THE MISSING LINK - Veranstaltungskalender für Körper Geist und ...
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schleudern. Alles in dieser Welt hat seinen Gegenpol,<br />
seine andere Seite. Mit einem Bein können wir nicht<br />
gehen, mit einem Auge nicht räumlich sehen <strong>und</strong> das<br />
Einatmen braucht das Ausatmen. Wird eine Seite zu<br />
sehr betont, kommt es zu Schattenbildung <strong>und</strong> damit<br />
zu Problemen.<br />
Auswege aus dem Dilemma der Polarität<br />
Deutlicher Ausdruck der Polarität in der Menschenwelt<br />
ist die Sexualität. Würden wir durchschauen, wie<br />
alles, was uns am Partner <strong>und</strong> überhaupt draußen in<br />
der Welt stört, mit uns zu tun hat <strong>und</strong> uns zur Aufgabe<br />
wird, wäre jede Partnerschaft eine w<strong>und</strong>ervolle Chance<br />
zur eigenen Psychotherapie. In der Regel neigen wir<br />
aber eher dazu, was uns am Partner (<strong>und</strong> an der Welt)<br />
stört, nicht auf uns zu beziehen, sondern an ihm (<strong>und</strong><br />
der Welt) zu bekämpfen. Problemfeindlichkeit ist also<br />
nicht anderes als Entwicklungsfeindlichkeit.<br />
In dem zeitlosen Muster des Mandalas gibt es gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
zwei Richtungen <strong>und</strong> damit Möglichkeiten,<br />
sich zu bewegen: zum einen in Richtung Mittelpunkt,<br />
was nichts anderes bedeutet als zur Einzeit, oder zum<br />
anderen in Richtung Peripherie, d.h. zu wachsender<br />
Spannung. Auf dem Hinweg des Lebens aus dem Mittelpunkt,<br />
der Empfängnis entsprechend, bis hin zum<br />
Kreisumfang der Lebensmitte wächst die Spannung:<br />
Auf dem Rückweg von der Peripherie zum Punkt der<br />
Lösung <strong>und</strong> Erlösung im Tod nimmt sie ab.<br />
Das entspricht dem archetypischen Weg, wie er in<br />
Mythen <strong>und</strong> Gleichnissen dargestellt ist, <strong>für</strong> unsere<br />
Kultur am gr<strong>und</strong>legendsten in der biblischen Schöpfungsgeschichte.<br />
Der christliche Auftrag lautet <strong>für</strong> den<br />
erreichten Punkt maximaler Spannung, weit draußen<br />
am Rand des Entwicklungskreises: „So ihr nicht umkehret<br />
<strong>und</strong> wieder werdet wie die Kinder, könnt ihr das<br />
Himmelsreich Gottes nicht erlangen.“ Wir sollen uns<br />
also aus der großen Spannung wieder befreien, indem<br />
wir zurückkehren zum Ausgangspunkt, zur Einheit des<br />
Paradieses. Das gilt <strong>für</strong> den Einzelnen gleichermaßen<br />
wie <strong>für</strong> die Menschheit als ganze.<br />
Thema Gesetze des Lebens<br />
Fallstricke im Reich der Polarität<br />
In der weiten Welt der Gegensätze sehnt sich jede<br />
Halbkugel nach ihrer anderen Hälfte, alles strebt nach<br />
Vereinigung. Deshalb erzwingt langfristig jeder Pol<br />
sein Gegenüber. Wer das verstanden hat, wird den<br />
Weg wacher <strong>und</strong> achtsamer gehen. Er weiß, dass das<br />
Engagement <strong>für</strong> einen Pol den anderen ebenso auf den<br />
Plan ruft. Wer mit aller Gewalt gegen den Terrorismus<br />
<strong>und</strong> <strong>für</strong> den Frieden kämpft, wird Krieg ernten <strong>und</strong><br />
noch mehr Terror. Wer z.B. alle „Kinderkrankheiten“<br />
mittels Impfungen aus der Welt schaffen will, um Ges<strong>und</strong>heit<br />
zu verbreiten, erntet eben keine ges<strong>und</strong>en,<br />
sondern kränkliche, anfällige Kinder. Die Schulmedizin<br />
erbringt diesen Beweis seit langem, auch wenn<br />
sie sich der verheerenden Folgen ihrer gut gemeinten<br />
Aktionen nicht bewusst ist. Auch hier gilt der Satz<br />
„Das Gegenteil von gut ist gut gemeint“, der Bertholt<br />
Brecht zugeschrieben wird – immer wieder dieselbe<br />
Erfahrung der Polarität, die bereits im Mephistos zeitlosen<br />
Worten zum Ausdruck kam. Das Böse bedingt<br />
das Gute <strong>und</strong> umgekehrt.<br />
„Nicht das populäre Resonanzgesetz ist das<br />
entscheidende, sondern das noch gr<strong>und</strong>legendere<br />
der Polarität.“ R.D.<br />
Da beide Pole stets zur Vereinigung tendieren, werden<br />
wir nie einen aus der Welt bekommen, im Gegenteil:<br />
Mit dem Kampf gegen den einen stärken wir letztlich<br />
auch den anderen Pol. Wer sich nur mit einem Pol beschäftigt,<br />
erzwingt dadurch den anderen.<br />
Das Resonanz- oder Polaritätsgesetz<br />
Unter den Gesetzen der polaren Welt folgt das Resonanzgesetz<br />
an zweiter Stelle - <strong>und</strong> gleich auf das der<br />
Polarität. Allerdings braucht es das Wissen um ersteres,<br />
um mit letzterem sinnvoll <strong>und</strong> auf Dauer erfolgreich<br />
umzugehen. Dieses Gesetz besagt, dass wir nur<br />
wahrnehmen, wozu wir Resonanz haben <strong>und</strong> auch nur<br />
in Kontakt kommen, womit wir in Resonanz sind.<br />
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KGSBerlin 01/2010 13