JAHRESVORSCHAU 2013 - Mainzer Golfclub
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fitting<br />
massGEschnEidErtE<br />
GolfschläGEr<br />
Zu jeder Golfsaison kommen unzählige<br />
Golfschläger auf den Markt, die noch<br />
besser auf jeden Golfer zugeschnitten sind.<br />
Bleibt die Frage, wie man bei dieser Unmenge<br />
von Golfschlägern überhaupt den richtigen<br />
findet. Die Auswahl und daran anschließend<br />
die Entscheidung zum Kauf fällt also alles<br />
andere als leicht, zumal die Werbung in den<br />
Golfmagazinen behauptet, dass mit jedem<br />
neuen Schläger, der neu ins Geschäft kommt,<br />
der Golfball noch weiter geschlagen werden<br />
könne und das Golspiel noch besser werde.<br />
Tatsächlich stammen die meisten<br />
herkömmlichen Golfschläger aus der Massenproduktion.<br />
Da aber jeder Mensch einzigartig<br />
auf der Welt ist, vor allem in seinem<br />
Körperbau, kann geschlussfolgert werden,<br />
dass die meisten Golfschläger ungeeignet<br />
sind. Die Wahl des richtigen Golfschlägers<br />
hängt letzten Endes davon ab, dass die meisten<br />
Golfschläger individuell angepasst werden<br />
müssen, was wiederum durch ein Golfschläger-Fitting<br />
erreicht wird. Erst dann<br />
kann man sichergehen, dass das Potenzial<br />
Wir alle wünschen uns Golfschläger, die „fast von selbst spielen“, ein sanftes Gefühl im<br />
Treffmoment vermitteln und den Ball in einer idealen Flugbahn zum Ziel fliegen lassen - eine<br />
Ausrüstung eben, die das Golfspiel einfach und leichter, aber auch präziser macht. Fitting kann<br />
das Zauberwort sein. Golflehrer Julius Sommer hilft dabei und erklärt, wie es funktioniert.<br />
des Spielers und des Equipments nicht verschenkt<br />
wird. Dabei ist Schlägeranpassung<br />
kein Trend, den die großen Hersteller erst<br />
seit kurzer Zeit für sich entdeckt haben.<br />
Bereits vor über 100 Jahren wurden Golfschläger<br />
von Hand angefertigt und die Schlägerköpfe<br />
und Schäfte auf die richtigen Größen<br />
und Gewichte gebracht. Und wie sieht<br />
heutzutage ein Fitting bei Julius Sommer<br />
aus. Der Pro erklärt die einzelnen Schritte:<br />
„Zuerst bespreche ich mit dem Kunden,<br />
welche Wünsche und Ziele er hat, und kontrolliere<br />
das aktuelle Equipment. Ich achte<br />
darauf, welche Schläger ausgetauscht werden<br />
müssen, welche aus der Tasche<br />
genommen werden können<br />
und welche fehlen, um das Set zu<br />
komplettieren. Danach schaue<br />
ich mir einige Schläge des Spielers<br />
an, um ihn und seine Spielstärke<br />
einschätzen zu können.<br />
Eventuell werden Korrekturen<br />
vorgenommen, um ein eindeutiges<br />
Ergebnis zu erzielen. Jetzt<br />
geht es mit dem Messen los! Hierbei misst<br />
man den Wrist to Floor aus, das heißt der<br />
Abstand zwischen Boden und Handgelenk,<br />
um die Schaftlänge zu bestimmen. Anschließend<br />
wird die Schwunggeschwindigkeit<br />
bestimmt, um die richtige Schafthärte herauszufinden.<br />
Der Lie-Winkel wird durch das<br />
Bälleschlagen von einem Lieboard ermittelt.<br />
Jetzt kann man mit dem einzigartigen Cobra-Fittingsystem<br />
bereits den gewünschten<br />
Schläger zusammenbauen und auch verschiedene<br />
Schäfte und Schlägerköpfe austesten.<br />
Zuletzt wird noch nach Griffdicke<br />
und Material geschaut, um dem Spieler ein<br />
optimales Gefühl zu geben.“ Und fertig ist<br />
der maßgeschneiderte Golfschläger.<br />
Julius Sommer, Torsten Muders www.mainzer-golfclub.de >> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />
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