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Der Reichtum der Heiligen

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Erkenntnis Gottes kann nicht erworben werden wie man sich Erkenntnis o<strong>der</strong> Wissen über einen<br />

an<strong>der</strong>en Gegenstand o<strong>der</strong> über ein Fachgebiet erwirbt.<br />

Jemand kann zum Beispiel 6 Jahre Medizin studieren; danach weiss er ziemlich gut Bescheid über<br />

den Menschen, wie sein Körper aufgebaut ist, wie seine Organe funktionieren, wo das Problem<br />

liegt, wenn sie nicht funktionieren, usw.<br />

Er kann sehr wohl auch Theologie studieren, die ganze Bibel analysieren, ihre Aussagen über<br />

Gott, über sein Wesen und seinen Willen, sein Handeln, usw.<br />

Er kann dann sehr gut Auskunft geben über all diese Dinge. Und ich habe oft schon gestaunt,<br />

wie viel sachlich Richtiges ein ungläubiger Theologe geschrieben hat.<br />

Aber wir müssen dennoch sagen: Wenn Gott ihn nicht erkannt hat, erkennt er Gott nicht<br />

wirklich.<br />

Das biblische Erkennen ist etwas viel tieferes als über etwas o<strong>der</strong> jemanden Bescheid wissen.<br />

Das Wort 'Erkennen' wird gebraucht, um eine tiefe Gemeinschaft zwischen dem Erkennenden<br />

und dem Erkannten auszudrücken.<br />

Ihr kennt den Ausdruck "Adam erkannte seine Frau Eva" – dass damit gemeint ist, dass sie<br />

ehelichen Verkehr hatten. Die engste Gemeinschaft, die man miteinan<strong>der</strong> haben kann.<br />

So ist es, wenn jemand Gott, Jesus, erkennt (o<strong>der</strong> von Ihm erkannt wird).<br />

Da ist eine ganz tiefe, enge Gemeinschaft. Jesus sagt dazu ja auch: "Er in mir und ich in ihm".<br />

Dieses enorme Vorrecht ist <strong>der</strong> Gemeinde in Korinth und allen Gläubigen gegeben!<br />

Wir haben – durch die Wie<strong>der</strong>geburt – eine solche Erkenntnis Gottes, dass es heisst, dass Gott in<br />

uns wohnt durch seinen Geist.<br />

Zusammenfassung<br />

Wir brechen hier jetzt eigentlich mitten im Satz ab – aus zeitlichen Gründen.<br />

Paulus geht weiter in <strong>der</strong> Beschreibung des <strong>Reichtum</strong>s, den die Gläubigen besitzen.<br />

Für uns soll es für heute genug sein, uns auf diese eine Sache zu besinnen:<br />

Wir sind reich gemacht im Wort und in <strong>der</strong> Erkenntnis Gottes!<br />

Wir haben einen gewaltig grossen Schatz, dadurch, dass Gott sich uns durch sein Wort und<br />

seinen Geist offenbart hat.<br />

Dass wir eine solche intime Gemeinschaft mit Gott haben dürfen.<br />

Wenn wir uns ehrlich fragen; können wir dann sagen, dass wir diesen Schatz auch wertschätzen?<br />

Dass wir auch leben wie reiche Leute?<br />

O<strong>der</strong> nehmen wir diese Tatsachen für so selbstverständlich, dass wir uns kaum mehr über sie<br />

freuen können? Dass es für uns vielmehr eine leidige Pflicht geworden ist, die tägliche Portion<br />

"Stille Zeit" zu machen? (Coffee to go)<br />

Leben wir wie <strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> sein Millionen-Erbe nicht geniessen kann, weil er die Nachricht<br />

darüber nicht richtig gelesen hat?<br />

Möge Gott uns eine neue Freude und einen neuen Eifer geben, sein Wort zu studieren.<br />

Seine Erkenntnis zu suchen. Und den <strong>Reichtum</strong> zu geniessen, <strong>der</strong> uns geschenkt ist.<br />

Und natürlich – nicht zuletzt, auch die Schätze auszuteilen, die wir im Überfluss haben.<br />

Es gibt so viele arme Leute, die wir mit unseren Schätzen beglücken könnten!

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