Akupunktur Akupunktur
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den darin enthaltenen sechs<br />
Geschmacksrichtungen vielseitig<br />
und lustvoll. Zum Beispiel<br />
dampft der Reis mit Hülsenfrüchten<br />
auf dem Tisch, begleitet<br />
von einem Gemüsecurry,<br />
Koriander-Chutney und<br />
Zum ayurvedischen Menu gehören alle sechs<br />
Geschmacksrichtungen<br />
Chapatis, den Brotfladen und<br />
zum Nachtisch gibt`s Halva,<br />
eine süsse Griessspeise. Die<br />
Lieblinge der ayurvedischen<br />
Küche dürfen dabei natürlich<br />
nicht fehlen: Kreuzkümmel,<br />
Ingwer, Koriander, Gelbwurz<br />
und Chili. Wer da nicht auf den<br />
Geschmack kommt!<br />
Die vielen scharfen, bitteren,<br />
kühlenden und erhitzenden Gewürze<br />
und Kräuter bringen<br />
Zum Thema Ayurveda:<br />
32 vita sana sonnseitig leben 7/2004<br />
nicht nur die geschmacklichen<br />
Farbtupfer ins Essen, sondern<br />
sie helfen überdies die Magensäfte<br />
anzuregen, die Leber<br />
zu aktivieren und Blähungen<br />
vorzubeugen.<br />
Sattvige Speisen und<br />
Drei-Typen-Lehre<br />
Wer erfahren hat, dass es zwischen<br />
dem Essen und der<br />
Gemütsverfassung einen direkten<br />
Zusammenhang gibt, wird<br />
automatisch zu den sattvigen<br />
(leichten und bekömmlichen)<br />
Speisen greifen, um das gute Lebensgefühl<br />
zu erhalten. Dazu<br />
gehören hauptsächlich Getreide,<br />
Reis, Gemüse, Früchte, Hülsenfrüchte,<br />
Samen, Nüsse, Milch,<br />
Butter, Joghurt und Honig.<br />
Als weniger empfehlenswert<br />
gelten rajasige (anregende) Lebensmittel<br />
wie Kaffee, Knoblauch<br />
oder Essig, die im Uebermass<br />
konsumiert das zermürbende<br />
Gedankenkarrussell anregen<br />
und tamasige (ermüdende)<br />
Dinge wie Alkohol, Fleisch<br />
(das die Ängste der Tiere vor<br />
der Schlachtbank und oft Antibiotika<br />
enthält) oder Pilze, die<br />
Die heilenden Klänge des Ayurveda<br />
Nach der ayurvedischen Lehre wirken im Körper des Menschen<br />
drei Kräfte: Vata, Pitta und Kapha. Sind diese Kräfte in Harmonie,<br />
geht es Ihnen gut. Sind sie gestört, kommt es zu Krankheiten.<br />
Setzen Sie jetzt die ausgesuchten Klang-Kompositionen des Maharishi<br />
Gandharva-Veda gezielt dagegen ein. Dieser einzigartige<br />
Ratgeber zeigt Ihnen alles über die Art und Wirkung von Heilklängen<br />
bei vielen Beschwerden.<br />
CD ANANDA<br />
Hans Wettstein studierte indische klassische Musik in Banares,<br />
Indien. Durch seine ausgedehnten Studienaufenthalte in Indien<br />
an der Quelle der Musik und durch seine vielen Kontakte zu indischen<br />
Musikern ist es ihm gelungen, auch das Feeling der indischen<br />
Musik zu verinnerlichen, was seinem Spiel grosse Authentizität<br />
verleiht.<br />
Das Buch und die CD können beim Verlag bezogen werden.<br />
Bestellschein auf Seite 44<br />
im Uebermass genossen, Ängste<br />
und schwere Gedanken erzeugen.<br />
Soweit die zeitlos gültigen<br />
Hinweise. Was sich hingegen<br />
durch die wechselnden<br />
Umstände der Menschen, unnatürliche<br />
Lebensweise, unter<br />
anderem in geheizten Räumen,<br />
geändert hat, ist die Empfehlung<br />
an ZeitgenossInnen,<br />
hauptsächlich gekochte Nahrung<br />
zu essen, weil die Verdauung<br />
vieler Menschen einen zu<br />
grossen Anteil an Rohkost nicht<br />
verträgt. Rohes und Gekochtes<br />
sollte im übrigen getrennt gegessen<br />
werden.<br />
Der individuellen Ernährungsberatung<br />
geht die Einteilung<br />
in die drei Konstitutionstypen<br />
voraus. Ob jemand<br />
ein Vata(Luft)Typ, Pitta(Feuer)Typ<br />
oder Kapha(Erde)Typ<br />
ist, entscheidet dann über<br />
grundsätzliches Essverhalten.<br />
Zum Beispiel reichliches Frühstück<br />
für Pitta, kleines für Kapha<br />
oder reichlich erhitzende<br />
Gewürze für Vata, jedoch nicht<br />
für Pitta.<br />
Zu starke Bindungen<br />
(er)lösen<br />
Weil Ayurveda die Sinnfindung<br />
fördern möchte und es als<br />
wichtigen Lernschritt des Menschen<br />
sieht, sich von zu starken<br />
Bindungen ans Materielle zu<br />
lösen, geht`s nicht zuletzt darum,<br />
sich mal über anerzogene<br />
Konsumgewohnheiten klarzuwerden<br />
und zu verändern, was<br />
nicht mehr zur Entwicklung<br />
passt. Dasselbe gilt auch für die<br />
Beziehungen zu PartnerInnen<br />
und FreundInnen, damit sie<br />
nicht zum Korsett werden. Die<br />
Wissenschaft des Lebens bietet<br />
mit ihren umfassenden Tipps<br />
zur Lebensgestaltung jedermann<br />
den Weg zum selbstverantwortlichen<br />
glücklichen Leben<br />
an.