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Mit dem 4WD Truggy Royal Flash - Ansmann

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Der angelieferte Karton beinhaltet<br />

den fahrfertig zusammengebauten<br />

<strong>Truggy</strong> sowie<br />

einen Sender und ein Begleitheft.<br />

In diesem sind alle Einzelheiten<br />

des Wagens in einer Art<br />

Bauanleitung vermittels Explosionszeichnungen<br />

dargestellt.<br />

Man findet außer<strong>dem</strong> noch eine<br />

Ersatzteilliste mit Fotos, das war<br />

es aber dann auch schon.<br />

Den Fahrakku sowie die Batterien<br />

für den Sender muss man,<br />

wie bei RTR-Modell von <strong>Ansmann</strong><br />

üblich, separat erwerben.<br />

Der <strong>Royal</strong> <strong>Flash</strong> ist auf einem<br />

relativ flexiblen Chassis aufgebaut,<br />

was wohl auch beabsichtigt<br />

ist, Stabilität kommt<br />

durch den grün eloxierten Aluträger,<br />

quasi als Oberdeck, hinzu.<br />

Im Gegensatz zu anderen Kardanautos,<br />

bei welchen der<br />

Motor auf der rechten Fahrzeugseite<br />

liegt, hat man sich<br />

bei <strong>Ansmann</strong> entschieden, ihn<br />

linksseitig einzubauen.<br />

An der Vorderachse<br />

kommt eine Pivot-Ball-<br />

Aufhängung zum Einsatz.<br />

40 rc-carracing.de<br />

Da aber der Antriebsstrang<br />

vermutlich aus einem früher<br />

rechtsgetriebenen Auto<br />

stammt, muss der Motor linksdrehend<br />

eingebaut werden,<br />

wie man an der Verpolung der<br />

farbigen Steckkontakte zwischen<br />

Motor und Regler erkennen<br />

kann.<br />

Dem Anfänger mag es egal<br />

sein, man ist jedoch beim Umstiegswunsch<br />

auf mehr Power<br />

in der Auswahl der Motoren<br />

eingeschränkt, es wären dann<br />

frei timebare Motoren erforderlich.<br />

Ansonsten birgt das Chassislayout<br />

keine Überraschungen,<br />

sehr viele <strong>4WD</strong> Kardan-Offroader<br />

sind ähnlich aufgebaut,<br />

aber es ist ja auch schwer, das<br />

Auto neu zu erfinden.<br />

Auf der rechten Fahrzeugseite<br />

befindet sich der Akkuhalter.<br />

Dieser ist im Gegensatz zu<br />

manchem <strong>Mit</strong>bewerber nicht<br />

mit 2 Splinten befestigt, son-<br />

dern wird einfach nach hinten<br />

aufgeklappt. Es sollte bezüglich<br />

des festen Akku-Sitzes hier<br />

keine Probleme geben.<br />

Das Lenkservo ist auf der Motorseite<br />

längs in Fahrtrichtung<br />

hinter der vorderen Chassisversteifung<br />

eingebaut. Da der<br />

verbleibende Platz zwischen<br />

Motor und Servo gerade mal<br />

für den Empfänger ausreicht,<br />

hat man sich entschieden, den<br />

Fahrtenregler auf das Lenkservo<br />

aufzukleben.<br />

Vielleicht hätte man es umgekehrt<br />

machen sollen, denn der<br />

Regler ist, da wasserdicht vergossen,<br />

doch deutlich schwerer<br />

als der Empfänger und erhöht<br />

somit den Schwerpunkt<br />

des Fahrzeuges, was vermeidbar<br />

gewesen wäre.<br />

Die Lenkung selbst besteht aus<br />

Kunststoffteilen, welche gleitgelagert<br />

sind. Ein Servosaver<br />

ist auf der linken Seite in die<br />

Lenkung integriert.<br />

Die Lenkgestänge einschließlich<br />

Anlenkung des Servos sind<br />

einstellbar, verfügen aber nicht<br />

über Rechts/Links-Gewinde, so<br />

dass sie bei Längen Änderungen<br />

jedes Mal ausgehängt<br />

werden müssen.<br />

Das zentrale Teil des <strong>Royal</strong><br />

<strong>Flash</strong> ist der Antriebsstrang, es<br />

handelt sich wie schon erwähnt,<br />

um ein <strong>4WD</strong> getriebenes<br />

Auto mit Kardanwelle und<br />

zwei Kegeldifferentialen.<br />

Eingebaut ist eine interne Untersetzung<br />

von 21 zu 64 Zähnen,<br />

ein Hauptzahnrad mit 62<br />

Zähnen liegt aber <strong>dem</strong> Set noch<br />

bei.<br />

Das Innenleben der Kegeldiffs<br />

besteht aus Guß-Zahnrädern,<br />

eine Fettfüllung ist auch vorhanden,<br />

das ganze wirkt solide<br />

und ist mit der zur Verfügung<br />

stehenden Motorleistung keinesfalls<br />

überfordert.<br />

In der gleichen Verarbeitung<br />

präsentiert sich der Winkeltrieb<br />

an Vorder- und Hinterachse.<br />

Da alles kugelgelagert in Getriebegehäusen<br />

lagert, braucht<br />

man keinen unnötigen Wartungsaufwand<br />

in Kauf zu nehmen.<br />

Auffallend sind die vier sehr<br />

vorbildlichen Wellen, welche<br />

für den Kraftschluß zu den Rädern<br />

zuständig sind. Hier hat<br />

<strong>Ansmann</strong> keine Knochen oder<br />

Kardans aus Stahl verbaut,<br />

sondern auf Teleskopwellen<br />

zurückgegriffen.<br />

Die Außenteile mit den jeweiligen<br />

Kardangelenken bestehen<br />

aus Kunststoff, ein profiliertes<br />

<strong>Mit</strong>telteil aus Aluminium<br />

erlaubt den Längenausgleich,<br />

welcher bedingt durch die großen<br />

Ein- und Ausfederwege<br />

beim Offroader nötig ist.

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