Akupunktur Akupunktur
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I M P R E S S U M<br />
Heft 315, 7/2004 55. Jahrgang<br />
Offizielles Organ der Academia<br />
Alpina Medicinae Integralis AAMI<br />
Herausgeber<br />
Arthur W. Müller<br />
Redaktion und Abonnemente<br />
vita sana sonnseitig leben,<br />
Postfach 227, 4153 Reinach<br />
Tel. 061 715 90 00<br />
Fax 061 715 90 09<br />
E-Mail: leserservice@vita-sana.ch<br />
www.vita-sana.ch, www.prosana.ch<br />
Redaktionsleitung<br />
A.W. Müller / M. Zweifel<br />
Autoren dieser Ausgabe<br />
P. Bieri, K. Rüegg, M. Sulzberger,<br />
E. Zingrich, M. Zweifel.<br />
Bildnachweis<br />
P. Bieri, A.W. Müller Ch. Roth,<br />
Fona Verlag,<br />
Erscheinung<br />
Erscheint 10 x jährlich<br />
Abonnement-Preise<br />
Schweiz 1 Jahr Fr. 49.00<br />
2 Jahre Fr. 90.00<br />
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Ausland Fr. € $<br />
1 Jahr 65.00 40.00 45.00<br />
2 Jahre 120.00 80.00 90.00<br />
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Inserate<br />
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Inseratenschluss:<br />
2 Wochen vor Erscheinen.<br />
Druck<br />
Birkhäuser+GBC, 4153 Reinach<br />
Copyright<br />
Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern,<br />
sowie die Einspeisung in einen<br />
Online-Dienst durch Dritte, ist nur mit<br />
ausdrücklicher Genehmigung des Verlages<br />
gestattet. Für unverlangte Zusendungen<br />
wird jede Haftung abgelehnt.<br />
Die von den Autorinnen und Autoren<br />
geäusserten Meinungen können von<br />
jenen des Herausgebers abweichen.<br />
Titelbild:<br />
«Die altersabhängige Makula-Degeneration<br />
ist die Hauptursache für<br />
starke Sehbehinderung und Blindheit<br />
bei älteren Menschen.»<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
D<br />
er Hauptartikel dieser<br />
Ausgabe befasst sich<br />
mit der Maculadegeneration.<br />
Einer Krankheit, die vorwiegend<br />
ältere Personen betrifft<br />
und nicht geheilt werden kann.<br />
Dieses Thema verfolgen wir<br />
nun seit Jahren mit grosser<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Am Anfang stand ein kurzer<br />
Leserbrief mit dem Hinweis, in<br />
Deutschland werde eine Therapie<br />
angeboten, die in vielen<br />
Fällen Besserung bringe, und<br />
der Frage ob auch in der<br />
Schweiz diese Behandlung bekannt<br />
sei. Und weil in der<br />
Schweiz viele von der Maculadegeneration<br />
betroffen sind,<br />
veranstalteten wir vor zwei Jahren<br />
eine Tagung zu diesem Thema.<br />
Ein betroffener Leser, der<br />
an dieser Tagung teilgenommen<br />
hatte, berichtete uns nun<br />
von einer für ihn erfolgreich<br />
verlaufenen Therapie.<br />
Doch lesen Sie selbst mehr<br />
darüber in unserem Hauptartikel<br />
auf Seite 14. Da wir überzeugt<br />
sind, dass diese Therapie<br />
für viele Betroffene eine Verbesserung<br />
ihrer Situation bringen<br />
könnte, baten wir die Therapeutin<br />
J. Bürgy, an Seminaren<br />
ihre Kenntnisse zu vermitteln.<br />
(Seite 28)<br />
Das letzte Jahrhundert war<br />
geprägt von einer unglaublichen<br />
und zuvor nie gekannten<br />
Modernisierung und Wandlung<br />
auf allen Gebieten. Davon war<br />
und ist auch unsere Ernährung<br />
stark betroffen. Wohin das ungesunde<br />
«Fast-food» führt, ist<br />
durch viele Studien nun allseits<br />
bekannt gemacht worden. Und<br />
wie immer gilt auch hier der<br />
Prophet im eigenen<br />
Land nichts. In<br />
der schnelllebigen<br />
Zeit der letzten<br />
hundert Jahre gingen<br />
Kenntnisse<br />
verloren. Oder<br />
man machte etwas,<br />
ohne zu wissen,<br />
warum dies so war,<br />
und heute noch seine<br />
Gültigkeit hat. Arthur W. Müller, Verleger<br />
Nun kehren via östliche Länder,<br />
vorab aus Indien, viele alte<br />
Erkenntnisse auf dem Gebiet<br />
der Ernähung unter dem Namen<br />
Ayurveda wieder zu uns<br />
zurück, und wir sind erstaunt,<br />
was alles unsere Eltern und<br />
Grosseltern schon immer richtig<br />
gemacht haben.<br />
Diese Entwicklung hat den<br />
Vorteil, dass etwas, das nun<br />
wieder Mode ist und im Trend<br />
liegt, viel eher erneut zur Anwendung<br />
gelangt und geglaubt<br />
wird. Auch hier gilt das alte<br />
Sprichwort: «Alter Wein in<br />
neuen Schläuchen». Davon<br />
kann jeder einzelne und auch<br />
die Volksgesundheit profitieren,<br />
was einem aktiven Beitrag<br />
zur Bekämpfung der hohen<br />
Krankenkassenprämien<br />
gleichkommt.<br />
Ich wünsche Ihnen einen<br />
sonnenreichen, warmen Sommer<br />
und erholsame Ferien.<br />
Herzlichst Ihr<br />
vita sana sonnseitig leben 7/2004 3