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Meditation –

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05<br />

vita<br />

Magazin für Ernährung, Gesundheit und Lebensfreude<br />

sana<br />

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Heft 5/2003 • Mai<br />

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<strong>Meditation</strong> <strong>–</strong><br />

Sind Zufälle<br />

Zufall?<br />

sonnseitig leben<br />

die Kraftquelle im Betrieb<br />

Seefahrer-<br />

Seefahrer-<br />

Heilmethoden<br />

und moderne moderne<br />

Reisemedizin<br />

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Wollläuse, Thripse usw.<br />

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welche den Orientierungssinn<br />

und das Fressverhalten<br />

der Schadinsekten<br />

irritiert. Das Sonnenblumenöl<br />

bildet eine feine Schutzschicht<br />

auf der Pflanze, die<br />

das Einbeissen und Ansaugen<br />

der Schädlinge erschwert.<br />

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Preise inkl. MWST. zuzüglich Fr. 9.50 Versandkostenanteil<br />

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Name<br />

Strasse/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Datum/Unterschrift<br />

Telefon<br />

Bestellungen an: vita sana sonnseitig leben, Leserservice,<br />

Postfach 227, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 00,<br />

Fax 061 715 90 09, email: leserservice@vita-sana.ch<br />

© vita sana sonnseitig leben


I M P R E S S U M<br />

Heft 303, 5/2003<br />

54. Jahrgang<br />

Offizielles Organ der Academia<br />

Alpina Medicinae Integralis AAMI<br />

Herausgeber<br />

Arthur W. Müller<br />

Redaktion und Abonnemente<br />

vita sana sonnseitig leben,<br />

Postfach 227, 4153 Reinach<br />

Tel. 061 715 90 00<br />

Fax 061 715 90 09<br />

E-Mail: leserservice@vita-sana.ch<br />

Redaktionsleitung<br />

A.W. Müller / M. Zweifel<br />

Autoren dieser Ausgabe<br />

P. Bieri, R. Brugger, Fona-Verlag,<br />

Dr. E. Müller-Kainz, Dr. R. Wirz, E.<br />

Zingrich, M. Zweifel<br />

Bildnachweis<br />

P. Bieri, Corell, Fona-Verlag, E.<br />

Zingrich<br />

Erscheinung<br />

Erscheint 10 x jährlich<br />

Abonnement-Preise<br />

Schweiz 1 Jahr Fr. 49.00<br />

2 Jahre Fr. 90.00<br />

PC-Konto: 40-66039-8<br />

Ausland Fr. € $<br />

1 Jahr 65.00 40.00 45.00<br />

2 Jahre 120.00 80.00 90.00<br />

Schweizer Post-Bank, POFICHBE,<br />

vita sana sonnseitig leben, Konto<br />

91-977947-4 oder bar in Noten per<br />

Brief.<br />

Ohne schriftliche Kündigung einen<br />

Monat vor Ablauf erneuert sich das<br />

Abonnement automatisch um ein<br />

weiteres Jahr.<br />

Inserate<br />

vita sana sonnseitig leben,<br />

Postfach 227, 4153 Reinach<br />

Tel. 061 715 90 00<br />

Fax 061 715 90 09<br />

E-Mail: anzeigen@vita-sana.ch<br />

Inseratenschluss:<br />

2 Wochen vor Erscheinen.<br />

Satz/Layout<br />

Layoutworld Brankers, Pratteln<br />

Druck<br />

Birkhäuser+GBC, 4153 Reinach<br />

Copyright<br />

Die Wiedergabe von Artikeln und<br />

Bildern, sowie die Einspeisung in<br />

einen Online-Dienst durch Dritte,<br />

ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlages gestattet. Für<br />

unverlangte Zusendungen wird jede<br />

Haftung abgelehnt.<br />

Die von den Autorinnen und Autoren<br />

geäusserten Meinungen können von<br />

Titelbild: Roger Märki, Geschäftsführer<br />

der Firma Möbel Märki,<br />

sammelt sich bei Stress mit dem<br />

Rechen der Wohnzimmerversion<br />

eines Zen-Gartens.<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

Wie jedes Jahr werden in<br />

diesem Monat viele<br />

Beiträge in Zeitschriften und<br />

Zeitungen mit dem fast obligaten<br />

Titel «Alles neu macht der<br />

Mai» überschrieben. Herr<br />

Adam von Kamp, der diese<br />

Hymne an den Mai im Jahre<br />

1818 gedichtet haben soll, hat<br />

sich mit diesem einen, simplen<br />

Vers im deutschen Sprachraum<br />

für alle Zeiten ein Denkmal<br />

errichtet.<br />

Die zweite Zeile des Mai-<br />

Verses bekommen wir höchst<br />

selten serviert: Das muntere<br />

Versprechen «macht die Seele<br />

frisch und frei» kann ja auch<br />

zu eher schwierigen Fragen<br />

Anlass geben. Was, bitte,<br />

macht die Seele frisch und frei<br />

<strong>–</strong> im Mai, der wissenschaftlich<br />

nachweisbar vielen trauernden<br />

oder zu Depressionen neigenden<br />

Menschen ebenso schwer<br />

aufs Gemüt drückt wie ein<br />

nasskalter November?<br />

Frisch und frei fühlt sich die<br />

Seele beispielsweise dann,<br />

wenn sie den aus altem Ärger<br />

und nie ganz vernarbten seelischen<br />

Verletzungen zusammen<br />

gepappten Ballast abwerfen<br />

kann. Aber so einfach ist<br />

dies bekanntlich nicht. Den<br />

Einstieg zu mehr Seelen-Frische<br />

könnte sicher ein vernünftigesBelastungsmanagement<br />

bieten. Ein Management,<br />

das zu unterscheiden wüsste<br />

zwischen Ärger und Kummer,<br />

zwischen dem Veränderbaren<br />

und dem tapfer zu Ertragenden.<br />

Neulich habe ich in einem<br />

klugen Kommentar gelesen,<br />

unsere Gesellschaft verstehe<br />

nicht mehr zu unterscheiden<br />

zwischen Risiko und Gefahr.<br />

Unser aller Leben sei täglich<br />

von Risiken begleitet <strong>–</strong> in deren<br />

Natur es liegt, dass man sie<br />

einigermassen abschätzen,<br />

aber nie vollständigvermeiden<br />

kann. Steigern<br />

wir jedoch<br />

ein Risiko hysterisch<br />

zur Gefahr<br />

hoch, verlieren<br />

wir garantiert<br />

das Augenmass<br />

und jene<br />

Freiheit der<br />

Seele und des<br />

Verstandes, die<br />

uns zu einem<br />

Ausweg führen könnte.<br />

Reisen Sie gerne? Oder halten<br />

Sie sich zurück, weil Sie im<br />

voraus hinter möglichen Risiken<br />

drohende Gefahren wittern?<br />

Zur Stabilisierung des<br />

Gesundheitszustandes auf Reisen<br />

oder auch im heimischen<br />

Umfeld, zu Wasser oder zu<br />

Land soll unser Artikel zur<br />

«Naturheilkunde der Seefahrer»<br />

etwas beitragen. Und wie<br />

immer bringt vita sana sonnseitig<br />

leben auch Beiträge und<br />

Anregungen, die als Seelennahrung<br />

dienen.<br />

Ich wünsche Ihnen herzlich,<br />

dass Ihre Seele im Mai frische<br />

Kräfte schöpfen und sich auch<br />

in den kommenden Monaten<br />

möglichst frei fühlen kann!<br />

Herzlich Ihre<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 3<br />

Meta Zweifel


Wissen issen und Forschen<br />

Sport und Gesundheit:<br />

Der Mythos vom Endorphin<br />

Das «High»-Gefühl, das viele Jogger erleben, stammt nach<br />

neuesten Forschungen nicht von der inneren Droge «Endorphin»,<br />

sondern wohl eher von der besseren Durchblutung des Hirns und<br />

von dessen Botenstoff «Serotonin».<br />

Endorphin ist ein vom Körper<br />

selbst produzierter, opiumähnlicher<br />

Stoff. Er dämpft<br />

Schmerzen, beruhigt und hebt<br />

die Stimmung. Nach einer<br />

heute noch sehr populären<br />

Theorie bildet der Körper bei<br />

Ausdauerleistungen mehr Endorphin.<br />

Die körpereigene<br />

Droge löse dann ein so genanntes<br />

«Jogger's High» aus<br />

und könne sogar süchtig machen.<br />

«Endorphin» nennen<br />

sich heute sogar Popgruppen,<br />

Videofirmen, Veranstalter von<br />

Rennen und Hersteller von<br />

Sportgeräten.<br />

Jedoch haben neuere Experimente<br />

die Endorphin-Theorie<br />

nicht bestätigen können.<br />

Nur extrem starke Leistungen<br />

lassen den Spiegel des Endor-<br />

4 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

phins wirklich ansteigen, und<br />

das auch nur für kurze Zeit.<br />

Verglichen mit Personen, die<br />

keinen Sport treiben, haben<br />

Jogger in Ruhe sogar tiefere<br />

Endorphin-Werte.<br />

Sport hebt die<br />

Stimmung<br />

Dass Sport die Stimmung<br />

hebt, ist in vielen Studien<br />

nachgewiesen worden. Für<br />

diese positive Wirkung während<br />

und unmittelbar nach<br />

dem Sport ist allerdings kaum<br />

das Endorphin oder ein anderer<br />

einzelner Stoff verantwortlich.<br />

Viel eher ist es der ganze<br />

Stoffwechsel, der auf Hochtouren<br />

läuft und auch das Hirn<br />

besser durchblutet. Auch die<br />

Alkohol hemmt Fettverbrennung<br />

Mehr Energie umgesetzt, aber<br />

diese stammt vor allem aus<br />

dem Alkohol.<br />

Wer abnehmen will, trinkt<br />

wohl besser keinen Alkohol<br />

zum Essen. Alkohol wirkt<br />

nämlich fast gleich wie eine<br />

zusätzliche Portion Fett.<br />

Das hat ein Ess-Versuch in<br />

Dänemark gezeigt. Eine Grup-<br />

pe gesunder junger Leute hat<br />

verschiedene Mahlzeiten mit<br />

jeweils gleichem Energiegehalt<br />

zu sich genommen, mit<br />

und ohne Alkohol.<br />

Nach dem Essen mit Alkohol<br />

steigt zwar der Energieverbrauch<br />

am meisten an. Jedoch<br />

stammt die verbrannte Energie<br />

auch zum grössten Teil aus<br />

dem Alkohol. Die Verbren-<br />

Ablenkung vom Stress des<br />

Alltags dürfte eine wichtige<br />

Rolle spielen. Ein Training ohne<br />

Leistungsdruck ist übrigens<br />

am besten für die Laune; nach<br />

einem Match hängt sie vor allem<br />

davon ab, ob die eigene<br />

Mannschaft gewonnen oder<br />

verloren hat.<br />

Sportlich aktive Menschen<br />

leiden seltener an Depressionen<br />

als solche, die sich nur wenig<br />

bewegen. Diese Wirkung<br />

hält länger an als das unmittelbare<br />

Hochgefühl nach einer<br />

Anstrengung. Sie beruht auf<br />

dem Botenstoff Serotonin, der<br />

die Zellen des Hirns aktiviert.<br />

Training regt das Hirn an,<br />

mehr Serotonin zu bilden <strong>–</strong><br />

Basis für die «letzten Reserven»,<br />

die ein Mensch bei<br />

höchster Gefahr mobilisieren<br />

kann, aber auch ein wirksamer<br />

Schutz vor Depression. Denn<br />

diese Krankheit beruht auf einem<br />

Mangel an Serotonin.<br />

azp<br />

nung von Fett ist dagegen<br />

deutlich kleiner.<br />

Ausserdem bildet der<br />

menschliche Körper unter<br />

dem Einfluss des Alkohols weniger<br />

Leptin. Dieses Hormon<br />

stammt aus dem Fettgewebe<br />

und dämpft den Hunger. Es<br />

scheint, dass Alkohol nicht nur<br />

die Fettreserven schont, sondern<br />

auch die von ihnen ausgehende<br />

Essbremse schwächt.<br />

azp


Vielseitige Heilpflanzen: Das Veilchen<br />

Backen mit Olivenöl<br />

<strong>Meditation</strong> <strong>–</strong><br />

die Kraftquelle im<br />

Betrieb<br />

Gut unterwegs: Von alten Seefahrer-Heilmethoden und<br />

moderner Reisemedizin<br />

I N H A L T<br />

ERNÄHRUNG<br />

Rezept: Backen mit Olivenöl 21<br />

GESUNDHEIT<br />

Wissen und Forschen 4<br />

Vielseitige Heilpflanzen: Das Veilchen 6<br />

Gut unterwegs: Von alten Seefahrer-Heilmethoden<br />

und moderner Reisemedizin 29<br />

Die AAMI-Seiten:<br />

Intuition <strong>–</strong> die weise Kraft in uns selbst 36<br />

Fasten-Wandern 40<br />

LEBENSFREUDE<br />

<strong>Meditation</strong> <strong>–</strong> die Kraftquelle im Betrieb 8<br />

Eine Frage <strong>–</strong> drei persönliche Antworten 19<br />

Sind Zufälle Zufall? 26<br />

Zen-Erfahrungen eines Christen 42<br />

UNTERHALTUNG/LESERSERVICE<br />

Impressum 3<br />

Seminar-Aktivitäten 14<br />

Das Leserportrait 16<br />

Wussten Sie das? Warum und Wieso? 24<br />

Rätsel 34<br />

Kleinanzeigen 38<br />

Hotel-Angebots-Service 2003 41<br />

Empfehlenswerte Bücher und CD’s 44<br />

Leserangebot 48<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 5


Vielseitige ielseitige Heilpflanzen:<br />

Veilchen gehören zu den<br />

ersten Boten des Frühlings.<br />

Zur Familie der Veilchengewächse<br />

(Violaceae) gehören<br />

weltweit gegen 200 verschiedene<br />

Arten. Die einheimischen<br />

Veilchen sind oft sehr<br />

schwer voneinander zu unterscheiden.<br />

Zu den bekanntesten<br />

zählen das Wohlriechende<br />

Veilchen (Viola odorata), das<br />

Waldveilchen (Viola silvestris)<br />

mit hellvioletten Blüten,<br />

das Rivinus-Veilchen (Viola<br />

riviniana), ebenfalls in Wäldern<br />

anzutreffen, das geruchlose<br />

Rauhhaarige Veilchen<br />

(Viola hirta) mit haarigen Blütenstielen,<br />

das nicht duftende<br />

Sumpfveilchen (Viola palustris),<br />

das schwach riechende,<br />

fast weisse Hügel-Veilchen<br />

(Viola collina), das Thomas-<br />

Waldveilchen<br />

6 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Veilchen (Viola thomasiana),<br />

wohlriechend, mit rötlich-violetten<br />

bis weissen Blüten, welches<br />

auf Trockenwiesen, Weiden<br />

und in lichten Wäldern gedeiht<br />

<strong>–</strong> um nur einige zu nennen.<br />

Ebenfalls in die grosse<br />

Familie der Veilchengewächse<br />

gehört das Stiefmütterchen<br />

(Viola tricolor), welches bei<br />

den Heilpflanzen eine bedeutendere<br />

Rolle spielt als das<br />

Wohlriechende Veilchen (Viola<br />

odorata).<br />

Je nach Art zu finden in lichten<br />

Laubwäldern, an Waldrändern<br />

und im Gebüsch, aber<br />

auch an schattigen Böschungen,<br />

Trockenwiesen etc., ver<br />

breiten einige der Veilchenarten<br />

ihren betörenden Duft<br />

und verführen uns mit ihren<br />

weisslichen, blauen, hellvioletten<br />

bis dunkelvioletten Blüten<br />

von März bis Mai oder sogar<br />

noch länger. Mit ihren nur<br />

ca. zehn Zentimetern Höhe<br />

fallen die kleinen Pflänzchen<br />

nicht auf - doch wenn sie erst<br />

einmal ihre spitzen, lanzettlich<br />

geformten Kelchblätter öffnen<br />

und den Blick auf ihren kurzen,<br />

nektarführenden Sporn<br />

freigeben, locken sie vielerlei<br />

Insekten an.<br />

In Volksmedizin<br />

und<br />

Homöopathie<br />

Die Spitzenreiterin in der<br />

Heilpflanzenkunde bei den<br />

Veilchen, Viola odorata, im<br />

Volksmund auch Märzveilchen,<br />

Osterveilchen oder<br />

Duftveilchen genannt, besitzt<br />

harntreibende, schweisstreibende,<br />

hustenlindernde, auswurffördernde,<br />

abführende,<br />

erweichende und abschwellende<br />

Eigenschaften. Verantwortlich<br />

dafür sind ihre Inhaltsstoffe:<br />

Saponine, Glykosid<br />

(Methylsalicyl), ätherisches<br />

Öl, organische Säuren,<br />

Pflanzenschleim und Tannine.<br />

In der Volksmedizin wird deshalb<br />

aus der Droge des Wohlriechenden<br />

Veilchens gerne<br />

Tee gegen Bronchitis und Husten,<br />

Asthma, Keuchhusten,<br />

Entzündungen im Hals und<br />

Beschwerden der Atemwege<br />

angesetzt. Ebenfalls verwendet<br />

wird die Droge zur Behandlung<br />

von Hautausschlägen.<br />

Für die äussere Anwendung<br />

eignet sich die aus den<br />

Blüten des Wohlriechenden<br />

Veilchens gewonnene Droge<br />

ausserdem zum Auftragen bei<br />

Quetschungen und Verbren-


Das Veilchen Veilchen<br />

nungen.<br />

Aber auch die Parfümindustrie<br />

macht sich den betörenden<br />

Duft des Veilchens zunutze<br />

und gewinnt aus der Pflanze<br />

eine wohlriechende Essenz.<br />

Ebenfalls bekannt ist die<br />

Verwendung der Blüten in<br />

Konditoreien, die sie kandisieren<br />

und als duftende Verzierung<br />

einsetzen oder beim heutigen,<br />

in Mode geratenen Kochen<br />

mit Blüten.<br />

In der Homöopathie wird<br />

Viola odorata bei Ohrenschmerzen,<br />

rheumatischen Erkrankungen,<br />

Asthma und<br />

Keuchhusten eingesetzt. Boericke<br />

beschreibt in seiner Materia<br />

Medica die Wirkung von<br />

Viola odorata unter anderem<br />

wie folgt: «Wirkt besonders<br />

aufs Ohr. Rheumatismus in<br />

den oberen Körperteilen.<br />

Wurmbefall bei Kindern.<br />

Auch gegen Schlangenbisse,<br />

Bienenstiche.<br />

Die Blüte der<br />

Schüchternheit<br />

Das März-Veilchen (Viola<br />

odorata) heisst bei den Blütenessenzen<br />

«Blüte der Schüchternheit».<br />

Anne McIntyre beschreibt<br />

die Pflanze in ihrem<br />

Buch «Das grosse Buch der<br />

heilenden Pflanzen» wie folgt:<br />

«Violet eignet sich für Menschen,<br />

die zart, sensibel und<br />

fein sind, die sich gern an<br />

Gruppenaktivitäten beteiligen<br />

würden, aber zu nervös oder<br />

schüchtern sind. Sie wirken<br />

zurückhaltend und reserviert.<br />

Aufgrund ihrer Schüchternheit<br />

wählen sie vielleicht einen<br />

Beruf oder einen Lebensstil,<br />

bei dem sie keinen Kontakt<br />

mit anderen Menschen haben;<br />

dies kann allerdings zu Isolation<br />

und Einsamkeit führen».<br />

Hier wirkt Violet heilend, hilft,<br />

Vertrauen zu entwickeln, damit<br />

andere Menschen nicht so<br />

bedrohlich wirken. Ausserdem<br />

kann die Fähigkeit, sich einer<br />

Gruppe anzuschliessen, ohne<br />

die Angst vor dem Verlust der<br />

eigenen Identität, gefördert<br />

werden.<br />

In der<br />

Blumensprache<br />

Auch in der Blumensprache<br />

hat das Veilchen seinen Platz.<br />

In einem Buch über Blumensprache<br />

fand ich den Reim:<br />

«Die Liebe braucht ein Feld<br />

und einen Pflug, ein Halmendach,<br />

das sie getreu verberge;<br />

ein Räumchen zur Umarmung<br />

weit genug, und einen Platz für<br />

zwei vereinte Särge». Das<br />

blaue Veilchen bedeutet<br />

ausserdem «In stiller Verborgenheit<br />

soll unsere Liebe blühen».<br />

P. Bieri<br />

Orientierung mit<br />

Rechts<br />

Wenn ein Mensch die Orientierung<br />

verliert, weil er beide Augen geschlossen<br />

hat, so ist das nichts Besonderes.<br />

Verliert er sie, wenn man<br />

ihm nur eines zuhält, dann staunen<br />

wir. So erging es auch Wissenschaftlern<br />

bei Versuchen mit Rotkehlchen.<br />

Bekannt war bislang,<br />

dass sich Vögel am Erdmagnetfeld<br />

orientieren, wie sie das tun, war<br />

unklar. Als die Forscher den Vöglein<br />

nun das linke Auge zubanden,<br />

hatten diese keinerlei Orientierungsprobleme;<br />

mit geschlossenem<br />

rechten wussten sie jedoch nicht<br />

mehr, wo Norden und wo Süden<br />

war. Der Augenklappen test lässt<br />

die Wissenschaftler nun vermuten,<br />

dass Vögel das Magnetfeld sehen<br />

können, und zwar (sofern sie daran<br />

nicht gehindert werden) mit dem<br />

rechten Auge.<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 7


<strong>Meditation</strong> <strong>–</strong><br />

die Kraftquelle im Betrieb<br />

Einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis der <strong>Meditation</strong><br />

im Westen hat ohne Zweifel der indische Yogi Maharishi<br />

Mahesh geleistet. Er schob den mystischen Aspekt etwas<br />

in den Hintergrund und betonte stattdessen die wissenschaftlich<br />

getesteten Wirkungen der <strong>Meditation</strong>: Sie fördere<br />

tiefe Entspannung, Gesundheit, Kreativität und ethisches<br />

Handeln. Darauf sprang der rationale Westen an und die<br />

östliche Kultur der Stille boomte in Privathaushalten. Das<br />

war in den siebziger Jahren. Heute wächst ihre Popularität<br />

auch in Unternehmerkreisen und sie ist manchenorts Teil<br />

der Firmenkultur geworden.


Esther Zingrich<br />

Ruhig sitzen die 30 Männer<br />

und Frauen auf ihren<br />

dunkelblauen Matten am Boden<br />

und konzentrieren sich auf<br />

den Atem. Wir befinden uns<br />

im japanisch eingerichteten<br />

Zazenraum des Lassalle-Instituts<br />

in Edlibach bei Zug. Der<br />

Boden ist mit Tatamis, Grasmatten,<br />

bedeckt und auf einem<br />

Altar vorne im Raum brennt<br />

eine Kerze. Die Kultur der<br />

Stille und der Bescheidenheit<br />

pflegen hier allerdings nicht<br />

Mönche und Nonnen, sondern<br />

Führungskräfte aus Politik<br />

und Wirtschaft. Im Haus wird<br />

die neue ethische und gerechte<br />

Wirtschaft modelliert. Dafür<br />

müssten ManagerInnen nebst<br />

der mentalen und der emotionalen<br />

auch die spirituelle Intelligenz<br />

einsetzen, sind die<br />

GründerInnen des Lassalle-Instituts,<br />

Niklaus Brantschen<br />

und Pia Gyger, beide Ordensleute<br />

und Zen-Meister, überzeugt.<br />

Sie geben den Leadern<br />

mit Zen das Werkzeug in die<br />

Hand, um sich und andere von<br />

innen führen zu lernen. In einer<br />

Austauschrunde mit den<br />

Teilnehmenden stellt sich heraus,<br />

dass Zazen, das schweigende<br />

Sitzen, für sie in erster<br />

Linie als Rettung vor dem<br />

Überlastungskollaps empfunden<br />

wird. Ein Kadermitglied<br />

meinte: «Die Stille tat unendlich<br />

gut». Die steigende Nachfrage<br />

für solche Kurse zeigt,<br />

dass immer mehr Manager die<br />

<strong>Meditation</strong> als Kraft- und Inspirationsquelle<br />

entdecken.<br />

Soyana <strong>–</strong> Unternehmen mit<br />

Ashramkultur<br />

Die Firma Soyana in Schlieren,<br />

Herstellerin gentechfreier,<br />

Frau Esther Zingrich ist freie<br />

Journalistin und in der Persönlichkeitsbildung<br />

tätig.<br />

vegetarischer Lebensmittel, ist<br />

schweizweit wohl einer der<br />

ersten Betriebe, die westliches<br />

Unternehmertum und östliche<br />

Ashramkultur (Kloster) zusammenbrachte.<br />

Bereits vor<br />

20 Jahren startete Walter A.<br />

Dänzer, Oekonom und Schüler<br />

Sri Chinmoys, indischer<br />

spiritueller Lehrer, das Pionierunternehmen,<br />

in dem nicht<br />

nur gesunde Nahrung hergestellt,<br />

sondern auch nach gesunden<br />

und ethischen Grundsätzen<br />

gelebt wird. Der Chef<br />

und die junge Belegschaft,<br />

Frauen und Männer zwischen<br />

20 und 45 Jahren, ernähren<br />

sich vegetarisch und meditieren<br />

regelmässig. Dafür steht<br />

ein <strong>Meditation</strong>sraum im Betrieb<br />

bereit.<br />

Die Kunst der Gelassenheit<br />

wird allerdings nicht nur auf<br />

die Arbeitspausen verdrängt,<br />

sondern prägt in der Soyana<br />

den gesamten Produktionsablauf.<br />

Vormittags um 11 Uhr<br />

und nachmittags um 15 Uhr<br />

gibt’s eine fünfminütige Unterbrechung<br />

der Arbeit. «Dass<br />

jeder und jede sein Herz, seine<br />

Quelle, wieder spüren kann»,<br />

erläutert der innovative Geschäftsführer.<br />

«Es ist, wie<br />

wenn man das Fenster öffnet<br />

und den weiten Himmel wieder<br />

sieht. Mit dem neuen Impuls,<br />

der dann von oben und<br />

von innen kommt, lassen sich<br />

wichtige Entscheidungen und<br />

Konzentrationsarbeiten ganz<br />

offen angehen». Das wirkt<br />

sich positiv aufs Betriebsklima<br />

aus und kommt auch der<br />

Kundschaft zugute, die sorgfältig<br />

und mit Freude hergestellte<br />

Soyawürste und Peace<br />

(Friedens)-Burger kaufen können.<br />

Sri Chinmoy, Pate der Soyana,<br />

hat seinem Patenkind<br />

den spirituellen Namen «Secrets<br />

of Perfection Flames»<br />

(Geheimnisse der Vollkommenheitsflamme)<br />

gegeben.<br />

«Es geht um eine Art Streb-<br />

Teammitglieder der Firma Soyana,<br />

Prafulla Nocker und Martin Treulein,<br />

im gemütlichen Pausenraum.<br />

samkeit», erklärt Walter A.<br />

Dänzer dazu, «die im Herzen<br />

jedes einzelnen brennt und<br />

dort im Inneren etwas verbessert,<br />

was sich dann in der äusseren<br />

Welt als mehr Harmonie,<br />

Licht, Stimmigkeit und Frieden<br />

in den Lebensmitteln ausdrückt.<br />

Es ist ein laufender<br />

Perfektionsprozess, der stattfindet.»<br />

Erhebende und fördernde<br />

Arbeitsbedingungen<br />

Damit nimmt es der kollegiale<br />

Soyana-Chef auch als Arbeitgeber<br />

ernst. Er berücksichtigt<br />

weitgehend die Fähigkeiten<br />

und Wünsche seiner Angestellten.<br />

Jeder soll einen Arbeitsplatz<br />

haben, der ihm entspricht<br />

und ihm Entfaltungsmöglichkeiten<br />

einräumt. Dass<br />

ihm das individuelle Wohl der<br />

Mitarbeitenden am Herzen<br />

liegt, spüren und schätzen diese.<br />

Ebenso die <strong>Meditation</strong>skultur.<br />

Prafulla Nocker, Mitarbeiterin<br />

des 20köpfigen Teams,<br />

drückt aus, was auch andere <strong>–</strong><br />

etliche zählen sich zur SchülerInnenschaft<br />

Sri Chinmoys <strong>–</strong><br />

denken: «Es ist schön, dass das<br />

Meditieren hier nicht schräg<br />

angesehen, sondern sogar gefördert<br />

wird.» Walter A. Dänzer<br />

ist ebenfalls zufrieden und<br />

hält es für «ein wunderbares<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 9


Bodenständig im Fabrikationsbetrieb<br />

der Morga AG, die vom Firmengründer<br />

einen Hauch indischer<br />

Lebensweisheit mitbekommen hat:<br />

jetztiger Geschäftsführer Ruedi<br />

Lieberherr.<br />

Gleichgewicht, dass man ein<br />

spirituelles Leben führen und<br />

gleichzeitig einen Beitrag <strong>–</strong><br />

gesunde, naturfreundliche und<br />

bewusste Lebensmittel - an die<br />

äussere Welt leisten kann».<br />

Yogahintergrund bei der<br />

Morga<br />

Auch bei der Morga AG, die<br />

sich auf Reformprodukte spezialisiert<br />

hat, sind Spuren der<br />

östlichen Philosophie zu erkennen.<br />

Der Firmengründer,<br />

Ernst Lieberherr-Hemmeler,<br />

formte seinen Körper jeweilen<br />

zur yogischen Heuschrecke<br />

und machte Atemübungen, bevor<br />

er ins Büro ging. Die Begeisterung<br />

für Yoga, die körperliche<br />

und geistige Konzen-<br />

10 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

tration, hat er von seinem<br />

20jährigen Aufenthalt in Indien<br />

mitgebracht. Sein Enkel<br />

und heutiger Geschäftsführer<br />

der Morga AG, Ruedi Lieberherr,<br />

meint dazu: «Vieles von<br />

der indischen Lebensweisheit<br />

hat mein Grossvater in die<br />

Philosophie unseres Unternehmens<br />

eingebracht». Dieses<br />

hat die gesunde Ernährung der<br />

KonsumentInnen im Auge und<br />

schlägt einen sozialen Kurs<br />

ein, indem auch Behinderten<br />

eine Stelle angeboten wird.<br />

Weder Sohn noch Enkel sind<br />

in die Yoga-Fussspur des Firmengründers<br />

getreten. Doch<br />

neu wurde in der Firmenspitze<br />

die Yogakultur durch Marlies<br />

Lieberherr, Frau von Ruedi<br />

und Ernährungsberaterin im<br />

Familienbetrieb, wiedererweckt.<br />

Schmunzelnd bemerkt<br />

Ruedi: «Sie übt Yoga und ich<br />

werde zuhause vegetarisch ernährt.<br />

Wenn ich mit Freunden<br />

im Garten grillieren will, muss<br />

ich das Fleisch selbst einkaufen<br />

und zubereiten. Marlies ist<br />

seit ihrer Jugend konsequente<br />

Vegetarierin».<br />

Märkis Führungskräfte im<br />

Lotossitz<br />

Bei der Firma Möbel Märki,<br />

Hunzenschwil, gelangten Qigong<br />

und Zazen via Roger<br />

Märki, Geschäftsführer der<br />

Firma, in die Kader-Etage.<br />

Weil er selbst damit seine Konzentration<br />

verbessern konnte,<br />

begann er mit 20 der insgesamt<br />

200 Angestellten an acht bis<br />

zwölf Tagen pro Jahr in Kursen<br />

das Loslassen zu üben.<br />

Fünf Jahre lang trainierten die<br />

Führungskräfte gemeinsam.<br />

Der weltoffene Chef äussert<br />

sich positiv zu diesem Experiment:<br />

«Alle Teilnehmenden<br />

haben in irgendeiner Art daraus<br />

Nutzen gezogen. Sie haben<br />

einen neuen Umgang mit<br />

sich gefunden. Davon profitiert<br />

auch das berufliche und<br />

das private Umfeld. Die Leute<br />

handeln heute situationsgerechter<br />

und treten selbstsicherer<br />

auf, sind innerlich ruhiger<br />

und belastbarer». Doch die<br />

Grenzen des Versuchs lässt<br />

Roger Märki nicht unausgesprochen.<br />

«Diesen Weg<br />

kann man nicht einfach konsumieren.<br />

Es braucht den Willen<br />

des Einzelnen und die Selbst-<br />

Disziplin». Nicht alle seien<br />

begeistert gewesen von diesen<br />

Kursen, und man habe intern<br />

die Kosten-Nutzen-Frage immer<br />

wieder gestellt.<br />

Beraterfirma tankt im<br />

Zeitraum auf<br />

Etwas anders angepackt hat<br />

die internationale Berater-Firma<br />

PriceWaterhouseCoopers<br />

die Umsetzung eines ganzheitlichen<br />

Arbeitskonzepts. Beim<br />

Besuch in Oerlikon präsentiert<br />

sich mir eine futuristische Variante.<br />

Ich betrete das fabrikähnliche<br />

Glasgebäude und werde<br />

von Susanne Baumann, Infrastrukturmanager<br />

Schweiz,<br />

durch die Grossraumbüros mit<br />

140 Arbeitsplätzen geführt.<br />

«Die neue Idee war», erklärt<br />

die junge, dynamische Verantwortliche<br />

für Arbeitsplatzqualität,<br />

«den oft abwesenden BeraterInnen<br />

lediglich einen Arbeitsplatz<br />

und kein Büro anzubieten.»<br />

Doch bald habe man<br />

gemerkt, dass Rückzugsmöglichkeiten<br />

fehlten.<br />

Aus der Not wurde die Tugend,<br />

und der Grossbetrieb bekam<br />

eine ausgeklügelte professionelle<br />

Entspannungs- und<br />

<strong>Meditation</strong>skultur verpasst.<br />

Meine Gastgeberin führt mich<br />

zum Prunkstück, dem Zeitraum.<br />

Ich tappe durch einen<br />

düsteren, spiralförmigen Korridor<br />

und stehe plötzlich in einem<br />

runden Raum, der abwechslungsweise<br />

von rotem bis<br />

blauem Licht beleuchtet wird.<br />

Wasser plätschert in der Mitte<br />

des Raumes über einen Kupfer-


Im Zeitraum lassen sich die Angestellten der internationalen Beraterfirma<br />

PriceWaterhouse Coopers wieder ins Lot bringen.<br />

kegel mit Kristallspitze, der in<br />

einem mit Steinen gefüllten<br />

Becken steht. Während ich<br />

mich in eine in die Wand eingelassene<br />

ausgefütterte Sitzgelegenheit<br />

kuschle, rieseln Anweisungen,<br />

den Geist schweifenzulassen,<br />

ab Tonband an mein<br />

Ohr. Ich fühle mich geborgen<br />

und zusehends entspannter.<br />

«Nach der viertelstündigen<br />

Reise durch das Farbspektrum»,<br />

erklärt Susanne Baumann,<br />

«sollten die Nutzniesser-<br />

Innen des Raumes regeneriert<br />

und mit der nötigen Distanz zu<br />

den vorliegenden Problemen<br />

wieder aus dem Zeitraum rausmarschieren».<br />

In weiteren Erholungsoasen<br />

stehen bequeme,<br />

verstellbare Liegen, worin man<br />

sich räkeln kann. Wer Lust hat<br />

auf Natur, klickt den Projektor<br />

an, der harmonische Landschaften<br />

auf die Leinwand<br />

wirft. Zusätzliche Kleinsträume,<br />

zum Beispiel nur gerade<br />

mit einem Bett ausgestattet,<br />

bieten Jetlag-Befallenen die<br />

Möglichkeit, einen Powernap<br />

zu machen (kurz zu schlafen)<br />

oder sich mit Laptop oder Telefon<br />

zurückzuziehen.<br />

Noch scheinen jedoch nicht<br />

sehr viele Angestellte vom exklusiven<br />

Angebot Gebrauch zu<br />

machen, höre ich. Vielleicht<br />

bevorzugen sie den Spaziergang<br />

unter Olivenbäumen in<br />

der riesigen Eingangshalle<br />

oder in den lichtdurchfluteten<br />

Korridoren, wo sie sich aus<br />

Früchteschalen mit paradiesischem<br />

Angebot bedienen können.<br />

Weil ja sowieso 75 Prozent<br />

der kreativen Lösungsansätze<br />

und Visionen nicht am<br />

Arbeitsplatz entstehen und<br />

auch die Bewegung ein gewichtiger<br />

Faktor für die kreative<br />

Problemlösung darstellt,<br />

höre ich von Susanne Baumann,<br />

ist das völlig ok. Das ist<br />

doch wunderbar. Bei den einen<br />

sind es spirituelle Motive, die<br />

zur meditativen Arbeitskultur<br />

führen, bei den anderen psychologische.<br />

Das Resultat ist<br />

dasselbe. Die Mitarbeiter werden<br />

gelassener und umgänglicher,<br />

und dies führt zu mehr<br />

Lebensqualität für alle.<br />

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erhältlich.<br />

Bestellschein auf Seite 44.<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 11


Der Avatar-Kurs.<br />

Selbsterfahrung, Medialität und die Arbeit am Bewusstsein.<br />

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12 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Algenplage im Gartenteich<br />

oder Biotop<br />

Gartenteiche in allen Varianten und Formen<br />

werden immer beliebter. Besonders in den<br />

Sommermonaten taucht häufig das Problem<br />

von übermässigem Algenwuchs auf. Mitunter<br />

entwickeln sich die Algenbestände derart,<br />

dass die Sichtweite im Wasser nur noch sehr<br />

gering ist. Die Gründe für starkes Algenwachstum<br />

sind sehr verschieden und ziemlich komplexer<br />

Natur. Algen sind immer ein Resultat<br />

eines Überangebotes von Nährstoffen. Algen<br />

sind andererseits wichtige Bestandteile für ein<br />

ökologisches und biologisches Gleichgewicht<br />

in Gartenteichen. Vermehrt auftretende Algen<br />

können jedoch ein ausgeglichenes System stören<br />

und aus dem Gleichgewicht bringen.<br />

Sobald die Temperaturen ansteigen, vermindert<br />

sich der Sauerstoffgehalt im Wasser. Die<br />

natürliche Selbstreinigungskraft des Wassers<br />

nimmt ab, und mit dem intensiver werdenden<br />

Tageslicht bilden sich verstärkt Algen. TAODEX<br />

Bio-Teichklar ist ein biologischer Wasserklärer<br />

für Gartenteiche, Grossteiche, Fischzuchtanlagen<br />

usw. Nach der Anwendung von TAODEX<br />

Bio-Teichklar wird das Wasser in der Regel innerhalb von 3-5 Tagen<br />

klar. Längerfristig verschwinden auch vermehrt auftretende Fadenalgen.<br />

Eine einmalige Dosierung reicht in der Regel. Durch die ausgeklügelte<br />

Kombination der verschieden wirkenden, natürlichen<br />

Komponenten findet ein Abbau von vielerlei umwelt- und besonders<br />

wasserschädigenden, nährstoffreichen Stoffen statt. TAODEX Bio-<br />

Teichklar hat keinerlei schädliche Wirkung auf evtl. vorhandene<br />

Fische, Molche, Salamander etc.<br />

Preise: 500ml Fr. 28.-; 1 Liter Fr. 46.- .<br />

Erhältlich bei:<br />

Heggli Naturprodukte, Hohlenbaumstr. 71, Postfach 53,<br />

CH-8204 Schaffhausen; Tel: 052/625 75 81; Fax: 052 620 03 51.<br />

www.heggli-naturprodukte.ch<br />

Testschlafen im Hotel Europa<br />

Im Hotel Europa in Champfèr / St. Moritz können 16 Betten auf<br />

Wunsch mit dem Nihon Schlafsystem eingebettet werden. Seit Anfangs<br />

Wintersaison haben ca. 2% aller Gäste das Schlafsystem getestet,<br />

einige der Testschläfer haben es nach ihrem Ferienaufenthalt direkt<br />

gekauft. Die Nachfrage nach den sogenannten «Energiezimmern»,<br />

die mit Nihon-Schlafsystemen ausgerüstet sind, ist steigend.<br />

Der Direktor des Hotels Europa, Armin Bützberger, hat die positive<br />

Wirkung der Schlafsysteme am eigenen Körper erlebt. Seine Frau und<br />

er schlafen seit über 6 Monaten in einem Nihon Schlafsystem. «Früher<br />

bin ich oft mitten in der Nacht aufgewacht und hatte grosse Mühe,<br />

wieder einzuschlafen», sagt der Hotelier. «Seit ich im Magnet-<br />

Schlafsystem liege, schlafe ich die ganze Nacht tief und fest. Und<br />

wenn ich doch einmal aufwache, nicke ich ohne Probleme bald wieder<br />

ein.» Seine Frau, Elisabeth Bützberger, hatte anfänglich Schwierigkeiten,<br />

sich an diese etwas härtere und genoppte Unterlage zu<br />

gewöhnen. Mittlerweilen würde auch sie das Schlafsystem nicht<br />

mehr hergeben. Sie fühle sich ausgeruhter und brauche deutlich weniger<br />

Schlaf. Die eigene Erfahrung war für das Ehepaar Bützberger<br />

Grund, die Nihon Schlafsysteme in ihrem Hotel anzubieten. Der erholsame<br />

Tiefschlaf ist ein Teil ihrer Drei-Säulen-Wohlfühlphilosophie,<br />

die sie seit Jahren konsequent verfolgen. Zusammen mit den beiden<br />

anderen «Säulen», ausgewogene Ernährung und ausreichend körperliche<br />

Betätigung, wird dem Gast ein umfassendes Wellness-Programm<br />

für Körper und Geist mit vielen kostenlosen Zusatzleistungen<br />

geboten. Auf dem Frühstücksbüffet ist eine Gesundheitsecke mit<br />

Kanne Brottrunk Produkten eingerichtet und in der Küche wird ausschliesslich<br />

das naturbelassene, vitaminreiche Himalaya-Kristallsalz<br />

verwendet. Für ausreichend körperliche Bewegung sorgen ein 700m 2<br />

grosser Wellnessbereich, das topmoderne Fitness-Atelier «EuroSun-<br />

Gym» (120 m 2 ) und ein abwechslungsreiches Animationsprogramm in<br />

freier Natur. Ein «Testliegen» im Hotel Europa bietet eine ideale Gelegenheit,<br />

für nur CHF 84.<strong>–</strong> pro Woche die Wirkung dieses Schlafsystems<br />

am eigenen Körper zu erleben.


Ein «Wasser-Symposium» im «Jahr des Wassers»<br />

3. «Wasser-Symposium» am 8./9. Juni 2003 im KKL Luzern (CH)<br />

Nachdem sich an der letztjährigen<br />

Veranstaltung 730 Interessierte<br />

aus 17 Ländern von faszinierenden<br />

Beiträgen internationaler<br />

Forscher/innen begeistern<br />

liessen, geht dieser ungewöhnliche<br />

Anlass im «Jahr des<br />

Wassers-2003» in sein drittes<br />

Jahr. An Pfingsten (8./9. Juni)<br />

werden im Kultur- und<br />

Kongresszentrum Luzern sechs<br />

ausgewiesene Pionierforscher-<br />

Innen verschiedenste Aspekte<br />

des Phänomens Wasser aufzeigen.<br />

Zahlreiche Künstler/innen<br />

tragen zu einer stimmungsvollen<br />

«Wasser-Atmosphäre» bei.<br />

Am Symposiumstag wird nach<br />

einer musikalischen Einstimmung<br />

der Geowissenschaftler<br />

und Landschaftsmythologe<br />

Kurt Derungs (CH) alte Wassermythen<br />

in Erinnerung rufen und<br />

auf das Lebenswasser in Mythen<br />

und Bräuchen aufmerksam<br />

machen. Die interdisziplinär<br />

forschende Chemikerin<br />

Waltraud Wagner (D) untersucht<br />

die Frage «Informationen<br />

im Wasser?» und stellt systemische<br />

Betrachtungen an. Fritz A.<br />

Popp, der Pionier der Biophotonenforschung,<br />

spricht über die<br />

«Negentropische Qualität des<br />

Wassers» und schildert neue<br />

Methoden für eine ganzheitlichere<br />

Beurteilung von Wasserqualitäten.<br />

Nach der atemberaubenden<br />

Performance<br />

«Balance» des Schweizer<br />

Künstlerartisten Mädir<br />

Eugster/Rigolo erzählt der Biologe<br />

und langjährige Wasserforscher<br />

Peter Augustin (D) «Vom<br />

Werden des lebendigen Wassers»<br />

und von den Anomalien<br />

des Wassers als Grundlage des<br />

Lebens. Alexander Lauterwasser<br />

präsentiert auch dieses Jahr<br />

wieder seine ausserordentlich<br />

faszinierenden «Wasser-Klang-<br />

Bilder». Der österreichische<br />

Wasserbaumeister Otmar<br />

Grober legt in der Folge «Neue<br />

Wege im Wasserbau» dar und<br />

dokumentiert seine realisierten<br />

Projekte, die Hochwasserschutz,<br />

Gewässerunterhalt und<br />

Landschaftspflege in ein gänzlich<br />

neues Licht stellen. Der<br />

Schweizer Landschafts- und Objektkünstler<br />

Kari Joller schliesslich<br />

vermittelt in Bildern und<br />

Texten <strong>–</strong> mit Livemusik begleitet<br />

<strong>–</strong> seine intensive künstlerische<br />

Auseinandersetzung mit<br />

dem Wasser in der Landschaft.<br />

Neben dem deutschen Klangkünstler<br />

Martin Bürck sorgt die<br />

Schweizer A-Capella-Formation<br />

hop o’my thump für klanglichsinnliche<br />

«Denkpausen». Weitere<br />

KünstlerInnen stellen Objekte<br />

und Installationen, andere<br />

zeigen Bilder u.a.m.<br />

Das eigentliche Symposium mit<br />

künstlerischer Umrahmung findet<br />

am Pfingstsonntag statt.<br />

Am Montag wird eine «Wasser-<br />

Werkstatt» angeboten, die mit<br />

Workshops, Experimenten,<br />

Schaubeispielen und vielen<br />

Kontaktmöglichkeiten vertiefende<br />

Einblicke in die Pionierforschungen<br />

der Referatspersonen<br />

ermöglicht.<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

«Wasser-Symposium»<br />

Postfach 166<br />

CH-9003 St. Gallen<br />

Tel. 0041 (0) 71 223 34 71,<br />

Fax 0041 (0) 71 230 30 08<br />

info@wasser-symposium.ch,<br />

www.wasser-symposium.ch<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 13


vita sana sonnseitig leben<br />

Seminar-Aktivitäten<br />

vita sana sonnseitig leben lädt Sie herzlich ein zu einer Reihe von sorgfältig ausgewählten Veranstaltungen, die<br />

Gesundheit, Geist und Gemüt ansprechen wollen. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Programmübersicht<br />

Programmübersicht<br />

Einführung in energetisches<br />

Heilen.<br />

Der Mensch ist<br />

weit mehr als die<br />

Summe seiner<br />

«Einzelteile»:<br />

Diese schlicht formulierte<br />

Wahrheit<br />

bestätigt sich<br />

immer neu da, wo die Schulmedizin<br />

an ihre Grenzen stösst, und insbesondere<br />

Allgemeinpraktiker erkennen,<br />

dass körperliche Erkrankungen<br />

in bestürzend vielen Fällen mit seelischen<br />

Verletzungen und Blockaden<br />

zu tun haben.<br />

Jakob Bösch und Graziella Schmidt<br />

vermitteln im Seminar einen Einblick<br />

in die Wirkungsweisen des<br />

Geistigen Heilens, das untrennbar<br />

mit einer Spiritualität verbunden<br />

ist, die fern ist von irgendwelchen<br />

Ideologien. In der unmittelbaren,<br />

praktischen Erfahrung können die<br />

Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer<br />

erleben, wie Geistiges Heilen<br />

wirkt und in seelische Räume<br />

hineinführt, die bisher nicht<br />

zugänglich waren.<br />

Seminarleitung:<br />

PD Dr. med. Jakob Bösch, Autor des<br />

Buches «Spirituelles Heilen und<br />

Schulmedizin» und die Heilerin<br />

Graziella Schmidt.<br />

Alle Seminare ausgebucht!<br />

Über 170 Leserinnen und Leser<br />

haben dieses Seminar bereits<br />

besucht.<br />

Bei genügend Interesse werden<br />

weitere Seminare im Herbst<br />

oder Frühling 2004 geplant.<br />

14 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Schloss Wildegg und seine<br />

Gartenanlagen.<br />

Führung durch das Wohnschloss,<br />

die schönen Parkanlagen und den<br />

Garten mit den alten Gemüsesorten.<br />

Datum: Freitag, 6. Juni 2003,<br />

14.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Preis: Fr. 65.<strong>–</strong> inkl. Schloss-Imbiss<br />

und kleinem Wettbewerb.<br />

TCM (Traditionelle Chinesische<br />

Medizin)-Erlebniswochenende im<br />

AN-MO-Gesundheitszentrum<br />

Grosshöchstetten/BE.<br />

Allgemeine Einführung in die TCM,<br />

Grundtechnik der Entspannungsmassage<br />

von Kopf bis Fuss, Bürsten und<br />

Kämmen als Gesundheitsvorsorge, Taji-Basisübungen<br />

im «Bambusgarten»,<br />

Kräuterfussbad. Pro Teilnehmer 20<br />

Minuten AN-MO-Therapie (AN-MO<br />

= Traditionelle chinesische Körpertherapie)<br />

nach Wahl, ausgeführt von AN-<br />

MO-Ärzten aus China, gemeinsames<br />

Kochen nach den Grundlagen der chinesischen<br />

5 Elemente-Küche.<br />

Leitung:<br />

Peter Bläsi und das Team vom Gesundheitszentrum<br />

im ehemaligen<br />

Bezirksspital Grosshöchstetten.<br />

Teilnehmerzahl: max. 24 Personen<br />

Zweitagesseminar:<br />

Samstag, 30.08.03, 10.00 Uhr bis<br />

Sonntag, 31.08.03, 16.00 Uhr.<br />

Ort: Grosshöchstetten.<br />

Preis: Kurskosten Fr. 410.<strong>–</strong><br />

Fr. 469.<strong>–</strong> mit Übernachtung im DZ,<br />

Fr. 489.<strong>–</strong> im EZ.<br />

Preis inkl. Übernachtung und Verpflegung<br />

und 1 Edelholzkamm.<br />

Zusatzangebot für Teilnehmer-<br />

Innen, die schon am Vortag anreisen:<br />

Übernachtung/Frühstück<br />

Fr. 59.<strong>–</strong> im DZ, Fr. 79.<strong>–</strong> im EZ.<br />

Freie Hüften <strong>–</strong> Naturgelenke leben<br />

länger!<br />

Die vorzeitige Abnützung der Hüftgelenke<br />

nimmt heute epidemische<br />

Ausmasse an <strong>–</strong> bei älteren Menschen,<br />

aber auch bei jungen als Folge<br />

intensiver sportlicher Aktivitäten.<br />

In den meisten Fällen ist ein<br />

anatomisch ungünstiges Belastungsmuster<br />

für die Beschwerden<br />

verantwortlich. Dazu kommt die<br />

Tatsache, dass das Hüftgelenk der<br />

Angelpunkt für die Aufrichtung des<br />

Menschen darstellt. Eingeschränkte<br />

Beweglichkeit in den Hüftgelenken<br />

führt zu einer Kompensation im<br />

Sinne eines hohlen Kreuzes mit allen<br />

daraus resultierenden Beschwerden,<br />

wie Muskelverspannungen,<br />

Bandscheibenproblematiken,<br />

degenerative Veränderungen der<br />

Wirbelgelenke etc.<br />

Datum: Freitag, 26. September 03,<br />

10.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />

Kursinhalt:<br />

• Sie lernen Ihre Hüftgelenke kennen<br />

• die Beschwerden verstehen<br />

• Sie lernen Übungen als Hilfe zur<br />

Selbsthilfe<br />

• Sie erhalten Tipps, wie Sie die<br />

neuen Bewegungs- und Haltungsmuster<br />

in Ihren Alltag integrieren<br />

können<br />

Sie erhalten ein Skript mit den<br />

Übungen.<br />

Zielpublikum: Menschen mit Hüftproblemen<br />

und Fehlhaltungen des<br />

Beckens (Hohlkreuz), die Lust haben,<br />

sich einen Tag intensiv mit ihren<br />

Problemen auseinander zu setzen.<br />

Der Kurs ist nicht geeignet für Men-


schen mit akuten Beschwerden oder<br />

frisch operierten Hüftgelenken.<br />

Ort: Baden.<br />

Leitung: Maja Christen, Physiotherapeutin<br />

und Lehrerin für Spiraldynamik.<br />

Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />

Preis: Fr. 185.<strong>–</strong>, exkl. Verpflegung<br />

Japanisches Heilströmen.<br />

Heilströmen, eine<br />

sanfte Form der<br />

Akupressur, beruht<br />

auf altem asiatischemVolkswissen.<br />

Mit einfachem<br />

Auflegen der Fingerspitzen<br />

auf bestimmte Energiepunkte<br />

des Körpers können Blockaden<br />

gelöst und die Selbstheilungskräfte<br />

angeregt werden.<br />

Seminarleitung:<br />

Christa Zuckschwerdt, Naturärztin<br />

Neues Tagesseminar:<br />

Freitag, 5. September 2003<br />

Ort: Dornach<br />

Preis: Fr. 225.<strong>–</strong> exkl. Mittagessen<br />

und Pausenverpflegung.<br />

Ein Nachmittag im Kloster<br />

Wettingen.<br />

Führung durch Klosteranlage und<br />

Kreuzgang, Imbiss.<br />

Datum: Freitag, 17. Oktober 2003,<br />

14.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr.<br />

Preis: Fr. 65.<strong>–</strong> inkl. Imbiss.<br />

Anmeldung<br />

Tibetische Medizin und<br />

Tibetische <strong>Meditation</strong>sübungen.<br />

In Planung!<br />

Zeitpunkt: Ende Oktober 03.<br />

Auf sicheren Füssen und gesund<br />

durch den Winter!<br />

Übungen vermitteln Standfestigkeit<br />

und Gangsicherheit. Auf einem<br />

überraschenden Stadtrundgang wird<br />

das Gelernte angewendet. Kurzreferat<br />

«Immuntee», mit Degustation.<br />

Wochenendseminar am:<br />

15./16. November 2003, Samstag,<br />

10.00 Uhr bis Sonntag 16.00 Uhr.<br />

Seminarleitung:<br />

Maja Christen vom Institut für Spiraldynamik<br />

® /Privatklinik Bethanien,<br />

Zürich.<br />

Teilnehmerzahl: max. 25 Personen<br />

Ort: Solothurn.<br />

Preis: Fr. 670.<strong>–</strong> (inkl. Übernachtung/Frühstück,<br />

Lunch und festliches<br />

Nachtessen am Samstag, Zwischenverpflegungen,<br />

spez. Stadtführung).<br />

Archetypische Medizin (AM) 1<br />

«Die Grundgesetze des Lebens»<br />

Seminarleitung:<br />

Dr. med. Rüdiger Dahlke<br />

Ort: Heiden<br />

Preis: Fr. 700.<strong>–</strong> (exkl. Hotel- und<br />

Verpflegungskosten)<br />

Wochenseminar:<br />

7.<strong>–</strong>13. Dezember 2003<br />

Adventsreise<br />

vom 4.<strong>–</strong>7. Dezember 2003.<br />

� Ich melde mich definitiv für Kurs an:<br />

� Senden Sie mir bitte folgende Kursunterlagen:<br />

Vorname / Name<br />

Strasse PLZ / Ort<br />

Datum Unterschrift<br />

Einsenden an: Leserservice vita sana sonnseitig leben<br />

Postfach 227, 4153 Reinach. Auskunft Tel. 061 715 90 00<br />

«Erzeuge in Dir einen heiteren<br />

Glauben an Deine Berechtigung<br />

zum Glück und<br />

lass Dich durch kein Misslingen<br />

jemals aus dem sicheren<br />

Gehege Deines wohlbegründeten<br />

Glaubens vertreiben!»<br />

Bô Yin Râ<br />

(Joseph Anton Schneiderfranken) aus seinem<br />

seit Jahrzehnten vielgelesenen Werk.<br />

Das Buch vom Glück<br />

Ein einzigartiges Buch, das schon Tausenden<br />

von Menschen zum unentbehrlichen<br />

Lebensbegleiter wurde.<br />

96 Seiten, Leinen geb. 9. Auflage 1996<br />

Fr. 25.-, ISBN 3-85767-068-1<br />

Zu beziehen durch jede Buchhandlung.<br />

Verlangen Sie das ausführliche Verlagsverzeichnis.<br />

KOBER VERLAG AG<br />

Internet: www.koberverlag.com<br />

oder mit Bestellschein auf Seite 44<br />

Zeit, Energie und Fortbewegung<br />

bestimmen unser Leben. Während<br />

eines Wochenendes in den Freibergen<br />

nehmen wir diese Einflüsse<br />

bewusst auf. Wir sind im gemütlichen<br />

und komfortablen Hotel Le<br />

Cerneux-au-Maire in Les Bois untergebracht,<br />

welches durch eine sanfte<br />

Renovation den Charakter eines<br />

Jurahauses beibehalten hat.<br />

Exkursionen führen uns ins internationale<br />

Uhrenmuseum in La Chauxde-Fonds,<br />

zum Windkraftwerk auf<br />

dem Mont-Soleil und ins Pferdealtersheim<br />

„Maison Rouge“ in Les<br />

Bois. Mit Vorträgen, Film und leichten<br />

Yoga-Übungen stimmen wir uns<br />

jeweils auf die Themen ein.<br />

Am Abend lassen wir uns kulinarisch<br />

verwöhnen und haben dabei Gelegenheit,<br />

unsere Eindrücke auszutauschen<br />

und zu vertiefen.<br />

Dieser Anlass eignet sich sowohl für<br />

Einzelpersonen, als auch für Paare<br />

und findet nächstmals im September<br />

2003 statt.<br />

Auf Wünsche von Gruppen gehen wir<br />

gerne ein.<br />

Unterlagen erhalten Sie bei :<br />

Hansjörg Wüthrich, Obere Bahnhofstr.<br />

22 L, Postfach 365, 3700<br />

Spiez oder Tel./Fax 033 654 62 06,<br />

E-mail: hj-wuethrich@datacomm.ch<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 15


PERSÖNLICH: Leserportrait<br />

Leserportrait<br />

Die partnerschaftliche partnerschaftliche<br />

Harmonie Harmonie<br />

von Geben und Nehmen beglückt<br />

mich immer neu<br />

Rosmarie Schoch, 62, wohnhaft in Gossau, dipl. Kneipp-Gesundheitsberaterin und Therapeutin,<br />

ehemalige Schweizermeisterin im Einrad-Kunstfahren<br />

Ich bin in ländlicher Umgebung aufgewachsen,<br />

wir bewohnten das obere<br />

Stockwerk im Bauernhaus meiner<br />

Grosseltern. Wenn ich heute alten<br />

Haus- und Heilrezepten begegne,<br />

kommt mir immer wieder meine Mutter<br />

in den Sinn: Sie pflegte uns Kinder<br />

mit Umschlägen und Wickeln, sie verwendete<br />

Kräuter und Pflanzen aus<br />

dem Garten.<br />

Mein Berufswunsch war Krankenschwester.<br />

Seinerzeit konnte man<br />

jedoch die Ausbildung erst mit 21<br />

Jahren beginnen, und weil ich einige<br />

Jahre zu überbrücken hatte, beschäftigte<br />

ich mich zunächst im kaufmännischen<br />

Bereich. Und wie es damals<br />

noch üblich war: Nachdem man einen<br />

Mann kennengelernt hatte, heiratete<br />

man in jungen Jahren <strong>–</strong> man freute<br />

sich auf Familie und Kinder, die<br />

Berufsausbildung trat in den Hintergrund.<br />

Ich wurde Mutter von drei Kin-<br />

16 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

dern, war erfüllt von meiner Aufgabe.<br />

Aber dennoch hatte ich das beklemmende<br />

Gefühl, an Ort zu treten und in<br />

meiner Entwicklung blockiert zu sein.<br />

Dieses Gefühl hatte wohl auch mit<br />

einem besonderen Erlebnis zu tun. Als<br />

ich 30 war, verstarb mein Vater: Für<br />

mich war dies ein Schock, er war doch<br />

erst 60 Jahre alt gewesen, er hatte<br />

doch noch so viele Pläne gehabt <strong>–</strong> so<br />

schnell und unerwartet konnte also das<br />

Leben vorbei sein! Es bedrückte mich<br />

immer mehr, dass mein Mann mich so<br />

ganz ins Haus «verbannen» wollte.<br />

Wann immer ich mich ausser Haus für<br />

irgendetwas engagierte <strong>–</strong> etwa als Leiterin<br />

des Turnvereins <strong>–</strong> tat ich es mit<br />

einem Druck auf dem Herzen und mit<br />

schlechtem Gewissen, obwohl die Kinder<br />

jeweils bei der Grossmutter sehr<br />

gut aufgehoben waren. Schliesslich<br />

kam es nach 12 Jahren Ehe zur Scheidung,<br />

ich verlebte eine schwierige<br />

Lebensphase.<br />

In der dunkelsten Zeit begegnete ich<br />

dem Mann, der mein zweiter Ehemann<br />

werden sollte. Auch er war durch<br />

schwere Enttäuschungen hindurchgegangen,<br />

er war finanziell geschädigt<br />

und krank geworden. Wir trafen uns an<br />

der Fasnacht, eine Freundin hatte mich<br />

mitgeschleppt, weil sie fand, ich dürfe<br />

nicht andauernd meinen trüben Gedanken<br />

nachhängen. Nie werde ich vergessen,<br />

wie ich im langen Gang des anson-


sten belebten Restaurants nur gerade diesen<br />

einen Mann stehen sah <strong>–</strong> und wie wir uns<br />

beim Tanzen und auch nach der Demaskierung<br />

sehr voneinander angezogen fühlten.<br />

Ich sage es meinem Partner auch heute<br />

noch immer wieder: «Du bist das Beste, was<br />

mir in meinem Leben je begegnet ist.» In den<br />

22 Jahren, die wir bis jetzt gemeinsam verlebt<br />

haben, habe ich meine Partnerwahl keinen<br />

einzigen Moment lang bereut. Die Harmonie<br />

von partnerschaft-lichem Geben und<br />

Nehmen beglückt mich immer neu.<br />

Mein zweiter Mann ermutigte und unterstützte<br />

mich stets in meinem Bedürfnis nach<br />

Entwicklung und Weiterbildung <strong>–</strong> und ich<br />

halte Gegenrecht und respektiere seine<br />

Bedürfnisse. Durch meine Tochter kam ich<br />

zum Reiki, ich besuchte Kurse und Seminare,<br />

ich lernte Fussreflexzonen- und Rückenmassagen.<br />

Dank der Wertschätzung, die mir<br />

Bereits ab Fr. 680.<strong>–</strong><br />

Reg. Nr. 98-417.2-022<br />

ISO 9001/EN 13485<br />

mein Mann immer neu schenkte, hatte ich<br />

denn auch im Alter von 59 Jahren noch<br />

genügend Elan, um mir meinen kleinen Pensionskassenanteil<br />

aus kaufmännischer<br />

Arbeit ausbezahlen zu lassen, mich in Dussnang<br />

zur Gesundheitsberaterin auszubilden<br />

und danach eine Praxis zu eröffnen. In dieser<br />

Ausbildung begegnete ich erneut natürlichen<br />

Heilweisen, die ich schon von meiner Mutter<br />

her kannte. Später kam dann auch noch die<br />

Ausbildung in Vitaflex-Massage dazu, bei<br />

welcher der Patient in bekleidetem Zustand<br />

und auch im Sitzen mit kräftigen Massage-<br />

Griffen behandelt wird.<br />

Für mich bedeutet es eine tiefe Freude,<br />

wenn man mir sagt, meine Behandlungen<br />

seien wohltuend und man spüre, dass die<br />

Massagebewegungen vom Herzen her ausgeführt<br />

würden.<br />

by<br />

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an, verlangen Sie den Besuch unseres Aussendienst-Mitarbeiters<br />

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Telefon 034 422 74 74 · Fax 034 423 19 93 · www.Earthlite.ch · info@simonkeller.ch<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 17


Dicentra<br />

18 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Tränendes Herz<br />

Kostbar der Augenblick,<br />

wenn Herzen sich<br />

der Liebe öffnen<br />

Bild+Text: Elisabeth Gertsch


Eine Frage <strong>–</strong> drei drei<br />

persönliche Antworten<br />

Antworten<br />

Was tun Sie für Ihre Psychohygiene?<br />

Therese Eschbach,<br />

dipl. Kinderkrankenschwester,<br />

als «Kräuterhexe» ausgebildet<br />

in Heil- und Wildpflanzenkunde,<br />

Kursleiterin, Inhaberin<br />

des kleinen «Häxehüsli»-<br />

Ladens in einem 250 Jahre<br />

alten Bauernhaus in<br />

4451 Wintersingen/BL<br />

Beim Ethnobotaniker Prof.<br />

Wolf Dieter Storl habe ich<br />

Kurse zur keltischen Kräuterheilkunde<br />

besucht, seither gehört<br />

das Räuchern mit Pflanzenteilen<br />

und dessen reinigende<br />

Wirkung zu meiner Seelenpflege.<br />

Auch die Arbeit im<br />

Garten oder die meditative Begegnung<br />

mit Pflanzen auf einem<br />

Spaziergang sind für<br />

mich Kraftquellen: Da kann<br />

ich zu mir selber kommen oder<br />

schwierige Dinge verarbeiten.<br />

Als meditativ und heilend<br />

empfinde ich das Feuer, wenn<br />

es in meinem Holzherd in der<br />

Küche flammt und flackert.<br />

Ruhe und Sammlung sind die<br />

Voraussetzung für den Umgang<br />

mit Pflanzen und die Intuition<br />

beim Herstellen von<br />

Pflanzenmischungen. Kreatives<br />

Spielen mit Farben und<br />

Dekorationselementen sind<br />

für mich ebenfalls Psychohygiene.<br />

Ernst Waldemar Weber,<br />

geb. 1922, wohnhaft in Muri-<br />

Bern. Pädagoge, Autor von<br />

«Pisa <strong>–</strong> und was nun?/mit<br />

altersgemischten Klassen/<br />

weniger, aber betreuten Hausaufgaben<br />

und mit mehr Musik<br />

zu einer besseren Bildung»<br />

Die ständige Auseinandersetzung<br />

mit den aktuellen Problemen<br />

unserer Schule und<br />

mit Musikerziehung führt<br />

mich von einem Punkt zum<br />

nächsten. Vielleicht stosse ich<br />

auf einen Artikel zum Thema,<br />

in dem ein Buch erwähnt wird.<br />

Dieses hole ich mir dann in der<br />

Bibliothek und möglicherweise<br />

lerne ich auf Grund des<br />

Buches einen interessanten<br />

Menschen kennen <strong>–</strong> solche<br />

Vorgänge beleben mich ungemein.<br />

Geistige Herausforderung<br />

halte ich für einen sehr wichtigen<br />

psychohygienischen Aspekt.<br />

Ich habe seinerzeit Mathematik<br />

studiert, meine Englischkenntnisse<br />

waren eher<br />

bescheiden. Heute muss ich<br />

jedoch häufig englische Texte<br />

lesen, ich lasse mich also herausfordern<br />

und ich arbeite<br />

mich in die sprachliche Materie<br />

ein. Das ist doch spannend!<br />

Emilie Lieberherr,<br />

Zürich, alt Ständerätin und<br />

alt Stadträtin<br />

Eine wichtige Frage! Viele<br />

meinen nämlich, ein älterer<br />

Mensch müsse nur an die körperliche<br />

Gesundheit denken <strong>–</strong><br />

das psychische und geistige<br />

Wohlbefinden ist jedoch genau<br />

so wichtig. Selbstverständlich<br />

kann es für Psychohygiene<br />

keine allgemeine Regel<br />

geben: Der eine schöpft<br />

Ruhe und Kraft aus der Musik,<br />

ein anderer aus der Natur, es<br />

gibt da unzählige Möglichkeiten.<br />

Für meine persönliche Psychohygiene<br />

ist der Kontakt mit<br />

anderen Menschen sehr wichtig.<br />

Gespräche, Gedankenaustausch,<br />

sich mit neuen Ansichten<br />

befassen oder selbst Neues<br />

zur Diskussion beitragen <strong>–</strong> das<br />

alles ist für mich Psychohygiene.<br />

Im übrigen vermeide ich<br />

es, darüber zu grübeln, was ich<br />

in meinem Leben verpasst haben<br />

könnte. Ich schalte meine<br />

Phantasie ein und überlege<br />

mir, was ich als Nächstes an<br />

die Hand nehmen möchte. Die<br />

wichtigste psychohygienische<br />

Massnahme ist für mich aber<br />

schon der mitmenschliche<br />

Kontakt.<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 19


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Vorname/Name<br />

Strasse/Nr. Tel.<br />

PLZ/Ort Unterschrift<br />

Bitte ausschneiden und in Couvert senden an: HELIOS, Bio- und Naturprodukte, Postfach 227, 4153 Reinach<br />

oder faxen an: vita sana sonnseitig leben, Fax 061 715 90 09, Tel. 061 715 90 00, E-Mail: leserservice@vita-sana.ch<br />

20 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

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Backen<br />

mit Olivenöl<br />

Ein Geschenk der Göttin <strong>–</strong><br />

aus der griechischen Mythologie<br />

Das Buch ist für Fr. 18.00 beim Verlag erhältlich.<br />

Bestellschein auf Seite 44.<br />

Zur Zeit von König Keprops (ca. 1450 v.<br />

Chr.) stritten die Götter Athene und<br />

Poseidon um die Herrschaft über das<br />

Gebiet von Attika, dem späteren Land der<br />

Athener.<br />

König Kekrops, der sagenumwobene<br />

erste König Athens, halb Mensch und<br />

halb Schlange, machte diesen Streit zu<br />

einem Wettbewerb. Er sprach:<br />

«Wer von Euch beiden Griechenland das<br />

nützlichere Geschenk macht, wird<br />

Herrscher über Attika!»<br />

Daraufhin nahm Poseidon, der Gott des<br />

Meeres und der Erderschütterer, seinen<br />

Dreizack und steckte ihn in die Erde. Und<br />

siehe da! Da, wo der Dreizack die Erde<br />

durchstiess, sprudelte eine salzhaltige<br />

Quelle hervor und es bildete sich ein<br />

Meer. Poseidon ermöglichte der<br />

Menschheit mit dieser Aktion die<br />

Schifffahrt und das Reisen in ferne<br />

Länder, was für den Handel von grossem<br />

Nutzen war.<br />

Athene, die Schutzgöttin und Göttin der<br />

Weisheit, nahm daraufhin ihren Speer und<br />

warf ihn in das Land hinein. Da, wo er in<br />

der Erde stecken blieb, wuchs ein feines,<br />

zartes grünes Pflänzchen dem<br />

Sonnenlicht entgegen.<br />

Das Pflänzchen entwickelte sich zu einem<br />

wunderschönen Ölbaum. Athene wurde<br />

damit Siegerin und somit auch<br />

Herrscherin über Attika, denn das<br />

Olivenöl war etwas vom Wertvollsten,<br />

was der Menschheit je geschenkt wurde.


22 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Pistazien-Tor<br />

Pistazien-Torte<br />

te<br />

für eine Springform von 22 bis 24 cm Ø<br />

Teig<br />

3 Eigelb von Freilandeiern<br />

100 g Zucker<br />

50 g natives Olivenöl extra<br />

1 dl/100 ml Milch<br />

3 EL Grand Marnier<br />

150 g Weizenmehl/Mehltyp 405<br />

1 TL phosphatfreies Backpulver<br />

Füllung<br />

3 Eiweiss<br />

120 g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

50 g ungesalzene, geschälte Pistazien<br />

(Reformhaus), fein gerieben<br />

50 g ungesalzene, geschälte Pistazien<br />

(Reformhaus), fein gehackt<br />

1 Für<br />

den Teig Eigelb, Zucker und Olivenöl<br />

verrühren. Milch und Grand<br />

Marnier unterrühren. Mehl und Backpulver<br />

mischen, unter die Eigelbmasse rühren.<br />

2<br />

Backofen<br />

3<br />

Für<br />

auf 180 °C vorheizen. Boden<br />

und Rand der Springform einölen.<br />

die Füllung das Eiweiss halb steif<br />

schlagen, die Hälfte des Zuckers und<br />

die Prise Salz zugeben und die Masse<br />

steif schlagen. Restlichen Zucker und geriebene<br />

Pistazien vorsichtig unterziehen.<br />

4 Teig<br />

in die Form füllen und glatt streichen.<br />

Eischnee gleichmässig darauf<br />

verteilen. Gehackte Pistazien darüber<br />

streuen.<br />

5 Pistazien-Torte<br />

auf der untersten Rille<br />

einschieben, bei 180 °C 30 Minuten<br />

backen, den Backofen auf 120 °C zurückschalten,<br />

Torte weitere 30 Minuten backen.<br />

15 Minuten ruhen lassen bei geöffneter<br />

Ofentüre.<br />

Tipp Falls keine ungesalzenen Pistazien<br />

verfügbar sind, die gesalzenen Nüsse in<br />

Wasser einmal aufkochen und in einem<br />

Sieb abtropfen lassen, dann in ein Küchentuch<br />

geben und reiben; so lässt sich<br />

die Haut problemlos entfernen.


Auberginenpizza<br />

Auberginenpizza<br />

mit Oregano Oregano<br />

für 2 Personen als Hauptmahlzeit<br />

für 4 Personen als Vorspeise<br />

für ein grosses rundes Blech<br />

Pizzateig<br />

250 g Weizenmehl/Mehltyp 405<br />

1 TL Salz<br />

1,25 dl/125 ml lauwarmes Wasser<br />

1 /2 Frischhefewürfel (21 g)<br />

30 g natives Olivenöl extra<br />

1 EL getrockneter Oregano<br />

Belag<br />

1 TL natives Olivenöl extra<br />

8 Scheiben Rohschinken<br />

250 g Auberginen<br />

1 EL natives Olivenöl extra<br />

2 EL Kapern, abgetropft<br />

250 g Mozzarella, gehackt<br />

Pfeffer, frisch gemahlen<br />

1 Für<br />

den Pizzateig Mehl mit dem Salz<br />

mischen. Hefe im lauwarmen Wasser<br />

auflösen, zusammen mit dem Olivenöl und<br />

dem Oregano zum Mehl geben, zu einem<br />

weichen Teig kneten. Teig bei Zimmertemperatur<br />

1 Stunde gehen lassen.<br />

2<br />

Backofen<br />

3<br />

Pizzateig<br />

auf 180 °C vorheizen.<br />

nochmals durchkneten,<br />

dann auf leicht bemehlter Arbeitsfläche<br />

auf Blechgrösse ausrollen oder von<br />

Hand vorsichtig ausziehen, auf den Blechrücken<br />

legen. Teig mit Olivenöl bestreichen.<br />

Rohschinken auf dem Teig verteilen.<br />

Auberginen beidseitig kappen, in 4 mm<br />

dicke Scheiben schneiden, darauf legen,<br />

mit Olivenöl bepinseln. Abgetropfte Kapern<br />

und Mozzarella darüber streuen,<br />

würzen.<br />

4 Auberginenpizza<br />

unten einschieben,<br />

bei 180 °C 30 <strong>–</strong> 40 Minuten backen.<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 23


Wussten ussten Sie das?<br />

War arum um und Wieso… Wieso…<br />

Warum gelten<br />

Mimosen als so<br />

empfindlich?<br />

Die Mimose reagiert auf<br />

Berührung oder Zugluft<br />

sprichwörtlich mimosenhaft<br />

und klappt ihre Fiederblättchen<br />

blitzschnell zu-<br />

sammen. Wissenschaftler<br />

sprechen von seismonastischen<br />

Bewegungen, weil<br />

sie durch Erschütterungen<br />

hervorgerufen werden. Die<br />

Blätter der Mimose sind<br />

mit besonderen Gelenken<br />

ausgestattet, die Wasser<br />

schnell ein- und ausleiten,<br />

um so Formveränderungen<br />

zu erreichen. Wird Wasser<br />

eingeleitet, richten sich die<br />

Blättchen auf, wenn nicht,<br />

klappen sie zusammen.<br />

Wie ein Lauffeuer<br />

Haben Sie auch schon erlebt,<br />

dass sich eine Nachricht<br />

wie ein Lauffeuer verbreitet?<br />

Sind es gute Nachrichten,<br />

freut man sich,<br />

sind es schlechte oder persönliche<br />

Dinge, kann man<br />

darauf verzichten, denn<br />

nun weiss wirklich jeder<br />

Bescheid. Wenn sich eine<br />

24 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Nachricht wie ein Lauffeuer<br />

verbreitet, ist sie schneller<br />

im Umlauf, als einem lieb<br />

ist. Der Ausdruck stammt<br />

aus der Zeit, als Sprengla-<br />

dungen noch mit einer Pulverspur<br />

per Fernzündung<br />

ausgelöst wurden. Die Geschwindigkeit,<br />

mit der diese<br />

Spur brennt, ist so<br />

schnell, dass man kaum<br />

Zeit hat, etwas dagegen zu<br />

unternehmen.<br />

Furien<br />

Frauen werden oft, und<br />

manchmal auch zu Recht,<br />

als Furien bezeichnet. Der<br />

Begriff Furie kommt aus<br />

der griechischen Mythologie<br />

und bezeichnet eine rasende<br />

und Furcht verbrei-<br />

tende Rachegöttin. Mit dieser<br />

Raserei und Rachelust<br />

werden auch sämtliche<br />

Sprichwörter verbunden.<br />

Eine Furie kann demnach<br />

nur eine Frau sein, und ein<br />

Mann kann lediglich von<br />

Furien gehetzt werden.<br />

Männer entwickeln sich dafür<br />

aber zu Berserkern, die<br />

wütend alles kurz und klein<br />

schlagen. Der gleiche Effekt<br />

ergibt sich im Übrigen,<br />

wenn Sie von einer Tarantel<br />

gestochen werden: Sie fliehen<br />

auf Teufel komm raus.<br />

Richtig rückwärts<br />

hören<br />

Vorsicht bei Tonbandaufnahmen!<br />

Es könnte sein,<br />

dass man nicht nur daran<br />

interessiert ist, was Sie<br />

sagen <strong>–</strong> vielleicht will man<br />

auch überprüfen, ob es die<br />

Wahrheit ist. Psychologen<br />

haben nämlich herausgefunden,<br />

dass wir beim<br />

Sprechen unbewusst unsere<br />

wahren Empfindungen<br />

mitteilen, und zwar rückwärts.<br />

Dazu wurden tausende<br />

Tonbandaufnahmen<br />

untersucht, die alle das<br />

eine ergaben: spielte man<br />

die Aufnahmen rückwärts<br />

ab, waren deutlich verständliche<br />

Aussagen zu<br />

hören. Humbug? Anscheinend<br />

nicht. Die Menschen,<br />

die ihre Reversale, so lautet<br />

der Fachbegriff, selbst<br />

zu hören bekamen, stimmten<br />

zu, das rückwärts<br />

Gehörte in jenem Moment<br />

tatsächlich gefühlt oder


Spirulina Platensis<br />

bekannt als NASA - Astronautennahrung<br />

Schon von den alten Azteken<br />

wurden diese blaugrünen<br />

Mikroalgen, in Form von getrockneten<br />

Fladen, als hochwertiges<br />

Nahrungsmittel geschätzt und verzehrt.<br />

Das Alter von Spirulina wird<br />

auf ca. drei Milliarden Jahre geschätzt.<br />

Diese spezielle, spiralförmige<br />

Algenart gedeiht in stark alkalischem<br />

Salzwasser. Sie ist also weder<br />

eine Salz- noch eine Süsswasseralge.<br />

Die zahlreichen wertvollen<br />

Inhaltsstoffe bilden sich durch natürliche<br />

Photosynthese in der heissen<br />

Sonne des subtropischen Klimas<br />

in Afrika, Hawaii und Asien,<br />

weitab von Industrie und Umweltverschmutzung.<br />

Unsere Spirulinas<br />

befinden sich unter ständiger wissenschaftlicher<br />

Kontrolle (Dr. L.<br />

Lauterbacher, vereidigter Gutachter).<br />

Wirksamkeit: Verschiedene Studien,<br />

z.B. am Institut für Immunologie<br />

und Genetik, Krebsforschungszentrum<br />

in Heidelberg u.a., belegen<br />

unzweifelhaft die hohe Wirksamkeit<br />

dieses Naturproduktes, unter anderem<br />

bei chronischen Beschwerden,<br />

Energiemangel, Eisenmangel, geschwächtem<br />

Immunsystem, Krebs,<br />

Bestrahlungsschäden, Bluthochdruck,<br />

Allergien, Diabetes, Magen-<br />

Darm-Beschwerden, Vitamin- und<br />

Mineralstoffmangel, Schwermetallbelastung,<br />

Eiweissmangel, Muskelschwund,<br />

Hepatitis, Anämie, trägem<br />

Stoffwechsel, Herz- und Kreislauferkrankungen,<br />

Übersäuerung,<br />

Cellulitis, Übergewicht, Untergewicht,<br />

Menstruationsbeschwerden,<br />

Konzentrationsstörungen, Müdigkeit,<br />

Lernschwierigkeiten etc., um<br />

nur einige zu nennen.<br />

Spirulina ist zudem sehr empfehlenswert<br />

für Kinder, stark beanspruchte<br />

und gestresste Menschen,<br />

für rekonvaleszente und für ältere<br />

Menschen, die geistig und körperlich<br />

aktiv bleiben möchten.<br />

Spezialpreis für Leser-<br />

Innen von<br />

vita sana sonnseitig leben<br />

400 Tabletten à 500 mg Fr. 70.00<br />

700 Tabletten à 500 mg Fr. 120.00<br />

Bestellschein: Seite 20.<br />

Gesamtanalyse %<br />

Protein 61,2; Kohlenhydrate 14,7; Fette<br />

6,5; Rohfaser 3,5<br />

Aminosäuren essentiell<br />

Isoleucin 4,8; Leucin 7,1; Lysin 7,5 Methionin<br />

2,0; Phenylalanin 3,6; Threonin<br />

8,3; Tryptophan 2,4<br />

Aminosäuren nicht essentiell<br />

Valin 5,1; Alanin 5,4; Arginin 5,2; Asparagin<br />

6,0; Cystin 0,6; Glutamin 8,6; Glyzin<br />

6,6; Histidin 1,0; Prolin 5,6; Serin<br />

3,6; Tyrosin 2,5;<br />

Kohlenhydrate % Ramnose 9,0; Glucan<br />

1,5; Phosph. Cyclitole 2,5; Glucosamin<br />

und Muraminsäure 2,0; Glycogen<br />

0,5<br />

Fettsäuren mg/kg Laurinsäure 229;<br />

Myristinsäure 582; Palmitinsäure<br />

18.820; Palmitoleinsäure 1762; Palmitolinolsäure<br />

2157; Heptadecansäure 116;<br />

Ölsäure 2489; Linolsäure gesamt 12350;<br />

Vitamine mg/kg<br />

H (Biotin) 0,4;B 12 (aktiv!) 64 mikrogr.;<br />

Ca-Pantothenat 11,0; Folsäure 0,5;<br />

Inosit 350,0; Nicotinsäure 118,0; B 6<br />

(Pyridoxin) 6,0; B 2 (Riboflavin) 40,0; B<br />

1 (Thyamin) 55,0; E (Tocopherol) 10<strong>–</strong>60<br />

Mineralstoffe & Spurenelemente<br />

Calcium (Ca) 10800; Phosphor (P) 7900;<br />

Eisen (Fe) 360; Natrium (Na) 340; Chlorid<br />

(Cl) 320; Magnesium (Mg) 4350;<br />

Mangan (Mn) 48; Zink (Zn) 1792;<br />

Kalium (K) 1530; Selen (Se) 0,5;<br />

Lithium (Li) 0,35; Jod (J) mg/100g 1,26


Sind Zufälle Zufall?<br />

Dr. Elfrida Müller-Kainz<br />

Herr A leidet oft an Migräne.<br />

Er hat immer<br />

«Pech». Im Krankenhaus<br />

ist er schon bekannt, da er<br />

fast jedes Jahr irgendeine Verletzung<br />

hat und operiert werden<br />

muss. Sein Körper sieht<br />

schon aus wie ein «Fleckerlteppich».<br />

Frau B beginnt eine neue Arbeitsstelle.<br />

Schon während der<br />

Ausbildung hat sie mit dem<br />

Firmenwagen einen schweren<br />

Autounfall mit Totalschaden.<br />

Innerhalb von drei Monaten<br />

folgen zwei weitere Autounfälle.<br />

Sie selbst hat jedesmal einen<br />

«Schutzengel» und kommt<br />

mit dem Schrecken davon.<br />

Frau C steht in der Schlange<br />

vor der Kasse des Opernhauses.<br />

Die Oper ist ausverkauft<br />

und sie hofft, noch einen günstigen<br />

Stehplatz zu ergattern.<br />

Da kommt ein Mann «zufällig»<br />

direkt auf sie zu und bietet<br />

ihr eine Karte für DM 90.<strong>–</strong> an.<br />

Sie hat wenig Geld und kann<br />

sich das nicht leisten. Der<br />

Mann schenkt ihr die Karte.<br />

Sind das alles Zufälle? Oder<br />

ist alles vorherbestimmt? Dr.<br />

Albert Schweitzer sagte: «Zufall<br />

ist, wenn Gott inkognito<br />

Frau Dr. E. Müller-Kainz ist Inhaberin<br />

des Institutes für Gesundheit<br />

und Persönlichkeitsbildung<br />

in Stanberg/DE.<br />

26 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

(= unerkannt) zu uns spricht!»<br />

Was meinte er damit?<br />

Alle Seelen sind ausgestattet<br />

mit einem freien Willen. Das<br />

heisst, wir haben die Wahl, uns<br />

mit Fleiss und Selbstdisziplin<br />

weiterzuentwickeln und zu<br />

verbessern oder aber aus Bequemlichkeit<br />

und Sturheit in<br />

unserer seelischen Entwicklung<br />

stehen zu bleiben. Stillstand<br />

bedeutet Rückgang! Der<br />

Sinn des Lebens kann also nur<br />

sein, dass unsere Seele sich<br />

weiterentwickelt. Gott und die<br />

Naturgesetze bieten uns dabei<br />

alle erdenkliche Hilfe an.<br />

Diesbezügliche Geschehnisse<br />

bezeichnen viele Menschen<br />

als Zufälle. Die Ereignisse fallen<br />

uns aber zu, weil sie uns<br />

zustehen»! Sie sollen uns veranlassen<br />

nachzudenken. Deshalb<br />

nennt man diese Hilfestellungen<br />

auch «Denkanstösse».<br />

Durch unser Verhalten,<br />

unsere «seelische Leistung»<br />

lösen wir die Zufälle<br />

aus. Sonst hätte das Leben keinen<br />

Sinn und es herrschte Ungerechtigkeit<br />

auf dieser Welt.<br />

Wenn Sie an Gott glauben,<br />

glauben Sie dann nicht auch,<br />

dass er gerecht ist?<br />

Zufälle = Denkanstösse haben<br />

verschiedene Aufgaben:<br />

1. Zufälle / Denkanstösse als<br />

«Warnsignale»:<br />

Dazu gehören die ersten<br />

zwei der oben genannten Beispiele.<br />

Wenn wir erste, leichtere<br />

Hinweise missachtet haben,<br />

werden die Warnsignale von<br />

den Naturgesetzen nach einer<br />

bestimmten Zeit gesteigert.<br />

Schwere Krankheiten oder<br />

Schicksalsschläge kommen<br />

also nicht aus dem Blauen! Es<br />

gehen immer kleinere Vorwarnungen<br />

voraus. Anhand der<br />

Lebensgeschichten meiner Pa-<br />

tienten und Seminarteilnehmer<br />

sah ich dies immer wieder<br />

bestätigt. Gerade vor sogenannten«Schlüsselentscheidungen»<br />

erhalten wir Vorwarnungen,<br />

wenn wir in eine für<br />

unsere Persönlichkeit ungünstige<br />

Richtung gehen wollen.<br />

Wurden diese überhört, erhalten<br />

wir oft gleich danach massive<br />

Warnungen (siehe Frau<br />

B!). Die Menschen verstehen<br />

die Sprache der Naturgesetze<br />

nur leider oft nicht. Das heisst,<br />

sie haben dies verlernt. Mit<br />

zunehmender materialistischer<br />

Denkweise und Technisierung<br />

wurde unsere Intuition, unsere<br />

innere Stimme, immer mehr<br />

zugeschüttet.<br />

Auch alltägliche Missgeschicke<br />

zählen zu diesen «Zufällen»:<br />

Es fällt etwas zu Boden<br />

und zerbricht, wir verschütten<br />

etwas, wir stossen<br />

uns den Kopf an, wir stolpern.<br />

All dies sind in erster Linie<br />

Ermahnungen, dass wir nicht<br />

konzentriert, das heisst, bewusst<br />

bei der Sache waren,<br />

welche wir gerade tun. Konzentration<br />

ist ein Zauberwort<br />

für unser Wohlbefinden.<br />

Wenn wir die «Sprache»<br />

der Naturgesetze etwas besser<br />

kennen, dann entdecken<br />

wir auch in kleinen Missgeschicken<br />

Botschaften, die<br />

uns auf unsere persönlichen<br />

Schwächen aufmerksam machen<br />

sollen.<br />

2. Zufälle / Denkanstösse als<br />

«Versuchungen»:<br />

Hier wird unsere Standfestigkeit<br />

und Willensstärke geprüft!<br />

Wir haben zum Beispiel<br />

erkannt, dass eine gesunde Ernährung<br />

eine Basis für die Entwicklung<br />

unserer Seele ist. Wir<br />

haben uns entschlossen, bestimmte<br />

«Esswaren» oder Genussmittel,<br />

die dem Körper


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Die Bücher sind beim Verlag<br />

erhältlich.<br />

Bestellschein auf Seite 44.<br />

schaden, nicht mehr zu uns zu<br />

nehmen. Daraufhin werden wir<br />

oft von Bekannten «verführt»,<br />

genau das zu essen, was wir<br />

nicht mehr wollten. Wir werden<br />

geprüft, ob wir uns gleich<br />

wieder «umwerfen» lassen.<br />

Oder wir wissen genau, dass<br />

es heute erste Priorität ist, für<br />

eine bevorstehende Prüfung zu<br />

lernen. Wir haben aber die<br />

Schwäche, uns schnell ablenken<br />

zu lassen. Schon kommt<br />

ein Anruf eines Freundes, ob<br />

wir nicht mit ins Kino gehen<br />

wollen. Zufall??<br />

3. Zufälle / Denkanstösse als<br />

«Belohnung»:<br />

Frau C im eingangs erwähnten<br />

Beispiel erhielt eine Belohnung.<br />

Sie arbeitete für sehr<br />

wenig Geld für mich zu Beginn<br />

meiner Praxiszeit, als ich<br />

sehr wenig Einkommen hatte.<br />

Sie unterstützte mich und meine<br />

Arbeit sehr engagiert, setzte<br />

sich also selbstlos für eine<br />

gute Sache ein. Sie bekam des<br />

öfteren etwas geschenkt, doch<br />

über diese «Belohnung» freute<br />

sie sich besonders.<br />

Manchmal bekommt jemand<br />

«aus dem Blauen» Geld,<br />

mit dem er überhaupt nicht gerechnet<br />

hat. Er hat es sich bestimmt<br />

auch «verdient».<br />

Oder wir entdecken durch<br />

eine zufällige Bemerkung einer<br />

Person einen Fehler, den<br />

wir dann gerade noch korrigieren<br />

können. Oder wir stossen<br />

zufällig auf eine Literatur<br />

oder auf Menschen, die uns<br />

bei einem Projekt weiterhelfen<br />

oder uns aus «Sackgassen»<br />

heraushelfen können.<br />

Besonders interessant sind<br />

die weltgeschichtlichen Zufälle!<br />

Seit Jahrzehnten studiere<br />

ich dieses Gebiet. Das Weltge-<br />

schehen (der Makrokosmos)<br />

spiegelt unsere persönliche<br />

«kleine» Welt (den Mikrokosmos),<br />

das heisst das Verhalten<br />

der Menschen wider. Wenn<br />

man etwas besser «hinter die<br />

Kulissen» zu blicken vermag,<br />

kann man aus den Zufällen<br />

viel lernen und verstehen, was<br />

Gott uns «inkognito» <strong>–</strong> wie Dr.<br />

Albert Schweitzer es ausdrückte<br />

<strong>–</strong> sagen will.<br />

Wenn wir nicht immer nach<br />

SCHULD oder nach Schuldigen<br />

suchen, sondern unser Leben<br />

als SCHULE betrachten<br />

und dankbar annehmen können,<br />

so wird unser Erdendasein<br />

spannend und interessant.<br />

Es gibt hier, wie in jeder Schule,<br />

Lehrer, die uns führen und<br />

leiten <strong>–</strong> jedoch ohne unseren<br />

freien Willen zu unterdrücken!<br />

Ein Mensch, der den aufrichtigen<br />

Wunsch hat, mit Gott und<br />

seinen Gesetzen im Einklang zu<br />

leben, der sich bemüht, sich zu<br />

verbessern und das zu tun, was<br />

objektiv gesehen richtig ist, bekommt<br />

Hilfe bei seinen Entscheidungen.<br />

Es «fallen» ihm<br />

Dinge oder Ereignisse «zu».<br />

Sehen Sie die Zufälle als<br />

das, was sie für uns sind: eine<br />

wertvolle Hilfe für die Weiterentwicklung<br />

unserer Persönlichkeit!<br />

Urlaubs- und Wohlfühlseminar<br />

mit Dr. Elfrida Müller-Kainz<br />

«Ist unser Schicksal Zufall?»<br />

• Den eigenen Lebensweg erkennen<br />

• Mit dem «Zufall» zusammen arbeiten<br />

• Optimale Ernährung für die Gesundheit<br />

24.-31.05.2003 Preis: Euro 450,-<br />

Bad Ragaz, Hotel Schloss Ragaz<br />

Info und Anmeldung:<br />

Tel.: +49-8151-28687 www.mueller-kainz.de<br />

Institut Dr. Müller-Kainz, D-82319 Starnberg<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 27


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Individualität und Selbstausdruck, Gefühle und Bedürfnisse, Ausdruck<br />

und Kommunikation, Beziehungsfähigkeit und Durchsetzungskraft, Entwicklungspotential,<br />

Beruf und Lebensziel, Lebensaufgabe und Transformation.<br />

Ca. 30-45 Seiten.<br />

Gefühlsebene, Verständigungsebene, gegenseitige Anziehung, Harmonie<br />

und Auseinandersetzung, Individualität und schöpferischer Selbstausdruck,<br />

Entwicklungspotential und Verantwortung. Je 35-45 Seiten.<br />

Kommunikation und Kontaktverhalten, Durchsetzung und Neubeginn,<br />

Ausdehnung der Entfaltungsmöglichkeiten, Widerstände und Erkennen<br />

des Wesentlichen, Umbrüche und Befreiung von Einschränkungen, Auflösung<br />

von Grenzen und Illusionen, tiefgreifende Wandlung der Persönlichkeit.<br />

Ca. 40-60 Seiten.<br />

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© vita sana sonnseitig leben


Gut unterwegs:<br />

unterwegs:<br />

Von on alten Seefahrer-<br />

Seefahrer-<br />

Heilmethoden und<br />

moderner moderner<br />

Reisemedizin<br />

Dass schon die alten Seefahrer<br />

die Schutzwirkung<br />

des Sauerkrautes kannten,<br />

weiss man im allgemeinen.<br />

Der österreichische Gesundheitsexperte<br />

Prof.<br />

Hademar Bankhofer hat<br />

sich kenntnisreich im Arsenal<br />

der Seefahrer-Naturheilkunde<br />

umgesehen und<br />

ist auf viele zusätzliche<br />

Heilrezepte gestossen, die<br />

sich durchaus der modernen<br />

Reisemedizin zugesellen<br />

können und auch im<br />

häuslichen Umfeld nützlich<br />

sind.


Meta Zweifel<br />

«Das Sauerkraut schafft alle<br />

Krankheiten aus dem Darm<br />

und aus dem Körper. Es ist ein<br />

lebensrettendes Mittel für die<br />

Seefahrer», hielt der berühmte<br />

britische Kapitän James Cook<br />

in seinem Tagebuch fest. Cook<br />

praktizierte Gesundheitsprävention<br />

auf sehr direkte Art:<br />

Matrosen, die sich weigerten,<br />

ihre tägliche Ration Sauerkraut<br />

zu essen, wurden gnadenlos<br />

ausgepeitscht.<br />

Jahrhunderte später konnte<br />

man die Anteile an Vitaminen<br />

und Mineralien im Sauerkraut<br />

wissenschaftlich analysieren<br />

und Ernährungsforscher erkannten,<br />

dass eine ganze Reihe<br />

von Erkrankungen, wie etwa<br />

Rheuma oder Nierenstörungen,<br />

eng mit Selbstvergiftungsprozessen<br />

im Darm in<br />

Verbindung stehen. Sauerkraut<br />

ahoi: Biologisch zubereitetes,<br />

von Gärungsbeschleunigern<br />

und chemischen<br />

Zusätzen freies und gut durch-<br />

30 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

gekautes Sauerkraut ist zu jeder<br />

Jahreszeit ein Heil- und<br />

Entgiftungsmittel! In der Dosierung<br />

kann man sich an old<br />

Käpt’n Cook halten, der als<br />

Tagesration drei, vier Esslöffel<br />

verordnete. Falls Sie im Bus<br />

oder mit dem Camper unterwegs<br />

sind und auf Reisen erfahrungsgemäss<br />

Probleme mit<br />

der Verdauung haben: Eine<br />

Flasche Sauerkrautsaft aus<br />

dem Reformhaus könnte eine<br />

sehr nützliche Reisebegleiterin<br />

sein. Ein Glas Saft, zweibis<br />

dreimal die Woche, sollte<br />

als «Motor» genügen.<br />

Bei Sturmwarnung Fenchel,<br />

Bockshornkleesamen und<br />

Galgant gegen Erschöpfung<br />

Im Mittelalter galt Fenchel<br />

als ein Heilmittel mit breitem<br />

Wirkungsspektrum. Gefahren<br />

wie Schlangenbisse oder Ohrwürmer<br />

muss der Schiffsreisende<br />

heute nicht mehr befürchten,<br />

zumindest nicht an<br />

Bord. Sturmwarnung oder<br />

auch ein aufregender Reisetag<br />

zu Wasser oder zu Land dage-<br />

gen rufen förmlich nach einer<br />

Tasse Fencheltee. Die beruhigende<br />

Wirkung der Stoffe Anethol<br />

und Fenchon auf Nerven<br />

und Magen entfaltet sich am<br />

besten, wenn für die Teezubereitung<br />

Fenchelsamen verwendet<br />

werden. Aber auch ein mit<br />

heissem Wasser aufgebrühter<br />

Beuteltee tut gute Dienste <strong>–</strong><br />

langsam und schluckweise<br />

trinken!<br />

<strong>–</strong> Vor Seekrankheit waren offenbar<br />

auch hartgesottene<br />

Seefahrer nicht gefeit: Sie<br />

kauten an einer Ingwerwurzel,<br />

um Übelkeit und Unwohlsein<br />

zu vertreiben. Wer<br />

anfällig ist für Reiseübelkeit<br />

jeglicher Art, greift heute zu<br />

Ingwertabletten <strong>–</strong> die ebenso<br />

nebenwirkungsfrei sind wie<br />

die originale Wurzel.<br />

Im 16. und 17. Jahrhundert<br />

musste der Schiffskoch während<br />

einer besonders anstrengenden<br />

Fahrt der Mannschaft<br />

Bockshornkleesamen ins Essen<br />

mischen. Das einjährige<br />

Gewürzkraut stammt ur-


sprünglich aus Asien und gehört<br />

zur Familie der Schmetterlingsblütler.<br />

Schon Kaiser<br />

Karl der Grosse, der den Anbau<br />

von Heil- und Gewürzpflanzen<br />

in den Klostergärten<br />

förderte, wusste um die kräftigende,<br />

angeblich sogar verjüngende<br />

Wirkung des Samens.<br />

<strong>–</strong> Die Anteile an Schleimen<br />

und mineralstoffhaltigen<br />

Ölen machen den Bockshornkleesamen<br />

zu einem guten<br />

Hausmittel gegen Halsschmerzen:<br />

Die Samen werden<br />

zu einem Brei gekocht,<br />

dieser wird auf den Hals gestrichen<br />

und über Nacht mit<br />

einem Tuch eingebunden.<br />

<strong>–</strong> Aus einer Mischung von<br />

Bockshornkleepulver, Mehl,<br />

Galgant, Pfeffer und Pfefferkraut<br />

formte der Schiffskoch<br />

von anno dazumal kleine<br />

Kuchen, die an der Sonne<br />

getrocknet wurden und dann<br />

umgehend als Stärkungsmittel<br />

gegessen werden mussten.<br />

Eine moderne, einfachere<br />

Möglichkeit bieten Galganttabletten<br />

oder Tabletten<br />

aus Galgantwurzel- und<br />

Fenchelmischung, beide in<br />

handlichen Blechdosen erhältlich.<br />

Galgant ist ein asiatisches<br />

Ingwergewächs: Die<br />

Tabletten, die man im Mund<br />

zergehen lässt, haben einen<br />

heftig pfeffrigen Geschmack<br />

und sind gewöhnungsbedürftig.<br />

Sobald man jedoch<br />

einmal erlebt hat, wie zuverlässig<br />

sie bei leichten Kreislaufbeschwerden,Benommenheit<br />

oder nervösen<br />

Herzbeschwerden wirken,<br />

nimmt man die unangenehme<br />

Schärfe leicht in Kauf.<br />

Falls die Tabletten im Reformhaus<br />

oder in der Drogerie<br />

nicht vorrätig sein sollten,<br />

kann man sie in der Hil-<br />

degard-Drogerie an der<br />

Aeschenvorstadt in Basel<br />

beziehen.<br />

Prof.<br />

Hademar<br />

Bankhofer<br />

äussert<br />

sich<br />

gegenüber<br />

vita sana<br />

sonnseitig<br />

leben:<br />

«Der Schiffskoch, der die<br />

Funktion eines Schiffsarztes<br />

innehatte, musste sich mit<br />

den Heilpflanzen, die in Bottichen<br />

wuchsen, mit allerlei<br />

Gewürzen und selbst hergestellten<br />

Kräutersalben und -<br />

weinen behelfen. Auf den<br />

Schiffen der grossen Entdecker<br />

hat die Naturheilkunde<br />

ihre grösste Bewährungsprobe<br />

bestanden!»<br />

Johanniskraut gegen das<br />

Heimweh des Schiffsjungen<br />

In Archiven und vor allem<br />

auch in der Literatur liessen<br />

sich zweifellos erschütternde<br />

Berichte von Schiffsjungen finden,<br />

die von älteren Matrosen<br />

gehänselt, geprügelt und ausgenützt<br />

wurden und die ständig<br />

von Heimweh und Ängsten geplagt<br />

waren. Für diese armen<br />

Kreaturen brauten verständnisvolle<br />

Schiffsköche ab und zu einen<br />

Johanniskrauttee.<br />

Ob dieses kleine Zeichen der<br />

Zuwendung die Tränen eines<br />

einsamen Jungen trockneten<br />

oder ob die Wirkung allein den<br />

heilenden Substanzen zuzuschreiben<br />

war, muss nicht ergründet<br />

werden. Tatsache ist,<br />

dass Johanniskraut nachweisbar<br />

eine positive Wirkung auf<br />

das Nervensystem und auf depressive<br />

Verstimmungen hat.<br />

Auf Reisen oder in den Ferien<br />

ist man doch permanent<br />

gut gelaunt? Abgesehen von<br />

möglichen partnerschaftlichen<br />

Missstimmungen oder unangenehmem<br />

Gruppendruck: Auch<br />

ein wunderschöner Sonnenuntergang<br />

oder die Erhabenheit<br />

einer Kathedrale können Gefühle<br />

aufwühlen oder Trauer<br />

über unwiederbringlich Vergangenes<br />

aufharken. Empfehlung<br />

von Prof. Bankhofer: Einen<br />

Esslöffel Johanniskrautsaft<br />

in einem Achtelliter Mineralwasser<br />

verrühren, trinken.<br />

Falls Sie aus Erfahrung wissen,<br />

dass überraschende Eindrücke<br />

auf Reisen Sie ziemlich<br />

rasch seelisch aus dem<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 31


Gleichgewicht bringen, wäre<br />

möglicherweise auch eine geeignete<br />

spagyrische Essenz<br />

auf Johanniskrautbasis das geeignete<br />

Gegenmittel. Solche<br />

Essenzen gibt es in Drogerien<br />

oder Apotheken zu kaufen, die<br />

Anwendung ist denkbar einfach:<br />

Ein paar Sprühstösse aus<br />

dem Fläschchen in den Mundraum<br />

bringen Erleichterung.<br />

Viele Reisende, die wissen,<br />

dass ihnen ihre leichte Erregbarkeit<br />

zu schaffen macht,<br />

sind nie ohne ein Fläschchen<br />

Bach-Blüten-Notfalltropfen<br />

unterwegs.<br />

Buchhinweise<br />

Hademar Bankhofer, Die<br />

Naturheilkunde der Seefahrer/Rezepte<br />

und Heilmethoden<br />

aus aller Welt. Ausser einem<br />

Die guten Dienste<br />

der homöopathischen Heilmittel<br />

Homöopathische Mittel<br />

üben sanfte Reize aus und bewirken<br />

eine heilsame Umstimmung<br />

im Organismus.<br />

In Apotheken oder Drogerien<br />

gibt es Homöopathische<br />

Reiseapotheken mitsamt einer<br />

kleinen Begleitbroschüre<br />

zu kaufen, in der man nachschlagen<br />

kann, welche Globuli/Kügelchen<br />

bei Verdauungsbeschwerden,<br />

bei Halsschmerzen<br />

oder anderen gesundheitlichenBeeinträchtigungen<br />

einzusetzen sind.<br />

Jürg Troesch, dipl. Homöopath<br />

und anerkannter Naturarzt<br />

mit eigener Praxis in Basel,<br />

gibt folgende Tipps für<br />

akute Situationen, auf die<br />

man sich je nach Reisedesti-<br />

32 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Fr. 17.50<br />

spannenden Rückblick auf die<br />

Seefahrt in vergangenen Jahrhunderten<br />

bringt der Autor<br />

eine Vielzahl von Naturheilmitteln<br />

und Gesundheitsanweisungen,<br />

die auch heute<br />

noch auf Reisen und ebenso<br />

im häuslichen Umfeld hilfreich<br />

sind.<br />

Ein Buchhinweis: Falls Sie<br />

ausführlicher wissen möchten,<br />

welches homöopathische Mit-<br />

nation und Reiseaktivitäten im<br />

Voraus einstellen kann:<br />

<strong>–</strong> Bei brennenden und juckenden<br />

Hautausschlägen, wie<br />

diese als allergische Reaktionen<br />

nach dem Genuss von<br />

Muscheln und Meeresfrüchten<br />

auftreten können, bietet<br />

Urtica urens Hilfe.<br />

<strong>–</strong> Bei Fisch- oder Fleischvergiftungen<br />

ist Arsenicum album<br />

angezeigt. Dennoch ist<br />

ärztliche Überwachung dringend<br />

anzuraten!<br />

<strong>–</strong> Kombinieren sich Erbrechen,<br />

Durchfall und ein ausgeprägtes<br />

Gefühl des Frierens,<br />

ist Veratrum album das<br />

Mittel der Wahl.<br />

<strong>–</strong> Ipecacuanha, Cocculus oder<br />

auch Nux vomica sind er-<br />

Fr. 14.95<br />

Die Bücher<br />

können beim<br />

Verlag bezogen<br />

werden.<br />

Bestellschein<br />

auf Seite 44.<br />

tel beispielsweise bei einer<br />

Kostumstellung in fremden<br />

Ländern nützlich ist oder welche<br />

Globuli bei unterschiedlichen<br />

Einwirkungen von<br />

grosser Hitze angezeigt sind,<br />

ist Dr. med. Norbert Ender’s<br />

«Homöopathie für unterwegs/Alltag,<br />

Freizeit, Reise/<br />

Schnell und sicher zum richtigen<br />

Mittel» ein nützliches<br />

Nachschlagewerk im Handtaschenformat.<br />

probte Mittel gegen Seekrankheit.<br />

<strong>–</strong> Arnica sollte unbedingt<br />

greifbar sein bei Verletzungen,<br />

insbesondere Quetschwunden<br />

oder Schlägen.<br />

<strong>–</strong> Cantharis ist hilfreich bei<br />

Brandwunden. Diese Globuli<br />

können innerlich genommen<br />

oder in Wasser<br />

aufgelöst auf die schmerzende<br />

Stelle aufgetragen<br />

werden.<br />

<strong>–</strong> Apis und Ledum sind Mittel<br />

gegen Insektenstiche. Wirkt<br />

sich der Stich mit Hitze aus,<br />

wird Apis genommen. Bei<br />

einem Kältegefühl in der<br />

betroffenen Gegend ist Ledum<br />

angezeigt.


Von on Reisethrombose<br />

Reisethrombose<br />

und Jetlag<br />

Thrombose-Vorbeugung<br />

Bei über 5 Stunden dauernden<br />

Flügen, aber auch bei langen<br />

Bus- oder Bahnreisen besteht<br />

je nach Risikogruppe eine<br />

gewisse Thrombosegefahr:<br />

In den Blutgefässen, die das<br />

Blut zum Herzen zurück befördern,<br />

bilden sich Blutgerinnsel.<br />

Personen mit niedrigem<br />

Thromboserisiko halten<br />

sich an die allgemeinen Vorsichtsmassnahmen<br />

(siehe unten).<br />

Zur Gruppe mit mittlerem<br />

Risiko gehören Personen<br />

über 70 Jahren sowie all jene,<br />

die unter Krampfadern oder<br />

einer Schwellungsneigung<br />

leiden. Auch chronische Entzündungserkrankungen<br />

oder<br />

Herzbeschwerden können gefährlich<br />

sein <strong>–</strong> zumal dann,<br />

wenn zwei Risiken zusammenkommen.<br />

In solchen Fällen<br />

soll man sich nicht die<br />

Reisefreude vergällen lassen,<br />

sondern muss frühzeitig beim<br />

Arzt eine Abklärung vornehmen<br />

lassen. Unter Umständen<br />

bietet eine Kombination von<br />

Stützstrümpfen und blutverdünnenden<br />

Injektionen Sicherheit.<br />

Ebenfalls unbedingt<br />

ärztlichen Rat brauchen Personen<br />

der Risikogruppe 3:<br />

Bei ihnen ist das Thromboserisiko<br />

bereits bekannt, möglicherweise<br />

haben sie einen<br />

grösseren chirurgischen Eingriff<br />

hinter sich oder kämpfen<br />

gegen eine Krebserkrankung.<br />

Allgemeine Tipps:<br />

<strong>–</strong> Regelmässig die Füsse bewegen,<br />

immer wieder einige<br />

Schritte auf und ab gehen.<br />

<strong>–</strong> Genügend Flüssigkeit zu<br />

sich nehmen und damit den<br />

Venendruck unterstützen.<br />

Alkohol und Kaffee sind zu<br />

meiden, weil diese eine Gefässerweiterung<br />

bewirken.<br />

<strong>–</strong> Auf Langstreckenflügen möglichst<br />

keine Schlaf- und Beruhigungsmittel<br />

einnehmen,<br />

welche eine stundenlange<br />

Bewegungslosigkeit bewirken.<br />

Sanften Beruhigungsmitteln<br />

den Vorzug geben.<br />

<strong>–</strong> Aspirin wird nach Meinung<br />

von Fachärzten zwar bei der<br />

Thromboseprophylaxe nach<br />

Hüftoperationen eingesetzt,<br />

bietet jedoch keinen genügend<br />

sicheren Schutz gegen<br />

Reisethrombose.<br />

Jetlag<br />

Langstreckenflüge in andere<br />

Zeitzonen können ein «Syndrom<br />

der Zeitverschiebung»<br />

bewirken: Dieses Syndrom<br />

wirkt sich auf den Schlaf-<br />

Wach-Rhythmus des Gehirns,<br />

aber auch den Magen-Darmtrakt<br />

und die Verdauungsprozesse<br />

aus. Bis sich der Körper<br />

auf den neuen Tag-Nacht-<br />

Rhythmus eingestellt hat, können<br />

einige Tage vergehen. Die<br />

Dauer der Umstellung hängt<br />

von der Anzahl der überflogenen<br />

Zeitzonen, aber auch vom<br />

Alter und vom Gesundheitszustand<br />

des Reisenden ab.<br />

Eine Rolle spielt ebenso die<br />

Flugrichtung. Bei einem Flug<br />

in westlicher Richtung <strong>–</strong> beispielsweise<br />

Frankfurt-New<br />

York- kommt der Reisende um<br />

18 Uhr am Ziel an, in Mittel-<br />

europa ist es jedoch bereits<br />

Mitternacht. In solchen Fällen<br />

empfiehlt es sich, nach<br />

Ankunft noch einige Stunden<br />

wach zu bleiben und sich der<br />

Ortszeit anzupassen. Auf dem<br />

Rückflug kommt der Reisende<br />

vielleicht um 23 Uhr Ortszeit<br />

in Deutschland an, sein<br />

Körper ist aber immer noch<br />

auf die New Yorker Zeit von<br />

17 Uhr eingestellt. Es fällt<br />

nicht leicht, sich sofort umzupolen<br />

und im Bett in den<br />

Schlaf zu fallen!<br />

<strong>–</strong> Achten Sie darauf, dass Sie<br />

Ihren Flug möglichst nicht<br />

erschöpft antreten und nicht<br />

an Erkältungen oder Infekten<br />

leiden.<br />

<strong>–</strong> Versuchen Sie, sich der<br />

Ortszeit am Zielort anzupassen.<br />

<strong>–</strong> Stürzen Sie sich in der ersten<br />

Nacht nicht in Aktivitäten,<br />

sondern gönnen Sie<br />

sich ausreichend Schlaf.<br />

<strong>–</strong> Essen Sie leicht und kohlenhydratreich,<br />

denn eiweissreiche<br />

Nahrung regt<br />

den Wachzustand an.<br />

<strong>–</strong> Melatonin-Präparate sollen<br />

die unangenehmen Auswirkungen<br />

des Jetlag lindern.<br />

Melatonin ist ein Hormon,<br />

das auf den Schlaf-Wach-<br />

Rhythmus einwirkt, seine<br />

Nebenwirkungen sind noch<br />

nicht ausreichend bekannt.<br />

Nehmen Sie auf keinen Fall<br />

solche Präparate ein, weil<br />

irgendeine gute Bekannte<br />

sie Ihnen empfohlen oder<br />

weitergereicht hat!<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 33


34 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Was ist anders?<br />

Die nebenstehenden<br />

Bilder unterscheiden<br />

sich durch zehn<br />

Veränderungen.<br />

Kreisen Sie bitte diese<br />

Abweichungen auf dem<br />

unteren Bild ein.<br />

Einsendeschluss für alle Rätsel: 21. Mai 2003<br />

Bitte Lösungen (Absender nicht vergessen) auf Postkarte<br />

kleben, faxen oder per E-Mail schreiben und einsenden an:<br />

vita sana sonnseitig leben, «Rätsel», Postfach 227, 4153 Reinach,<br />

Fax 061 715 90 09, E-Mail: leserservice@vita-sana.ch<br />

Zu gewinnen gibt es je 5 Jahresabonnemente von vita sana sonnseitig leben.<br />

Ehrendoktor der Menschlichkeit<br />

Unser gesuchter Schweizer <strong>–</strong> der<br />

eigentlich Kaufmann war <strong>–</strong> erhielt<br />

1903 die Ehrendoktorwürde der Medizin;<br />

eine viel bedeutendere Auszeichnung<br />

hatte er aber bereits zwei<br />

Jahre zuvor erhalten: den Friedensnobelpreis<br />

(den er sich mit Frédéric<br />

Passy, dem Stifter der ersten französischen<br />

Friedensvereinigung, teilte).<br />

Dass unser 1828 in Genf geborener<br />

Ehrendoktor diese hohe Ehrung zugesprochen<br />

bekam, liegt an den Erfahrungen,<br />

die er 1859 als Augenzeuge<br />

der Schlacht von Solferino machte.<br />

Aus dem damals erlebten Elend<br />

reifte in ihm der Gedanke, nach einer<br />

Möglichkeit zu suchen, den Opfern<br />

ohne Ansehen der Person helfen zu<br />

Gesucht!<br />

können. In seinem Werk «Un Souvenir<br />

de Solferino» machte er seine Forderungen<br />

publik. Sein Engagement<br />

hatte bald Erfolg <strong>–</strong> 1864 wurden auf<br />

einem Kongress die Genfer Konventionen<br />

verabschiedet. Am 8. Mai des<br />

gleichen Jahres wurde schliesslich<br />

das Rote Kreuz gegründet. Diese<br />

Einrichtung ist heute in über 150<br />

Staaten vertreten und eine der grössten<br />

Hilfsorganisationen der Welt.<br />

Doch unser Gesuchter musste wegen<br />

Unstimmigkeiten aus dem Komitee<br />

ausscheiden, er verliess seine Heimatstadt<br />

verbittert und geriet in Vergessenheit.<br />

Obwohl in Armut lebend,<br />

spendete er sein Nobelpreis-Geld für<br />

wohltätige Zwecke. Wie lautet der<br />

Name des Spenders, der 1910 im<br />

Kanton Appenzell starb?<br />

Zusätzliche Gewinnchance!<br />

Alle richtigen Lösungen nehmen<br />

zusätzlich an der grossen Schlussverlosung<br />

vom 15. Dezember 2003 teil.<br />

1. Preis: Wert Fr. 2700.<strong>–</strong><br />

10-tägiger Vitalfasten-Kuraufenthalt<br />

für zwei Personen im berühmten<br />

Schloss Steinegg in Hüttwilen/TG.<br />

Preis gestiftet von Schloss Steinegg.<br />

In diesem stilvollen und komfortablen<br />

Barockschloss, einer Oase der ganzheitlichen<br />

Gesundheit, fühlen Sie sich<br />

rundum wohl. Unter fürsorglicher<br />

Obhut werden Sie Alltag, Pflicht und<br />

Sorgen vergessen und Körper, Geist<br />

und Seele verwöhnen lassen.<br />

Die Auflösung unseres letzten<br />

Rätsels aus Heft 4/2003 lautet:<br />

«E N T S C H L A C K E N»<br />

1. Preis: Eine Mayr-Schnupperwoche-Kur<br />

für 1 Person<br />

im Landhaus König<br />

Frau Erika Felchlin in Emmenbrücke<br />

Je ein Jahresabonnement<br />

«vita sana sonnseitig leben»<br />

im Werte von Fr. 49.00 gewinnen:<br />

Suchbild:<br />

Frau Maria Kurmann in Willisau;<br />

Frau Sofie Gut-Tschopp in Kaltbach;<br />

Frau Erica Forster-De Pretto in Engelberg;<br />

Frau Klara Kaeslin in Sursee;<br />

Frau K. Niederhauser in Melchnau.<br />

war das nicht...<br />

Albrecht Dürer?<br />

Frau C. Brander in Niedergösgen;<br />

Frau Alice Müller-Burkhard in Oberentfelden;<br />

Frau Rita Fürstenberger in<br />

Bärschwil; Frau Josefa Spescha in Dottikon;<br />

Herr Josef Mathis-Väth in Hergiswil.<br />

Der oder die GewinnerIn wird schriftlich benachrichtigt;<br />

über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz<br />

geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Preise werden nicht in Bargeld ausbezahlt.


Rundfunksprecher<br />

Unechtes<br />

Stuntman<br />

Männername<br />

Porzellanverzierung<br />

Motorrad<br />

aus<br />

tiefem<br />

Herzen<br />

Autor<br />

von<br />

‚Peer<br />

Gynt‘<br />

Babymundtuch<br />

übertriebene<br />

Hingabe<br />

aus zwei<br />

Einheitenbestehend<br />

türkische<br />

Langhalslaute<br />

südamerik.Laufvogel<br />

roter<br />

Farbstoff<br />

12<br />

Gemetzel<br />

baumartigeGraspflanze<br />

11<br />

Prophezeiung<br />

2<br />

Abk.:<br />

Plural<br />

Bündner<br />

Rohwurst<br />

bedenken<br />

englisch:<br />

von, aus<br />

einsatzbereiteMannschaft<br />

6.<strong>–</strong>15. Preis:<br />

Je ein Jahresabonnement<br />

«vita sana sonnseitig leben»<br />

imWertevon Fr. 49.00 gewinnen:<br />

Frau Margrit Suter in Buchs; Frau Megha<br />

Baumeler in Pfungen-Winterthur; Frau<br />

Myrta von Däniken in Buchs; Frau Laura<br />

Jud in Kaltbrunn; Herr Alfred Lutz in<br />

Lenzburg; Frau Heidi Heimgartner in<br />

Wettingen; Frau Luise Griesser-Walder in<br />

Wetzikon; Frau Johanna Pilss in Kriens;<br />

Frau Myrtha Eigenheer in Villmergen;<br />

Frau Dora Matter in Reinach AG; Herr<br />

Fredy Hummel in Eglisau; Frau Helen Seiler<br />

in Luzern; Frau Agnes Gabriela Wild<br />

in Frick; Frau Helen Castelberg in Mollis.<br />

8<br />

zähflüssiger<br />

Stoff<br />

grosser<br />

Held von<br />

Troja<br />

(Sage)<br />

ugs.:<br />

US-<br />

Soldat<br />

gering<br />

erachten<br />

siegreiches<br />

Streben<br />

Abk.:<br />

Nachzahlung<br />

schwedischerAutohersteller<br />

Versuch<br />

arabischer<br />

Artikel<br />

Schiffsmannschaft<br />

5<br />

schweiz.<br />

Heiliger<br />

(Niklaus<br />

von ...)<br />

bayrisch:<br />

nein<br />

laute<br />

MitteilungTransport<br />

mit<br />

einer<br />

Fähre<br />

Stadt in<br />

Israel<br />

ugs.<br />

Fünffrankenstück<br />

Vorname/Name<br />

Strasse/Nr.<br />

Lausei<br />

Einzahl<br />

Vorname<br />

von US-<br />

Filmstar<br />

Reeves<br />

orient.<br />

Märchenfigur<br />

DDR-<br />

Staatsbetrieb<br />

(Abk.)<br />

Dynamik<br />

Gewinnen Sie mit unserem<br />

Kreuzwort-Rätsel!<br />

1.<strong>–</strong>5. Preis: TURMIX Standmixer SX3<br />

gestiftet von der Firma TURMIX,<br />

im Wert von je Fr. 99.00<br />

6.<strong>–</strong>15. Preis: je ein Jahresabonnement<br />

«vita sana sonnseitig leben»<br />

Wert je Fr. 49.00<br />

1<br />

7<br />

US-<br />

Amerikaner<br />

(Kw.)<br />

arabischerFürstentitel<br />

wuttobend<br />

Männername<br />

PLZ/Ort Tel.<br />

Stadt in<br />

Böhmen<br />

jüdischer<br />

Schriftgelehrter<br />

französisch:<br />

er<br />

überglücklich<br />

Männerkurzname<br />

Krach<br />

kostbaresAbendkleid<br />

französisch:<br />

gut<br />

Kohlenwasserstoffrest<br />

schweiz.<br />

Mustermesse<br />

Ich bin AbonnentIn von vita sana sonnseitig leben.<br />

10<br />

Tal und<br />

Ort im<br />

Wallis<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

befestigtesHafenufer<br />

Orientalin<br />

poetisch:<br />

flaches<br />

Wiesengelände<br />

britische<br />

Hauptstadt<br />

italienischer<br />

Artikel<br />

englischer<br />

Seeheld<br />

(16. Jh.)<br />

von<br />

hier<br />

an<br />

griech.<br />

Zupfinstrument<br />

Gattin<br />

des<br />

Ägir<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

3<br />

4<br />

6<br />

9<br />

Berbervolk<br />

in der<br />

Sahara<br />

Büroangestellter<br />

Ziffernkennung<br />

(engl.)<br />

DP-1820CH-18<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 35


ACADEMIA<br />

ALPINA<br />

MEDICINAE<br />

INTEGRALIS<br />

AAMI<br />

Ausbildung für ganzheitliche<br />

Gesundheit und Lebensführung AAMI<br />

AAMI-AUSBILDUNG:<br />

EINE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT<br />

Intuition <strong>–</strong><br />

die weise Kraft in uns selbst<br />

Der Begriff kommt vom Lateinischen intueri: auf etwas schauen,<br />

in etwas hineinschauen. Intuition wird als innere Wahrnehmung<br />

verstanden oder als kreative Lösung für ein vorliegendes Problem.<br />

Intuition gehört als Gegensatz,<br />

aber viel mehr noch<br />

als Einheit, zum Verstand (ratio).<br />

Während der Verstand<br />

eher konstruiert, ist Intuition<br />

ganzheitlich. Sie erreicht den<br />

Menschen wie ein Blitz aus<br />

heiterem Himmel, aber sie ist<br />

von den eigenen Einstellungen<br />

und Wahrnehmungen geprägt.<br />

Intuition ist weder Hellsehen<br />

noch Telepathie, sondern ein<br />

inneres, gültiges Wissen, die<br />

Verbindung zur inneren Wahrheit.<br />

Dr. Robert Wirz leitet zusammen<br />

mit seiner Frau das «Institut für<br />

Integrative Heilpraxis» in Weg-<br />

36 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Die Intuition nimmt die Welt<br />

als Ganzes wahr, nicht in einzelnen<br />

Fragmenten. Sie bedeutet<br />

nicht «aus dem Bauch<br />

heraus entscheiden» oder seinem<br />

«Instinkt» zu folgen.<br />

Beim intuitiven Prozess verarbeitet<br />

man bewusst sehr viele<br />

Eindrücke, interpretiert sie<br />

und fügt sie zu einem Ganzen<br />

zusammen.<br />

Über die Intuition kann ich<br />

die vielen kleinen, täglichen<br />

Entscheidungen und Wegweiser<br />

für mein Leben erkennen<br />

und eine für mich im jeweiligen<br />

Moment richtige Lösung<br />

finden. Die Intuition ist wie eine<br />

Laterne, die den Weg beleuchtet.<br />

Die Intuition wird<br />

umso präziser und klarer, je<br />

mehr wir sie üben. Sie<br />

schwächt sich ab, wenn wir<br />

uns nicht um sie bemühen.<br />

Elemente<br />

der Intuition<br />

Konzentration<br />

Konzentriert Dinge zu erledigen,<br />

Arbeiten auszuführen,<br />

aktiv zuzuhören, die Aufmerksamkeit<br />

unausweichlich auf<br />

die Tätigkeit zu richten, Ablenkungen<br />

zu erkennen und<br />

zur Konzentration zurückzukehren,<br />

bedingt eine gewisse<br />

Selbstdisziplin.<br />

Als Folge davon können Geschehnisse<br />

wacher erfasst werden,<br />

man geht bewusster durch<br />

den Tag, das Tun wird optimiert,<br />

da man intensiv dabei ist.<br />

Positive Neugierde<br />

Offenes, aufmerksames, ermunterndes<br />

Interesse für andere<br />

und sich, erforschen und<br />

entdecken von Zusammenhängen<br />

in sich und um einen herum<br />

erweitert das menschliche<br />

Bewusstsein.<br />

Als Resultat winkt eine positive<br />

Einstellung zu allem, was<br />

mir begegnet und ein abwechslungsreiches,spannendes<br />

Leben, das viel Schönes zu<br />

bieten hat.<br />

Entscheidungsfähigkeit<br />

Entscheidungen werden bewusst<br />

zwischen verschiedenen<br />

Möglichkeiten getroffen. Dinge<br />

einfach vor sich her zu<br />

schieben und nicht zu entscheiden,<br />

bedeutet immer<br />

auch eine bestimmte Richtung<br />

einzuschlagen. Es wird dann<br />

etwas passieren, ohne dass<br />

man mit der eigenen Tatkraft<br />

dazu beiträgt, man verschläft<br />

sozusagen das Leben. Ich<br />

muss die Verantwortung für<br />

mein Leben und meine Handlungen<br />

übernehmen. Ich darf<br />

abwägen zwischen mich lenken<br />

lassen und den anderen<br />

lenken. Sich entscheiden<br />

heisst, zu sich als Person zu<br />

stehen. An nichts lässt sich so<br />

gut erkennen, ob wir intuitiv,


mit Verbindung zur Wahrheit,<br />

entschieden haben, wie an den<br />

Gefühlen und inneren Reaktionen<br />

auf unsere Entscheidung.<br />

Habe ich danach gute<br />

Gefühle, läuft alles rund, habe<br />

ich intuitiv richtig gehandelt.<br />

Als Geschenk erhalte ich mehr<br />

Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl<br />

und Klarheit.<br />

Innere Stimme hören<br />

Die Stimme der Intuition ist<br />

nicht immer leicht zu unterscheiden<br />

von der Stimme des<br />

Verstandes oder der Stimme<br />

des Willens. Hier gilt es immer<br />

wieder ehrlich mit sich selber<br />

darum zu ringen: will ich einfach<br />

etwas mit dem Kopf oder<br />

Willen durchsetzen oder höre<br />

ich sorgsam auf das, was mein<br />

Innerstes mir rät. Wenn man<br />

sich nicht selbst betrügt, wird<br />

die innere Stimme mit der Zeit<br />

lauter und besser verständlich.<br />

Intuition hält<br />

gesund<br />

Intuition ist ein wichtiger<br />

Baustein für seelische und<br />

körperliche Gesundheit. Ein<br />

intuitiver Mensch spürt, was<br />

ihm gut tut, er lebt mit den<br />

richtigen Menschen zusammen,<br />

er ernährt sich wertvoll,<br />

er fühlt Vertrauen in das Leben<br />

und ist nicht so leicht umzuwerfen.<br />

Er hat seinen guten<br />

Stand auf der Erde, da er sich<br />

mit der Weisheit einer höheren<br />

Kraft verbindet.<br />

Hilfen, die die Intuition<br />

fördern<br />

* Den Wunsch haben, intuitiv<br />

zu sein / zu werden.<br />

* Sich auf das konzentrieren,<br />

was hier und jetzt geschieht,<br />

und nicht Tagtraumgedanken<br />

nachhängen.<br />

* Den Körper gesund halten,<br />

damit er die Intuition empfangen<br />

kann.<br />

* Auf Denkanstösse und Gefühle<br />

achten, die mit Entscheidungenzusammenhängen<br />

(vorher und nachher)<br />

und sie in einen erkennbaren<br />

Zusammenhang mit unserer<br />

seelischen Entwicklung<br />

bringen.<br />

* Auf eine positive Art neugierig<br />

und interessiert sein.<br />

Förderung der Persönlichkeit<br />

Intuitiv sein erfordert viel<br />

Mut, sie im Leben wirksam<br />

werden zu lassen, denn es sind<br />

fast nie die bequemen Seiten,<br />

zu denen unsere innere Stimme<br />

uns rät. Sie erfordert ebenso<br />

Toleranz und Mitgefühl.<br />

Wer stur und rechthaberisch<br />

nur seine eigene Meinung in<br />

den Mittelpunkt stellt, kann<br />

die Hinweise der Intuition<br />

nicht mehr erkennen.<br />

Wer der Intuition vertraut,<br />

kann der Welt und den Mitmenschen<br />

vertrauen.<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

empfehlenswertes Buch «Die<br />

Kraft der Intuitiven Intelligenz»,<br />

siehe Seite 44.<br />

Via Carà 10<br />

6932 Breganzona<br />

Tel. 091 966 58 53<br />

Umfassende Pflege der körperlichen Gesundheit<br />

und eine der seelischen Gesundheit<br />

zuträgliche Lebenspflege. In diesen<br />

beiden Bereichen hat die Ausbildungsstätte<br />

AAMI seit 1985 fundierte Kenntnisse<br />

vermitteln dürfen, so dass sie als Gesundheits-<br />

oder LebensberaterInnen Menschen<br />

wegleitend zur Seite stehen können.<br />

Die Gründungsidee wirkt nun weiter im<br />

Institut für Integrative Heilpraxis, Weggis.<br />

Das AAMI-Herz schlägt weiter.<br />

Höhere Fachausbildung<br />

Heilpraktiker/in<br />

Gesundheitsberater/in<br />

Naturheilmedizin - Psychologie - Ernährung<br />

Heilmethoden<br />

Berufsbegleitende Studiengänge<br />

nach den Richtlinien der Naturärzte Vereinigung<br />

Schweiz NVS und des Schweiz. Verbandes für<br />

Gesundheitsberatung SVG:<br />

Dipl. Heilpraktiker/in<br />

Dipl. Gesundheitsberater/in<br />

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vita sana sonnseitig leben 5/2003 37


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vita sana sonnseitig leben 5/2003 39


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* den Organismus entgiften<br />

* schlechte Gewohnheiten ablegen<br />

(z.B. Rauchen, Naschen)<br />

* das Gewicht reduzieren<br />

* zu natürlichen Bedürfnissen zurückkehren<br />

* die Beziehung zu sich selbst<br />

vertiefen<br />

Wem tut Fasten-Wandern gut?<br />

Allen, die nach neuen Ufern Ausschau<br />

halten, um persönliche und<br />

berufliche Entscheidungen zu fällen<br />

und Zielsetzungen zu finden. Vom<br />

Arbeitslosen bis zum Bundesrat!<br />

Bei welchen Erkrankungen hilft<br />

Fasten und Wandern?<br />

Eine Reihe von Stoffwechsel- und<br />

40 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Kreislauferkrankungen gehören<br />

dazu wie:<br />

* hoher Blutfettwert (Hypercholesterinämie)<br />

* Altersdiabetes (Diabetes mellitus<br />

Typ II)<br />

* Bluthochdruck<br />

* arterielle und venöse Durchblutungsstörungen<br />

* erhöhte Harnsäure (Gicht)<br />

* degenerative Gelenkerkrankungen<br />

(Arthrosen sämtl. Gelenke)<br />

* Allergien der Haut und Luftwege<br />

(Asthma bronchiale), Ekzeme<br />

* chronische Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerz<br />

und Migräne)<br />

* Übergewicht<br />

* vorbeugend gegen Herzinfarkt<br />

sowie zur Rehabilitation mehr<br />

als 6 Monate nach einem Infarkt<br />

In allen diesen Situationen kannst<br />

Du von den Fasten-Wander-Wochen<br />

profitieren. Körper und Geist<br />

finden Ruhe und Erholung, die Beschwerden<br />

und der Medikamentenkonsum<br />

lassen nach.<br />

Es gibt auch Erkrankungen, für die<br />

Fasten-Wandern nicht in Frage<br />

kommt, z.B. akute und instabile<br />

Erkrankungen (Herzinfarkt in den<br />

vergangenen 6 Monaten), Krebserkrankungen,medikamentenabhängige,<br />

psychische Probleme<br />

und Magersucht.<br />

Unsere Teilnehmer sollten psychisch<br />

und physisch bestimmte<br />

Reserven haben, um beim Fasten-<br />

Wandern mitmachen zu können.<br />

«Ich habe praktisch keine Kopfschmerzen<br />

mehr, ich brauche keine<br />

Abführmittel mehr. Ich bin total<br />

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und/oder Entspannungsübungen<br />

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Herz- und Kreislaufkrankheiten.<br />

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Bestellschein<br />

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4<br />

9<br />

2


Zen-Erfahr<br />

Zen-Erfahrungen<br />

ungen<br />

eines Christen<br />

Niklaus Brantschen: «Auf dem Weg des<br />

Zen als Christ-Buddhist»<br />

P. Bieri<br />

Beim Studieren der Liste<br />

mit Veröffentlichungen<br />

von Niklaus Brantschen war<br />

ich zu Recht überrascht: Noch<br />

war er für mich ein Unbekannter<br />

und schon entdeckte ich,<br />

dass er durchaus nicht «nur»<br />

Jesuit, Priester, Lassalle-<br />

Haus-Gründer, Zen-Meister<br />

oder ein Gläubiger ist, sondern<br />

Lehrer, Kursleiter und Autor,<br />

der über Spiritualität, Fasten<br />

und <strong>Meditation</strong> bereits mehrere<br />

Bücher schrieb, die in bekannten<br />

Verlagen wie Benziger,<br />

Kösel und Herder erschienen.<br />

Doch wer ist eigentlich Niklaus<br />

Brantschen? Für die Unwissenden<br />

<strong>–</strong> wie mich: Pater<br />

Niklaus Brantschen wurde<br />

1937 geboren. Er ist Jesuit,<br />

Priester und autorisierter Zen-<br />

Meister. Begründer und langjähriger<br />

Leiter des Lassalle-<br />

Hauses in Bad Schönbrunn<br />

(im Zugerischen Edlibach).<br />

Erfahrener Seminarleiter, Referent<br />

und Autor. Tätig in der<br />

Leitung des Lassalle-Instituts<br />

für Zen-Ethik-Leadership in<br />

Bad Schönbrunn. So jedenfalls<br />

steht es als Klappentext<br />

zu seinem Buch «Auf dem<br />

Weg des Zen <strong>–</strong> als Christ<br />

Buddhist», welches 2002 im<br />

Kösel-Verlag erschienen ist.<br />

Und was verbirgt sich hinter<br />

diesem geheimnisvollen Lassalle-Haus?<br />

Im Internet auf<br />

der Homepage der Institution<br />

42 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

werden Ort, Name und Ziel<br />

des Zentrums wie folgt beschrieben:<br />

«Zum schönen<br />

Brunnen» nannte man bereits<br />

im Mittelalter die hügelige<br />

Moränenlandschaft über dem<br />

Tal der Lorze. Reiche Quellen,<br />

die unerschöpflich aus der Tie-<br />

Das Buch ist für Fr. 34.70<br />

beim Verlag erhältlich.<br />

Bestellschein auf Seite 44.<br />

fe sprudeln, gaben Anlass zu<br />

diesem Namen. Unterhalb der<br />

Bergkapelle baute der Arzt Dr.<br />

Peter Hegglin 1858 ein Kurhaus<br />

und gab ihm den Namen<br />

«Bad Schönbrunn». 1929 von<br />

den Schweizer Jesuiten als<br />

Exerzitienhaus übernommen,<br />

dient es seit dem Neubau 1970<br />

als Bildungshaus. Seit nunmehr<br />

75 Jahren ist somit Bad<br />

Schönbrunn ein Lebensquell<br />

für ungezählte Menschen.<br />

1994 erhielt die Bildungsstätte<br />

Bad Schönbrunn unter Federführung<br />

von P. Niklaus Brantschen<br />

ein neues Konzept und<br />

einen neuen Namen: Lassalle-<br />

Haus. Der Jesuitenpater Hugo<br />

Enomiya-Lassalle (1898<strong>–</strong>1990),<br />

Zen-Lehrer und Kenner christlicher<br />

Spiritualität, war gleichsam<br />

in zwei Welten beheimatet.<br />

Er gilt als Vermittler zwischen<br />

östlichem und westlichem<br />

Denken und als Erneuerer<br />

der Spiritualität. Sein Einsatz<br />

für Gerechtigkeit und<br />

Frieden in der Welt ist bekannt.<br />

«Der Name Lassalle ist<br />

für uns Programm: wir sind<br />

ein Zentrum für Spiritualität<br />

und soziales Bewusstsein. Die<br />

Bildungsstätte Lassalle-Haus<br />

Bad Schönbrunn steht im<br />

Dienst der Erwachsenenbildung<br />

für den Kanton Zug, die<br />

deutschsprachige Schweiz und<br />

das benachbarte Ausland. Das<br />

neue Konzept des Zentrums<br />

für Spiritualität und soziales<br />

Bewusstsein hat zum Ziel, die<br />

spirituellen Quellen für einen<br />

geistig-kulturellen Wandel zu<br />

erschliessen. Damit leistet es<br />

einen unverzichtbaren Beitrag<br />

für die so notwendige ökologische,<br />

politische und wirtschaftliche<br />

Wende, ohne die<br />

der global gewordenen Bedrohung,<br />

Ungerechtigkeit und<br />

Krieg nicht begegnet werden<br />

kann. Zugleich trägt es jenem<br />

Aspekt der Bildungsarbeit<br />

Rechnung, dem sich die Jesuiten<br />

und das St. Katharina-<br />

Werk besonders verpflichtet<br />

wissen: Einsatz für mehr Gerechtigkeit,<br />

Einheit und Versöhnung<br />

der Welt».


Wie passen katholischer<br />

Glaube und Buddhismus zusammen?<br />

Dieser Frage geht<br />

Brantschen gleich zu Beginn<br />

seines Buches auf den Grund.<br />

Dazu gehört jedoch auch der<br />

Weg des Autors zum Zen. Eine<br />

Entwicklung, die schon früh<br />

begann. Seine Kindheit und<br />

Jugendzeit prägten ihn für die<br />

spätere Suche in Japan und<br />

Europa nach dem Hand in<br />

Hand der Religionen. Das Resultat<br />

ist eine offene Identität<br />

in einer multireligiösen Welt.<br />

Brantschen ist Jesuit. Was<br />

genau unterscheidet den Jesuiten<br />

von anderen Orden? Um sicher<br />

zu gehen und das vor mir<br />

liegende Buch auch ja richtig<br />

zu verstehen, schlug ich im Lexikon<br />

nach. Da steht: «Jesuiten<br />

(lat. Societas Jesu, SJ) ein von<br />

Ignatius von Loyola 1534 gegründeter<br />

katholischer Männerorden<br />

(1540 von Papst Paul<br />

III bestätigt); er unterscheidet<br />

sich von anderen Orden durch<br />

das zusätzliche Gelübde strikten<br />

Gehorsams gegenüber dem<br />

Papst, eine straffe Organisation,<br />

völlige Aufgabe der Stabilitas<br />

loci (Ortsgebundenheit)<br />

und des Chorgebets. An der<br />

Spitze steht ein (auf Lebenszeit<br />

gewählter) «General» mit<br />

grossen Vollmachten. Die Ausbildung<br />

des Nachwuchses ist<br />

gründlich und langwierig. Besondere<br />

Bedeutung gewannen<br />

die Jesuiten als Vorkämpfer der<br />

Gegenreformation, in der<br />

christlichen Bildungsarbeit<br />

(besonders Elitebildung, Fürstenerziehung),<br />

in der Mission<br />

und in verschiedenen Wissenschaften.<br />

Starke Widerstände<br />

gegen ihren Einfluss führten<br />

1773 zur Aufhebung des Ordens<br />

durch Papst Clemens<br />

XIV. 1814 von Pius VII wieder<br />

zugelassen, verbreiteten sich<br />

die Jesuiten rasch, wurden in<br />

mehreren Ländern allerdings<br />

vom Staat verboten. Heute hat<br />

der Orden über 30 000 Mitglieder;<br />

er unterhält zahlreiche<br />

Hochschulen, Schulen, Missionsstätten<br />

und Seelsorgezentren.»<br />

Als ich diese Erläuterungen<br />

studiert hatte, kamen mir<br />

die zwei Religionstypen nicht<br />

mehr ganz so weit voneinander<br />

entfernt <strong>–</strong> auch wenn sie dies<br />

örtlich durchaus sein mögen -<br />

vor. Beides, sowohl Buddhismus<br />

und Christentum, hat unter<br />

vielem anderem mit Gehorsam,<br />

Einfügen in ein Schema,<br />

strengem Glauben, Meditieren<br />

und Gebeten zu tun.<br />

Zen, so heisst es,<br />

sei die Versenkung in allen<br />

Sekten des Buddhismus<br />

gepflegte <strong>Meditation</strong>sübung,<br />

die Zen-Lehre bedeute sogar<br />

innere Konzentration,<br />

intuitive Erleuchtung.<br />

Niklaus Brantschen ist anerkannter<br />

Zen-Meister. Seit langem<br />

lehrt er im Lassalle-Haus<br />

die Zen-<strong>Meditation</strong> und spricht<br />

damit einen ganz bestimmten<br />

«Schüler»-Kreis an. Stress abbauen,<br />

besser schlafen können,<br />

schöpferische Fähigkeiten erhalten<br />

und entfalten, sich auf<br />

den spirituellen Weg einer anderen<br />

Kultur einlassen, sich tief<br />

von innen her regenerieren und<br />

Sinn finden <strong>–</strong> mit diesen Motiven<br />

wirbt das Lassalle-Haus<br />

und bietet seine Kurse an. Und<br />

diesen Weg verfolgt der Autor<br />

auch in seinem Buch.<br />

Diesen langen Weg bis zum<br />

Erlangen solcher Fähigkeiten<br />

und bis zum Einswerden von<br />

Christ und Buddhist beschreibt<br />

Brantschen in eben<br />

seinem Buch «Auf dem Weg<br />

des Zen». Seine lange Reise<br />

führt den Autor an den Entstehungsort<br />

des Zen-Buddhis-<br />

mus, nach Japan, aber auch<br />

quer durch die Schweiz und<br />

Europa. Seine Stationen beschreibt<br />

er ausführlich und<br />

überraschend «leicht verdaulich»,<br />

vor allem aber abwechslungsreich,<br />

gut verständlich<br />

und ohne erhobenen Mahnfinger.<br />

Das autobiographisch gefärbte<br />

Buch gibt viel über Niklaus<br />

Brantschen preis; seinem<br />

Motto, dem Zen-Wort<br />

«Sprichst du zu andern, sage<br />

nur drei Viertel, den letzten<br />

Teil gib niemals preis», bleibt<br />

er jedoch durch die ganzen<br />

220 Seiten hindurch treu. Er<br />

erzählt viel, aber lange nicht<br />

alles, gibt Einblick in seine innersten<br />

Gedanken und Gefühle<br />

<strong>–</strong> offenbart jedoch längst<br />

nicht alles.<br />

Die multireligiöse Welt mit<br />

Christentum und Buddhismus<br />

scheint plötzlich nicht mehr<br />

ganz so abstrakt, unverständlich<br />

und steif zu sein, sondern<br />

mit menschlichem Gesicht, abwechslungsreich<br />

und herzlich.<br />

Vorurteile gegenüber den Religionen<br />

und einem strengen<br />

Glauben kann der Leser abbauen<br />

und gleichzeitig viel<br />

über fremde Kulturen und Spiritualität<br />

erfahren <strong>–</strong> sofern man<br />

diesen Dingen gegenüber die<br />

nötige Offenheit entgegenbringt.<br />

Brantschen will mit seinem<br />

Buch jedoch nicht nur für<br />

Christentum und Buddhismus,<br />

Glaube und Spiritualität werben<br />

<strong>–</strong> er möchte seine Leser,<br />

die Menschen, auffordern, sich<br />

für fremde Kulturen und Religionen<br />

zu öffnen und sie zu akzeptieren,<br />

auf sie zuzugehen<br />

und sie ermutigen, sich für sie<br />

zu erwärmen oder zumindest<br />

ihnen das nötige Verständnis<br />

entgegenzubringen. Denn dadurch,<br />

so hofft er, «mögen Sie<br />

erfahren, dass Sie dabei heiligen<br />

Boden betreten».<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 43


Empfehlenswerte Empfehlenswerte<br />

Bücher über Ernähr Ernährung<br />

ung<br />

Schlank mit den richtigen<br />

Kohlehydraten<br />

Margrit Sulzberger<br />

Nr. 1310 Fr. 24.90<br />

Die Ursache von Übergewicht ist<br />

bei vielen Menschen nicht eine Frage<br />

der Kalorien, sondern ein gestörter<br />

Stoffwechsel, der so genannte<br />

Hyperinsulinismus. Der Körper<br />

ist nicht mehr fähig, Kohlehydrate<br />

richtig zu verbrennen, sondern<br />

wandelt den Zucker in Fett<br />

um. Das Buch zeigt, wie mit diesem<br />

Problem auf einfache Art umgegangen<br />

werden kann, um dauernd<br />

schlank zu bleiben.<br />

Tofu <strong>–</strong> Die besten Rezepte<br />

Verena Krieger<br />

Nr. 3401 Fr. 19.90<br />

Sojanahrung im Fernen Osten<br />

Seit Jahrtausenden wird die Sojabohne<br />

im Fernen Osten in handwerklich<br />

hoch entwickelten, ernährungsphysiologischunübertrefflichen<br />

und umweltschonenden Verfahren<br />

verarbeitet.<br />

44 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Lebensmittel-Pyramide<br />

Ausgewogen essen<br />

Carine Buhmann<br />

Theres Berweger<br />

Nr. 2003 Fr. 19.90<br />

Mit dem Menüplan für 2 Wochen.<br />

Der Körper erhält alles, was er<br />

braucht. Dass man dabei längerfristig<br />

auch noch das Idealgewicht<br />

erreichen kann, ist ein gewollter<br />

Nebeneffekt. So macht ausgewogene<br />

Ernährung noch mehr Spass.<br />

BESTELLUNG BÜCHER UND CD’S<br />

Bitte senden Sie mir:<br />

_____ Ex. 0304 «Fastenwandern» Fr. 22.90<br />

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_____ Ex. 3504 «Backen mit Olivenöl» Fr. 18.00<br />

_____ Ex. 3505 «Auf dem Weg des Zen» Fr. 34.70<br />

_____ Ex. 8205 «Vital und jung bleiben» Fr. 27.00<br />

_____ Ex. 8204 «Erfolg und Harmonie im Leben» Fr. 32.00<br />

_____ Ex. 3508 «Homöopathie für unterwegs» Fr. 14.95<br />

_____ Ex. 6044 «Homoöpathie für Garten- und Zimmerpflanzen» Fr. 19.50<br />

_____ Ex. 7316 «Was Krankheiten uns sagen» Fr. 46.00<br />

_____ Ex. 8203 «Die Macht der Konzentration» Fr. 39.80<br />

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_____ Ex. Nr. 3404 _____ Ex. Nr. 3408 _____ Ex. Nr. 3502 _____ Ex. Nr. 3503<br />

Preise inkl. MWST. zuzüglich Fr. 6.50 Versandkostenanteil (einzelne CD nur Fr. 3.50).<br />

Die Lieferung erfolgt gegen Rechnung: Lieferfrist ca. 2 Wochen. Kein Umtausch.<br />

Herr / Frau<br />

Vorname / Name<br />

Strasse/ Nr. PLZ/Ort<br />

Datum /Unterschrift Tel.<br />

Das Darmheilungsbuch<br />

Gesundheit durch Darmsanierung<br />

neue, erweiterte Auflage<br />

Robert Gray<br />

Nr. 9305 Fr. 14.90<br />

«Im Darm sitzt der Tod», sagt eine<br />

alte Medizinerweisheit. Der Autor<br />

zeigt in diesem Buch auf, wie unter<br />

Berücksichtigung dreier Faktoren<br />

die Darmfunktion verbessert und<br />

die Darmflora gestärkt wird.<br />

Bitte ausschneiden und senden an: vita sana sonnseitig leben, Leserservice, Postfach<br />

227, 4153 Reinach, Fax 061 715 90 09 oder E-Mail: leserservice@vita-sana.ch


Gesundheit, <strong>Meditation</strong> und Spiritualität<br />

Warum wir hier sind<br />

Elisabeth Kübler-Ross<br />

Nr. 2700 Fr. 25.80<br />

In diesem Buch gibt die international<br />

bekannte Ärztin und Sterbeforscherin<br />

Elisabeth Kübler-Ross Antworten<br />

auf Fragen, die uns alle bewegen:<br />

Warum sind wir Menschen<br />

hier? Warum müssen wir immer<br />

wieder inkarnieren? Warum vergessen<br />

wir eigentlich, woher wir gekommen<br />

sind? Was sollen wir in<br />

dieser Erdenschule lernen? Was<br />

können wir aus einer Partnerschaft<br />

lernen? Wie bereiten wir uns auf<br />

ein erneutes Erdenleben vor?<br />

Die geheimnisvollen<br />

Kräfte der Farben <strong>–</strong> offenbart<br />

Dagnar van Straten<br />

Nr. 3306 Fr. 30.50<br />

Farben zur Erkenntnis von Körper,<br />

Geist und Seele<br />

Anleitungen, Tests, Diagnosen und<br />

Selbstbehandlungen<br />

Mit grossem Farben-Kompass<br />

Rot ist die Liebe, aber auch die Wut<br />

und Powerfarbe zugleich, Grün ist<br />

der Neid, Blau oder Violett stehen<br />

für die Obrigkeit, Gelb bedeutet<br />

Hass, Weiss ist Reinheit, Schwarz<br />

heisst Trauer.<br />

Japanisches Heilströmen<br />

Ingrid Schlieske<br />

Nr. 2601 Fr. 44.00<br />

Gesundheit ist ein Geschenk.<br />

Das Beste daran ist, dass Du Dir<br />

dieses Geschenk selbst machen<br />

kannst.<br />

Du alleine «kannst bestimmen», wie<br />

Du Dich fühlst. Egal, wie es um Deine<br />

genetischen Mitbringsel bestellt<br />

ist. Deine Gesundheit lässt sich um<br />

100% verbessern. Wenige Handgriffe<br />

am Tage genügen, um aus Dir einen<br />

völlig neuen Menschen zu machen.<br />

Geheimnisse der kirchlichen<br />

Küchengeschichte<br />

Josef Imbach<br />

Nr. 3402 Fr. 42.00<br />

Klösterliche Rezepte haben derzeit<br />

Hochkonjunktur. Präsentiert jedoch<br />

der Theologe und Erwachsenenbildner<br />

Josef Imbach solche Rezepte,<br />

schafft er ein anregendes kulturhistorisches<br />

Umfeld: Der Leser erfährt<br />

viel Interessantes von der Kunst des<br />

Bierbrauens, er liest den Segenswunsch<br />

eines frommen Dominikaner-<br />

Kochs, und Anekdoten würzen das<br />

Ganze auf höchst angenehme Art.<br />

Bestellschein Seite 44<br />

Klartext<br />

Bruno Würtenberger<br />

Nr. 2901 Fr. 38.00<br />

Hellsehen, so glauben die meisten<br />

Menschen, bedeute, etwas zu sehen,<br />

was unsichtbar ist. Was für ein<br />

Irrtum! Unsichtbares ist doch gerade<br />

deshalb unsichtbar, weil man es<br />

eben nicht sehen kann. Wie oft<br />

schon waren für uns die Fehler<br />

eines geliebten Menschen unsichtbar?<br />

Wie oft schon waren die liebevollen<br />

Seiten eines uns unsympathischen<br />

Zeitgenossen verhüllt<br />

geblieben, unsichtbar sozusagen?!<br />

Der kluge Bauch<br />

Michael Gershon<br />

Nr. 3408 Fr. 17.60<br />

Dem Neurobiologen Michael Gershon<br />

ist die Verbreitung einer spektakulären<br />

Entdeckung zu verdanken:<br />

Unser Bauch besitzt ein selbständig<br />

funktionierendes Nervensystem,<br />

das über sehr viel mehr Nervenzellen<br />

verfügt als unser Gehirn.<br />

vita sana sonnseitig leben 5/2003 45


Bücher und CD’s über <strong>Meditation</strong> und Spiritualität<br />

Die heilende Kraft<br />

der klassischen Musik<br />

Bach, Debussy, Mozart,<br />

Pachelbel, Vivaldi, Barber,<br />

Fauré, Holst<br />

CD Nr. 1308 Fr. 27.90<br />

Musik wirkt sich nicht nur auf unser<br />

körperliches Wohlbefinden aus,<br />

sondern beeinflusst in erstaunlicher<br />

Weise auch unser Denken,<br />

Fühlen und Handeln. Auf dieser CD<br />

finden Sie acht bekannte Werke<br />

klassischer Musik, mit deren Hilfe<br />

Sie Ihr Leben bereichern können.<br />

Entspannen Sie sich und lassen Sie<br />

diese Meisterwerke in ihrer Schönheit<br />

und Aussagekraft einfach auf<br />

sich wirken.<br />

Aromatologie<br />

Margrit Enz<br />

Nr. 3502 Fr. 36.10<br />

Margrit Enz vermittelt in diesem<br />

Buch ein umfangreiches und detailliertes<br />

Wissen über die Heilkräfte<br />

der ätherischen Öle. In 51 Monografien<br />

der gebräuchlichsten ätherischen<br />

Öle beschreibt sie deren<br />

Inhaltsstoffe sowie ihre Wirkungsweise<br />

und Indikationen.<br />

46 vita sana sonnseitig leben 5/2003<br />

Dewa Che<br />

universal healing power of tibetan mantras<br />

Dechen Shak-Dagsay<br />

Nr. 3204 Fr. 36.00<br />

Die 11 Mantra-Gesänge von Dechen<br />

Shak-Dagsay werden im Begleit-<br />

Booklet beispielsweise als «Weg zur<br />

Findung der eigenen Mitte», «Weg<br />

zum inneren Frieden», als «Langlebe-Mantra»<br />

bezeichnet. Auch wenn<br />

man Mantras wie «om ama rani jivente<br />

svaha», das Mantra für unsterbliche<br />

Lebensenergie, nicht<br />

nachsprechen oder mitsingen kann<br />

oder will: Die Gesänge üben in ihrem<br />

wunderbaren Wohlklang eine entspannende<br />

Wirkung aus, die zweifellos<br />

für Leib und Seele heilsam ist.<br />

Ausdauer durch<br />

sanftes Training<br />

Gerig/Gonseth<br />

Nr. 3503 Fr. 29.00<br />

Das sind die neuen Fitmacher:<br />

Aqua-Fit, Inline-Skating, Nordic Walking,<br />

Snowshoeing und Walking.<br />

Durch sanftes Training und mit viel<br />

Spass werden selbst Bewegungsmuffel<br />

aktiv <strong>–</strong> und auch die Pfunde<br />

schmelzen! Technik und Training<br />

werden präzise erklärt. Beste Fotos<br />

animieren zum Mitmachen.<br />

Bestellschein Seite 44<br />

Herzinfarkt vermeiden<br />

Neue Wege zur Vorbeugung und Heilung<br />

Knut Sroka<br />

Nr. 3301 Fr. 35.90<br />

In diesem Buch äussert sich Sroka<br />

sehr anschaulich zu den Verbindungen<br />

zwischen Psyche und Herzinfarkt.<br />

Er erklärt, wie er die Untersuchung<br />

zur Rolle des Vagus beim Herzinfarkt<br />

aufgebaut hat. In einem zweiten<br />

Teil zeigt er die Beziehungen zwischen<br />

Vagus und Herzinfarkt auf, und<br />

im dritten Teil schildert er die Vagusschwäche<br />

im psychosozialen Zusammenhang<br />

<strong>–</strong> also etwa die negativen<br />

Funktionen von unterdrückten<br />

Gefühlen oder fehlendem Rückhalt.<br />

Krebs!<br />

Wage neue Wege und werde heil<br />

Ursula Signer<br />

Nr. 3404 Fr. 24.50<br />

Diese Buch will betroffenen Krebspatienten<br />

Mut machen, auch Alternativen<br />

zu prüfen und den für sie<br />

richtigen Weg zu wählen. Man<br />

stirbt nicht von heute auf morgen<br />

und sollte sich mit mehreren Behandlungsmethodenauseinandersetzen<br />

und sich informieren <strong>–</strong> was<br />

im Internet-Zeitalter ja keine<br />

Schwierigkeit mehr ist.


Das Schweizer Magazin für Gesundheit,<br />

Ernährung und Lebensfreude<br />

vita sana<br />

Heft 2/2003 • Februar<br />

Einzelpreis Fr. 6.<strong>–</strong> / € 3.90<br />

aktuelle Gesundheits-Informationen<br />

vegetarische Rezepte und Ernährungstipps<br />

Vorschläge zur Meisterung von Lebensproblemen<br />

Einfach alles für Ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden<br />

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Heft 3/2003 • März<br />

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vegetarische<br />

italienische<br />

Küche<br />

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Herzinfarkt: Neue Wege zur<br />

Vorbeugung und Heilung<br />

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Heft 4/2003 • April<br />

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� Ich möchte ein Jahresabonnement für nur Fr. 49.<strong>–</strong> � 2 Jahre Fr. 90.<strong>–</strong><br />

Ich erhalte � gratis 2 Ausgaben oder<br />

� «Das Flocken-Kochbuch» im Wert von Fr. 19.90<br />

� Ich möchte ein «Probeabonnement» und erhalte 2 Ausgaben für nur Fr. 10.<strong>–</strong><br />

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Dafür erhalte ich als Dankeschön «Das Flocken-Kochbuch» von Mirjam Hirano-Curtet<br />

im Wert von Fr. 19.90<br />

Der/die Beschenkte heisst:<br />

� Frau � Herr<br />

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Unterschrift ........................................................ Tel. ...............................................................<br />

Bitte ausschneiden und senden an: «vita sana sonnseitig leben», Postfach 227, 4153 Reinach<br />

oder faxen 061 715 90 09, E-Mail: leserservice@vita-sana.ch


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Von jetzt an wandeln Ihre Füsse<br />

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Ihr Geist wird beflügelt von einer<br />

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Herausforderungen des modernen<br />

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Gesundheit und<br />

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Herz (rote Einlage) <strong>–</strong> wärmend,<br />

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Seele<br />

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entspannend, harmonisierend,<br />

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des Alltags<br />

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sinnlich, zärtlich, erhebend, geheimnisvoll<br />

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Seide, lässt Ihre Füsse auch<br />

in der Hektik des Alltags träumen.<br />

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Bestellungen an: vita sana sonnseitig leben, Leserservice, Postfach 227,<br />

4153 Reinach, Telefon 061 715 90 00, Fax 061 715 90 09<br />

email: leserservice@vita-sana.ch<br />

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