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Verbesserung der Griffigkeit von Asphaltdeckschichten

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<strong>Verbesserung</strong> <strong>der</strong> <strong>Griffigkeit</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Asphaltdeckschichten</strong><br />

Tab. 5: Meißelverfahren<br />

AL 599823<br />

Teil 6:<br />

<strong>Griffigkeit</strong>sverbesserung<br />

<strong>von</strong> Asphalt<br />

Seite 13<br />

Meißelverfahren (abtragendes Verfahren)<br />

Beschreibung des Verfahrens Auf drehbaren Trägerelementen befestigte Hartmetallmeißel<br />

bearbeiten mit einer hochfrequenten, pulsierenden<br />

Kraft steinmetzartig die Asphaltoberfläche, wobei die<br />

groben Gesteinskörner angebrochen werden. Die Trägerelemente<br />

sind in den umgebauten Rahmen <strong>der</strong> Verstellbohle<br />

eines Fahrbahndeckenfertigers montiert (siehe die<br />

Abbildungen 6 bis 8). Ein Querantrieb <strong>der</strong> Aufrauvorrichtung<br />

sorgt für eine oszillierende Hin- und Herbewegung.<br />

Durch die statisch-dynamische Krafteinwirkung wird<br />

eine fein bis grob strukturierte Oberfläche erzeugt<br />

(ähnlich Fischgrät-Muster).<br />

Anwendung polierte Splittköpfe<br />

Ausführungszeitpunkt beliebig<br />

Arbeitsbreite: 0,20 bis 3,60 m (Grundbreite 2,40)<br />

Langzeitwirkung gering (etwa 1–2 Jahre)<br />

Beson<strong>der</strong>heiten/Einschränkungen möglich bei Spurrinnen und an<strong>der</strong>en Unebenheiten mit<br />

mäßiger Tiefe (maximal 3 cm)<br />

mögliche Erhöhung des Rollgeräuschpegels<br />

Vor Verkehrsfreigabe ist die Oberfläche mit einer<br />

Kehr-/Saugmaschine zu reinigen.

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