JAHRESVORSCHAU 2013 - Mainzer Golfclub
JAHRESVORSCHAU 2013 - Mainzer Golfclub
JAHRESVORSCHAU 2013 - Mainzer Golfclub
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Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
Übergabe<br />
ein „generationenwechsel“<br />
bei der geschäftsfÜhrung<br />
seite 5<br />
golf im schatten des doms<br />
eine tradition setzt<br />
sich fort<br />
seite 10
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Woran denken Sie<br />
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// <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
Liebe Golferinnen, liebe Golfer,<br />
dass wir den schönsten Sport auf Erden betreiben, darin sind wir uns alle<br />
einig. Nun können wir auch jene interessierte Wanderer und Radfahrer,<br />
die fortan über den Wanderweg im Gelände des <strong>Mainzer</strong> Golfplatz spazieren,<br />
davon überzeugen. Ja, wir sind nicht mehr alleine in unserem Biotop<br />
– mit der Eröffnung des Wanderwegs haben wir uns noch mehr für die<br />
Öffentlichkeit geöffnet. Aber auch mit der neuen Budenheimer Parkallee,<br />
der direkten Zufahrtsstraße zum Golfplatz, wurde in diesem Frühjahr ein<br />
weiterer Meilenstein gesetzt.<br />
Beim <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> hieß es ohnehin ein wenig abgewandelt „Alles<br />
neu, macht der März“. Während der Frühling und damit das ungetrübte<br />
Golfvergnügen lange auf sich warten ließen, gab es einen Pächterwechsel<br />
in der Gastronomie.Das Restaurant 19 der Familie Stoll ist offen für<br />
alle – für unsere Mitglieder, für unsere Gäste und natürlich ebenso für<br />
Nicht-Golfer.<br />
Weiterhin gab es Veränderungen an der Spitze der Gesellschafter. Der<br />
Initiator, Antreiber und Entwickler des Projektes, Herr Udo Ries, übergibt<br />
das Zepter an Herrn Dr. Wigbert Berg. Ich möchte mich an dieser Stelle<br />
nochmals ganz persönlich bei Udo Ries für unsere gemeinsame, vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit in den letzten 6 Jahren bedanken und wünsche<br />
Udo Ries persönlich und von Herzen alles Gute.<br />
Auch auf dem Platz gab es keinen Winterschlaf. Neue Wegeführungen<br />
sollen dem Golfer die Runde erleichtern und sind Ausdruck unseres Bestrebens,<br />
unsere Dienstleistung stets zu verbessern.<br />
Erstmals liegt im Jahr <strong>2013</strong> auch ein Turnierkalender in gedruckter Form<br />
seit Ende März am Counter aus. Der ausgewogene Kalender ist nicht mit<br />
Terminen überfüllt, so dass noch genug Raum für private Runden besteht.<br />
Auf der anderen Seite ist das Jahr aber mit tollen und abwechslungsreichen<br />
Turnieren bestückt. Besonders stolz sind wir, dass erstmals das<br />
Benefiz-Turnier für den <strong>Mainzer</strong> Dom im <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> stattfinden<br />
wird.<br />
Nun wünsche ich Ihnen auf alle Fälle eine schöne Golfsaison im <strong>Mainzer</strong><br />
<strong>Golfclub</strong> mit dem schönsten Sport auf Erden. Und wenn es mal nicht so<br />
klappt wie erhofft, dann denken Sie an den Ausspruch von Arnold Daly:<br />
„Golf ist wie eine Liebesaffäre: Nimmt man es nicht ernst, macht es keinen<br />
Spaß, nimmt man es aber ernst, so bricht es einem das Herz.“<br />
Ihr<br />
Stefan Kirstein<br />
<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong><br />
stefan Kirstein<br />
>> www.mainzer-golfclub.de >> 3
3 editorial<br />
inhalt<br />
5 Wechsel geschäftsführung<br />
6 WanderWeg <strong>Mainzer</strong> golfclub<br />
7 "Penta after Work"-serie<br />
8 intervieW rainer becker<br />
10 charity-turnier<br />
12 restaurant <strong>Mainzer</strong> golfclub<br />
14 notfall<br />
17 intervieW albert hesse<br />
18 <strong>Mainzer</strong> golfclub PartnerPortal<br />
20 Pro shoP iM <strong>Mainzer</strong> golfclub<br />
23 <strong>Mainzer</strong> golfclub PartnerPortal<br />
24 koluMne: regelrecht einfach<br />
27 koluMne: die golf-WitWe<br />
28 golfunterricht<br />
30 Personal training<br />
32 golf-cuP der volksbank MainsPitze<br />
7<br />
23<br />
33 greenkeePing<br />
34 kurzes sPiel<br />
10<br />
30<br />
36 kundenzufriedenheit<br />
37 charity<br />
38 iMPressuM<br />
Liebe Golferinnen, liebe Golfer,<br />
Wechsel geschäftsführung<br />
mit der Übergabe meiner Geschäftsführung an Herrn Dr. Wigbert Berg findet <strong>2013</strong> ein Generationenwechsel<br />
statt. Es ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, kurz zurückzublicken und Mitstreitern und Weggefährten danke<br />
zu sagen. Einige von ihnen sind bereits seit Anbeginn – also mit Fertigstellung der Driving Range und der<br />
Indoorhalle – Mitglieder des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s und haben alle Entwicklungsphasen bis zur Fertigstellung der<br />
Gesamtanlage 2010 durchlebt und mitgetragen. Einige nicht planbare Ereignisse wie Unwetter oder der Einfall<br />
von Wildschwein-Rotten verursachten gravierende Platzschäden.<br />
Dafür, dass Sie immer Verständnis zeigten, möchte ich Ihnen meinen herzlichsten Dank aussprechen. Mittlerweile<br />
können wir alle stolz auf unseren Golfplatz sein, zählt er doch mit zu den schönsten und anspruchvollsten<br />
Anlagen unseres Landes.<br />
Wir hatten viele schöne gemeinsame Veranstaltungen, Turniere und Golfevents, insbesondere auch im Hinblick<br />
auf die Jugendarbeit. Diese wird für die Zukunft ein besonders wichtiger Baustein sein.<br />
Bedanken möchte ich mich jedoch zuallererst beim Geschäftsführer des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s, Stefan Kirstein<br />
– auch bei seinem Team in der Verwaltung. Ebenso herzlich danke ich auch Peter Kind und dem Greenkeeperteam<br />
sowie dem Trainerteam. Sie alle zusammen stehen für die Qualität des <strong>Golfclub</strong>s und garantieren schöne<br />
Stunden auf unserem Golfplatz.<br />
Meine Ehrenmitgliedschaft bedeutet für mich nicht nur Ehre, sondern auch Verpflichtung zur weiteren Förderung<br />
unseres schönen Golfsports. Selbstverständlich stehe ich zu Fragen der Entwicklung und der Geschichte<br />
des Golfplatzes jederzeit zur Verfügung.<br />
Ich bitte Sie, meinem Nachfolger Dr. Wigbert Berg das gleiche Vertrauen entgegenzubringen und die künftige<br />
Entwicklung des <strong>Golfclub</strong>s und die daraus resultierenden Aufgaben wohlwollend zu begleiten.<br />
4 // 5<br />
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// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
>> www.mainzer-golfclub.de >> 5<br />
Ihr<br />
Übergabe<br />
Ein „GEnErationEnwEchsEl“<br />
bEi dEr GEschäftsführunG<br />
Seine Vision und Tatkraft machten den Freizeit-, Sport- und Erholungspark Lenneberg und damit den <strong>Mainzer</strong><br />
<strong>Golfclub</strong> erst möglich. Nun gibt der 71-jährige Udo Ries das Zepter der Geschäftsführung der Gesellschaft<br />
„Golfanlage am Lenneberg“ an den jüngeren Dr. Wigbert Berg weiter, der als Gründer und Geschäftsführer<br />
des erfolgreichen Unternehmens Orgentec Diagnostika und als einer der großen Förderer des <strong>Golfclub</strong>s auch<br />
schon ein „alter Hase“ ist. Mit einem offenen Brief verabschiedet sich Ries aus dem operativen Geschäft.<br />
GolfanlaGE am lEnnEbErG<br />
Udo Ries Budenheim im März <strong>2013</strong>
WanderWeg <strong>Mainzer</strong> golfclub "Penta after Work"-serie<br />
WanderWeg und Parkallee<br />
das Golf-GEhEGE wird<br />
öffEntlich<br />
Rund 300 Neugierige sind schon zur Eröffnung<br />
des neuen Weges an einem<br />
kalten Märztag gekommen. Vornehmlich<br />
Budenheimer und Mombacher waren neugierig,<br />
welcher biotopische Schatz direkt vor<br />
ihrer Haustür liegt. Mit Kind und Kegel ging<br />
es, angeführt vom Budenheimer Bürgermeister<br />
Rainer Becker, von der Gonsenheimer<br />
Straße am Lennebergwald über die rund 2,5<br />
Kilometer lange Strecke hinunter zur neuen<br />
Budenheimer Parkallee. „Der Pfarrer wäre<br />
neidisch ob dieser Prozession gewesen“,<br />
scherzte ein Beobachter über die Menschenmasse,<br />
die sich wie ein Lindwurm über den<br />
Golfplatz schlängelte. Viele staunende Blicke<br />
ob der Steilwände, Seen und der Tier- und<br />
Pflanzenwelt gab es ebenso wie zahlreiche<br />
Fragen übers Gelände und das Golfen. Zur<br />
Stärkung nach dem kleinen Marsch wurde<br />
dann im „Restaurant 19“ Kaffee und Kuchen<br />
gereicht.<br />
Berührungsängste sollten beiden Seiten<br />
auf keinen Fall haben. Die Wanderer und<br />
Radfahrer können nun hautnah (hoffentlich<br />
nicht durch querfliegende Golfbälle!) vor<br />
Es sind Wesen mit Kappe und Schläger. Aber sie wollen nur spielen, sie beißen nicht. Doch<br />
Füttern ist streng verboten. Die Golfer des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s, einige Jahre abgeschirmt<br />
von der Öffentlichkeit, bekommen in ihrem Gehege nun Besuch. Der Wander- und Radweg<br />
führt mitten durchs Gelände des Freizeit-, Sport- und Erholungsparks Lenneberg.<br />
Ort erleben und sehen, dass wir Golfer ganz<br />
normale Menschen sind wie du und ich. Die<br />
Golfer können über ihren Sport aufklären<br />
und ihre Gäste gar dafür begeistern. Und<br />
dr. berg, bÜrgermeister becKer und Klemens mÜller<br />
(v. l.) eröffnen die budenheimer ParKallee.<br />
vielleicht animiert der eine oder andere Zuschauer<br />
dazu, gerade dann sein bestes Golf<br />
zu zeigen …<br />
Fast zeitgleich mit dem Wanderweg<br />
ist auch die Budenheimer Parkallee eröffnet<br />
worden. Somit hat die Gemeinde ihre erste<br />
Allee. Die angelegten Parkbuchten, begrenzt<br />
von Stieleichen, Hainbuchen, Holzapfel und<br />
Säulen-Hainbuchen, tragen mit zum Alleecharakter<br />
der 300 Meter langen Trasse bei,<br />
auch wenn die Bäume natürlich noch an<br />
Höhe gewinnen müssen. Rund zwei Millionen<br />
Euro plus 90 0000 Euro für die Energieversorgung<br />
wurden in das Projekt von der<br />
Gemeinde und den Gemeindewerken Budenheim<br />
investiert, das auch der Ansiedlung<br />
von rund zehn Gewerbetrieben dienen wird.<br />
Nicht nur <strong>Golfclub</strong>-Gesellschafter Dr. Wigbert<br />
Berg sieht in der direkten Zufahrtstraße<br />
zum <strong>Golfclub</strong> eine wichtige Voraussetzung<br />
für die Realisierung des Projekts „Hotel am<br />
Golfplatz“ mit angeschlossenem Clubhaus,<br />
welches auf der freien Wiesenfläche zwischen<br />
Abschlag 1 und dem jetzigen Clubhaus<br />
gebaut werden soll. Torsten Muders www.mainzer-golfclub. die bunte Karawane zieht Über den neuen wanderweg.<br />
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8 //<br />
intervieW<br />
das neue Mitglied<br />
Es Grüsst dEr bürGErmEistEr<br />
Herr Becker, wie sind Sie mit dem Golfvirus<br />
infiziert worden?<br />
Ich war 2002 an der Algarve im Urlaub.<br />
Dort kann man sich dem Golfen kaum<br />
entziehen. Also habe ich es auf der Driving<br />
Range probiert. Vom ersten Ausholen an hat<br />
es geklappt. Und ich war sofort begeistert.<br />
Zuhause habe ich dann schnell die Platzreife<br />
gemacht.<br />
Sie waren bis vergangenes Jahr noch Mitglied<br />
beim <strong>Golfclub</strong> Rheinhessen. Warum wechselten<br />
Sie nicht früher zum <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>?<br />
Solange die Gemeinde Budenheim<br />
noch Entscheidungen in Sachen Golfplatz<br />
zu tätigen hatte, wollte ich nicht in einen<br />
Interessenkonflikt geraten. Doch nun freue<br />
ich mich, als Mitglied im MGC vor der<br />
Haustür Golf spielen zu können.<br />
Hätten Sie vor zehn Jahren gedacht, dass in<br />
dem Steinbruchgelände auf einer ehemaligen<br />
Mülldeponie überhaupt mal Golf gespielt<br />
werden könnte?<br />
Ich hatte am Anfang starke Zweifel,<br />
dass die Idee von Udo<br />
Ries sich planerisch, ge-<br />
stalterisch und finanziell<br />
umsetzen und politisch<br />
durchsetzen lassen würde.<br />
Doch innerhalb von<br />
wenigen Monaten nach<br />
Gesprächen mit übergeordneten<br />
Fachbehörden und im Gemeinderat<br />
war klar, dass wir das gemeinsam in<br />
Angriff nehmen können.<br />
Inwiefern hat sich der Golfplatz denn schon<br />
positiv auf die Gemeinde ausgewirkt?<br />
In den 70er und 80er Jahren haben die<br />
Budenheimer sehr unter der Mülldeponie<br />
Als Udo Ries einst vor über zehn Jahren Rainer Becker mit den Plänen konfrontierte, auf dem<br />
Gelände der ehemaligen Mülldeponie einen Golfplatz zu errichten, konnte sich der Budenheimer<br />
Bürgermeister dies im ersten Moment überhaupt nicht vorstellen. Doch schnell war er einer der<br />
größten Unterstützer dieses Projekts. Seit Anfang des Jahres ist der 60-Jährige nun auch Mitglied<br />
des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s. Auf den Bürgermeister-Cup im Juli freut er sich wieder besonders.<br />
gelitten. Heute wird<br />
auf dem Immobilienmarkt<br />
mit der Golfplatz-Nähegeworben.<br />
Der Wohnwert<br />
ist gestiegen und das<br />
macht sich auch auf<br />
dem Immobilienmarkt<br />
bemerkbar.<br />
»Man findet wohl kaum<br />
etwas Vergleichbares. Jede<br />
Bahn stellt ein Highlight dar.«<br />
Das Bauprojekt Wohnen<br />
am Golfplatz lässt<br />
aber noch auf sich<br />
warten.<br />
Es gab in der<br />
Tat einige Verzögerungen.<br />
Nun liegen aber die Verträge, die<br />
wir mit dem Investor schließen müssen,<br />
unterschriftsreif vor, so dass dieses Jahr der<br />
Bebauungsplan Rechtskraft erlangen kann<br />
und die Erschließung beginnen kann. Ich<br />
gebe die vorsichtige Prognose ab, dass 2015<br />
die ersten Ein- und Zweifamilienhäuser bezogen<br />
werden können.<br />
rainer becKer (l.) und stefan Kirstein bei der<br />
siegerehrung des bÜrgermeister-cuPs 2012.<br />
Ein neues Hotel würde Budenheim<br />
auch gut tun.<br />
Nicht nur Budenheim,<br />
auch wäre dies<br />
eine Bereicherung und<br />
nützliche Ergänzung für<br />
den Golfplatz. Es liegt ein<br />
Gutachten vor, dass ein<br />
Seminarhotel im Bereich 3 bis 4 Sterne mit<br />
mindestens 120 Zimmern möglich ist. Es<br />
muss jetzt ein Investor gefunden werden,<br />
der diese erhebliche Investition tätigt. Ich<br />
bin aber optimistisch, dass noch in diesem<br />
Jahr Entscheidungen fallen. Es ist auch klar,<br />
dass ein Hotel am Golfplatz mit dem Bau eines<br />
Clubhauses einhergehen muss.<br />
Auch Nichtgolfer können das<br />
Gelände nun auf dem neu<br />
errichteten Wanderweg erfahren.<br />
Das war die Anfangsvision,<br />
einen Freizeit-,<br />
Sport- und Erholungspark<br />
zu schaffen, in dem sich<br />
viele Menschen wohlfühlen.<br />
Doch auf einige Dinge<br />
mussten wir aufgrund des<br />
Naturschutzes und der örtlichen<br />
Gegebenheiten verzichten.<br />
Ein zentraler Punkt<br />
war aber, dass das Gelände<br />
nicht abgeschlossen ist und<br />
von der Öffentlichkeit erwandert werden<br />
kann, um diese tolle Landschaft zu erleben.<br />
Die Zufahrt zum Gelände erfolgt nun über<br />
die neu gebaute Parkallee.<br />
Dies ist ja nicht nur eine direkte Zufahrtsstraße<br />
zum Golfplatz, sondern auch<br />
die weitere Erschließung des Gewerbegebietes<br />
<strong>Mainzer</strong> Landstraße. Entlang der Straße<br />
können sich nun weitere rund zehn Firmen<br />
ansiedeln. Die Nachfrage nach Grundstücken<br />
ist sehr groß.<br />
Zurück zum Golf. Was macht denn diesen<br />
Golfplatz so besonders?<br />
Man findet wohl kaum etwas Vergleichbares.<br />
Jede Bahn stellt ein Highlight<br />
dar. Natürlich muss man sein Golfspiel darauf<br />
einstellen. Bei der Eröffnung sagte mir der damalige<br />
Langlauf-Bundestrainer Jochen Behle,<br />
der zuvor grottenschlecht gespielt hatte: „Der<br />
Golfplatz hat mein Spiel nicht angenommen.“<br />
Und wie steht es mit Ihnen? Haben Sie den<br />
Platz schon hassen gelernt?<br />
Im Gegenteil, ich spiele ihn sehr gerne, auch<br />
wenn ich hier und da noch einen Ball verliere.<br />
Und wenn man einen verliert, findet man<br />
ja meist drei andere.<br />
Ihr Handicap haben Sie aber trotzdem nebenbei<br />
verbessert.<br />
Interessanterweise habe ich meine<br />
Unterspielungen in den vergangenen drei<br />
Jahren ausgerechnet auf diesem Platz und<br />
nicht auf meinem damaligen Heimatplatz<br />
auf dem Wißberg erzielt. Von 27 ging es auf<br />
derzeit 22 runter.<br />
Ein Turnier im Kalender des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s<br />
ist ja auch nach Ihnen benannt.<br />
Genau, der Bürgermeister-Cup im Juli.<br />
Wir bauen es langsam, aber sicher als schönes<br />
Turnier mit außergewöhnlichen Preisen<br />
auf. Der MGC bietet mittlerweile sehr interessante<br />
Turniere an und ich möchte dazu<br />
beitragen, dass der Bürgermeister-Cup auf<br />
Dauer 128x168_2.ps seinen festen Platz im Turnierkalender<br />
Montag, hat. 15. Im Oktober Übrigen 2012 18:15:42 nehme ich sehr gerne<br />
Farbprofil: Deaktiviert<br />
an Golfturnieren teil.<br />
K:\kunden e-g\gemeindewerke_budenheim\anzeigen\128x168.cdr<br />
Composite 150 lpi bei 45 Grad<br />
Gemeindewerke<br />
Auch als Bürgermeister sind Sie Wettkämpfe<br />
gewohnt. Zurzeit kämpfen Sie vor allem gegen<br />
das Land und die Kommunalreform?<br />
Ich gehe immer noch fest davon aus,<br />
dass wir eine Zwangsfusion gegebenenfalls<br />
auch gerichtlich abwehren können. Es gibt<br />
für uns überhaupt keinen Ansatzpunkt seitens<br />
des Landes Rheinland-Pfalz, dass man<br />
Budenheim seine Eigenständigkeit nimmt.<br />
Das Argument der zu wenigen Einwohner,<br />
8600 statt der geforderten 10 000 Einwohner,<br />
lasse ich auch nicht gelten. Es käme ja auch<br />
keiner auf die Idee, Luxemburg abzuschaffen,<br />
nur weil es zu klein ist. Bürgernähe,<br />
Leistungsstärke und Wirtschaftlichkeit sind<br />
die Merkmale, die Budenheim mit seiner<br />
hervorragenden Infrastruktur ausmachen.<br />
Und wie sieht Ihre persönliche Zukunft aus?<br />
2014 endet dann nach 16 Jahren ihre Amtszeit.<br />
Haben Sie im nächsten Jahr mehr Zeit<br />
zum Golfen?<br />
Bei meiner Wiederwahl 2006 hatte ich<br />
noch signalisiert, dass dies möglicherweise<br />
meine letzte Amtszeit sei. Es lohnt sich aber,<br />
Budenheim<br />
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// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
>> www.mainzer-golfclub.de >> 9<br />
intervieW<br />
um die Selbstständigkeit Budenheims zu bewahren,<br />
weiterzumachen. Und so wäre ich<br />
bereit, wenn es gewünscht wäre, mich im<br />
Hinblick auf die Selbstständigkeit von Budenheim<br />
einer Wiederwahl zu stellen. Die<br />
Verbesserung des Handicaps müsste dann<br />
noch einige Zeit zurückstehen.<br />
Und wie sehen Sie die Zukunft des <strong>Mainzer</strong><br />
<strong>Golfclub</strong>s?<br />
Der <strong>Golfclub</strong> hat sich in der kurzen<br />
Zeit schon toll entwickelt, auch und vor<br />
allem in der Jugendarbeit, die von außen<br />
noch kaum wahrgenommen wird. Und mit<br />
den weiteren baulichen Anlangen, die wir<br />
alle erwarten, wird der Club einen weiteren<br />
Aufschwung nehmen.<br />
Doch eine Sache stört Sie dann doch am<br />
<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>.<br />
In der Tat. Ich bin es eigentlich von anderen<br />
Plätzen gewohnt, dass man sich auf dem<br />
Golfplatz untereinander grüßt. Das vermisse<br />
ich noch ein wenig in meinem neuen Club.<br />
Das Interview führte Torsten Muders
charity-turnier<br />
golf iM schatten des doMs<br />
EinE tradition sEtzt sich fort<br />
Seit mehr als 1000 Jahren prägt der Hohe<br />
Dom das Bild der Stadt Mainz, ein Wahrzeichen,<br />
das auch zukünftigen Generationen<br />
erhalten bleiben soll. Mit hohem Einsatz und<br />
großem Engagement unterstützt die Stiftung<br />
Hoher Dom zu Mainz dieses Ziel. Um nicht<br />
nur ideelle, sondern auch finanzielle Hilfe<br />
zu leisten, werden auch unkonventionelle<br />
Wege beschritten. Ein Beispiel dafür ist das<br />
inzwischen schon traditionelle Benefiz-Golf-<br />
Turnier „Im Schatten des Doms“ zugunsten<br />
der Stiftung, das in diesem Jahr auch im<br />
<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> stattfinden wird.<br />
Auch <strong>2013</strong> wird wieder auf zwei Plätzen für den <strong>Mainzer</strong> Dom gegolft. Neben dem <strong>Golfclub</strong> Rheinhessen<br />
in St. Johann ist in diesem Jahr auch der <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> in Budenheim dabei. Wigbert Berg und<br />
Stephan Becker, Geschäftsführer von Orgentec Diagnostika, richten das Turnier in diesem Jahr aus.<br />
Unter der Schirmherrschaft von Karl Kardinal<br />
Lehmann wurde im Juli 2007 zum ersten<br />
Mal zugunsten des <strong>Mainzer</strong> Doms auf der<br />
Anlage des <strong>Golfclub</strong>s Rheinhessen Hofgut<br />
Wißberg – St. Johann e.V. – Golf gespielt.<br />
Der Initiator von „Golf im Schatten<br />
des Doms“ ist Prof. Dr. Wolfgang Strutz. Seinem<br />
engagierten Einsatz ist es zu danken,<br />
dass das Golfturnier gleich im ersten Jahr<br />
ein großer Erfolg wurde, der sich in den<br />
folgenden fünf Jahren weiter steigerte. Höhepunkt<br />
war schließlich das 6. Turnier im<br />
vergangenen Jahr, das auf zwei Golfplätzen<br />
ausgerichtet wurde. Neben dem <strong>Golfclub</strong><br />
Rheinhessen in St. Johann war auch der<br />
<strong>Golfclub</strong> Domtal in Mommenheim Austragungsort,<br />
beide Turniere wurden gleichzeitig<br />
per Kanonenstart eröffnet.<br />
Dieses Highlight markiert gleichzeitig<br />
auch den Abschied von Prof essor Strutz. Er<br />
übergibt den Stab nun an Dr. Wigbert Berg<br />
und Dr. Stephan Becker von Orgentec Diagnostika,<br />
die im Jahr <strong>2013</strong> die Organisation<br />
des Golfturniers übernehmen.<br />
Seit der ersten Idee zur Gestaltung des<br />
Freizeitparks Lenneberg mit dem Golfplatz<br />
als Zentrum sind die beiden Geschäftsführer<br />
von Orgentec dem Projekt verbunden<br />
und unterstützen seine Entwicklung. Das<br />
Unternehmen ist Namensgeber des Orgentec-Golfcourse<br />
und besetzt mit dem Charity-<br />
Turnier Orgentec & Friends seit der Eröffnung<br />
einen festen Platz im Kalender. Aber<br />
Orgentec ist nicht nur Sponsor des <strong>Golfclub</strong>s.<br />
Als Initiator und Unterstützer der Initiative<br />
Generation Pro fördert das Unternehmen<br />
auch aktiv den sportlichen Nachwuchs.<br />
Das renommierte Turnier für den<br />
<strong>Mainzer</strong> Dom ist also in guten Händen.<br />
Auch in diesem Jahr wird wieder auf zwei<br />
Plätzen gespielt werden: Am 19. August <strong>2013</strong><br />
wird auf dem Wißberg in St. Johann und auf<br />
dem Orgentec Golfcourse für den <strong>Mainzer</strong><br />
Dom gegolft. „44 Flights auf beiden Plätzen<br />
sind bereits verkauft“, freut sich Stephan<br />
charity-turnier<br />
die silhouette des mainzer doms Prägt das stadtbild. das unternehmen orgentec ist namensgeber des golfcourse. ein wahrzeichen Über den dächern von mainz.<br />
»Auch in diesem Jahr wollen wir die<br />
Stiftung Hoher Dom wieder mit einem<br />
ansehnlichen Betrag unterstützen.«<br />
Kardinal lehmann, wolfgang strutz und generalviKar giebelmann (v.l.).<br />
die glÜcKlichen sieger und Platzierten aus dem Jahr 2012.<br />
Becker, der in Zukunft den Golfsport noch<br />
stärker ins Zentrum stellen will und dabei<br />
auch die besonderen sportlichen Herausforderungen<br />
im Blick hat, die der Platz in<br />
Budenheim bietet. „Die Dimensionen des<br />
Turniers von 2012 werden wir vielleicht<br />
nicht ganz erreichen“, schätzt Becker „aber<br />
auch in diesem Jahr wollen wir die Stiftung<br />
Hoher Dom wieder mit einem ansehnlichen<br />
Betrag unterstützen.“ Friederike Hammar > www.mainzer-golfclub.de >> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
>> www.mainzer-golfclub.de >> 11
12 //<br />
restaurant <strong>Mainzer</strong> golfclub restaurant <strong>Mainzer</strong> golfclub<br />
Pächter Jörn stoll Präsentiert unter anderem eine einmalige internationale bierKarte. gePflegte gastlichKeit im restaurant 19.<br />
neuer Pächter ÜberniMMt das restaurant des <strong>Mainzer</strong> golfclubs<br />
hausGEmachtEs statt<br />
„schnEllE KüchE“<br />
In unserer kleinen Küche versuchen wir,<br />
Genuss, Leichtigkeit und Gaumenfreuden<br />
vor dem Abschlag bzw. an Loch 19 zu verbinden.<br />
Unsere Zubereitungsmethoden sind<br />
klassisch, von extravaganten Kreationen auf<br />
dem Teller halten wir nicht viel. Kein Fast-<br />
Food, keine Gerichte aus der Tüte, sondern<br />
alles frisch – mit frischen regionalen und saisonalen<br />
Produkten. Massenproduktion und<br />
„schnelle Küche“ unter Verwendung tiefgefrorener<br />
Fertiggerichte sowie Gerichte aus<br />
Ein gepflegtes Pils, ein eleganter Wein nach der Runde? Oder einfach eben mal zum Mittagstisch<br />
bzw. nach der Wanderung einkehren? Leckere, bodenständige sowie ausgefallene internationale<br />
Küche - dafür steht das Clubrestaurant des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s unter der neuen Leitung von Jörn<br />
Stoll und dessen Vater und Küchenchef Werner Stoll, vormals knapp zehn Jahre als Pächter im<br />
<strong>Golfclub</strong> Main-Taunus tätig, der hier seit dem 1. März <strong>2013</strong> als Küchenchef den Ton angibt.<br />
»Dabei kann sich der Gast vom<br />
kleinen „Schmankerl“ für Zwischendurch<br />
bis hin zum anspruchsvollen<br />
Hauptgang verwöhnen lassen.«<br />
der Fritteuse wird man im Clubrestaurant<br />
nicht finden.<br />
Und regional heißt auch regional. Die<br />
Speisen werden aus hochwertigen Grundstoffen<br />
(ausschließlich von regionalen Bau-<br />
ern, Metzgereibetrieben und aus Ökohaltung)<br />
immer frisch zubereitet.<br />
Dabei kann sich der Gast vom kleinen<br />
„Schmankerl“ für Zwischendurch bis hin<br />
zum anspruchsvollen Hauptgang verwöhnen<br />
lassen. Ein gemütliches und stilgerechtes<br />
Ambiente mit gepflegter Gastlichkeit<br />
bietet den Rahmen. Faire Preise in einem<br />
angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
gehören dazu. Vom regionalen Braumeister<br />
eigens für den <strong>Golfclub</strong> kreiertes Bier<br />
ist bei uns voraussichtlich ab April erhältlich.<br />
Etwas ganz Neues in der Region wird<br />
unsere einmalige internationale Bierkarte<br />
sein, welche sich stark an dem Vorbild der<br />
amerikanischen „craft-breweries: aus Freude<br />
am Bier und am Zuspruch der Trinker“<br />
orientiert.<br />
Der Familienbetrieb steht ebenso für<br />
Begriffe wie freundlich und familiär, die mit<br />
Leben ausgefüllt werden. Ob Jung oder Alt,<br />
im Clubrestaurant kann sich jeder wohlfühlen.<br />
Auf dem spannenden Abenteuer-Kletter-Spielplatz<br />
direkt vor der Terrasse und<br />
weit entfernt von der Durchgangsstraße<br />
können Kinder ungefährdet spielen, während<br />
die Eltern oder auch die Wanderer des<br />
angegliederten Wanderweges das Leben und<br />
die Natur genießen können.<br />
Auch die Fans von Sport-Live-Übertragungen<br />
kommen mit der großen Leinwand<br />
und den Bildschirmen weiter auf ihre<br />
Kosten. Fußball-Spiele von Mainz 05 oder<br />
auch große Golfturniere kann man bequem<br />
zusammen mit Gleichgesinnten verfolgen.<br />
Übrigens: Events wie Hochzeiten,<br />
Taufen und Geburtstage sowie Feiern für<br />
Gruppen und Vereine richten wir natürlich<br />
ebenso gerne für Sie aus, wie auch ein Außer-Haus-Catering.<br />
Ein Abholservice unter<br />
der Woche ist in Planung.<br />
Also, machen Sie den Test. Ein gutes<br />
Essen, der kulinarische Genuss, ein tolles<br />
Naturerlebnis oder eine der vielen internationalen<br />
Bierspezialitäten erwarten Sie. Wir<br />
freuen uns auf Sie. Bitte achten Sie auch auf<br />
den restauranteigenen Jahresplan mit weiteren<br />
Events <strong>2013</strong> … Jörn Stoll > www.mainzer-golfclub.de >> mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
>> www.mainzer-golfclub.de >> 13
14 //<br />
notfall<br />
bEwusstsEin PrüfEn<br />
„hilfE"<br />
rufEn<br />
vorhandEn normal<br />
situationsGErEcht<br />
hElfEn<br />
GGf.<br />
nicht<br />
vorhandEn<br />
notruf<br />
notruf<br />
vorhandEnEn<br />
aEd holEn<br />
(lassEn)<br />
nicht<br />
normal<br />
atmunG PrüfEn 30 x drücKEn<br />
wEchsEl<br />
sEitEnlaGE 2 x bEatmEn<br />
wEchsEl<br />
Bild: Quelle Deutsches Roten Kreuz<br />
um das risiKo durch die vermeidbare todesursache Plötzlicher herztod zu minimieren, haben sich die verantwortlichen<br />
des mainzer golfclubs fÜr einen defibrillator der neuesten generation entschieden.<br />
erste hilfe<br />
JEdEr Kann lEbEn rEttEn<br />
Die gute Nachricht zuerst: Wenn Sie einen<br />
bewusstlosen Menschen auffinden,<br />
ist jede Hilfe besser als keine. Die schlechte<br />
Nachricht: Viele wissen das nicht. Die Forschung<br />
zeigt, dass die Überlebenschance bei<br />
Herzstillstand zwei bis dreimal höher ist,<br />
wenn Notfallzeugen helfen. Maßnahmen<br />
zur Ersten Hilfe sind weder schwierig noch<br />
gefährlich. Denn es ist vor allem die Herzdruckmassage,<br />
die den wesentlichen Unterschied<br />
macht. Und die kann sogar ein Kind<br />
ausführen. Die links stehende Grafik zeigt<br />
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// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
>> www.mainzer-golfclub.de >> 15<br />
notfall<br />
Keiner wünscht es sich. Es ist eine Horrorvorstellung. Sie stehen auf dem Golfplatz und plötzlich<br />
liegt Ihr Flightpartner auf dem Boden. Er ist bewusstlos und gibt keine Lebenszeichen. Nun<br />
liegt es an Ihnen. Sie sind der Ersthelfer. Sie können ein Menschenleben retten.<br />
Ihnen, wie es funktioniert. Und denken Sie<br />
daran: Seien Sie beherzt. Sie können nichts<br />
falsch machen. Nur wenn Sie nichts machen,<br />
machen Sie etwas falsch. Unterlassene<br />
Hilfeleistung kann sogar strafbar sein.<br />
defibrillator im seKretariat<br />
Ein wirksames Notfallinstrument bei Herz-<br />
Kreislauf-Stillstand sind Defibrillatoren.<br />
Diese erhöhen die Überlebenschancen deutlich.<br />
Daher hat sich der <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong><br />
nun auch ein solches Gerät angeschafft, wel-<br />
ches im Sekretariat griffbereit liegt. Aus dem<br />
Fernsehen kennt jeder die Szenen. Der Notarzt<br />
holt den Patienten mit dem Defibrillator<br />
zurück ins Leben. Doch in der Realität ist<br />
der Notarzt leider nicht immer rechtzeitig<br />
vor Ort. Wenn der plötzliche Herztod eintritt,<br />
zählt jede Minute. Je schneller geholfen<br />
wird, desto größer ist die Chance, dass der<br />
Betroffene überlebt und auch keine bleibenden<br />
Schäden davonträgt. Daher sollte man<br />
keine Berührungsängste haben. Die „Defis“<br />
sind so entwickelt, dass diese problemlos
16<br />
NotfallplaN<br />
Ein- und ausfahrt 2<br />
ab 05/13 mit schlüssEl<br />
erste-hilfe-MassnahMen<br />
· Bitte führen Sie Ihr Handy immer im lautlosen<br />
Modus oder in Turnieren ausgeschaltet<br />
bei sich, es kann Leben retten!<br />
· Bitte Ruhe bewahren<br />
(Sie sind als Flightpartner Ersthelfer)<br />
· Nothilfe sofort einleiten:<br />
bei Kreislaufstillstand >> Beatmung und<br />
Herzmassage<br />
bei starken Blutungen >> Blutstillung<br />
bei Schockzuständen >> Schockbekämpfung<br />
· Bei lebensbedrohlicher Situation sofort 112<br />
anrufen und unterstützende Hilfe vom Platz<br />
herbeirufen! Danach sofort Golfsekretariat<br />
0176 51721338 informieren!<br />
· Informationen: >>Wo ist der genaue Unfallort?<br />
>>Was ist passiert?<br />
· Weitere Erste-Hilfe-Maßnahmen:<br />
>> Wunden versorgen<br />
>> Schmerzen durch Lagerung oder andere<br />
Hilfeleistungen lindern<br />
>> Verletzten weiterhin betreuen, trösten<br />
und Zuversicht ausstrahlen<br />
· Bei Eintreffen des Notarztes die Fragen<br />
beantworten<br />
notfall intervieW<br />
driviNg raNgE<br />
auch von Laien bedient werden können.<br />
Mit diesen Geräten, die einen elektrischen<br />
Schock an den Patienten abgeben, kann jeder<br />
Leben retten, auch ohne medizinische<br />
Vorkenntnisse.<br />
immer die 112 wählen<br />
Handys sind aus dem Alltag nicht mehr<br />
wegzudenken. Auf dem Golfplatz sind sie<br />
manchmal auch störend, doch im Notfall<br />
sind sie lebenswichtig. Daher sind Handys<br />
bei der privaten Runde oder bei Turnierrunden<br />
(am besten im lautlosen Modus<br />
oder ausgeschaltet) erlaubt. Bei lebensbedrohlicher<br />
Situation bitte sofort die 112 anrufen<br />
und unterstützende Hilfe vom Platz<br />
herbeirufen. Danach sollte auch sofort<br />
das Golfsekretariat unter der Rufnummer<br />
0176 51721338 informiert werden. Sollte das<br />
Golfsekretariat nicht ans Telefon gehen oder<br />
das Büro geschlossen sein, bitte im Bedarfsfall<br />
immer die Notfallnummer 112 anrufen.<br />
Die 112 gilt übrigens europaweit.<br />
Es ist nicht die Frage, ob ein Notfall eintrifft,<br />
sondern nur, wann er eintrifft. Wir<br />
EiN- uNd ausfahrt 1<br />
Mo-so 8-22 uhr<br />
Ein- und ausfahrt<br />
ab 05/13<br />
mit schlüssEl<br />
rEzEptioN<br />
tENNishallE<br />
notfall rufnummEr<br />
☎ 112<br />
mainzEr <strong>Golfclub</strong><br />
06139 / 2930 - 0<br />
0176 - 517 2 13 38<br />
alle sollten auf diese Situation möglichst optimal<br />
vorbereitet sein. Dazu kann auch ein<br />
Erste-Hilfe-Kurs gehören. Wann war denn<br />
Ihr letzter Kurs? Stefan Kirstein · Björn Maas> www.mainzer-golfclub.de >> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
golfPlatz-Wächter<br />
dEr mann mit bart, cart und hund<br />
Ein bisschen gehört er auch ihm, ist der<br />
56-Jährige doch einer der Unterstützer,<br />
die den Golfplatz finanziert haben. „Ich habe<br />
eine kleine Beteiligung“, spielt der sympathische<br />
Selbstständige seine Rolle herunter, will<br />
als Person in keinster Weise im Vordergrund<br />
stehen. Ihm geht es mehr um das einzigartige<br />
Gelände, auf dem der <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> sein<br />
Domizil hat. Als gelernter Garten- und Landschaftsbauer<br />
blüht Hesse bei der Gestaltung<br />
in diesem Naturschutzgebiet regelrecht auf.<br />
Daher liegt ihm auch die Nachhaltigkeit besonders<br />
am Herzen: dass zum einen die Golfer<br />
noch lange Freude an dem Platz haben,<br />
aber auch beispielsweise die seltenen Orchideen<br />
oder auch der Eisvogel weiter ihren<br />
Platz in diesem Biotop bewahren können.<br />
„Wir wollen unseren Mitgliedern und<br />
Gästen eine gute Dienstleistung anbieten“,<br />
ist es Hesse wichtig, dass der Platz zwar anspruchsvoll<br />
bleibt, aber nie unfair wird. So ist<br />
der Kiedricher auch im ständigen Dialog mit<br />
den anderen Investoren, mit dem Geschäftsführer<br />
Stefan Kirstein und vor allem mit dem<br />
Head-Greenkeeper Peter Kind, um diese<br />
Dienstleistung zu verbessern. Dazu gehören<br />
unter anderem die neue Wegführung vom<br />
Abschlag der Vier hinunter, die Abkürzung<br />
vom 17. Abschlag Richtung Spielbahn oder<br />
auch der neu angelegte Fairway-Bunker auf<br />
der Sieben, um mehr Bälle vom Wasseraus zu<br />
Wer regelmäßig auf dem <strong>Mainzer</strong> Golfplatz unterwegs ist, ist ihm sicherlich schon<br />
begegnet. Der Mann mit Bart, Cart und Hund dreht seine Runden und schaut, ob alles<br />
passt. Albert Hesse pflegt und hegt den Golfplatz, als wäre es sein eigener.<br />
schützen. Als leidenschaftlicher Golfer mit<br />
Handicap 14,9 weiß er natürlich aus eigener<br />
Anschauung um die Belange und Wünsche<br />
der Klientel. Dass er diese manchmal auch an<br />
die Regeln und Etikette erinnern muss, lässt<br />
sich nicht vermeiden, um dem Golfer sein<br />
Fehlverhalten vor Augen zu führen. Aber<br />
stets im offenen Gespräch und nie mit drohendem<br />
Zeigefinger.<br />
An Hesses Seite ist immer Sammy. „Er<br />
ist überall dabei“, weiß der Hundeliebhaber<br />
um einen treuen Gefährten. Der vierjährige<br />
Mischling erfüllt aber auch auf dem Golfplatz<br />
seine Funktion. Damit sich die Gänse nicht<br />
allzu wohl fühlen und mit einer zu großen<br />
Population durch eine Überdüngung das<br />
ökologische und auch golferische Gleichgewicht<br />
aus den Fugen bringen, belebt Sammy<br />
das Federvieh gerne mal. Golfer müssen freilich<br />
keine Angst vor dem Vierbeiner haben.<br />
Aber auch den anderen Bestand an Tieren<br />
wie die Wildschweine oder auch das Rotwild<br />
haben die Golfplatz-Wächter im Blick.<br />
Das Problem mit dem Schwarzkitteln scheint<br />
durch den neuen Elektrozaun gezähmt worden<br />
zu sein, die Rehe wühlen zwar nicht das<br />
Erdreich auf, haben aber die jungen Knospen<br />
der vielen frisch gepflanzten Gewächse<br />
auf ihrem Speiseplan und torpedieren damit<br />
die Rekultivierung. Den zusätzlichen Zweibeinern,<br />
die jetzt als Wanderer den Golfplatz<br />
erkunden, ist Hesse natürlich wohlgesonnen.<br />
Auch wenn er ein wenig Bedenken hat, dass<br />
zu viele Menschen und interessierte Vogelbeobachter<br />
die Tierwelt stören können. „Der<br />
Golfer interessiert sich nicht für den Uhu“,<br />
sieht er von dieser Spezies wenig Gefahr ausgehen.<br />
Den Stand des Grundwasserpegels<br />
hat Hesse ebenso ständig im Blick. Über ein<br />
ausgetüfteltes System von Drainagen unter<br />
dem Erdreich auf der ehemaligen Deponie,<br />
Regenrückhaltebecken und natürlichen Teichen<br />
wird das Wasser auf dem Golfplatz<br />
gesammelt und je nach Bedarf hin- und<br />
her geschoben. Das geplante Neubaugebiet<br />
„Wohnen am Golfplatz“ würde mit einer<br />
zusätzlichen Zisterne für eine weitere Reserve<br />
sorgen. Ausreichend Wasser steht im<br />
Regelfall pro Saison für die Bewässerung zur<br />
Verfügung. Das Wasser dient aber nicht nur<br />
der grünen Optik, das Nass ist auch dafür verantwortlich,<br />
dass die Bälle auf den Fairways<br />
überhaupt zum Halten kommen.<br />
Ach ja, Golf spielt der Rheingauer auch<br />
gerne. Meistens morgens in aller Früh. Auch<br />
wenn er sich nie völlig und ganz nur auf sein<br />
Spiel konzentrieren kann. „Es ist irgendwie<br />
wie beim Förster, der im eigenen Wald spazieren<br />
geht. Man sieht immer etwas, was<br />
noch zu tun ist.“<br />
Das Gespräch führte Torsten Muders
VoM barockbau bis zuM Penthouse<br />
dEr PartnEr für ihrE wohnträumE<br />
Die J. Molitor Immobilien GmbH ist ein<br />
regional agierender Projektentwickler<br />
und Investor mit Sitz in der Kreisstadt Ingelheim<br />
am Rhein. Als Schwesterunternehmen<br />
der Bauunternehmung Karl Gemünden<br />
GmbH & Co. KG gehört das heute 15 Köpfe<br />
starke Unternehmen seit 1989 zur Gemünden<br />
Gruppe.<br />
Der Kompetenzbereich des Unternehmens<br />
umfasst das Entwickeln und Realisieren<br />
von Projekten auf eigenes Risiko sowie die<br />
Tätigkeit als Dienstleister im Auftragsbau:<br />
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ßungsmaßnahmen, der rechtlichen Konzeption<br />
bis hin zur Bauausführung mit der<br />
Partner-Bauunternehmung Karl Gemünden<br />
GmbH & Co. KG. Die Projekte der J. Molitor<br />
Immobilien GmbH umspannen hierbei<br />
die unterschiedlichsten Vorhaben: von<br />
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Mit Sandra Jung geht das Büroausstattungsunternehmen,<br />
das 1936 von<br />
Willy Jung gegründet wurde, in die dritte<br />
Generation. Hoch motiviert und mit großem<br />
Engagement blickt die neue Juniorchefin<br />
daher in die Zukunft: „Ich möchte in die<br />
Fußstapfen meines Vaters treten und das<br />
Vertrauen, das unsere Kunden in unser Haus<br />
haben, stärken.“ Die hohe Qualität des Familienunternehmens<br />
wird mit dem Einstieg<br />
bÜro-Jung Mit neuer Juniorchefin<br />
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blicK in die umfassende bÜromöbel-ausstellung. sandra Jung<br />
„wir richtEn nicht nur Ein,<br />
wir richtEn auch auf“<br />
Horst Jung, Inhaber des renommierten Handelshauses Büro-Jung, freut sich auf einen neuen Abschnitt in der<br />
Firmengeschichte seines Hauses: „Meine Tochter Sandra wird ab sofort mit mir gemeinsam die Firma führen.“<br />
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Entwicklungen im Bereich Bürotechnik und<br />
gesundheitliche Vorsorge auf Grund aktueller<br />
Erkenntnisse der Ergonomie stehen weiterhin<br />
an erster Stelle der Unternehmensphilosophie.<br />
Dazwischen bleibt Platz für neue<br />
Ideen: Sandra Jung, die als Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie berät und schult, bietet in<br />
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mehr zu. Wir bei Büro-Jung richten also<br />
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auf.“ Tradition gepaart mit frischem<br />
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fitting<br />
massGEschnEidErtE<br />
GolfschläGEr<br />
Zu jeder Golfsaison kommen unzählige<br />
Golfschläger auf den Markt, die noch<br />
besser auf jeden Golfer zugeschnitten sind.<br />
Bleibt die Frage, wie man bei dieser Unmenge<br />
von Golfschlägern überhaupt den richtigen<br />
findet. Die Auswahl und daran anschließend<br />
die Entscheidung zum Kauf fällt also alles<br />
andere als leicht, zumal die Werbung in den<br />
Golfmagazinen behauptet, dass mit jedem<br />
neuen Schläger, der neu ins Geschäft kommt,<br />
der Golfball noch weiter geschlagen werden<br />
könne und das Golspiel noch besser werde.<br />
Tatsächlich stammen die meisten<br />
herkömmlichen Golfschläger aus der Massenproduktion.<br />
Da aber jeder Mensch einzigartig<br />
auf der Welt ist, vor allem in seinem<br />
Körperbau, kann geschlussfolgert werden,<br />
dass die meisten Golfschläger ungeeignet<br />
sind. Die Wahl des richtigen Golfschlägers<br />
hängt letzten Endes davon ab, dass die meisten<br />
Golfschläger individuell angepasst werden<br />
müssen, was wiederum durch ein Golfschläger-Fitting<br />
erreicht wird. Erst dann<br />
kann man sichergehen, dass das Potenzial<br />
Wir alle wünschen uns Golfschläger, die „fast von selbst spielen“, ein sanftes Gefühl im<br />
Treffmoment vermitteln und den Ball in einer idealen Flugbahn zum Ziel fliegen lassen - eine<br />
Ausrüstung eben, die das Golfspiel einfach und leichter, aber auch präziser macht. Fitting kann<br />
das Zauberwort sein. Golflehrer Julius Sommer hilft dabei und erklärt, wie es funktioniert.<br />
des Spielers und des Equipments nicht verschenkt<br />
wird. Dabei ist Schlägeranpassung<br />
kein Trend, den die großen Hersteller erst<br />
seit kurzer Zeit für sich entdeckt haben.<br />
Bereits vor über 100 Jahren wurden Golfschläger<br />
von Hand angefertigt und die Schlägerköpfe<br />
und Schäfte auf die richtigen Größen<br />
und Gewichte gebracht. Und wie sieht<br />
heutzutage ein Fitting bei Julius Sommer<br />
aus. Der Pro erklärt die einzelnen Schritte:<br />
„Zuerst bespreche ich mit dem Kunden,<br />
welche Wünsche und Ziele er hat, und kontrolliere<br />
das aktuelle Equipment. Ich achte<br />
darauf, welche Schläger ausgetauscht werden<br />
müssen, welche aus der Tasche<br />
genommen werden können<br />
und welche fehlen, um das Set zu<br />
komplettieren. Danach schaue<br />
ich mir einige Schläge des Spielers<br />
an, um ihn und seine Spielstärke<br />
einschätzen zu können.<br />
Eventuell werden Korrekturen<br />
vorgenommen, um ein eindeutiges<br />
Ergebnis zu erzielen. Jetzt<br />
geht es mit dem Messen los! Hierbei misst<br />
man den Wrist to Floor aus, das heißt der<br />
Abstand zwischen Boden und Handgelenk,<br />
um die Schaftlänge zu bestimmen. Anschließend<br />
wird die Schwunggeschwindigkeit<br />
bestimmt, um die richtige Schafthärte herauszufinden.<br />
Der Lie-Winkel wird durch das<br />
Bälleschlagen von einem Lieboard ermittelt.<br />
Jetzt kann man mit dem einzigartigen Cobra-Fittingsystem<br />
bereits den gewünschten<br />
Schläger zusammenbauen und auch verschiedene<br />
Schäfte und Schlägerköpfe austesten.<br />
Zuletzt wird noch nach Griffdicke<br />
und Material geschaut, um dem Spieler ein<br />
optimales Gefühl zu geben.“ Und fertig ist<br />
der maßgeschneiderte Golfschläger.<br />
Julius Sommer, Torsten Muders www.mainzer-golfclub.de >> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
>> www.mainzer-golfclub.de >> 23
24 //<br />
koluMne<br />
WorkshoP<br />
rEGElrEcht Einfach<br />
Der dritte Mitspieler, Herr Hilfreich, ist<br />
sicher: „Der ist da.“ Nach längerem Hin<br />
und Her, dass jeder Ball „da“ sei und nur<br />
manche nicht gefunden würden, ergänzt<br />
Herr Weißschon, dass der Ball rechts im<br />
Grünbunker liege. Die Spieler gehen nun zu<br />
ihren Abschlägen, Herr Weißschon macht<br />
den zweiten Schlag, danach ist Herr Hilfreich<br />
dran und dann macht Herr Lernviel<br />
sich auf den Weg Richtung Grün. Er wird<br />
sofort darauf aufmerksam gemacht, dass er<br />
noch seinen zweiten Schlag spielen müsse.<br />
Genau das habe er vor, aber sein Ball liege<br />
ja im Grünbunker. Zu seinem Entsetzen<br />
zeigen seine Mitspieler 30 Meter rückwärts<br />
in eine Mulde am Fairwayrand, in der der<br />
Ball von Herrn Lernviel liegt. Dieser holt tief<br />
Luft und hält seinen Mitspielern einen Vortrag<br />
über den Unterschied zwischen einem<br />
Grünbunker (ein Bunker am Grün) und einem<br />
Grasbunker (eine bunkerartige Senke,<br />
in der Rough wächst). Dann spielt er seinen<br />
Ball Richtung Grün, worauf seine Mitspieler<br />
sagen, nun läge sein Ball aber leider wirklich<br />
im Grünbunker.<br />
In diesem Bunker liegen nun die Bälle<br />
von Herrn Lernviel und Herrn Hilfreich und<br />
der Ball von Herrn Weißschon liegt kurz davor.<br />
Herr Weißschon ist<br />
als Erster an der Reihe und<br />
schlägt seinen Annäherungsschlag<br />
auf das Grün.<br />
Dabei schlägt er ein Divot<br />
heraus, das hinter dem<br />
Ball von Herrn Lernviel<br />
im Bunker landet.<br />
Herr Hilfreich, der<br />
in der Nähe steht, eilt in<br />
den Bunker und wirft<br />
Herrn Weißschon das Divot<br />
(einen losen hinderlichen<br />
Naturstoff ) zu, das<br />
hinter dem Ball von Herrn<br />
Gefährliche Wüste! Herr Lernviel und Herr Weißschon sind wieder einmal unterwegs. Auf einem<br />
kurzen Par-4-Loch schlägt Herr Lernviel einen schönen Drive, den er wegen der tief stehenden<br />
Sonne nicht genau verfolgen kann. „Wo ist mein Ball?“, kommt denn auch gleich seine Frage.<br />
Lernviel gelandet war. Es entsteht folgende<br />
Unterhaltung zwischen Herrn Lernviel und<br />
Herr Weißschon: „Darf der das?“ „Ja sicher.“<br />
„Sicher?“ „Ja.“ In der Zwischenzeit kommt<br />
Herr Hilfreich wieder aus dem Bunker und<br />
entdeckt dabei noch ein Divot, das er mitnimmt,<br />
da sich wohl leider leicht eine Stelle<br />
finden wird, an der er es wieder einsetzen<br />
kann. Die Unterhaltung von Herrn Lernviel<br />
»Divots sind lose hinderliche Naturstoffe,<br />
also gilt das oben Gesagte<br />
auch für Blätter, Äste, Zweige,<br />
Erde, Bananenschalen, Regenwürmer<br />
usw.«<br />
und Herrn Weißschon geht weiter: „Darf<br />
der das auch?“ „Neee!“ „Dann hat er dafür<br />
zwei Strafschläge?“ „Joooo!“<br />
das andere divot<br />
Warum das? Lag das andere Divot falsch herum<br />
im Bunker oder lag es daran, dass sein<br />
„Besitzer“ nicht zu ermitteln war? Falsch,<br />
der Fall liegt viel einfacher: Der Ball von<br />
Herrn Lernviel lag im Bunker<br />
ohne ein Divot in der Nähe. Das<br />
Divot von Herrn Weißschon<br />
landete erst später dort. Herr<br />
Lernviel hat jedoch das Recht<br />
auf die Lage, die er sich selbst<br />
erspielt hatte (nämlich ohne<br />
Divot hinter dem Ball), deshalb<br />
durfte dieses Divot durch jeden<br />
beliebigen Spieler entfernt<br />
werden. Das andere Divot, das<br />
ebenfalls im Bunker lag, beeinträchtigte<br />
nicht die Lage eines<br />
schon vor dem Divot dort liegenden<br />
Balls, deshalb durfte es<br />
nicht von Herrn Hilfreich aufgenommen<br />
werden, bevor dieser seinen Ball aus dem<br />
Bunker geschlagen hatte. Divots sind lose<br />
hinderliche Naturstoffe, also gilt das oben<br />
Gesagte auch für Blätter, Äste, Zweige, Erde,<br />
Bananenschalen, Regenwürmer usw. (siehe<br />
Erklärung „Loser hinderlicher Naturstoff “<br />
in den Golfregeln sowie Regel 13-4).<br />
Nun ist Herr Hilfreich an der Reihe.<br />
Er nimmt sich seine beiden Sandwedges mit<br />
in den Bunker (er hat noch mehr zu Hause,<br />
trifft aber keines richtig) und schaut die<br />
Lage seines Balls an. Der liegt etwas vertieft<br />
in den lieblos geharkten Spuren eines anderen<br />
Spielers. Weise bemerkt er: „Das ist etwas<br />
für die Wedge mit 56° Loft und wenig<br />
Bounce“, legt seine andere Wedge in den<br />
Sand und schlägt nach dem Ball. Dabei berührt<br />
er im Rückschwung ein kleines Blatt<br />
und schiebt ein kleines Häufchen schlecht<br />
geharkten Sand zur Seite. Herr Weißschon<br />
als Zähler von Herrn Hilfreich wendet sich<br />
hilfesuchend an Herrn Lernviel: „Hast du<br />
das alles gesehen? Wie zählt das? Der Schläger,<br />
das Blatt, der Sand …?“ Als Leser wissen<br />
Sie das sicher schon, aber für Herrn Weißschon<br />
müssen wir es hier erläutern:<br />
rÜcKschwung zählt nicht mit<br />
Es ist erlaubt, Schläger im Hindernis hinzulegen<br />
(Regel 13-4, Ausnahme 1). Außer beim<br />
Schlag dürfen keine losen hinderlichen<br />
Naturstoffe im Hindernis berührt werden<br />
(Regel 13-4c). Der Rückschwung zählt nicht<br />
mit zum Schlag (Erklärung „Schlag“ in den<br />
Golfregeln), also lag ein Verstoß vor und es<br />
fallen zwei Strafschläge an.<br />
Der Spieler darf vor dem Schlag (s. o.)<br />
den Boden des Hindernisses nicht mit dem<br />
Schläger berühren (Regel 13-4b). Hier liegt<br />
also noch ein Verstoß vor, aber durch die<br />
„Decision“ 1-4/12, in der Mehrfachstrafen<br />
behandelt werden, wird festgelegt, dass<br />
zwei aufeinanderfolgende Verstöße gegen<br />
die gleiche Regel nur eine Strafe nach sich<br />
ziehen. Also zieht sich Herr Hilfreich für die<br />
ganze Aktion nur insgesamt zwei Strafschläge<br />
zu.<br />
Herr Lernviel will nun endlich auch<br />
mal wieder Golf spielen, denn sein Ball liegt<br />
ja noch im Bunker und alle anderen haben<br />
schon ihren zweiten Schlag gespielt. Noch<br />
während Herr Hilfreich im Regelbuch blättert,<br />
um seine Aktionen nachzuvollziehen,<br />
geht Herr Lernviel in den Bunker und schlägt<br />
seinen Ball. Da Ungeduld auch beim Golf zu<br />
nichts führt, trifft er den Ball schlecht, dieser<br />
prallt vom Bunkerrand ab und landet in den<br />
Fußspuren von Herrn Hilfreich, der diese<br />
noch nicht einebnen konnte, weil er erst<br />
einmal verstehen wollte, was er alles falsch<br />
gemacht hatte.<br />
Er schaut sich zu den anderen um,<br />
und fragt: „Was jetzt? Diese Spuren sind<br />
nicht von mir und waren auch noch nicht<br />
da, als ich im Bunker gespielt habe!“ Stimmt,<br />
deshalb hätte er auch das Recht gehabt, sie<br />
einebnen zu lassen, bevor er<br />
spielt. Wenn ihm das nicht nötig<br />
erscheint, muss er mit den<br />
Folgen leben. Herr Lernviel<br />
wird blass, als er sich vorstellt,<br />
seinen Ball gleich aus den Fußspuren<br />
von Herrn Hilfreich<br />
spielen zu dürfen. Resigniert<br />
sagt er: „So'n Mist!“ und stützt<br />
sich völlig erschöpft auf seinen<br />
Schläger. „Du bist noch im Bunker“,<br />
kommt auch gleich ein<br />
Kommentar von Herrn Weißschon.<br />
Das soll nun keine Schadenfreude<br />
sein, die darauf hinweist,<br />
dass der Bunkerschlag<br />
misslungen ist, sondern es bezieht<br />
sich auf den Spieler, der<br />
im Bunker mit seinem Schläger<br />
den Sand berührt. Die Regel<br />
13-4 erlaubt dies nur beim Schlag (ein Glück)<br />
und beim Einebnen von Fußspuren (aber<br />
wer es richtig machen will, nimmt bitte die<br />
Harke) und zur Vermeidung eines Sturzes.<br />
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Wer täglich viele Stunden lang konzentrierte Leistungsbereitschaft<br />
zeigen muss, braucht einen Partner,<br />
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Wir wollen jetzt nicht annehmen,<br />
dass Herr Lernviel<br />
in einem Maß durch<br />
seinen Schlag erschöpft<br />
war, dass er sich aufstützen<br />
musste, um nicht<br />
umzufallen. Also trifft<br />
keine der erlaubten Ausnahmen<br />
zu und auch er<br />
hat sich zwei Strafschläge<br />
zu notieren (oder notieren<br />
zu lassen). Dabei spielt es<br />
keine Rolle, dass er schon<br />
einen Schlag gespielt hat,<br />
denn die Regel 13-4b unterscheidet<br />
dies nicht.<br />
Wenn man sich in<br />
der Regel 13-4 so wenig<br />
auskennt wie die Herren<br />
Lernviel und Hilfreich,<br />
gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder<br />
man übt, nicht in den Bunker zu schlagen,<br />
oder man übt, regelgerecht wieder herauszukommen.<br />
26 //<br />
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mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
1<br />
die golf-WitWe<br />
Am Anfang dachte ich noch: Endlich<br />
würde er mehr Zeit für Familie und<br />
Haushalt haben, nicht mehr zwei Abende<br />
die Woche gleich nach der Arbeit zum<br />
Training eilen, um dann spät erschöpft ins<br />
Bett zu fallen. Von den<br />
Wochenenden, die durch<br />
Pflichtspiele, Hallenturniere<br />
und Vereinsfeste<br />
verplant waren, ganz zu<br />
schweigen. Endlich würde<br />
er Zeit haben, mich bei<br />
familiären Verpflichtungen<br />
wie Elternabenden<br />
oder Mathe-Lernen zu<br />
unterstützen, wir würden<br />
immer zusammen mit den<br />
Kindern Abend essen, am<br />
Wochenende gemeinsame<br />
Ausflüge unternehmen<br />
und ich könnte auch<br />
mal wieder zum Yoga ...<br />
Seine Ankündigung, nun<br />
auf Golf umzusatteln, trübte meine Freude<br />
nicht. Ab und zu mal mit Freunden auf dem<br />
Golfplatz gehen – warum nicht? Ich gönne<br />
meinem Mann ja auch ein Hobby. Und: Wie<br />
viel Zeit kann man schon ernsthaft damit<br />
verbringen, auf Grashügeln her-<br />
umzulaufen und auf kleine weiße<br />
Bälle einzuschlagen? – Nicht viel,<br />
dachte ich. Ernsthaft!<br />
Mit den Worten „Schatz,<br />
ich geh mal auf den Platz ein paar<br />
Bälle schlagen“ verschwand er von nun an<br />
jedes Wochenende – meist gleich nach dem<br />
Frühstück. Auch unter der Woche stand fast<br />
jeden Abend Golf auf dem Programm: Theoriestunde,<br />
Trainerstunde, Schlägeranpassung<br />
oder einfach nur „auf die Range“ – der<br />
Weg vom Arbeitsplatz nach Hause führte<br />
meist über den Golfplatz.<br />
Dann hieß es „Ich ess' dann was auf<br />
// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
dem Weg oder im Clubheim, ihr müsst nicht<br />
auf mich warten“. Soviel zu meinem Traum<br />
von der Bilderbuch-Familie beim täglichen<br />
gemeinsamen Abendessen. Es wird schon<br />
werden, tröstete ich mich, wenn er erst<br />
seine Platzreife hat und die ganzen Übungsstunden<br />
wegfallen.<br />
Am ersten Wochenende nach bestandener<br />
Platzreifeprüfung machte er sich Samstagfrüh<br />
auf, um mit Kumpel Carsten „eine Runde<br />
zu spielen“. Ich sagte „Tschüss<br />
bis später“ und machte Pläne für<br />
den Nachmittag. Bei Einbruch der<br />
Dunkelheit – ich fing schon an mir<br />
Sorgen zu machen – stand er dann<br />
wieder vor der Tür. Erschöpft<br />
sank er aufs Sofa. Ich musste lernen: Ein<br />
18-Loch-Spiel braucht Zeit, insbesondere<br />
wenn man keine Startzeit reserviert hat und<br />
warten muss, bis man loslegen kann, und<br />
die Gruppe vornedran furchtbar langsam<br />
ist. Hinzuzurechnen ist auch der Abschluss<br />
an der Bar, bei dem offenbar beim Genuss<br />
diverser Kaltgetränke wirklich jeder Schlag<br />
nochmal durchdiskutiert werden muss.<br />
koluMne<br />
Golf = „Ganz oft lanG fort“<br />
Als mein Mann verkündete „Jetzt ist Schluss mit Fußball“ und „Ich spiele jetzt Golf“, da habe ich<br />
mich gefreut. Doch es sollte anders kommen! Heute weiß ich: Der Name Golf ist eigentlich eine<br />
Abkürzung für „Going out long frequently“ oder auch auf Deutsch „Ganz oft lang fort“.<br />
»Der ist auf<br />
dem Golfplatz.«<br />
Leider ließ in der Folge auch die Zeit, die<br />
er fürs Üben brauchte, nicht – wie von mir<br />
erwartet – mit zunehmender Könnerschaft<br />
nach. Im Gegenteil: Sein Ehrgeiz war geweckt<br />
und er verbrachte wirklich jede Minute<br />
seiner Freizeit damit, an seiner<br />
Haltung zu arbeiten und seine Schläge<br />
zu verbessern. Ich ertappte mich dabei,<br />
wie ich mich nach der Zwei-Abendedie-Woche-Fußball–Zeit<br />
zurücksehnte.<br />
Zu den Ganztagsausflügen am<br />
Wochenende kam jetzt zudem fast<br />
jede Woche ein Turnier. Daran muss<br />
man teilnehmen, so erfuhr ich, um das<br />
berühmte „Handicap“ zu verbessern.<br />
Und dann muss man am Abend auch<br />
immer so lange bleiben, bis alle fertig<br />
sind, weil natürlich erst dann die Siegerehrung<br />
ist. Ich rief beim Vorsitzenden<br />
des Fußballvereins an, ob es denn<br />
noch diese Hobby-Kicker-Mannschaft<br />
gäbe und ob er nicht meinen Mann dafür<br />
mal ansprechen wolle …<br />
Wenn Anrufer bei uns daheim meinen<br />
Mann sprechen wollen, sagt schon mein<br />
Jüngster ohne nachzufragen „der ist auf dem<br />
Golfplatz“, und eine Nachbarin hat mich<br />
neulich diskret gefragt, wie ich denn mit<br />
der Trennung zurechtkäme? Sie hatte ihn<br />
einmal mit einer riesigen Tasche das Haus<br />
verlassen und dann wochenlang gar nicht<br />
mehr gesehen.<br />
Meine letzte Hoffnung ist jetzt, dass<br />
ihm die Golferei irgendwann langweilig<br />
wird. Wie lange das dauert, weiß ich natürlich<br />
nicht. Fußball hat er über 30 Jahre lang<br />
gespielt …<br />
Bis dahin unternehme ich eben am<br />
Wochenende mit den Kindern Radtouren<br />
zum Golfplatz, damit sie ihren Vater sehen<br />
und wir essen mehrmals die Woche im<br />
Clubheim zu Abend – gemeinsam.<br />
Sigrid Hansen >><br />
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27
Beginnen Sie mit einer guten Ansprechhaltung.<br />
Sie sollten ausbalanciert und<br />
doch bequem stehen. Greifen Sie den Schläger<br />
so, wie Ihre Hände hängen. Konzentrieren<br />
Sie sich dann beim Schwung auf das<br />
Erreichen einer günstigen Endposition! Die-<br />
28 //<br />
golfunterricht golfunterricht<br />
beim Putt beim chiP<br />
ihr Wunsch<br />
Konstant bEssEr sPiElEn<br />
Konstanz ist einer der am meisten geäußerten Wünsche in meinem Golfunterricht. Viele Spieler und<br />
Spielerinnen stellen sich die Frage, wie kann ich konstanter spielen? Die Antwort darauf ist relativ einfach.<br />
se können Sie schon beim Probeschwung<br />
erfühlen. Jede Bewegung hat einen festen<br />
Start- und Endpunkt! Wenn Sie den Schwung<br />
immer wieder unterschiedlich beenden, wie<br />
wollen Sie dann konstante Schläge produzieren?<br />
Konzentrieren Sie sich zukünftig auf Ihr<br />
beim Pitch beim vollen schwung<br />
Schwungende und Sie werden mehr Freude<br />
beim Spiel haben. >> Peter Koenig<br />
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das beste auf deM Markt<br />
auch dEr tiGEr macht‘s<br />
Ich kann mich noch erinnern, als mein erster<br />
Trainer mich mit einer Videokamera<br />
aufnahm und anschließend in seinem Pro-<br />
Raum den Schwung auf einem Röhrenfernseher<br />
analysierte, in dem er mit Edding und<br />
Lineal die Ebenen einzeichnete.<br />
Damals war schon dies eine absolute<br />
Sensation. Doch inzwischen haben sich<br />
die Zeiten geändert. Die Möglichkeiten zur<br />
Schwunganalyse verbessern sich stetig von<br />
Jahr zu Jahr. Deshalb möchte ich Ihnen heute<br />
DAS Videotraining mit dem Scope-Video-<br />
System vorstellen.<br />
Das Scope-System gilt momentan als<br />
das beste auf dem Markt. Enorm viele Top-<br />
Golflehrer arbeiten mit ihren Spielern mit<br />
diesem System; darunter Günter Kessler,<br />
der Trainer des besten deutschen Professionals<br />
Martin Kaymer, und auch der wohl beste<br />
Spieler unserer Zeit – Tiger Woods.<br />
warum gerade scoPe?<br />
Spezialkameras mit 100 Bildern pro Sekunde<br />
zeichnen simultan den Schwung des Schülers<br />
aus der Rück- und Frontperspektive auf.<br />
Danach kann der Lehrer durch verschiedene<br />
Perspektiven, Zeitlupen und Standbilder die<br />
Technik des Schülers genau analysieren und<br />
die Fehler präzise erklären und aufzeigen.<br />
Golflehrer Julius Sommer stellt die Videoanalyse und das Training mit dem Scope-Video-<br />
System vor. Auch der wohl beste Spieler unserer Zeit, Tiger Woods, lässt sich filmen.<br />
Jetzt beginnt das training<br />
Dazu benötigt man einen zweiten Monitor,<br />
der direkt vor dem Spieler positioniert<br />
ist und ihm so direktes Feedback über den<br />
Schwung gibt. Man kann den zweiten Monitor<br />
auf Livebild schalten und der Spieler<br />
bekommt somit bei seinen Probeschwüngen<br />
direkt eine simultane Information. Beispielsweise<br />
ist es möglich, Ebenen einzuzeichnen,<br />
an denen man direkt sehen kann,<br />
ob der Schläger auf der richtigen Ebene<br />
zurückgenommen wird. Dadurch kann der<br />
Schüler der Bewegung schnell ein Gefühl<br />
zuordnen und den Schwung auch ohne die<br />
optische Kontrolle durch das System korrekt<br />
ausführen. Man benutzt den Monitor im<br />
Prinzip wie einen Spiegel, mit dem Vorteil,<br />
verschiedene Dinge im System einzeichnen<br />
zu können.<br />
Ein weiterer Aspekt ist die Schnellinformation.<br />
Das System kann die Aufmerksamkeit<br />
auf einen bestimmten Teil des<br />
Schwungs lenken. So ermöglicht man dem<br />
Spieler eine schnelle und direkte Information<br />
über den für ihn entscheidenden Teil des<br />
Schwungs. Dieser Teil wird sofort auf dem<br />
Monitor angezeigt und der Spieler erhält so<br />
direktes Feedback. Er muss dazu nicht einmal<br />
seine Position verändern, denn er kann<br />
sich die Sequenz bequem von der Matte aus<br />
ansehen. Am Ende der Stunde kann man<br />
dem Schüler auf einem Memory-Stick die<br />
Anfänge und Fortschritte der Stunde abspeichern<br />
und ihm so ermöglichen, die Einheit<br />
zu Hause noch einmal nachzuvollziehen.<br />
Zusätzlich kann man die Schwünge im System<br />
archivieren und somit die Fortschritte<br />
des Spielers über einen längeren Zeitraum<br />
dokumentieren und nachvollziehen.<br />
Ein weiterer Zusatz ist das durch<br />
Scope videounterstützte Puttanalyse-System<br />
Zenio mit dem man eine Messung durch<br />
ein am Putter angebrachtes Gerät und die<br />
Videoaufnahme durchführen, präzise die<br />
Daten des Spielers analysieren und erklären<br />
kann und diese anschließend korrigiert. Ab<br />
sofort steht Ihnen dieses System für meinen<br />
Unterricht im <strong>Mainzer</strong> GC zur Verfügung.<br />
Ich freue mich auf die zukünftige Verbesserung<br />
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Es ist schon ein Kreuz mit dem Golfer. Da<br />
steht er auf der Driving Range oder auf<br />
dem Platz und immer das gleiche Prinzip.<br />
Der Rechtshänder schwingt auf der eine Seite<br />
herum und der Linkshänder macht’s gerade<br />
spiegelverkehrt. Die einseitige Belastung<br />
führt bei den meisten Golfern früher oder<br />
später zu Problemen und Schmerzen. Aus<br />
physiologischer Sicht wäre es perfekt, wenn<br />
man es rechts- und linksherum könnte.<br />
Da diese Allrounder aber in der Praxis<br />
äußerst selten bis nie vorkommen, kommt<br />
Matthias Straube ins Spiel. Der Physiotherapeut<br />
ist nämlich auch ein Golf-Therapeut.<br />
Der aktive Golfer weiß genau, wo der Schuh<br />
30 //<br />
Personal training Personal training<br />
golf-theraPeut<br />
dEr mann für GEsundEs GolfEn<br />
Golf-Therapeut?! Nein, bei diesem Mann müssen Sie sich nicht auf die Couch legen.<br />
Auch wenn beim Golfen der Kopf eine entscheidende Rolle spielt, der Körper muss<br />
in erster Linie fit für ein gesundes und beschwerdefreies Vergnügen sein.<br />
drückt: „Viele Golfer verspüren beim kraftvoll<br />
ausgeführten Schwung Schmerzen im<br />
Schulter-Nacken-Bereich, in der Hüfte oder<br />
durch die starke Rotation auch im Knie. Der<br />
wiederkehrende Schmerz hindert sie daran,<br />
besser zu werden und mehr zu erreichen.<br />
Eine gezielte Golfschwunganalyse unter<br />
physiotherapeutischen Gesichtspunkten<br />
kann hier Aufschluss geben.“<br />
Der Personal Trainer kann mit Hilfe<br />
einer Hochgeschwindigkeitskamera zunächst<br />
einen Befund erstellen. Gemeinsam<br />
mit dem Kunden wird nun zielorientiert<br />
daran gearbeitet, die Durchschwungphase<br />
zu perfektionieren und auftretende Schmer-<br />
zen durch Haltungskorrekturen, richtige<br />
Gewichtsverlagerungen und gezieltes Muskelaufbautraining<br />
der Körperseiten zu optimieren.<br />
Das Golf für den Geist und den Körper<br />
eine Herausforderung ist, wissen die<br />
Golfer schon mit dem ersten Schlag. „Golf<br />
ist nach Stabhochsprung vom Bewegungsmuster<br />
her die zweitkomplexeste Sportart.“<br />
Der Physiotherapeut betont, dass ein großer<br />
Teil der 430 Muskeln des menschlichen Körpers<br />
beim Golfen beansprucht werden. Dass<br />
beispielsweise auch die Zähne oder der Kiefer<br />
mit ins Spiel kommen können, wissen<br />
die Wenigsten. Gibt es dort Probleme oder<br />
golf-theraPeut matthias straube (linKs) vermittelt Piroon sriKongsri den richtigen zug.<br />
Fehlstellungen, kann sich dies negativ auf<br />
die Leistung auswirken. Matthias Straube<br />
arbeitet daher auch mit Kieferorthopäden<br />
zusammen.<br />
Matthias Straubes Ausbildung zum Manualtherapeuten<br />
ermöglicht es ihm ferner,<br />
bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates<br />
(Gelenke, Muskeln und Nerven) auch<br />
osteopathische Anwendungen durchführen<br />
Matthias Straube<br />
Tel. 0151 27148355<br />
info@matthias-straube.de<br />
www.matthias-straube.de<br />
zu können. „Bewegungseinschränkungen<br />
und Beschwerden können viele Ursachen<br />
haben. Diese herauszufinden, ist mein Ziel<br />
und mein Schwerpunkt liegt darin, die natürlichen,<br />
physiologischen Reaktionen des<br />
Organismus zu erkennen und zum Beispiel<br />
mit Muskelaufbau und Stoffwechselanregung<br />
zu unterstützen. Der Patient erwirbt sich<br />
ein verbessertes Verständnis für die Funk-<br />
tionsweise des Organismus und lebt einen<br />
bewussteren Umgang mit seinem eigenen<br />
Körper“, verdeutlicht der 32-Jährige seine<br />
Philosophie. Dazu gehört auch eine Ernährungsberatung.<br />
Beim <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> ist der frühere<br />
Physiotherapeut des Fußball-Bundesligisten<br />
Hannover 96 seit 2011 tätig. Als Golf-Therapeut<br />
ist der Hofheimer in der hiesigen Region<br />
ziemlich einzigartig. Mit seiner zweijährigen<br />
von der PGA empfohlenen Zusatzausbildung<br />
spezialisierte sich der Therapeut auf diese<br />
Sportart. Die Mannschaftsspieler der Jugend<br />
und Herren des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s kommen<br />
schon seit geraumer Zeit in den Genuss<br />
des gerade beim Nachwuchs präventiven<br />
Trainings. Auf lange Sicht will sich der Fitnesskoordinator<br />
im Club etablieren und ansiedeln.<br />
Als Personal Trainer kommt er aber<br />
auch zu Hausbesuchen. Sportwart Thomas<br />
Binger, der es an der Schulter hat, bescheinigte<br />
schon nach einer Behandlung: „Es bringt<br />
was.“ Matthias Straube ist jedenfalls von seinen<br />
Behandlungsmethoden überzeugt: „Der<br />
überwiegende Teil meiner Kunden ist am<br />
Ende beschwerdefrei.“ Matthias Straube >><br />
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Volksbank MainsPitze<br />
in dEr GEmEinschaft<br />
mEhr ErrEichEn<br />
Die Volksbank Mainspitze veranstaltet<br />
dieses Jahr zum 5. Mal unter dem Motto<br />
„Fit für die richtige Entscheidung“ den Golf-<br />
Cup im <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>. Nach den großen<br />
Erfolgen der letzten Jahre wird dort weiter<br />
angeknüpft, um den eingeladenen Teilnehmern<br />
der Volksbank Mainspitze wieder ein<br />
tolles Event in angenehmer Atmosphäre bieten<br />
zu können.<br />
Eine große Gruppe von ambitionierten<br />
Spielern stellen ihre Fähigkeiten in einem<br />
9-Loch-Turnier unter Beweis. Parallel<br />
zu diesem Turnier haben Golfanfänger die<br />
Möglichkeit, ihr erstes Einsteigerturnier auf<br />
dem Golfplatz zu spielen. Das kleine Einmaleins<br />
haben sie sich in den letzten Jahren<br />
32 //<br />
“Ihr<br />
Traumhaus!”<br />
Unser Baufinanzierungsteam<br />
Frank Bulling und<br />
Julia Steinmann<br />
golf-cuP der volksbank MainsPitze<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt!<br />
www.voba-mainspitze.de<br />
bereits angeeignet und können nun ihre<br />
Technik weiter verbessern.<br />
Im Anschluss an die Turniere versteht<br />
es sich für die Volksbank Mainspitze von<br />
selbst, sportliche Erfahrungen an diesem<br />
aufregenden Tag bei einem gemütlichen<br />
Beisammensein am Grillbuffet austauschen<br />
zu können. Auf den<br />
anstehenden GolfCup<br />
<strong>2013</strong> und die folgenden<br />
Events im <strong>Mainzer</strong><br />
<strong>Golfclub</strong> freut sich die<br />
Volksbank Mainspitze<br />
ganz besonders.<br />
Der GolfCup fügt<br />
sich in eine Reihe von<br />
interessanten Veranstal-<br />
tungen ein, die die Volksbank Mainspitze<br />
ihren Kunden außerhalb des Bankgeschäftes<br />
bietet: Ob Kundenveranstaltungen mit<br />
Fachvorträgen, Einladungen zu großen<br />
»Auf den anstehenden GolfCup<br />
<strong>2013</strong> und die folgenden Events<br />
im <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> freut sich<br />
die Volksbank Mainspitze ganz<br />
besonders.«<br />
Events oder andere Veranstaltungen – Kundennähe<br />
wird bei der regionalen Volksbank<br />
immer großgeschrieben.<br />
Sie kennen uns noch nicht? Wir laden<br />
Sie gerne ein, die Volksbank Mainspitze und<br />
das Finanzierungsteam (Bauen & Wohnen)<br />
Frank Bulling und Julia Steinmann kennenzulernen.<br />
Wir hal-<br />
ten auch eine ganz tolle<br />
Überraschung für Sie<br />
bereit: Für jede Neubaufinanzierung<br />
erstellen<br />
wir ein eigenes Modellhaus,<br />
maßgeschneidert<br />
nach Ihren Bauplänen,<br />
noch bevor das Haus<br />
steht. So können Sie Ihr<br />
neues Eigenheim schon der Familie und<br />
Freunden präsentieren und die Vorfreude<br />
wird noch größer. Gemeinsam realisieren<br />
wir Ihre Träume. www.mainzer-golfclub.de >> mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
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SENIORENGOLF: DIE SENI-<br />
OREN HABEN 37 TURNIERE<br />
MIT DURCHSCHNITTLICH<br />
26,62 TEILNEHMERN GE-<br />
SPIELT. GESAMT 985 TEIL-<br />
NEHMER ...<br />
Regelabend: Es gab<br />
21 Regelabende mit<br />
durchschnittlich<br />
17,19 Teilnehmern;<br />
somit 361 gesamt.<br />
Mitglieder: Die Mitglieder spielten<br />
2012 3.900 Turnierrunden<br />
und insgesamt 20.959 Runden.<br />
34 //<br />
kurzes sPiel kurzes sPiel<br />
dr. JÜrgen KulPe, stefan Kirstein und dr. harald schaub (v.l.)<br />
„Ein schlechter Schlag ärgert nicht,<br />
doch man hasst es, einen dummen<br />
Schlag zu tun. Und manchmal<br />
ist es schwer, den Unterschied zu<br />
erklären.“<br />
Jack Nicklaus (*1940), amerik. Golfpro<br />
entsorgungsbetriebe<br />
bEsichtiGunG<br />
Am 22.Januar war kein Golfwetter.<br />
Aus diesem Grund<br />
nutzten einige Mitglieder das Angebot<br />
der Entsorungsbetriebe der<br />
Stadt Mainz, mal einen Blick hinter<br />
die Kulissen zu werfen. Sven Feldmann,<br />
Leiter der Bereiche „Deponietechnik",<br />
„Schadstoffsammlung"<br />
und „Stationäre Entsorgung", hatte<br />
zur gemeinsamen Führung eingeladen.<br />
Neben vielen interessanten<br />
Einblicken in die Themen Müllentsorgung<br />
und Müllverbrennung<br />
erfuhren wir auch einiges darüber<br />
„was unter unserem Golfplatz“ ist.<br />
So wurden Teile der ehemaligen Deponiefläche<br />
von 25 Hektar unterhalb der<br />
Bahn 13, 14, 15 und 16 mittels eines Dichtungskontrollsystems<br />
ausgerüstet. Auf einer<br />
Fläche von ca. 6,5 Hektar sorgt ein System<br />
von mehreren hundert Elektroden für die<br />
Sicherheit der Golfer. Mittels dieses Systems<br />
wird einmal im Jahr der Zustand der<br />
Kunststoffdichtung kontrolliert, welche zur<br />
Vermeidung des Austretens von Deponiegas<br />
unterhalb der gesamten Deponiefläche<br />
verlegt wurde. Im Falle einer Undichtigkeit<br />
cheMische fabrik budenheiM kg<br />
dEfibrillator GEsPEndEt<br />
Das Traditionsunternehmen Chemische Fabrik<br />
Budenheim KG hat seinen Ursprung<br />
im gleichnamigen Städtchen in Rheinhessen<br />
und gilt heute auf den Märkten der Welt<br />
als kundennaher Spezialist für hochwertige<br />
Phosphate und Spezialchemie. Der <strong>Mainzer</strong><br />
<strong>Golfclub</strong> bedankt sich recht herzlich bei Budenheim<br />
für die Spende des Defibrillators Lifeline<br />
VIEW AED. Der Lifeline VIEW AED ist<br />
weltweit der erste Defibrillator mit integriertem<br />
Video-Bildschirm, sodass Ersthelfer und<br />
Laien Schritt für Schritt durch die Erste-Hilfe-<br />
Maßnahmen geführt werden. Er ist robust<br />
konstruiert, langlebig und einfach zu warten.<br />
Er ist leicht, hat eine praktische Trageschlaufe;<br />
seine Elektroden sind immer angeschlossen.<br />
Darüber hinaus ist sein formschönes und anwenderfreundliches<br />
Design mehrfach ausgezeichnet<br />
worden. Stefan Kirstein www.mainzer-golfclub.de >> mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
>> www.mainzer-golfclub.de >> 35<br />
kooPeration<br />
mainz 05 und mGc<br />
Der eine Ball muss ins Runde und der andere<br />
Ball ins Eckige. Die Kooperation<br />
zwischen dem <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> und Mainz<br />
05 wird auch in diesem Jahr mit Leben ge-<br />
»Die Fairways hier sind so schmal,<br />
da muss man seitlich gehen!«<br />
anlagen der region<br />
GrEEnfEE KooPEration<br />
Seit diesem Jahr hat der <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong><br />
erstmalig Greenfee-Kooperationen<br />
mit umliegenden Anlagen. Aktuell stehen<br />
Mommenheim, Nahetal und Rheinhessen<br />
auf der Liste. Weitere Clubs sollen folgen.<br />
Die aktuellen Informationen dazu finden Sie<br />
auf der Homepage! Stefan Kirstein
kundenzufriedenheit charity<br />
ergebnisse zur altersverteilung der teilnehmer<br />
■ 0-20 Jahre<br />
■ 21-30 Jahre<br />
■ 31-40 Jahre<br />
■ 41-60 Jahre<br />
■ Über 60 Jahre<br />
28,7 %<br />
1,5 %<br />
5,5 %<br />
51,5 %<br />
Der kompetente Schreiner-<br />
Fachbetrieb in Ihrer Nähe,<br />
plant und fertigt für Sie:<br />
• individuelen Möbelbau<br />
• Innenausbau<br />
• Parkettböden<br />
• Wandverkleidungen<br />
• Fenster- & Türenbau<br />
• Messe- & Ladenbau<br />
• Reparaturen,<br />
Wartung & Service<br />
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seinen Preis wert!<br />
12,9 %<br />
Qualität wird bei uns groß geschrieben.<br />
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Am Flurgraben 15 info@weisbecker.de<br />
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//<br />
65462 Ginsheim-Gustavsburg www.weisbecker.de<br />
Mitgliederzufriedenheit 2012<br />
EhrlichE antwortEn und offEnE wortE<br />
Sehr geehrte Mitglieder, herzlichen Dank für Ihre rege Teilnahme<br />
an unserer Umfrage 2012! Sehr gefreut haben wir uns über die ehrlichen<br />
Antworten und Ihre offenen Worte. Vielen Dank, dass Sie auch<br />
bei den offenen Fragen zahlreich ihre Meinung preisgegeben haben.<br />
Die Aussagen, die mehrmals vor kamen, auf die Fragen, was am<br />
wenigsten bzw. am besten am <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> gefällt, haben wir für<br />
Sie zusammengefasst. Ein wichtiger Grund für eine Mitgliedschaft im<br />
<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> scheint zu sein, dass der Platz in Wohnort- oder Arbeitsplatznähe<br />
liegt. Dies antworteten 154 der Teilnehmer auf die Frage,<br />
warum sie Mitglied im <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> seien. Zweithäufigste Aussage<br />
war hierbei, dass die Mitgliedschaft aufgrund des Golfplatzes und des<br />
Golfspiels aufgenommen wurde.<br />
Zukünftig werden wir voraussichtlich regelmäßig Ihre Zufriedenheit<br />
mit den Leistungen des <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong>s abfragen. An alle,<br />
die mitgemacht haben, nochmals vielen herzlichen Dank für Ihre zahlreiche<br />
Teilnahme und das konstruktive und sehr positive Feedback!<br />
Detaillierte Informationen über die Auswertung erhalten Sie unter<br />
www.mainzer-golfclub.de/konzept/kundenzufriedenheit-2012<br />
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Stefan Kirstein > Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
Die Sponsoren zahlen für jeden registrierten<br />
Teilnehmer einen bestimmten<br />
Betrag an die Stiftung, die mit dem Geld<br />
sowohl Forschungsprojekte auf dem Gebiet<br />
der Nierenkrankheiten unterstützt als<br />
auch chronisch nierenkranken Menschen<br />
in schwierigen sozialen Situationen hilft.<br />
Diabetes mellitus und Bluthochdruck<br />
sind nach wie vor die häufigsten Ursachen<br />
für ein dialysepflichtiges Nierenversagen.<br />
Beide Erkrankungen können durch ausrei-<br />
// mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
golfen fÜr nierenkranke<br />
2. nEPhro-cuP am 17. auGust<br />
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr findet am 17. August <strong>2013</strong> erneut<br />
ein Charity-Turnier im <strong>Golfclub</strong> Mainz zugunsten der Deutschen Nierenstiftung statt. Das<br />
vorgabewirksame Turnier wird vom Zentrum für Nieren- und Hochdruckkrankheiten im<br />
MEDICUM Wiesbaden veranstaltet und von mehreren Sponsoren unterstützt.<br />
chende Bewegung,<br />
wie dem Golfsport,<br />
erfolgreich bekämpft<br />
werden.<br />
Insofern liegt doch<br />
nichts näher, als<br />
nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern<br />
auch zum Wohle bereits Erkrankter auf<br />
die Golfrunde zu gehen. „Neben einer interessanten<br />
Golfrunde für einen guten Zweck<br />
mit dem einen oder anderen prominenten<br />
»Im Interesse aller<br />
Nierenkranken hoffe ich auf<br />
eine rege Turnierteilnahme.«<br />
golfen fÜr den guten zwecK. ein bild<br />
vom 1. nePhro-cuP im vergangenen Jahr.<br />
Golfpartner erwartet<br />
Sie ein schmackhaftes<br />
Abendessen sowie<br />
eine Tombola mit lukrativen<br />
Preisen. Im<br />
Interesse aller Nierenkranken<br />
hoffe ich auf eine rege Turnierteilnahme“,<br />
freut sich Prof. Dr. med Bernd<br />
Krumme vom MEDICUM Wiesbaden schon<br />
jetzt auf den 17. August.<br />
Prof. Dr. med Bernd Krumme > www.mainzer-golfclub.de >><br />
37
38 //<br />
allgeMeine inforMationen<br />
Öffnungszeiten sekretariat<br />
April bis September:<br />
Montag bis Sonntag von 8 bis 20 Uhr<br />
Oktober bis März:<br />
Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr<br />
Samstag und Sonntag von 8 bis 19 Uhr<br />
iMPressuM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> GmbH & Co. KG<br />
Oberer Mombacher Weg 4<br />
55257 Budenheim<br />
Tel.: 06139 2930-0<br />
Fax: 06139 2930-29<br />
E-Mail: info@mainzer-golfclub.de<br />
www.mainzer-golfclub.de<br />
Handelsregister HRA 40432<br />
Amtsgericht Mainz<br />
Komplementärin: MGC Verwaltungs GmbH<br />
Handelsregister HRB 44071<br />
Amtsgericht Mainz<br />
Geschäftsführer: Stefan Kirstein<br />
>> www.mainzer-golfclub.de >><br />
Anschrift der Redaktion: <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> GmbH & Co. KG,<br />
Oberer Mombacher Weg 4, 55257 Budenheim<br />
Redaktion: Stefan Kirstein, Torsten Muders<br />
Autoren: Dietrich von Garn, Friederike Hammar, Sigrid Hansen,<br />
Katrin Henrich, Tanja Jungbluth, Peter Kind,<br />
Stefan Kirstein, Peter Koenig, Prof. Dr. Bernd Krumme,<br />
Manuel Ludwig, Björn Maas, Torsten Muders, Udo Ries,<br />
Jörn Stoll, Julius Sommer, Matthias Straube<br />
Verantwortlich: Stefan Kirstein<br />
Konzeption & Gestaltung: Klaudia Mann, Diplom-Designerin,<br />
www.frau-mann-design.de<br />
Anzeigen: Stefan Kirstein<br />
Bildhinweis: Redaktionelle Beiträge teilweise unter Verwendung der<br />
Bilder von www.vcg.de und www.fotolia.com<br />
Bilder: Patrick Marx, Matthias Gruber, Roman Stöppler,<br />
Jan Schimitzek, Stefan Kirstein<br />
Druck: flyeralarm GmbH, Alfred-Nobel-Str. 18, 97080 Würzburg<br />
mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
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der starke Partner im mainzer <strong>Golfclub</strong> und<br />
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wir danken für die unterstützung!