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Beitrag lesen - Sinn-Stiftung

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- Zeige ich Interesse an dem, was Kinder machen und wie sie es machen?<br />

- Begleite ich ihre Aktivitäten sprachlich?<br />

- Achte ich darauf, dass neue Wörter in ihrem Zusammenhang erlebt und verstanden<br />

werden?<br />

- Unterstütze ich die Kinder bei ihren Interaktionen?<br />

- Korrigiere ich das Sprechen der Kinder, indem ich Modelliertechniken einsetze?<br />

- Stelle ich Fragen zu unvollständigen Äußerungen und bringe ich sie – falls erforderlich -<br />

in die grammatikalisch richtige Form?<br />

- Ermuntere ich die Kinder zu Rollenspielen und beteilige ich mich an Spielsituationen?<br />

- Bringe ich genügend Ideen mit in den Alltag?<br />

- Setze ich anregende methodische Möglichkeiten ein (Erzählkoffer)?<br />

- Achte ich bewusst darauf, was Kinder mir mitteilen wollen?<br />

- Schreibe ich möglichst oft ihre Erzählungen und Berichte für sie auf?<br />

- Bin ich in meinem sprachlichen Handeln authentisch?<br />

- Rege ich die Kinder an, angemessen über ihre Konflikte zu sprechen?<br />

Bedingungen<br />

Kinder brauchen Zeit, eine anregende Umgebung und zugewandte Erzieherinnen.<br />

So kann sich eine Sprachkultur entwickeln, die für die beteiligten Personen mit<br />

Freude verbunden ist.<br />

Im Vortrag werden Aspekte einer modernen Sprachbildung anhand vieler Beispiele<br />

aus dem Alltag einer KITA dargestellt. Im Workshop werden die unterschiedlichsten<br />

Facetten erprobt, z.B. die vielfältigen Möglichkeiten, die ein „Erzählkoffer“ bietet. Für<br />

das „dialogische“ Betrachten eines Bilderbuches sollte jede Teilnehmerin ihr<br />

Lieblingsbilderbuch mitbringen.<br />

Literaturhinweise:<br />

Albers, T. (2011): Sag mal! Krippe, Kindergarten und Familie: Sprachförderung im Alltag.<br />

Beltz, Weinheim und Basel<br />

Bensel, J./ Haug-Schnabel, G. (2012) Wie kommt das Kind zum Wort? Sprachentwicklung<br />

und –förderung: In: kindergarten heute, wissen kompakt, Herder, Freiburg im<br />

Breisgau<br />

Gebauer, K. (2011): Gefühle erkennen –sich in andere einfühlen. Kindheitsmuster Empathie.<br />

Ein Bilderbuch. Beltz, Weinheim und Basel

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