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Gemeindebrief 92 - Kirchengemeinden Thalfang-Morbach

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Ich verweigere in diesem Fall und bei unerträglichem Leiden eine<br />

künstliche Ernährung in Form der Zufuhr von Nahrung (z.B. Magensonde<br />

durch Mund, Nase oder Bauchdecke, Astronauten<br />

kost) und eine künstliche Beatmung, wünsche aber gegebenenfalls<br />

eine Flüssigkeitszufuhr durch venösen Zugang oder Sauerstoffunterstützung<br />

.<br />

Als Christ lehne ich aktive Sterbehilfe ab. An mir sollen aber keine<br />

lebensverlängernden Maßnahmen vorgenommen werden, wenn<br />

nach bestem ärztlichen Wissen und Gewissen festgestellt wird,<br />

dass der Sterbeprozeß begonnen hat, jeder lebenserhaltende<br />

Eingriff ohne Aussicht auf Besserung wäre und mein Leiden nur<br />

verlängern würde.<br />

Ich bitte die behandelnden Ärzte, eine schmerz-mindernde und<br />

leidenslindernde Behandlung durch-zuführen, auch wenn damit<br />

eine Bewusstseinstrübung oder Lebensverkürzung verbunden ist.<br />

In Situationen, die in dieser Patientenverfügung nicht konkret geregelt<br />

sind, ist mein mutmaßlicher Wille nach erfolgter medizinischer<br />

Beratung meiner Angehörigen, möglichst im Konsens aller<br />

Beteiligten, zu ermitteln. Dafür soll diese Patientenverfügung als<br />

Richtschnur maßgeblich sein.<br />

_____________________________________________<br />

Ort, Datum Unterschrift des Patienten<br />

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