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zur Success Story - antauris AG

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Case Study<br />

Neugestaltung der Rechenzentrumslandschaft im pharmazeutischen Umfeld<br />

»Die Nachhaltigkeit unseres Geschäftsmodells spiegelt sich auch in unserer IT-<br />

Strategie wieder. Dabei geht es nicht nur um die wertschöpfenden Elemente sondern<br />

auch um die Stabilität und Sicherheit für unsere Kunden und unser Unternehmen.«<br />

Dr. Jens Müller, IT-Leiter bei der G. Pohl- Boskamp GmbH & Co. KG<br />

Kundenanforderungen<br />

• Funktionale und physikalische Aufteilung des<br />

bestehenden Rechenzentrums.<br />

• Technologieerweiterung auf Basis der bestehenden<br />

IT-Infrastruktur.<br />

• Erhöhung der Gesamtausfallsicherheit der IT-<br />

Umgebung.<br />

• Umsetzung der Hochverfügbarkeitsanforderung<br />

auf Basis der Geschäftsmodellanforderungen.<br />

• Reduzierung der Service- und Administrationskosten.<br />

Lösung<br />

Die IT-Strategie bei Pohl-Boskamp sah eine Kombination<br />

aus dem Aufbau eines neuen Rechenzentrums<br />

im Rahmen der Unternehmensentwicklung<br />

sowie einer Erweiterung der bestehenden IT-<br />

Umgebung vor. In diesem Zusammenhang sollte<br />

weiterhin auf bereits bewährte Technologie gesetzt<br />

werden. Am Ende fiel die Wahl auf den Branchenführer<br />

EMC, mit dem man auch in der Vergangenheit<br />

durch den Betrieb einer Clariion CX3-20 sehr gute<br />

Erfahrungen sammeln konnte.<br />

Das im schleswig-holsteinischen Hohenlockstedt, bei<br />

Itzehoe, ansässige Unternehmen ist mit seinen ca.<br />

500 Mitarbeitern nicht nur in Fachkreisen anerkannt,<br />

sondern besticht schon allein durch die verantwortungsvolle<br />

und familiäre Unternehmensführung, auf<br />

welche man seit 1835 stolz <strong>zur</strong>ückblicken kann.<br />

Unser Unternehmen entwickelt sich durch das Wissen<br />

der einzelnen Mitarbeiter und durch das innovativ<br />

geprägte Unternehmensumfeld“, so der IT-Leiter Dr.<br />

Jens Müller. Neben den Eigenentwicklungen und den<br />

Steuerungssystemen für die Produktion ist dem IT-<br />

Verantwortlichen und seiner 12 Mitarbeiter starken<br />

Mannschaft auch die Integration der geschäftskritischen<br />

Anwendungen und deren Ausrichtung an den<br />

Geschäftsprozessen sehr wichtig.<br />

Dabei setzt man bei Pohl Boskamp gezielt auf durchgängige<br />

IT-Prozesse im Rahmen der gesamten<br />

Wertschöpfungskette.<br />

Projektbeschreibung<br />

Die umgesetzte Lösung besteht in ihrem Kern aus<br />

einer virtuellen Umgebung, welche auf zwei EMC<br />

VNX5300 Systemen basiert. Die VNX5300 ist in der<br />

Lage gleichzeitig sowohl Block-, als auch filebasierten<br />

Speicher <strong>zur</strong> Verfügung zu stellen. Auf diese<br />

Weise konnte der bisher genutzte Fileserver ersetzt<br />

und nun von den technischen Möglichkeiten der VNX<br />

Systeme profitiert werden.<br />

G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen, das seit<br />

1835 qualitätsorientierte Arzneimittel und Medizinprodukte fertigt. Mit<br />

dem Vorsatz Produkte mit starker Wirkung bei ausgezeichneter Ver-<br />

träglichkeit herzustellen, hat sich das Unternehmen weltweit einen<br />

Namen gemacht und beschäftigt inzwischen ca. 500 Mitarbeiter.<br />

Neben der verantwortungsvollen Branche, in der die G. Pohl-Boskamp<br />

GmbH & Co. KG tätig ist, setzt das Unternehmen verstärkt auf um-<br />

weltfreundliche Energiegewinnung und übernimmt soziale Verantwor-<br />

tung.<br />

Quelle: www.pohl-boskamp.de


Case Study<br />

Die virtuellen Server der Fujitsu Serie PRIMERGY<br />

RX300S6 bilden auf beiden Seiten einen Cluster aus<br />

drei Systemen in einer VMware Vsphere 5 Umgebung.<br />

Der innovative Ansatz des Projektes zeigt sich dabei im<br />

Einsatz der EMC Recoverpoint Technologie. Die Hochverfügbarkeitslösung<br />

aus dem Hause EMC ermöglicht<br />

neben einem synchronen Spiegel in das Backuprechenzentrum<br />

auch einen kontinuierlichen Schutz der<br />

Daten im Rahmen der CDP Technologien (Continous<br />

Data Protection). Das generelle Backup & Recovery<br />

findet durch die Lösungen der Hersteller Veeam und<br />

Symantec statt, welches in Verbindung mit einer EMC<br />

DataDomain630 mittels Deduplizierung kurze Backup<br />

und Restore-Fenster garantiert und somit für einen<br />

umfassenden Schutz und Verfügbarkeit der Gesamtkonzeptionierung<br />

sorgt. Im Rahmen der Beratung und<br />

der Technologieanalysen wurde ein ganzheitlicher Ansatz<br />

über die beiden Campus-Standorte sowie dem<br />

externen Produktionsstandort in Dägeling entwickelt.<br />

Um diesen Ansatz zu verwirklichen ist eine Aufteilung in<br />

verschiedene Storage-Tiers vorgesehen. So kommen<br />

Flash-Disks, SAS-Disks sowie NL-SAS-Disks (SATA)<br />

zum Einsatz. Durch die Funktion des automatischen<br />

Storage-Tierings werden Blöcke, die vergleichsweise<br />

viel Performance benötigen, in den höherwertigen<br />

Speicher (Flash-Disks) verschoben und Blöcke mit<br />

wenigen / seltenen Zugriffen auf NL-SAS verlagert. Als<br />

SAN-Infrastruktur <strong>zur</strong> Anbindung aller Komponenten<br />

sind zwei Fabrics mit jeweils 2 FC-Switches im Einsatz.<br />

Die stabile Anbindung zwischen den beiden Campus-<br />

Gebäuden erfolgt aufgrund der gegebenen Längen mit<br />

Mono-Mode Glasfaserverbindungen. Durch den Einsatz<br />

von jeweils 2 Switchen pro RZ ergibt sich somit kein<br />

Single-Point-of-Failure. Zudem sind alle Verbindungen<br />

redundant ausgelegt und basieren auf 8Gbit/s Fibre-<br />

Channel Komponenten.<br />

„Unser Lösungsansatz ist daher sehr kompakt gewählt,<br />

um allen Anforderungen unseres Kunden in einem<br />

Konzept gerecht zu werden.“, verdeutlicht Erwin Leichter,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung bei der <strong>antauris</strong> <strong>AG</strong>,<br />

im Zusammenhang mit dem umgesetzten Projekt.<br />

Kundennutzen<br />

• Steigerung der Hochverfügbarkeit im Kontext der<br />

Gesamtlösung<br />

• Reduzierung der Service-Kosten durch den Ansatz<br />

der Konsolidierung<br />

• Bessere Administrierung und höhere Transparenz<br />

der Gesamt-Umgebung<br />

• Verbesserung in der Energie- und Klima-Effizienz<br />

• Investitionsschutz durch Weiterführung der Technologie-Strategie<br />

© <strong>antauris</strong> 26. September 2012<br />

Die realisierte Lösung bietet daher in allen Bereichen<br />

eine umfassende Ausfallsicherheit, da alle Komponenten,<br />

sowie Pfade mindestens zweifach ausgelegt sind.<br />

Alle Daten sind somit zu jeder Zeit synchron in beiden<br />

Rechenzentren vorhanden. Dieser konzeptionelle Ansatz<br />

richtet sich somit gezielt an die Hochverfügbarkeitsanforderungen<br />

des Unternehmens.<br />

„Damit der Einsatz dieser höchst redundanten Technologie<br />

möglich gemacht werden konnte, musste vorab<br />

ein zweites Rechenzentrum im neu errichteten Gebäude<br />

<strong>zur</strong> Verfügung stehen. Dieses wurde im 1. Quartal<br />

2012 entsprechend den Anforderungen an das neue<br />

Speichernetzwerk vorbereitet, so dass wir das Projekt<br />

wie geplant von April bis Juni 2012 durchführen konnten“<br />

erläutert Gesamtprojektleiter Falco Sterner.<br />

Erreichte Erfolge<br />

„Wir haben deutliche Performancezuwächse feststellen<br />

können. Nicht nur die Gesamtstabilität des Systems<br />

überzeugt uns in diesem Zusammenhang, sondern<br />

auch die Flexibilität mit der wir auf neue Geschäftsanforderungen<br />

reagieren können“, resümiert Projektleiter<br />

Falco Sterner. Insgesamt fungiert das System nicht nur<br />

als operative Einheit für die Unterstützung der Geschäftsprozesse<br />

des Unternehmens, sondern bildet in<br />

seinen technologischen Ausprägungen auch die Anforderungen<br />

an eine zukunftsorientierte Archivierungs-<br />

und HSM-Lösung ab. „Wir sehen in unserer Projektierung<br />

zudem auch den Grundgedanken eines Cloud-<br />

Konzepts. Die Bereitstellung von IT-Services in einem<br />

dynamischen Umfeld ist auch im Mittelstand mittlerweile<br />

eine wichtige Anforderung geworden.“, verdeutlicht<br />

Falco Sterner in diesem Zusammenhang.<br />

Letztlich ging es dem Unternehmen auch um eine auditierbare<br />

Umgebung, bis hin <strong>zur</strong> Abbildung eines K-Fall<br />

Szenarios. Es wurden für die weiteren Planungsansätze<br />

des Unternehmens wie Desktop Virtualisierung und IT-<br />

Sicherheitskonzepte beste Voraussetzungen für die<br />

Zukunft geschaffen. Das skalierbare Konzept verschafft<br />

dem Unternehmen letztlich den gewünschten Investitionsschutz.<br />

Lösungsbausteine<br />

• 2 EMC VNX5300 Systeme mit einer Kapazität von<br />

je 30 TB<br />

• 4 Brocade SAN Switche<br />

• EMC Recoverpoint Hochverfügbarkeit<br />

• 6 PRIMERGY RX300S6 Server Systeme<br />

• 2 PRIMERGY RX100S7<br />

• 1 EMC DataDomain DD630<br />

• VMware vSphere 5 & VMware vSphere 5 Essential<br />

Plus<br />

• Veeam Backup & Replication Enterprise<br />

• Symantec Backup Exec<br />

<strong>antauris</strong> <strong>AG</strong><br />

Moorfuhrtweg 17<br />

D-22301 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 227 443 – 0<br />

Fax.: 040 / 227 443 – 110<br />

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www.<strong>antauris</strong>.de

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