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PDF-Datei (452 KB) - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.

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LA12 Prozentsatz der Mitarbeiter, die eine regelmäßige<br />

Leistungsbeurteilung und Entwicklungsplanung<br />

erhalten.<br />

LA13 Zusammensetzung der leitenden Organe und<br />

Aufteilung der Mitarbeiter nach Kategorie<br />

hinsichtlich Geschlecht, Altersgruppe,<br />

Zugehörigkeit zu einer Minderheit und anderen<br />

Indikatoren für Vielfalt.<br />

LA14 Verhältnis des Grundgehalts für Männer zum<br />

Grundgehalt für Frauen nach<br />

Mitarbeiterkategorie.<br />

GRI-Index 2010 <strong>Daimler</strong> AG<br />

Seite (Print) Kapitel/Unterkapitel Web Ergänzende Informationen<br />

Erfüllungsgrad<br />

52, 55 04/2.2 Leistung und<br />

Vergütung. 2.3<br />

Führungskräfte­entwicklung<br />

X Weltweit erhalten alle unsere Führungskräfte und rund 50 Prozent der Tarifbelegschaft<br />

in Deutschland jährlich eine regelmäßige Leistungsbeurteilung und<br />

Entwicklungsplanung im Rahmen des LEAD-Führungsprozesses. Der Prozess erreicht<br />

ebenfalls Sachbearbeiter mit Potenzial für eine Führungsfunktion.<br />

100<br />

56, 57 Informationen über die Zusammensetzung des Vorstands und des Aufsichtsrats nach<br />

Zugehörigkeit zu Geschlecht, Minderheiten- und Altersgruppe sind im Internet<br />

nachzulesen unter www.daimler.com/corpgov_d, im Geschäftsbericht 2009 (S. 8–9,<br />

150–153) und in Form 20F (S. 2).<br />

100<br />

52, 56, 57 04/2.2 Leistung und<br />

Vergütung, 5.0 Diversity<br />

Seite 11 von 15<br />

Mitarbeiter der Tarifbelegschaft in technischen und Verwaltungsfunktionen (ca.<br />

50 Prozent der Tarifbelegschaft) erhält zusätzlich zum Grundentgelt ein<br />

leistungsbezogenes Entgelt. Dieses beträgt im Schnitt 15 Prozent des tariflichen<br />

Grundentgeltes pro Betrieb. Die individuelle Höhe des Leistungsentgeltes wird für<br />

jeden Mitarbeiter jährlich im Rahmen des neuen ganzheitlichen Führungsprozesses<br />

NAVI ermittelt. Ebenso wird in NAVI für jeden Mitarbeiter die Qualifizierung und<br />

berufliche Entwicklung vereinbart und umgesetzt.<br />

In Produktionsbereichen und produktionsnahen Bereichen der <strong>Daimler</strong> AG (ca.<br />

50 Prozent der deutschen Tarifbelegschaft) wird auf Basis einer Betriebsvereinbarung<br />

das Leistungsentgelt bis Ende 2010 fix vergütet. Eine Qualifizierungs- und<br />

Entwicklungsplanung erfolgt für diese Mitarbeiter abgeleitet von der Methode „1.3<br />

Beteiligung und Entwicklung von Mitarbeitern“ der Produktionssysteme MPS<br />

(Mercedes-Benz Produktionssystem) und TOS (Truck Operating System).<br />

Online: 5.2 Grundsätze der Personalführung, 2.2 Leistung und Vergütung.<br />

Im Jahr 2009 belief sich in der <strong>Daimler</strong> AG (Deutschland) der Anteil der Frauen in den<br />

Mitarbeiterkategorien auf folgende Werte:<br />

- Gesamtbelegschaft: 13,1 Prozent<br />

- Mitarbeiterinnen gewerblich: 4,9 Prozent<br />

- Mitarbeiterinnen Verwaltung: 24,2 Prozent<br />

- Auszubildende/Praktikanten: 22,4 Prozent<br />

- Führungsfunktion Ebene 4: 11,7 Prozent<br />

- leitende Führungspositionen: 8,3 Prozent<br />

Im Jahr 2009 belief sich auf Konzernebene (weltweit) der Anteil der Frauen in den<br />

Mitarbeiterkategorien auf folgende Werte:<br />

- Gesamtbelegschaft: 14,9 Prozent<br />

- Mitarbeiterinnen gewerblich: 4,9 Prozent<br />

- Mitarbeiterinnen Verwaltung: 25,9 Prozent<br />

- Auszubildende/Praktikanten: 20,4 Prozent<br />

- Führungsfunktion Ebene 4: 12,3 Prozent<br />

- leitende Führungspositionen: 8,0 Prozent<br />

Der Altersdurchschnitt der Stammbelegschaft der <strong>Daimler</strong> AG (Deutschland) belief<br />

sich im Jahr 2009 auf 42,5 Jahre. Bei den gewerblichen Mitarbeitern lag der Wert bei<br />

42,2 Jahren und bei den Mitarbeitern der Verwaltung bei 43 Jahren. Der<br />

Altersdurchschnitt der Stammbelegschaft im Konzern (weltweit) belief sich im Jahr<br />

2009 auf 41,4 Jahre. Bei den gewerblichen Mitarbeitern lag der Wert bei 41,1 Jahren<br />

und bei den Mitarbeitern der Verwaltung bei 41,8 Jahren.<br />

X Die Festlegung einer Entgeltgruppe erfolgt für eine Funktion vor der Stellenbesetzung.<br />

Das heißt, unabhängig davon, ob ein männlicher Bewerber oder eine weibliche<br />

Bewerberin den Vorzug erhält, liegt die Entgeltgruppe fest. Die Höhe der Gehälter<br />

hängt – auch innerhalb einer Entgeltgruppe – grundätzlich von der Funktion<br />

(Tätigkeit), der Erfahrung und der Aufgabenerfüllung ab. Hier darf es ebenfalls keine<br />

Diskriminierung geben. Bei gleicher Funktion, gleicher Erfahrung und gleichem Erfolg<br />

der Aufgabenerfüllung darf es zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten in<br />

einer Entgeltgruppe keinen Unterschied geben. Die transparenten Prozesse zur<br />

regelmäßigen Einkommensüberprüfung (dokumentiert, nachvollziehbar,<br />

Mehraugenprinzip usw.) stellen sicher, dass es keine geschlechterspezifische oder<br />

andere Diskriminierung gibt.<br />

100<br />

Im Jahr 2009 fand seitens des Global Diversity Office eine Überprüfung der Gehälter<br />

für den außertariflichen und den tariflichen Bereich statt. Unterschiede in den<br />

Gehältern, verursacht durch das Geschlecht, konnten dabei nicht festgestellt werden.<br />

Online: 2.2 Leistung und Vergütung.

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