Ausgabe als PDF Download - Werne am Sonntag
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8. Mai 2011<br />
In der vergangenen Woche wurde im Bereich der unteren Steinstraße das neue Pflaster verlegt - die Sanierung der Innenstadt liegt weiter im<br />
Zeitrahmen. Fotos: Thomas Wegener<br />
„Pflasterer“ haben<br />
Arbeit aufgenommen<br />
Seit der vergangenen Woche<br />
lässt sich an der Steinstraße<br />
bereits einen Blick auf das neue<br />
Pflaster werfen - ein Zeichen<br />
dafür, dass die Sanierung weiter<br />
im Zeitrahmen liegt.<br />
<strong>Werne</strong> Kein Durchkommens gab‘s<br />
in den vergangenen Tagen von der<br />
Magdalenstraße zum Kirchplatz.<br />
Dort hatte der Durchgang komplett<br />
gesperrt werden müssen. Das wird<br />
auch in der kommenden Woche so<br />
sein - wenngleich zum Wochenende<br />
der Weg geöffnet wurde. In der<br />
Magdalenstraße ist schon ein Ende<br />
abzusehen. Anfang kommender<br />
Woche werden die Kanalarbeiten<br />
beendet sein, nach hausanschlüssen<br />
und Versorgungsleitungen<br />
wird hier mit dem Straßenbau<br />
- sprich: dem Pflastern - begonnen.<br />
„In drei Wochen dürfte die<br />
Innenstadtsanierung liegt weiter im Zeitplan<br />
Magdalenenstraße komplett fertig<br />
sein“, hieß die gute Botschaft von<br />
Gisbert Bensch für Anwohner und<br />
Geschäfte.<br />
D<strong>am</strong>it niemand<br />
dazwischenfunkt<br />
L O K A L E S WERNE AM SONNTAG 3<br />
Derweil wird auch auf der Westseite<br />
des Marktes weiter fleißig<br />
gearbeitet, weiter geht‘s in der<br />
kommenden Woche auch an der<br />
oberen Steinstraße mit den Hausanschlüssen.<br />
Die „Pflasterer“ werden<br />
im Laufe der Woche die Burgstraße<br />
erreicht haben.<br />
Für Montag kündigte Gisbert<br />
Bensch den Beginn der Kan<strong>als</strong>anierung<br />
<strong>am</strong> Bült Richtung Neutor an;<br />
eine Sperrung oder die einseitige<br />
Verkehrsführung ist derzeit noch<br />
nicht nowendig. Eine Vollsperrung<br />
wird ohnedies nur in den letzten<br />
14 Tagen der veranschlagten sechs<br />
Wochen notwendig.<br />
In der Steinstraße wird Gisbert<br />
Bensch in der kommenden Woxche<br />
schon mit Geschäftsleuten die<br />
Position von Bäumen und Beleuchtung<br />
in der künftigen Leitspur besprechen.<br />
thw<br />
Freilichtbühne muss auf neue Frequenzen umrüsten/Rund10.000 Euro Kosten<br />
<strong>Werne</strong> Die Mitglieder der Freilichtbühne<br />
<strong>Werne</strong> fiebern den Premieren<br />
ihrer beiden Saisonstücke<br />
„Die kleine Hexe“ (Premiere 22.<br />
Mai) und „Pippi in Taka-Tuka-<br />
Land“ (Premiere 19. Juni) entgegen<br />
und hoffen mit ihrer Progr<strong>am</strong>mauswahl<br />
den Geschmack der kleinen<br />
und großen Theaterfreunde<br />
getroffen zu haben, d<strong>am</strong>it es in der<br />
Besucherstatistik einen Aufwärtstrend<br />
gibt. Denn mit knapp 10.000<br />
Zuschauern bei den 18 Vorstellungen<br />
der vergangenen Saison liegen<br />
die <strong>Werne</strong>r zwar nach wie vor im<br />
Vorderfeld der nordrhein-westfälischen<br />
Freilichtbühnen, aber der<br />
Rückgang um zehn Prozent spornt<br />
die Spielerinnen und Spieler an,<br />
künftig wieder ein Pluszeichen bei<br />
den Zuschauerzahlen zu erreichen,<br />
zumal der Kostendruck auch für<br />
Freilichtbühnen zunimmt.<br />
Zum Beispiel bei den drahtlosen<br />
Mikrofonanlagen. Hier hat der<br />
Gesetzgeber verfügt, die bislang<br />
genutzten Frequenzen Ende 2015<br />
definitiv wegfallen zu lassen und<br />
sie schon jetzt vier großen Mobilfunkunternehmen<br />
zur Schließung<br />
von Internetlücken vor allem im<br />
ländlichen Raum zur Verfügung zu<br />
stellen. „Das kann unter anderem<br />
bedeuten“, fürchtet der Vorsit-<br />
Kein Durchkommen gab‘s von der Magdalenstraße zum Kirchplatz -<br />
nur für das Wochenende war der Durchgang frei.<br />
D<strong>am</strong>it bei der „Kleinen Hexe“ niemand dazwischenfunkt, muss die<br />
Freilichtbühne auf neue Frequenzen umrüsten. Kosten bis zu 10.000<br />
Euro können auf die Bühne zukommen. Foto: privat<br />
zende der Freilichtbühne <strong>Werne</strong>,<br />
Gottfried Forstmann, „dass bei<br />
unseren Vorstellungen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes jemand ,dazwischenfunkt’<br />
beziehungsweise<br />
zeitweise gar nichts mehr zu hören<br />
ist“. Forstmann weiter: „Betroffen<br />
sind nicht nur die Freilichtbühnen,<br />
sondern auch andere Nutzer<br />
von drahtlosen Mikrofonanlagen<br />
– wir wollen daher auch andere<br />
auf diese Problematik aufmerks<strong>am</strong><br />
machen.“<br />
Um auch in Zukunft den Zuschauern<br />
eine störungsfreie Übertragung<br />
bei den Vorstellungen gewährleisten<br />
zu können, müssen die<br />
Freilichttheater auf einen höheren<br />
Frequenzbereich ausweichen und<br />
ihre bisherigen Mikrofonanlagen<br />
komplett erneuern beziehungsweise<br />
austauschen. Der Verband<br />
Deutscher Freilichtbühnen geht<br />
davon aus, dass sich die Kosten für<br />
die Umstellung oder Neuanschaffung<br />
von Mikroanlagen auf weit<br />
über 50.000 Euro je Freilichtbühne<br />
belaufen können.<br />
Nicht ganz so tief muss die <strong>Werne</strong>r<br />
Bühne zum Glück in die Tasche<br />
greifen. „Hier zahlt sich unsere<br />
jahrezehntelange gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit der Firma „beyerdyn<strong>am</strong>ic“<br />
positiv für uns aus“,<br />
freut sich Bühnen-Geschäftsführer<br />
Friedhelm Gräve darüber, dass die<br />
Mikrofonanlage in der Freilichtbühne<br />
<strong>am</strong> Südring nur verhältnismäßig<br />
gering umgerüstet werden<br />
muss. „Dennoch“, so Gräve, „durch<br />
die neue Frequenz und die Netzgebühren<br />
können bis zu 10.000<br />
Euro auf uns zukommen“. Folglich<br />
hoffen auch die Verantwortlichen<br />
der Freilichtbühne <strong>Werne</strong>, dass die<br />
öffentlichen Zuschussgeber entsprechende<br />
Mittel zur Verfügung<br />
stellen. „Schließlich ist es wichtig,<br />
der Bevölkerung in den Sommermonaten<br />
ein anspruchsvolles Theatervergnügen<br />
unter freiem Himmel<br />
und mit einwandfreier Akustik<br />
zu bieten“, hofft Gräve auf breite<br />
Unterstützung.<br />
r A n D n O T I Z e n<br />
Großzügige<br />
<strong>Werne</strong>raner<br />
<strong>Werne</strong> Das Ergebnis der<br />
Misereor-Kollekte fiel in <strong>Werne</strong><br />
positiv aus. In St. Christophorus<br />
wurden 6.161,69 €<br />
gespendet (Vorjahr 5.929,18 €),<br />
im Kapuzinerkloster 1.771,53<br />
€ (1.595,20 €) und in Seliger<br />
Nikolaus Groß 4.106,87 €<br />
(4.147,31 €).<br />
ABC bespricht<br />
Termine<br />
<strong>Werne</strong> Die Seniorengemeinschaft<br />
ABC erinnert noch<br />
einmal an die Maiandacht<br />
<strong>am</strong> Dienstag (10. Mai) ab 15<br />
Uhr im Kloster. Nach dem<br />
Kaffeetrinken werden gemeins<strong>am</strong><br />
Frühlingslieder gesungen<br />
- Peter Woehl begleitet die<br />
Senioren auf seinem „Schifferklavier“.<br />
An diesem Nachmittag<br />
werden auch die Termine bis<br />
zum Jahresende besprochen.<br />
Erlös für<br />
Spielgeräte<br />
<strong>Werne</strong> Am <strong>Sonntag</strong> (15. Mai)<br />
findet das gewordene Maifest<br />
rund um die Kirche St. Konrad<br />
statt. Beginn ist um 9.30 Uhr<br />
mit dem feierlichen Hoch<strong>am</strong>t.<br />
Auf die kleinen Besucher<br />
warten unter anderem das<br />
Spielmobil der Jugendhilfe<br />
und eine Schminkaktion<br />
des Kindergartens. Bei einer<br />
Verlosung wird ein Gewinner<br />
einer Wii-Konsole gesucht. Der<br />
Erlös wird für neues Spielgerät<br />
auf dem Spielplatz an der<br />
Hüsingstraße eingesetzt, für<br />
den die KAB eine Patenschaft<br />
übernommen hat.<br />
Stadtsparkasse <strong>Werne</strong><br />
präsentiert<br />
S<strong>am</strong>stag, 16. Juli 2011,<br />
5. <strong>Werne</strong>r Open-Air-Kino<br />
in der Freilichtbühne <strong>Werne</strong><br />
ab 19.30 Uhr<br />
Neueröffnung<br />
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Dienstag, 10. Mai 2011<br />
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