THE MISSING LINK - Veranstaltungskalender für Körper Geist und ...
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„Wir sind keine Zaungäste, sondern aktiver Teil des universellen Dialogs!“<br />
Die Gesetze der Evolution<br />
Die Schöpfung als letztes Geheimnis der Natur<br />
Ist das Universum aus dem Nichts entstanden? Und<br />
warum brachte ausgerechnet unsere Erde Leben hervor?<br />
Gibt es Gesetzmäßigkeiten der Evolution? Und<br />
welche Rolle spielt dabei der Mensch, Bewusstsein<br />
<strong>und</strong> die „<strong>Geist</strong>ige Welt“?<br />
Ein Gespräch mit dem Wissenschaftsjournalisten Rolf<br />
Froböse über die ersten Gesetze im Universum <strong>und</strong><br />
die verblüffenden Gemeinsamkeiten von Naturwissenschaft<br />
<strong>und</strong> Spiritualität.<br />
Herr Froböse, Sie schreiben offenbar gern über Themen,<br />
die von den meisten Ihrer Kollegen nur mit Samthandschuhen<br />
angefasst werden. Warum?<br />
Für einen Journalisten darf es keine Tabuthemen geben.<br />
Die seriöse Auseinandersetzung mit paranormalen<br />
Phänomen finde ich extrem spannend, weil ich aufgr<strong>und</strong><br />
eigener Erfahrungen <strong>und</strong> Schilderungen aus vertrauenswürdigen<br />
Quellen zu dem Ergebnis gekommen<br />
bin, dass jenseits unserer Schulweisheit etwas existiert,<br />
das wir heute noch als „übernatürlich“ bezeichnen.<br />
Ich vertrete die Auffassung, dass es eine „Übernatur“<br />
nicht gibt, wohl aber noch unentdeckte Bereiche der<br />
Natur. In meinem neuen Buch plädiere ich da<strong>für</strong>, dass<br />
sich die moderne Forschung wesentlich intensiver als<br />
bisher dieser Thematik annimmt.<br />
Dann gehen wir doch gleich mal aufs Ganze mit einer<br />
ersten inhaltlichen Frage: Gibt es Ihrer Meinung nach<br />
eine unsterbliche Seele <strong>und</strong> ein Jenseits?<br />
Ja – davon bin ich fest überzeugt. Und ich finde es<br />
hochinteressant, dass seit kurzem nicht nur Theolo-<br />
gen, sondern auch renommierte Physiker diese Frage<br />
bejahen <strong>und</strong> dies mit naturwissenschaftlichen Fakten<br />
untermauern, die auf neuesten Erkenntnissen der<br />
Quantenphysik basieren.<br />
Sie schreiben, dass es ein Fehler in der Geschichte der<br />
exakten Wissenschaften war, den <strong>Geist</strong> aus der Natur zu<br />
verbannen …<br />
Ja – wobei das Zitat von dem britischen Kernphysiker<br />
<strong>und</strong> Molekularbiologen Jeremy Hayward stammt. Er<br />
bezeichnet übrigens den <strong>Geist</strong> neben Raum, Zeit, Materie<br />
<strong>und</strong> Energie als ein weiteres Gr<strong>und</strong>element der<br />
Welt. Ich kann dem nur zustimmen.<br />
Woher nehmen Sie den Mut zu der These, die Wissenschaft<br />
stehe unmittelbar vor einem gr<strong>und</strong>legenden Paradigmenwechsel?<br />
Seit den sechziger Jahren hat es immer wieder<br />
solche Vorhersagen gegeben.<br />
Weil ich der Überzeugung bin, dass sich momentan in<br />
der Physik etwas total Neues, ja Revolutionäres anbahnt.<br />
Und dahinter steckt weitaus mehr als nur das<br />
Wunschdenken von Physikern, die sich besonders weit<br />
aus dem Fenster lehnen. Vielmehr sind es f<strong>und</strong>amental<br />
neue Erkenntnisse.<br />
Eine wissenschaftliche Sensation war der im August<br />
2008 erfolgte experimentelle Nachweis, dass der Informationsaustausch<br />
zwischen verschränkten Teilchen<br />
mit unendlich hoher Geschwindigkeit stattfindet. Verschränkte<br />
Teilchen sind das Bizarrste, was die moderne<br />
Physik zu bieten hat.<br />
Das Verschränkungsprinzip besagt, dass zwischen<br />
zwei Teilchen, die einmal zusammengehörten, völlig<br />
KGSBerlin 01/2010 31