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Anhaltendes Medienecho Sicher nach Hause mit dem Nachttaxi ...

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Vorwort des Bürgermeisters<br />

Der Blumenegger Neujahrsempfang war wieder<br />

ein voller Erfolg. Ich habe das Gefühl,<br />

dass keiner der Besucher aus <strong>dem</strong> Saal<br />

gegangen ist, ohne Referent Gerald Koller<br />

innerlich zuzustimmen: Zusammenarbeit<br />

ist das Erfolgsrezept der Zukunft. Meine<br />

Bürgermeister-Kollegen und ich haben die<br />

Botschaft <strong>mit</strong> einer gewissen Genugtuung<br />

vernommen, arbeiten wir doch in vielen<br />

Bereichen bereits eng zusammen. Trotz<strong>dem</strong><br />

sind wir uns bewusst, dass hier noch ein<br />

gewaltiges Potential schlummert, das wir in<br />

Zukunft verstärkt nutzen sollten. Interessante<br />

Impulse verspreche ich mir in dieser Hinsicht<br />

von der neu gegründeten Regio Walgau, vor<br />

allem aber auch vom Dienstleistungszentrum<br />

(DLZ) Blumenegg, <strong>mit</strong> dessen Errichtung<br />

die Gemeinden Thüringen und Ludesch ein<br />

starkes Signal aussenden. In wenigen Wochen<br />

soll es bereits losgehen!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann<br />

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Gemeindevorschreibungen<br />

am Computer abrufbar<br />

Seit einem Jahr verschickt die<br />

Gemeinde Ludesch ihre Steuer- und<br />

Gebührenvorschreibungen auf Wunsch per<br />

E-Mail. Die Steuerpflichtigen bekommen<br />

ein pdf <strong>mit</strong> entsprechender Signatur direkt<br />

auf ihren Computer. Wer sich für die „duale<br />

Zustellung entscheidet, speichert den Mail-<br />

Anhang selbst ab und hat so die Möglichkeit,<br />

die Bescheide <strong>nach</strong> eigenem Gutdünken<br />

einzusehen und zu organisieren. Nähere<br />

Informationen gibt Roland Nußbaumer im<br />

Gemeindeamt (Tel: 2221-208, roland.nussbaumer@ludesch.at).<br />

Infos zur Suchtvorbeugung<br />

Die Bürgermeister der Blumenegg-Gemeinden laden am Mittwoch,<br />

den 25. Jänner zu einer Informationsveranstaltung zum Thema<br />

Suchtprävention ein.<br />

Der Leiter der SUPRO - Werkstatt für Suchtprophylaxe der Stiftung Maria Ebene<br />

informiert über Sucht<strong>mit</strong>tel und Verhaltenssüchte, über die Ursachen und<br />

Entstehung von Süchten. Er geht auf die Wirkung und Risiken von Alkohol,<br />

Nikotin und anderen - auch illegalen - Substanzen ein, erklärt die Rechtslage und<br />

zeigt Möglichkeiten beziehungsweise Grenzen der Prävention auf. Interessierte<br />

sind am 25. Jänner ab 19.00 Uhr in der Villa Falkenhorst herzlich willkommen.<br />

Literatur aus Lateinamerika<br />

Im Rahmen der Reihe „Wege des Weltwissens” der Vorarlberger<br />

Volkshochschulen startet am 24. Jänner in der Villa Falkenhorst eine<br />

Veranstaltungsreihe zum Thema Lateinamerikanische Literatur.<br />

Referentin Mag. Ulrike Ebenhoch möchte ihre Begeisterung für die Literatur<br />

aus Mexiko, Nicaragua, Kolumbien, Argentinien, Brasilien, Uruguay und angrenzenden<br />

Ländern an die Teilnehmer weiter geben. Die Texte werden in deutscher<br />

Übersetzung gelesen und anschließend diskutiert. Kleine Exkurse in die<br />

Geschichte, die Politik und Musik der jeweiligen Länder sollen den Lesern ein<br />

besseres Verständnis ver<strong>mit</strong>teln. Anmelden und informieren kann man sich<br />

bei der VHS Bludenz unter Tel 05552/65205 oder www.vhs.bludenz.at. Die<br />

Teilnahme kostet 54 Euro.<br />

Ab 15. Juni: EU-Pass für jedes Kind<br />

Ab 15. Juni braucht jedes Kind einen EU-Pass. Die Eintragung im<br />

Ausweis der Eltern genügt ab diesem Termin nicht mehr.<br />

Die aktuellen Reisepass-Bestimmungen gelten schon seit einiger Zeit. Am<br />

15. Juni 2012 läuft aber die Übergangsfrist aus. Wer also für kommenden<br />

Sommer eine Urlaubsreise plant, sollte sich rechtzeitig darum kümmern, ob alle<br />

Dokumente noch gültig sind.<br />

Prinzipiell benötigt nun jeder Reisende - egal welchen Alters - einen eigenen<br />

Ausweis. Reisepässe für Kinder bis zu zwei Jahren behalten aber nur zwei Jahre<br />

lang ihre Gültigkeit. Mädchen und Buben zwischen zwei und zwölf können fünf<br />

Jahre lang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> selben Dokument verreisen. Wer älter ist, muss sich nur alle<br />

zehn Jahre um eine Verlängerung kümmern.<br />

Für das Foto im neuen Reisepass gelten genaue Vorgaben. Es darf beim<br />

Passantrag nicht älter als sechs Monate sein<br />

und muss bezüglich Format, Hintergrund und<br />

Ausleuchtung internationalen Kriterien entsprechen.<br />

Fotografen wissen in der Regel alle<br />

Details. Fingerabdrücke sind erst ab einem<br />

Alter von zwölf Jahren Pflicht.<br />

Wer einen neuen Pass beantragen möchte,<br />

sollte neben <strong>dem</strong> Passfoto den alten Reisepass<br />

beziehungsweise - wenn man noch keinen hat - die Geburts- und Heiratsurkunde<br />

und einen Staatsbürgerschafts<strong>nach</strong>weis bereit halten. Die Meldeamt-Mitarbeiter<br />

im Gemeindeamt erledigen den Rest. Die Kosten für den neuen Pass liegen bei<br />

75,90 beziehungsweise bis zu einem Alter von zwölf Jahren bei 30 Euro.<br />

Wenn es ganz schnell gehen muss, kann ein ”Expresspass” beziehungsweise<br />

ein ”Ein-Tages-Expresspass” direkt bei der Bezirkshauptmannschaft beantragt<br />

werden. Dieser wird innerhalb von zwei bis drei Arbeitstagen beziehungsweise<br />

bereits bis zum nächsten Arbeitstag direkt an die Wohnadresse zugestellt. Für<br />

diesen Service sind dann allerdings 100 beziehungsweise 220 Euro zu bezahlen<br />

(bis zwölf Jahre: 45 bzw. 165 Euro).<br />

Weitere Informationen gibt es im Gemeindeamt (Tel: 2221-200) oder unter<br />

www.passkontrolle.at.<br />

Am Beispiel der Geburt machte Referent Gerald Koller deutlich, wie der Mensch <strong>mit</strong> Krisen umgeht.<br />

Keine Zukunft für einsame Helden<br />

Neujahrs-Redner Gerald Koller sieht keine Zukunft für „lonesome<br />

Heroes”. Beim Neujahrsempfang der Blumenegg-Gemeinden hielt<br />

er ein eindrucksvolles Plädoyer für Dialog und Zusammenarbeit.<br />

Der Kurator des Forums „Lebensqualität Österreich” ist als Berater von<br />

Unternehmen und Institutionen, als Referent und Autor nicht ohne Grund erfolgreich.<br />

Nach 13stündiger Anreise im Schneechaos aus <strong>dem</strong> Burgenland verstand<br />

er es am Dreikönigstag, die Zuhörer im voll besetzten Kronen-Saal in Bludesch<br />

zu fesseln. Seine un<strong>mit</strong>tellbaren Reiseerlebnisse <strong>mit</strong> Schienenersatzverkehr quer<br />

durch ganz Österreich flossen in den Vortrag ebenso ein wie wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse aus aller Welt. Er hat beobachtet, dass der Mensch vier verschiedene<br />

Wege kennt, <strong>mit</strong> einer Krise umzugehen. Nur einer davon könne aber erfolgreich<br />

sein. Der Einzelne müsse sich auf die totale Veränderung einlassen und<br />

die Lösung gemeinsam <strong>mit</strong> anderen suchen. Deutlich machte er dies anhand<br />

der ersten Krise jedes Menschen - seiner Geburt. Das Kind im Geburtskanal<br />

müsse sich auf das Risiko einlassen, geboren zu werden. Der Weg zurück ins<br />

Altbekannte sei ebenso zum Scheitern verurteilt wie das Stehenbleiben an Ort<br />

und Stelle und das Durchboxen <strong>mit</strong> Ellenbogen-Taktik. Risikobereitschaft und<br />

Beziehungsfähigkeit sieht er deshalb als zentrale Kompetenzen, um eine Krise<br />

erfolgreich zu bewältigen. „Unser Planet ist auf <strong>dem</strong> Miteinander aufgebaut”, ist<br />

Gerald Koller überzeugt. Voraussetzung für die Zusammenarbeit sei aber, dass<br />

Beziehungen aufgebaut werden, die beides bieten: Vertrauen und Spannung.<br />

Dafür müsse ein Dialog stattfinden, der - im Gegensatz zur Diskussion - nicht<br />

darauf hinziele, jemanden zu überreden. „Sprich von Herzen”, „hör aktiv zu”, „halte<br />

Bewertungen in der Schwebe” und sei dir bewusst, „du trägst immer bei”, nannte<br />

er die vier Grundregeln, um erfolgreich zu kommunizieren. Ganz besonders<br />

wichtig ist ihm dies im Umgang <strong>mit</strong> jungen Menschen. Mit vielen Beispielen<br />

aus <strong>dem</strong> Alltag hielt er den Zuhörern einen Spiegel hin. Bei den anschließenden<br />

Begegnungen am Suppenbuffet waren sich alle einig, dass es sich gelohnt hat,<br />

eine Stunde lang auf den Referenten zu warten. Die Wartezeit hatten Bludescher<br />

Musiker und Dichter verkürzt: Die Bürgermusik, Mundartdichterin Anni Mathes<br />

und Liedermacherin Angela Mair unterhielten die Gäste. Durchs Programm<br />

führte Manfred Woschitz.<br />

Traditionell wird beim Neujahrsempfang der Erlös der<br />

„Weih<strong>nach</strong>t auf Falkenhorst” übergeben. Die Bürgermeister der<br />

Region haben 5845 Euro für das „Netz für Kinder” erwirtschaftet.<br />

Angela Mair (links) beeindruckte <strong>mit</strong> ihrem Gitarrenspiel.<br />

Elternberatung<br />

Mütter und Väter von Kleinkindern sind am<br />

Donnerstag, 26. Jänner zur Elternberatung<br />

herzlich eingeladen. Von 14.00 bis 15.00 stehen<br />

Kinderkrankenschwester Brigitte Gobber<br />

und Helferin Cornelia Konzett im Fossasaal des<br />

Gemeindezentrums bereit.<br />

Faschings-Spektakel<br />

der „Räbaschwänz”<br />

Die Ludescher Faschingsgilde bereitet sich<br />

bereits intensiv auf die Narrensaison vor: Am<br />

Freitag, 10. Februar wollen die „Räbaschwänz”<br />

unter der Leitung von Oberräbarot Kurt Höcher<br />

den Gemeindeschlüssel von Bürgermeister<br />

Dieter Lauermann einfordern. Am Samstag,<br />

11. Februar wird das Narrenregiment beim<br />

großen Umzug ums Dorf gebührend gefeiert.<br />

Weitere Informationen gibt es in der nächsten<br />

Ausgabe von „Mein Ludesch”.<br />

Gymnastik für jedes Alter<br />

Ab heute, 19. Jänner lädt Hanni Amann wieder<br />

regelmäßig zum gemeinsamen Turnen<br />

ein. Jeden Donnerstag von 18.00 bis 19.00<br />

Uhr steht im Bewegungsraum der Volksschule<br />

„Gymnastik für jedes Alter” auf <strong>dem</strong> Programm.<br />

Interessierte können sich unter Tel 05550/2985<br />

informieren und anmelden.<br />

Singen wie die Zigeuner<br />

„Song, Soul und Celebration” ist der Titel<br />

eines Sing-Workshops <strong>mit</strong> Ida Kelarova und<br />

Desiderius Duzda im Bildungshaus St. Arbogast<br />

in Götzis. Von 16. bis 18. März lernen die<br />

Kursteilnehmer, traditionelle Zigeunerlieder<br />

zu singen und zu „erfühlen”. Die Kurssprache<br />

ist einfaches Englisch. Weitere Informationen<br />

gibt es bei Monika Rietzler (Tel: 0664/138<br />

11 85, monika.rietzler@gmx.at) und Monika<br />

Huber (Tel: 0664/545 18 27, monika.huber@<br />

wucher.at). Wer sich bis 31. Jänner anmeldet,<br />

profitiert vom Frühbucherbonus!<br />

Stricken und Tanzen im<br />

IAP an der Lutz<br />

Frauen, die gerne stricken, sind in der<br />

Strickrunde im IAP an der Lutz jeden Montag<br />

von 14.00 bis 16.00 Uhr herzlich willkommen.<br />

Außer<strong>dem</strong> ist jeden Mittwoch „Seniorentanz”<br />

angesagt. Von 14.00 bis 17.00 Uhr zeigt<br />

Helga Marzluf die richtigen Schritte vor und<br />

sorgt dafür, dass auch der Spaß nicht zu kurz<br />

kommt. Wer neu einsteigen will, kann gerne<br />

spontan vorbeischauen.

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