Protokoll - Heinrich Schliemann Gymnasium

An die Elternvertreter/innen
und Gäste der Sitzung
Gesamtelternvertretung des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums
HSG GEV Protokoll-2012-01-26.docx
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Vorstand:
Jenny Hertzfeldt
Daniel Koser
Kathrin Schulz
Berlin, den 26.01.2012
Protokoll der dritten Sitzung der Gesamtelternvertretung im Schuljahr 2011/12
am 26.01.2012
am Donnerstag, den 26.01.2012 um 19:00 Uhr, im Raum 213 des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums,
Dunckerstr. 64, 10439 Berlin.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Festlegung des Protokollanten und Beschluss Tagesordnung
2. Protokollkontrolle
3. Bericht der Schulleitung
Aktuelle Informationen
Baugeschehen
Smartboards in den Unterrichtsräumen
Herr Burkhardt, stellv. Schulleiter
4. Unterrichtsstatistik und –Ausfall im ersten Schulhalbjahr, aktuelle Personalausstattung
Herr Burkhardt, stellv. Schulleiter
5. Bericht über die GSV-Reise
6. Berichte aus den Gremien u.a.
6.1. Schulkonferenz
6.2. Gesamtschülervertretung
6.3. Gesamtkonferenz der Lehrer/ Fachkonferenzen
6.4. Bezirkselternausschuss/ Bezirksschulbeirat
6.6. Landeselternausschuss/ Landesschulbeirat
7. Verschiedenes
Anwesend: Siehe Anwesenheitsliste
Gäste: Herr Burkhardt (stellvertr. Schulleiter)
Protokollantin: Katja Appenfelder
TOP 1: Begrüßung, Vorstellung der Gäste, Festlegung des Protokollanten und Beschluss der
Tagesordnung
Für das Protokoll verantwortlich: Katja Appenfelder
Die Tagesordnung wurde wie vorgeschlagen angenommen, als zusätzlicher Tagesordnungspunkt
wurde TOP 5: Bericht GSV-Reise beschlossen
TOP 2: Protokollkontrolle
Das Protokoll der 1.GEV vom 13.09.2011 und das Protokoll der 2.GEV vom 15.11.2011 kann von
den Teilnehmern eingesehen werden, ein Einspruch ist bis zum 17.02.2012 zu erheben, sonst gelten
sie als bestätigt.
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Gesamtelternvertretung des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums
TOP 3: Bericht der Schulleitung, Herr Burkhardt, stellv. Schulleiter
Aktuelle Informationen, Baugeschehen, Smartboards in den Unterrichtsräumen
Baugeschehen
Bauabschnitt: Fundamentarbeiten ist abgeschlossen
Bauabschnitt: Fassadensanierung wird seit Sept. ausgeführt, nach Ostern wird die Längsfassade
begonnen, bis Ende August dann der 2. Seitenflügel. Aufgrund der Bauarbeiten kommt es zu
Beeinträchtigungen, zeitweise sind zu wenig Klassenräume nutzbar, es werden Interimslösungen
gesucht. Die Küche / Mensa wird bis Ende April fertiggestellt. Es soll dann auch eine qualitative
Verbesserung hinsichtlich des Speisenangebotes geben, es ist das „Cook & Chill-Verfahren“
vorgesehen, das Essen wird dann teilweise in der Schule zubereitet und ist dann frischer,
vitaminreicher ... Die Mensa ist derzeit gesperrt, die Kinder müssten auf dem Hof im Stehen ihr
Pausenbrot essen, in einigen Fällen, insbesondere bei kalter Witterung darf jetzt -entgegen der
Hausordnung- in den Klassenräumen gegessen werden.
Bauabschnitt: Brandschutzgerechte Sanierung, d.h. im Gebäudeinneren sind die Fluchtwege (in
Brandabschnitten erreichbar) auszubilden. Da es sich um einen Altbau handelt, sind Umbauten
erforderlich, teilweise müssen z.B. die Türen versetzt werden (Eckräume). Während dieser Zeit stehen
die Klassenräume dann nicht für den Unterricht zur Verfügung!
Die Schule benötigt dringend einen Ausweichstandort, nach akzeptablen Lösungen wird derzeit noch
gesucht, (z.B.Container oder Räume im ehemaligen Pasteurgymnasium)
Neue Technik
Seit Dez. / Januar 20012 wurden: 6 Smartboards für den Naturwissenschaftl. Komplex und 4
Whiteboards angeschafft.
Das Projekt der Senatsverwaltung lautet: „Kreidefreie Schule“; diese Umstellung bringt einige
Probleme mit sich.
Methodisch ist ein anderer Unterrichtsaufbau erforderlich
Schüler können nicht unbeaufsichtigt in den Räumen gelassen werden
Anmerkg. der Eltern: sehr teuer, Geld sollte besser an dringenden Brennpunkten angelegt werden
(→ Problem der unterschiedl. „Finanzierungstöpfe“)
Anmerkg. der Schüler: Probleme beim techn. Handling (→ Umstellung für die Lehrer, → zur
effizienten Nutzung sind W-LAN-Anschlüsse erforderlich, die jedoch in der Schule nicht zur
Verfügung stehen)
Bericht einer Elternvertreterin, die an einer Grundschule arbeitet, wo ausschließlich bereitsmit
Smartboards gearbeitet wird
Fazit: die Umstellungs- und Einarbeitungsphase braucht Zeit, Lehrer müssen geschult werden,
Verdunklungsvorhänge werden benötigt etc. Prinzipiell ist jedoch klar, dass man sich nicht gegen
den Einzug der „neuen Technik“ stellen sollte, die Vorteile werden irgendwann überwiegen.
Um das „Für und Wider“ zum Einsatz der „neuen Technik“ besser einschätzen zu können, wird es
in der nächsten GEV eine „Live-Vorführung“ an einem Smartbord geben.
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Aktuelle Informationen
Gesamtelternvertretung des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums
Die vier 8.Klassen sind von der Skireise im Januar wohlbehalten zurückgekehrt. Da diese Tradition
wieder großen Zuspruch fand, wird es auch für den nächsten Jahrgang die Möglichkeit dazu
geben.
Das Weihnachtskonzert 2011 war das Schönste seit Jahren, vielen Dank an die Ausrichter.
Schüleraustausch ( jahrgangsübergreifend 9. bis 12.Klasse)
positive Rückmeldungen der Projekte:
– Neapel (Fachbereich: Latein) im Oktober
– Lyon (Fachbereich: Französisch)
– Novosibirsk ( Schüleraustausch / Demokratie- und Menschenrechtsprojekt und
Fb:Russisch)
– Anfang März sind die „Italiener“ an unserer Schule
– die Vorbereitungen der Reise nach Scarborough (Fachbereich: Englisch) laufen zur
Zeit
Bitte Einfügen: Link auf die Web-Seite vom HSG oder EVZ http://www.europeans-forpeace.de/index.php/de/component/lyftenbloggie/?view=lyftenbloggie&category=sozialismus+-
+demokratie+oder+dogma%3F+&project_id=820
TOP 4: Unterrichtsstatistik und -Ausfall im ersten Schulhalbjahr, aktuelle
Personalausstattung, Herr Burkhardt, stellv. Schulleiter
Personalsituation
Herr Vogler und Herr Meyer haben die Referendariatsphase bestanden, Herr Meyer wird an der
Schule bleiben.
Herr Schrödter (Physik + Mathe) geht nach den Osterferien in Pension (→ Fachlehrerwechsel). Die
Schulaufsicht wird sich um einen Ersatzlehrer kümmern, Herr Burkhardt wird innerhalb der
Personalkostenbugetierung recherchieren.
Unterrichtsausfall
Statistisch gesehen fällt 2,4 % des Unterrichts an unserer Schule aus. Von Herrn Burkhardt werden
einige rechtliche Modalitäten sowie die Situation an der Schule erläutert:
Jeder Vollzeitlehrer kann drei Stunden zusätzlich pro Monat als Vertretung eingesetzt werden
Er hat für die Schule 10 Unterrichtsstunden an nicht verplanten Stunden als Reserve, auf die er die
er im Krankheitsfall eines Lehrers zurückgreifen kann
Die formale Ausstattung an der Schule beträgt 100-102 %, incl. der kranken Lehrer und der
Freistellungstage
Es ist also immer knapp, es ist seit Jahren ein Jonglieren mit den Vertretungsplänen.
Es werden Prioritäten zugunsten der Basisfächer gesetzt, d.h. eher mal eine Stunde Ethik, Kunst
etc. ausfallen zu lassen als Mathe, Deutsch oder Englisch
Eine Unterrichtsstunde, in der nur Aufgaben / Aufgabenblätter verteilt werden, wird als Vertretung
(nicht als Ausfall) bewertet.
Insgesamt rief diese Problematik wieder eine lebhafte Diskussion hervor. Folgende Vorschläge
wurden von den Elternvertretern debattiert:
Nacharbeiten des Unterrichtsstoffes:
Im Rahmen einer Klassenkonferenz kann festgelegt werden, wie z.B. Mitschriften vom Unterricht
untereinander von den Schülern ausgetauscht werden können. (zum Nachvollziehen des
Unterrichtsstoffes zu Hause oder auch zum Versenden an kranke Schüler)
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Nachhilfe:
Gesamtelternvertretung des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums
Fragen zur Nachhilfe im Rahmen des Bildungspakets
Privater Nachhilfeunterricht: Bsp. Im Fach Latein organisierte Herr Bandur eine ehemalige
Schülerin des HSG, (die derzeit ein Pädagogik-Studium mit der Ausrichtung Latein absolviert) als
Nachhilfe-Lehrerin. Die Nachhilfe wird entsprechend des Klassenunterrichtsstoffes erteilt. Es gab
dazu Aushänge, was wann stattfindet.
In die Fachgremien / Fachkonferenzen soll die Bitte um Nachhilfemöglichkeiten über die
Elternvertreter nochmals eingebracht werden
Ausfall und Vertretung:
es wurde der Wunsch geäußert: Aufgaben / Aufgabenblätter entsprechend dem aktuellen
Unterrichtsthema sollen im Krankheitsfall eines Lehrers auch kurzfristig verteilt werden können
es wurde nochmals festgestellt, dass am HSG im Vergleich zu anderen Schulen / anderen
Stadtbezirken viel Unterricht ausfällt bzw. Lehrer vertreten werden müssen
bei Problemen in Bezug auf den Ausfall / die Vertretungspläne können sich die Elternvertreter an
Herrn Burkhardt wenden
TOP 5 Bericht zur GSV-Reise Schülervertreterin Elisabeth Schulz, FSJ-ler
35 Klassensprecher von 23 Klassen haben an der Reise nach Petz am See teilgenommen,
es standen Besprechungen sowie ein Erfahrungsaustausch zu unterschiedlichen Themen als auch
Vorschläge für AG´s, wie z.B. der Debattierclub „Jugend debattiert“ auf dem Programm
Aufenthaltsräume für die Schüler der SEK I und der SEK II werden benötigt, Die Bibliothek steht
nur manchmal zur Verfügung, ein Vorschlag wäre es, den Keller auszubauen
Schulgesetz-AG
Patenschafts-AG: jüngere Schüler (insbesondere die Schulanfänger) werden von älteren Schülern
betreut
Nikolaus-Aktion: FSJ´ler haben im Kostüm Schokoladenweihnachtsmänner verteilt
Film-AG: Super 8- Filme wurden bereits vorgeführt, AG soll regelmäßig Filme zeigen
Von den FSJ´lern wird Folgendes organisiert:
GSV soll höhere Präsenz an der Schule zeigen
Schüler sollen mehr über ihre rechte aufgeklärt werden
Mehr Angebote: AG´s und Veranstaltungen
Bessere Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und Elternschaft wird angestrebt
Vertrauenslehrer: Frau Bublis, Herr Kreutzer
Lehrervertreter in der GSV: Frau Bublis, Frau Mertens
TOP 6 und 7 Berichte aus den Gremien und Verschiedenes
Steuerungsgruppe „Schulprogramm“ möchte mehr Kunst und Kultur an der Schule etablieren:
1.Schritt: Einladung zu einer kulturellen Veranstaltung / Lesung mit Wladimir Kaminer (Brief wurde
verlesen), der Idee wurde zugestimmt
Der aktuelle Schulinspektionsbericht wird auf der Homepage veröffentlicht
Die unkonstruktiven Aktivitäten einer Mutter in Bezug auf das Schulgeschehen, die
Essenanbieterwahl und die Gesamtelternvertretung wird zur Meldung bei der Schulaufsicht
gebracht (einstimmiger Beschluß der GEV erfolgte dazu heute), sowie auf Anregung einer
Elternsprecherin kann das Rechtsamt vom Bezirksamt hinzugezogen werden
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Sozialarbeit an der Schule
Gesamtelternvertretung des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums
• Mediatorin: Frau Mertens (Kunst) und Frau Heyer (Mathe), Sprechzeiten: mittwochs ab der
5.Stunde
• Schulpsychologe: Herr Dr. Brandt
• Vorschlag: Kooperationsvertrag mit einem Träger z.B. „Casablanca“ sollte in Erwägung
gezogen werden, dann wird von dort ein Sozialarbeiter für die Schule gestellt
• Angebot: auch der FSJ´ler hat eine Mediationsausbildung und ist für die Schüler da, auch für
Lehrer-Schüler-Konflikte
• Frau Mertens hat eine Konfliktlotsen-Ausbildung mit damaliger 7.Klasse gestartet
• E-mail-Adressliste der Lehrer wird verteilt; es sind Dienstadressen, sie sollen auch genutzt
werden
Hausaufgaben-Regelung wird in der nächsten GEV-Runde ausführlicher thematisiert, z.B. ob
Hausaufgaben von einem Tag auf den anderen oder über das Wochenende aufgegeben werden
können
Wahlpflichtfach in der 9.Klasse für eine 4.Fremdsprache: Wunsch kann mit der
Fachbereichsleiterin, Frau Hartung besprochen werden; (derzeit gibt es 15 Schüler mit Interesse
für Spanischunterricht)
Kooperationsvertrag mit der Polizei (Frau König),
Veranstaltung im November zum Thema „Anti-Drogen“ und im März zum Thema „Anti-Gewalt“
Frage nach Sexualaufklärung im Rahmen des Unterrichts, wurde wie folgt beantwortet:
• derzeit gibt es im Lehrplan „jahrgangsangepassten“ Unterricht, d.h. dem Alter und der
Entwicklung der Schüler entsprechend, z.B. in der 6.Klasse und in der 8.Klasse in Biologie
• Verein „Jugend gegen AIDS“ oder Ärzte etc. können in die Klassen eingeladen werden, z.B. an
Wandertagen
Gesamtkonferenz (GK)
Abstimmung NaWi und Biologie:
Verhältnis 50 % zu 50 % bei der Bewertung von schriftlicher und mündlicher Leistungen,
Bericht zu den Auflagen
Schüler mit Drogenproblematik
Lateinunterricht im altsprachlichen Bildungsgang:
Antrag vom Fachbereich Latein: Wegfall von 1 Stunde Sport zugunsten von Altgriechisch und
Französisch um das Graecum erhalten zu können; wurde abgelehnt
Bezirkselternausschuss (BEA)
„Inclusions-Modell“ soll ausgebaut werden; auch am Gymnasium
Personalausstattung an den Schulen im Bezirk
Gebäudesanierungen und damit zusammenhängende Probleme, z.B. Kurt-Schwitters-Oberschule /
Ausweichstandort: Pasteurstraße
Steigende Schülerzahlen
Oberschulmesse
AG-Schulessen, arbeitet auch im Landeselternausschuß (LEA)
Thema: „Wie geht es weiter an den Gymnasien?“
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