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Akupunktur Akupunktur

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07<br />

Heft 7/2004 • Juli / August<br />

Einzelpreis Fr. 6.– / € 3.90<br />

<strong>Akupunktur</strong><br />

als Hilfe bei Augenkrankheiten<br />

ERNÄHRUNG<br />

Hülsenfrüchte hilfreich<br />

gegen Krebs?<br />

GESUNDHEIT<br />

Ayurveda: Zurück<br />

zum Urwissen<br />

LEBENSFREUDE<br />

Der lustvolle Weg<br />

zur Gesundheit


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Grauschimmel (Botrytis), echten<br />

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Braunfäule, Lederfäulen, Monilia,<br />

Fruchtfäule, Spitzendürre,<br />

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Weiss- und Rotfleckenkrankheit,<br />

Feuerbrand und Welken<br />

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Postfach 227, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 05, Fax 061 715 90 09,<br />

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Eine alte Schlingrose am Beginn der Behandlung<br />

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Datum/Unterschrift<br />

Die gleiche alte Schlingrose nach drei Wochen.<br />

Bilder: A. Bieri, dipl Fachmann für naturnahen Garten- und Lanschaftsbau, Berufsbildung Wädenswil, IPT innovative Plant Therapies, Laupen<br />

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und das Fressverhalten der<br />

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Schutzschicht auf der Pflanze,<br />

die das Einbeissen und Ansaugen<br />

der Schädlinge erschwert.<br />

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Bei Befall<br />

BlattoberundUnterseiten<br />

öfters<br />

besprühen<br />

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vita sana sonnseitig leben


I M P R E S S U M<br />

Heft 315, 7/2004 55. Jahrgang<br />

Offizielles Organ der Academia<br />

Alpina Medicinae Integralis AAMI<br />

Herausgeber<br />

Arthur W. Müller<br />

Redaktion und Abonnemente<br />

vita sana sonnseitig leben,<br />

Postfach 227, 4153 Reinach<br />

Tel. 061 715 90 00<br />

Fax 061 715 90 09<br />

E-Mail: leserservice@vita-sana.ch<br />

www.vita-sana.ch, www.prosana.ch<br />

Redaktionsleitung<br />

A.W. Müller / M. Zweifel<br />

Autoren dieser Ausgabe<br />

P. Bieri, K. Rüegg, M. Sulzberger,<br />

E. Zingrich, M. Zweifel.<br />

Bildnachweis<br />

P. Bieri, A.W. Müller Ch. Roth,<br />

Fona Verlag,<br />

Erscheinung<br />

Erscheint 10 x jährlich<br />

Abonnement-Preise<br />

Schweiz 1 Jahr Fr. 49.00<br />

2 Jahre Fr. 90.00<br />

PC-Konto: 40-66039-8<br />

Ausland Fr. € $<br />

1 Jahr 65.00 40.00 45.00<br />

2 Jahre 120.00 80.00 90.00<br />

Schweizer Post-Bank, POFICHBE,<br />

vita sana, Konto 91-977947-4 oder<br />

bar in Noten.<br />

IBAN: CH51 0531 8069 9770 9000 3<br />

SWIFT: CRESCHZZ41Q<br />

Ohne schriftliche Kündigung einen<br />

Monat vor Ablauf erneuert sich das<br />

Abonnement automatisch um ein<br />

weiteres Jahr.<br />

Inserate<br />

vita sana sonnseitig leben,<br />

Postfach 227, 4153 Reinach<br />

Tel. 061 715 90 00<br />

Fax 061 715 90 09<br />

E-Mail: anzeigen@vita-sana.ch<br />

Inseratenschluss:<br />

2 Wochen vor Erscheinen.<br />

Druck<br />

Birkhäuser+GBC, 4153 Reinach<br />

Copyright<br />

Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern,<br />

sowie die Einspeisung in einen<br />

Online-Dienst durch Dritte, ist nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung des Verlages<br />

gestattet. Für unverlangte Zusendungen<br />

wird jede Haftung abgelehnt.<br />

Die von den Autorinnen und Autoren<br />

geäusserten Meinungen können von<br />

jenen des Herausgebers abweichen.<br />

Titelbild:<br />

«Die altersabhängige Makula-Degeneration<br />

ist die Hauptursache für<br />

starke Sehbehinderung und Blindheit<br />

bei älteren Menschen.»<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

D<br />

er Hauptartikel dieser<br />

Ausgabe befasst sich<br />

mit der Maculadegeneration.<br />

Einer Krankheit, die vorwiegend<br />

ältere Personen betrifft<br />

und nicht geheilt werden kann.<br />

Dieses Thema verfolgen wir<br />

nun seit Jahren mit grosser<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Am Anfang stand ein kurzer<br />

Leserbrief mit dem Hinweis, in<br />

Deutschland werde eine Therapie<br />

angeboten, die in vielen<br />

Fällen Besserung bringe, und<br />

der Frage ob auch in der<br />

Schweiz diese Behandlung bekannt<br />

sei. Und weil in der<br />

Schweiz viele von der Maculadegeneration<br />

betroffen sind,<br />

veranstalteten wir vor zwei Jahren<br />

eine Tagung zu diesem Thema.<br />

Ein betroffener Leser, der<br />

an dieser Tagung teilgenommen<br />

hatte, berichtete uns nun<br />

von einer für ihn erfolgreich<br />

verlaufenen Therapie.<br />

Doch lesen Sie selbst mehr<br />

darüber in unserem Hauptartikel<br />

auf Seite 14. Da wir überzeugt<br />

sind, dass diese Therapie<br />

für viele Betroffene eine Verbesserung<br />

ihrer Situation bringen<br />

könnte, baten wir die Therapeutin<br />

J. Bürgy, an Seminaren<br />

ihre Kenntnisse zu vermitteln.<br />

(Seite 28)<br />

Das letzte Jahrhundert war<br />

geprägt von einer unglaublichen<br />

und zuvor nie gekannten<br />

Modernisierung und Wandlung<br />

auf allen Gebieten. Davon war<br />

und ist auch unsere Ernährung<br />

stark betroffen. Wohin das ungesunde<br />

«Fast-food» führt, ist<br />

durch viele Studien nun allseits<br />

bekannt gemacht worden. Und<br />

wie immer gilt auch hier der<br />

Prophet im eigenen<br />

Land nichts. In<br />

der schnelllebigen<br />

Zeit der letzten<br />

hundert Jahre gingen<br />

Kenntnisse<br />

verloren. Oder<br />

man machte etwas,<br />

ohne zu wissen,<br />

warum dies so war,<br />

und heute noch seine<br />

Gültigkeit hat. Arthur W. Müller, Verleger<br />

Nun kehren via östliche Länder,<br />

vorab aus Indien, viele alte<br />

Erkenntnisse auf dem Gebiet<br />

der Ernähung unter dem Namen<br />

Ayurveda wieder zu uns<br />

zurück, und wir sind erstaunt,<br />

was alles unsere Eltern und<br />

Grosseltern schon immer richtig<br />

gemacht haben.<br />

Diese Entwicklung hat den<br />

Vorteil, dass etwas, das nun<br />

wieder Mode ist und im Trend<br />

liegt, viel eher erneut zur Anwendung<br />

gelangt und geglaubt<br />

wird. Auch hier gilt das alte<br />

Sprichwort: «Alter Wein in<br />

neuen Schläuchen». Davon<br />

kann jeder einzelne und auch<br />

die Volksgesundheit profitieren,<br />

was einem aktiven Beitrag<br />

zur Bekämpfung der hohen<br />

Krankenkassenprämien<br />

gleichkommt.<br />

Ich wünsche Ihnen einen<br />

sonnenreichen, warmen Sommer<br />

und erholsame Ferien.<br />

Herzlichst Ihr<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 3


Wissen issen und Forschen<br />

Lange Bettruhe tut Venen nicht gut<br />

Wände weniger elastisch, mehr Widerstand gegen<br />

den Blutstrom.<br />

Astronauten und bettlägerige<br />

Patienten haben eines gemeinsam:<br />

Der Blutkreislauf in den<br />

Beinen leidet. Ursache ist in<br />

beiden Fällen die fehlende<br />

Schwerkraft. Im All ist sie bedingt<br />

durch die Schwerelosigkeit,<br />

im Bett durch die hochgelagerten<br />

Beine, in denen das<br />

Blut einen sehr viel kleineren<br />

Druck auf die Wände der Venen<br />

ausübt als im Stehen.<br />

Offenbar ist dieser Druck<br />

nötig, um die Venen fit zu halten.<br />

Das hat ein Versuch an elf<br />

gesunden Personen gezeigt,<br />

die sich etwa drei Wochen lang<br />

ins Bett gelegt haben, ohne ein<br />

einziges Mal aufzustehen. Sogar<br />

gegessen haben sie im Liegen.<br />

Vor und nach dem Versuch<br />

hat man an Armen und Beinen<br />

die Funktion der Venen unter-<br />

4 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

sucht. In den Beinen hat sich<br />

der Fliesswiderstand des Blutes<br />

etwa verdoppelt, in den Armen<br />

ist er unverändert geblieben.<br />

Im Liegen nimmt der<br />

Druck des Blutes auf die Venen<br />

der Beine stark ab, während er<br />

sich in den Armen kaum ändert.<br />

Es ist also dieser Druck,<br />

der die Venen fit hält.<br />

Besonders kritisch ist die<br />

Leistung der Beinvenen, müssen<br />

diese doch das Blut im Stehen<br />

fast einen Meter hoch in<br />

Richtung Herz befördern. Venenleiden<br />

wie Krampfadern<br />

oder Thrombosen treten besonders<br />

häufig in den Beinen auf.<br />

Dieses Risiko nimmt nach langem<br />

Liegen zu. Doch auch zu<br />

langes Stehen tut den Venen<br />

nicht gut; diese sollen sich von<br />

Zeit zu Zeit erholen können.<br />

azpd<br />

Grünes Blattgemüse gut für das Herz<br />

Risiko für Infarkt kann um zwei Drittel sinken.<br />

Wer täglich Salat, Spinat, Kohl<br />

und anderes grünes Blattgemüse<br />

isst, kann sein Risiko<br />

für Herzinfarkt um bis zu zwei<br />

Drittel reduzieren. Das zeigt<br />

eine Studie an über tausend<br />

Menschen in Indien.<br />

Grünes Blattgemüse enthält<br />

Folsäure, einen wichtigen<br />

Schutzfaktor für den Kreislauf.<br />

Auch andere Sorten von<br />

Gemüse wirken positiv, so<br />

dass es sich lohnt, beim Einkaufen<br />

auf Vielfalt zu achten<br />

und wenn möglich täglich<br />

Gemüse auf den Teller zu bringen.<br />

Auch das Öl, mit dem man<br />

kocht und brät, spielt eine<br />

wichtige Rolle. In der indischen<br />

Studie hat sich Senföl<br />

als besonders gesund für<br />

Herz und Kreislauf gezeigt.<br />

Wie das in Indien oft verwendete<br />

Senföl enthält auch das<br />

bei uns übliche Rapsöl einen<br />

hohen Anteil an den gesunden<br />

Omega-3-Fetten. Wer<br />

dieses Öl an Stelle von Sonnenblumenöl<br />

verwendet, soll<br />

laut der indischen Studie sein<br />

Risiko für Herzinfarkt um<br />

drei Viertel senken können.<br />

azpd<br />

Für Training nie zu spät<br />

Selbst wenn das Herz schon<br />

krank ist, kann regelmässige<br />

Bewegung es gesünder<br />

machen.<br />

Ein Gefühl der Enge und<br />

Schmerzen, die vom Herzen<br />

ausstrahlen, sind das typische<br />

Zeichen für verengte Kranzgefässe.<br />

Der Herzmuskel bekommt<br />

zu wenig Sauerstoff,<br />

kann weniger leisten, und die<br />

Gefahr eines Infarkts steigt.<br />

Sich regelmässig zu bewegen<br />

ist der beste Schutz vor dieser<br />

Krankheit, die der Arzt Angina<br />

pectoris nennt. Doch selbst<br />

wenn das Herz schon krank geworden<br />

ist, ist es nicht zu spät,<br />

doch noch mit einem regelmässigen<br />

Training zu beginnen.<br />

Das zeigt eine Studie an hundert<br />

Patienten mit Angina pectoris<br />

in Kanada. Die Hälfte von<br />

ihnen hat im Spital eine Stunde<br />

pro Tag bei 70 Prozent der von<br />

ihrem Leiden begrenzten maximalen<br />

Pulszahl trainiert. Nach<br />

der Entlassung aus dem Spital<br />

haben sie weiter trainiert, etwas<br />

weniger intensiv, aber immer<br />

noch regelmässig. Die andere<br />

Hälfte hat nicht trainiert.<br />

Selbstverständlich sind alle Patienten<br />

nach besten Methoden<br />

medizinisch behandelt worden.<br />

Nach einem Jahr hat man Bilanz<br />

gezogen: Von den nicht<br />

trainierenden mussten fünfzehn<br />

Patienten erneut ins Spital, aus<br />

der Trainingsgruppe nur sechs.<br />

Anzumerken bleibt, dass Training<br />

ein krankes Herz zwar<br />

wieder etwas gesünder, aber<br />

längst nicht mehr ganz gesund<br />

machen kann. Viel besser ist also,<br />

nicht so lange inaktiv zu<br />

bleiben, bis das Herz krank geworden<br />

ist. azpd


Gegrillte Gemüse sind<br />

delikate Alternativen.<br />

ab Seite 21<br />

Frau Bürgy und Frau Zweifel beim Gespräch.<br />

Lesen Sie das Interview auf Seite 14<br />

Der Ayurveda-Arzt Dr. Shanti Kamlesh leitet an zum<br />

ayurvedischen Kochen.<br />

Gedanken zu ayurvedischer Ernährung auf Seite 31<br />

Das «Streichelprogramm»<br />

Seite 33<br />

I N H A L T<br />

ERNÄHRUNG<br />

Ayurveda und Ernährung:<br />

Zurück zum Urwissen 8<br />

Der grosse Grill-Spass 21<br />

Rezepte: Teigwarensalat 22<br />

Bunter Champignonsalat<br />

Sind Hülsenfrüchte hilfreich gegen<br />

23<br />

Krebs? 25<br />

GESUNDHEIT<br />

Wissen und Forschen<br />

Vielseitige Heilpflanzen:<br />

4<br />

Das Schöllkraut<br />

<strong>Akupunktur</strong> als Hilfe bei<br />

6<br />

Augenkrankheiten<br />

Ayurvedische Ernährung - der lustvolle<br />

14<br />

Weg zur Gesundheit 31<br />

So geben Sie Ihrem Körper Impulse! 33<br />

Die AAMI-Seiten: Wer süchtig ist, sucht –<br />

was suchen die Angehörigen? 36<br />

Natürliche Power für die Gelenke 42<br />

LEBENSFREUDE<br />

Eine Frage – drei persönliche Antworten 12<br />

Kathrin Rüeggs<br />

Tessiner Tagebuchnotizen 20<br />

UNTERHALTUNG/LESERSERVICE<br />

Impressum 3<br />

Wussten Sie das? Warum und Wieso? 24<br />

Seminarprogramm 28<br />

Rätsel 34<br />

Kleinanzeigen<br />

Das Leserportrait: Ich bin standhaft<br />

38<br />

meinen eigenen Weg gegangen 40<br />

Hotel-Angebots-Service 2004 41<br />

Empfehlenswerte Bücher und CD’s 44<br />

Leserangebot 48<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 5


Kompakt<br />

Vielseitige ielseitige Heilpflanzen:<br />

Warzenkraut, Goldkraut,<br />

Teufelsmilchkraut, Trudenmilch,<br />

Gottesgabe, Goldwurz<br />

oder Schwalbenkraut sind nur einige<br />

der Volksnamen, unter wel-<br />

chen das Schöllkraut, Chelidonium<br />

majus, bekannt ist. Zur Familie<br />

der Mohngewächse (Papaverineen)<br />

gehörend, gedeiht die bis<br />

80 cm hohe Pflanze an Wegrändern,<br />

auf Schuttplätzen, in Gebüschen,<br />

vielfach in der Nähe von<br />

Häusern entlang von Mauern und<br />

Zäunen und ist in fast ganz Europa,<br />

Asien und Nordafrika verbreitet.<br />

Auffallend sind vor allem<br />

die gold-gelben, kleinen, 2 bis 3<br />

cm breiten, doldenartig angeordneten<br />

Blüten mit vier Kronblättern<br />

und zwei rasch abfallenden<br />

Kelchblättern sowie zahlreichen<br />

Staublättern. Blütezeit ist von<br />

Mai bis Oktober, wobei die<br />

Hauptblütezeit im Mai und Juni<br />

•Das Schöllkraut, eine giftige Heilpflanze<br />

mit alter Tradition, hat heute eigentlich<br />

nur noch in der Homöopathie als hervorragendes<br />

Leber- und Gallemittel u.a.<br />

seine Berechtigung.<br />

•Seinen hohen Bekanntheitsgrad verdankt<br />

es der früheren Verwendung als<br />

Warzenmittel, was ihm den Volksnamen<br />

Warzenkraut einbrachte.<br />

6 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

liegt. Aus der Blüte entwickelt<br />

sich eine lange Frucht, eine zwei<br />

bis fünf cm lange Schote. Die<br />

ganze Pflanze riecht in frischem<br />

Zustand irgendwie unangenehm.<br />

Alle Pflanzenteile, also auch die<br />

Wurzeln, führen einen gelben bis<br />

orangegelben Milchsaft, der sehr<br />

scharf schmeckt und ätzend<br />

wirkt. Aus diesem Grund wurde<br />

das Schöllkraut im Volksmund<br />

Warzenkraut genannt, weil man<br />

mit dem Saft, auf Warzen geträufelt,<br />

gewisse Erfolge erzielte. Allerdings<br />

ist die Pflanze giftig,<br />

weshalb von Selbstbehandlungen<br />

abgeraten werden muss.<br />

Inhalts- und Wirkstoffe<br />

Verschiedene Alkaloide sind im<br />

gelben Milchsaft enthalten. Saponine,<br />

Flavonoide, wenig ätherisches<br />

Öl, Carotinoide und Fermente<br />

gehören ebenfalls zu den<br />

Wirkstoffen des Schöllkrauts.<br />

Als Hausmittel, in Medizin und<br />

Homöopathie<br />

Die Verwendung des Schöllkrautes<br />

ist sehr alt. In einem Hausmittelbuch<br />

fand ich folgende Beschreibung:<br />

«...Selten gibt man<br />

den frisch ausgepressten Saft zu<br />

1-3 Skrupel* einige Mal des Tages,<br />

häufiger das aus dem Saft<br />

bereitete alkoholische Extrakt zu<br />

10-20 Gran* einige Mal des Tages<br />

in Mixtur- und Pillenform.<br />

Das wässerige Extrakt hat Prof.<br />

Krombholz zu 2-4 Drachmen*<br />

des Tages mit auffallend günstigem<br />

Errfolg bei beträchtlicher<br />

Auftreibung der Leber und<br />

gleichzeitig bestehender langwieriger<br />

Gelbsucht angewendet». In<br />

der Volksmedizin setzte man das<br />

Schöllkraut jedoch nicht nur bei<br />

Das Schöllkraut<br />

Gelbsucht und Leberleiden ein,<br />

auch bei Gallensteinen und Verstopfung<br />

wurde es verwendet.<br />

Neueren Datums ist die Anwendung<br />

bei Asthmaanfällen aufgrund<br />

der beruhigenden und<br />

krampflösenden Inhaltsstoffe.<br />

Gebräuchlich ist der äusserliche<br />

Einsatz nicht nur bei Warzen (siehe<br />

oben), sondern auch bei anderen<br />

Hautkrankheiten mit einem<br />

Sud aus den frischen Pflanzen.<br />

Auch in der Tierheilkunde<br />

wurden die frischen Schöllkrautteile<br />

verfüttert, z.B. bei Pferden<br />

gegen Wassersucht und Darmkatarrh<br />

oder als Aufgüsse,<br />

Abkochungen und Breiumschläge<br />

gegen Drüsenverhärtungen,<br />

chronische Hautausschläge und<br />

bei Geschwüren.<br />

In der Medizin und Homöopathie<br />

gelangt Chelidonium majus<br />

vor allem bei Magen-, Darm- und<br />

Leberleiden zum Einsatz. Das<br />

Homöopathikum Chelidonium,<br />

aus den Wurzeln gewonnen, gilt<br />

als wichtiges und hervorragendes<br />

Mittel bei Galle- und Leberleiden<br />

und gehört zu den am häufigsten<br />

verordneten Mitteln. Auch bei<br />

Grippe, Bronchitis und Lungenentzündungen<br />

kommt Chelidoni-<br />

* = alte Apothekergewichte.


um oft zum Einsatz. Bei Neuralgien und Muskelrheumatismus<br />

macht es sich ebenfalls beliebt. «Paralytisches Ziehen<br />

und Lahmheit in einzelnen Teilen. Die starke, allgemeine<br />

Lethargie und mangelnde Neigung zu irgendwelchen<br />

Anstrengungen sind auch deutlich...», umschreibt<br />

William Boericke das Mittel in seinem Repertorium.<br />

Die Blüte des Sehvermögens<br />

Die Blütenessenz wird zur Schärfung des Sehvermögens<br />

empfohlen, um den Geist zu schärfen und den Austausch<br />

von Informationen zu fördern. Chelidonium ist das Heilmittel<br />

der Kommunikation und wird mit dem Hals und der<br />

Schilddrüse verbunden. Die Blütenessenz gilt als gutes<br />

Mittel für Sänger, Lehrer und Dozenten und hilft engstirnigen,<br />

voreingenommenen Menschen dabei, besser<br />

zuhören und sich konzentrieren zu können. Die Blüte<br />

nimmt also Einfluss auf das innere Sehvermögen.<br />

In der Blumensprache schliesslich widmet sich ein Vierzeiler<br />

dem Schöllkraut mit den Worten:<br />

«Still auf den Mund die Hand,<br />

Wenn schon die Augen sprechen;<br />

Willst du das Liebesband<br />

Schon im Beginnen brechen?»<br />

Was sich wiederum mit den Eigenschaften der Blütenessenz<br />

deckt.<br />

Pia Bieri<br />

Was tun bei (Candida-) Pilz- und Parasitenbefall im Darm?<br />

Bei starkem Befall von Pilzen und anderen<br />

Parasiten sollte eine Darmreinigungskur über<br />

einige Wochen mit Kräutern erwogen werden,<br />

um alte Schlacken gründlich abzulösen, auf<br />

denen Parasiten erst nisten können. Mit antiparasitär<br />

wirkenden Kräutern wie Papayablätter<br />

(starkes Wurmmittel), Myrrhe, Oregano und<br />

Salbei im synergistischen Verbund mit vielen<br />

weiteren Kräutern sorgen sie für eine Auflösung<br />

der Brutstätten. Weitere Gesundheits-<br />

Mittel, wie der (medizinale) Lapacho-Tee, Bit-<br />

terstern oder Meeresalgen (Kelp) und Aloesaft<br />

sorgen darüber hinaus im Darm für ein Milieu,<br />

wo sich Pilze und Fäulnisbakterien unbehaglich<br />

fühlen. Sie optimieren einen Verdrängungsprozeß<br />

durch Laktobakterien als den<br />

natürlichen Gegenspielern von Pilzen wie dem<br />

Candida. Die Essenz des wilden Oregano ist<br />

das stärkste der (im Handel) erhältlichen Nahrungsergänzungsmittel<br />

gegen Bakterien, Viren<br />

und Pilze. Darmreinigung ist immer «Basistherapie»,<br />

da im Darm bekanntlich 80 % unseres<br />

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F higkeiten den Heilungsprozess unterst tzen k nnen, in dem sie sich darin ben,<br />

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Kalifornien, mit Krebspatienten. Die Philosophie seiner Methode basiert auf der<br />

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Ayur yurveda veda und Ernähr Ernährung:<br />

ung:<br />

Zurück zum Urwissen Urwissen<br />

Kompakt<br />

Ernährungs-Ratgeber und entsprechende Weisungen treten in<br />

einer Vielzahl in Erscheinung, die oft verwirrend wirkt. So ist es<br />

denn geradezu überraschend, wenn ausnahmsweise nicht einfach<br />

irgendeine neue Ernährungsform präsentiert, sondern der<br />

Mensch in den Mittelpunkt des Geschehens gestellt wird. Dr.<br />

Hans H. Rhyner, Herisau, Naturarzt für Ayurveda und allgemeine<br />

Naturheilkunde, geht in diese Richtung.<br />

as Allerwichtigste<br />

«Dbeim Essen sind Sie<br />

und nicht die Nahrung. Mal<br />

vertragen Sie die gleiche Nahrung,<br />

mal werden Sie krank davon.<br />

Was hat sich geändert? Ihr<br />

individueller Zustand hat sich<br />

geändert, während die Nahrung<br />

genau dieselbe geblieben<br />

ist.»<br />

Bei einigem Nachdenken<br />

über die persönliche Situation<br />

wird man Dr. Hans Rhyner<br />

Recht geben müssen. Vielleicht<br />

pflegt man seit Jahren zum<br />

Frühstück immer eine grosse<br />

Tasse Kaffee zu trinken – um<br />

eines Morgens plötzlich entschieden<br />

mehr Lust auf einen<br />

milden Kräutertee zu verspüren.<br />

Gewohnheitsmässig<br />

setzt man aber dennoch die<br />

Kaffeemaschine in Gang, obwohl<br />

der Körper ein anderes<br />

•Zu den Grundpfeilern der ayurvedischen<br />

Ernährungslehre gehören die Bevorzugung<br />

regionaler, möglichst frischer Produkte und<br />

die Abstimmung der Ernährung auf die individuelle<br />

Konstitution und die jeweiligen<br />

Lebensumstände.<br />

•Es gilt die Körpersignale zu beachten, die<br />

anzeigen, was dem Organismus gut oder<br />

weniger gut bekommt.<br />

•Quer durch die Jahrtausende und durch<br />

unterschiedliche Kulturen lässt sich ein<br />

«Ernährungswissen» erkennen, das wieder<br />

vermehrt beachtet werden sollte.<br />

8 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

Bedürfnis angemeldet hat.<br />

Oder man fühlt sich regelmässig<br />

zwei Stunden nach dem<br />

Mittagessen seltsam matt und<br />

kraftlos – macht aber keinen<br />

Versuch, die Zusammensetzung<br />

des Mittagessens so zu<br />

ändern, dass die Energie am<br />

Nachmittag nicht absinkt, sondern<br />

in Schwung bleibt.<br />

Rhyner, der über das Studium<br />

der Yoga-Therapie in Indien<br />

zu Ayurveda vorgestossen<br />

ist, ermutigt uns zu einer wahren<br />

Ess-Emanzipation: «Der<br />

Mensch ist ein sehr lernfähiges<br />

Wesen. Bei drei Mahlzeiten<br />

am Tag ergeben sich pro<br />

Jahr 1095 Chancen, richtig zu<br />

essen, und in 25 Jahren 27 375<br />

Möglichkeiten. Jeder schafft<br />

es bei so vielen Anläufen, sein<br />

individuelles Essmuster herauszufinden.»<br />

Die Frage «wozu habe ich eigentlich<br />

Lust?» verbieten sich<br />

viele von uns, weil der Begriff<br />

Lust negativ besetzt ist. Wir<br />

sollen ja nicht einfach zuschlagen,<br />

wenn wir Lust haben, gierig<br />

eine Pralinenschachtel zu<br />

plündern, und wir dürfen der<br />

Lust nicht nachgeben, wenn es<br />

uns nach einem ersten nach einem<br />

zweiten oder gar dritten<br />

Glas Wein gelüstet. Rhyner<br />

verbindet mit dem Wort «Lust»<br />

keine moralische Wertung,<br />

sondern er meint: Gestatten Sie<br />

sich, auf Ihre mentalen und<br />

körperlichen Signale zu achten.<br />

Die Anfänge der indischen<br />

ayurvedischen Heilkunst – zu<br />

der auch ganz wesentlich die<br />

Ernährung gehört – lassen sich<br />

bis zu 7000 Jahre zurückverfolgen.<br />

Ayurveda, die «Wissenschaft<br />

vom Leben», wurde<br />

zunächst während Jahrtausenden<br />

vom Vater zum Sohn oder<br />

vom Meister zum Schüler weitergegeben,<br />

die schriftlichen<br />

Aufzeichnungen sind wesentlich<br />

jünger. 1928 versuchte der<br />

grosse indische Kämpfer für<br />

die Souveränität Indiens, Mahatma<br />

Gandhi, ein College für<br />

indische Medizin zu errichten.<br />

Die englischen Kolonialherren<br />

verweigerten jedoch die Zustimmung.<br />

Inzwischen wird<br />

Ayurveda in Indien an Lehrstätten<br />

vermittelt. Dr. Hans<br />

Rhyner erarbeitete zusammen<br />

mit alten Lehrmeistern einen<br />

ersten Ayurveda-Lehrgang.<br />

Herr Dr. Rhyner, welche<br />

Grundprinzipien der ayurvedischen<br />

Ernährung eignen sich<br />

als Ergänzung zu unseren mitteleuropäischenEssgewohnheiten,<br />

die auf einer möglichst<br />

ausgewogenen Ernährung<br />

basieren?<br />

Hans Rhyner: Zunächst<br />

können wir die Weisung beherzigen,<br />

dass bei der Ernährung<br />

frischen Produkten aus der Region<br />

der Vorzug gegeben werden<br />

soll, denn diese werden<br />

vom Organismus am besten akzeptiert<br />

– abgesehen vom ökologischen<br />

Aspekt. Ferner sollten<br />

wir mit den Sinnen essen,<br />

das heisst, auf die Signale des


Dr. Hans H. Rhyner<br />

Organismus hören und danach<br />

handeln. Sodann ist die Abstimmung<br />

der Ernährung mit<br />

der individuellen Konstitution<br />

zu empfehlen. Diese drei Prinzipien<br />

haben weder mit Indien<br />

noch mit Mitteleuropa zu tun.<br />

Es handelt sich hier um universelle<br />

Prinzipien, die überall, zu<br />

jeder Zeit und in den verschiedenen<br />

Kulturen Gültigkeit haben<br />

und auch in Jahrtausenden<br />

noch gültig sein werden.<br />

Selbstverständlich ist es<br />

wertvoll, dass Ayurveda in ununterbrochener<br />

Folge überlebt<br />

hat, im Gegensatz zur Naturmedizin<br />

in Europa, die Eingriffe<br />

und Abbrüche erlebt hat und<br />

nur noch in Fragmenten vorhanden<br />

ist. Aber ich wiederhole,<br />

dass die ayurvedischen Prinzipien<br />

universell sind, denn als<br />

sie aufgestellt wurden, war<br />

man ja noch weit entfernt von<br />

einem politischen Staat Indien.<br />

Unter universell darf man in einem<br />

mythologischen Sinn ein<br />

Ur-Wissen verstehen, das dann<br />

– je nach Kultur – eine eigene<br />

Färbung bekommt.<br />

Ist es nicht relativ schwierig<br />

herauszufinden, welchem der<br />

sieben ayurvedischen Grundtypen<br />

man angehört und welche<br />

Ernährungsweise einem<br />

entspricht?<br />

Für einen kranken Menschen<br />

oder einen, der in seinen Gewohnheiten<br />

sehr festgefahren<br />

ist, mag dies nicht leicht sein.<br />

Im Grundsatz ist der gesunde<br />

Ausgleichsmechanismus jedoch<br />

in unserem ganzen Organsystem<br />

eingebaut. Bin ich<br />

beispielsweise zu fahrig und<br />

bringt mich jeder Windhauch<br />

sofort aus der Fassung, habe<br />

ich das Bedürfnis nach etwas<br />

Nahrhaftem, Deftig-Erdigem.<br />

Spüre ich im Körper zu viel<br />

Hitze, werde ich sicher kein<br />

heisses, sondern ein kühlendes<br />

Getränk zu mir nehmen. Habe<br />

ich einen sauren Geschmack<br />

im Mund, greife ich nach etwas<br />

Süssem. Wesentlich ist die<br />

Rückbesinnung auf die Signale,<br />

die unser körpereigener<br />

Ausgleichsmechanismus aussendet.<br />

Ich erlebe häufig folgenden<br />

Vorgang: Nachdem ich<br />

auf Wunsch eines Patienten<br />

dessen Konstitutions-Typ ermittelt<br />

und ihm den entsprechenden<br />

Ernährungsplan ausgehändigt<br />

habe, blickt der Patient<br />

kurz aufs Blatt und sagt<br />

ganz überrascht «aber das ist ja<br />

genau das, was ich gerne esse!»<br />

Das Ayurveda-Ernährungsprinzip<br />

ist somit alles andere<br />

als ein Dogma mit einer Menge<br />

Vorschriften?<br />

Die Menschen sollten sich<br />

nicht einfach an Anweisungen,<br />

Ernährungsvorschriften und<br />

Tabellen klammern, sondern<br />

lernen, vermehrt auf sich selbst<br />

zu hören. Für mich als Arzt ist<br />

Ayurveda eine Arbeitshypothese,<br />

eine Art Werkzeug, mit dem<br />

ich u.a. feststellen kann, welchen<br />

Einfluss die Ernährung<br />

auf den Gesundheitszustand<br />

des Patienten ausübt. Für den<br />

Patienten – oder das sich<br />

ernährende Individuum – spielt<br />

vor allem das eine Rolle, was<br />

ihm sein Gefühl sagt und eingibt.<br />

Man soll nicht einfach<br />

deshalb an Ernährungsgewohnheiten<br />

festhalten, weil<br />

diese schon von der Mutter<br />

oder der Grossmutter praktiziert<br />

worden sind oder weil bestimmte<br />

Ernährungsformen gerade<br />

aktuell und im Trend sind.<br />

Die Ernährung nach Ayurveda<br />

befreit von solchen Zwängen,<br />

ich soll mich fragen: «Welche<br />

Nahrungsmittel vertragen sich<br />

am besten mit meinem gegenwärtigen<br />

Zustand? Welche<br />

Ernährung hilft mir, um ins<br />

Gleichgewicht zu kommen<br />

Das grosse Ayurveda Ernährungsbuch<br />

«Gesund leben und genussvoll essen» ist der<br />

Untertitel zum Titel «Das grosse Ayurveda<br />

Ernährungsbuch» (Urania). Dr. Hans H. Rhyner<br />

und Kerstin Rosenberg machen das Versprechen<br />

wahr: Das Buch verzichtet auf einen belehrenden<br />

Ton, sondern ermutigt und ermuntert<br />

zum Kennenlernen des eigenen Konstitutionstyps,<br />

zur Abkehr von irgendwelchen<br />

Ernährungsdogmen, zur Rückkehr zum gesunden<br />

Menschen- und Magenverstand und zu harmonischer<br />

Ernährung. Ein von Dr. Rhyner ausgearbeiteter<br />

Fragenkatalog ermöglicht die Bestimmung<br />

der individuellen Konstitution. In der<br />

Folge wird erklärt, welche Ernährungsform jeweils<br />

am besten geeignet ist. Interessant ist<br />

auch die Auflistung von Nahrungsmitteln und<br />

ihrer Wertigkeit und Wirkung. Über 100 Rezepte<br />

von Kerstin Rosenberg verlocken zu genussvollen<br />

Experimenten.<br />

Ayurveda wird da und dort als Trend-Thema<br />

aufgegriffen. So ist es denn eine Wohltat, sich<br />

von wirklichen Fachleuten leiten zu lassen: Dr.<br />

Hans H. Rhyner lebte und praktizierte während<br />

über 20 Jahren in Indien. Er befasste sich u.a.<br />

mit indischer Philosophie und spirituellem Heilen.<br />

Kerstin Rosenberg bildet seit 10 Jahren<br />

Ayurveda- Ernährungs- und Gesundheitsberater-<br />

Innen aus und ist Geschäftsleiterin<br />

der European<br />

Academy of Ayurveda,<br />

einer der grössten Ayurveda-Ausbildungsstätten<br />

ausserhalb Indiens.<br />

Das Buch kann beim Verlag<br />

bezogen werden.<br />

Bestellschein auf Seite 44<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 9


oder ein bestehendes Gleichgewicht<br />

zu erhalten?»<br />

Frühstück, Mittag- und<br />

Nachtessen nach Ayurveda<br />

Vergleiche zwischen den drei<br />

Hauptmahlzeiten, wie wir sie<br />

in der Hauptsache kennen, und<br />

jenen nach ayurvedischer Art<br />

sind sehr interessant. Es sollen<br />

jedoch in keinem Fall zwanghaft<br />

bisherige Essgewohnheiten<br />

aufgegeben und mit ayurvedischen<br />

Speisen ersetzt werden.<br />

Allenfalls geht es ums<br />

Ausprobieren, um Tests, die<br />

vielleicht zu einem erfreulichen<br />

und der Gesundheit zuträglichen<br />

Ergebnis führen.<br />

Frühstück. Manche löffeln<br />

ihr Müesli, für viele wäre aber<br />

das Frühstück ohne Milchkaffee<br />

und «Gomfi-Brot» kein<br />

richtiger Tagesstart. Andere<br />

wieder mögen zur ersten Mahlzeit<br />

Käse und Wurst, oder sie<br />

trinken hastig einen schwarzen<br />

Kaffee, um dann um 10 Uhr<br />

zum obligaten Gipfeli zu greifen.<br />

Das Ayurveda-Frühstück<br />

dagegen ist eine leichte und<br />

warme kleine Mahlzeit: Ein gekochter<br />

Brei aus Hafer-, Dinkel-<br />

oder Reisflocken wird mit<br />

etwas Ahornsirup, Melasse<br />

Zum Ausprobieren<br />

10 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

oder Vollrohrzucker gesüsst.<br />

Zum Brei isst man gedünstete<br />

Früchte, während der mit<br />

Curry und frischem Ingwer gewürzte<br />

Gerstenbrei zum Beispiel<br />

mit Ghee (eingekochter<br />

Butter) verfeinert werden kann.<br />

Was den Getreidebrei angeht:<br />

Da lassen die alten Eidgenossen<br />

grüssen, die nachweislich<br />

sehr viel Breinahrung zu sich<br />

genommen haben. Und vielleicht<br />

war ja die frisch gebratene<br />

Rösti, die noch bis in die<br />

Fünfzigerjahre in Bauernküchen<br />

am Morgen auf den<br />

Tisch kam, ebenfalls eine gute,<br />

frühmorgendliche Magenerwärmerin<br />

?<br />

Die ayurvedische Ernährungsspezialistin<br />

Kerstin Rosenberg<br />

hält Ingwerwasser (siehe<br />

Kasten) für einen Frühstücksstart,<br />

der den Stoffwechsel<br />

so richtig in Schwung<br />

bringt. Aber auch hier ist Differenziertheit<br />

angesagt: Fühlt<br />

sich jemand am Morgen insbesondere<br />

zwischen 8 und 9 Uhr<br />

ausgesprochen träge, dann<br />

kann ein Trunk Ingwerwasser<br />

oder auch heissen Wassers den<br />

Organismus auf Touren bringen.<br />

Es kann aber durchaus<br />

sein, dass am heutigen Tag Ingwerwasser<br />

für mich geradezu<br />

Ingwerwasser zur Anregung des Stoffwechsels<br />

- Zutaten: 2 Scheiben frischer Ingwer,<br />

1<br />

/2 – 3<br />

/4 l Wasser. Fakultativ: 1<br />

/2 TL Honig zum Süssen.<br />

- Zubereitung: Das Wasser mit dem Ingwer in einem Topf 10 Minuten<br />

köcheln lassen, anschliessend in eine Thermoskanne füllen<br />

und über den Vormittag verteilt trinken.<br />

Agni-Trunk als Verdauungs-Cocktail<br />

- Zutaten: 60 ml Wasser, 1 TL Kreuzkümmelsamen, 1 grosse<br />

Scheibe Ingwer, 4-5 Pfefferkörner, 1 MS Salz, 1 MS Vollrohrzucker.<br />

- Zubereitung: Alle Zutaten zusammen mischen und 5-10 Minuten<br />

köcheln lassen. Leicht abkühlen lassen, abseihen und<br />

10 Minuten vor dem Essen in kleinen Schlucken trinken.<br />

ein Heilmittel ist, während ich<br />

es morgen überhaupt nicht<br />

nötig habe und es vielleicht<br />

auch gar nicht gut vertrage.<br />

Grundfalsch wäre es auch,<br />

wollte man den Getreidebrei,<br />

Ingwerwasser oder sonst eine<br />

ayurvedische Speise jemandem<br />

aufdrängen, weil man selbst<br />

sich damit gut fühlt: Immer<br />

geht es von Mensch zu Mensch<br />

in der Ernährung um ganz individuelle<br />

Abstimmungen und<br />

ebenso um die Berücksichtigung<br />

von Jahreszeiten, von<br />

Kälte und Wärme.<br />

Mittagessen. Lesen wir nicht<br />

immer wieder, dass ein hoher<br />

Anteil in unserer Ernährung<br />

aus Rohkost bestehen sollte<br />

und dass es sinnvoll sei, sich<br />

bei der Mittagsmahlzeit mit rohen<br />

Salaten eine möglichst<br />

grosse Menge Vitamine zuzuführen?<br />

Nach ayurvedischer<br />

Lehre sollte jedoch nur 1/3 der<br />

im Verlaufe des Tages genossenen<br />

Speisen aus Rohkost bestehen.<br />

Auch in diesem Fall geht<br />

es wieder um die individuelle<br />

Wahrnehmung: Läuft Ihr Stoffwechsel<br />

problemlos gut, bekommt<br />

Ihnen Rohkost. «Wenn<br />

nicht, dann kommt der Salat<br />

hinten wieder genau so raus,<br />

wie er vorne reingegangen ist.<br />

Wo bitte sind nun die vielen<br />

wertvollen Vitamine? Immer<br />

noch im Salat», schreibt Dr.<br />

Rhyner sehr eingängig.<br />

Nach klassischer ayurvedischer<br />

Tradition beginnt das<br />

Mittagessen immer mit einer<br />

warmen Speise, erst danach<br />

wird der Salat serviert. Eine<br />

warme, würzige Speise regt die<br />

Verdauung an – vermutlich hat<br />

die Suppe, die in vielen<br />

Schweizer Haushalten immer<br />

noch ihren festen Platz hat, die<br />

gleiche oder ähnliche Funktion.


Nachtessen. Nach ayurvedischer Ernährungslehre<br />

sind cremige Gemüsesuppen oder auch klare Brühen genau<br />

das, was dem Körper Entspannung, Ruhe, aber<br />

auch Stärkung bringt. Interessant sind die Gewürze, die<br />

etwa einer Suppe aus Fenchel, Lauch, Kartoffeln und<br />

Zwiebeln das Aroma geben: Kreuzkümmelsamen und<br />

Senfsamen machen aus der Gemüsesuppe etwas ganz<br />

Besonderes.<br />

Entspannt geniessen<br />

Die ayurvedische Mahlzeit beginnt – vereinfacht gesagt<br />

- mit einer warmen, eher süssen und Wärme spendenden<br />

Speise, danach folgen leicht saure und scharfe Speisen<br />

und den Schluss macht die herbe, bittere Komponente<br />

und sorgt für gute Verdauung.<br />

Diese Speisefolge mag gewöhnungsbedürftig sein.<br />

Aber durch und durch eingängig ist der ayurvedische<br />

Gedanke, dass ausser der hochwertigen Qualität der Lebensmittel<br />

auch die sorgsame und liebevolle Zubereitung<br />

der Nahrung und die Atmosphäre beim Essen<br />

wichtige Elemente sind. Eine hektisch gekochte und hastig<br />

servierte Mahlzeit kann nicht den gleichen Gehalt<br />

aufweisen wie ein Essen, das – und sei es noch so bescheiden<br />

– mit Liebe gekocht und nett angerichtet worden<br />

ist. Wer sich in Eile zu Tisch setzt, mit den Gedanken<br />

ganz woanders ist, zum Essen womöglich liest oder<br />

ein geschäftliches Gespräch führt, kann nie und nimmer<br />

die aufgenommene Nahrung voll auskosten und richtig<br />

verdauen.<br />

In vielen Familien war früher das Tischgebet üblich.<br />

Mag sein, dass das «Vater, segne diese Speise...» oder<br />

das kindliche «Spys Gott, tröst Gott, alli arme Chind...»<br />

mancherorts nur noch fromme Routine waren. Dennoch<br />

hatte das Gebet die Qualität einer kurzen Besinnung und<br />

Einstimmung aufs gemeinsame Essen – ähnlich wie das<br />

Sanskrit-Gebet «Lasst uns zusammen lernen, lasst uns<br />

zusammen die Speisen geniessen, mögen wir zusammen<br />

gekräftigt werden.»<br />

Meta Zweifel<br />

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persönliche Anworten Anworten<br />

Pflegen Sie Ihre Augen?<br />

Dr. Petra Busch, Geschäftsführerin<br />

der Nationalen Koordinations-<br />

und Informationsstelle<br />

für Qualitätsförderung<br />

H+/santésuisse<br />

Was genau wäre unter Augenpflege<br />

zu verstehen? Mit irgendwelchen<br />

therapeutischen<br />

Massnahmen kann ich nicht<br />

aufwarten. Aber wenn man die<br />

Pflege der Augen in einem<br />

weit gefassten Sinne versteht,<br />

gehe ich mit meinen Augen bewusst<br />

und unbewusst sehr<br />

pfleglich um. Jedenfalls ist es<br />

so, dass ich beim Innehalten,<br />

Nachdenken und der Beschäftigung<br />

mit Problemen gerne<br />

meine Augen in die Weite<br />

schweifen lasse. Der Blick ins<br />

Grüne und in die Natur tut ihnen<br />

gut. Ich suche das Licht,<br />

die Helligkeit. In dunklen Räumen<br />

fühle ich mich nicht wohl.<br />

Für meine Augen sind schöne<br />

Dinge, harmonische Formen,<br />

stimmige Konturen eine Wohltat.<br />

Farben, die nicht zusammen<br />

passen und einander weh<br />

tun, sind für meine Augen<br />

störend. Meine Wohnung habe<br />

ich so eingerichtet, dass sie mir<br />

nicht nur funktional dient, sondern<br />

dass sie ebenso meine<br />

Augen anspricht und ihnen<br />

Wohlbefinden verschafft.<br />

12 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

Dr. med. Ernst Zehnder,<br />

Autor von «Sprechstunde<br />

Gesundheit mit dem Hausarzt»<br />

Stelle ich bei einem Patienten<br />

fest, dass die Situation es<br />

erfordert, rate ich selbstverständlich<br />

dringend zu<br />

einer augenärztlichen Untersuchung.<br />

Ich selbst muss gestehen,<br />

dass ich in Bezug auf<br />

die Kontrolle der Augen nicht<br />

gewissenhaft bin. Mit 17 Jahren<br />

war ich beim Augenarzt.<br />

Nachdem ich festgestellt hatte,<br />

dass ich ohne Brille besser<br />

sehen konnte als mit der mir<br />

verordneten Brille, legte ich<br />

das Ding weg. Und seither –<br />

ich bin jetzt 61 – war ich nie<br />

mehr beim Augenarzt. Vermutlich<br />

verhilft mir eine gute<br />

familiäre Disposition zu gesunden<br />

Augen.<br />

Entscheidend für mein Denken<br />

bezüglich Gesundheit waren<br />

die 6 Jahre, die ich in Peru<br />

verbracht habe. Ich meine, jeder<br />

Mensch sollte Schwerpunkte<br />

setzen und sich dort<br />

bemühen, wo er das Gefühl<br />

hat, er bringe sich echt weiter<br />

– gehe es nun um Ernährung<br />

oder Bewegung usw.<br />

Heidi Schmelzer, Basel,<br />

Malerin<br />

Eine Frage, die für mich sehr<br />

vital ist… Ja, ich trage Sorge<br />

zu meinen Augen und gehe<br />

u.a. regelmässig zur augenärztlichen<br />

Kontrolle. Bei<br />

der Naivmalerei, mit der ich<br />

mich beschäftige, werden sehr<br />

feine Pinsel verwendet. Diese<br />

Technik verlangt äusserst exaktes,<br />

detailgetreues Arbeiten<br />

– und gute Augen sind dafür<br />

eine von mehreren Voraussetzungen.<br />

Wenn eine Ausstellung meiner<br />

Bilder bevorsteht und ich<br />

besonders intensiv am Werk<br />

bin, werden die Augen schon<br />

sehr beansprucht. Nach einem<br />

arbeitsreichen Tag sind sie<br />

dann entzündet, sie tränen und<br />

schmerzen. Im Gegensatz zu<br />

früheren Jahren bin ich nicht<br />

mehr fähig, bis tief in die<br />

Nacht hinein zu malen. Meine<br />

Augen erholen sich aber jeweils,<br />

wenn ich ihnen mit einer<br />

speziellen Lotion ein Augenbad<br />

gönne. Ich achte im übrigen<br />

auch auf eine vitaminreiche<br />

Ernährung und mache periodisch<br />

eine Kur mit Multivitamin-Brausetabletten.


Spirulina Platensis<br />

bekannt als NASA -<br />

Astronautennahrung<br />

Schon von den alten Azteken<br />

wurden diese blaugrünen<br />

Mikroalgen, in Form von getrockneten<br />

Fladen, als hochwertiges<br />

Nahrungsmittel geschätzt und<br />

verzehrt. Das Alter von Spirulina<br />

wird auf ca. drei Milliarden<br />

Jahre geschätzt. Diese spezielle,<br />

spiralförmige Algenart gedeiht<br />

in stark alkalischem Wasser. Die<br />

zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe<br />

bilden sich durch natürliche<br />

Photosynthese in der heissen<br />

Sonne des subtropischen<br />

Klimas in Afrika, Hawaii und<br />

Asien, weitab von Industrie und<br />

Umweltverschmutzung. Unsere<br />

Spirulinas befinden sich unter<br />

ständiger wissenschaftlicher<br />

Kontrolle (Dr. L. Lauterbacher,<br />

vereidigter Gutachter).<br />

Wirksamkeit: Verschiedene<br />

Studien, z.B. am Institut für Immunologie<br />

und Genetik, Krebsforschungszentrum<br />

in Heidelberg<br />

u.a., belegen unzweifelhaft die ho-<br />

Gesamtanalyse<br />

Protein 60%; Kohlenhydrate 19%; Lipide 6%;<br />

Mineralien 8%<br />

(Angaben jeweils für 3 Gramm respektive 6 Tabletten)<br />

Mineralien<br />

Calcium 12,0 mg; Magnesium 14,4 mg; Eisen<br />

3,18 mg; Phosphor 31,2 mg; Kalium 45,6 mg;<br />

Natrium 21,9 mg; Mangan 78 µg; Zink 36 µg; Bor<br />

30 µg; Kupfer 3 µg; Molybdän 3 µg<br />

Vitamine<br />

Betakarotin 9 mg; Vitamin A (Betakarotin) 15'000<br />

IU; Thiamin (B1) 102 µg; Riboflavin (B2) 99 µg;<br />

Niacin (B3) 621 µg; Pyrodixin (B6) 13,2 µg; Cobalamin<br />

(B12) 26,6 µg; Tokopherol (E) 45 µg; Inositol<br />

2,04 mg; Biotin 0,969 µg; Folsäure 0,9 µg;<br />

Panthotensäure 12 µg<br />

Pigmente und Enzyme<br />

Chlorophyll 23,7 mg; Betakarotin 9,0 mg; Sämtliche<br />

Karotinoide 12,0 mg; Phykozyan 333 mg;<br />

Superoxid Dismutase 1,2 mg<br />

he Wirksamkeit dieses Naturproduktes,<br />

unter anderem bei chronischen<br />

Beschwerden, Energiemangel,<br />

Eisenmangel, geschwächtem<br />

Immunsystem, Krebs, Bestrahlungsschäden,<br />

Bluthochdruck, Allergien,<br />

Diabetes, Magen-Darm-<br />

Beschwerden, Vitamin- und Mineralstoffmangel,Schwermetallbelastung,<br />

Eiweissmangel, Muskelschwund,<br />

Hepatitis, Anämie,<br />

trägem Stoffwechsel, Herz- und<br />

Kreislauferkrankungen, Übersäuerung,<br />

Cellulitis, Übergewicht,<br />

Untergewicht, Menstruationsbeschwerden,Konzentrationsstörungen,<br />

Müdigkeit, Lernschwierigkeiten<br />

etc., um nur einige zu nennen.<br />

Spirulina ist zudem sehr empfehlenswert<br />

für Kinder, stark beanspruchte<br />

und gestresste Menschen,<br />

für rekonvaleszente und<br />

für ältere Menschen, die geistig<br />

und körperlich aktiv bleiben<br />

möchten.<br />

Ungesättigte Fettsäuren<br />

Gammalinolensäure 30 mg; Essenzielle Linolsäure<br />

33 mg; Dihomogammasäure 1,59 mg; Alpha-Linolensäure<br />

0,0435; Dekosahexagensäure<br />

0,0435; Palmitoleinsäure 5,94 mg; Oleinsäure<br />

0,51 mg; Erukasäure 0,072 mg<br />

Andere Fettsäuren<br />

Palmitinsäure 60 mg; Myristinsäure 3,24 mg;<br />

Stearinsäure 0,204 mg; Arichinsäure 0,144 mg;<br />

n-Dokosansäure 0,144 mg; Lignozerinsäure<br />

0,072 mg;<br />

Essentielle Aminosäuren<br />

Isoluzein 97,8 mg; Leuzin 146,7 mg; Lysin 78,6<br />

mg; Methionin 39,9 mg; Phenylalanin 78,3 mg;<br />

Threonin 84,3 mg; Tryptophan 25,5 mg; Valin<br />

112,2 mg<br />

Nicht essentielle Fettsäuren<br />

Alanin 139,8 mg; Arginin 4,8 mg; Asparaginsäure<br />

142,8 mg; Zystin 16,8 mg; Glutaminsäure 253,2<br />

mg; Glyzin 95,7 mg; Histidin 45,0 mg; Prolin 74,1<br />

mg; Serin 79,5 mg; Tyrosin 71,4 mg<br />

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vita sana sonnseitig leben 7/2004 13<br />

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<strong>Akupunktur</strong><br />

als Hilfe bei Augenkrankheiten<br />

Kompakt<br />

Die in Murten praktizierende Naturärztin Jacqueline Bürgy arbeitet<br />

erfolgreich mit Augenakupunktur nach Prof. John Boel. vita<br />

sana sonnseitig leben hat Frau Bürgy zum Gespräch in Bern<br />

getroffen. Anwesend waren auch Rolf Schlotterbeck und Martin<br />

Baumeler, zwei ihrer Patienten.<br />

Im Juni vor zwei Jahren führte<br />

vita sana sonnseitig leben in<br />

Basel einen Informationsnachmittag<br />

zum Thema Maculadegeneration<br />

durch. Die Herren<br />

Dres. Sachers, Hess und Mosetter<br />

orientierten aus schulmedizinischer<br />

und komplementärmedizinischer<br />

Sicht über Behandlungs-<br />

und Heilungsmöglichkeiten<br />

bei dieser Augenerkrankung.<br />

Bei der Maculadegeneration,<br />

die in einer ersten Phase in<br />

«trockener» Form auftreten<br />

und sich sodann zur «feuchten»<br />

Form entwickeln kann, geht es<br />

um ein winziges Areal im Zentrum<br />

der Netzhaut. Die Macula<br />

spielt beim Sehvermögen eine<br />

eminent wichtige Rolle. Wird<br />

sie durch einen Degenerationsprozess<br />

– der bei der altersbedingten<br />

Maculadegeneration<br />

vom 60. Altersjahr an einsetzen<br />

kann – eingeschränkt, kommt<br />

•Bei der Augenakupunktur nach Prof. Boel<br />

werden die feinen Nadeln nicht nur rund<br />

ums Auge, sondern ebenso im Umfeld von<br />

Gelenken gesetzt.<br />

•Bei der Behandlung von Augenerkrankungen<br />

und so auch bei der Maculadegeneration<br />

wird sorgfältig ermittelt, ob einzelne<br />

Organe gesundheitlich beeinträchtigt sind<br />

und so die Augengesundheit negativ beeinflussen<br />

•Ein ganzheitliches, umfassendes Therapiekonzept<br />

ist die Basis einer Behandlung<br />

von Augenerkrankungen.<br />

14 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

es zu schweren Beeinträchtigungen<br />

des Sehvermögens und<br />

des Gesichtsfeldes. So kann etwa<br />

ein Betroffener zwar noch<br />

das Objekt Uhr in seinen Konturen<br />

erkennen, hingegen ist er<br />

nicht mehr in der Lage, die Zeit<br />

abzulesen.<br />

Augenakupunktur war schon<br />

vor zwei Jahren im Rahmen der<br />

erwähnten Informationsveranstaltung<br />

ein therapeutisches<br />

Thema. Stellte man jedoch damals<br />

fest, dass mit dieser Therapie<br />

allenfalls eine Stabilisierung<br />

des Sehvermögens, jedoch<br />

keine Verbesserung erreicht<br />

werden könne, bietet<br />

sich die Situation heute wesentlich<br />

hoffnungsvoller dar:<br />

Mit Augenakupunktur nach<br />

Prof. Boel lässt sich in manchen<br />

Fällen Heilung im Sinne<br />

einer wesentlichen Verbesserung<br />

der Sehfähigkeit herbeiführen.<br />

Und jeder, wie immer<br />

geartete therapeutische Er-<br />

folg bedeutet schliesslich, dass<br />

die Bewältigung der alltäglichen<br />

Verrichtungen und damit<br />

die Lebensqualität verbessert<br />

werden.<br />

Die Naturärztin Jacqueline<br />

Bürgy hat sich bei Prof. John<br />

Boel ausgebildet, der in Dänemark<br />

zwei Kliniken führt. Boel<br />

hat, ausgehend vom <strong>Akupunktur</strong>system<br />

der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin, die Augenakupunktur<br />

weiter entwickelt.<br />

Herr R. Schlotterbeck, Herr M. Baumeler, Frau J. Bürgy und Frau M. Zweifel<br />

im Gespräch<br />

Es werden bei der Behandlung<br />

nach Boel nicht in erster<br />

Linie die <strong>Akupunktur</strong>punkte<br />

rund um die Augen, sondern jene<br />

<strong>Akupunktur</strong>punkte berücksichtigt,<br />

die rund um die Gelenke<br />

am Körper angelegt sind<br />

– also etwa bei den Fingergelenken,<br />

den Knien usw. Alle<br />

diese <strong>Akupunktur</strong>punkte, bei<br />

denen 0,15 bis 0,30 mm dünne<br />

Nadeln gesetzt werden, haben<br />

ihren direkten Bezug zu Organen<br />

wie Leber, Gallenblase,<br />

Milz usw. – zu Organen also,<br />

welche aufgrund einer Unterfunktion<br />

oder einer Erkrankung<br />

die Ursache für eine Augenerkrankung<br />

sein können.


Jede <strong>Akupunktur</strong>nadel löst einen elektrischen Impuls<br />

aus, der mit seiner individuellen Frequenz auf<br />

dem Weg über die Nervenbahnen zu jenem Teil des<br />

Gehirns gelangt, der mit einem bestimmten Organ<br />

mitsamt seiner Erkrankung in Verbindung steht. Mit<br />

dieser Methode werden sowohl Organe, die an einer<br />

Augenerkrankung beteiligt sein können, therapeutisch<br />

erreicht als auch Blockaden im Gehirn behoben, die<br />

sich auf den Kreislauf, die Atmung oder den Muskeltonus<br />

negativ auswirken.<br />

Das Therapiekonzept bei Augenerkrankungen und<br />

somit auch bei der Maculadegeneration wird von Jacqueline<br />

Bürgy umfassend gestaltet: Es wird nicht etwa<br />

nur die Augenzone behandelt, sondern es wird ermittelt,<br />

ob und wenn ja welche anderen Organe oder<br />

Körperregionen am Krankheitsgeschehen beteiligt<br />

sind. Entsprechend wird das <strong>Akupunktur</strong>konzept entworfen<br />

und es werden allfällige Begleittherapien eingesetzt<br />

– beispielsweise manuelle Therapie in Form<br />

von Massagen, die Verkrampfungen oder Verspannungen<br />

lockern und lösen.<br />

Ganz im Vordergrund stehen auch die Wechselbeziehungen<br />

zwischen seelischen Erschütterungen oder<br />

traumatischen Erlebnissen mit ihren Auswirkungen<br />

auf einzelne Organe – deren Beeinträchtigung wiederum<br />

auf die Augengesundheit negativ Einfluss<br />

nehmen kann. Wichtig für den Heilungsverlauf ist also<br />

die ganz enge Vernetzung zwischen Psyche, Organgesundheit<br />

und Augengesundheit.<br />

Frau Bürgy, ist es richtig, dass Maculadegeneration<br />

hauptsächlich mit einer Durchblutungsstörung der<br />

Augen in Verbindung steht?<br />

Bürgy: Diese Erklärung ist nicht umfassend genug,<br />

denn Maculadegeneration kann mit Organstörungen<br />

oder auch mit Erkrankungen im Nervensystem in Zusammenhang<br />

stehen. Vor einer Behandlung mit Augenakupunktur<br />

muss in jedem Fall somit sorgfältig das<br />

ganze Feld der möglichen Ursachen abgeklärt werden.<br />

Zu den Ursachen können beispielsweise ein Unfall-<br />

Trauma, eine starke seelische Erschütterung oder auch<br />

ein Herzinfarkt gehören. Maculadegeneration ist im<br />

übrigen nicht ausschliesslich eine Alterskrankheit,<br />

auch junge Menschen können davon betroffen sein.<br />

Einer Ihrer Patienten hat uns erzählt, dass er von Ihnen<br />

auch mit Vaya-Ki-Chi Wassertherapie behandelt<br />

worden ist. Heisst dies, dass zu den <strong>Akupunktur</strong>behandlungen<br />

nach Prof. Boel meist zusätzliche Begleittherapien<br />

gehören?<br />

Bürgy: Spüre ich bei der <strong>Akupunktur</strong>behandlung,<br />

dass bei einem Patienten die Muskulatur sehr verspannt<br />

ist oder dass eine seelische Blockade vorliegt<br />

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vita sana sonnseitig leben 7/2004 15<br />

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mitfreut. mitfreut.<br />

Mark Twain.<br />

16 vita sana sonnseitig leben 7/2004


und weiss ich, dass einer positiven Veränderung eine<br />

Lösung von Blockaden vorausgehen sollte, empfehle<br />

ich eine entsprechende Begleittherapie. Selbstverständlich<br />

respektiere ich es, wenn diese abgelehnt wird.<br />

Ich versuche dann, bei der <strong>Akupunktur</strong>behandlung das<br />

Feld der einzelnen Punkte entsprechend zu erweitern.<br />

Zu Ihrem Behandlungsmuster gehört offenbar eine<br />

intensive Beobachtung des Patienten?<br />

Bürgy: Gewiss, bei einer ersten Konsultation beobachte<br />

ich beispielsweise den Gang des Menschen und<br />

sein Hautbild. Ferner mache ich mir mit der chinesischen<br />

Pulsdiagnostik ein Bild, ich halte diese im Vergleich<br />

zu anderen Arten der Pulsdiagnostik für sehr zuverlässig<br />

und eindeutig. Augen-Irisdiagnostik gehört<br />

selbstverständlich ebenfalls zum Abklärungskonzept.<br />

Fehlen mir dann immer noch wichtige Hinweise, untersuche<br />

ich die Füsse, denn diese lügen nie: Alle Organe<br />

haben hier ihre Bezugspunkte. Nach Abschluss<br />

der Abklärungen gehe ich am Abend, in der Stille einer<br />

Meditation, nochmals auf die jeweilige Persönlichkeit<br />

ein, um dann das <strong>Akupunktur</strong>bild zu entwerfen.<br />

Mit Ihrem Therapiekonzept können Sie bei der Maculadegeneration<br />

sowohl Verbesserungen der Sehfähigkeit<br />

erzielen wie auch den aktuellen Zustand<br />

stabilisieren?<br />

Bürgy: Eine meiner Patientinnen war auf Grund einer<br />

Maculadegeneration praktisch blind. Ich behandelte<br />

sie sodann mit <strong>Akupunktur</strong> und massierte die ziemlich<br />

verkrampfte Gesichtsmuskulatur. Nach der sechsten<br />

Behandlung konnte sie sich ohne Begleitung vom<br />

Parkplatz bis in mein Behandlungszimmer begeben –<br />

heute kann diese Frau wieder die Farben von Autos unterscheiden<br />

und sie erkennt Konturen. Mit monatlichen<br />

<strong>Akupunktur</strong>behandlungen sollte es möglich sein, diese<br />

Verbesserungen des Sehvermögens zu halten.<br />

Kann es vorkommen, dass Sie Patienten abweisen<br />

müssen, weil kein Heilungserfolg zu erwarten ist?<br />

Bürgy: Ja, in einzelnen Fällen muss ich nach einer<br />

sorgfältigen Abklärung dem Patienten mitteilen, dass<br />

keine Heilung erwartet werden darf. Ich finde es verheerend,<br />

wenn man einem leidenden Menschen falsche<br />

Hoffnungen macht : Er hat Anspruch auf Ehrlichkeit.<br />

Sehen Sie mögliche Zusammenhänge zwischen seelischen<br />

Erschütterungen und Maculadegeneration?<br />

Bürgy: Ich stelle insbesondere bei älteren Menschen<br />

fest, dass es nach dem Verlust des Partners häufig zu einer<br />

Blockierung kommt. Übrigens bestehen bei Augen-<br />

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vita sana sonnseitig leben 7/2004 17<br />

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24.-26.09.2004, 5463 Wislikofen<br />

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28.-31.10.2004, 6353 Weggis<br />

25.-28.11.2004, 9056 Gais<br />

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18 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

erkrankungen auch noch andere<br />

Zusammenhänge. So kann eine<br />

Prostatavergrösserung beim<br />

Mann eine Hornhautverkrümmung<br />

zur Folge haben. Bei Krebspatienten<br />

ist das Augenlicht<br />

meist auch sehr beeinträchtigt.<br />

Ist der Erfolg der Augenakupunktur<br />

zum Teil davon abhängig,<br />

ob sich die Maculadegeneration<br />

in einem Frühstadium befindet<br />

oder schon fortgeschritten<br />

ist?<br />

Bürgy: Ja, je nach dem Grad<br />

der Erkrankung ist voraussehbar,<br />

ob der Erfolg gross oder im mittleren<br />

Bereich sein wird oder ob<br />

man lediglich mit der Hoffnung<br />

auf kleinere Verbesserungen arbeiten<br />

kann. Für den Behandlungserfolg<br />

spielt ebenfalls eine<br />

Rolle, ob es allein um Maculadegeneration<br />

geht oder ob zusätzlich<br />

der Graue Star beteiligt ist. Im<br />

Augenbereich können sehr viele<br />

Komplikationen mitspielen, die<br />

bei der Maculadegeneration immer<br />

mit berücksichtigt werden<br />

müssen.<br />

Zur Person<br />

Ein in Deutschland tätiger Therapeut,<br />

der sich ebenfalls intensiv<br />

mit Augenakupunktur beschäftigt,<br />

weist in diesem Zusammenhang<br />

auf die grosse Bedeutung<br />

der Zahngesundheit<br />

hin.<br />

Bürgy: Selbstverständlich ist<br />

der Zustand der Zähne ebenfalls<br />

zu berücksichtigen, vor allem<br />

auch die Amalgam-Situation.<br />

Man muss jedoch als Therapeut<br />

realistisch vorgehen: Einem hoch<br />

betagten Menschen kann man<br />

nicht eine lang dauernde Sanierung<br />

der Zähne mit einem aufwändigen<br />

Ausleitungsverfahren<br />

für die Amalgam-Giftstoffe zumuten<br />

– ein Verfahren, das mit zunehmendem<br />

Alter für den Organismus<br />

anstrengend wird.<br />

In welchem Kostenrahmen<br />

muss man sich eine Therapie<br />

mit Augenakupunktur nach Prof.<br />

Boel vorstellen?<br />

Bürgy: Bei mir kostet eine Behandlung<br />

160 Franken. Selbstverständlich<br />

wird bei einer ersten Sitzung<br />

ein Therapieplan entworfen.<br />

An Jacqueline Bürgys schwere, von Lieblosigkeit und häufigen Wechseln<br />

von Ort und Pflegefamilien gekennzeichnete Kindheit und Jugend<br />

schlossen sich vielseitige und jahrelange «Lehr- und Wanderjahre» an.<br />

Schon als ausgebildete Spital-Diätköchin fiel die an Medizin und Therapien<br />

interessierte junge Frau Medizinprofessoren auf. Es wurden ihr<br />

Studien an der Universität Zürich ermöglicht, Jacqueline Bürgys Wissensdrang<br />

galt aber auch schon damals den noch wenig bekannten,<br />

nicht schulmedizinischen Therapien. In China studierte sie <strong>Akupunktur</strong><br />

und ruhte nicht, bis sie die Forderung ihres äusserst gestrengen Lehrmeisters<br />

erfüllen konnte: «Du bist erst dann eine gute Akupunkteurin,<br />

wenn es Dir gelingt, einem jungen Krokodil am Fuss eine Nadel zu<br />

stecken!» Nachdem sie die Paracelsus-Schule in München als diplomierte<br />

Naturärztin verlassen hatte, begegnete sie im Rahmen eines<br />

Vortrages vor gut 20 Jahren dem dänischen Professor John Boel, der<br />

über seine Methode der Augenakupunktur referierte. Diese Begegnung<br />

führte zu einem Ausbildungsaufenthalt in einer von Prof. Boels Kliniken<br />

in Dänemark. Studien in aller Welt trugen zu Jacqueline Bürgys therapeutischem<br />

Prinzip bei, dass Heilung auch bei Augenerkrankungen<br />

immer ein ganzheitlicher Prozess ist, der entsprechend vielseitig<br />

angeregt werden muss.


Was die Kostengutsprache<br />

durch die Krankenkassen anbelangt:<br />

Mehrere Kassen kommen<br />

für Augenakupunktur auf,<br />

es empfiehlt sich jedoch vorgängig<br />

eine Erkundigung beim<br />

jeweiligen Versicherer.<br />

Ausser einem von Fall zu Fall<br />

individuellen Therapieplan<br />

haben Sie wohl ein therapeutisches<br />

Leitmotiv?<br />

Bürgy: Ja, es besteht aus den<br />

drei Schritten Zuhören-Annehmen-Lösen.<br />

Manchmal erschrecke<br />

ich, wenn ich aus Zeitungsinseraten<br />

entnehme, in<br />

welcher Vielzahl und wo überall<br />

Therapiezentren entstehen,<br />

die lauthals eine neue Methode<br />

anpreisen und die manchmal<br />

von einem cleveren Geldgeber<br />

promoviert werden. Es ist erstaunlich,<br />

dass im Gegensatz<br />

zu dieser Entwicklung gut ausgebildeten<br />

Schweizer Naturärztinnen<br />

und – ärzten vergleichsweise<br />

wenig Publizität<br />

gewidmet wird und dass sie<br />

auch im Rahmen der Gesetzgebung<br />

im Vergleich eher benachteiligt<br />

werden.<br />

Als Abrundung zum Interview<br />

mit der Naturärztin Jacqueline<br />

Bürgy die Aussage ih-<br />

res Patienten Rolf Schlotterbeck:<br />

«Die Tätigkeit, die Frau<br />

Bürgy als Therapeutin ausübt,<br />

hat mich in meiner Überzeugung<br />

bestätigt, dass wir in einer<br />

Zeit des Umbruchs leben. Die<br />

Welt ist gesättigt von negativen<br />

und destruktiven Gedanken,<br />

Gefühlen und Handlungen – so<br />

darf und kann es nicht mehr<br />

weitergehen. Ich betrachte die<br />

Therapie von Frau Bürgy als<br />

Vorstufe zu einer Zeit, in der<br />

man ausschliesslich durch den<br />

Geist heilen wird. Die <strong>Akupunktur</strong><br />

nach Prof. Boel wie<br />

auch Heilmethoden, die Frau<br />

Bürgy aus verschiedenen Kulturkreisen<br />

übernommen hat,<br />

sind Stufen auf dem Weg zu einem<br />

neuen Verständnis von<br />

Heilung, zur Mobilisierung der<br />

göttlichen Kräfte im Menschen,<br />

die den Ausgleich zwischen<br />

Körper, Geist und Seele<br />

herbeiführen.»<br />

Interview: Arthur W. Müller,<br />

Meta Zweifel<br />

In der nächsten Ausgabe: Gespräche<br />

mit zwei Patienten.<br />

Wieviel Prävention ist im Bereich<br />

der Augenerkrankungen<br />

möglich? Stärkende Übungen<br />

und pflegende Massnahmen.<br />

Seminar: Hilfe bei Augenkrankheiten mit <strong>Akupunktur</strong><br />

Siehe Seminarbeschrieb auf S. 28<br />

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vita sana sonnseitig leben 7/2004 19


Kathrin Rüeggs Tessiner Tessiner<br />

Tagebuchnotizen<br />

agebuchnotizen<br />

«W<br />

er weiss, wozu das<br />

gut sein kann»: Dieser<br />

Ausspruch, den ich von<br />

meiner Mutter oft gehört habe,<br />

ist mir gestern<br />

wieder einmal in<br />

den Sinn gekommen.<br />

Ferid, ein Ex-<br />

Jugoslawe, machte<br />

mir einen Besuch.<br />

Vor gut 20<br />

Jahren hatte er<br />

bei mir, als mein<br />

Haus umgebaut<br />

wurde, als Handlanger<br />

gearbeitet. Ich schätze,<br />

er war damals so um die 20<br />

Jahre alt, er sprach nur eine der<br />

verschiedenen jugoslawischen<br />

Sprachen, konnte nur kyrillisch<br />

schreiben. Aber er war<br />

beseelt von einem unwahrscheinlichen<br />

starken Willen.<br />

Sowohl, was seine Arbeit anbelangte,<br />

als auch was das Er-<br />

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20 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

lernen unserer Sprachen betraf.<br />

Ich schreibe ganz bewusst<br />

«Sprachen», weil auf meiner<br />

Baustelle sowohl Italienisch<br />

als auch Tessiner Dialekt,<br />

Hochdeutsch und Schweizerdeutsch<br />

gesprochen wurde.<br />

Die Arbeiter wohnten bei<br />

mir, das heisst, sie verbrachten<br />

auch ihre Freizeit in unserer<br />

Gesellschaft. Und da wurde<br />

ich dann von Ferid bedrängt,<br />

ihm doch zuerst die wichtigsten<br />

Worte für seine Arbeit beizubringen<br />

– mindestens in<br />

Schweizerdeutsch und Italienisch<br />

und zwar gleichzeitig.<br />

Drei Monate dauerte es, dann<br />

konnte Ferid sich in beiden<br />

Sprachen verständigen, und es<br />

war möglich, mit ihm ein zusammenhängendes<br />

Gespräch<br />

über recht weit gefächerte Themen<br />

zu führen.<br />

Mit dem Schreiben haperte<br />

es noch eine Weile – und ich<br />

stellte fest, wie unendlich<br />

schwierig die deutsche Sprache<br />

für einen Fremden sein<br />

muss. Aber schliesslich schaffte<br />

Ferid auch diese Hürde,<br />

denn bis mein Haus fertiggestellt<br />

war, vergingen beinahe<br />

zwei Jahre. Gegen Ende dieser<br />

Zeit fiel Ferid in einen Graben,<br />

und eine grosse Steinplatte<br />

sauste auf ihn hernieder. Unsere<br />

Rettungsaktion gäbe eine<br />

Geschichte für sich ab! Im Spital<br />

stellte man fest, dass Ferids<br />

Hüftknochen gebrochen war.<br />

Der Verunfallte wurde mehrere<br />

Male operiert, in eine Rehabilitationsklinik<br />

geschickt, und<br />

es dauerte ein halbes Jahr, bis<br />

er wieder einigermassen gehen<br />

konnte.<br />

Arbeit auf dem Bau kam für<br />

Ferid nicht mehr in Frage. Die<br />

Versicherung bot ihm eine Invalidenrente<br />

an. Er nahm sie<br />

nicht an, sondern zog eine Umschulung<br />

vor. Und er hat es in<br />

zwei Jahren geschafft, das<br />

Handelsdiplom zu machen.<br />

Nicht nur in Deutsch: Mit Englisch<br />

und Informatik, bitte<br />

sehr. Seit mehr als 10 Jahren ist<br />

Ferid nun Berater in einer grossen<br />

Schweizerischen Versicherungsgesellschaft.<br />

Und all das<br />

verdankt er ausser seinem eisernen<br />

Willen dem Umstand,<br />

dass er seinerzeit bei mir in den<br />

Graben gefallen ist... «Ohne<br />

diesen Unfall wäre ich bestimmt<br />

immer noch Handlanger<br />

auf dem Bau», meinte Ferid.<br />

Von Ferid habe ich ein feines,<br />

ganz einfaches Rezept aus<br />

seiner Heimat bekommen, das<br />

sich für die warme Jahreszeit<br />

sehr gut eignet:<br />

1 Glas Joghurt; ca. 100 g<br />

Rahmquark; 1 Büschel verschiedene<br />

Kräuter, ganz fein<br />

gehackt; Salz; 1 TL Zitronensaft.<br />

Joghurt und Quark schaumig<br />

rühren, alle Zutaten beigeben.<br />

Als Dip mit frischem Brot<br />

servieren.<br />

Frohe Sommerwochen<br />

wünscht Ihnen Ihre


Der grosse grosse<br />

Grill-Spass<br />

Grillieren gehört zu den beliebtesten sommerlichen Freizeitbeschäftigungen<br />

von Herrn und Frau Schweizer. Und insbesondere<br />

Männer, die sonst für Küchendienste nur schwer zu begeistern<br />

sind, binden sich energisch die Schürze um und übernehmen die<br />

Rolle des gewandten Grill-Experten.<br />

An Grillplätzen in Parks<br />

und in Wäldern wird gefeuert,<br />

in Gärten wird der Grill<br />

angeworfen, von Balkonen<br />

wehen Gewürzdüfte – und<br />

manchmal auch übel riechende<br />

Rauchschwaden. Beim Nationalsport<br />

«Grillen» kommt<br />

es nicht selten zu unliebsamen<br />

Regelverstössen. Tipps zur Erhaltung<br />

guter nachbarschaftlicher<br />

Beziehungen: Als Brennstoff<br />

dienen Holzkohle oder<br />

unbehandeltes Holz. Schnittgut<br />

aus dem Garten oder irgendwelche<br />

Abfälle haben im<br />

Grillfeuer nichts zu suchen.<br />

Für den Balkon empfiehlt sich<br />

ein Gasgrill, der weniger<br />

Rauch und Gerüche produziert.<br />

Sicher ist auch ein warnendes<br />

Wort zum Umgang mit<br />

dem Feuerzauber angebracht,<br />

denn immer wieder kommt es<br />

zu zum Teil schweren Unfällen,<br />

weil jemand Brennsprit<br />

ins offene Feuer gegossen hat<br />

oder es sonstwie an Vorsicht<br />

hat fehlen lassen.<br />

Es muss nicht immer Fleisch<br />

sein<br />

Würste, die ihr Fett ausschwitzen<br />

oder dicke, halb gare Steaks<br />

sind nicht jedermanns Sache.<br />

Aber schon vor einigen Jahren<br />

haben Grill-Fans entdeckt, dass<br />

gegrillte Gemüse delikate Alternativen<br />

sind. Aubergine- oder<br />

Fencheltranchen vom Grill, gegrillte<br />

Austernpilze oder Champignons,<br />

Mischgemüse im Fo-<br />

liepäckchen: Alles Genuss pur!<br />

Auf Grill-Spiesschen aufgereihte<br />

Obststücke geben übrigens<br />

ein feines Dessert ab – wer’s luxuriös<br />

und «geistig» mag, flam-<br />

biert das Obst auf einer<br />

Aluschale mit etwas Calvados.<br />

Die prachtvolle Fülle von<br />

Sommergemüsen verführt zum<br />

Experimentieren, nicht nur auf<br />

dem Grill, sondern auch in Bezug<br />

auf die Beilagen. Selbst<br />

eingeschworene Fleischliebhaber<br />

greifen begeistert zu, wenn<br />

leckere, bunte Salatkreationen<br />

locken. Mit al dente gekochten<br />

Hörnli oder auch mit Reis als<br />

Basis kann man lustvoll komponieren:<br />

Geröstete Pinienker-<br />

ne oder Olivenhälften und Tomatenwürfelchen,<br />

Stückchen<br />

von Salatgurken oder Champignonsscheibchen,Mandelstifte,<br />

eine Mixtur aus fein gehackten<br />

Gartenkräutern oder<br />

gehackter Rucola – der kulinarischen<br />

Möglichkeiten sind<br />

viele.<br />

Grillierspass heisst im übrigen<br />

auch Schwelgen in Ma-<br />

Grillieren ist eine der beliebtesten sommerlichen Freizeitbeschäftigungen.<br />

rinaden und Saucen. Zu Kartoffeln,<br />

in Alufolie gebacken,<br />

schmeckt eine Joghurt-Senf-<br />

Sauce mit geriebenen Mandeln<br />

genauso gut wie eine knoblauchduftende<br />

Aioli-Sauce<br />

oder eine Mixtur aus Quark, etwas<br />

Halbrahm und fein gehackten<br />

Minzeblättchen. Einer<br />

Grill-Party mit Alu-Kartoffeln,<br />

verschiedenen delikaten, pikanten<br />

und auch milden Sösschen<br />

und viel knackigem Salat<br />

ist mit Sicherheit ein voller Erfolg<br />

beschieden!<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 21


Teigwar eigwarensalat ensalat<br />

200 g Hörnli oder andere<br />

kurze Teigwaren<br />

2 Karotten<br />

3 dl/300 ml Gemüsebrühe<br />

150 g Champignons<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1/2 Salatgurke<br />

6 gefüllte Oliven<br />

2 Tomaten<br />

Grillspass<br />

Sauce<br />

3 EL Vollmilch-Joghurt<br />

3 EL Kaffeerahm<br />

2-3 EL Weissweinessig<br />

Meersalz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

22 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

1 Die Hörnli im Salzwasser<br />

al dente kochen, in<br />

ein Sieb abgiessen und<br />

mit kaltem Wasser<br />

überbrausen.<br />

2 Die Karotten putzen (rüsten)<br />

und in Scheiben<br />

schneiden, im Dampf<br />

knackig garen. Die<br />

Champignons putzen<br />

und vierteln, grössere<br />

Pilze achteln, im Zitronenwasser<br />

blanchieren.<br />

Die Gurke ungeschält<br />

würfeln. Die Oliven in<br />

Scheiben schneiden.<br />

3 Die Teigwaren und das<br />

Gemüse mit der Salatsauce<br />

vermengen. 20<br />

Minuten ziehen lassen.<br />

4 Bei den Tomaten den<br />

Stielansatz entfernen,<br />

in Scheiben schneiden,<br />

den Salat damit garnieren.


Bunter Champignonsalat<br />

600 g frische Champignons<br />

1 Zitrone, Saft<br />

je 1 rote und grüne Peperoni<br />

1 Bund Petersilie<br />

2 hart gekochte Freilandeier<br />

Sauce<br />

4 EL Rotweinessig<br />

1 TL mittelscharfer Senf<br />

Meersalz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

6 EL Olivenöl extra nativ<br />

1 Die Champignons putzen<br />

und in Scheiben schneiden,<br />

im Salzwasser zusammen<br />

mit dem Zitronensaft<br />

blanchieren. In<br />

ein Sieb abgiessen und<br />

erkalten lassen.<br />

2 Die Peperoni vierteln,<br />

Stielansatz, Kerne und<br />

weisse Rippen entfernen,<br />

die Fruchtviertel quer in<br />

feine Streifen schneiden.<br />

3 Die Sauce zubereiten.<br />

4 Champignons, Peperoni<br />

und fein gehackte Petersilie<br />

mit der Sauce vermengen.<br />

Die Eier<br />

schälen und vierteln, den<br />

Salat damit garnieren.<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 23<br />

Das Buch kann beim Verlag<br />

bezogen werden.<br />

Bestellschein auf Seite 44


Wussten ussten Sie das?<br />

War arum um und Wieso… Wieso…<br />

Warum sollen wir im Sommer<br />

keine Muscheln essen?<br />

Keine frische Muscheln in<br />

Monaten ohne R! Diese<br />

Faustregel ist uns bekannt.<br />

Aber warum sollen wir von<br />

Mai bis August – das sind<br />

die Monate ohne R – keine<br />

Muscheln essen? Dafür gibt<br />

es verschiedene Gründe.<br />

Zum einen verderben Muscheln,<br />

wenn sie nicht gut<br />

gekühlt werden, im Sommer<br />

viel schneller. Zum anderen<br />

schmecken sie ab Mai nicht<br />

mehr so gut: der Energieverlust<br />

nach der Fortpflanzung<br />

beeinträchtigt ihren Ge-<br />

schmack. Zudem blühen im<br />

Sommer verstärkt die Algen,<br />

und da Muscheln wie Wasserfilter<br />

agieren und das<br />

Wasser durch sich hindurch<br />

ziehen, lagern sich in ihnen<br />

die Giftstoffe der Algenblüten<br />

ein.<br />

Warum sind Flechten so<br />

robust?<br />

Die Evolution hat immer<br />

wieder neue, erfolgreiche<br />

Lebenskünstler hervorgebracht.<br />

Einer davon ist die<br />

Flechte, eine Lebensgemeinschaft<br />

von Algen und<br />

Pilzen. Beide Lebewesen<br />

24 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

gehen eine so genannte<br />

Symbiose ein – sind also in<br />

der Lage, untereinander<br />

Stoffe auszutauschen. Davon<br />

profitieren beide: Die<br />

Alge produziert die Stärke,<br />

die der Pilz zum Leben<br />

benötigt, und der Pilz bietet<br />

der Alge Lebensraum und<br />

Schutz vor Austrocknung.<br />

So überleben sie Extremtemperaturen<br />

von -48°C,<br />

ohne zu erfrieren, und +80<br />

°C, ohne auszutrocknen.<br />

Den Schalk im Nacken<br />

Leute, denen der Schalk im<br />

Nacken sitzt, treiben aus reinem<br />

Übermut so manchen<br />

Scherz. Am Anfang der<br />

Schalk-Geschichte bezeichnete<br />

das Wort einen unfreien<br />

Knecht. Hier nahm übri-<br />

gens auch der Marschall,<br />

der einstige Pferdeknecht,<br />

seinen Ausgang (das althochdeutsche<br />

«marah»<br />

heisst «Pferd»). Später<br />

stand der Schalk für einen<br />

Menschen mit knechtischer<br />

Gesinnung und wurde zum<br />

Bösewicht. In jener Zeit hat<br />

er sich wohl auch Richtung<br />

Nacken verzogen, denn hinter<br />

den Ohren befindet sich<br />

der sprichwörtliche Sitz der<br />

Verschlagenheit. Schön,<br />

dass der Schalk heute nur<br />

noch ein harmloser Schelm<br />

ist.<br />

Juckreiz ade!<br />

Endlich kann man sich auf<br />

Sonne und sommerliche<br />

Kleidung freuen – doch was<br />

stört die lauen Tage: laut<br />

surrende Mücken, die sich<br />

auf die menschliche Haut<br />

stürzen. Dabei wäre dies<br />

noch auszuhalten, wenn<br />

nicht die weiblichen Mücken<br />

bei ihrer Stippvisite auf der<br />

Haut juckende Stiche hinterlassen<br />

würden. Aufgeschwollene<br />

Hautstellen bleiben<br />

dann zurück. Doch dem<br />

damit verbundenen Juckreiz<br />

kann Abhilfe geschafft werden:<br />

Geben Sie einfach etwas<br />

Essig und Salz auf die<br />

betroffenen Schnakenstiche.<br />

Das lindert den unangenehmen<br />

Juckreiz und Ihre<br />

Haut wird vor unnötigem<br />

Aufkratzen bewahrt.


Sind Hülsenfrüchte hilfreich hilfreich<br />

gegen Krebs? Krebs?<br />

H<br />

eute zitiere ich aus einem<br />

Artikel von Ralph<br />

W. Moss, Kolumnist in der amerikanischen<br />

Fachzeitschrift «Townsend<br />

Letters for Doctors and<br />

Patients», und jahrzehntelanger<br />

Erforscher von verschiedensten<br />

Krebstherapien. Er hat unter anderem<br />

interessante Bücher über<br />

das Thema Krebs geschrieben<br />

und ist meiner Meinung nach<br />

weltweit der grosse Kenner aller<br />

Krebstherapien.<br />

Er schreibt in diesem Artikel<br />

(von mir grob zusammengefasst)<br />

«…seit vielen Jahren versuchen<br />

Wissenschaftler sich<br />

auf eine ideale Anti-Krebs-Diät<br />

zu einigen. Dabei sprechen viele<br />

Expertengruppen in zustimmendem<br />

Tone von Erbsen,<br />

Bohnen und Linsen (Sammelbegriff<br />

«Hülsenfrüchte»). Ein<br />

Durchbruch kam vor 3 Jahren,<br />

als Wissenschafter zeigten,<br />

dass Menschen, die 4 x pro<br />

Woche Hülsenfrüchte essen,<br />

ein 22% kleineres Risiko zeigten<br />

an Herz-Kreislaufkrankheiten<br />

zu erkranken, als solche, die<br />

weniger als 1 x pro Woche Hülsenfrüchte<br />

zu sich nehmen.<br />

Dies ergab den wissenschaftlichen<br />

Beweis zur Volksweisheit,<br />

dass «Bohnen gut fürs Herz»<br />

seien. Und obwohl Bohnen viel<br />

Kohlenhydrate enthalten, haben<br />

sie doch einen niedrigen<br />

glykämischen Index, d.h. sie<br />

werden langsam zu Zucker ver-<br />

Von Margrit Sulzberger, Vitalstofftherapeutin<br />

SVRV,<br />

Ernährungsspezialistin, Zürich<br />

daut und geben uns demnach<br />

eine positive, gleichmässige<br />

Energiezufuhr. (Sulzberger:<br />

hier wieder ein Hinweis auf den<br />

Zusammenhang von Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen und<br />

Zucker, wie in meinem Buch<br />

«Schlank mit dem glykämischen<br />

Index» erwähnt).<br />

Moss zitiert nachträglich in<br />

seinem Artikel eine Reihe von<br />

wissenschaftlichen Studien,<br />

die alle beweisen, dass «Bohnen-Esser»<br />

weniger krebskrank<br />

werden als «Nicht-Bohnen-Esser».<br />

So hätten Länder,<br />

in denen viel Hülsenfrüchte gegessen<br />

werden, einen relevant<br />

niedrigeren Anteil an Krebstoten<br />

bei Dickdarm-, Mastdarm-,<br />

Brust- und Prostata-Krebs. So<br />

habe z.B. die Tschechische Republik<br />

die höchste Rate von<br />

Männern mit Dickdarm-Krebs-<br />

Todesfällen weltweit – nämlich<br />

34,2 pro 100'000. Dabei sei bemerkenswert,<br />

dass ihr Konsum<br />

an getrockneten Bohnen praktisch<br />

bei null liege. Im Gegensatz<br />

dazu gäbe es in Mexico 4,7<br />

Todesfälle bei Männern an<br />

Dickdarmkrebs von 100'000.<br />

Bohnen gehören zu unseren<br />

ältesten Lebensmitteln auf Er-<br />

den. Ihr lateinischer Name ist<br />

«Phaseolus vulgaris» und es ist<br />

eben ihre Vulgarität, die ihr<br />

Hauptproblem ist, meint Moss.<br />

In Englisch nennt er<br />

Bohnen «ein musikalisches<br />

Früchtchen»,<br />

was übersetzt bei uns<br />

heisst «jedes Böhnchen<br />

ein Tönchen» ...<br />

was – wie wir alle wissen<br />

– auf die unangenehmeLuftproduktion<br />

im Darm hinweist.<br />

Dabei habe es sich<br />

Margrit Sulzberger<br />

aber gezeigt, dass<br />

bei längerem Hülsenfrüchten-<br />

Konsum auch diese unangenehmen<br />

Nebenwirkungen verschwinden.<br />

Ein Hinweis, den<br />

ich aus Erfahrung nur bestätigen<br />

kann.<br />

Ein Grund für die Wirksamkeit<br />

der Bohnen als Krebsprophylaxe<br />

sehen die Wissenschafter<br />

im Umstand , dass vor<br />

allem die dunkleren unter den<br />

Hülsenfrüchten genau jene<br />

wichtigen Antioxidantien enthalten,<br />

die wir auch in den viel<br />

teureren Früchten und Beeren<br />

und auch im Rotwein finden,<br />

nämlich die Anthozyanine, Lykopene,<br />

Beta-Carotin, Polyphenole<br />

etc. (Antioxidantien<br />

Die Bücher können beim Verlag<br />

bezogen werden. Bestellschein<br />

auf Seite 44<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 25


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26 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

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immer wieder, meine Kunden zum Konsum von<br />

Hülsenfrüchten zu animieren – insbesondere die<br />

Vegetarier – enthalten die Hülsenfrüchte doch<br />

wertvolles Eiweiss. Die meisten von ihnen<br />

schrecken vor der Zubereitung von Hülsenfrüchten<br />

zurück, verursachen sie ihnen doch oft die<br />

oben genannten ungeliebten Nebenerscheinungen.<br />

Es gibt aber doch viele Tricks, mit deren Hilfe<br />

man schon bald Hülsenfrüchte gut verträgt, z.B.<br />

Einweichwasser wegschütten, das erste Kochwasser<br />

wegschütten oder das Einnehmen von Verdauungshilfen,<br />

wie z.B. Spasmo-Canulase.<br />

Für Hülsenfrüchte-Neulinge gebe ich gerne den<br />

Tipp, mit Linsen zu beginnen:<br />

- Rosa Linsen haben eine Kochzeit von 3 Minuten<br />

- Grüne Linsen von 8 Minuten und<br />

- Braune Linsen von 16 Minuten.<br />

Ohne Salz kochen, dann in einem Sieb kalt abschrecken<br />

und mit viel frisch gehackter Petersilie,<br />

Essig und Olivenöl einen feinen Salat machen.<br />

Ausprobieren! Schmeckt wunderbar und wird<br />

auch von Kindern gerne gegessen.<br />

Ausserdem: Kaufen Sie sich das Buch «Hülsenfrüchte»<br />

von Verena Krieger, erschienen im<br />

AT-Verlag. Hülsenfrüchte – nachweislich zur<br />

Krebsvorsorge geeignet – sind ausserdem kostengünstige<br />

und wertvolle Nahrungsmittel, die viel<br />

öfter auf unserem Speiseplan stehen sollten.<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit im<br />

musischen Ambiente des Hotel<br />

Glocke im Gommer Hochtal.<br />

Verlangen Sie doch unseren<br />

Prospekt und die Erstausgabe<br />

der Glockenkunde.<br />

Wir freuen uns, Sie bei uns<br />

willkommen zu heissen.<br />

Fam. Hanny und Bernhard<br />

Schmid-Heinzmann<br />

3998 Reckingen<br />

Telefon 027 974 25 50<br />

www.glocke.ch<br />

Mail: hotel.glocke@bluewin.ch


Das Phänomen der Lichtwässer<br />

Die Entdeckung von Dr. Enza Maria Ciccolo<br />

Wenn der Mensch erkennt, dass sein Leben eine Wechselbeziehung mit<br />

ständigem gegenseitigem Austausch seiner Energien und denen des<br />

ganzen Universums (der Erde und des gesamten Kosmos) ist, kann er endlich<br />

auf sein leibliches und geistiges Wohl hinzielen. Dieses Wohlbefinden<br />

wird es ihm auch ermöglichen, eine tiefere Beziehung zu seiner Umwelt<br />

herzustellen.<br />

Der Weg, den die Biologin und Forscherin vorschlägt, führt über das Wasser.<br />

Das Wasser als Ur-Matrix jeder Lebensform bewirkt durch seinen ständigen<br />

Zustandswechsel einen Informationsaustausch zwischen Himmel<br />

und Erde. An den vielen Orten auf der Welt, an denen sich das Licht der<br />

Erkenntnis manifestiert, entspringt das Wasser von Natur aus mit den sieben<br />

Frequenzen des Lichtes und stellt so für den Menschen, der es benutzen<br />

kann und will, ein wertvolles therapeutisches Mittel für sich selbst und<br />

seine Umwelt dar.<br />

Enza Maria Ciccolo führt uns in eine neue, unerforschte Welt, die der<br />

Beobachtung und dem Studium der biologischen Rhythmen entspringt,<br />

sowie der Schwingungsaspekte, der Energien und Lichtfrequenzen von<br />

jedem lebenden Organismus. Das uralte Wissen über die klassischen Elemente,<br />

die Gesetze der Ordnung, Harmonie und Resonanz werden mit den<br />

neusten Erkenntnissen der Forschung in Verbindung gebracht.<br />

Das Studium der Lichtwässer gibt uns eine konkrete Hilfe, um einen tiefen<br />

Einblick in die grossen Zusammenhänge und Geheimnisse des Lebens<br />

zu gewinnen. Über die Regenerationsfähigkeit der Lichtwässer erinnern<br />

wir uns wieder an das angeborene Gedächtnis, das die geordneten Gesetze<br />

der Natur weitergibt. Diese Erinnerungen wiederzufinden ist im Grunde<br />

das Geheimnis, das über die Lichtwässer offenbart wird und uns erlaubt,<br />

BIO<br />

zertifiziert<br />

ALOE ferox Antifalten-<br />

Feuchtigkeitscrème<br />

mit: Q10, Vitaminen A/C/E und<br />

Rosa Musquetta<br />

Diese hochwertige Antifaltenpflege ist ein Dufterlebnis<br />

besonderer Art. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Dank ihrer exklusiven Wirkstoffkombination mit<br />

Aloe ferox, Q10, Vitaminen A/C/E u. Rosa<br />

Musquetta, neutralisiert diese Crème hautschädigende,<br />

freie Radikale und aktiviert das hauteigene<br />

Schutzsystem<br />

Art.-Nr. 172 ALOE ferox Feuchtigkeitscreme<br />

50 ml Fr. 31.–<br />

Die Mutter der Aloe Vera Vera<br />

– ALOE FEROX<br />

ALOE ferox nature Gel<br />

(Frischsaftgel o. Konservierung)!<br />

Der ideale Feuchtigkeitsspender für die<br />

Haut!<br />

– Erhöht die Elastizität der Haut. Bindet Feuchtigkeit<br />

– Auch unter Sonnenschutz und unter after sun<br />

zu verwenden<br />

– Angenehme Kühlung nach dem Sonnenbad<br />

oder der Rasur<br />

– Zur Vorbeugung gegen Schwangerschaftsstreifen<br />

und Falten<br />

Art.-Nr. 170 ALOE ferox nature Gel<br />

100 ml Fr. 23.–<br />

Bitte Bestellschein auf Seite 46 benützen!<br />

Publireportage<br />

all jene Informationen aufzunehmen, welche die notwendige Ordnung<br />

schaffen und Voraussetzung für die körperliche, seelische und geistige<br />

Heilung sind.<br />

Im Kongresshaus Zürich finden zwei Basis-Seminare (Samstag/Sonntag,<br />

21./22. August 2004, Wiederholung am Samstag/Sonntag, 2./3. Oktober<br />

2004) und ein weiterführendes Seminar (Samstag/Sonntag, 27./28.<br />

November 2004) zum Thema «Das Phänomen der Lichtwässer und ihre<br />

heilende Kraft» statt. Die Seminare werden konsekutiv auf Deutsch übersetzt.<br />

Info und Anmeldung:<br />

Manuela Kihm, Speicherstrasse 35, CH-9000 St. Gallen,<br />

Tel. +41 (0)71 223 16 68, Fax +41 (0)71 223 34 72,<br />

info@lichtwaesser.ch, www.lichtwaesser.ch<br />

Seminare mit<br />

Dr. Enza Maria Ciccolo<br />

«Das Phänomen der Lichtwässer<br />

und ihre heilende Kraft»<br />

im Kongresshaus Zürich<br />

Basis-Seminar Sa/So 21./22. August und 2./3. Oktober 04<br />

Weiterführendes Seminar Sa/So 27./28. November 04<br />

Info + Anmeldung:<br />

www.lichtwaesser.ch<br />

Tel. ++41-71-223 16 68 (9-12 h) Fax 223 34 72<br />

ALOE ferox Saft<br />

– Enthält doppelt soviel Aminosäuren und Polysaccharide<br />

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– Naturbelassen, pestizidfrei, ohne Konservierungsstoffe<br />

– aus Frischsaft aus kontrolliertem Wildwuchs<br />

– Kein rückverdünntes Konzentrat, nicht filtriert<br />

Art.-Nr. 176 ALOE ferox Saft,<br />

1 Flasche 7,5 dl Fr. 33.–<br />

Art.-Nr. 178 ALOE ferox Saft,<br />

6 Flaschen als Kur, Fr. 174.–


Seminarprogramm Seminarprogramm<br />

2004<br />

Das «vita sana sonnseitig leben»-Seminarprogramm 2004 bietet eine Themenvielfalt an, die ihresgleichen sucht.<br />

Erfahrene und kompetente Seminarleiterinnen und -leiter bürgen für hohe Fachkompetenz und lebensnahe Wissensvermittlung<br />

in einer angenehmen und vertrauensvollen Atmosphäre.<br />

Dr. med. Jakob Bösch, Autor<br />

von «Spirituelles Heilen<br />

und Schulmedizin».<br />

Rosmarie Weibel ist dipl.<br />

Bioenergetikerin, dipl.<br />

Qi-Gong und Tao-Yoga<br />

Trainerin.<br />

Pia Kim ist dipl. Psychologin<br />

und Psychotherapeutin<br />

mit eigener Praxis.<br />

Bruno Tanner führt eine eigene<br />

Praxis für Lebens- und<br />

Gesundheitsberatung,<br />

er ist Seminarleiter und<br />

Buchautor.<br />

Jacqueline Bürgy, dipl. Naturärztin<br />

und Therapeutin,<br />

praktiziert in ihrem Institut<br />

für Augenakupunktur und<br />

Naturheilverfahren.<br />

Maja Christen, Physiotherapeutin,<br />

arbeitet für das<br />

Institut für Spiraldynamik ®<br />

Margrit Sulzberger ist<br />

Ernährungsberaterin mit eigener<br />

Praxis und Publizistin.<br />

28 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

Energetisches Heilen<br />

Heilung kann nicht gemacht werden; sie kann zwischen Menschen<br />

geschehen, wenn diese sich für die Wahrheit und die<br />

Liebe zu sich selbst und zu anderen öffnen. Die Teilnehmer<br />

werden durch Vortrag und praktische Übungen sich dem zwischenmenschlichen,<br />

geistigen Heilen nähern.<br />

Kultivierung der weiblichen Sexualkraft<br />

In einem geschützten Umfeld voller Respekt, Vertrauen und<br />

Mitgefühl dürfen Sie in einem Kreis von gleich gesinnten Frauen<br />

zu sich selbst finden und ein neues Frau-Sein erfahren.<br />

Einführung in Focusing<br />

Focusing ist ein ganzheitliches Geschehen, das Körperempfindungen,<br />

Gefühle und Denken umfasst. Es ist ein natürlicher<br />

Prozess,der sich entfaltet,wenn wir uns durch Innerliches-aufmerksam-Sein<br />

unserem Erleben zuwenden.<br />

Gesundheitskurs<br />

Was Sie schon lange gerne zum Thema Gesundheit und den<br />

Lebensgesetzen gewusst hätten… Der Kurs gibt Ihnen mit,<br />

was Sie gerne gewusst hätten und lässt Sie an Übungen Gesundheitsförderndes<br />

selber erfahren.<br />

Hilfe bei Augenkrankheiten mit <strong>Akupunktur</strong><br />

Bei verschiedenen Augenerkrankungen, wie z.B. bei Maculadegeneration,<br />

Netzhauterkrankungen wendet sie mit gutem<br />

Erfolg die Augenakupunktur an. Sie zeigt, wie diese wirkt und<br />

wie mit praktischen Übungen und geeigneten Massnahmen<br />

etwas zur Vorbeugung getan werden kann.<br />

Einführung in Spiraldynamik<br />

Einführung ins spiraldynamische Bewegungs- und Therapiekonzept:<br />

Die spannenden Gesetzmässigkeiten der<br />

menschlichen Haltungs- und Bewegungskoordination. Mit<br />

praktischen Übungen erleben Sie, wie eine «gute» Haltung<br />

zustande kommt.<br />

Säure-Basen-Gleichgewicht<br />

Stehen Säuren und Basen im Ungleichgewicht,kann sich dies<br />

in vielfältiger Weise negativ auf die Gesundheit auswirken.Wer<br />

weiss, wie das Gleichgewicht herzustellen ist, kann z.B. rheumatische<br />

Erkrankungen verhindern oder zumindest mildern.<br />

Kurs 211<br />

20.08.04, Dornach<br />

15.10.04, Dornach<br />

04.11.04, Dornach<br />

Preis: Fr. 195.–<br />

Kurs 218<br />

06.-07.11.04 Luzern<br />

Preis: Fr. 360.–<br />

Kurs 319<br />

5.11.04, Olten<br />

Preis: Fr. 195.–<br />

Kurs 317<br />

Beginn am 12.10.04,<br />

Nottwil<br />

5x 2 1 /2 Std.<br />

Preis: Fr. 250.–<br />

Kurs 321<br />

10.9.2004, Olten<br />

18.9.2004, Olten<br />

Preis: Fr. 195.-<br />

Kurs 324<br />

08.10.04 Olten<br />

Preis: Fr. 195.–<br />

Kurs 101<br />

07.09.04, Zürich<br />

14.09.04, Zürich<br />

Preis: 195.–<br />

ausgebucht<br />

neu im Programm<br />

neu im Programm<br />

neu im Programm<br />

neu im Programm<br />

neu im Programm


Andreas Ackermann ist<br />

ausgebildeter Management-<br />

und Verkaufstrainer<br />

mit eigener Firma.<br />

Roland Schutzbach, Doktor<br />

der Philosophie, bezeichnet<br />

sich als Lach-Philosoph.<br />

Silvia Kalbassi ist dipl.<br />

Farbtherapeutin AZF mit<br />

eigener Praxis, seit mehr<br />

als zehn Jahren als<br />

Radiästhetin tätig<br />

Susanne Wildberger ist<br />

dipl. Masseurin und Lymphdrainagetherapeutin<br />

Roswitha Heitzler, Heilpraktikerin<br />

mit eigener Praxis.<br />

Mitglied des Schweiz. Verbandes<br />

Natürliches Heilen.<br />

��V Vertiefungsseminare<br />

Einzelne Seminare werden für Teilnehmende<br />

mit Vorkenntnissen angeboten. Diese Kurse<br />

stehen allen Interessenten offen.<br />

Anmeldung/Kursunterlagen<br />

� Senden Sie mir bitte das neue detaillierte Seminarprogramm<br />

� Ich melde mich definitiv an für:<br />

Kurs Nr.: Datum:<br />

Kurs Nr.: Datum:<br />

Vorname / Name<br />

Strasse PLZ / Ort<br />

Datum Unterschrift<br />

Einsenden an: Leserservice pro sana<br />

Postfach 227, 4153 Reinach. Auskunft Tel. 061 715 90 05<br />

Mail: info@prosana.ch / www.vita-sana.ch / www.prosana.ch<br />

Mentaltraining<br />

Mit wirksamen Techniken kann man lernen, mit klarem Blick<br />

für Zusammenhänge und Verhaltensweisen und ohne kräftezehrenden<br />

Aufwand und Stress sich selbst zu motivieren und<br />

Ziele zu erreichen.<br />

Lachen zur Stärkung des Immunsystems<br />

Wer seine Lachfähigkeit trainiert,erlebt eine Steigerung der Lebensqualität.<br />

Lachen stärkt nachweisbar das Immunsystem,<br />

die Ausschüttung von Endorphinen trägt zum Wohlbefinden<br />

bei.<br />

Mehr Energie – dank angewandter Radiästhesie<br />

In diesem praxisorientierten Seminar erlernen wir vielfältige<br />

Methoden, um uns vor Elektrosmog, Mobilfunk, krankmachenden<br />

Erdstrahlen sowie weiteren gesundheitsschädigenden<br />

Einflüssen zu schützen.<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Die Forschung bestätigt heute, dass das Anwendungsgebiet<br />

der manuellen Lymphdrainage viel weitgreifender ist als<br />

bisher angenommen, sie greift z.B. auch in unser Immunsystem<br />

ein.<br />

Japanisches Heilströmen<br />

Heilströmen bedeutet sanftes Auflegen der Fingerspitzen auf<br />

bestimmte Energiepunkte. Damit werden Blockaden gelöst<br />

und die Selbstheilungskräfte effizient angeregt.<br />

Die Heilwirkung von Schüssler-Salzen<br />

Der Arzt W.H. Schüssler entwickelte die These, dass Krankheiten<br />

im Grunde immer auch mit Störungen des Mineralstoff-<br />

und Spurenelement-Haushaltes zu tun haben.<br />

Leben im Einklang mit dem Mondrhythmus<br />

Der «Mondkalender» ist nicht nur ein volkskundliches Instrument.<br />

Die vertiefte Kenntnis der Mondrhythmen verschafft<br />

den Zugang zum Verständnis von körperlichen und<br />

seelischen Rhythmen.<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 29<br />

Kurs 305<br />

28.-30.08.04, Wildhaus<br />

13.-14.11.04, Basel<br />

03.-05.12.04, Wildhaus<br />

Preis: Fr. 740.–<br />

Kurs 208<br />

11.09.04, Olten<br />

Preis: Fr. 195.–<br />

Kurs 322<br />

22.10.04, Olten<br />

Preis: Fr. 195.–<br />

Kurs 320<br />

29.10.04, Olten<br />

Preis: Fr. 195.–<br />

Kurs 202<br />

17.09.04, Olten<br />

��V 13.11.04, Olten<br />

Preis: Fr. 195.–<br />

Kurs 203<br />

02.10.04, Olten<br />

��V 26.11.04, Olten<br />

Preis: Fr. 195.–<br />

Kurs 204<br />

19.11.04, Olten<br />

Preis: Fr. 195.–<br />

Bücher unserer Seminarleiter<br />

� Jakob Bösch: «Spirituelles Heilen<br />

und Schulmedizin»<br />

Nr. 2400 Fr. 34.00<br />

� Margrit Sulzberger:<br />

«Säure-Basen Kochbuch»<br />

Nr. 9409 Fr. 24.90<br />

� Andreas Ackermann:<br />

«Easy zum Ziel»<br />

Nr. 0309 Fr. 27.50<br />

� Bruno Tanner: «Der Weg ins<br />

Land der Gesundheit»<br />

Nr. 4602 Fr. 25.00<br />

neuer Termin<br />

neu im Programm<br />

neu im Programm<br />

neue Termine<br />

neue Termine<br />

neuer Termin


SANGO CALCIUM<br />

– die überraschende Innovation in der Naturheilkunde<br />

Die Japaner schätzen die «Ocean-milk»<br />

seit langem als Jungbrunnen. Sie besteht<br />

aus Sedimenten der Sango-Koralle, die bei<br />

Okinawa gewonnen werden.<br />

Alles hatte 1979 an der Küste von Japan<br />

begonnen, auf der Insel Okinawa. Ein britischer<br />

Journalist führte dort für das<br />

«Guinnessbuch der Rekorde» mit dem<br />

nachweislich ältesten Mann der Welt ein<br />

Interview. Shigechiyo Izumi war damals<br />

laut Dokument 115 Jahre alt und bei bester<br />

Gesundheit.<br />

Dann entdeckte man, dass auch manch<br />

andere alte Menschen auf der Insel unge-<br />

wöhnlich körperlich und geistig fit waren.<br />

Wie konnte es sein, dass hier auf Okinawa<br />

so auffallend viele Personen über 90 bis<br />

100 Jahre alt und zugleich derart rüstig<br />

waren? Ein Forscherteam fand schliesslich<br />

die überraschende Antwort: Diese Inseln<br />

entstanden vor Urzeiten aus Riffen der<br />

Sango-Korallen. Der Regen sickert hier<br />

durch die Korallenstruktur des Bodens und<br />

reichert so das Grundwasser mit 69 Mineralien<br />

und Spurenelementen an.<br />

Sango Calcium ist 100% reine Natur. Es<br />

besteht aus über 69 ionisierten Mineralstoffen<br />

und Spurenelementen mit einem<br />

hohen Calcium-Magnesium-Anteil im für<br />

den menschlichen Körper wichtigen Verhältnis<br />

von 2:1.<br />

30 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

Der prozentuale Anteil aller Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente in Sango Calcium<br />

ist fast identisch mit der Zusammensetzung,<br />

die in einem gesunden menschlichen<br />

Körper vorherrscht. Die kraftvolle energetische<br />

Wirkung der Fossilien sowie die ionisierte<br />

Struktur sind für die aussergewöhnlichen<br />

Resultate von Sango Calcium<br />

verantwortlich.<br />

«Das Fantastische an Sango Calcium ist,<br />

dass von seinen Inhaltsstoffen zehn- bis<br />

achtzehnmal mehr vom Körper aufgenommen<br />

werden als bei anderen Mineralstoffpräparaten.<br />

Das kommt daher, dass die Mineralstoffe<br />

und Calcium in Sango Calcium<br />

in ionisierter Form vorliegen. Diese Form<br />

garantiert erstens, dass über 90% dessen,<br />

was eingenommen wird, auch wirklich im<br />

Körper ankommt. Und zweitens ist es die<br />

ionisierte Form, durch die die Stoffe sofort<br />

in die Zelle gelangen, um dort ihre gesundheitserhaltenden<br />

Funktionen auszuüben».<br />

Bei einem kranken Körper wird es eine<br />

Weile dauern, bis Sango Calcium die Mineralstoffreserven<br />

in den Körperzellen wieder<br />

aufgefüllt hat und nötige Reparaturen<br />

des Skeletts und des Organismus beendet<br />

hat. In Einzelfällen kann das bis zu neun<br />

Monate Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Wichtig, das sei an dieser Stelle<br />

nochmals erwähnt, ist die regelmässige<br />

Einnahme, um den in Gang gesetzten Prozess<br />

nicht zu stören.<br />

Die Hauptbestandteile von Sango<br />

Calcium sind ca. 20% Calcium ++ und ca.<br />

10% Magnesium ++ .<br />

Insgesamt 69 Mineralstoffe und Spurenelemente,<br />

die der Körper braucht, u.a.<br />

Chrom, Eisen, Germanium, Jod, Kalium,<br />

Kupfer, Mangan, Molybdän, Natrium,<br />

Selen, Vanadium, Zink liegen in ionisierter<br />

Form vor und gehen direkt durch die Zellwand<br />

in die Zelle.<br />

Kein Raubbau an lebenden Korallenriffen!<br />

Grundsätzlich gilt: Bei der Gewinnung<br />

der Korallen-Mineralien wird<br />

kein Raubbau an lebenden Korallenstöcken<br />

im Meer betrieben. Es<br />

gibt jedoch zwei Arten, wie die Korallen-Mineralien<br />

gewonnen werden:<br />

Der Abbau von fossilen Korallenbänken<br />

auf Okinawa selbst oder<br />

das Aufsaugen von Sedimenten<br />

auf dem Meeresboden von der Insel.<br />

Die Argumente für marines Korallen-Kalzium:<br />

Während die Sango-<br />

Koralle wächst, stösst sie Teile ab,<br />

die dann als Sediment auf dem<br />

Meeresboden liegen bleiben. Bei<br />

der Gewinnung der Korallen-Mineralien<br />

werden nur diese Sedimente<br />

aus der Tiefe aufgesaugt. Das geschieht<br />

unter staatlicher Aufsicht,<br />

um die Korallenbänke zu schützen.<br />

Dabei werden keine lebenden Korallenstöcke<br />

getötet.<br />

Neu<br />

Sango Hinoki Korallen Kalzium<br />

Zusammensetzung:<br />

Eine Kapsel mit 540 mg enthält 500<br />

mg hochwertiges Korallen-Pulver.<br />

Kapsel:<br />

ohne Gelatine – daher rein vegetarisch.<br />

Dose mit 60 Kapseln à 540 mg<br />

Fr. 19.95<br />

Dose mit 400 Kapseln à 540 mg<br />

Fr. 108.00<br />

Den Bestellschein finden<br />

Sie auf Seite 46


Ayur yurvedische vedische Ernähr Ernährung<br />

ung –<br />

der lustvolle Weg Weg<br />

zur Gesundheit<br />

Bei Frauen und Männern,<br />

die längere Zeit meditieren,<br />

Yoga üben oder sich ins<br />

spirituelle Heilen einlassen,<br />

meldet sich unweigerlich das<br />

Bedürfnis, die eigenen Essgewohnheiten<br />

zu überprüfen.<br />

Diese Beobachtung mache ich<br />

in meiner Tätigkeit als Yogalehrerin.<br />

Plötzlich fragen sie<br />

sich, ob sie wirklich bei jeder<br />

Gelegenheit Alkohol trinken,<br />

im Büro immer Gipfeli und<br />

Kaffee konsumieren, abends<br />

eine Tafel Schokolade oder<br />

überhaupt Fleisch essen möchten.<br />

Diese Transformation von innen<br />

kenne ich selbst. Als die<br />

Impulse von der Seele bei mir<br />

neue Weichen stellten für den<br />

Menüplan, freute ich mich, mit<br />

der ayurvedischen Ernährung<br />

eine Küche gefunden zu haben,<br />

welche die Sinne geschmacklich<br />

zufrieden stellt, die das<br />

Wohlbefinden von Körper und<br />

Gemüt auch Stunden nach dem<br />

Essen garantiert und nebenbei<br />

dafür sorgt, dass ich keine<br />

überflüssigen Pfunde ansetze.<br />

Um die Wissenschaft des Lebens<br />

eingehender kennenzulernen,<br />

liess ich mich im vergangenen<br />

Sommer in einer ayurvedischen<br />

Ernährungsberatungs-<br />

Ausbildung von einem indischen<br />

Ayurveda-Arzt in siebter<br />

Generation, Dr. Shanti Kamlesh,<br />

in Theorie und Praxis einweihen.<br />

Frau Esther Omkari Zingrich ist<br />

freie Journalistin und in der Persönlichkeitsbildung<br />

tätig<br />

Gesund ist, wer auch<br />

gewaltfrei lebt<br />

Klar wurde vorab, dass die<br />

ayurvedische Küche einen gewichtigen<br />

Platz einnimmt in<br />

der Heilkunde und dass, nebst<br />

den Menüs mit den sechs Geschmacksrichtungen,<br />

auch ein<br />

ruhiger, entstresster Lebenswandel<br />

empfohlen wird. Vielleicht<br />

hin und wieder eine Oel-<br />

Massage oder die entschlackende<br />

Pancha-Karma-<br />

Kur sowie regelmässige Bewegung,<br />

Atemübungen und stille<br />

Momente. Im Gegensatz zum<br />

modernen, kurzlebigen, wissenschaftlichen<br />

Detailwissen,<br />

blickt Ayurveda auf eine<br />

fünftausendjährige Erfolgsgeschichte<br />

zurück.<br />

Bemerkenswert finde ich das<br />

Gesundheitsverständnis der alten<br />

Lehre. Nicht allein die<br />

Funktionsfähigkeit des Körpers<br />

und der Sinne zählt.<br />

Ebenso wichtig ist die Gewaltfreiheit.<br />

Denn was nützt der<br />

Gesellschaft ein gesunder, jedoch<br />

gewalttätiger Mensch?<br />

An Beispielen von psychisch<br />

belasteten Jugendlichen und<br />

Erwachsenen, die wahllos auf<br />

Mitmenschen schiessen, fehlt<br />

es uns nicht. Anreihen möchte<br />

ich auch den amerikanischen<br />

Präsidenten George Bush, der,<br />

von Machtstreben und Eigeninteressen<br />

geleitet, Feindbilder<br />

heraufbeschwört und durch ungerechtes<br />

Verhalten Kriege<br />

provoziert. Gewalttätig ist eben<br />

nicht nur, wer zuschlägt. Das<br />

beginnt schon beim aggressiven<br />

Denken (Unterstellungen)<br />

und Sprechen (unfaire Vorwür-<br />

fe). In dieser Hinsicht dürfen<br />

wir alle noch dazulernen.<br />

Die Gewaltlosigkeit schützt<br />

uns vor den Folgen brutalen<br />

Verhaltens, unserer eigenen<br />

Verrohung. Gewaltlosigkeitbezieht<br />

sich indessen<br />

nicht nur auf<br />

Kriegsszenarien,<br />

sondern auch<br />

auf Essgewohnheiten.<br />

Der ethischeVegetarismus<br />

basiert ja<br />

auf der Erkenntnis,<br />

dass andere<br />

Esther Omkari Zingrich<br />

Wesen ebenso<br />

Gefühle empfinden wie wir.<br />

Wem es nicht mehr so recht gelingen<br />

will, den kaltblütigen<br />

Umgang mit Lebewesen und<br />

das Leiden der Tiere hinzunehmen,<br />

die auf dem Teller enden,<br />

wird sich nach vegetarischen<br />

Alternativen umsehen.<br />

Sechs Geschmacksrichtungen<br />

im Menü ein Muss<br />

Die ayurvedische Küche gibt<br />

ohnehin den Früchten des Feldes<br />

und der Bäume den Vorzug.<br />

Dennoch präsentiert sich<br />

das ayurvedische Menü mit<br />

Kompakt<br />

• Ayurvedisch essen und Gewaltfreiheit<br />

gehören zusammen<br />

• Das ayurvedische Menü setzt sich<br />

immer aus den sechs Geschmacksrichtungen<br />

süss, sauer, salzig, bitter,<br />

herb und scharf zusammen<br />

• Die Ernährung hat einen entscheidenden<br />

Einfluss auf die psychische<br />

Verfassung<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 31


den darin enthaltenen sechs<br />

Geschmacksrichtungen vielseitig<br />

und lustvoll. Zum Beispiel<br />

dampft der Reis mit Hülsenfrüchten<br />

auf dem Tisch, begleitet<br />

von einem Gemüsecurry,<br />

Koriander-Chutney und<br />

Zum ayurvedischen Menu gehören alle sechs<br />

Geschmacksrichtungen<br />

Chapatis, den Brotfladen und<br />

zum Nachtisch gibt`s Halva,<br />

eine süsse Griessspeise. Die<br />

Lieblinge der ayurvedischen<br />

Küche dürfen dabei natürlich<br />

nicht fehlen: Kreuzkümmel,<br />

Ingwer, Koriander, Gelbwurz<br />

und Chili. Wer da nicht auf den<br />

Geschmack kommt!<br />

Die vielen scharfen, bitteren,<br />

kühlenden und erhitzenden Gewürze<br />

und Kräuter bringen<br />

Zum Thema Ayurveda:<br />

32 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

nicht nur die geschmacklichen<br />

Farbtupfer ins Essen, sondern<br />

sie helfen überdies die Magensäfte<br />

anzuregen, die Leber<br />

zu aktivieren und Blähungen<br />

vorzubeugen.<br />

Sattvige Speisen und<br />

Drei-Typen-Lehre<br />

Wer erfahren hat, dass es zwischen<br />

dem Essen und der<br />

Gemütsverfassung einen direkten<br />

Zusammenhang gibt, wird<br />

automatisch zu den sattvigen<br />

(leichten und bekömmlichen)<br />

Speisen greifen, um das gute Lebensgefühl<br />

zu erhalten. Dazu<br />

gehören hauptsächlich Getreide,<br />

Reis, Gemüse, Früchte, Hülsenfrüchte,<br />

Samen, Nüsse, Milch,<br />

Butter, Joghurt und Honig.<br />

Als weniger empfehlenswert<br />

gelten rajasige (anregende) Lebensmittel<br />

wie Kaffee, Knoblauch<br />

oder Essig, die im Uebermass<br />

konsumiert das zermürbende<br />

Gedankenkarrussell anregen<br />

und tamasige (ermüdende)<br />

Dinge wie Alkohol, Fleisch<br />

(das die Ängste der Tiere vor<br />

der Schlachtbank und oft Antibiotika<br />

enthält) oder Pilze, die<br />

Die heilenden Klänge des Ayurveda<br />

Nach der ayurvedischen Lehre wirken im Körper des Menschen<br />

drei Kräfte: Vata, Pitta und Kapha. Sind diese Kräfte in Harmonie,<br />

geht es Ihnen gut. Sind sie gestört, kommt es zu Krankheiten.<br />

Setzen Sie jetzt die ausgesuchten Klang-Kompositionen des Maharishi<br />

Gandharva-Veda gezielt dagegen ein. Dieser einzigartige<br />

Ratgeber zeigt Ihnen alles über die Art und Wirkung von Heilklängen<br />

bei vielen Beschwerden.<br />

CD ANANDA<br />

Hans Wettstein studierte indische klassische Musik in Banares,<br />

Indien. Durch seine ausgedehnten Studienaufenthalte in Indien<br />

an der Quelle der Musik und durch seine vielen Kontakte zu indischen<br />

Musikern ist es ihm gelungen, auch das Feeling der indischen<br />

Musik zu verinnerlichen, was seinem Spiel grosse Authentizität<br />

verleiht.<br />

Das Buch und die CD können beim Verlag bezogen werden.<br />

Bestellschein auf Seite 44<br />

im Uebermass genossen, Ängste<br />

und schwere Gedanken erzeugen.<br />

Soweit die zeitlos gültigen<br />

Hinweise. Was sich hingegen<br />

durch die wechselnden<br />

Umstände der Menschen, unnatürliche<br />

Lebensweise, unter<br />

anderem in geheizten Räumen,<br />

geändert hat, ist die Empfehlung<br />

an ZeitgenossInnen,<br />

hauptsächlich gekochte Nahrung<br />

zu essen, weil die Verdauung<br />

vieler Menschen einen zu<br />

grossen Anteil an Rohkost nicht<br />

verträgt. Rohes und Gekochtes<br />

sollte im übrigen getrennt gegessen<br />

werden.<br />

Der individuellen Ernährungsberatung<br />

geht die Einteilung<br />

in die drei Konstitutionstypen<br />

voraus. Ob jemand<br />

ein Vata(Luft)Typ, Pitta(Feuer)Typ<br />

oder Kapha(Erde)Typ<br />

ist, entscheidet dann über<br />

grundsätzliches Essverhalten.<br />

Zum Beispiel reichliches Frühstück<br />

für Pitta, kleines für Kapha<br />

oder reichlich erhitzende<br />

Gewürze für Vata, jedoch nicht<br />

für Pitta.<br />

Zu starke Bindungen<br />

(er)lösen<br />

Weil Ayurveda die Sinnfindung<br />

fördern möchte und es als<br />

wichtigen Lernschritt des Menschen<br />

sieht, sich von zu starken<br />

Bindungen ans Materielle zu<br />

lösen, geht`s nicht zuletzt darum,<br />

sich mal über anerzogene<br />

Konsumgewohnheiten klarzuwerden<br />

und zu verändern, was<br />

nicht mehr zur Entwicklung<br />

passt. Dasselbe gilt auch für die<br />

Beziehungen zu PartnerInnen<br />

und FreundInnen, damit sie<br />

nicht zum Korsett werden. Die<br />

Wissenschaft des Lebens bietet<br />

mit ihren umfassenden Tipps<br />

zur Lebensgestaltung jedermann<br />

den Weg zum selbstverantwortlichen<br />

glücklichen Leben<br />

an.


Wohltuende Wirkungen mit Fingern und Händen<br />

So geben Sie Ihrem Ihrem<br />

Körper Impulse !<br />

Wer am Morgen Mühe hat, so richtig in die Gänge zu kommen, kann den<br />

Körper durch einfach auszuführende Streicheleinheiten beleben und auf<br />

den Tag vorbereiten.<br />

Die Abfolge der Bewegungen hat<br />

man schon nach zwei-, dreimaliger<br />

Anwendung voll im Griff. Von Vorteil<br />

ist es, wenn die Aufwach-Übung<br />

für den Körper bei geöffnetem Fenster,<br />

auf dem Balkon oder im Garten<br />

möglichst immer zur gleichen Zeit<br />

und am gleichen Ort ausgeführt<br />

wird: Ob im Nachtgewand oder in<br />

Tagesbekleidung ist unwichtig.<br />

Wenn Sie es sich angewöhnen, den<br />

Übungsablauf zum regelmässigen<br />

Morgen-Ritual zu machen, geben<br />

Sie dem ganzen Organismus mitsamt<br />

seinem Immunsystem auf sanfte<br />

Weise heilsame Impulse. Vorsicht<br />

ist selbstverständlich dann geboten,<br />

wenn man Rückenprobleme hat und<br />

sich nur mühsam vornüber beugen<br />

kann. Und wer sich nicht standfest<br />

genug fühlt oder zu Schwindelanfällen<br />

neigt, wird auf diese wirkungsvolle<br />

Übung leider verzichten müssen.<br />

Körper-Impuls-Übung<br />

- Stellen Sie sich aufrecht und in<br />

leichter Grätschstellung hin und nehmen<br />

Sie mit den Füssen bewusst Bodenkontakt<br />

auf.<br />

- Legen Sie beide<br />

Hände auf<br />

die Hüften und<br />

führen Sie die<br />

Handflächen<br />

mit leichtem<br />

Druck langsam<br />

den Aussenseiten<br />

der Beine<br />

entlang bis hinunter<br />

zu den<br />

Knöcheln.<br />

- Anschliessend legen Sie die Handflächen<br />

bei der Innenseite der<br />

Knöchel an. Während Sie sich allmählich<br />

wieder aufrichten, gleiten<br />

Sie mit den Handflächen den Innenseiten<br />

der Beine entlang aufwärts<br />

und bis hin zur Leistengegend.<br />

- Von der Leistengegend aus führen<br />

Sie die Handflächen nebeneinander<br />

über Ihren Bauch und von dort weiter<br />

aufwärts übers Brustbein. Danach<br />

lassen Sie die Bewegung beidseitig<br />

Richtung Schultern auslaufen.<br />

- Schlussphase: Legen Sie die Handflächen<br />

wie ein Käppchen auf Ihren<br />

Kopf und streichen Sie sanft über die<br />

Ohren. Die Bewegung klingt so aus,<br />

dass Sie mit den Fingerspitzen über<br />

den Nacken fahren.<br />

Dieses «Streichelprogramm» wird<br />

wiederholt und soll insgesamt 2-5<br />

Minuten dauern: Sie werden sehr<br />

rasch selbst spüren, wie viele Einheiten<br />

Ihnen gut tun und Sie angenehm<br />

erfrischen.<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 33<br />

Sammel-Reihe<br />

Folge 6<br />

Das Buch kann beim Verlag<br />

bezogen werden.<br />

Bestellschein auf Seite 44


34 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

Was ist anders?<br />

Die nebenstehenden Bilder<br />

unterscheiden sich durch<br />

zehn Veränderungen.<br />

Kreisen Sie bitte diese<br />

Abweichungen auf dem<br />

unteren Bild ein.<br />

Einsendeschluss für alle Rätsel: 6. August 2004<br />

Bitte Lösungen (Absender nicht vergessen) auf Postkarte<br />

kleben, faxen oder per E-Mail schreiben und einsenden an:<br />

vita sana sonnseitig leben, «Rätsel»,<br />

Postfach 227, 4153 Reinach, Fax 061 715 90 09,<br />

www.vita-sana.ch, E-Mail: leserservice@vita-sana.ch<br />

Zu gewinnen gibt es je 5 Jahresabonnemente von vita sana sonnseitig leben.<br />

Der Menschenfreund<br />

«Es gibt nichts Gutes, ausser man<br />

tut es» – unser Gesuchter, der diesen<br />

Satz prägte, kam 1899 in Dresden<br />

als Sohn eines Sattlermeisters zur<br />

Welt. Nachdem er aus dem Ersten<br />

Weltkrieg schwer herzleidend<br />

zurückgekehrt war, studierte er in<br />

Leipzig Geschichte, Philosophie,<br />

Germanistik und Theaterwissenschaft.<br />

Anschliessend lebte er als<br />

freier Schriftsteller in Berlin. Er<br />

schrieb politische Gedichte, sozialkritische<br />

Romane, Leitartikel für<br />

Zeitungen, satirische Texte für das<br />

Kabarett. Berühmt wurde er jedoch<br />

vor allem mit seinen beliebten Kindergeschichten<br />

wie «Das fliegende<br />

Klassenzimmer» (1933) oder «Emil<br />

und die Detektive» (1928), die noch<br />

Gesucht!<br />

heute zu den gern gelesenen Klassikern<br />

zählen. In seiner beissenden<br />

Satire «Fabian» rechnete der Autor<br />

1931 schonungslos mit der spiessbürgerlichen<br />

Moral, mit Militarismus<br />

und Faschismus ab. Kein Wunder<br />

also, dass seine Bücher nach<br />

Hitlers Machtübernahme verboten<br />

und verbrannt wurden. Der kritische<br />

Dichter blieb trotz Schreibverbots<br />

in Deutschland und zog sich in<br />

die «innere Emigration» zurück.<br />

Nach dem Krieg erhielt er mehrere<br />

Literaturpreise, etwa den Georg-<br />

Büchner- und den Hans-Christian-<br />

Andersen-Preis. Wie heisst der<br />

Schriftsteller, der unter anderem<br />

unter den Namen Melchior Kurtz<br />

und Robert Neuner veröffentlichte?<br />

Zusätzliche Gewinnchance!<br />

Alle richtigen Lösungen nehmen<br />

zusätzlich an der grossen Schlussverlosung<br />

vom 10. Dezember 2004 teil.<br />

1. Preis im Wert von Fr. 2100.–<br />

Im Hotel-Kurhaus Casa Sant’Agnese,<br />

Locarno: 10 Tage Ferien-, Kuroder<br />

Wohlfühl-Aufenthalt im Garni<br />

für zwei Personen im Doppelzimmer<br />

Süd, mit Terrasse und Sicht auf den<br />

Lago Maggiore.<br />

Das Haus befindet sich nur 10 Gehminuten<br />

von Stadtzentrum und See entfernt,<br />

ist ein Ort der Harmonie mit<br />

Naherholungsgebiet und kulturellem<br />

Angebot, bietet eine heitere Atmosphäre,<br />

Freundlichkeit und vieles mehr, um<br />

sich zusätzlich zu verwöhnen<br />

Die Auflösung unseres letzten<br />

Rätsels aus Heft 6/2004 lautet:<br />

«PARADIES»<br />

1. Preis Aufenthalt im Parkhotel<br />

Villa Nizza in Lugano Paradiso<br />

im Wert von Fr. 630.–<br />

Frau Marlis Staub, Zug<br />

Je ein Jahresabonnement<br />

«vita sana sonnseitig leben»<br />

im Werte von Fr. 49.00 gewinnen:<br />

Suchbild:<br />

Frau Margrith Wohlgemuth, Wolfhausen;<br />

Frau Heidi Knill, Mannenbach; Frau Annemarie<br />

Vetsch, Volketswil; Herr und Frau<br />

Emil und Eva Gysel, Wilchingen; Herr<br />

Hans Baer, Thalheim<br />

war das nicht...<br />

«Jean Gabin»<br />

Frau Béatrice Ramseier, Wattenwil; Frau<br />

H. Elmiger-Hammel, Basel; Frau Ruth<br />

Beer, Genf; Herr Peter Gutherz, Kindhausen;<br />

Frau Anna Podetti, Nänikon<br />

Der oder die GewinnerIn wird schriftlich benachrichtigt;<br />

über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz<br />

geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Preise werden nicht in Bargeld ausbezahlt.


Stadtteil<br />

von<br />

New<br />

York<br />

dort<br />

Kleinmahlzeit<br />

Pökelflüssigkeit<br />

11<br />

altgriechischeGrabsäule<br />

weibliches<br />

Haustier<br />

Kurzw. f.<br />

Jugendherberge<br />

Luftreifen<br />

holländischeKäsestadt<br />

bayrisch:<br />

nein<br />

Sportanzug<br />

(Abk.)<br />

eindringlich<br />

Jauche<br />

Rechtsanwalt<br />

grobes<br />

Trinkgefäß<br />

Dienstgrad<br />

einfältig,<br />

unbefangen<br />

englisch:<br />

tun,<br />

machen<br />

zentralafrikanischer<br />

Staat<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

Rufname<br />

d. ‚Hair‘-<br />

Sängerin<br />

Kramer<br />

offenes<br />

Auto<br />

(Kw.)<br />

eingezäuntes<br />

Land<br />

altgriechischeOrakelstätte<br />

babylonische<br />

Gottheit<br />

Tabelle<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

Gefährte<br />

Planvorgabe<br />

nicht<br />

diese<br />

‚Grautier‘<br />

2. – 15. Preis:<br />

Je ein Jahresabonnement<br />

«vita sana sonnseitig leben»<br />

im Werte von Fr. 49.00 gewinnen:<br />

Herr Peter Oggenfuss, Stein AG; Herr Werner<br />

Naef, Winterthur; Frau Hilda Wigger, Sempach;<br />

Herr Erich Kurmann, Sennhof; Herr Chasper<br />

Stupan, Chur; Frau Jolanda Moser, Zürich;<br />

Frau Rösli Müller-Baumann, Näfels; Frau Ursula<br />

Brühwiler, Zürich; Herr Hans Grädel, Langenthal;<br />

Herr David Iberg, Oberwil; Herr Hans<br />

Friedli, Bigenthal; Frau Fino Hurter, Einsiedeln;<br />

Frau Pia Jung,Neukirch; Frau Heidi Wasmer,<br />

Erschwil<br />

4<br />

3<br />

1<br />

Futteral<br />

Gepäckabteil<br />

im<br />

Auto<br />

Lachsforelle<br />

oberer<br />

Teil des<br />

Baumes<br />

Handwerksberuf<br />

lebender<br />

Körper<br />

König<br />

von<br />

Sachsen<br />

† 1836<br />

Schlips,<br />

Binder<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für Eisen<br />

schweiz.<br />

Staatsmann<br />

†<br />

Stadt am<br />

Großen<br />

Sklavensee<br />

hebräischerBuchstabe<br />

ugs.:<br />

sehr<br />

viele<br />

Maßbandeinteilung<br />

Raubinsekt<br />

Insel<br />

bei<br />

Neapel<br />

Bahnsteig<br />

Gewinnen Sie mit unserem<br />

Kreuzwort-Rätsel!<br />

1. Preis: 1 Übernachtung für 2 Personen<br />

inkl. Frühstück, Service und Taxen in<br />

Juniorsuite im Wert von Fr. 630.–.<br />

im Hotel Kreuz&Post Grindelwald<br />

2. – 15. Preis: je ein Jahresabonnement<br />

«vita sana sonnseitig leben»<br />

Wert je Fr. 49.00<br />

Vorname/Name<br />

Strasse/Nr.<br />

10<br />

PLZ/Ort Tel.<br />

9<br />

Abdichtungsmaterial<br />

Portion<br />

griechischerBuchstabe<br />

franz.,<br />

span.<br />

Fürwort:<br />

du<br />

Türklinke<br />

Dringlichkeitsvermerk<br />

Abk.:<br />

Landesr.<br />

d. Unabh.<br />

Heiligenbild<br />

der Ostkirche<br />

Brettspielfigur<br />

Fremdwortteil:<br />

doppelt<br />

Ich bin AbonnentIn von vita sana sonnseitig leben.<br />

großer<br />

Papagei<br />

Fangarm<br />

nichts<br />

davon<br />

buntes<br />

Treiben<br />

magische<br />

Silbe der<br />

Brahmanen<br />

Fremdwortteil:<br />

eigen,<br />

sonder<br />

abgerundeteBergkuppe<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

8<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 35<br />

7<br />

5<br />

2<br />

Romanfigur<br />

bei<br />

Beecher<br />

Stowe<br />

japanischer<br />

Politiker<br />

† 1909<br />

Oper<br />

von<br />

Alban<br />

Berg<br />

zu<br />

keiner<br />

Zeit<br />

Kfz-Z.<br />

Ludwigshafen<br />

französisch,<br />

span.:<br />

in<br />

DEIKE-PRESS-1820CH-30<br />

bloßgestellt<br />

Vorname<br />

Bizets<br />

6


STIFTUNG<br />

ACADEMIA ALPINA MEDICINAE INTEGRALIS<br />

Wer er süchtig ist, sucht –<br />

was suchen die Angehörigen?<br />

Suchtverhalten nimmt in unserer<br />

Gesellschaft erschreckende Ausmasse<br />

an. Wir sind überzeugt, dass<br />

jede Leserin und jeder Leser entweder<br />

bei sich selbst oder bei anderen<br />

Menschen Suchtpotential kennt: bei<br />

Freunden, in der Familie, in der<br />

Nachbarschaft, im Beruf.<br />

Zahlenmässig ist die Drogensucht<br />

im Vergleich mit Alkoholund<br />

Medikamentensucht sehr gering,<br />

die Auswirkungen auf die Persönlichkeit<br />

sind jedoch gravierend.<br />

Viel häufiger trifft man alkoholund<br />

medikamentenabhängige Menschen<br />

an. Das Zusammenleben mit<br />

allen Arten von Suchtkranken ist<br />

schwierig. Spielsucht, Magersucht,<br />

Arbeitssucht zeigen auf, dass der<br />

36 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

Mensch nicht nur körperlich, sondern<br />

auch seelisch abhängig werden<br />

kann. Wer abhängigen Menschen<br />

begegnet, verspürt ein Gefühl, helfen<br />

zu wollen und gleichzeitig die<br />

Hilflosigkeit gegenüber der Sucht.<br />

Im folgenden Artikel beschränken<br />

wir uns auf Alkohol- und Medikamentensucht<br />

und zeigen auf, welchen<br />

Weg der Süchtige sucht und<br />

wie schwierig es Angehörige haben,<br />

da er nicht nur sich, sondern auch<br />

die Umwelt in Versuchung bringt.<br />

Sehn – sucht und Verzicht<br />

Suchtpotential gibt es in jedem<br />

Menschen. Der Begriff Sehn -<br />

sucht drückt dies aus. Wir alle sehnen<br />

uns und suchen nach etwas, das<br />

Stiftung<br />

Academia Alpina Medicinae Integralis AAMI<br />

Via Carà 10, 6932 Breganzona,<br />

Tel. 091 966 58 53, Fax 091 966 71 83<br />

Die Stiftung AAMI wurde 1985 gegründet zum Zweck der Forschung<br />

und Lehre integraler Medizin sowie einer ganzheitlichen Lebensgestaltung.<br />

In einer vielbeachteten, pionierhaften Lehrtätigkeit wurden<br />

in eigenen Lehrveranstaltungen bis Ende 2003 302 Gesundheits-<br />

und 48 Lebensberater ausgebildet. Neu fördert und begleitet<br />

die Stiftung ausgewählte Projekte im Rahmen ihres Stiftungszweckes.<br />

In diesem Sinne werden die bisherigen Ausbildungen von den beiden<br />

Partnerinstituten weitergeführt.<br />

Gesundheitsberatung<br />

Institut für Integrative Heilpraxis iih, 6353 Weggis,<br />

Tel. 041 390 25 40, info@heilpraxis-schule.ch<br />

www.heilpraxis-schule.ch<br />

Lebensberatung/Coach<br />

TOR-R Schulung, Weizackerstrasse, 10, 8405 Winterthur<br />

Tel. 078 621 43 09, r.torr@bluewin.ch<br />

Robert Wirz<br />

unser Leben bereichert. Die meisten<br />

von uns wissen aber auch, dass die<br />

Erfüllung der Sehnsucht nicht ohne<br />

Anstrengung, Auseinandersetzung<br />

und Leiden zu haben ist. Leben<br />

heisst geniessen und verzichten.<br />

Der süchtige Weg will ohne Verzicht<br />

auskommen. Er sucht das Absolute,<br />

will die Träume ohne wirkliche<br />

Auseinandersetzung und Begegnung<br />

mit anderen realisieren, da er<br />

Angst hat, nicht geliebt zu werden,<br />

wie er ist. Dies kann nicht gelingen<br />

und so entstehen Lücken, Abgründe<br />

und Versagensgefühle, die der Süchtige<br />

mit Alkohol, Medikamenten<br />

und Drogen füllt, damit das harte<br />

Leben erträglicher wird.<br />

Unsere Gesellschaft hat ein<br />

zwiespältiges Verhältnis zur Abhängigkeit:<br />

1. Alkoholkonsum ist normal, wird<br />

verbunden mit Geselligkeit, Vergnügen,<br />

Gemütlichkeit und Genuss.<br />

Medikamentenkonsum ist<br />

noch normaler, wird legitimiert<br />

durch den Arzt, den Apotheker<br />

und soll der Gesundheit dienen.<br />

Sowohl Alkohol als auch Medikamente<br />

sind jederzeit erreichbar.<br />

Es gibt keine Hemmschwelle, sie<br />

zu beschaffen.<br />

2. Sobald jemand Abhängigkeit<br />

zeigt, wird negativ bewertet «wie<br />

kann man nur so haltlos sein»


Institut für Integrative Heilpraxis iih<br />

oder bagatellisiert «na, solange er/sie<br />

noch arbeiten kann und seine Pflicht erfüllt,<br />

ist es noch nicht so schlimm».<br />

Diese doppeldeutige Haltung verführt zu<br />

einem Spiel, in dem der süchtige Mensch<br />

sehr lange versucht, die Fassade der Unauffälligkeit<br />

zu bewahren. Heimlichkeit<br />

benötigt aber Mitspieler. Die Angehörigen<br />

und Freunde werden zu Komplizen im<br />

Kampf mit der Sucht und verstricken sich<br />

oft auf eine unheilvolle Art mit dem Süchtigen.<br />

Um wirklich im Kampf gegen die<br />

Sucht unterstützen zu können, ist als erster<br />

Schritt die schonungslose Offenheit und<br />

der Mut, das Problem als solches zu benennen,<br />

von den Angehörigen gefordert.<br />

Erkennen der Abhängigkeit<br />

Abhängigkeit zeigt sich<br />

• Bei Medikamentenabhängigkeit in:<br />

Angst, Unruhe, Schlaflosigkeit, Lustlosigkeit,<br />

Gewichtszu- oder –abnahme,<br />

unklare Beschwerden.<br />

• Bei Alkoholabhängigkeit in: Zittern und<br />

unkontrollierten Bewegungen, körperlicher<br />

und seelischer Unruhe, Reizbarkeit,<br />

Abstumpfung, Unaufrichtigkeit,<br />

Gefühlsschwankungen.<br />

Will man nicht zum CO-Abhängigen werden,<br />

sollte man dem Süchtigen zu verstehen<br />

geben, dass man das Suchtproblem erkannt<br />

hat.<br />

Süchtige maskieren ihre Lebensprobleme.<br />

Ihre Ängste und ihre Selbstzweifel<br />

werden erträglicher, wenn sie durch Suchtstoffe<br />

nicht mehr richtig wahrgenommen<br />

werden können. Diese vermeintliche Erleichterung<br />

führt aber sehr schnell in die<br />

Abhängigkeit und verstärkt damit die Probleme<br />

der Lebensbewältigung. So entsteht<br />

ein Teufelskreis für den Süchtigen und den<br />

Partner.<br />

Hilfreiche Begleitung Süchtiger<br />

Angehörige neigen verständlicherweise<br />

dazu, beim Suchtmittel anzusetzen («Trink<br />

doch nicht mehr», «lass die Beruhigungspillen<br />

weg»). Sie sind dann so sehr<br />

auf die Beobachtung fixiert, ob er/sie wie-<br />

der getrunken hat oder unter dem Einfluss<br />

von Medikamenten steht, dass für eine<br />

normale, vertrauensvolle und tragfähige<br />

Partnerbeziehung kein Raum bleibt. Die<br />

Gefahr, kontroll – süchtig zu werden, ist<br />

gross und Kontrolle erhöht gleichzeitig die<br />

Chance eines Rückfalles massiv, womit<br />

sich die Kontrolle scheinbar wieder rechtfertigt.<br />

Auch hier also ein Teufelskreis.<br />

Angehörige von Abhängigen müssen<br />

sich zuerst eingestehen, dass sie gegenüber<br />

der Sucht ohnmächtig sind. Das fällt ungeheuer<br />

schwer.<br />

Angehörige müssen sich davon lösen,<br />

etwas für den Anderen zu tun, ihm helfen<br />

oder ihn ändern zu wollen. Anstatt immer<br />

zu wiederholen, was nicht gut ist, geht es<br />

darum, Ressourcen der Lebensbewältigung<br />

zu stärken. Angehörige sollten beginnen,<br />

etwas für sich selber zu tun. Nur so<br />

lassen sie dem Süchtigen die Verantwortung<br />

für sein Leben und bieten ihm gleichzeitig<br />

ein Modell, das Leben ohne Suchtmittel<br />

zu bewältigen.<br />

Alkohol- und Medikamentensüchtige<br />

sind zutiefst in ihrem Stolz, ihrer Würde<br />

und Selbstachtung verletzt und trauen sich<br />

nur noch wenig zu. Alles, was wir für sie<br />

tun, verstärkt das Gefühl, nichts wert zu<br />

sein.<br />

Vorwände und Ausreden gehören zum<br />

Leben des Süchtigen. Er weiss aber selber<br />

sehr genau, wann er unehrlich ist. Die Angehörigen<br />

lassen es dabei bewenden. Sie<br />

akzeptieren, dass dies zur Welt des Süchtigen<br />

gehört. Sie lassen sich aber in ihrem eigenen<br />

Verhalten und Handeln nicht von<br />

Ausflüchten, Entschuldigungen und Versprechen<br />

beeinflussen.<br />

Alles dies sind sehr hohe Anforderungen<br />

an die Menschen, die mit einem<br />

Süchtigen zusammenleben. Sie schrittweise<br />

umzusetzen ist der einzige Weg,<br />

aus dem Gefängnis der Abhängigkeiten<br />

herauszufinden. Am hilfreichsten für<br />

Angehörige ist die Begegnung mit Menschen,<br />

die selber in einer ähnlichen Situation<br />

stehen. Selbsthilfegruppen für<br />

Angehörige von Alkoholikern (AL-<br />

Anon) arbeiten anonym in allen Regionen<br />

der Schweiz. Kantonale Präventionsstellen<br />

kennen weitere Hilfsangebote.<br />

Sie nicht anzunehmen, hiesse die Augen<br />

vor der Schwere des Problems verschliessen.<br />

Es braucht mehr Mut, sich<br />

selber helfen zu lassen, als selber dem<br />

Süchtigen helfen zu wollen!<br />

In der Ausbildung zum Heilpraktiker/in<br />

am Institut für Integrative Heilpraxis setzen<br />

sich die Studierenden mit den Ursachen<br />

seelischer Probleme und ihren Auswirkungen<br />

auf das Suchtpotential auseinander<br />

und erarbeiten gemeinsam Behandlungsansätze.<br />

Gerade natürliche Mittel<br />

können den Menschen zur gesunden inneren<br />

Natur zurückführen. Die Ansätze reichen<br />

von der unterstützenden Ernährung<br />

über Körpererfahrungen in der Massage<br />

bis hin zu phytotherapeutischen Behandlungen.<br />

Höhere Fachausbildung<br />

Heilpraktiker/in<br />

Modulare Diplomausbildungen<br />

nach den Richtlinien der Naturärzte<br />

Vereinigung Schweiz NVS und<br />

des Schweiz. Verbandes für<br />

Gesundheitsberatung SVG<br />

Gesundheitsberatung<br />

Integrative Psychologie<br />

Ernährungsberatung<br />

Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)<br />

Heilpraktiker/in NVS<br />

Institut für Integrative Heilpraxis iih<br />

Luzern/ Weggis, Tel. 041 390 25 40<br />

info@heilpraxis-schule.ch<br />

www.heilpraxis-schule.ch<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 37<br />

Dr. Ursula und Robert Wirz<br />

Studienleitung<br />

Institut für Integrative Heilpraxis<br />

iih


PRIVAT<br />

Liebevolle Hilfe durch Kontakt mit<br />

Engeln u.a. Lichtwesen. Echtes Medium,<br />

Channeling, pers. Beratung u.v.m.<br />

Tel. 0901 587 058 (täglich 09–22 Uhr)<br />

Fr. 3.13.<br />

Rentnerin sucht RentnerIn mit Hund für<br />

kleine Wanderungen / kleine Ausflüge,<br />

Oberaargau 062 965 23 36<br />

FERIEN<br />

Kurhaus St. Otmar,<br />

Weggis – das ganzheitlicheEntschlakkungszentrum.<br />

mit persönlicher Kurbetreuung,<br />

Gymnastik und Therapie,<br />

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Masaru Emoto. Er begann Mitte der 80er-Jahre<br />

die energetische Struktur des Wassers zu erforschen.<br />

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vita sana sonnseitig leben 7/2004 39<br />

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Ich bin standhaft meinen<br />

eigenen Weg Weg<br />

gegangen<br />

Pia Hess, 61,<br />

Hof Homberg,<br />

4448 Läufelfingen BL<br />

PERSÖNLICH: Leserportrait<br />

Leserportrait<br />

Während 20 Jahren<br />

war ich für eine<br />

grosse Hausgemeinschaft<br />

verantwortlich.<br />

Ausser unseren vier Kindern<br />

lebten noch ein Grossvater<br />

und eine Urgrossmutter<br />

bei uns<br />

auf dem Hof. Am Tisch<br />

sassen auch die Angestellten,<br />

oft ausländische<br />

Arbeitskräfte mit<br />

ihren besonderen Eigenheiten,<br />

und die vielen<br />

Landdienstkinder<br />

verlangten ebenfalls<br />

Aufmerksamkeit. Da<br />

lief so einiges, man<br />

musste nach allen Seiten<br />

hin ausgleichen und nachgeben.<br />

Aber ich war ja dazu<br />

erzogen worden, immer zuerst<br />

Rücksicht auf die anderen zu<br />

nehmen und eigene Bedürfnisse<br />

weit hintan zu stellen.<br />

Vor 5 Jahren konnten mein<br />

Mann und ich zum ersten Mal<br />

wieder uns selber sein – obwohl<br />

der grosse Familienverband<br />

viel Schönes gebracht<br />

hatte, freuten wir uns auf ein<br />

etwas privateres Leben. Zwar<br />

gab es trotz einiger Umstrukturierungen<br />

auf dem Hof immer<br />

noch viel Arbeit . Aber die<br />

Familie hatte sich verkleinert,<br />

die Kinder waren selbständig<br />

geworden, ein Sohn hatte die<br />

landwirtschaftliche Schule abgeschlossen<br />

und engagierte<br />

sich für den Betrieb. Wir konnten<br />

also durchatmen.<br />

Da ich nun für mich etwas<br />

mehr Zeit hatte, ging ich Anfang<br />

2003 nach Jahren wieder<br />

40 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

einmal zur Frauenärztin, weil<br />

mir ein Gebärmuttervorfall zu<br />

schaffen machte. Die Ärztin<br />

erklärte mir verschiedene,<br />

nicht operative Korrekturmöglichkeiten,<br />

aber ich hatte mich<br />

schon auf eine Operation eingestellt.<br />

Diese verlief problemlos,<br />

ich konnte bald danach<br />

aus dem Spital entlassen werden<br />

und durfte mich ein paar<br />

Tage bei meiner Mutter erholen.<br />

Plötzlich entwickelte ich<br />

eine Allergie mit einem stark<br />

juckenden Ausschlag. Ich<br />

nahm die Mittel, die man mir<br />

im Spital und dann beim Hausarzt<br />

verabreicht hatte – der<br />

Juckreiz liess nach, aber mit<br />

dem Blutbild schien etwas<br />

nicht in Ordnung zu sein, ich<br />

musste mich im Kantonsspital<br />

bei einem Spezialarzt melden.<br />

«Nein, Ihre geplanten Ferien<br />

können Sie vergessen. Sie haben<br />

einen bösartigen Lymphdrüsenkrebs<br />

und müssen sofort<br />

mit einer Chemotherapie<br />

beginnen», sagte der Onkologe<br />

zu mir: Dieser Schlag donnerte<br />

ungebremst heftig auf<br />

mich nieder! Nachdem ich<br />

mich einigermassen erholt<br />

hatte, teilte ich mit, dass ich<br />

mich zuerst nach anderen Therapien<br />

umsehen wolle.<br />

Heute bin ich stolz , dass ich<br />

es gewagt habe, diesen Entschluss<br />

zu fassen und abschätzige<br />

Bemerkungen des Arztes<br />

wegzustecken. «Sie müssen<br />

nicht meinen, wenn Sie zu den<br />

Anthroposophen gehen, würde<br />

Ihnen geholfen. Hätten diese<br />

Erfolge zu verzeichnen, wären<br />

sie weltweit bekannt», sagte er<br />

beispielsweise und klopfte dazu<br />

nervös mit den Füssen auf<br />

den Boden. Unglaublich, wie<br />

manchmal Ärzte den Heilungswillen<br />

eines Patienten<br />

untergraben. Statt dass Mut<br />

und Vertrauen in die Selbstheilungskräfte<br />

und die Kräfte der<br />

geistigen Welt geweckt werden,<br />

entmutigt und kränkt man ihn.<br />

Obwohl mir auch ein weiterer<br />

Arzt Chemotherapie empfohlen<br />

hatte: Ich weigerte<br />

mich standhaft. Ich wollte meinen<br />

eigenen Weg gehen und<br />

machte auch deutlich, dass ich<br />

selbst dafür die Verantwortung<br />

übernehme – komme, was da<br />

wolle. Durch Vermittlung meines<br />

Bruders bin ich dann bei<br />

einem im Allgäu praktizierenden<br />

Arzt in Behandlung gekommen.<br />

Er arbeitet mit traditioneller<br />

chinesischer Medizin,<br />

ich nehme die mir verordneten<br />

chinesischen Kräuter<br />

und Tropfen. Die Blutwerte<br />

sind noch nicht einwandfrei,<br />

aber Dr. W. sagt: «Kein Grund<br />

zur Panik, lassen Sie Ihrem<br />

Körper Zeit, freuen Sie sich<br />

des Lebens, es muss jetzt nur<br />

noch im Kopf stimmen.»<br />

Ich lasse mir von niemandem<br />

einreden, irgendwelche<br />

Verhaltensfehler hätten zu<br />

meiner Erkrankung geführt.<br />

Auch dank der rücksichtsvollen<br />

Unterstützung durch meine<br />

Familie und einen Freundeskreis<br />

fühle ich mich gut und ich<br />

freue mich, in meinem Leben<br />

noch viel Gutes und Positives<br />

bewirken zu können.


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6


Natürliche Power für die Gelenke<br />

Kompakt<br />

– oder die Anleitung, wie man den Gelenken Gutes tun kann:<br />

«Arthrose – endlich schmerzfrei durch Bio-Stoffe»<br />

N<br />

eben Rückenproblemen<br />

und Osteoporose (Knochenschwund)<br />

gehören Abnutzungserscheinungen<br />

der Gelenke,<br />

unter dem Sammelbegriff<br />

Arthrose zusammengefasst, zu<br />

den häufigsten Erkrankungen.<br />

Vermehrt leiden auch immer<br />

mehr jüngere Menschen unter<br />

diesen Volkskrankheiten und<br />

schlucken regelmässig starke<br />

Schmerzmittel. Die Wirksamkeit<br />

von Bio-Stoffen als Alternative<br />

zu herkömmlichen Therapien<br />

ist noch viel zu wenig bekannt.<br />

Oft könnte der künstliche<br />

Gelenkersatz herausgezögert<br />

oder sogar umgangen werden.<br />

Beweglichkeit und Schmerzfreiheit<br />

bis ins hohe Alter – das<br />

ist der Wunsch aller. Doch nur<br />

wenigen ist es vergönnt, den dritten<br />

Lebensabschnitt so geniessen<br />

zu können. Unsere ungesunde<br />

Lebensweise, zu wenig Sport<br />

und Fitness, falsche Ernährung,<br />

aber auch erbliche Vorbelastungen<br />

führen zu Entzündungen<br />

und Abnutzungen in unseren Gelenken.<br />

Knie- und Hüftgelenke<br />

sind am häufigsten von der Zivilisationskrankheit<br />

Arthrose betroffen.<br />

Unwissen und Gleichgültigkeit<br />

führen bei den für Gelenkabnutzungenprädestinierten<br />

Menschen unweigerlich zu<br />

• Arthrose ist nicht nur äusserst schmerzhaft,<br />

sondern kann den Körper gänzlich<br />

lahmlegen.<br />

• Betroffenen bleiben jedoch nicht nur<br />

herkömmliche Schmerztherapien oder<br />

Gelenkersatz-Operationen, sondern<br />

auch der Versuch mit Bio-Stoffen.<br />

42 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

fehlender Mobilität und regelmässigen,<br />

oft fast unerträglichen<br />

Schmerzen.<br />

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)<br />

zählt ebenfalls zu den<br />

Wohlstandskrankheiten. Wussten<br />

Sie, dass zu deren Begleiterscheinungen<br />

neben Gefässund<br />

Nervenschäden auch ein erhöhtes<br />

Arthroserisiko gehört?<br />

Oder hätten Sie gewusst, dass<br />

Arthritis und auch Gicht – eine<br />

Stoffwechselkrankheit und Form<br />

der Arthritis, die als Folge der<br />

Über- und Fehlernährung gewertet<br />

werden muss – Arthrose verursachen<br />

kann? Auch aus Knochenbrüchen,<br />

Sportunfällen, Gelenkverletzungen<br />

kann Arthrose<br />

entstehen und Fehlstellungen der<br />

Gelenke fördern die Erkrankung<br />

ebenfalls.<br />

Die Autorin Dr. Michaela Döll,<br />

bekannt von medizinischen<br />

Fachkongressen, ist seit vielen<br />

Jahren in der Weiterbildung von<br />

Therapeuten und Apothekern<br />

tätig und publizierte mehr als 60<br />

Artikel über Ernährung, Zivilisationskrankheiten,Umweltbelastungen,<br />

Phytopharmaka etc.<br />

Sie ist als Dozentin am Naturwissenschaftlichen<br />

Technikum<br />

Dr. Künkele in Landau tätig. In<br />

ihrem Buch «Arthrose – endlich<br />

schmerzfrei durch Bio-Stoffe»<br />

setzt sie sich mit sanften Alternativen<br />

auseinander und erläutert<br />

die Wirksamkeit von Naturstoffen<br />

wie Weidenrinde, Weihrauch,<br />

Schwefel, Teufelskralle.<br />

Sie zeigt, wie Omega-3-Fettsäuren<br />

die Entzündungen in den<br />

Knochen in Schach halten können<br />

und welche Möglichkeiten<br />

Glucosamin und Chondroitin-<br />

sulfat, welche natürliche Knorpelstoffe<br />

bilden, bieten.<br />

Michaela Döll zeigt auf, wie<br />

die Gelenke funktionieren, wie<br />

sie aufgebaut sind, welche<br />

Zwecke sie erfüllen und wie sie<br />

erkranken. In einem umfassenden<br />

Teil präsentiert sie aber<br />

auch Lösungen. Einerseits zur<br />

Schmerzlinderung auf herkömmliche<br />

Art und Weise und<br />

die Alternativen, andererseits<br />

zur Vorbeugung gegen Gelenkverschleiss.<br />

Erfahrungsberichte<br />

von Betroffenen sowie zu jedem<br />

Kapitel kleine «Was ich Ihnen<br />

rate»-Tipps der Autorin runden<br />

das Werk ab.<br />

Das 125 Seiten umfassende,<br />

ansprechend illustrierte Werk<br />

von Michaela Döll enthält eine<br />

Fülle an nützlichen und praktischen<br />

Informationen. Wer sich<br />

mit dem Thema Arthrose auseinandersetzen<br />

will, ist mit dem<br />

Buch gut bedient. Nur schade,<br />

wenn man all die Ratschläge erst<br />

zur Kenntnis nimmt, wenn die<br />

Krankheit bereits ihren Tribut<br />

gefordert hat, eine Arthrose die<br />

gewohnte Mobilität verhindert<br />

und Schmerzen zum Alltag<br />

gehören.<br />

Pia Bieri<br />

Das Buch kann beim Verlag<br />

bezogen werden. Bestellschein<br />

auf Seite 44


Das Wunder aus dem Südsee-Paradies<br />

Geheimisse einer uralten Wildpflanze<br />

Noni - Morinda<br />

Die tropische Frucht<br />

Die Medizinmänner Polynesiens verabreichten<br />

seit Urzeiten den kranken Stammesmitgliedern<br />

mit Erfolg den Saft der Noni Frucht.<br />

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Unter Bewahrung des Ökosystems des<br />

Erntelandes gewachsen und geerntet. Pestizide,<br />

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üppige Wachstum nicht erforderlich. Ursprünglich<br />

und natürlich, kraftvoll nach der alten Tradition<br />

der Ureinwohner Polynesiens.<br />

Dauerkunden berichten von erstaunlichen Erfahrungen,<br />

die sie durch regelmässige Einnahme<br />

des Noni-Saftes gemacht haben.<br />

Enthält, entsprechend den lebensmittelrechtlichen<br />

Bestimmungen, keine Konservierungsstoffe,<br />

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Italiens kleine Köstlichkeiten<br />

Italien hat weit mehr zu bieten als<br />

Pizza und Pasta! Es ist auch das Land<br />

der Antipasti, der kleinen Schlemmereien,<br />

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Das Darmheilungsbuch<br />

Gesundheit durch Darmsanierung<br />

«Im Darm sitzt der Tod», sagt eine alte<br />

Medizinerweisheit. Der Autor<br />

zeigt in diesem Buch auf, wie unter<br />

Berücksichtigung dreier Faktoren<br />

die Darmfunktion verbessert und<br />

die Darmflora gestärkt wird.<br />

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44 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

Georg Keller<br />

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Margrit Sulzberger<br />

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Wolfgang H. Müller<br />

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Renate Matthews<br />

Nr. 4505 Fr. 35.00<br />

Fett macht schlank<br />

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

beweisen, Fett ist nicht gleich<br />

Fett. Gute Fette regen die Fettverbrennung<br />

an und mindern das Hungergefühl,<br />

machen also schlank. Den<br />

Schlüssel zu den richtigen Fetten und<br />

den einfachen, praktischen Weg zum<br />

langfristigen Wohlfühlgewicht zeigt<br />

dieser Ratgeber, mit einfachen und<br />

praktischen Ernährungsempfehlungen,<br />

Rezepten und Bewegungstipps.<br />

Schlank mit dem<br />

glykämischen Index<br />

Die Ursache von Übergewicht ist bei<br />

vielen Menschen nicht eine Frage der<br />

Kalorien, sondern ein gestörter Stoffwechsel,<br />

der so genannte Hyperinsulinismus.<br />

Der Körper ist nicht mehr<br />

fähig, Kohlehydrate richtig zu verbrennen,<br />

sondern wandelt den Zucker in<br />

Fett um. Das Buch zeigt, wie mit diesem<br />

Problem auf einfache Art umgegangen<br />

werden kann, um dauernd<br />

schlank zu bleiben.<br />

Darmreinigung mit Kräuterkraft<br />

Ein wegen falscher Ernährung verschlackter<br />

Darm führt zu schleichender<br />

Selbstvergiftung. Ein solcher<br />

Darm ist Ursache von Parasiten, heute<br />

vor allem dem Candida-Pilz, und einem<br />

grossen Teil unserer Zivilisationskrankheiten.<br />

Das ist die Aufassung<br />

von Wolfgang H. Müller, der eine<br />

Darmreinigung mit Kräutern entwickelt<br />

hat.<br />

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In diesem Buch finden Sie 80 Rezepte<br />

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Kohlenhydrate, kleine Fleisch- oder<br />

Fischportionen, dafür aber viel<br />

Gemüse, Salate, Früchte und Beeren.<br />

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Geniessern, die ab und zu ein paar<br />

schlanke Tage einlegen und dennoch<br />

viel Spass am Kochen, Essen<br />

und einem Glas Wein haben.


Ernähr Ernährung,<br />

ung, Gesundheit und Lebensfreude<br />

Lebensfreude<br />

Lise Bourbeau<br />

Nr. 4604 Fr. 28.50<br />

Sabine Wagenseil<br />

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J. A. Misarova<br />

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Heiko Ernst<br />

Nr. 4705 Fr. 31.80<br />

Dein Körper sagt: «Liebe dich»<br />

Mit diesem wertvollen Ratgeber<br />

zeigt Lise Bourbeau anhand von 500<br />

Gesundheitsstörungen, wie Krankheitsursachen<br />

frühzeitig erkannt und<br />

nachhaltig verändert werden können.<br />

Im Zentrum ihres Wirkens steht<br />

das Reifen der Seele. Ein sensibles,<br />

spirituelles Nachschlagewerk, mit<br />

dem wir unser Wesen wieder ins<br />

Gleichgewicht bringen können.<br />

Tod ist nicht tödlich<br />

Offenbarungen über den Tod von einem Toten<br />

Die Aufzeichnungen sind als Botschaften<br />

des Theologen und Benediktinermönchs<br />

Bruno Abt (1939-<br />

2001) zu verstehen. Diese Texte vermitteln<br />

auch dann viele wertvolle<br />

und tröstliche Gedanken und Anregungen,<br />

wenn man vielleicht zögert,<br />

sie als direkte «Durchsage» anzuerkennen.<br />

Magie des Lebens<br />

Die Autorin macht sich Gedanken<br />

über die Kindheit, den Körper, die Natur,<br />

den Tod, über Träume und Vertrauen.<br />

Diese allgemeinen Überlegungen<br />

werden jeweils durch persönliche<br />

Erlebnisse mit Klienten ergänzt.<br />

Erlebnisse, mit denen sie aufzeigen<br />

möchte, dass es ganz unterschiedliche<br />

Arten des Heilens gibt.<br />

Das gute Leben<br />

Der ehrliche Weg zum Glück<br />

Eine aufregende Erkenntnis: Wir<br />

müssen nicht ständig an uns «arbeiten».<br />

Wir können – wenn wir Geduld<br />

aufbringen – unserem Ich die Anstrengung<br />

überlassen. Empfehlenswert<br />

ist das Buch für jene, die wissen<br />

wollen, wie weit es die Glücksforschung<br />

bisher gebracht hat. Es ist<br />

ein gut lesbares, einleuchtendes<br />

Kompendium.<br />

BrigitteRose Müller<br />

Nr. 4706 Fr. 29.00<br />

Bruno Tanner<br />

Nr. 4602 Fr. 25.–<br />

Karl Lehnert<br />

Nr. 4306 Fr. 26.80<br />

Bruno<br />

Würtenberger<br />

Nr. 2901 Fr. 38.00<br />

Heilpflanzen und Lebensrhythmen<br />

Ein erdverbundener Weg<br />

zu mehr Wohlbefinden<br />

Wenn wir von Rhythmen sprechen,<br />

meinen wir die regelmässige Rückkehr<br />

bestimmter Impulse, die wir in<br />

uns selber, aber auch in den Lebenszusammenhängen<br />

von Pflanzen, im besonderen<br />

Heilpflanzen wahrnehmen<br />

können. Die Autorin zeigt, wie wir die<br />

Schwingungen der Heilpflanzen für unsere<br />

Gesundheit nutzen können.<br />

Der Weg ins Land der Gesundheit<br />

Das Buch zeigt auf eindrückliche Art<br />

und Weise, wie Gesundheit und Krankheit<br />

von unserem Denken, Fühlen und<br />

Handeln abhängen. Bruno Tanners Erkenntnisse<br />

bringen deutlich zum Ausdruck,<br />

dass Gesundheit letztlich in der<br />

Selbstverantwortung jedes einzelnen<br />

liegt. Der Autor macht dem Leser Mut,<br />

die riesigen Selbstheilungskräfte, die<br />

in jedem Menschen vorhanden sind,<br />

rechtzeitig zu aktivieren.<br />

Anti-Aging, aber ohne Hormone<br />

Gesundheit für Alle - Gesundheit für Jeden<br />

Der 86jährige Autor dieses Buches<br />

behauptet: Alterskrankheiten gibt<br />

es nicht! Sie sind alle ausnahmslos<br />

Wohlstandskrankheiten. Vorbeugen<br />

ist die beste Medizin. Dazu gehört<br />

das Überdenken und Abändern gesundheitsschädlicherLebensgewohnheiten.<br />

Klartext<br />

Wie Du werden und erreichen kannst<br />

was Du sein und haben möchtest<br />

Hinweise für eine echte, spirituelle<br />

Lebens- und Verhaltensweise.<br />

Humorvolle, tiefgreifende und provokative<br />

Statements darüber, wie<br />

Du werden und erreichen kannst,<br />

was Du haben und sein möchtest.<br />

vita sana sonnseitig leben 7/2004 45


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Preise: Stand 1. November 2003, Änderungen vorbehalten.<br />

Herr Frau<br />

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Junges Hirn vergisst weniger!<br />

Alterungsprozesse beginnen im Kopf<br />

Wer hat das bessere Denkvermögen – alte oder junge Menschen? Schon<br />

im mittleren Lebensalter beginnt die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns<br />

abzunehmen.<br />

Schlüssel verlegt, Brille verschwunden,Telefonnummern, Namen,Termine...<br />

es scheint, als liesse einen das Gedächtnis oftmals im Stich. Niemand muss<br />

dies als gegeben hinnehmen, es hat auch nichts mit dem Alter zu tun.<br />

Die Gehirnfunktionen werden schwächer<br />

Wenn sich bei uns das Erinnerungs- und Lernvermögen abschwächt, dann<br />

geben wir nur ungern zu, dass unsere Gehirnfunktion nachgelassen hat.<br />

Doch gerade der Erhalt der Gehirnfunktion hat für uns eine entscheidende<br />

Bedeutung für ein glückliches und erfülltes Leben. Ein so wichtiges Organ<br />

bedarf der besonderen Pflege und Aufmerksamkeit. Gesundheit fängt im<br />

Kopf an. All unser Heil und Unheil beginnt im Kopf. Es liegt an uns, was wir<br />

für unser Gehirn und Nervensystem tun.<br />

Neue Erkenntnisse der Gedächtnisforschung<br />

Die Gedächtnisforschung ist einen grossen Schritt weiter gekommen. Das<br />

Interesse konzentriert sich auf Lipamine. Das sind spezielle Grundbausteine<br />

unserer Zellen. Neueste Ergebnisse haben gezeigt, dass Phosphatidyl-<br />

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46 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />

serin aus der Lipamin-Nährstoffgruppe eine wichtige Rolle für Struktur<br />

und Aufbau der Gehirnzellmembranen spielt.<br />

Nicht erst warten, bis man alt ist!<br />

Das Lipamin Phosphatidylserin (PS) ist die Basis für ein gut funktionierendes<br />

Gehirn, kann Hilfe bei chronischen Depressionen bieten, bei Stressbewältigung<br />

und bei Potenzproblemen, belebt Geist und Sinne. Endlich<br />

kommt wieder Lust und Freude am Leben und Erleben. Mit zunehmendem<br />

Alter ist der Körper nicht mehr in der Lage, ausreichende Mengen der so<br />

wichtigen Lipamine zu produzieren. Das Lipamin-PS ist deshalb eine wichtige<br />

Nahrungsergänzung. Zumeist genügen als tägliche Ergänzung 100 mg<br />

Phosphatidylserin (PS). In Stress-Situationen, bei Konzentrationsschwäche<br />

oder bei beginnender Gedächtnisschwäche können vorübergehend (ca. 4<br />

Wochen) täglich 200–300 mg PS verzehrt werden.<br />

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Heft 4/2004 • April<br />

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der Mensch? Mensch?<br />

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Von der Säure-<br />

Basen-Balance<br />

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Der glykämische<br />

Index<br />

Eine junge Frau auf<br />

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Die Milz – ein wenig<br />

beachtetes Organ<br />

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vita sana sonnseitig leben 7/2004 47


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