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Der Stockwerkeigentümer- Erneuerungsfonds - Panorama - Raiffeisen

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Das Beratungsmodell von <strong>Raiffeisen</strong><br />

Meine<br />

Bedürfnisse<br />

Meine<br />

persönliche<br />

Betreuung<br />

Wir haben klare Vorstellungen und<br />

beraten Sie gerne!<br />

Meine<br />

individuelle<br />

Lösung<br />

Umsetzung<br />

meiner Lösung<br />

<strong>Raiffeisen</strong>bank<br />

Zürich<br />

Limmatquai 68<br />

8001 Zürich<br />

Tel. 043 244 78 78<br />

Fax 043 244 79 79<br />

Herausgeber:<br />

Leiter Firmenkunden<br />

<strong>Raiffeisen</strong>bank Zürich<br />

<strong>Raiffeisen</strong>bank<br />

Zürich-Oerlikon<br />

Schaffhauserstrasse 336<br />

8050 Zürich<br />

Tel. 043 244 83 20<br />

Fax 043 244 83 21<br />

<strong>Raiffeisen</strong>bank<br />

Zürich-Wollishofen<br />

Albisstrasse 39<br />

8038 Zürich<br />

Tel. 043 244 83 40<br />

Fax 043 244 83 41<br />

<strong>Raiffeisen</strong>bank<br />

Zürich-Wiedikon<br />

Birmensdorferstrasse 170<br />

8003 Zürich<br />

Tel. 043 244 83 00<br />

Fax 043 244 83 01<br />

<strong>Raiffeisen</strong>bank<br />

Zürich-Kreuzplatz<br />

Private Vermögensberatung<br />

Zeltweg 93<br />

8032 Zürich<br />

Tel. 043 244 83 60<br />

Fax-Nr.: 043 244 83 61<br />

www.raiffeisen.ch/zuerich | zuerich@raiffeisen.ch<br />

<strong>Der</strong> <strong>Stockwerkeigentümer</strong>-<br />

<strong>Erneuerungsfonds</strong><br />

Als <strong>Stockwerkeigentümer</strong> zahlen Sie regelmässig in den<br />

<strong>Erneuerungsfonds</strong> ein. Häufig reicht der Fonds nicht, um<br />

zukünftige Renovationen abzudecken.<br />

Wie sieht Ihre Situation aus?<br />

Wir zeigen Ihnen Chancen und Risiken auf.<br />

Wir machen den Weg frei<br />

025111_6S-A5_Prosp-STWE_Zuerich.indd 1 17.03.11 08:31


Was zeichnet das Stockwerkeigentum aus?<br />

Als <strong>Stockwerkeigentümer</strong> sind Sie Eigentümer<br />

Ihrer vier Wände, der sogenannten<br />

sonderrechtlichen Teile der Liegenschaft.<br />

Zudem sind Sie auch Teil der <strong>Stockwerkeigentümer</strong>-Gemeinschaft,<br />

und diese<br />

wiederum ist Eigentümerin der gemeinschaftlichen<br />

Teile der Liegenschaft. <strong>Der</strong><br />

Anteil der gemeinschaftlichen Bauteile an<br />

der Liegenschaft beträgt durchschnittlich<br />

rund 2 /3 , während der Anteil der sonderrechtlichen<br />

Teile, also Ihr ausgeschiedenes<br />

Eigentum, rund 1 /3 beträgt. Für die Instandhaltung<br />

und die künftigen Erneuerungen<br />

der allgemeinen Bauteile zahlen<br />

Die Planung und Realisierung der Stockwerkeinheiten<br />

konzentriert sich im Allgemeinen<br />

auf den Zeitpunkt der Fertigstellung<br />

der Bauarbeiten und der Übergabe<br />

des Werkes an den <strong>Stockwerkeigentümer</strong>.<br />

Diese Momentaufnahme wird zum<br />

Idealbild. Ohne Nutzer. Ohne Spuren<br />

des Alltags. Ohne Alterung. Diese Optimierung<br />

des Erstverkaufs verkennt die<br />

Bedeutung langfristiger Strategien in der<br />

Entwicklung, Unterhaltung und Erneuerung<br />

Ihrer Immobilie. Die Festlegung der<br />

Beiträge in den <strong>Erneuerungsfonds</strong> wird<br />

Sie regelmässig einen bestimmten Betrag<br />

in den <strong>Stockwerkeigentümer</strong>-<strong>Erneuerungsfonds</strong><br />

ein.<br />

Rohbau 35 %<br />

Installationen 12 %<br />

■ Gemeinschaftliche Teile 2 /3<br />

■ Sonderrechtliche Teile 1 /3<br />

Dach 5 % Ausbau 5 %<br />

Die Rechnung wird häufig ohne die Nutzer gemacht<br />

Installationen 8 %<br />

Fassade 15 %<br />

Ausbau 20 %<br />

viel mehr auf das Budget der <strong>Stockwerkeigentümer</strong><br />

als auf die effektiven Kosten<br />

der künftigen Unterhalts- und Erneuerungsarbeiten<br />

ausgelegt.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Erneuerungsfonds</strong> reicht häufig nicht<br />

aus, um die Renovationskosten zu decken<br />

Durchschnittlich werden gut 0,30 % p.a. des Gebäudeversicherungswertes<br />

in den <strong>Erneuerungsfonds</strong> einbezahlt. Diese Beträge sollen<br />

für die Deckung der künftigen Renovationen angespart werden. Das<br />

Kapital wird üblicherweise auf einem Kontokorrentkonto zu einem<br />

unterdurchschnittlichen Zinssatz «angelegt».<br />

Die angesparten Rückstellungen decken bei einem Grossteil der<br />

<strong>Stockwerkeigentümer</strong>-Gemeinschaften weniger als die Hälfte der<br />

erwarteten Renovationskosten. Dies ist dann problematisch, wenn<br />

Sie sich als <strong>Stockwerkeigentümer</strong> des Ausmasses der Unterdotierung<br />

des <strong>Erneuerungsfonds</strong> nicht bewusst sind und zum Zeitpunkt der<br />

Renovation die zusätzlich notwendigen Mittel nicht aufgebracht<br />

werden können. Dies birgt nicht zu unterschätzende Risiken und ist<br />

Nährboden für bereits sichtbare Konflikte, welche die langfristige<br />

Wertenwicklung Ihrer Liegenschaft negativ beeinflussen können.<br />

Wie Sie die Risiken gekonnt umgehen können:<br />

Wir empfehlen Ihnen deshalb, innerhalb Ihrer <strong>Stockwerkeigentümer</strong>-<br />

Gemeinschaft dieses Thema aufzugreifen und eine Vereinbarung über<br />

folgende Bewirtschaftungsaspekte Ihrer Immobilie zu treffen:<br />

■■ nachhaltig ausgerichtete Zielsetzung über die grundsätzliche Entwicklung<br />

Ihrer Liegenschaft<br />

■■ Renovations- und Erneuerungsplan über einen Zeithorizont eines vollen<br />

Erneuerungszyklus<br />

■■ laufende Unterhaltsarbeiten mit Kostenschätzung<br />

■■ Anlagestrategie für den <strong>Erneuerungsfonds</strong><br />

Bestimmen Sie, basierend auf den erarbeiteten<br />

Grundsätzen, die Höhe der Einzahlungen<br />

in den <strong>Erneuerungsfonds</strong>. Als<br />

Richtlinie können wir Ihnen aufzeigen,<br />

dass bei einer positiven realen Verzinsung<br />

Ihres Kapitals und einer vollumfänglichen<br />

Deckung der künftig anfallenden Kosten<br />

die Einzahlungen im Mittel rund 0,75 %<br />

des Gebäudeversicherungswertes betragen.<br />

Mit diesen Massnahmen optimieren<br />

Sie die langfristige Gebäudebewirtschaftung,<br />

senken den Ressourcenaufwand<br />

sowie auch das Konfliktpotenzial; Sie<br />

steigern die Planungssicherheit und die<br />

Wohnqualität und sichern zudem den<br />

langfristigen Werterhalt Ihrer Immobilie<br />

und somit Ihres Eigenkapitals.<br />

Quellen:<br />

<strong>Erneuerungsfonds</strong> im Stockwerkeigentum, Hochschule<br />

Luzern (2011). Eine Studie im Auftrag des BWO.<br />

Asset- and-Liability-Management im Stockwerkeigentümmer-<strong>Erneuerungsfonds</strong>,<br />

Publikation des<br />

Swiss Finance Institute, Zürich / Hauptverlag (2007)<br />

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