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JAHRESVORSCHAU 2013 - Mainzer Golfclub

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16<br />

NotfallplaN<br />

Ein- und ausfahrt 2<br />

ab 05/13 mit schlüssEl<br />

erste-hilfe-MassnahMen<br />

· Bitte führen Sie Ihr Handy immer im lautlosen<br />

Modus oder in Turnieren ausgeschaltet<br />

bei sich, es kann Leben retten!<br />

· Bitte Ruhe bewahren<br />

(Sie sind als Flightpartner Ersthelfer)<br />

· Nothilfe sofort einleiten:<br />

bei Kreislaufstillstand >> Beatmung und<br />

Herzmassage<br />

bei starken Blutungen >> Blutstillung<br />

bei Schockzuständen >> Schockbekämpfung<br />

· Bei lebensbedrohlicher Situation sofort 112<br />

anrufen und unterstützende Hilfe vom Platz<br />

herbeirufen! Danach sofort Golfsekretariat<br />

0176 51721338 informieren!<br />

· Informationen: >>Wo ist der genaue Unfallort?<br />

>>Was ist passiert?<br />

· Weitere Erste-Hilfe-Maßnahmen:<br />

>> Wunden versorgen<br />

>> Schmerzen durch Lagerung oder andere<br />

Hilfeleistungen lindern<br />

>> Verletzten weiterhin betreuen, trösten<br />

und Zuversicht ausstrahlen<br />

· Bei Eintreffen des Notarztes die Fragen<br />

beantworten<br />

notfall intervieW<br />

driviNg raNgE<br />

auch von Laien bedient werden können.<br />

Mit diesen Geräten, die einen elektrischen<br />

Schock an den Patienten abgeben, kann jeder<br />

Leben retten, auch ohne medizinische<br />

Vorkenntnisse.<br />

immer die 112 wählen<br />

Handys sind aus dem Alltag nicht mehr<br />

wegzudenken. Auf dem Golfplatz sind sie<br />

manchmal auch störend, doch im Notfall<br />

sind sie lebenswichtig. Daher sind Handys<br />

bei der privaten Runde oder bei Turnierrunden<br />

(am besten im lautlosen Modus<br />

oder ausgeschaltet) erlaubt. Bei lebensbedrohlicher<br />

Situation bitte sofort die 112 anrufen<br />

und unterstützende Hilfe vom Platz<br />

herbeirufen. Danach sollte auch sofort<br />

das Golfsekretariat unter der Rufnummer<br />

0176 51721338 informiert werden. Sollte das<br />

Golfsekretariat nicht ans Telefon gehen oder<br />

das Büro geschlossen sein, bitte im Bedarfsfall<br />

immer die Notfallnummer 112 anrufen.<br />

Die 112 gilt übrigens europaweit.<br />

Es ist nicht die Frage, ob ein Notfall eintrifft,<br />

sondern nur, wann er eintrifft. Wir<br />

EiN- uNd ausfahrt 1<br />

Mo-so 8-22 uhr<br />

Ein- und ausfahrt<br />

ab 05/13<br />

mit schlüssEl<br />

rEzEptioN<br />

tENNishallE<br />

notfall rufnummEr<br />

☎ 112<br />

mainzEr <strong>Golfclub</strong><br />

06139 / 2930 - 0<br />

0176 - 517 2 13 38<br />

alle sollten auf diese Situation möglichst optimal<br />

vorbereitet sein. Dazu kann auch ein<br />

Erste-Hilfe-Kurs gehören. Wann war denn<br />

Ihr letzter Kurs? Stefan Kirstein · Björn Maas> www.mainzer-golfclub.de >> // mainzer golfclub >> Jahresvorschau <strong>2013</strong><br />

golfPlatz-Wächter<br />

dEr mann mit bart, cart und hund<br />

Ein bisschen gehört er auch ihm, ist der<br />

56-Jährige doch einer der Unterstützer,<br />

die den Golfplatz finanziert haben. „Ich habe<br />

eine kleine Beteiligung“, spielt der sympathische<br />

Selbstständige seine Rolle herunter, will<br />

als Person in keinster Weise im Vordergrund<br />

stehen. Ihm geht es mehr um das einzigartige<br />

Gelände, auf dem der <strong>Mainzer</strong> <strong>Golfclub</strong> sein<br />

Domizil hat. Als gelernter Garten- und Landschaftsbauer<br />

blüht Hesse bei der Gestaltung<br />

in diesem Naturschutzgebiet regelrecht auf.<br />

Daher liegt ihm auch die Nachhaltigkeit besonders<br />

am Herzen: dass zum einen die Golfer<br />

noch lange Freude an dem Platz haben,<br />

aber auch beispielsweise die seltenen Orchideen<br />

oder auch der Eisvogel weiter ihren<br />

Platz in diesem Biotop bewahren können.<br />

„Wir wollen unseren Mitgliedern und<br />

Gästen eine gute Dienstleistung anbieten“,<br />

ist es Hesse wichtig, dass der Platz zwar anspruchsvoll<br />

bleibt, aber nie unfair wird. So ist<br />

der Kiedricher auch im ständigen Dialog mit<br />

den anderen Investoren, mit dem Geschäftsführer<br />

Stefan Kirstein und vor allem mit dem<br />

Head-Greenkeeper Peter Kind, um diese<br />

Dienstleistung zu verbessern. Dazu gehören<br />

unter anderem die neue Wegführung vom<br />

Abschlag der Vier hinunter, die Abkürzung<br />

vom 17. Abschlag Richtung Spielbahn oder<br />

auch der neu angelegte Fairway-Bunker auf<br />

der Sieben, um mehr Bälle vom Wasseraus zu<br />

Wer regelmäßig auf dem <strong>Mainzer</strong> Golfplatz unterwegs ist, ist ihm sicherlich schon<br />

begegnet. Der Mann mit Bart, Cart und Hund dreht seine Runden und schaut, ob alles<br />

passt. Albert Hesse pflegt und hegt den Golfplatz, als wäre es sein eigener.<br />

schützen. Als leidenschaftlicher Golfer mit<br />

Handicap 14,9 weiß er natürlich aus eigener<br />

Anschauung um die Belange und Wünsche<br />

der Klientel. Dass er diese manchmal auch an<br />

die Regeln und Etikette erinnern muss, lässt<br />

sich nicht vermeiden, um dem Golfer sein<br />

Fehlverhalten vor Augen zu führen. Aber<br />

stets im offenen Gespräch und nie mit drohendem<br />

Zeigefinger.<br />

An Hesses Seite ist immer Sammy. „Er<br />

ist überall dabei“, weiß der Hundeliebhaber<br />

um einen treuen Gefährten. Der vierjährige<br />

Mischling erfüllt aber auch auf dem Golfplatz<br />

seine Funktion. Damit sich die Gänse nicht<br />

allzu wohl fühlen und mit einer zu großen<br />

Population durch eine Überdüngung das<br />

ökologische und auch golferische Gleichgewicht<br />

aus den Fugen bringen, belebt Sammy<br />

das Federvieh gerne mal. Golfer müssen freilich<br />

keine Angst vor dem Vierbeiner haben.<br />

Aber auch den anderen Bestand an Tieren<br />

wie die Wildschweine oder auch das Rotwild<br />

haben die Golfplatz-Wächter im Blick.<br />

Das Problem mit dem Schwarzkitteln scheint<br />

durch den neuen Elektrozaun gezähmt worden<br />

zu sein, die Rehe wühlen zwar nicht das<br />

Erdreich auf, haben aber die jungen Knospen<br />

der vielen frisch gepflanzten Gewächse<br />

auf ihrem Speiseplan und torpedieren damit<br />

die Rekultivierung. Den zusätzlichen Zweibeinern,<br />

die jetzt als Wanderer den Golfplatz<br />

erkunden, ist Hesse natürlich wohlgesonnen.<br />

Auch wenn er ein wenig Bedenken hat, dass<br />

zu viele Menschen und interessierte Vogelbeobachter<br />

die Tierwelt stören können. „Der<br />

Golfer interessiert sich nicht für den Uhu“,<br />

sieht er von dieser Spezies wenig Gefahr ausgehen.<br />

Den Stand des Grundwasserpegels<br />

hat Hesse ebenso ständig im Blick. Über ein<br />

ausgetüfteltes System von Drainagen unter<br />

dem Erdreich auf der ehemaligen Deponie,<br />

Regenrückhaltebecken und natürlichen Teichen<br />

wird das Wasser auf dem Golfplatz<br />

gesammelt und je nach Bedarf hin- und<br />

her geschoben. Das geplante Neubaugebiet<br />

„Wohnen am Golfplatz“ würde mit einer<br />

zusätzlichen Zisterne für eine weitere Reserve<br />

sorgen. Ausreichend Wasser steht im<br />

Regelfall pro Saison für die Bewässerung zur<br />

Verfügung. Das Wasser dient aber nicht nur<br />

der grünen Optik, das Nass ist auch dafür verantwortlich,<br />

dass die Bälle auf den Fairways<br />

überhaupt zum Halten kommen.<br />

Ach ja, Golf spielt der Rheingauer auch<br />

gerne. Meistens morgens in aller Früh. Auch<br />

wenn er sich nie völlig und ganz nur auf sein<br />

Spiel konzentrieren kann. „Es ist irgendwie<br />

wie beim Förster, der im eigenen Wald spazieren<br />

geht. Man sieht immer etwas, was<br />

noch zu tun ist.“<br />

Das Gespräch führte Torsten Muders

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