Landverkehre, neuester Stand! - Schenker Deutschland AG - DB ...

Impressum
Schenker Deutschland AG
Zentrale Produktmanagement
Landverkehre
Langer Kornweg 34 E
65451 Kelsterbach
Änderungen vorbehalten
Einzelangaben ohne Gewähr
Stand 01.12.2010
Telefon +49 6107 74-571
Telefax +49 6107 74-579
pm.land@dbschenker.com
www.dbschenker.com/de
Foto Titel: © Kai-Uwe Gundlach
DB
Landverkehre,
neuester Stand!
DB SCHENKERroad
Fachbegriffe und Erläuterungen
Incoterms® 2010
Technische Angaben
Delivering solutions.

Der integrierte Logistikdienstleister
Der Erfolg liegt auf der Straße:
DB SCHENKERroad.
Effizienz ist eine Frage der Infrastruktur. Es reicht heutzutage nicht, nur die
Wege zu kennen. Der Kunde erwartet mit Recht mehr: einen umfassenden Service
und möglichst weitreichende Zusatzleistungen rund um seine Aufgabenstellungen.
DB Schenker erfüllt diese Aufgaben: mit einer Hingabe, die sich aus den Werten
einer über 135-jährigen Geschichte speist. Erfahrung gepaart mit Leidenschaft
bildet die perfekte Grundlage für eine komplexe, aber für den Kunden jederzeit
transparente, Dienstleistung.
Ob Paket, Palette oder Container; termingebundene Lieferung
oder weniger dringende und dafür kostengünstigere Fracht;
ob als direkte Komplettladungsverkehre oder Stückgutversand:
Vertrauen Sie auf die Kompetenz eines Unternehmens
mit einer über 135-jährigen Erfahrung im Transportgewerbe.
DB Schenker verfügt über eines der größten und dichtesten
Landtransportnetze in Europa – für Stückgut, Teil- und
Komplettladungen. Was den europäischen Landverkehr von
DB Schenker für Kunden besonders interessant macht, ist das
dichte Netzwerk von Direktlinienverkehren mit täglichen Abfahrtsfrequenzen
– und das mit durchgängig hoher Qualität.
Denn mit fest getakteten Abfahrts- und Ankunftszeiten können
die Kunden ihre Transporte schnell und präzise planen. So
verbinden wir Tag für Tag nahezu alle bedeutenden Wirtschaftsregionen
in Europa.
Foto: © Schenker Deutschland AG
Eine zuverlässige Planbarkeit durch klar definierte Laufzeiten
ist durch Direktlinienverkehre und eine ergänzende Hub-
Struktur sichergestellt.
Und auch über den Transport hinausgehende Serviceleistungen
wie Verpackung, Verzollung oder Kommissionierung – alle Zu-
satzleistungen entlang der logistischen Wertschöpfungskette
bietet Ihnen DB Schenker in seinem umfassenden Produktportfolio.
PT
IS
IE
Dublin
ES
Irun
DB Schenker – Europäisches Netzwerk
Europa
Belgien
Bosnien- Herzegowina
Bulgarien
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Nantes
Bordeaux
Barcelona
MA TZ
Paris
FR
Griechenland
Großbritannien
Irland
Italien
Kroatien
Lettland
Litauen
Luxemburg
Lyon
Dijon
Straßburg
Avignon
Basel
CH
NO
Oslo
DK
Kolding
GB
Nuneaton
NL
Ede
Hannover
London
Waregem
Tilburg
Friedewald
Mechelen
DE
Lille BE
LU
Nürnberg
Linz
Salzburg
AT
Zürich
SI
Ljubljana
Wien
Bregenz Innsbruck
Klagenfurt
2 3
Mailand
Bologna
TN
Mazedonien
Moldawien
Niederlande
Norwegen
Österreich
Polen
Portugal
Rumänien
SE
Kopenhagen
Malmö
IT
Prag
CZ
Posen
HR
MT
SK
Bratislava
BA
PL
Budapest
HU
Russland
Schweden
Schweiz
Serbien
Slowakei
Slowenien
Spanien
Tschechien
FI
RU
ME
LT
Vilnius
AL
Tallinn
EE
Riga
RS
MK
LV
GR
RO
BY
UA
BG
Türkei
Ukraine
Ungarn
Weißrussland
MD
RU
TR

Landverkehre
Foto: © Scott Barrow, corbis.de
DB SCHENKERroad –
Die lückenlose Verbindung
zu Ihren Märkten.
Wirtschaftlicher Erfolg wird im Bereich der Logistik zunehmend
von der Lieferbereitschaft auf den europäischen
Märkten bestimmt. Der Service-Standard von DB Schenker
ist exakt auf diese Bedürfnisse abgestimmt.
An und mit den wachsenden Bedürfnissen von Industrie und
Handel im europäischen Landverkehr ist auch DB Schenker
gewachsen. Nur wer über ein so exakt geknüpftes Netzwerk
verfügt, kann auf die Veränderungen der Märkte flexibel
reagieren. Mit DB Schenker kann der Kunde Warenströme
europaweit genauso präzise steuern wie im Inlandsverkehr.
So eröffnen sich ihm immer wieder neue ökonomische
Möglichkeiten, auch für alle europaweiten Systemverkehre.
Überall in Europa bietet DB Schenker verlässliche Planungs-
hilfen – nicht zuletzt einen kompletten Online-Fahrplan:
im DB Schenker-Scheduler werden alle europaweiten Verbindungen
dargestellt. Jeder Kunde kann rund um die Uhr
feststellen, wann seine DB Schenker-Geschäftsstelle Sendungen
bei ihm abholt und wann seine Güter europaweit
ankommen.
4 5
Foto: © Torsten Zimmermann

Landverkehre
Stückgutsendungen
Für die lückenlose Verbindung zu Ihren wichtigsten Märkten
in Europa bieten wir Ihnen kurze Regellaufzeiten und
Sendungsverfolgung für Ihr Stückgut.
Service rund um die Uhr.
Handling der Sendungen im eigenen Stückgutsystem.
Flächendeckender nationaler Haus-Haus-Service.
Tracking via Internet.
Durchgängige Haus-Haus-Preise ermöglichen eine schnelle
und einfache Kalkulation.
Unser Angebot: DB SCHENKERsystem
Sonderleistungen bei Stückgutsendungen
Sie wollen mehr? Für die Erfüllung besonderer Kunden-
wünsche, wie zum Beispiel Avisierung, Zwischenlagerung,
Warenwertnachnahme, administrative Leistungen und vieles
mehr, bieten wir Ihnen Sonderleistungen.
Unser Angebot: DB SCHENKERsystem-plus
Individuelle Leistungen bei Stückgutsendungen
Für individuelle Leistungswünsche bieten wir einen maßgeschneiderten
Lieferservice für spezielle Anforderungen
Ihrer Stückgutsendungen (z. B. Lieferung „frei Verwendungsstelle“,
Abtrageleistungen, Fixterminzustellung,
Rückführung oder Rücknahme von Verpackungen).
Unser Angebot: DB SCHENKERsystem-extra/
DB SCHENKERsystem-extra-light
Terminanlieferung
Der Terminservice für Deutschland, die Niederlande und
Luxemburg mit absoluter Laufzeitsicherheit:
Zeitzone speed 8 Zustellung bis spätestens 8 Uhr
(für definierte PLZ-Zonen)
Zeitzone speed 10 Zustellung bis spätestens 10 Uhr
(für definierte PLZ-Zonen)
Zeitzone speed 12 Zustellung bis spätestens 12 Uhr
Zeitzone speed Zustellung am nächsten Arbeitstag
Unser Angebot: DB SCHENKERspeed
Laufzeitgarantie europaweit
Die schnellen Verbindungen für Sendungen zu Ihren
europäischen Kunden in ausgewählte Länder mit klar
definierten Laufzeiten und Geld-zurück-Garantie.
Unser Angebot: DB SCHENKERtop
Europaweite Zustellung bis 12 Uhr
Noch kürzere Verbindungen für Ihre Sendungen mit klar
definierten Laufzeiten und Zustellung bis 12 Uhr in ausgewählte
Länder inklusive Geld-zurück-Garantie.
Unser Angebot: DB SCHENKERtop12
Paketdienst
Wir bieten Ihnen kurze Laufzeiten für Ihre Pakete und
kleingewichtigen Sendungen.
Kombinierte Abholung: Die Übernahme Ihrer Paketsendungen
erfolgt im Rahmen der regelmäßigen Stückgutabholung.
6-Tage-Woche: Die Auslieferung bei Ihren Kunden nimmt unser
Partner in der Regel von Montag bis Freitag, auf Wunsch auch
samstags, vor.
Alles quittiert: Die Auslieferung bei Ihren Kunden wird grundsätzlich
gegen Empfangsquittung vorgenommen. Tracking via
Internet/Telefon ist ebenfalls möglich.
Sicher ist sicher: Die Haftung beträgt 510,00 € pro Sendung.
Zu Ihrer Sicherheit und für Ihre hochwertigen Güter bieten wir
Ihnen Alternativen.
In Kooperation mit UPS.
Unser Angebot: DB SCHENKERparcel
Direktverkehre: Teil- und Komplettladungen
Unsere auftragsindividuellen Direktverkehre: Ob Kurier-
und Sonderfahrten, Teil- oder Komplettladungen, Stückgutverkehre
ohne Umladung – unsere Direktverkehre bieten
den unmittelbaren Weg vom Lieferanten zum Empfänger.
Sie entscheiden, welche Verbindungen wir wann für Sie
herstellen.
Wir verfügen über ausreichend Laderaum für Ihre
Sendungen – europaweit.
Die effiziente Lösung für Ihre Teil- und Komplettladungen.
Unser Angebot: DB SCHENKERdirect
Kombinierte Verkehre: Schiene und Straße
DB Schenker kombiniert die beiden entscheidenden Spezialgebiete
– Verkehre auf der Straße und auf der Schiene –
zu einer flächendeckenden Dienstleistung. Wir bieten täg-
liche Schienenverbindungen zwischen Nord- und Südeuropa.
Eine Kombination von Vorteilen für den Kombinierten
Verkehr:
Kapazität – Erhöhtes Volumen und höheres Gewicht je
Ladeeinheit.
Kostenvorteile – Höheres Volumen und höheres Gewicht je
Ladeeinheit bedeuten geringere Kosten für Sie.
Pünktlichkeit – Keine Verzögerungen aufgrund von Straßenverkehr
und Grenzübergängen.
Flexibilität – Ermöglicht durch ein zentral gesteuertes,
unabhängiges Schienensystem.
Gefahrgut – Kombinierter Verkehr für den Transport von
Gefahrgütern auf einer individuellen Basis.
Ökologische Aspekte – Schont die Umwelt durch den
reduzierten Einsatz von Dieselkraftstoffen.
Unser Angebot: DB SCHENKERhangartner
Transportverpackungen
Nutzen Sie unsere Mehrweg-Transportverpackungen, die
Ihnen im einzigartigen One-way-System zur Verfügung
stehen.
Bundesweites Poolsystem verschiedener Ladungsträger auf
One-way-Basis.
Fair, transparent, effizient und ausgerichtet auf individuelle
Anforderungen.
Handel und Vermietung von Verpackungen aller Art:
Konventionelle Verpackungen, auch für Handel, Export
oder Überseeversand geeignet, sind ebenso erhältlich wie
klassische Standardladungsträger. Zum Kauf oder auf
Mietbasis, je nach Anforderung.
Für temperaturempfindliche Güter bietet die Thermoschutzhaube
eine wirtschaftlich rentable und umweltfreundliche
Alternative.
Verpackungsberatung:
Unsere Verpackungsspezialisten bieten ein breites
Spektrum an Verpackungslösungen, die sich rechnen.
Wir stehen Ihnen auch für individuelle Systeme beratend
zur Seite.
Unser Angebot: DB SCHENKEReuropac
Foto: © Rüdiger Nehmzow Foto: © Dieter Ertel
Beschaffungslogistik
Für höchste Ansprüche in der Beschaffungslogistik bieten
wir eine effiziente Steuerung aus dem Lieferantennetzwerk
mit einem einzigen Partner. Wir regeln den Ablauf für Sie:
von der Auftragserteilung bis zur Rechnungsstellung.
Verschiedene Service-Levels für individuelle Anforderungen.
Zusammenführung der Lieferungen an unseren Konsolidierungspunkten
sowie gebündelte Zustellung.
Bündelung des Wareneingangs und auf Wunsch Outsourcen
der Lagerflächen.
Senkung der Transport- und Wareneingangskosten.
Ein Ansprechpartner für alle Belange.
Unser Angebot: DB SCHENKERprocure
Zolldienstleistungen
Als Inhaber des AEOF-Zertifikates bieten wir unseren
Kunden höchste Sicherheitsstandards über die gesamte
Lieferkette, verbunden mit optimalen Qualitätsstandards
für alle Produkte. Wir bündeln das Know-how unserer
erfahrenen Spezialisten im internationalen Warenverkehr:
In Kooperation mit der SW-Zoll-Beratung GmbH bietet
DB Schenker ein Portfolio an Leistungen, das genau auf
die unterschiedlichsten Anforderungen abgestimmt ist:
Schnelle, zuverlässige und sichere zolltechnische Abwicklung
für Waren aller Art zu allen Zollverfahren.
Konzeption und Abwicklung von in die Supply Chain
integrierten Zolldienstleistungen.
Komplettbetreuung von Unternehmen in Sachen Zoll.
Zentrale Abwicklung der Eingangszollabfertigung.
Zentrale Bewilligungen für alle gängigen Verfahren.
Nutzung größtmöglicher Vereinfachungen.
Fachberatung, Fiskalvertretung.
Compliance-, Risiko-Management.
ATLAS – NCTS – AES.
Unterstützung bei der Beantragung von
ZWB-Bewilligungen.
Unser Angebot: DB SCHENKERcustoms
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Fachspezifische Begriffe des Landverkehrs
ABC-Analyse Dient in der Materialwirtschaft zur Klassifizierung
von Lagerartikeln. A-Artikel: hoher wertmäßiger
Anteil, geringer mengenmäßiger Verbrauch;
B-Artikel: mittlerer wertmäßiger Anteil, mittlerer
mengenmäßiger Verbrauch; C-Artikel: geringer
wertmäßiger Anteil, hoher mengenmäßiger
Verbrauch
Abholtransport
Die Waren werden von einer Lieferstelle in einer
Abholfahrt abgeholt und zu einer Empfangsstelle
gebracht.
ACTS Abrollcontainer-Transportsystem. Das System
ermöglicht Abrollcontainer im Kombinierten
Verkehr (Straße-Schiene) zu transportieren.
ADR Accord […] des marchandises Dangereuses par
Route (Europäisches Übereinkommen über die
internationale Beförderung gefährlicher Güter
auf der Straße)
ADSp Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen
AKL Automatisches Kleinteilelager
Ameise Bezeichnung für einen elektrischen Hubwagen
Andockstelle Beschreibt den Punkt, an dem ein Lkw zur Be-
oder Entladung an einem Gebäude rangiert
Anhänger Jedes zum Anhängen an ein Kraftfahrzeug
bestimmte motorlose Fahrzeug für den Güter-
verkehr, ausgenommen Sattelanhänger
ATD Actual Time of Departure (Tatsächliches
Abfahrtsdatum)
ATLAS Internes System der deutschen Zollverwaltung
für die elektronische Abwicklung von Zollanmeldungen
und Verwaltungsakten (z. B. Einfuhrabgabenbescheide)
ATP Accord relatif aux Transports internationaux de
denrées Périssables [...] (Beförderungsabkommen
leichtverderblicher Lebensmittel)
Avis Vorankündigung eines Wareneingangs
AWG Außenwirtschaftsgesetz vom 28.4.1961, das den
Wirtschaftsverkehr mit dem Ausland regelt
B/L Bill of Lading = Konnossement
Barcode Strichcode oder Balkencode; optoelektronischer
Datenträger
Begegnungsverkehr
Begleit-
papier
Zwei Transportmittel fahren zeitlich abgestimmt
aufeinander zu. Am Treffpunkt tauschen sie
dann ihre Transportobjekte untereinander aus.
Dokument zur Identifizierung der Lieferung
Big Bag Ein herausnehmbarer, sackhaltiger Innenbehälter,
ausreichend stabil für den Vertikalumschlag
und für den Transport von verschiedenen Arten
von Schüttgütern
Bordero Verzeichnis der Sendungen in Sammelladungen,
das Informationen zur Behandlung der Sendung
bis zur Auslieferung enthält
Break-bulk
point
Vereinzelungspunkt. Logistischer Knotenpunkt,
an dem eine große Lieferung in einzeln weiterzuleitende
Teillieferungen/Teilmengen aufgespalten
wird.
Bulk Goods Massengüter bzw. lose Güter, wie z. B. Flüssigkeiten,
Gase und Siloprodukte
CBU Complete Build-up Unit (Fertig montierte
Anlagen, Maschinen, Autos etc.)
CFS Container Freight Station (Containerpackstation)
Chep-Palette Mehrwegpalette aus Kunststoff bzw. Holz
CMR Convention Marchandise Routière (Vereinbarungen
im internationalen Straßen-Güterverkehr;
regelt Verantwortlichkeiten und Haftung)
Container Genormter Behälter für den Transport und die
Aufbewahrung von Gütern
Cross-
Docking
Methode, um den Aufwand für Umschlagvorgänge
zu minimieren. Die Waren werden bereits beim
Versand empfängerbezogen vorkommissioniert.
Am Umschlagplatz kann die Ware dann ohne weitere
Ein-/Auslagerungen direkt weiter versendet
werden.
CTP Capable To Promise (Lieferterminzusage)
DFÜ Datenfernübertragung
Dual-Use-
Güter
Sind Güter, die sowohl für zivile als auch für
militärische Zwecke verwendet werden können
EAN-Code Barcode, der folgende Informationen zur ein-
deutigen Identifizierung beinhaltet: Länder-
kennzeichnung, Teilnehmernummer und Artikelnummer
EDIFACT Electronic Data Interchange For Administration,
Commerce and Transport (Datenaustausch in
elektronischer Form für Verwaltung, Handel und
Transport. Standard der Vereinten Nationen.
EDIFACT ist hard- und softwareneutral.)
EFTA European Free Trade Association (Europäische
Freihandelszone)
ELA European Logistics Association (Dachverband der
nationalen Logistikverbände)
Entladestelle
Europool-
palette/
Europalette
Bezeichnung des Ortes (Anlieferungspunkt) der
Warenannahme
Durch die europäischen Transportunternehmen
genormte Ladungsträger (800 x 1.200 mm)
FTL Full Truck Load oder Full Trailer Load (Volle Lastwagenladung
oder volle Anhängerladung)
Gabelstapler Fahrzeug, das insbesondere zum Bewegen und
Heben von Paletten eingesetzt wird
GGVSEB Verordnung über die innerstaatliche und grenzüberschreitende
Beförderung gefährlicher Güter
auf der Straße, mit Eisenbahnen und auf Binnengewässern
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Gitterboxpalette
Kurzform: Gitterbox; setzt sich aus einer Holz-
palette mit aufgesetzter bzw. aufgeschraubter
Stahlrahmenkonstruktion zusammen.
GüKG Güterkraftverkehrsgesetz
gVV Gemeinschaftliches Versandverfahren der EG
Haftung Wiedergutmachung für Mängel bei der Dienstleistungserbringung
oder bei Warenlieferungen
Hauptlauf Transport von Gütern von einer Sammelstelle zu
einer Verteilstation
Hub Ein Hub ist ein zentraler Umschlagplatz, in dem
Sendungen gesammelt, nach Zielregionen sortiert
und umgeladen werden.
IBC Intermediate Bulk Container (Ein IBC ist ein
mehrfach verwendbarer Sammel- oder Transportbehälter
für als Gefahrgut zu behandelnde
Chemikalien.)
Industriepalette
Nach DIN genormte Palette mit Euro-Maß
1.200 x 800 x 144 mm
KEP Logistik für Kurier-, Express-, Paketbereich
KLV Kombinierter Ladungsverkehr
KVO Kraftverkehrsordnung für den Güterfernverkehr
mit Kraftfahrzeugen
Ladeeinheit Container oder Wechselbehälter
LHM Ladehilfsmittel
Lkw Lastkraftwagen
LTL Less than Truck Load (Transportmenge, die keine
volle Lkw-Ladung ausmacht.)
Multimodaler
Verkehr
Nutzung zweier oder mehrerer Verkehrsträger für
den Transport von Gütern
NCTS New Computerized Transit System (Einführung
der papierlosen elektronischen Überwachung im
gemeinschaftlichen Versandverfahren gVV)
OBU Gerät, das in Lkws installiert ist. Dient der automatischen
Mauterfassung durch Kommunikation
mit festen Transpondern auf der Strecke.
OEM Original Equipment Manufacturer
OZL Offenes Zolllager
Palette Eine Palette ist ein Lademittel, stapelbar, im Einweg-
oder Mehrwertsystem zur Zusammenfassung
von Gütern zu einer Ladeeinheit.
POD Provement Of Delivery (Auslieferbestätigung)
RFID Radio Frequency Identification
Rollkarte Eine Rollkarte ist eine Liste über die im Nach-
lauftransport vom Lkw-Fahrer anzufahrenden
Entladestellen/Empfänger.
RVS Rollfuhrversicherungsschein
Sammel-
ladung
Sattelanhänger
Zusammenfassung von mehreren Ladeeinheiten
zu einem Sammeltransport.
Ein motorloses Fahrzeug für den Güterverkehr,
das dazu bestimmt ist, so an ein Sattelfahrzeug
angekuppelt zu werden, dass ein wesentlicher Teil
seines Gewichtes und seiner Ladung von diesem
Kraftfahrzeug getragen wird.
SLVS Speditions-, Logistik- und Lagerversicherungsschein
SSCC Serial Shipping Container Code (Eine weltweit
eindeutige Nummer zur Identifizierung einer Versandeinheit,
z. B. Palette, Container, Karton etc.)
SVS Speditionsversicherungsschein
SZR Sonderziehungsrecht (Special Drawing Right.
Eine künstliche Währungseinheit, die nicht auf
den Devisenmärkten gehandelt wird. Sie wurde
1969 vom Internationalen Währungsfonds (IWF)
eingeführt.)
T/T Tracking and Tracing
Tara Bezeichnung für das Gewicht der Verpackung einer
Ware. Bruttogewicht abzüglich Tara ergibt das
Nettogewicht. Zollrechtlich handelt es sich um
das Gewicht aller Umschließungen einer Ware.
Tautliner Der Tautliner ist eine Form von Aufbau für Lkw,
Anhänger und vor allem Sattelauflieger. Der
Begriff setzt sich zusammen aus den englischen
Wörtern taut (= angespannt, straff) und liner
(= im weitesten Sinne Transportmittel). Die deutsche
Bezeichnung lautet Schiebeplanenauflieger
oder Schiebeplanenaufbau.
TIR Transport Internationaux Routier (Zollverfahren
für den internationalen Straßenverkehr)
TUL TUL-Prozess (Transport, Umschlag, Lagerung) in
der Logistik
Überladebrücke
Verbindungselement zwischen festem Teil der
Rampe und Transportfahrzeugen (Lkw)
VE Verkaufseinheit, Verpackungseinheit
WAB Wechselaufbauten
Wechselbrücke
Wechselbrücken sind auswechselbare Behälter,
genormt, abstellbar, auf- und absetzbar ohne
weitere ortsfeste technische Hilfsmittel.
WMS Warehouse Management System (Lagerverwaltungssystem)

Incoterms® 2010 – geregeltes Miteinander
Multimodale Klauseln (für jede Transportart)
Reine Seeklauseln (nur für Seetransport)
EXW
EX WORKS
benannter Ort
FCA
FREE CARRIER
benannter Ort
CPT
CARRIAGE PAID TO
benannter Ort
CIP
CARRIAGE AND INSURANCE PAID TO
benannter Ort
DAT
DELIVERED AT TERMINAL
benannter Ort
DAP
DELIVERED AT PLACE
benannter Ort
DDP
DELIVERED DUTY PAID
benannter Ort
FAS
FREE ALONGSIDE SHIP
Verschiffungshafen
FOB
FREE ON BOARD
Verschiffungshafen
CFR
COST AND FREIGHT
Löschhafen
CIF
COST, INSURANCE AND FREIGHT
Löschhafen
Bereitstellen
der Ware
Bereitstellen
der
Ware
Exportabfertigung
Vorlauf Exportabfertigung
Verladung Transport Durchfuhrgenehmigungen
Verladen
auf Schiff
laut Vertrag
laut Vertrag
Versicherungspflicht des Verkäufers zur Mindestdeckung
Seetransport
Durchfuhrbewilligung
Importabfertigung
Löschen im
Bestimmungshafen
laut Transportvertrag/Liner Terms
laut Transportvertrag/Liner Terms
Versicherungspflicht des Verkäufers zur Mindestdeckung
Kosten Verkäufer Kosten Käufer Risiko Verkäufer Risiko Käufer
Foto: © Rüdiger Nehmzow
Entladung
Nachlauf Importabfertigung
Risikoübergang
Versender Versender - - genaue genaue Anschrift Anschrift Kunden-Nr.:
Kunden-Nr.:
Empfänger Empfänger - - genaue genaue Anschrift
Anschrift
Zeichen Zeichen und und Nr. Nr. Anzahl
Anzahl
Incoterms® ist ein eingetragenes Markenzeichen der ICC. Der vollständige Text der Incoterms® 2010 und ein original ICC-Wallchart können bezogen werden über: www.icc-deutschland.de
13
10 11
Stiels
Stiels Nettetal
Nettetal
Geschäftsstelle Geschäftsstelle Frankfurt
Frankfurt
Uhlfelder Uhlfelder Straße Straße 3
3
60314 60314 Frankfurt/Deutschland
Frankfurt/Deutschland
Mustermann Mustermann GmbH
GmbH
Musterallee Musterallee 1
1
D-60431 D-60431 Frankfurt
Frankfurt
Testfirma Testfirma AG
AG
z. z. Hd. Hd. Herrn Herrn Müller/Wareneingang
Müller/Wareneingang
Teststraße Teststraße 1
1
D-80006 D-80006 München
München
ENTLADEN
ENTLADEN
VERLADEN
VERLADEN
Art Art der der Verpackung/
Verpackung/
Packstücke
Packstücke
Datum Datum Datum
Datum
Quittung Quittung Entlader
Entlader
Quittung Quittung Verlader
Verlader
verladen verladen auf
auf
Gibo Gibo FP
FP
Ablieferquittung
Ablieferquittung
Ort/Datum
Ort/Datum
Unterschrift
Unterschrift
verladen verladen auf
auf
Gibo Gibo FP
FP
Der Der Empfänger Empfänger erkennt erkennt die die vorstehenden vorstehenden auf auf dem dem Frachtgut
Frachtgut
ruhenden ruhenden Kosten Kosten als als ordnungsgemäß ordnungsgemäß an an und und verpflichtet verpflichtet sich, sich, für
für
deren deren Begleichung Begleichung aufzukommen.
aufzukommen.
Sendung Sendung ordnungsgemäß ordnungsgemäß erhalten/übernommen:
erhalten/übernommen:
Telefon Telefon +49 +49 69 69 42006-444
42006-444
Telefax Telefax + + 49 49 68 68 42006-448
42006-448
kundencenter.frankfurt@dbschenker.com
kundencenter.frankfurt@dbschenker.com
LS456 LS456 1 1 FP FP Erstatzteile
Erstatzteile
120 120 x x 80 80 x x 150cm
150cm
Warenwert Warenwert für für Speditionsversicherung. Speditionsversicherung. Wenn
Wenn
keine keine Wertangabe Wertangabe erfolgt, erfolgt, wird wird ein ein Warenwert
Warenwert
von von EUR EUR 5.500 5.500 zugrunde zugrunde gelegt.
gelegt.
EUR
EUR
1.
1.
2.
2.
3.
3.
5.500
5.500
Versandstücke
Versandstücke
Anzahl Anzahl Beschreibung Beschreibung * *
LQ LQ / / EQ
EQ
LQ LQ EQ
EQ
LQ LQ EQ
EQ
LQ LQ EQ
EQ
Versendernachnahme Versendernachnahme inkl. inkl. MWSt.
MWSt.
Kunden-Nr.:
Kunden-Nr.:
123456
123456
Versanddatum
Versanddatum
Speditions-Auftrag
Speditions-Auftrag
Hinweise Hinweise des des Versenders Versenders für für den den Spediteur
Spediteur
Referenz- Referenz- oder oder Bestell-Nr. Bestell-Nr. des des Empfängers
Empfängers
Frankatur
Frankatur
654321 654321 X
X
Wenn Wenn keine keine Frankatur Frankatur angegeben angegeben ist
ist
wird wird „Frei „Frei Haus“ Haus“ zugrunde zugrunde gelegt
gelegt
frei frei Haus Haus unfrei
unfrei
Inhalt Inhalt Wirkl. Wirkl. Bruttogew. Bruttogew. in in kg
kg
Transportversicherung Transportversicherung gem. gem. Ziffer Ziffer 21 21 ADSp
ADSp Rauminhalt
Rauminhalt
ist ist durch durch den den Spediteur Spediteur zu zu decken decken mit
mit in in cbm
cbm
EUR EUR -
-
EUR
EUR -
-
1,44cbm
1,44cbm
Offizielle Offizielle Benennung Benennung und und wenn wenn SV SV 274 274 (n.a.g.)
(n.a.g.)
zutrifft zutrifft dann dann gefolgt gefolgt von von technischer technischer Benennung
Benennung
UN-Nr.
UN-Nr.
UN
UN
UN
UN
UN
UN
Achtung! Achtung! Freimenge Freimenge überschritten, überschritten, Fahrzeug Fahrzeug ist ist kennzeichnungspflichtig.
kennzeichnungspflichtig.
Nebengefahr/en Nebengefahr/en in in (…)
(…)
* * z.B.: z.B.: Kiste, Kiste, Fass, Fass, Kanister, Kanister, Gasflasche, Gasflasche, Bergungsverpackung, Bergungsverpackung, Feinstblechverpackung; Feinstblechverpackung; ** ** VG VG = = Verpackungsgruppe Verpackungsgruppe I, I, II II oder oder III
III
Barcodeaufkleber
Barcodeaufkleber
02.06.2009
02.12.2010
02.06.2009
Haben Haben Sie Sie Fragen? Fragen?
Fragen?
Rufen Rufen Sie Sie unser unseren unser Kunden-Center Kunden-Center Kunden Service an!
an! an!
Telefon Telefon +49 +49 69 69 42008-444
42008-444
250kg
250kg
GEFAHRGUT
GEFAHRGUT
GesamtGesamt-
Bef.-Kategorie
Bef.-Kategorie
Tunnel Tunnel Code
Code
NettoexplosivstoffNettoexplosivstoff-
VG** VG** mengemenge in in
bzw. bzw. Faktor
Faktor Punkte
Punkte
in in (…)
(…)
massemasse in in kg kg
Liter Liter o. o. kg kg
(1.1.3.6.4)
(1.1.3.6.4)
Gesamtpunkte:
Gesamtpunkte:
Beförderungskategorie Beförderungskategorie 1:
1:
Beförderungskategorie Beförderungskategorie 2:
2:
Beförderungskategorie Beförderungskategorie 3:
3:
Name Name bitte bitte in in Druckschrift
Druckschrift
Schenker Schenker Deutschland Deutschland Deutschland AG AG
USt.-IdNr. USt.-IdNr. DE DE 811228366
811228366
Wir Wir Wir arbeiten arbeiten arbeiten ausschließlich ausschließlich ausschließlich auf auf auf Grundlage Grundlage Grundlage der der der Allgemeinen Allgemeinen Allgemeinen Deutschen Deutschen Deutschen Spediteurbedingungen, Spediteurbedingungen, Spediteurbedingungen jeweils (ADSp), jeweils neueste neueste jeweils Fassung. neueste Fassung. Diese Fassung Diese beschränken beschränken und, soweit in diese in Ziffer Ziffer für 23 logistische 23 ADSp ADSp die die Leistungen gesetzliche gesetzliche nicht Haftung Haftung gelten, für für nach Güterschäden Güterschäden den Logistik-AGB. nach nach § Ziffer § 431 431 HGB 23 HGB ADSp für
für
Schäden beschränkt Schäden in in speditionellem speditionellem die gesetzliche Gewahrsam Gewahrsam Haftung für auf auf Güterschäden 5 5 EUR/kg; EUR/kg; bei bei nach multimodalen multimodalen § 431 HGB Transporten Transporten für Schäden unter unter in speditionellem Einschluss Einschluss einer einer Gewahrsam Seebeförderung Seebeförderung auf 5 auf auf EUR/kg; 2 2 SZR/kg SZR/kg bei sowie sowie multimodalen darüber darüber hinaus hinaus Transporten je je Schadenfall Schadenfall unter Einschluss bzw. bzw. -ereignis -ereignis einer auf auf Seebeförderung 1 1 Mio. Mio. EUR EUR bzw. bzw. auf 2 2 Mio. 2 Mio. SZR/kg EUR
EUR
oder (Sonderziehungsrechte); oder 2 2 SZR/kg, SZR/kg, je je nachdem nachdem je welcher welcher Schadensfall Betrag Betrag auf höher höher 1 Mio. ist. ist. Ziffer EUR Ziffer bzw. 27 27 ADSp 2 ADSp SZR/kg, gilt gilt nicht nicht bzw. als als je Vereinbarung Schadensereignis Vereinbarung anderer anderer auf 2 Haftungshöchstbeträge Haftungshöchstbeträge Mio. EUR oder 2 SZR/kg im im je Sinne Sinne Schadensereignis, von von Art. Art. 25 25 Montrealer Montrealer unabhängig Übereinkommen. Übereinkommen. davon, wie viele Gemäß Gemäß Ansprüche § § 438 438 (2) (2) aus HGB HGB einem müssen müssen Schadenereignis
alle alle Schäden,
Schäden,
soweit erhoben soweit sie sie werden, äußerlich äußerlich je nicht nicht nachdem, erkennbar erkennbar welcher sind, sind, Betrag dem dem Spediteur Spediteur höher ist. unverzüglich unverzüglich Ziffer 27 ADSp (innerhalb (innerhalb gilt nicht von von als 7 7 Tagen) Tagen) Vereinbarung schriftlich schriftlich anderer (gem. (gem. Haftungshöchstbeträge § § 438 438 (4) (4) HGB) HGB) mitgeteilt mitgeteilt im werden. Sinne werden. von Abweichend Abweichend Artikel 25 Montrealer von von Ziffer Ziffer 3.3 3.3 Übereinkommen.
und und 3.5 3.5 ADSp ADSp sind sind Abfälle Abfälle zur zur Beseitigung Beseitigung (Ausnahme:
(Ausnahme:
dokumentierte dokumentierte freiwillige freiwillige Rücknahme Rücknahme durch durch Hersteller Hersteller oder oder Vertreiber) Vertreiber) und und besonders besonders überwachungsbedürftige überwachungsbedürftige Abfälle Abfälle zur zur Verwertung Verwertung (Ausnahme: (Ausnahme: dokumentierte dokumentierte freiwillige freiwillige oder oder verordnete verordnete Rücknahme Rücknahme durch durch Hersteller Hersteller oder
oder
Vertreiber) Vertreiber) von von der der Annahme Annahme zur zur Beförderung Beförderung ausgeschlossen.
ausgeschlossen.

Flottengröße
Fahrzeugbestand Europa Abrechnungsgrundlagen/Sperrigkeiten
Nahverkehrs-Lkw Sattelauflieger-Lkw Wechselbrücken-Lkw
Eigene: 2.000 Eigene: 600 Eigene: 700
Partner: 10.000 Partner: 10.100 Partner: 3.000
Gesamt: 12.000 Gesamt: 10.700 Gesamt: 3.700
Lkw
Anhänger
Wechselbrücken Auflieger
Eigene: 12.000
Partner: 100
Gesamt: 12.100 Gesamt: 10.900
Als Basis für die Berechnung der Transportkosten wird grundsätzlich das Gewicht
einer Sendung herangezogen. Es ist aber auch der Platzbedarf (Volumen) der zu
transportierenden Ware zu berücksichtigen. Grundsätzlich gilt das Bruttogewicht,
einschließlich Paletten, Zusatzgeräten sowie Verpackungsmaterial. Übersteigt das
Volumengewicht jedoch das Bruttogewicht, gilt das Volumengewicht als frachtpflichtiges
Gewicht.
Grundlagen
Sperrig ist eine Sendung, wenn ihr frachtpflichtiges Gewicht höher ist als das
tatsächliche Gewicht.
Länge x Breite x Höhe = m³
Unsere Standard-Sperrigkeit bei nationalen Transporten (Beispiel für
DB SCHENKERsystem):
- 1 Europalette stapelbar: 1,2 m x 0,8 m x 1,2 m = 1,152 m³ x 200 kg = 230,4 kg
- 1 Europalette nicht stapelbar: 1,2 m x 0,8 m x 1,2 m = 0,4 LDM x 1.000 kg = 400 kg
- Die Berechnung der internationalen Sperrigkeiten variiert in Abhängigkeit
der Destination.
Schwergut = Güter, deren tatsächliches Gewicht höher ist als das frachtpflichtige.
Besonderheiten:
Paletten, die nicht stapelbar sind oder stapelbare Paletten, die über 1,5 m hoch
sind, werden nach LDM bewertet.
Der Flächenbedarf wird ermittelt aus dem Grundmaß des Colli (Karton, Kiste,
Palette, Verschlag, etc.) bzw. der Palette (1,2 m x 0,8 m = 0,96) geteilt durch 2,4 m
(Standard-Lkw-Breite) = 0,4 LDM.
Nationale Langgutregelung: Sendungen von mehr als 2,40 m Länge und mehr als
80 kg werden mit einem frachtpflichtigen Gewicht von mindestens 1.501 kg
abgerechnet.
- Die Berechnung der internationalen Langgutregelung variiert in Abhängigkeit der
Destination.
Quelle: eigene Erhebungen der Schenker AG, Product Management Land, Network Operations
Stand 01.06.2010
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Foto: © Rüdiger Nehmzow

Ladefläche
Klassischer 3+2 Anhängerzug
2 x7,45 m-Wechselaufbauten nach BDF-Norm Normalkupplung
Lastzug mit Drehschemelanhänger 2 gleich große Norm-Ladungsbehälter
Aufbautenabstand 1,5 m
7,82er-WAB-Anhängerzug
Bis 2,45 m
7,45 m
7,45 m
0,42 m 1,5 m
18 Paletten 18 Paletten
2 x 7,82 m-Wechselaufbauten Kurzkupplung mit Längsausschub
Gliederzug mit tiefgekuppeltem Zentralachsenanhänger Größtmögliche Ladefläche für 38 Euro-Paletten
Aufbauabstand 76 cm 2 gleich große, kompatible Wechselaufbauten
Bis 3 m
7,82 m 7,82 m
0,76 m
19 Paletten 19 Paletten
Foto: © Photodisc, f1online.de
Nahverkehrsfahrzeug 7,5-Tonner mit Ladebordwand
Mit Anhänger möglich Bis 2,45 m Innenhöhe
Ladelänge 6,2 m Ladefläche für 15 Paletten
Sattelzug 16,5 m
Sattelzug mit langem Auflieger Durchgehende Ladefläche
Ungeteilte Ladelänge 13,6 m
Genormter Ladungsbehälter mit hoher Kompatibilität
Megatrailer
Bis 2,45 m
6,2 m
15 Paletten
Nahverkehrsfahrzeug 12-Tonner mit Ladebordwand
Mit Anhänger möglich Bis 2,45 m Innenhöhe
Ladelänge 7,2 m Ladefläche für 17 Paletten
Bis 2,45 m
Bis 2,73 m
7,2 m
17 Paletten
33/34 Paletten
13,6 m
Sattelzug mit langem Auflieger Durchgehende Ladefläche
Ungeteilte Ladelänge 13,6 m Innenhöhe bis 3 m
Genormter Ladungsbehälter mit hoher Kompatibilität
Bis 3 m
33/34 Paletten
14 15
13,6 m

Wissenswertes
Lkw-Aufbauten:
Pritschenaufbau Lkw-Plane
Kipper
Geschlossener
Kasten
Kastenwagen
Kofferaufbau
Kühlwagen
Tankaufbau Tankwagen
Trägersysteme
für Wechselaufbauten
Umrechnungstabelle:
Metrisch Angloamerikanisch Angloamerikanisch
Containerchassis
Wechselbrücken-Systeme
Wechselladerfahrzeug
Mobiler Seitenlader
Metrisch
1 cm 0,3937 Inches 1 Inch 2,54 cm
1 m 3,281 Feet 1 Feet 0,305 m
1 m 1,094 Yards 1 Yard 0,914 m
1 g 0,0353 Ounces 1 Ounce 28,35 g
1 kg 2,205 Pounds 1 Pound 0,4536 kg
1.000 kg 1,102 Short tons 1 Short ton 908 kg
1 cm² 0,061 Cu-Inches 1 Cu-Inch 16,3873 cm²
1 m² 35,3134 Cu-Feet 1 Cu-Feet 0,0283 m²
1 m² 1,3079 Cu-Yards 1 Cu-Yard 0,765 m²
1 km 0,621373 Miles 1 Mile 1,60934 km
Lkw-Maße und Gewichte in Deutschland
(Maximalangaben):
Höhe 4 m
Breite 2,55 m
Länge Einzelfahrzeug 12 m
Länge Sattelkraftfahrzeug 16,5 m
Länge Lastzug 18,75 m
Gewicht Einzelachse 10 t
Gewicht Doppelachse 11-20 t
Gewicht Dreifachachse 21/24 t
Gewicht Lkw 2 Achsen 18 t
Gewicht Lkw 3 Achsen 25/26 t
Gewicht Lkw 4 Achsen 32 t
Gewicht Anhänger 2 Achsen 20 t
Gewicht Anhänger 3 Achsen 24 t
Gewicht Sattelkraftfahrzeug mit 3 Achsen 28 t
Gewicht Sattelkraftfahrzeug mit 4 Achsen 36 t
Gewicht Sattelkraftfahrzeug mit 5 und mehr Achsen 40 t
Gewicht Lastzug mit 4 Achsen 36 t
Gewicht Lastzug mit 5 und mehr Achsen 40 t
Gewicht Lastzug im Nachlauf Intermodalverkehr 44 t
Europaletten auf Nutzfahrzeugen:
Standardmaß Palette 1,20 m x 0,80 m
6 m Motorwagen 15 Paletten
8 m Anhänger 20 Paletten
7 m Wechselbrücke 17 Paletten
12 m Auflieger 30 Paletten
13,20 m Auflieger 33 Paletten
13,60 m Auflieger 34 Paletten
Bei einer zulässigen Fahrzeugbreite von 2,55 m ergibt sich
ein nutzbares Innenmaß von 2,48 m. Das bedeutet, dass je
nach Lage 2 oder 3 Paletten nebeneinander gestellt werden
können.
Foto: © Martin Joppen Foto: © John R. Delapp, f1online.de
Gefahrgutklassen
Als Gefahrgut bezeichnet man Stoffe, Zubereitungen (Gemische, Gemenge, Lösungen) und Gegenstände, welche Stoffe ent-
halten, von denen aufgrund ihrer Natur, ihrer physikalischen oder chemischen Eigenschaften oder ihres Zustandes beim
Transport bestimmte Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung, insbesondere für die Allgemeinheit, wichtige
Gemeingüter, Leben und Gesundheit von Menschen, Tieren und anderen Sachen ausgehen können und die aufgrund von
Rechtsvorschriften als gefährliche Güter einzustufen sind. Beim Straßentransport müssen Gefahrgut-Transporte nach den
Grundlagen der aktuell geltenden Gefahrgutvorschriften gekennzeichnet werden.
Gefahrgutklassen: Man unterscheidet neun Klassen und Unterklassen.
Klasse 1 Explosive Stoffe und Gegenstände mit Explosivstoff
Klasse 2 Gase
Klasse 3 Entzündbare, flüssige Stoffe
Klasse 4.1 Entzündbare, feste Stoffe, selbstzersetzliche Stoffe und desensibilisierte explosive Stoffe
Klasse 4.2 Selbstentzündliche Stoffe
Klasse 4.3 Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln
Klasse 5.1 Entzündend (oxidierend) wirkende Stoffe
Klasse 5.2 Organische Peroxide
Klasse 6.1 Giftige Stoffe
Klasse 6.2 Ansteckungsgefährliche Stoffe
Klasse 7 Radioaktive Stoffe
Klasse 8 Ätzende Stoffe
Klasse 9 Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände
16 17
3
4
5.2
3
4
4
4
5.11
5.2

Zoll
Foto: © Pedro Diaz, dreamstime.com
Zoll
Internationale Zollabkommen:
WTO (World Trade Organisation) – löste GATT (General
Agreement on Tariffs and Trade) ab. Ziele sind Senkung der
Zölle, Abbau von Subventionen und der Abbau von nicht-
tarifären Handelshemmnissen, ebenso wie die Vermitt-
lungsfunktion bei Handelsstreitigkeiten.
WCO (World Customs Organisation) – Ziel ist eine Angleichung
des internationalen Zollrechts im Interesse des internationalen
Handels.
Regionale Abkommen:
EG (Europäische Gemeinschaft) – die EG ist eine Zollunion
mit Zollfreiheit und gemeinsam definierten Außenzöllen.
Paneuropäischer Wirtschaftsraum:
EFTA (European Free Trade Association) ist eine Frei-
handelszone. Ihre Mitglieder sind Island, Liechtenstein,
Norwegen und die Schweiz.
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Foto: © Rüdiger Nehmzow