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Argument 1 von 115 für Ihre Einwendung gegen Block 6 - Moeller ...

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<strong>Argument</strong> 1 <strong>von</strong> <strong>115</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Einwendung</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Block</strong> 6*:<br />

Beeinträchtigung<br />

<strong>Ihre</strong>r Gesundheit<br />

Die Planung des neuen Kraftwerks<br />

beeinträchtigt Ihr Grundrecht auf<br />

Gesundheit, denn die Immissionen<br />

des Kohlekraftwerkes werden mit<br />

schädlichen Verunreinigungen der<br />

Luft, des Wassers und des Bodens<br />

sowie mit erheblichen Lärmbelastungen<br />

verbunden sein.<br />

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<strong>Ihre</strong> <strong>Einwendung</strong><br />

bis 3. September<br />

und senden Sie diese noch bis 3. September an das Regierungspräsidium.<br />

Gemeinsam können wir E.ON stoppen!<br />

* Dieses <strong>Argument</strong> ist eines <strong>von</strong> <strong>115</strong> aus der offi ziellen <strong>Einwendung</strong> der Stadt Hanau<br />

<strong>gegen</strong> Staudinger <strong>Block</strong> 6, vertreten durch die Rechtsanwaltskanzlei Möller-Meinecke.


<strong>Argument</strong> 36 <strong>von</strong> <strong>115</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Einwendung</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Block</strong> 6*:<br />

Beschleunigung<br />

der weltweiten<br />

Klimaerwärmung<br />

Die weltweite Klimaerwärmung würde<br />

durch den Ausstoß erheblich größerer<br />

Mengen an klimaschädlichem CO 2<br />

beschleunigt und dadurch das Leben<br />

und die Gesundheit Millionen <strong>von</strong><br />

Menschen gefährdet werden.<br />

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<strong>Argument</strong> 19 <strong>von</strong> <strong>115</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Einwendung</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Block</strong> 6*:<br />

Erhöhtes<br />

Krebsrisiko<br />

Der außergewöhnlich hohe Anteil <strong>von</strong><br />

Krebserkrankungen in der Region<br />

wurde nicht ermittelt. Die durch <strong>Block</strong><br />

6 drohende Steigerung der Krebsrisiken<br />

durch Feinstäube und Schwermetalle<br />

wurde fachlich nicht hinreichend<br />

bewertet.<br />

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<strong>Argument</strong> 83 <strong>von</strong> <strong>115</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Einwendung</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Block</strong> 6*:<br />

Zerstörung des<br />

Landschaftsbildes<br />

Die Möglichkeit der mittelfristigen<br />

Renaturierung des Naturraums durch<br />

den Rückbau der Blöcke 1 bis 3 wird<br />

durch die Hochbauten des geplanten<br />

Kraftwerks vereitelt. Diese stellen<br />

einen erheblichen und nicht<br />

ausgleichbaren Eingriff in das<br />

Landschaftsbild dar.<br />

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<strong>Argument</strong> 72 <strong>von</strong> <strong>115</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Einwendung</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Block</strong> 6*:<br />

TÜV prognostiziert<br />

mehr Schwefeloxide<br />

Der Widerspruch zwischen den E.ON-<br />

Angaben und dem Papier des TÜV Nord**<br />

ist aufzuklären. Dort wird versichert,<br />

dass E.ON im Rahmen einer freiwilligen<br />

Selbstverpfl ichtung nach Inbetriebnahme<br />

<strong>von</strong> <strong>Block</strong> 6 und Stilllegung <strong>von</strong><br />

<strong>Block</strong> I-III weniger Luftschadstoffe<br />

abgeben wird als heute.<br />

Im TÜV-Papier wird da<strong>gegen</strong><br />

dokumentiert, dass <strong>Block</strong> 6 mehr<br />

SO 2 freisetzen wird als die<br />

Blöcke I-III (624 kg pro Stunde<br />

<strong>gegen</strong>über 527 kg/h) es<br />

schon heute tun.<br />

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** „Vorschlag <strong>für</strong> die voraussichtlich beizubringenden Unterlagen nach § 2 a der 9. BImSchV <strong>für</strong> das Vorhaben der wesentlichen Änderung des Kraftwerks Staudinger“


<strong>Argument</strong> 96 <strong>von</strong> <strong>115</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Einwendung</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Block</strong> 6*:<br />

Erhöhte<br />

Radioaktivität<br />

Im E.ON-Kohlekraftwerk Staudinger<br />

wird schon heute – im Vergleich zur<br />

einheimischen Ruhrkohle – zu 75 %<br />

stärker radioaktiv belastete Kohle aus<br />

Südafrika verbrannt. Dies bewirkt eine<br />

Radioaktivität, die höher ist als im<br />

Umkreis <strong>von</strong> Atomkraftwerken.<br />

Sie addiert sich zu der natürlichen<br />

Strahlung im Spessart (Radon).<br />

Sie kann nicht durch Filteranlagen<br />

zurückgehalten werden.<br />

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<strong>Argument</strong> 105 <strong>von</strong> <strong>115</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Einwendung</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Block</strong> 6*:<br />

Wertminderung<br />

<strong>Ihre</strong>r Immobilien<br />

Durch <strong>Block</strong> 6 droht eine Wertminderung<br />

<strong>von</strong> Immobilien und<br />

ein Abwandern der Bevölkerung.<br />

Denn wer zieht schon in ein<br />

Gebiet, wo in räumlicher Nähe<br />

ein derartiges gefährliches,<br />

überdimensioniertes und nicht<br />

mehr zeitgemäßes „Kohle“-<br />

Kraftwerk gebaut werden soll.<br />

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<strong>Argument</strong> 66 <strong>von</strong> <strong>115</strong> <strong>für</strong> <strong>Ihre</strong> <strong>Einwendung</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Block</strong> 6*:<br />

Gefahr <strong>für</strong> Ihr<br />

Trinkwasser<br />

Von <strong>Block</strong> 6 drohen Auswirkungen<br />

unmittelbar auf die Trinkwasserversorgung.<br />

Denn Schadstoffeinträge<br />

und Schadstoffanreicherungen<br />

können über den Boden zu einer<br />

Belastung des Grundwassers<br />

führen wie das Beispiel Nitratbelastung<br />

der Böden und des<br />

Trinkwassers belegt.<br />

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