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JAHRESVORSCHAU 2013 - Mainzer Golfclub

JAHRESVORSCHAU 2013 - Mainzer Golfclub

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Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

Übergabe<br />

ein „generationenwechsel“<br />

bei der geschäftsfÜhrung<br />

seite 5<br />

golf im schatten des doms<br />

eine tradition setzt<br />

sich fort<br />

seite 10


– anzeige –<br />

Woran denken Sie<br />

J. Molitor Immobilien GmbH<br />

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// <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

Liebe Golferinnen, liebe Golfer,<br />

dass wir den schönsten Sport auf Erden betreiben, darin sind wir uns alle<br />

einig. Nun können wir auch jene interessierte Wanderer und Radfahrer,<br />

die fortan über den Wanderweg im Gelände des <strong>Mainzer</strong> Golfplatz spazieren,<br />

davon überzeugen. Ja, wir sind nicht mehr alleine in unserem Biotop<br />

– mit der Eröffnung des Wanderwegs haben wir uns noch mehr für die<br />

Öffentlichkeit geöffnet. Aber auch mit der neuen Budenheimer Parkallee,<br />

der direkten Zufahrtsstraße zum Golfplatz, wurde in diesem Frühjahr ein<br />

weiterer Meilenstein gesetzt.<br />

Beim <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> hieß es ohnehin ein wenig abgewandelt „Alles<br />

neu, macht der März“. Während der Frühling und damit das ungetrübte<br />

Golfvergnügen lange auf sich warten ließen, gab es einen Pächterwechsel<br />

in der Gastronomie.Das Restaurant 19 der Familie Stoll ist offen für<br />

alle – für unsere Mitglieder, für unsere Gäste und natürlich ebenso für<br />

Nicht-Golfer.<br />

Weiterhin gab es Veränderungen an der Spitze der Gesellschafter. Der<br />

Initiator, Antreiber und Entwickler des Projektes, Herr Udo Ries, übergibt<br />

das Zepter an Herrn Dr. Wigbert Berg. Ich möchte mich an dieser Stelle<br />

nochmals ganz persönlich bei Udo Ries für unsere gemeinsame, vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit in den letzten 6 Jahren bedanken und wünsche<br />

Udo Ries persönlich und von Herzen alles Gute.<br />

Auch auf dem Platz gab es keinen Winterschlaf. Neue Wegeführungen<br />

sollen dem Golfer die Runde erleichtern und sind Ausdruck unseres Bestrebens,<br />

unsere Dienstleistung stets zu verbessern.<br />

Erstmals liegt im Jahr <strong>2013</strong> auch ein Turnierkalender in gedruckter Form<br />

seit Ende März am Counter aus. Der ausgewogene Kalender ist nicht mit<br />

Terminen überfüllt, so dass noch genug Raum für private Runden besteht.<br />

Auf der anderen Seite ist das Jahr aber mit tollen und abwechslungsreichen<br />

Turnieren bestückt. Besonders stolz sind wir, dass erstmals das<br />

Benefiz-Turnier für den <strong>Mainzer</strong> Dom im <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> stattfinden<br />

wird.<br />

Nun wünsche ich Ihnen auf alle Fälle eine schöne Golfsaison im <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Golfclub</strong> mit dem schönsten Sport auf Erden. Und wenn es mal nicht so<br />

klappt wie erhofft, dann denken Sie an den Ausspruch von Arnold Daly:<br />

„Golf ist wie eine Liebesaffäre: Nimmt man es nicht ernst, macht es keinen<br />

Spaß, nimmt man es aber ernst, so bricht es einem das Herz.“<br />

Ihr<br />

Stefan Kirstein<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong><br />

stefan Kirstein<br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> 3


3 editorial<br />

inhalt<br />

5 Wechsel geschäftsführung<br />

6 WanderWeg <strong>Mainzer</strong> golfclub<br />

7 "Penta after Work"-serie<br />

8 intervieW rainer becker<br />

10 charity-turnier<br />

12 restaurant <strong>Mainzer</strong> golfclub<br />

14 notfall<br />

17 intervieW albert hesse<br />

18 <strong>Mainzer</strong> golfclub PartnerPortal<br />

20 Pro shoP iM <strong>Mainzer</strong> golfclub<br />

23 <strong>Mainzer</strong> golfclub PartnerPortal<br />

24 koluMne: regelrecht einfach<br />

27 koluMne: die golf-WitWe<br />

28 golfunterricht<br />

30 Personal training<br />

32 golf-cuP der volksbank MainsPitze<br />

7<br />

23<br />

33 greenkeePing<br />

34 kurzes sPiel<br />

10<br />

30<br />

36 kundenzufriedenheit<br />

37 charity<br />

38 iMPressuM<br />

Liebe Golferinnen, liebe Golfer,<br />

Wechsel geschäftsführung<br />

mit der Übergabe meiner Geschäftsführung an Herrn Dr. Wigbert Berg findet <strong>2013</strong> ein Generationenwechsel<br />

statt. Es ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, kurz zurückzublicken und Mitstreitern und Weggefährten danke<br />

zu sagen. Einige von ihnen sind bereits seit Anbeginn – also mit Fertigstellung der Driving Range und der<br />

Indoorhalle – Mitglieder des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s und haben alle Entwicklungsphasen bis zur Fertigstellung der<br />

Gesamtanlage 2010 durchlebt und mitgetragen. Einige nicht planbare Ereignisse wie Unwetter oder der Einfall<br />

von Wildschwein-Rotten verursachten gravierende Platzschäden.<br />

Dafür, dass Sie immer Verständnis zeigten, möchte ich Ihnen meinen herzlichsten Dank aussprechen. Mittlerweile<br />

können wir alle stolz auf unseren Golfplatz sein, zählt er doch mit zu den schönsten und anspruchvollsten<br />

Anlagen unseres Landes.<br />

Wir hatten viele schöne gemeinsame Veranstaltungen, Turniere und Golfevents, insbesondere auch im Hinblick<br />

auf die Jugendarbeit. Diese wird für die Zukunft ein besonders wichtiger Baustein sein.<br />

Bedanken möchte ich mich jedoch zuallererst beim Geschäftsführer des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s, Stefan Kirstein<br />

– auch bei seinem Team in der Verwaltung. Ebenso herzlich danke ich auch Peter Kind und dem Greenkeeperteam<br />

sowie dem Trainerteam. Sie alle zusammen stehen für die Qualität des <strong>Golfclub</strong>s und garantieren schöne<br />

Stunden auf unserem Golfplatz.<br />

Meine Ehrenmitgliedschaft bedeutet für mich nicht nur Ehre, sondern auch Verpflichtung zur weiteren Förderung<br />

unseres schönen Golfsports. Selbstverständlich stehe ich zu Fragen der Entwicklung und der Geschichte<br />

des Golfplatzes jederzeit zur Verfügung.<br />

Ich bitte Sie, meinem Nachfolger Dr. Wigbert Berg das gleiche Vertrauen entgegenzubringen und die künftige<br />

Entwicklung des <strong>Golfclub</strong>s und die daraus resultierenden Aufgaben wohlwollend zu begleiten.<br />

4 // 5<br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> 5<br />

Ihr<br />

Übergabe<br />

Ein „GEnErationEnwEchsEl“<br />

bEi dEr GEschäftsführunG<br />

Seine Vision und Tatkraft machten den Freizeit-, Sport- und Erholungspark Lenneberg und damit den <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Golfclub</strong> erst möglich. Nun gibt der 71-jährige Udo Ries das Zepter der Geschäftsführung der Gesellschaft<br />

„Golfanlage am Lenneberg“ an den jüngeren Dr. Wigbert Berg weiter, der als Gründer und Geschäftsführer<br />

des erfolgreichen Unternehmens Orgentec Diagnostika und als einer der großen Förderer des <strong>Golfclub</strong>s auch<br />

schon ein „alter Hase“ ist. Mit einem offenen Brief verabschiedet sich Ries aus dem operativen Geschäft.<br />

GolfanlaGE am lEnnEbErG<br />

Udo Ries Budenheim im März <strong>2013</strong>


WanderWeg <strong>Mainzer</strong> golfclub "Penta after Work"-serie<br />

WanderWeg und Parkallee<br />

das Golf-GEhEGE wird<br />

öffEntlich<br />

Rund 300 Neugierige sind schon zur Eröffnung<br />

des neuen Weges an einem<br />

kalten Märztag gekommen. Vornehmlich<br />

Budenheimer und Mombacher waren neugierig,<br />

welcher biotopische Schatz direkt vor<br />

ihrer Haustür liegt. Mit Kind und Kegel ging<br />

es, angeführt vom Budenheimer Bürgermeister<br />

Rainer Becker, von der Gonsenheimer<br />

Straße am Lennebergwald über die rund 2,5<br />

Kilometer lange Strecke hinunter zur neuen<br />

Budenheimer Parkallee. „Der Pfarrer wäre<br />

neidisch ob dieser Prozession gewesen“,<br />

scherzte ein Beobachter über die Menschenmasse,<br />

die sich wie ein Lindwurm über den<br />

Golfplatz schlängelte. Viele staunende Blicke<br />

ob der Steilwände, Seen und der Tier- und<br />

Pflanzenwelt gab es ebenso wie zahlreiche<br />

Fragen übers Gelände und das Golfen. Zur<br />

Stärkung nach dem kleinen Marsch wurde<br />

dann im „Restaurant 19“ Kaffee und Kuchen<br />

gereicht.<br />

Berührungsängste sollten beiden Seiten<br />

auf keinen Fall haben. Die Wanderer und<br />

Radfahrer können nun hautnah (hoffentlich<br />

nicht durch querfliegende Golfbälle!) vor<br />

Es sind Wesen mit Kappe und Schläger. Aber sie wollen nur spielen, sie beißen nicht. Doch<br />

Füttern ist streng verboten. Die Golfer des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s, einige Jahre abgeschirmt<br />

von der Öffentlichkeit, bekommen in ihrem Gehege nun Besuch. Der Wander- und Radweg<br />

führt mitten durchs Gelände des Freizeit-, Sport- und Erholungsparks Lenneberg.<br />

Ort erleben und sehen, dass wir Golfer ganz<br />

normale Menschen sind wie du und ich. Die<br />

Golfer können über ihren Sport aufklären<br />

und ihre Gäste gar dafür begeistern. Und<br />

dr. berg, bÜrgermeister becKer und Klemens mÜller<br />

(v. l.) eröffnen die budenheimer ParKallee.<br />

vielleicht animiert der eine oder andere Zuschauer<br />

dazu, gerade dann sein bestes Golf<br />

zu zeigen …<br />

Fast zeitgleich mit dem Wanderweg<br />

ist auch die Budenheimer Parkallee eröffnet<br />

worden. Somit hat die Gemeinde ihre erste<br />

Allee. Die angelegten Parkbuchten, begrenzt<br />

von Stieleichen, Hainbuchen, Holzapfel und<br />

Säulen-Hainbuchen, tragen mit zum Alleecharakter<br />

der 300 Meter langen Trasse bei,<br />

auch wenn die Bäume natürlich noch an<br />

Höhe gewinnen müssen. Rund zwei Millionen<br />

Euro plus 90 0000 Euro für die Energieversorgung<br />

wurden in das Projekt von der<br />

Gemeinde und den Gemeindewerken Budenheim<br />

investiert, das auch der Ansiedlung<br />

von rund zehn Gewerbetrieben dienen wird.<br />

Nicht nur <strong>Golfclub</strong>-Gesellschafter Dr. Wigbert<br />

Berg sieht in der direkten Zufahrtstraße<br />

zum <strong>Golfclub</strong> eine wichtige Voraussetzung<br />

für die Realisierung des Projekts „Hotel am<br />

Golfplatz“ mit angeschlossenem Clubhaus,<br />

welches auf der freien Wiesenfläche zwischen<br />

Abschlag 1 und dem jetzigen Clubhaus<br />

gebaut werden soll. Torsten Muders www.mainzer-golfclub. die bunte Karawane zieht Über den neuen wanderweg.<br />

mainzer golfclub >> Jahresvorschau // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> 7


8 //<br />

intervieW<br />

das neue Mitglied<br />

Es Grüsst dEr bürGErmEistEr<br />

Herr Becker, wie sind Sie mit dem Golfvirus<br />

infiziert worden?<br />

Ich war 2002 an der Algarve im Urlaub.<br />

Dort kann man sich dem Golfen kaum<br />

entziehen. Also habe ich es auf der Driving<br />

Range probiert. Vom ersten Ausholen an hat<br />

es geklappt. Und ich war sofort begeistert.<br />

Zuhause habe ich dann schnell die Platzreife<br />

gemacht.<br />

Sie waren bis vergangenes Jahr noch Mitglied<br />

beim <strong>Golfclub</strong> Rheinhessen. Warum wechselten<br />

Sie nicht früher zum <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>?<br />

Solange die Gemeinde Budenheim<br />

noch Entscheidungen in Sachen Golfplatz<br />

zu tätigen hatte, wollte ich nicht in einen<br />

Interessenkonflikt geraten. Doch nun freue<br />

ich mich, als Mitglied im MGC vor der<br />

Haustür Golf spielen zu können.<br />

Hätten Sie vor zehn Jahren gedacht, dass in<br />

dem Steinbruchgelände auf einer ehemaligen<br />

Mülldeponie überhaupt mal Golf gespielt<br />

werden könnte?<br />

Ich hatte am Anfang starke Zweifel,<br />

dass die Idee von Udo<br />

Ries sich planerisch, ge-<br />

stalterisch und finanziell<br />

umsetzen und politisch<br />

durchsetzen lassen würde.<br />

Doch innerhalb von<br />

wenigen Monaten nach<br />

Gesprächen mit übergeordneten<br />

Fachbehörden und im Gemeinderat<br />

war klar, dass wir das gemeinsam in<br />

Angriff nehmen können.<br />

Inwiefern hat sich der Golfplatz denn schon<br />

positiv auf die Gemeinde ausgewirkt?<br />

In den 70er und 80er Jahren haben die<br />

Budenheimer sehr unter der Mülldeponie<br />

Als Udo Ries einst vor über zehn Jahren Rainer Becker mit den Plänen konfrontierte, auf dem<br />

Gelände der ehemaligen Mülldeponie einen Golfplatz zu errichten, konnte sich der Budenheimer<br />

Bürgermeister dies im ersten Moment überhaupt nicht vorstellen. Doch schnell war er einer der<br />

größten Unterstützer dieses Projekts. Seit Anfang des Jahres ist der 60-Jährige nun auch Mitglied<br />

des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s. Auf den Bürgermeister-Cup im Juli freut er sich wieder besonders.<br />

gelitten. Heute wird<br />

auf dem Immobilienmarkt<br />

mit der Golfplatz-Nähegeworben.<br />

Der Wohnwert<br />

ist gestiegen und das<br />

macht sich auch auf<br />

dem Immobilienmarkt<br />

bemerkbar.<br />

»Man findet wohl kaum<br />

etwas Vergleichbares. Jede<br />

Bahn stellt ein Highlight dar.«<br />

Das Bauprojekt Wohnen<br />

am Golfplatz lässt<br />

aber noch auf sich<br />

warten.<br />

Es gab in der<br />

Tat einige Verzögerungen.<br />

Nun liegen aber die Verträge, die<br />

wir mit dem Investor schließen müssen,<br />

unterschriftsreif vor, so dass dieses Jahr der<br />

Bebauungsplan Rechtskraft erlangen kann<br />

und die Erschließung beginnen kann. Ich<br />

gebe die vorsichtige Prognose ab, dass 2015<br />

die ersten Ein- und Zweifamilienhäuser bezogen<br />

werden können.<br />

rainer becKer (l.) und stefan Kirstein bei der<br />

siegerehrung des bÜrgermeister-cuPs 2012.<br />

Ein neues Hotel würde Budenheim<br />

auch gut tun.<br />

Nicht nur Budenheim,<br />

auch wäre dies<br />

eine Bereicherung und<br />

nützliche Ergänzung für<br />

den Golfplatz. Es liegt ein<br />

Gutachten vor, dass ein<br />

Seminarhotel im Bereich 3 bis 4 Sterne mit<br />

mindestens 120 Zimmern möglich ist. Es<br />

muss jetzt ein Investor gefunden werden,<br />

der diese erhebliche Investition tätigt. Ich<br />

bin aber optimistisch, dass noch in diesem<br />

Jahr Entscheidungen fallen. Es ist auch klar,<br />

dass ein Hotel am Golfplatz mit dem Bau eines<br />

Clubhauses einhergehen muss.<br />

Auch Nichtgolfer können das<br />

Gelände nun auf dem neu<br />

errichteten Wanderweg erfahren.<br />

Das war die Anfangsvision,<br />

einen Freizeit-,<br />

Sport- und Erholungspark<br />

zu schaffen, in dem sich<br />

viele Menschen wohlfühlen.<br />

Doch auf einige Dinge<br />

mussten wir aufgrund des<br />

Naturschutzes und der örtlichen<br />

Gegebenheiten verzichten.<br />

Ein zentraler Punkt<br />

war aber, dass das Gelände<br />

nicht abgeschlossen ist und<br />

von der Öffentlichkeit erwandert werden<br />

kann, um diese tolle Landschaft zu erleben.<br />

Die Zufahrt zum Gelände erfolgt nun über<br />

die neu gebaute Parkallee.<br />

Dies ist ja nicht nur eine direkte Zufahrtsstraße<br />

zum Golfplatz, sondern auch<br />

die weitere Erschließung des Gewerbegebietes<br />

<strong>Mainzer</strong> Landstraße. Entlang der Straße<br />

können sich nun weitere rund zehn Firmen<br />

ansiedeln. Die Nachfrage nach Grundstücken<br />

ist sehr groß.<br />

Zurück zum Golf. Was macht denn diesen<br />

Golfplatz so besonders?<br />

Man findet wohl kaum etwas Vergleichbares.<br />

Jede Bahn stellt ein Highlight<br />

dar. Natürlich muss man sein Golfspiel darauf<br />

einstellen. Bei der Eröffnung sagte mir der damalige<br />

Langlauf-Bundestrainer Jochen Behle,<br />

der zuvor grottenschlecht gespielt hatte: „Der<br />

Golfplatz hat mein Spiel nicht angenommen.“<br />

Und wie steht es mit Ihnen? Haben Sie den<br />

Platz schon hassen gelernt?<br />

Im Gegenteil, ich spiele ihn sehr gerne, auch<br />

wenn ich hier und da noch einen Ball verliere.<br />

Und wenn man einen verliert, findet man<br />

ja meist drei andere.<br />

Ihr Handicap haben Sie aber trotzdem nebenbei<br />

verbessert.<br />

Interessanterweise habe ich meine<br />

Unterspielungen in den vergangenen drei<br />

Jahren ausgerechnet auf diesem Platz und<br />

nicht auf meinem damaligen Heimatplatz<br />

auf dem Wißberg erzielt. Von 27 ging es auf<br />

derzeit 22 runter.<br />

Ein Turnier im Kalender des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s<br />

ist ja auch nach Ihnen benannt.<br />

Genau, der Bürgermeister-Cup im Juli.<br />

Wir bauen es langsam, aber sicher als schönes<br />

Turnier mit außergewöhnlichen Preisen<br />

auf. Der MGC bietet mittlerweile sehr interessante<br />

Turniere an und ich möchte dazu<br />

beitragen, dass der Bürgermeister-Cup auf<br />

Dauer 128x168_2.ps seinen festen Platz im Turnierkalender<br />

Montag, hat. 15. Im Oktober Übrigen 2012 18:15:42 nehme ich sehr gerne<br />

Farbprofil: Deaktiviert<br />

an Golfturnieren teil.<br />

K:\kunden e-g\gemeindewerke_budenheim\anzeigen\128x168.cdr<br />

Composite 150 lpi bei 45 Grad<br />

Gemeindewerke<br />

Auch als Bürgermeister sind Sie Wettkämpfe<br />

gewohnt. Zurzeit kämpfen Sie vor allem gegen<br />

das Land und die Kommunalreform?<br />

Ich gehe immer noch fest davon aus,<br />

dass wir eine Zwangsfusion gegebenenfalls<br />

auch gerichtlich abwehren können. Es gibt<br />

für uns überhaupt keinen Ansatzpunkt seitens<br />

des Landes Rheinland-Pfalz, dass man<br />

Budenheim seine Eigenständigkeit nimmt.<br />

Das Argument der zu wenigen Einwohner,<br />

8600 statt der geforderten 10 000 Einwohner,<br />

lasse ich auch nicht gelten. Es käme ja auch<br />

keiner auf die Idee, Luxemburg abzuschaffen,<br />

nur weil es zu klein ist. Bürgernähe,<br />

Leistungsstärke und Wirtschaftlichkeit sind<br />

die Merkmale, die Budenheim mit seiner<br />

hervorragenden Infrastruktur ausmachen.<br />

Und wie sieht Ihre persönliche Zukunft aus?<br />

2014 endet dann nach 16 Jahren ihre Amtszeit.<br />

Haben Sie im nächsten Jahr mehr Zeit<br />

zum Golfen?<br />

Bei meiner Wiederwahl 2006 hatte ich<br />

noch signalisiert, dass dies möglicherweise<br />

meine letzte Amtszeit sei. Es lohnt sich aber,<br />

Budenheim<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

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>> www.mainzer-golfclub.de >> mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> 9<br />

intervieW<br />

um die Selbstständigkeit Budenheims zu bewahren,<br />

weiterzumachen. Und so wäre ich<br />

bereit, wenn es gewünscht wäre, mich im<br />

Hinblick auf die Selbstständigkeit von Budenheim<br />

einer Wiederwahl zu stellen. Die<br />

Verbesserung des Handicaps müsste dann<br />

noch einige Zeit zurückstehen.<br />

Und wie sehen Sie die Zukunft des <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Golfclub</strong>s?<br />

Der <strong>Golfclub</strong> hat sich in der kurzen<br />

Zeit schon toll entwickelt, auch und vor<br />

allem in der Jugendarbeit, die von außen<br />

noch kaum wahrgenommen wird. Und mit<br />

den weiteren baulichen Anlangen, die wir<br />

alle erwarten, wird der Club einen weiteren<br />

Aufschwung nehmen.<br />

Doch eine Sache stört Sie dann doch am<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>.<br />

In der Tat. Ich bin es eigentlich von anderen<br />

Plätzen gewohnt, dass man sich auf dem<br />

Golfplatz untereinander grüßt. Das vermisse<br />

ich noch ein wenig in meinem neuen Club.<br />

Das Interview führte Torsten Muders


charity-turnier<br />

golf iM schatten des doMs<br />

EinE tradition sEtzt sich fort<br />

Seit mehr als 1000 Jahren prägt der Hohe<br />

Dom das Bild der Stadt Mainz, ein Wahrzeichen,<br />

das auch zukünftigen Generationen<br />

erhalten bleiben soll. Mit hohem Einsatz und<br />

großem Engagement unterstützt die Stiftung<br />

Hoher Dom zu Mainz dieses Ziel. Um nicht<br />

nur ideelle, sondern auch finanzielle Hilfe<br />

zu leisten, werden auch unkonventionelle<br />

Wege beschritten. Ein Beispiel dafür ist das<br />

inzwischen schon traditionelle Benefiz-Golf-<br />

Turnier „Im Schatten des Doms“ zugunsten<br />

der Stiftung, das in diesem Jahr auch im<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> stattfinden wird.<br />

Auch <strong>2013</strong> wird wieder auf zwei Plätzen für den <strong>Mainzer</strong> Dom gegolft. Neben dem <strong>Golfclub</strong> Rheinhessen<br />

in St. Johann ist in diesem Jahr auch der <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> in Budenheim dabei. Wigbert Berg und<br />

Stephan Becker, Geschäftsführer von Orgentec Diagnostika, richten das Turnier in diesem Jahr aus.<br />

Unter der Schirmherrschaft von Karl Kardinal<br />

Lehmann wurde im Juli 2007 zum ersten<br />

Mal zugunsten des <strong>Mainzer</strong> Doms auf der<br />

Anlage des <strong>Golfclub</strong>s Rheinhessen Hofgut<br />

Wißberg – St. Johann e.V. – Golf gespielt.<br />

Der Initiator von „Golf im Schatten<br />

des Doms“ ist Prof. Dr. Wolfgang Strutz. Seinem<br />

engagierten Einsatz ist es zu danken,<br />

dass das Golfturnier gleich im ersten Jahr<br />

ein großer Erfolg wurde, der sich in den<br />

folgenden fünf Jahren weiter steigerte. Höhepunkt<br />

war schließlich das 6. Turnier im<br />

vergangenen Jahr, das auf zwei Golfplätzen<br />

ausgerichtet wurde. Neben dem <strong>Golfclub</strong><br />

Rheinhessen in St. Johann war auch der<br />

<strong>Golfclub</strong> Domtal in Mommenheim Austragungsort,<br />

beide Turniere wurden gleichzeitig<br />

per Kanonenstart eröffnet.<br />

Dieses Highlight markiert gleichzeitig<br />

auch den Abschied von Prof essor Strutz. Er<br />

übergibt den Stab nun an Dr. Wigbert Berg<br />

und Dr. Stephan Becker von Orgentec Diagnostika,<br />

die im Jahr <strong>2013</strong> die Organisation<br />

des Golfturniers übernehmen.<br />

Seit der ersten Idee zur Gestaltung des<br />

Freizeitparks Lenneberg mit dem Golfplatz<br />

als Zentrum sind die beiden Geschäftsführer<br />

von Orgentec dem Projekt verbunden<br />

und unterstützen seine Entwicklung. Das<br />

Unternehmen ist Namensgeber des Orgentec-Golfcourse<br />

und besetzt mit dem Charity-<br />

Turnier Orgentec & Friends seit der Eröffnung<br />

einen festen Platz im Kalender. Aber<br />

Orgentec ist nicht nur Sponsor des <strong>Golfclub</strong>s.<br />

Als Initiator und Unterstützer der Initiative<br />

Generation Pro fördert das Unternehmen<br />

auch aktiv den sportlichen Nachwuchs.<br />

Das renommierte Turnier für den<br />

<strong>Mainzer</strong> Dom ist also in guten Händen.<br />

Auch in diesem Jahr wird wieder auf zwei<br />

Plätzen gespielt werden: Am 19. August <strong>2013</strong><br />

wird auf dem Wißberg in St. Johann und auf<br />

dem Orgentec Golfcourse für den <strong>Mainzer</strong><br />

Dom gegolft. „44 Flights auf beiden Plätzen<br />

sind bereits verkauft“, freut sich Stephan<br />

charity-turnier<br />

die silhouette des mainzer doms Prägt das stadtbild. das unternehmen orgentec ist namensgeber des golfcourse. ein wahrzeichen Über den dächern von mainz.<br />

»Auch in diesem Jahr wollen wir die<br />

Stiftung Hoher Dom wieder mit einem<br />

ansehnlichen Betrag unterstützen.«<br />

Kardinal lehmann, wolfgang strutz und generalviKar giebelmann (v.l.).<br />

die glÜcKlichen sieger und Platzierten aus dem Jahr 2012.<br />

Becker, der in Zukunft den Golfsport noch<br />

stärker ins Zentrum stellen will und dabei<br />

auch die besonderen sportlichen Herausforderungen<br />

im Blick hat, die der Platz in<br />

Budenheim bietet. „Die Dimensionen des<br />

Turniers von 2012 werden wir vielleicht<br />

nicht ganz erreichen“, schätzt Becker „aber<br />

auch in diesem Jahr wollen wir die Stiftung<br />

Hoher Dom wieder mit einem ansehnlichen<br />

Betrag unterstützen.“ Friederike Hammar > www.mainzer-golfclub.de >> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> 11


12 //<br />

restaurant <strong>Mainzer</strong> golfclub restaurant <strong>Mainzer</strong> golfclub<br />

Pächter Jörn stoll Präsentiert unter anderem eine einmalige internationale bierKarte. gePflegte gastlichKeit im restaurant 19.<br />

neuer Pächter ÜberniMMt das restaurant des <strong>Mainzer</strong> golfclubs<br />

hausGEmachtEs statt<br />

„schnEllE KüchE“<br />

In unserer kleinen Küche versuchen wir,<br />

Genuss, Leichtigkeit und Gaumenfreuden<br />

vor dem Abschlag bzw. an Loch 19 zu verbinden.<br />

Unsere Zubereitungsmethoden sind<br />

klassisch, von extravaganten Kreationen auf<br />

dem Teller halten wir nicht viel. Kein Fast-<br />

Food, keine Gerichte aus der Tüte, sondern<br />

alles frisch – mit frischen regionalen und saisonalen<br />

Produkten. Massenproduktion und<br />

„schnelle Küche“ unter Verwendung tiefgefrorener<br />

Fertiggerichte sowie Gerichte aus<br />

Ein gepflegtes Pils, ein eleganter Wein nach der Runde? Oder einfach eben mal zum Mittagstisch<br />

bzw. nach der Wanderung einkehren? Leckere, bodenständige sowie ausgefallene internationale<br />

Küche - dafür steht das Clubrestaurant des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s unter der neuen Leitung von Jörn<br />

Stoll und dessen Vater und Küchenchef Werner Stoll, vormals knapp zehn Jahre als Pächter im<br />

<strong>Golfclub</strong> Main-Taunus tätig, der hier seit dem 1. März <strong>2013</strong> als Küchenchef den Ton angibt.<br />

»Dabei kann sich der Gast vom<br />

kleinen „Schmankerl“ für Zwischendurch<br />

bis hin zum anspruchsvollen<br />

Hauptgang verwöhnen lassen.«<br />

der Fritteuse wird man im Clubrestaurant<br />

nicht finden.<br />

Und regional heißt auch regional. Die<br />

Speisen werden aus hochwertigen Grundstoffen<br />

(ausschließlich von regionalen Bau-<br />

ern, Metzgereibetrieben und aus Ökohaltung)<br />

immer frisch zubereitet.<br />

Dabei kann sich der Gast vom kleinen<br />

„Schmankerl“ für Zwischendurch bis hin<br />

zum anspruchsvollen Hauptgang verwöhnen<br />

lassen. Ein gemütliches und stilgerechtes<br />

Ambiente mit gepflegter Gastlichkeit<br />

bietet den Rahmen. Faire Preise in einem<br />

angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

gehören dazu. Vom regionalen Braumeister<br />

eigens für den <strong>Golfclub</strong> kreiertes Bier<br />

ist bei uns voraussichtlich ab April erhältlich.<br />

Etwas ganz Neues in der Region wird<br />

unsere einmalige internationale Bierkarte<br />

sein, welche sich stark an dem Vorbild der<br />

amerikanischen „craft-breweries: aus Freude<br />

am Bier und am Zuspruch der Trinker“<br />

orientiert.<br />

Der Familienbetrieb steht ebenso für<br />

Begriffe wie freundlich und familiär, die mit<br />

Leben ausgefüllt werden. Ob Jung oder Alt,<br />

im Clubrestaurant kann sich jeder wohlfühlen.<br />

Auf dem spannenden Abenteuer-Kletter-Spielplatz<br />

direkt vor der Terrasse und<br />

weit entfernt von der Durchgangsstraße<br />

können Kinder ungefährdet spielen, während<br />

die Eltern oder auch die Wanderer des<br />

angegliederten Wanderweges das Leben und<br />

die Natur genießen können.<br />

Auch die Fans von Sport-Live-Übertragungen<br />

kommen mit der großen Leinwand<br />

und den Bildschirmen weiter auf ihre<br />

Kosten. Fußball-Spiele von Mainz 05 oder<br />

auch große Golfturniere kann man bequem<br />

zusammen mit Gleichgesinnten verfolgen.<br />

Übrigens: Events wie Hochzeiten,<br />

Taufen und Geburtstage sowie Feiern für<br />

Gruppen und Vereine richten wir natürlich<br />

ebenso gerne für Sie aus, wie auch ein Außer-Haus-Catering.<br />

Ein Abholservice unter<br />

der Woche ist in Planung.<br />

Also, machen Sie den Test. Ein gutes<br />

Essen, der kulinarische Genuss, ein tolles<br />

Naturerlebnis oder eine der vielen internationalen<br />

Bierspezialitäten erwarten Sie. Wir<br />

freuen uns auf Sie. Bitte achten Sie auch auf<br />

den restauranteigenen Jahresplan mit weiteren<br />

Events <strong>2013</strong> … Jörn Stoll > www.mainzer-golfclub.de >> mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> 13


14 //<br />

notfall<br />

bEwusstsEin PrüfEn<br />

„hilfE"<br />

rufEn<br />

vorhandEn normal<br />

situationsGErEcht<br />

hElfEn<br />

GGf.<br />

nicht<br />

vorhandEn<br />

notruf<br />

notruf<br />

vorhandEnEn<br />

aEd holEn<br />

(lassEn)<br />

nicht<br />

normal<br />

atmunG PrüfEn 30 x drücKEn<br />

wEchsEl<br />

sEitEnlaGE 2 x bEatmEn<br />

wEchsEl<br />

Bild: Quelle Deutsches Roten Kreuz<br />

um das risiKo durch die vermeidbare todesursache Plötzlicher herztod zu minimieren, haben sich die verantwortlichen<br />

des mainzer golfclubs fÜr einen defibrillator der neuesten generation entschieden.<br />

erste hilfe<br />

JEdEr Kann lEbEn rEttEn<br />

Die gute Nachricht zuerst: Wenn Sie einen<br />

bewusstlosen Menschen auffinden,<br />

ist jede Hilfe besser als keine. Die schlechte<br />

Nachricht: Viele wissen das nicht. Die Forschung<br />

zeigt, dass die Überlebenschance bei<br />

Herzstillstand zwei bis dreimal höher ist,<br />

wenn Notfallzeugen helfen. Maßnahmen<br />

zur Ersten Hilfe sind weder schwierig noch<br />

gefährlich. Denn es ist vor allem die Herzdruckmassage,<br />

die den wesentlichen Unterschied<br />

macht. Und die kann sogar ein Kind<br />

ausführen. Die links stehende Grafik zeigt<br />

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// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> 15<br />

notfall<br />

Keiner wünscht es sich. Es ist eine Horrorvorstellung. Sie stehen auf dem Golfplatz und plötzlich<br />

liegt Ihr Flightpartner auf dem Boden. Er ist bewusstlos und gibt keine Lebenszeichen. Nun<br />

liegt es an Ihnen. Sie sind der Ersthelfer. Sie können ein Menschenleben retten.<br />

Ihnen, wie es funktioniert. Und denken Sie<br />

daran: Seien Sie beherzt. Sie können nichts<br />

falsch machen. Nur wenn Sie nichts machen,<br />

machen Sie etwas falsch. Unterlassene<br />

Hilfeleistung kann sogar strafbar sein.<br />

defibrillator im seKretariat<br />

Ein wirksames Notfallinstrument bei Herz-<br />

Kreislauf-Stillstand sind Defibrillatoren.<br />

Diese erhöhen die Überlebenschancen deutlich.<br />

Daher hat sich der <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong><br />

nun auch ein solches Gerät angeschafft, wel-<br />

ches im Sekretariat griffbereit liegt. Aus dem<br />

Fernsehen kennt jeder die Szenen. Der Notarzt<br />

holt den Patienten mit dem Defibrillator<br />

zurück ins Leben. Doch in der Realität ist<br />

der Notarzt leider nicht immer rechtzeitig<br />

vor Ort. Wenn der plötzliche Herztod eintritt,<br />

zählt jede Minute. Je schneller geholfen<br />

wird, desto größer ist die Chance, dass der<br />

Betroffene überlebt und auch keine bleibenden<br />

Schäden davonträgt. Daher sollte man<br />

keine Berührungsängste haben. Die „Defis“<br />

sind so entwickelt, dass diese problemlos


16<br />

NotfallplaN<br />

Ein- und ausfahrt 2<br />

ab 05/13 mit schlüssEl<br />

erste-hilfe-MassnahMen<br />

· Bitte führen Sie Ihr Handy immer im lautlosen<br />

Modus oder in Turnieren ausgeschaltet<br />

bei sich, es kann Leben retten!<br />

· Bitte Ruhe bewahren<br />

(Sie sind als Flightpartner Ersthelfer)<br />

· Nothilfe sofort einleiten:<br />

bei Kreislaufstillstand >> Beatmung und<br />

Herzmassage<br />

bei starken Blutungen >> Blutstillung<br />

bei Schockzuständen >> Schockbekämpfung<br />

· Bei lebensbedrohlicher Situation sofort 112<br />

anrufen und unterstützende Hilfe vom Platz<br />

herbeirufen! Danach sofort Golfsekretariat<br />

0176 51721338 informieren!<br />

· Informationen: >>Wo ist der genaue Unfallort?<br />

>>Was ist passiert?<br />

· Weitere Erste-Hilfe-Maßnahmen:<br />

>> Wunden versorgen<br />

>> Schmerzen durch Lagerung oder andere<br />

Hilfeleistungen lindern<br />

>> Verletzten weiterhin betreuen, trösten<br />

und Zuversicht ausstrahlen<br />

· Bei Eintreffen des Notarztes die Fragen<br />

beantworten<br />

notfall intervieW<br />

driviNg raNgE<br />

auch von Laien bedient werden können.<br />

Mit diesen Geräten, die einen elektrischen<br />

Schock an den Patienten abgeben, kann jeder<br />

Leben retten, auch ohne medizinische<br />

Vorkenntnisse.<br />

immer die 112 wählen<br />

Handys sind aus dem Alltag nicht mehr<br />

wegzudenken. Auf dem Golfplatz sind sie<br />

manchmal auch störend, doch im Notfall<br />

sind sie lebenswichtig. Daher sind Handys<br />

bei der privaten Runde oder bei Turnierrunden<br />

(am besten im lautlosen Modus<br />

oder ausgeschaltet) erlaubt. Bei lebensbedrohlicher<br />

Situation bitte sofort die 112 anrufen<br />

und unterstützende Hilfe vom Platz<br />

herbeirufen. Danach sollte auch sofort<br />

das Golfsekretariat unter der Rufnummer<br />

0176 51721338 informiert werden. Sollte das<br />

Golfsekretariat nicht ans Telefon gehen oder<br />

das Büro geschlossen sein, bitte im Bedarfsfall<br />

immer die Notfallnummer 112 anrufen.<br />

Die 112 gilt übrigens europaweit.<br />

Es ist nicht die Frage, ob ein Notfall eintrifft,<br />

sondern nur, wann er eintrifft. Wir<br />

EiN- uNd ausfahrt 1<br />

Mo-so 8-22 uhr<br />

Ein- und ausfahrt<br />

ab 05/13<br />

mit schlüssEl<br />

rEzEptioN<br />

tENNishallE<br />

notfall rufnummEr<br />

☎ 112<br />

mainzEr <strong>Golfclub</strong><br />

06139 / 2930 - 0<br />

0176 - 517 2 13 38<br />

alle sollten auf diese Situation möglichst optimal<br />

vorbereitet sein. Dazu kann auch ein<br />

Erste-Hilfe-Kurs gehören. Wann war denn<br />

Ihr letzter Kurs? Stefan Kirstein · Björn Maas> www.mainzer-golfclub.de >> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

golfPlatz-Wächter<br />

dEr mann mit bart, cart und hund<br />

Ein bisschen gehört er auch ihm, ist der<br />

56-Jährige doch einer der Unterstützer,<br />

die den Golfplatz finanziert haben. „Ich habe<br />

eine kleine Beteiligung“, spielt der sympathische<br />

Selbstständige seine Rolle herunter, will<br />

als Person in keinster Weise im Vordergrund<br />

stehen. Ihm geht es mehr um das einzigartige<br />

Gelände, auf dem der <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> sein<br />

Domizil hat. Als gelernter Garten- und Landschaftsbauer<br />

blüht Hesse bei der Gestaltung<br />

in diesem Naturschutzgebiet regelrecht auf.<br />

Daher liegt ihm auch die Nachhaltigkeit besonders<br />

am Herzen: dass zum einen die Golfer<br />

noch lange Freude an dem Platz haben,<br />

aber auch beispielsweise die seltenen Orchideen<br />

oder auch der Eisvogel weiter ihren<br />

Platz in diesem Biotop bewahren können.<br />

„Wir wollen unseren Mitgliedern und<br />

Gästen eine gute Dienstleistung anbieten“,<br />

ist es Hesse wichtig, dass der Platz zwar anspruchsvoll<br />

bleibt, aber nie unfair wird. So ist<br />

der Kiedricher auch im ständigen Dialog mit<br />

den anderen Investoren, mit dem Geschäftsführer<br />

Stefan Kirstein und vor allem mit dem<br />

Head-Greenkeeper Peter Kind, um diese<br />

Dienstleistung zu verbessern. Dazu gehören<br />

unter anderem die neue Wegführung vom<br />

Abschlag der Vier hinunter, die Abkürzung<br />

vom 17. Abschlag Richtung Spielbahn oder<br />

auch der neu angelegte Fairway-Bunker auf<br />

der Sieben, um mehr Bälle vom Wasseraus zu<br />

Wer regelmäßig auf dem <strong>Mainzer</strong> Golfplatz unterwegs ist, ist ihm sicherlich schon<br />

begegnet. Der Mann mit Bart, Cart und Hund dreht seine Runden und schaut, ob alles<br />

passt. Albert Hesse pflegt und hegt den Golfplatz, als wäre es sein eigener.<br />

schützen. Als leidenschaftlicher Golfer mit<br />

Handicap 14,9 weiß er natürlich aus eigener<br />

Anschauung um die Belange und Wünsche<br />

der Klientel. Dass er diese manchmal auch an<br />

die Regeln und Etikette erinnern muss, lässt<br />

sich nicht vermeiden, um dem Golfer sein<br />

Fehlverhalten vor Augen zu führen. Aber<br />

stets im offenen Gespräch und nie mit drohendem<br />

Zeigefinger.<br />

An Hesses Seite ist immer Sammy. „Er<br />

ist überall dabei“, weiß der Hundeliebhaber<br />

um einen treuen Gefährten. Der vierjährige<br />

Mischling erfüllt aber auch auf dem Golfplatz<br />

seine Funktion. Damit sich die Gänse nicht<br />

allzu wohl fühlen und mit einer zu großen<br />

Population durch eine Überdüngung das<br />

ökologische und auch golferische Gleichgewicht<br />

aus den Fugen bringen, belebt Sammy<br />

das Federvieh gerne mal. Golfer müssen freilich<br />

keine Angst vor dem Vierbeiner haben.<br />

Aber auch den anderen Bestand an Tieren<br />

wie die Wildschweine oder auch das Rotwild<br />

haben die Golfplatz-Wächter im Blick.<br />

Das Problem mit dem Schwarzkitteln scheint<br />

durch den neuen Elektrozaun gezähmt worden<br />

zu sein, die Rehe wühlen zwar nicht das<br />

Erdreich auf, haben aber die jungen Knospen<br />

der vielen frisch gepflanzten Gewächse<br />

auf ihrem Speiseplan und torpedieren damit<br />

die Rekultivierung. Den zusätzlichen Zweibeinern,<br />

die jetzt als Wanderer den Golfplatz<br />

erkunden, ist Hesse natürlich wohlgesonnen.<br />

Auch wenn er ein wenig Bedenken hat, dass<br />

zu viele Menschen und interessierte Vogelbeobachter<br />

die Tierwelt stören können. „Der<br />

Golfer interessiert sich nicht für den Uhu“,<br />

sieht er von dieser Spezies wenig Gefahr ausgehen.<br />

Den Stand des Grundwasserpegels<br />

hat Hesse ebenso ständig im Blick. Über ein<br />

ausgetüfteltes System von Drainagen unter<br />

dem Erdreich auf der ehemaligen Deponie,<br />

Regenrückhaltebecken und natürlichen Teichen<br />

wird das Wasser auf dem Golfplatz<br />

gesammelt und je nach Bedarf hin- und<br />

her geschoben. Das geplante Neubaugebiet<br />

„Wohnen am Golfplatz“ würde mit einer<br />

zusätzlichen Zisterne für eine weitere Reserve<br />

sorgen. Ausreichend Wasser steht im<br />

Regelfall pro Saison für die Bewässerung zur<br />

Verfügung. Das Wasser dient aber nicht nur<br />

der grünen Optik, das Nass ist auch dafür verantwortlich,<br />

dass die Bälle auf den Fairways<br />

überhaupt zum Halten kommen.<br />

Ach ja, Golf spielt der Rheingauer auch<br />

gerne. Meistens morgens in aller Früh. Auch<br />

wenn er sich nie völlig und ganz nur auf sein<br />

Spiel konzentrieren kann. „Es ist irgendwie<br />

wie beim Förster, der im eigenen Wald spazieren<br />

geht. Man sieht immer etwas, was<br />

noch zu tun ist.“<br />

Das Gespräch führte Torsten Muders


VoM barockbau bis zuM Penthouse<br />

dEr PartnEr für ihrE wohnträumE<br />

Die J. Molitor Immobilien GmbH ist ein<br />

regional agierender Projektentwickler<br />

und Investor mit Sitz in der Kreisstadt Ingelheim<br />

am Rhein. Als Schwesterunternehmen<br />

der Bauunternehmung Karl Gemünden<br />

GmbH & Co. KG gehört das heute 15 Köpfe<br />

starke Unternehmen seit 1989 zur Gemünden<br />

Gruppe.<br />

Der Kompetenzbereich des Unternehmens<br />

umfasst das Entwickeln und Realisieren<br />

von Projekten auf eigenes Risiko sowie die<br />

Tätigkeit als Dienstleister im Auftragsbau:<br />

von der Baurechtsbeschaffung über Erschlie-<br />

18<br />

<strong>Mainzer</strong> golfclub PartnerPortal<br />

wohnen mit rheinblicK, bÜroimmobilien oder das traumhaus schlechthin – molitor macht's möglich.<br />

Unser Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, sei es bei Fragen zu einem Projekt, einem bestimmten<br />

Wohn(t)raum, zur Finanzierung Ihrer Immobilie oder um einen Besichtigungstermin zu vereinbaren.<br />

ßungsmaßnahmen, der rechtlichen Konzeption<br />

bis hin zur Bauausführung mit der<br />

Partner-Bauunternehmung Karl Gemünden<br />

GmbH & Co. KG. Die Projekte der J. Molitor<br />

Immobilien GmbH umspannen hierbei<br />

die unterschiedlichsten Vorhaben: von<br />

Penthouse-Wohnungen mit Rheinblick über<br />

Büroimmobilien mit über 31.000 m² Mietfläche<br />

zu Parkhäusern, Verwaltungsgebäuden,<br />

familienfreundlichen Wohnanlagen mit über<br />

100 Häusern oder Eigentumswohnungen bis<br />

hin zum denkmalgeschützten Barockbau<br />

oder Traumhaus. >> Manuel Ludwig<br />

J. molitor immobiliEn Gmbh<br />

rheinstraße 194 b<br />

55218 ingelheim am rhein<br />

tel. + 49 6132 995550<br />

fax + 49 6132 995590<br />

vertrieb@molitor-immobilien.de<br />

www.molitor-immobilien.de<br />

Mit Sandra Jung geht das Büroausstattungsunternehmen,<br />

das 1936 von<br />

Willy Jung gegründet wurde, in die dritte<br />

Generation. Hoch motiviert und mit großem<br />

Engagement blickt die neue Juniorchefin<br />

daher in die Zukunft: „Ich möchte in die<br />

Fußstapfen meines Vaters treten und das<br />

Vertrauen, das unsere Kunden in unser Haus<br />

haben, stärken.“ Die hohe Qualität des Familienunternehmens<br />

wird mit dem Einstieg<br />

bÜro-Jung Mit neuer Juniorchefin<br />

<strong>Mainzer</strong> golfclub PartnerPortal<br />

blicK in die umfassende bÜromöbel-ausstellung. sandra Jung<br />

„wir richtEn nicht nur Ein,<br />

wir richtEn auch auf“<br />

Horst Jung, Inhaber des renommierten Handelshauses Büro-Jung, freut sich auf einen neuen Abschnitt in der<br />

Firmengeschichte seines Hauses: „Meine Tochter Sandra wird ab sofort mit mir gemeinsam die Firma führen.“<br />

firmenzentrale in der liebigstrasse 9–11 in mainz-mombach.<br />

von Sandra Jung in bewährter Tradition gewährleistet:<br />

Individuelle Kundenberatung in<br />

allen Belangen der Büroeinrichtung, neueste<br />

Entwicklungen im Bereich Bürotechnik und<br />

gesundheitliche Vorsorge auf Grund aktueller<br />

Erkenntnisse der Ergonomie stehen weiterhin<br />

an erster Stelle der Unternehmensphilosophie.<br />

Dazwischen bleibt Platz für neue<br />

Ideen: Sandra Jung, die als Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie berät und schult, bietet in<br />

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den Räumlichkeiten in der Liebigstraße 9–11<br />

gesundheitsfördernde Seminare an: „Gerade<br />

psychische und psychosomatische Erkrankungen<br />

nehmen in vielen Unternehmen immer<br />

mehr zu. Wir bei Büro-Jung richten also<br />

nicht nur ein, sondern richten auch Ihre Mitarbeiter<br />

auf.“ Tradition gepaart mit frischem<br />

Wind: Mit der Doppelspitze Horst und Sandra<br />

Jung sind die Kunden von Büro-Jung in<br />

kompetenten Händen. >> Katrin Henrich<br />

BüRO-JUNG<br />

Branche: Büroausstattungen<br />

Büro-Jung GmbH & Co. KG<br />

Liebigstraße 9 –11<br />

55120 Mainz-Mombach<br />

Tel. + 49 6131 682011<br />

Fax + 49 6131 680657<br />

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sich selbst, gleich ob gutschein oder<br />

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fitting<br />

massGEschnEidErtE<br />

GolfschläGEr<br />

Zu jeder Golfsaison kommen unzählige<br />

Golfschläger auf den Markt, die noch<br />

besser auf jeden Golfer zugeschnitten sind.<br />

Bleibt die Frage, wie man bei dieser Unmenge<br />

von Golfschlägern überhaupt den richtigen<br />

findet. Die Auswahl und daran anschließend<br />

die Entscheidung zum Kauf fällt also alles<br />

andere als leicht, zumal die Werbung in den<br />

Golfmagazinen behauptet, dass mit jedem<br />

neuen Schläger, der neu ins Geschäft kommt,<br />

der Golfball noch weiter geschlagen werden<br />

könne und das Golspiel noch besser werde.<br />

Tatsächlich stammen die meisten<br />

herkömmlichen Golfschläger aus der Massenproduktion.<br />

Da aber jeder Mensch einzigartig<br />

auf der Welt ist, vor allem in seinem<br />

Körperbau, kann geschlussfolgert werden,<br />

dass die meisten Golfschläger ungeeignet<br />

sind. Die Wahl des richtigen Golfschlägers<br />

hängt letzten Endes davon ab, dass die meisten<br />

Golfschläger individuell angepasst werden<br />

müssen, was wiederum durch ein Golfschläger-Fitting<br />

erreicht wird. Erst dann<br />

kann man sichergehen, dass das Potenzial<br />

Wir alle wünschen uns Golfschläger, die „fast von selbst spielen“, ein sanftes Gefühl im<br />

Treffmoment vermitteln und den Ball in einer idealen Flugbahn zum Ziel fliegen lassen - eine<br />

Ausrüstung eben, die das Golfspiel einfach und leichter, aber auch präziser macht. Fitting kann<br />

das Zauberwort sein. Golflehrer Julius Sommer hilft dabei und erklärt, wie es funktioniert.<br />

des Spielers und des Equipments nicht verschenkt<br />

wird. Dabei ist Schlägeranpassung<br />

kein Trend, den die großen Hersteller erst<br />

seit kurzer Zeit für sich entdeckt haben.<br />

Bereits vor über 100 Jahren wurden Golfschläger<br />

von Hand angefertigt und die Schlägerköpfe<br />

und Schäfte auf die richtigen Größen<br />

und Gewichte gebracht. Und wie sieht<br />

heutzutage ein Fitting bei Julius Sommer<br />

aus. Der Pro erklärt die einzelnen Schritte:<br />

„Zuerst bespreche ich mit dem Kunden,<br />

welche Wünsche und Ziele er hat, und kontrolliere<br />

das aktuelle Equipment. Ich achte<br />

darauf, welche Schläger ausgetauscht werden<br />

müssen, welche aus der Tasche<br />

genommen werden können<br />

und welche fehlen, um das Set zu<br />

komplettieren. Danach schaue<br />

ich mir einige Schläge des Spielers<br />

an, um ihn und seine Spielstärke<br />

einschätzen zu können.<br />

Eventuell werden Korrekturen<br />

vorgenommen, um ein eindeutiges<br />

Ergebnis zu erzielen. Jetzt<br />

geht es mit dem Messen los! Hierbei misst<br />

man den Wrist to Floor aus, das heißt der<br />

Abstand zwischen Boden und Handgelenk,<br />

um die Schaftlänge zu bestimmen. Anschließend<br />

wird die Schwunggeschwindigkeit<br />

bestimmt, um die richtige Schafthärte herauszufinden.<br />

Der Lie-Winkel wird durch das<br />

Bälleschlagen von einem Lieboard ermittelt.<br />

Jetzt kann man mit dem einzigartigen Cobra-Fittingsystem<br />

bereits den gewünschten<br />

Schläger zusammenbauen und auch verschiedene<br />

Schäfte und Schlägerköpfe austesten.<br />

Zuletzt wird noch nach Griffdicke<br />

und Material geschaut, um dem Spieler ein<br />

optimales Gefühl zu geben.“ Und fertig ist<br />

der maßgeschneiderte Golfschläger.<br />

Julius Sommer, Torsten Muders www.mainzer-golfclub.de >> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

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24 //<br />

koluMne<br />

WorkshoP<br />

rEGElrEcht Einfach<br />

Der dritte Mitspieler, Herr Hilfreich, ist<br />

sicher: „Der ist da.“ Nach längerem Hin<br />

und Her, dass jeder Ball „da“ sei und nur<br />

manche nicht gefunden würden, ergänzt<br />

Herr Weißschon, dass der Ball rechts im<br />

Grünbunker liege. Die Spieler gehen nun zu<br />

ihren Abschlägen, Herr Weißschon macht<br />

den zweiten Schlag, danach ist Herr Hilfreich<br />

dran und dann macht Herr Lernviel<br />

sich auf den Weg Richtung Grün. Er wird<br />

sofort darauf aufmerksam gemacht, dass er<br />

noch seinen zweiten Schlag spielen müsse.<br />

Genau das habe er vor, aber sein Ball liege<br />

ja im Grünbunker. Zu seinem Entsetzen<br />

zeigen seine Mitspieler 30 Meter rückwärts<br />

in eine Mulde am Fairwayrand, in der der<br />

Ball von Herrn Lernviel liegt. Dieser holt tief<br />

Luft und hält seinen Mitspielern einen Vortrag<br />

über den Unterschied zwischen einem<br />

Grünbunker (ein Bunker am Grün) und einem<br />

Grasbunker (eine bunkerartige Senke,<br />

in der Rough wächst). Dann spielt er seinen<br />

Ball Richtung Grün, worauf seine Mitspieler<br />

sagen, nun läge sein Ball aber leider wirklich<br />

im Grünbunker.<br />

In diesem Bunker liegen nun die Bälle<br />

von Herrn Lernviel und Herrn Hilfreich und<br />

der Ball von Herrn Weißschon liegt kurz davor.<br />

Herr Weißschon ist<br />

als Erster an der Reihe und<br />

schlägt seinen Annäherungsschlag<br />

auf das Grün.<br />

Dabei schlägt er ein Divot<br />

heraus, das hinter dem<br />

Ball von Herrn Lernviel<br />

im Bunker landet.<br />

Herr Hilfreich, der<br />

in der Nähe steht, eilt in<br />

den Bunker und wirft<br />

Herrn Weißschon das Divot<br />

(einen losen hinderlichen<br />

Naturstoff ) zu, das<br />

hinter dem Ball von Herrn<br />

Gefährliche Wüste! Herr Lernviel und Herr Weißschon sind wieder einmal unterwegs. Auf einem<br />

kurzen Par-4-Loch schlägt Herr Lernviel einen schönen Drive, den er wegen der tief stehenden<br />

Sonne nicht genau verfolgen kann. „Wo ist mein Ball?“, kommt denn auch gleich seine Frage.<br />

Lernviel gelandet war. Es entsteht folgende<br />

Unterhaltung zwischen Herrn Lernviel und<br />

Herr Weißschon: „Darf der das?“ „Ja sicher.“<br />

„Sicher?“ „Ja.“ In der Zwischenzeit kommt<br />

Herr Hilfreich wieder aus dem Bunker und<br />

entdeckt dabei noch ein Divot, das er mitnimmt,<br />

da sich wohl leider leicht eine Stelle<br />

finden wird, an der er es wieder einsetzen<br />

kann. Die Unterhaltung von Herrn Lernviel<br />

»Divots sind lose hinderliche Naturstoffe,<br />

also gilt das oben Gesagte<br />

auch für Blätter, Äste, Zweige,<br />

Erde, Bananenschalen, Regenwürmer<br />

usw.«<br />

und Herrn Weißschon geht weiter: „Darf<br />

der das auch?“ „Neee!“ „Dann hat er dafür<br />

zwei Strafschläge?“ „Joooo!“<br />

das andere divot<br />

Warum das? Lag das andere Divot falsch herum<br />

im Bunker oder lag es daran, dass sein<br />

„Besitzer“ nicht zu ermitteln war? Falsch,<br />

der Fall liegt viel einfacher: Der Ball von<br />

Herrn Lernviel lag im Bunker<br />

ohne ein Divot in der Nähe. Das<br />

Divot von Herrn Weißschon<br />

landete erst später dort. Herr<br />

Lernviel hat jedoch das Recht<br />

auf die Lage, die er sich selbst<br />

erspielt hatte (nämlich ohne<br />

Divot hinter dem Ball), deshalb<br />

durfte dieses Divot durch jeden<br />

beliebigen Spieler entfernt<br />

werden. Das andere Divot, das<br />

ebenfalls im Bunker lag, beeinträchtigte<br />

nicht die Lage eines<br />

schon vor dem Divot dort liegenden<br />

Balls, deshalb durfte es<br />

nicht von Herrn Hilfreich aufgenommen<br />

werden, bevor dieser seinen Ball aus dem<br />

Bunker geschlagen hatte. Divots sind lose<br />

hinderliche Naturstoffe, also gilt das oben<br />

Gesagte auch für Blätter, Äste, Zweige, Erde,<br />

Bananenschalen, Regenwürmer usw. (siehe<br />

Erklärung „Loser hinderlicher Naturstoff “<br />

in den Golfregeln sowie Regel 13-4).<br />

Nun ist Herr Hilfreich an der Reihe.<br />

Er nimmt sich seine beiden Sandwedges mit<br />

in den Bunker (er hat noch mehr zu Hause,<br />

trifft aber keines richtig) und schaut die<br />

Lage seines Balls an. Der liegt etwas vertieft<br />

in den lieblos geharkten Spuren eines anderen<br />

Spielers. Weise bemerkt er: „Das ist etwas<br />

für die Wedge mit 56° Loft und wenig<br />

Bounce“, legt seine andere Wedge in den<br />

Sand und schlägt nach dem Ball. Dabei berührt<br />

er im Rückschwung ein kleines Blatt<br />

und schiebt ein kleines Häufchen schlecht<br />

geharkten Sand zur Seite. Herr Weißschon<br />

als Zähler von Herrn Hilfreich wendet sich<br />

hilfesuchend an Herrn Lernviel: „Hast du<br />

das alles gesehen? Wie zählt das? Der Schläger,<br />

das Blatt, der Sand …?“ Als Leser wissen<br />

Sie das sicher schon, aber für Herrn Weißschon<br />

müssen wir es hier erläutern:<br />

rÜcKschwung zählt nicht mit<br />

Es ist erlaubt, Schläger im Hindernis hinzulegen<br />

(Regel 13-4, Ausnahme 1). Außer beim<br />

Schlag dürfen keine losen hinderlichen<br />

Naturstoffe im Hindernis berührt werden<br />

(Regel 13-4c). Der Rückschwung zählt nicht<br />

mit zum Schlag (Erklärung „Schlag“ in den<br />

Golfregeln), also lag ein Verstoß vor und es<br />

fallen zwei Strafschläge an.<br />

Der Spieler darf vor dem Schlag (s. o.)<br />

den Boden des Hindernisses nicht mit dem<br />

Schläger berühren (Regel 13-4b). Hier liegt<br />

also noch ein Verstoß vor, aber durch die<br />

„Decision“ 1-4/12, in der Mehrfachstrafen<br />

behandelt werden, wird festgelegt, dass<br />

zwei aufeinanderfolgende Verstöße gegen<br />

die gleiche Regel nur eine Strafe nach sich<br />

ziehen. Also zieht sich Herr Hilfreich für die<br />

ganze Aktion nur insgesamt zwei Strafschläge<br />

zu.<br />

Herr Lernviel will nun endlich auch<br />

mal wieder Golf spielen, denn sein Ball liegt<br />

ja noch im Bunker und alle anderen haben<br />

schon ihren zweiten Schlag gespielt. Noch<br />

während Herr Hilfreich im Regelbuch blättert,<br />

um seine Aktionen nachzuvollziehen,<br />

geht Herr Lernviel in den Bunker und schlägt<br />

seinen Ball. Da Ungeduld auch beim Golf zu<br />

nichts führt, trifft er den Ball schlecht, dieser<br />

prallt vom Bunkerrand ab und landet in den<br />

Fußspuren von Herrn Hilfreich, der diese<br />

noch nicht einebnen konnte, weil er erst<br />

einmal verstehen wollte, was er alles falsch<br />

gemacht hatte.<br />

Er schaut sich zu den anderen um,<br />

und fragt: „Was jetzt? Diese Spuren sind<br />

nicht von mir und waren auch noch nicht<br />

da, als ich im Bunker gespielt habe!“ Stimmt,<br />

deshalb hätte er auch das Recht gehabt, sie<br />

einebnen zu lassen, bevor er<br />

spielt. Wenn ihm das nicht nötig<br />

erscheint, muss er mit den<br />

Folgen leben. Herr Lernviel<br />

wird blass, als er sich vorstellt,<br />

seinen Ball gleich aus den Fußspuren<br />

von Herrn Hilfreich<br />

spielen zu dürfen. Resigniert<br />

sagt er: „So'n Mist!“ und stützt<br />

sich völlig erschöpft auf seinen<br />

Schläger. „Du bist noch im Bunker“,<br />

kommt auch gleich ein<br />

Kommentar von Herrn Weißschon.<br />

Das soll nun keine Schadenfreude<br />

sein, die darauf hinweist,<br />

dass der Bunkerschlag<br />

misslungen ist, sondern es bezieht<br />

sich auf den Spieler, der<br />

im Bunker mit seinem Schläger<br />

den Sand berührt. Die Regel<br />

13-4 erlaubt dies nur beim Schlag (ein Glück)<br />

und beim Einebnen von Fußspuren (aber<br />

wer es richtig machen will, nimmt bitte die<br />

Harke) und zur Vermeidung eines Sturzes.<br />

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Leistungsklassen erfunden.<br />

Es gibt Technologien, die unser Leben bereichern<br />

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Alle 639 Muskeln im Körper warten darauf, regelmäßg<br />

trainiert zu werden. Vor allem die rund 150<br />

kleinen Muskeln direkt an der Wirbelsäule wollen<br />

gezielt gekräftig werden.<br />

Wer täglich viele Stunden lang konzentrierte Leistungsbereitschaft<br />

zeigen muss, braucht einen Partner,<br />

auf den es sich voll verlassen kann. BIOSWING<br />

mit seinem einzigartigen 3D-Sitzwerk stimuliert und<br />

aktiviert Gehirn und Muskulatur und trägt so maßgeblich<br />

zu Effi zienz und Motivation bei.<br />

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Wir wollen jetzt nicht annehmen,<br />

dass Herr Lernviel<br />

in einem Maß durch<br />

seinen Schlag erschöpft<br />

war, dass er sich aufstützen<br />

musste, um nicht<br />

umzufallen. Also trifft<br />

keine der erlaubten Ausnahmen<br />

zu und auch er<br />

hat sich zwei Strafschläge<br />

zu notieren (oder notieren<br />

zu lassen). Dabei spielt es<br />

keine Rolle, dass er schon<br />

einen Schlag gespielt hat,<br />

denn die Regel 13-4b unterscheidet<br />

dies nicht.<br />

Wenn man sich in<br />

der Regel 13-4 so wenig<br />

auskennt wie die Herren<br />

Lernviel und Hilfreich,<br />

gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder<br />

man übt, nicht in den Bunker zu schlagen,<br />

oder man übt, regelgerecht wieder herauszukommen.<br />


26 //<br />

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Golfen in der coface arena<br />

Seite 6<br />

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GolfPlatz braucht ein<br />

wunderSchöneS clubhauS“<br />

Seite 9<br />

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mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

1<br />

die golf-WitWe<br />

Am Anfang dachte ich noch: Endlich<br />

würde er mehr Zeit für Familie und<br />

Haushalt haben, nicht mehr zwei Abende<br />

die Woche gleich nach der Arbeit zum<br />

Training eilen, um dann spät erschöpft ins<br />

Bett zu fallen. Von den<br />

Wochenenden, die durch<br />

Pflichtspiele, Hallenturniere<br />

und Vereinsfeste<br />

verplant waren, ganz zu<br />

schweigen. Endlich würde<br />

er Zeit haben, mich bei<br />

familiären Verpflichtungen<br />

wie Elternabenden<br />

oder Mathe-Lernen zu<br />

unterstützen, wir würden<br />

immer zusammen mit den<br />

Kindern Abend essen, am<br />

Wochenende gemeinsame<br />

Ausflüge unternehmen<br />

und ich könnte auch<br />

mal wieder zum Yoga ...<br />

Seine Ankündigung, nun<br />

auf Golf umzusatteln, trübte meine Freude<br />

nicht. Ab und zu mal mit Freunden auf dem<br />

Golfplatz gehen – warum nicht? Ich gönne<br />

meinem Mann ja auch ein Hobby. Und: Wie<br />

viel Zeit kann man schon ernsthaft damit<br />

verbringen, auf Grashügeln her-<br />

umzulaufen und auf kleine weiße<br />

Bälle einzuschlagen? – Nicht viel,<br />

dachte ich. Ernsthaft!<br />

Mit den Worten „Schatz,<br />

ich geh mal auf den Platz ein paar<br />

Bälle schlagen“ verschwand er von nun an<br />

jedes Wochenende – meist gleich nach dem<br />

Frühstück. Auch unter der Woche stand fast<br />

jeden Abend Golf auf dem Programm: Theoriestunde,<br />

Trainerstunde, Schlägeranpassung<br />

oder einfach nur „auf die Range“ – der<br />

Weg vom Arbeitsplatz nach Hause führte<br />

meist über den Golfplatz.<br />

Dann hieß es „Ich ess' dann was auf<br />

// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

dem Weg oder im Clubheim, ihr müsst nicht<br />

auf mich warten“. Soviel zu meinem Traum<br />

von der Bilderbuch-Familie beim täglichen<br />

gemeinsamen Abendessen. Es wird schon<br />

werden, tröstete ich mich, wenn er erst<br />

seine Platzreife hat und die ganzen Übungsstunden<br />

wegfallen.<br />

Am ersten Wochenende nach bestandener<br />

Platzreifeprüfung machte er sich Samstagfrüh<br />

auf, um mit Kumpel Carsten „eine Runde<br />

zu spielen“. Ich sagte „Tschüss<br />

bis später“ und machte Pläne für<br />

den Nachmittag. Bei Einbruch der<br />

Dunkelheit – ich fing schon an mir<br />

Sorgen zu machen – stand er dann<br />

wieder vor der Tür. Erschöpft<br />

sank er aufs Sofa. Ich musste lernen: Ein<br />

18-Loch-Spiel braucht Zeit, insbesondere<br />

wenn man keine Startzeit reserviert hat und<br />

warten muss, bis man loslegen kann, und<br />

die Gruppe vornedran furchtbar langsam<br />

ist. Hinzuzurechnen ist auch der Abschluss<br />

an der Bar, bei dem offenbar beim Genuss<br />

diverser Kaltgetränke wirklich jeder Schlag<br />

nochmal durchdiskutiert werden muss.<br />

koluMne<br />

Golf = „Ganz oft lanG fort“<br />

Als mein Mann verkündete „Jetzt ist Schluss mit Fußball“ und „Ich spiele jetzt Golf“, da habe ich<br />

mich gefreut. Doch es sollte anders kommen! Heute weiß ich: Der Name Golf ist eigentlich eine<br />

Abkürzung für „Going out long frequently“ oder auch auf Deutsch „Ganz oft lang fort“.<br />

»Der ist auf<br />

dem Golfplatz.«<br />

Leider ließ in der Folge auch die Zeit, die<br />

er fürs Üben brauchte, nicht – wie von mir<br />

erwartet – mit zunehmender Könnerschaft<br />

nach. Im Gegenteil: Sein Ehrgeiz war geweckt<br />

und er verbrachte wirklich jede Minute<br />

seiner Freizeit damit, an seiner<br />

Haltung zu arbeiten und seine Schläge<br />

zu verbessern. Ich ertappte mich dabei,<br />

wie ich mich nach der Zwei-Abendedie-Woche-Fußball–Zeit<br />

zurücksehnte.<br />

Zu den Ganztagsausflügen am<br />

Wochenende kam jetzt zudem fast<br />

jede Woche ein Turnier. Daran muss<br />

man teilnehmen, so erfuhr ich, um das<br />

berühmte „Handicap“ zu verbessern.<br />

Und dann muss man am Abend auch<br />

immer so lange bleiben, bis alle fertig<br />

sind, weil natürlich erst dann die Siegerehrung<br />

ist. Ich rief beim Vorsitzenden<br />

des Fußballvereins an, ob es denn<br />

noch diese Hobby-Kicker-Mannschaft<br />

gäbe und ob er nicht meinen Mann dafür<br />

mal ansprechen wolle …<br />

Wenn Anrufer bei uns daheim meinen<br />

Mann sprechen wollen, sagt schon mein<br />

Jüngster ohne nachzufragen „der ist auf dem<br />

Golfplatz“, und eine Nachbarin hat mich<br />

neulich diskret gefragt, wie ich denn mit<br />

der Trennung zurechtkäme? Sie hatte ihn<br />

einmal mit einer riesigen Tasche das Haus<br />

verlassen und dann wochenlang gar nicht<br />

mehr gesehen.<br />

Meine letzte Hoffnung ist jetzt, dass<br />

ihm die Golferei irgendwann langweilig<br />

wird. Wie lange das dauert, weiß ich natürlich<br />

nicht. Fußball hat er über 30 Jahre lang<br />

gespielt …<br />

Bis dahin unternehme ich eben am<br />

Wochenende mit den Kindern Radtouren<br />

zum Golfplatz, damit sie ihren Vater sehen<br />

und wir essen mehrmals die Woche im<br />

Clubheim zu Abend – gemeinsam.<br />

Sigrid Hansen >><br />

>> www.mainzer-golfclub.de >><br />

27


Beginnen Sie mit einer guten Ansprechhaltung.<br />

Sie sollten ausbalanciert und<br />

doch bequem stehen. Greifen Sie den Schläger<br />

so, wie Ihre Hände hängen. Konzentrieren<br />

Sie sich dann beim Schwung auf das<br />

Erreichen einer günstigen Endposition! Die-<br />

28 //<br />

golfunterricht golfunterricht<br />

beim Putt beim chiP<br />

ihr Wunsch<br />

Konstant bEssEr sPiElEn<br />

Konstanz ist einer der am meisten geäußerten Wünsche in meinem Golfunterricht. Viele Spieler und<br />

Spielerinnen stellen sich die Frage, wie kann ich konstanter spielen? Die Antwort darauf ist relativ einfach.<br />

se können Sie schon beim Probeschwung<br />

erfühlen. Jede Bewegung hat einen festen<br />

Start- und Endpunkt! Wenn Sie den Schwung<br />

immer wieder unterschiedlich beenden, wie<br />

wollen Sie dann konstante Schläge produzieren?<br />

Konzentrieren Sie sich zukünftig auf Ihr<br />

beim Pitch beim vollen schwung<br />

Schwungende und Sie werden mehr Freude<br />

beim Spiel haben. >> Peter Koenig<br />

Peter König: www.erfolgreich-golfen.de<br />

Mobil: 0172 534 97 20<br />

das beste auf deM Markt<br />

auch dEr tiGEr macht‘s<br />

Ich kann mich noch erinnern, als mein erster<br />

Trainer mich mit einer Videokamera<br />

aufnahm und anschließend in seinem Pro-<br />

Raum den Schwung auf einem Röhrenfernseher<br />

analysierte, in dem er mit Edding und<br />

Lineal die Ebenen einzeichnete.<br />

Damals war schon dies eine absolute<br />

Sensation. Doch inzwischen haben sich<br />

die Zeiten geändert. Die Möglichkeiten zur<br />

Schwunganalyse verbessern sich stetig von<br />

Jahr zu Jahr. Deshalb möchte ich Ihnen heute<br />

DAS Videotraining mit dem Scope-Video-<br />

System vorstellen.<br />

Das Scope-System gilt momentan als<br />

das beste auf dem Markt. Enorm viele Top-<br />

Golflehrer arbeiten mit ihren Spielern mit<br />

diesem System; darunter Günter Kessler,<br />

der Trainer des besten deutschen Professionals<br />

Martin Kaymer, und auch der wohl beste<br />

Spieler unserer Zeit – Tiger Woods.<br />

warum gerade scoPe?<br />

Spezialkameras mit 100 Bildern pro Sekunde<br />

zeichnen simultan den Schwung des Schülers<br />

aus der Rück- und Frontperspektive auf.<br />

Danach kann der Lehrer durch verschiedene<br />

Perspektiven, Zeitlupen und Standbilder die<br />

Technik des Schülers genau analysieren und<br />

die Fehler präzise erklären und aufzeigen.<br />

Golflehrer Julius Sommer stellt die Videoanalyse und das Training mit dem Scope-Video-<br />

System vor. Auch der wohl beste Spieler unserer Zeit, Tiger Woods, lässt sich filmen.<br />

Jetzt beginnt das training<br />

Dazu benötigt man einen zweiten Monitor,<br />

der direkt vor dem Spieler positioniert<br />

ist und ihm so direktes Feedback über den<br />

Schwung gibt. Man kann den zweiten Monitor<br />

auf Livebild schalten und der Spieler<br />

bekommt somit bei seinen Probeschwüngen<br />

direkt eine simultane Information. Beispielsweise<br />

ist es möglich, Ebenen einzuzeichnen,<br />

an denen man direkt sehen kann,<br />

ob der Schläger auf der richtigen Ebene<br />

zurückgenommen wird. Dadurch kann der<br />

Schüler der Bewegung schnell ein Gefühl<br />

zuordnen und den Schwung auch ohne die<br />

optische Kontrolle durch das System korrekt<br />

ausführen. Man benutzt den Monitor im<br />

Prinzip wie einen Spiegel, mit dem Vorteil,<br />

verschiedene Dinge im System einzeichnen<br />

zu können.<br />

Ein weiterer Aspekt ist die Schnellinformation.<br />

Das System kann die Aufmerksamkeit<br />

auf einen bestimmten Teil des<br />

Schwungs lenken. So ermöglicht man dem<br />

Spieler eine schnelle und direkte Information<br />

über den für ihn entscheidenden Teil des<br />

Schwungs. Dieser Teil wird sofort auf dem<br />

Monitor angezeigt und der Spieler erhält so<br />

direktes Feedback. Er muss dazu nicht einmal<br />

seine Position verändern, denn er kann<br />

sich die Sequenz bequem von der Matte aus<br />

ansehen. Am Ende der Stunde kann man<br />

dem Schüler auf einem Memory-Stick die<br />

Anfänge und Fortschritte der Stunde abspeichern<br />

und ihm so ermöglichen, die Einheit<br />

zu Hause noch einmal nachzuvollziehen.<br />

Zusätzlich kann man die Schwünge im System<br />

archivieren und somit die Fortschritte<br />

des Spielers über einen längeren Zeitraum<br />

dokumentieren und nachvollziehen.<br />

Ein weiterer Zusatz ist das durch<br />

Scope videounterstützte Puttanalyse-System<br />

Zenio mit dem man eine Messung durch<br />

ein am Putter angebrachtes Gerät und die<br />

Videoaufnahme durchführen, präzise die<br />

Daten des Spielers analysieren und erklären<br />

kann und diese anschließend korrigiert. Ab<br />

sofort steht Ihnen dieses System für meinen<br />

Unterricht im <strong>Mainzer</strong> GC zur Verfügung.<br />

Ich freue mich auf die zukünftige Verbesserung<br />

Ihres Schwunges! > www.mainzer-golfclub.de >> mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> 29


Es ist schon ein Kreuz mit dem Golfer. Da<br />

steht er auf der Driving Range oder auf<br />

dem Platz und immer das gleiche Prinzip.<br />

Der Rechtshänder schwingt auf der eine Seite<br />

herum und der Linkshänder macht’s gerade<br />

spiegelverkehrt. Die einseitige Belastung<br />

führt bei den meisten Golfern früher oder<br />

später zu Problemen und Schmerzen. Aus<br />

physiologischer Sicht wäre es perfekt, wenn<br />

man es rechts- und linksherum könnte.<br />

Da diese Allrounder aber in der Praxis<br />

äußerst selten bis nie vorkommen, kommt<br />

Matthias Straube ins Spiel. Der Physiotherapeut<br />

ist nämlich auch ein Golf-Therapeut.<br />

Der aktive Golfer weiß genau, wo der Schuh<br />

30 //<br />

Personal training Personal training<br />

golf-theraPeut<br />

dEr mann für GEsundEs GolfEn<br />

Golf-Therapeut?! Nein, bei diesem Mann müssen Sie sich nicht auf die Couch legen.<br />

Auch wenn beim Golfen der Kopf eine entscheidende Rolle spielt, der Körper muss<br />

in erster Linie fit für ein gesundes und beschwerdefreies Vergnügen sein.<br />

drückt: „Viele Golfer verspüren beim kraftvoll<br />

ausgeführten Schwung Schmerzen im<br />

Schulter-Nacken-Bereich, in der Hüfte oder<br />

durch die starke Rotation auch im Knie. Der<br />

wiederkehrende Schmerz hindert sie daran,<br />

besser zu werden und mehr zu erreichen.<br />

Eine gezielte Golfschwunganalyse unter<br />

physiotherapeutischen Gesichtspunkten<br />

kann hier Aufschluss geben.“<br />

Der Personal Trainer kann mit Hilfe<br />

einer Hochgeschwindigkeitskamera zunächst<br />

einen Befund erstellen. Gemeinsam<br />

mit dem Kunden wird nun zielorientiert<br />

daran gearbeitet, die Durchschwungphase<br />

zu perfektionieren und auftretende Schmer-<br />

zen durch Haltungskorrekturen, richtige<br />

Gewichtsverlagerungen und gezieltes Muskelaufbautraining<br />

der Körperseiten zu optimieren.<br />

Das Golf für den Geist und den Körper<br />

eine Herausforderung ist, wissen die<br />

Golfer schon mit dem ersten Schlag. „Golf<br />

ist nach Stabhochsprung vom Bewegungsmuster<br />

her die zweitkomplexeste Sportart.“<br />

Der Physiotherapeut betont, dass ein großer<br />

Teil der 430 Muskeln des menschlichen Körpers<br />

beim Golfen beansprucht werden. Dass<br />

beispielsweise auch die Zähne oder der Kiefer<br />

mit ins Spiel kommen können, wissen<br />

die Wenigsten. Gibt es dort Probleme oder<br />

golf-theraPeut matthias straube (linKs) vermittelt Piroon sriKongsri den richtigen zug.<br />

Fehlstellungen, kann sich dies negativ auf<br />

die Leistung auswirken. Matthias Straube<br />

arbeitet daher auch mit Kieferorthopäden<br />

zusammen.<br />

Matthias Straubes Ausbildung zum Manualtherapeuten<br />

ermöglicht es ihm ferner,<br />

bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates<br />

(Gelenke, Muskeln und Nerven) auch<br />

osteopathische Anwendungen durchführen<br />

Matthias Straube<br />

Tel. 0151 27148355<br />

info@matthias-straube.de<br />

www.matthias-straube.de<br />

zu können. „Bewegungseinschränkungen<br />

und Beschwerden können viele Ursachen<br />

haben. Diese herauszufinden, ist mein Ziel<br />

und mein Schwerpunkt liegt darin, die natürlichen,<br />

physiologischen Reaktionen des<br />

Organismus zu erkennen und zum Beispiel<br />

mit Muskelaufbau und Stoffwechselanregung<br />

zu unterstützen. Der Patient erwirbt sich<br />

ein verbessertes Verständnis für die Funk-<br />

tionsweise des Organismus und lebt einen<br />

bewussteren Umgang mit seinem eigenen<br />

Körper“, verdeutlicht der 32-Jährige seine<br />

Philosophie. Dazu gehört auch eine Ernährungsberatung.<br />

Beim <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> ist der frühere<br />

Physiotherapeut des Fußball-Bundesligisten<br />

Hannover 96 seit 2011 tätig. Als Golf-Therapeut<br />

ist der Hofheimer in der hiesigen Region<br />

ziemlich einzigartig. Mit seiner zweijährigen<br />

von der PGA empfohlenen Zusatzausbildung<br />

spezialisierte sich der Therapeut auf diese<br />

Sportart. Die Mannschaftsspieler der Jugend<br />

und Herren des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s kommen<br />

schon seit geraumer Zeit in den Genuss<br />

des gerade beim Nachwuchs präventiven<br />

Trainings. Auf lange Sicht will sich der Fitnesskoordinator<br />

im Club etablieren und ansiedeln.<br />

Als Personal Trainer kommt er aber<br />

auch zu Hausbesuchen. Sportwart Thomas<br />

Binger, der es an der Schulter hat, bescheinigte<br />

schon nach einer Behandlung: „Es bringt<br />

was.“ Matthias Straube ist jedenfalls von seinen<br />

Behandlungsmethoden überzeugt: „Der<br />

überwiegende Teil meiner Kunden ist am<br />

Ende beschwerdefrei.“ Matthias Straube >><br />

Vereinbaren Sie ihren<br />

perSönlichen TerMin<br />

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Volksbank MainsPitze<br />

in dEr GEmEinschaft<br />

mEhr ErrEichEn<br />

Die Volksbank Mainspitze veranstaltet<br />

dieses Jahr zum 5. Mal unter dem Motto<br />

„Fit für die richtige Entscheidung“ den Golf-<br />

Cup im <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>. Nach den großen<br />

Erfolgen der letzten Jahre wird dort weiter<br />

angeknüpft, um den eingeladenen Teilnehmern<br />

der Volksbank Mainspitze wieder ein<br />

tolles Event in angenehmer Atmosphäre bieten<br />

zu können.<br />

Eine große Gruppe von ambitionierten<br />

Spielern stellen ihre Fähigkeiten in einem<br />

9-Loch-Turnier unter Beweis. Parallel<br />

zu diesem Turnier haben Golfanfänger die<br />

Möglichkeit, ihr erstes Einsteigerturnier auf<br />

dem Golfplatz zu spielen. Das kleine Einmaleins<br />

haben sie sich in den letzten Jahren<br />

32 //<br />

“Ihr<br />

Traumhaus!”<br />

Unser Baufinanzierungsteam<br />

Frank Bulling und<br />

Julia Steinmann<br />

golf-cuP der volksbank MainsPitze<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!<br />

www.voba-mainspitze.de<br />

bereits angeeignet und können nun ihre<br />

Technik weiter verbessern.<br />

Im Anschluss an die Turniere versteht<br />

es sich für die Volksbank Mainspitze von<br />

selbst, sportliche Erfahrungen an diesem<br />

aufregenden Tag bei einem gemütlichen<br />

Beisammensein am Grillbuffet austauschen<br />

zu können. Auf den<br />

anstehenden GolfCup<br />

<strong>2013</strong> und die folgenden<br />

Events im <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Golfclub</strong> freut sich die<br />

Volksbank Mainspitze<br />

ganz besonders.<br />

Der GolfCup fügt<br />

sich in eine Reihe von<br />

interessanten Veranstal-<br />

tungen ein, die die Volksbank Mainspitze<br />

ihren Kunden außerhalb des Bankgeschäftes<br />

bietet: Ob Kundenveranstaltungen mit<br />

Fachvorträgen, Einladungen zu großen<br />

»Auf den anstehenden GolfCup<br />

<strong>2013</strong> und die folgenden Events<br />

im <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> freut sich<br />

die Volksbank Mainspitze ganz<br />

besonders.«<br />

Events oder andere Veranstaltungen – Kundennähe<br />

wird bei der regionalen Volksbank<br />

immer großgeschrieben.<br />

Sie kennen uns noch nicht? Wir laden<br />

Sie gerne ein, die Volksbank Mainspitze und<br />

das Finanzierungsteam (Bauen & Wohnen)<br />

Frank Bulling und Julia Steinmann kennenzulernen.<br />

Wir hal-<br />

ten auch eine ganz tolle<br />

Überraschung für Sie<br />

bereit: Für jede Neubaufinanzierung<br />

erstellen<br />

wir ein eigenes Modellhaus,<br />

maßgeschneidert<br />

nach Ihren Bauplänen,<br />

noch bevor das Haus<br />

steht. So können Sie Ihr<br />

neues Eigenheim schon der Familie und<br />

Freunden präsentieren und die Vorfreude<br />

wird noch größer. Gemeinsam realisieren<br />

wir Ihre Träume. www.mainzer-golfclub.de >> mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

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SENIORENGOLF: DIE SENI-<br />

OREN HABEN 37 TURNIERE<br />

MIT DURCHSCHNITTLICH<br />

26,62 TEILNEHMERN GE-<br />

SPIELT. GESAMT 985 TEIL-<br />

NEHMER ...<br />

Regelabend: Es gab<br />

21 Regelabende mit<br />

durchschnittlich<br />

17,19 Teilnehmern;<br />

somit 361 gesamt.<br />

Mitglieder: Die Mitglieder spielten<br />

2012 3.900 Turnierrunden<br />

und insgesamt 20.959 Runden.<br />

34 //<br />

kurzes sPiel kurzes sPiel<br />

dr. JÜrgen KulPe, stefan Kirstein und dr. harald schaub (v.l.)<br />

„Ein schlechter Schlag ärgert nicht,<br />

doch man hasst es, einen dummen<br />

Schlag zu tun. Und manchmal<br />

ist es schwer, den Unterschied zu<br />

erklären.“<br />

Jack Nicklaus (*1940), amerik. Golfpro<br />

entsorgungsbetriebe<br />

bEsichtiGunG<br />

Am 22.Januar war kein Golfwetter.<br />

Aus diesem Grund<br />

nutzten einige Mitglieder das Angebot<br />

der Entsorungsbetriebe der<br />

Stadt Mainz, mal einen Blick hinter<br />

die Kulissen zu werfen. Sven Feldmann,<br />

Leiter der Bereiche „Deponietechnik",<br />

„Schadstoffsammlung"<br />

und „Stationäre Entsorgung", hatte<br />

zur gemeinsamen Führung eingeladen.<br />

Neben vielen interessanten<br />

Einblicken in die Themen Müllentsorgung<br />

und Müllverbrennung<br />

erfuhren wir auch einiges darüber<br />

„was unter unserem Golfplatz“ ist.<br />

So wurden Teile der ehemaligen Deponiefläche<br />

von 25 Hektar unterhalb der<br />

Bahn 13, 14, 15 und 16 mittels eines Dichtungskontrollsystems<br />

ausgerüstet. Auf einer<br />

Fläche von ca. 6,5 Hektar sorgt ein System<br />

von mehreren hundert Elektroden für die<br />

Sicherheit der Golfer. Mittels dieses Systems<br />

wird einmal im Jahr der Zustand der<br />

Kunststoffdichtung kontrolliert, welche zur<br />

Vermeidung des Austretens von Deponiegas<br />

unterhalb der gesamten Deponiefläche<br />

verlegt wurde. Im Falle einer Undichtigkeit<br />

cheMische fabrik budenheiM kg<br />

dEfibrillator GEsPEndEt<br />

Das Traditionsunternehmen Chemische Fabrik<br />

Budenheim KG hat seinen Ursprung<br />

im gleichnamigen Städtchen in Rheinhessen<br />

und gilt heute auf den Märkten der Welt<br />

als kundennaher Spezialist für hochwertige<br />

Phosphate und Spezialchemie. Der <strong>Mainzer</strong><br />

<strong>Golfclub</strong> bedankt sich recht herzlich bei Budenheim<br />

für die Spende des Defibrillators Lifeline<br />

VIEW AED. Der Lifeline VIEW AED ist<br />

weltweit der erste Defibrillator mit integriertem<br />

Video-Bildschirm, sodass Ersthelfer und<br />

Laien Schritt für Schritt durch die Erste-Hilfe-<br />

Maßnahmen geführt werden. Er ist robust<br />

konstruiert, langlebig und einfach zu warten.<br />

Er ist leicht, hat eine praktische Trageschlaufe;<br />

seine Elektroden sind immer angeschlossen.<br />

Darüber hinaus ist sein formschönes und anwenderfreundliches<br />

Design mehrfach ausgezeichnet<br />

worden. Stefan Kirstein www.mainzer-golfclub.de >> mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

>> www.mainzer-golfclub.de >> 35<br />

kooPeration<br />

mainz 05 und mGc<br />

Der eine Ball muss ins Runde und der andere<br />

Ball ins Eckige. Die Kooperation<br />

zwischen dem <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> und Mainz<br />

05 wird auch in diesem Jahr mit Leben ge-<br />

»Die Fairways hier sind so schmal,<br />

da muss man seitlich gehen!«<br />

anlagen der region<br />

GrEEnfEE KooPEration<br />

Seit diesem Jahr hat der <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong><br />

erstmalig Greenfee-Kooperationen<br />

mit umliegenden Anlagen. Aktuell stehen<br />

Mommenheim, Nahetal und Rheinhessen<br />

auf der Liste. Weitere Clubs sollen folgen.<br />

Die aktuellen Informationen dazu finden Sie<br />

auf der Homepage! Stefan Kirstein


kundenzufriedenheit charity<br />

ergebnisse zur altersverteilung der teilnehmer<br />

■ 0-20 Jahre<br />

■ 21-30 Jahre<br />

■ 31-40 Jahre<br />

■ 41-60 Jahre<br />

■ Über 60 Jahre<br />

28,7 %<br />

1,5 %<br />

5,5 %<br />

51,5 %<br />

Der kompetente Schreiner-<br />

Fachbetrieb in Ihrer Nähe,<br />

plant und fertigt für Sie:<br />

• individuelen Möbelbau<br />

• Innenausbau<br />

• Parkettböden<br />

• Wandverkleidungen<br />

• Fenster- & Türenbau<br />

• Messe- & Ladenbau<br />

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seinen Preis wert!<br />

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Qualität wird bei uns groß geschrieben.<br />

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65462 Ginsheim-Gustavsburg www.weisbecker.de<br />

Mitgliederzufriedenheit 2012<br />

EhrlichE antwortEn und offEnE wortE<br />

Sehr geehrte Mitglieder, herzlichen Dank für Ihre rege Teilnahme<br />

an unserer Umfrage 2012! Sehr gefreut haben wir uns über die ehrlichen<br />

Antworten und Ihre offenen Worte. Vielen Dank, dass Sie auch<br />

bei den offenen Fragen zahlreich ihre Meinung preisgegeben haben.<br />

Die Aussagen, die mehrmals vor kamen, auf die Fragen, was am<br />

wenigsten bzw. am besten am <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> gefällt, haben wir für<br />

Sie zusammengefasst. Ein wichtiger Grund für eine Mitgliedschaft im<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> scheint zu sein, dass der Platz in Wohnort- oder Arbeitsplatznähe<br />

liegt. Dies antworteten 154 der Teilnehmer auf die Frage,<br />

warum sie Mitglied im <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> seien. Zweithäufigste Aussage<br />

war hierbei, dass die Mitgliedschaft aufgrund des Golfplatzes und des<br />

Golfspiels aufgenommen wurde.<br />

Zukünftig werden wir voraussichtlich regelmäßig Ihre Zufriedenheit<br />

mit den Leistungen des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s abfragen. An alle,<br />

die mitgemacht haben, nochmals vielen herzlichen Dank für Ihre zahlreiche<br />

Teilnahme und das konstruktive und sehr positive Feedback!<br />

Detaillierte Informationen über die Auswertung erhalten Sie unter<br />

www.mainzer-golfclub.de/konzept/kundenzufriedenheit-2012<br />

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Stefan Kirstein > Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

Die Sponsoren zahlen für jeden registrierten<br />

Teilnehmer einen bestimmten<br />

Betrag an die Stiftung, die mit dem Geld<br />

sowohl Forschungsprojekte auf dem Gebiet<br />

der Nierenkrankheiten unterstützt als<br />

auch chronisch nierenkranken Menschen<br />

in schwierigen sozialen Situationen hilft.<br />

Diabetes mellitus und Bluthochdruck<br />

sind nach wie vor die häufigsten Ursachen<br />

für ein dialysepflichtiges Nierenversagen.<br />

Beide Erkrankungen können durch ausrei-<br />

// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

golfen fÜr nierenkranke<br />

2. nEPhro-cuP am 17. auGust<br />

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr findet am 17. August <strong>2013</strong> erneut<br />

ein Charity-Turnier im <strong>Golfclub</strong> Mainz zugunsten der Deutschen Nierenstiftung statt. Das<br />

vorgabewirksame Turnier wird vom Zentrum für Nieren- und Hochdruckkrankheiten im<br />

MEDICUM Wiesbaden veranstaltet und von mehreren Sponsoren unterstützt.<br />

chende Bewegung,<br />

wie dem Golfsport,<br />

erfolgreich bekämpft<br />

werden.<br />

Insofern liegt doch<br />

nichts näher, als<br />

nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern<br />

auch zum Wohle bereits Erkrankter auf<br />

die Golfrunde zu gehen. „Neben einer interessanten<br />

Golfrunde für einen guten Zweck<br />

mit dem einen oder anderen prominenten<br />

»Im Interesse aller<br />

Nierenkranken hoffe ich auf<br />

eine rege Turnierteilnahme.«<br />

golfen fÜr den guten zwecK. ein bild<br />

vom 1. nePhro-cuP im vergangenen Jahr.<br />

Golfpartner erwartet<br />

Sie ein schmackhaftes<br />

Abendessen sowie<br />

eine Tombola mit lukrativen<br />

Preisen. Im<br />

Interesse aller Nierenkranken<br />

hoffe ich auf eine rege Turnierteilnahme“,<br />

freut sich Prof. Dr. med Bernd<br />

Krumme vom MEDICUM Wiesbaden schon<br />

jetzt auf den 17. August.<br />

Prof. Dr. med Bernd Krumme > www.mainzer-golfclub.de >><br />

37


38 //<br />

allgeMeine inforMationen<br />

Öffnungszeiten sekretariat<br />

April bis September:<br />

Montag bis Sonntag von 8 bis 20 Uhr<br />

Oktober bis März:<br />

Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag von 8 bis 19 Uhr<br />

iMPressuM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> GmbH & Co. KG<br />

Oberer Mombacher Weg 4<br />

55257 Budenheim<br />

Tel.: 06139 2930-0<br />

Fax: 06139 2930-29<br />

E-Mail: info@mainzer-golfclub.de<br />

www.mainzer-golfclub.de<br />

Handelsregister HRA 40432<br />

Amtsgericht Mainz<br />

Komplementärin: MGC Verwaltungs GmbH<br />

Handelsregister HRB 44071<br />

Amtsgericht Mainz<br />

Geschäftsführer: Stefan Kirstein<br />

>> www.mainzer-golfclub.de >><br />

Anschrift der Redaktion: <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> GmbH & Co. KG,<br />

Oberer Mombacher Weg 4, 55257 Budenheim<br />

Redaktion: Stefan Kirstein, Torsten Muders<br />

Autoren: Dietrich von Garn, Friederike Hammar, Sigrid Hansen,<br />

Katrin Henrich, Tanja Jungbluth, Peter Kind,<br />

Stefan Kirstein, Peter Koenig, Prof. Dr. Bernd Krumme,<br />

Manuel Ludwig, Björn Maas, Torsten Muders, Udo Ries,<br />

Jörn Stoll, Julius Sommer, Matthias Straube<br />

Verantwortlich: Stefan Kirstein<br />

Konzeption & Gestaltung: Klaudia Mann, Diplom-Designerin,<br />

www.frau-mann-design.de<br />

Anzeigen: Stefan Kirstein<br />

Bildhinweis: Redaktionelle Beiträge teilweise unter Verwendung der<br />

Bilder von www.vcg.de und www.fotolia.com<br />

Bilder: Patrick Marx, Matthias Gruber, Roman Stöppler,<br />

Jan Schimitzek, Stefan Kirstein<br />

Druck: flyeralarm GmbH, Alfred-Nobel-Str. 18, 97080 Würzburg<br />

mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

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der starke Partner im mainzer <strong>Golfclub</strong> und<br />

namensgeber für den orgentec Golfcourse<br />

wir danken für die unterstützung!

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