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Qualifikationsanforderungen an neue Mitarbeiter/-innen in ... - BiBB

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Berufsbildung für e<strong>in</strong>e globale Gesellschaft<br />

Perspektiven im 21. Jahrhundert<br />

Qualifi kations<strong>an</strong>forderungen <strong>an</strong> <strong>neue</strong> <strong>Mitarbeiter</strong>/<br />

-<strong><strong>in</strong>nen</strong> im Bereich Multimedia/ Internet –<br />

Ergebnisse e<strong>in</strong>er Stellen<strong>an</strong>zeigen<strong>an</strong>alyse<br />

Anja Hall<br />

1. E<strong>in</strong>leitung und Fragestellung<br />

Seit dem Beg<strong>in</strong>n der Multimedia- und Internetbr<strong>an</strong>che vor etwa zehn Jahren hat sich e<strong>in</strong> grundlegender<br />

Strukturw<strong>an</strong>del vollzogen. Internet- und Onl<strong>in</strong>e<strong>an</strong>wendungen gew<strong><strong>in</strong>nen</strong> zunehmend<br />

<strong>an</strong> Bedeutung und verdrängen weitgehend Offl <strong>in</strong>e-Produkte. Die dom<strong>in</strong><strong>an</strong>ten Geschäftsfelder<br />

s<strong>in</strong>d heute die „Gestaltung von Internetauftritten“ mit e<strong>in</strong>em Anteil von 52% und „E-Bus<strong>in</strong>ess“ mit<br />

e<strong>in</strong>em Anteil von 37% 1 , wobei im E-Bus<strong>in</strong>ess der Motor für die Entwicklung des Multimedia- und<br />

Onl<strong>in</strong>e-Marktes - <strong>in</strong> qu<strong>an</strong>titativer wie qualitativer H<strong>in</strong>sicht – gesehen wird. 2<br />

Das Internet entwickelt sich zunehmend zu e<strong>in</strong>em alltäglich genutzten Kommunikations- und<br />

Informationsmedium. Der Anteil der Internetnutzer wird sich <strong>in</strong> Westeuropa bis 2005 voraussichtlich<br />

von 17% (1999) auf 43% erhöhen. Von den 24,2 Mio. Internet-Nutzern haben <strong>in</strong>nerhalb<br />

e<strong>in</strong>es Jahres 56% E-Commerce-Angebote <strong>in</strong> Form von Waren und Dienstleistungen <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen, so die Ergebnisse des GfK Onl<strong>in</strong>e-Monitors 2000/01. 3 Im digitalen Bus<strong>in</strong>ess, das sich<br />

immer mehr zum künftigen Geschäftsmodell entwickelt, beschränkt sich der E<strong>in</strong>satz des Internets<br />

nicht mehr nur auf Market<strong>in</strong>g und Vertrieb, sondern auf fast alle Geschäftsprozesse e<strong>in</strong>es<br />

Unternehmens. 4<br />

Als Thema der Zukunft sehen Experten die Konvergenz der Medien-, Kommunikations- und Informationsbr<strong>an</strong>che.<br />

Das heißt, Multimedia-Unternehmen dr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die Bereiche der klassischen<br />

Medien vor und Multimedia-Dienstleistungen werden durch br<strong>an</strong>chenfremde Unternehmen<br />

(IT-Br<strong>an</strong>che, Werbebr<strong>an</strong>che oder Consult<strong>in</strong>g) übernommen. Dabei verändert die Konvergenz der<br />

Br<strong>an</strong>chen auch die Anforderungen <strong>an</strong> die Qualifi kation der <strong>Mitarbeiter</strong>. Immer wichtiger werden<br />

z.B. Schnittstellen-Qualifi kationen aus unterschiedlichen Br<strong>an</strong>chen. 5<br />

Die von Betrieben <strong>in</strong> Stellenausschreibungen nachgefragten Qualifi kationsprofi le spiegeln diese<br />

Qualifi kationsentwicklungen wider. Sie können empirisch gesicherte H<strong>in</strong>weise auf veränderte<br />

Arbeits<strong>an</strong>forderungen und <strong>neue</strong> berufl iche Trends geben. Hierzu wurden aus <strong>in</strong>sgesamt 5000<br />

erfassten Stellen<strong>an</strong>gebote aus dem IT-Bereich 6 939 (19%) dem Tätigkeitsbereich Multimedia/<br />

Internet/E-Bus<strong>in</strong>ess zugeordnet und näher <strong>an</strong>alysiert. 7<br />

Ziel dieser Analyse ist es, <strong>neue</strong> bzw. veränderten Qualifi kations<strong>an</strong>forderungen <strong>in</strong> Erwerbsberufen<br />

zu identifi zieren. Ob es notwendig ist, die <strong>neue</strong>n Elemente der beschriebenen Qualifi kationsprofi<br />

le <strong>in</strong> die Regelungen zur Aus- und Weiterbildung e<strong>in</strong>zubeziehen s<strong>in</strong>d, muss im E<strong>in</strong>zelnen<br />

geprüft werden.<br />

2. Stellen<strong>an</strong>zeigen für die Tätigkeitsfelder Multimedia/Internet/E-Bus<strong>in</strong>ess<br />

Berufl iche Anforderungen <strong>an</strong> fachliche Qualifi kationen variieren mit der ausgeübten Kerntätigkeit.<br />

Diese k<strong>an</strong>n im Bereich Multimedia, Internet und E-Bus<strong>in</strong>ess sehr unterschiedlich se<strong>in</strong>: Zum<br />

E-Bus<strong>in</strong>ess gehören z.B. IT-Tätigkeiten („Anwendungsentwickler/-<strong>in</strong> E-Commerce“), M<strong>an</strong>agementtätigkeiten<br />

(„Projektm<strong>an</strong>ager/-<strong>in</strong> für E-Market<strong>in</strong>g-Lösungen“), grafi sche Tätigkeiten („Web-<br />

Designer/-<strong>in</strong> für eBus<strong>in</strong>ess Applikationen“) oder konzeptionelle Tätigkeiten („Content-M<strong>an</strong>ager/<br />

-<strong>in</strong>“). Um e<strong>in</strong>e Aussage über die mit diesen Kerntätigkeiten verbundenen Qualifi kations<strong>an</strong>forderungen<br />

machen zu können, müssen die Tätigkeitsfelder enger abgegrenzt werden. Der Deutsche<br />

Multimedia Verb<strong>an</strong>d (dmmv) unterscheidet <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Weiterbildungsmodell die vier Tätigkeitsfelder<br />

Content, Design, IT und M<strong>an</strong>agement, die wiederum 15 Tätigkeitsprofi le umfassen:<br />

l Content (Konzeption, Onl<strong>in</strong>e-Redaktion, Info-Brok<strong>in</strong>g, CBT/WBT – Author<strong>in</strong>g)<br />

l Design (Screen-Design, Web-Design, 3D-Design, Game-Design, Web- Animation)<br />

l IT (Programmierung, Webmaster, Systemadm<strong>in</strong>istrator)<br />

l M<strong>an</strong>agement (Projektm<strong>an</strong>agement, Market<strong>in</strong>g/Vertrieb/PR, Consult<strong>in</strong>g)<br />

01_2_05.pdf<br />

Dokumentation 4. BIBB-Fachkongress 2002


– 2 –<br />

Berufsbildung für e<strong>in</strong>e globale Gesellschaft<br />

Perspektiven im 21. Jahrhundert<br />

Am Stellenmarkt konzentriert sich der Fachkräftebedarf zur Zeit auf das Tätigkeitsfeld „IT“ (58%).<br />

An zweiter Stelle stehen Stellen<strong>an</strong>gebote für das Tätigkeitsfeld „M<strong>an</strong>agement“ (18%), gefolgt von<br />

den Tätigkeitsfeldern „Design“ (14%) und „Content“ (10%).<br />

Die Mehrzahl der Stellen<strong>in</strong>serenten sucht Hochschulabsolventen/-<strong><strong>in</strong>nen</strong>, wobei nur drei von<br />

vier dieser Inserenten e<strong>in</strong>e spezifi sche Formalqualifi kation fordern: Im Tätigkeitsfeld IT wird <strong>in</strong><br />

erster L<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong> Informatikstudium (89%) und e<strong>in</strong> Studium der Elektro- oder Nachrichtentechnik<br />

(20%) gefordert; 12% der Inserenten akzeptieren beide Ausbildungsabschlüsse. Im M<strong>an</strong>agementbereich<br />

steht mit 64% e<strong>in</strong> Informatikstudium (23% Wirtschaft<strong>in</strong>formatik) und mit 55% e<strong>in</strong><br />

wirtschaftwissenschaftliches Studium <strong>an</strong> erster Stelle; 22% der Inserenten akzeptieren beide<br />

Ausbildungsabschlüsse.<br />

E<strong>in</strong> Großteil der Inserenten, die e<strong>in</strong>en Hochschulabschluss verl<strong>an</strong>gen, würden auch vergleichbare<br />

(<strong>in</strong> der Praxis) erworbene Kenntnisse bzw. e<strong>in</strong>en Abschluss unterhalb der Hochschulebene<br />

akzeptieren (vgl. Abbildung 1). Wenn weiterh<strong>in</strong> fast jeder zweite Stellen<strong>in</strong>serent ke<strong>in</strong>en Wert auf<br />

e<strong>in</strong>en formalen Ausbildungsabschluss legt, deutet dies daraufh<strong>in</strong>, dass bestimmte Tätigkeitsfelder<br />

auch für Fachkräfte unterhalb der Hochschulebene offen stehen, vorausgesetzt sie br<strong>in</strong>gen<br />

die geforderten fachlichen Qualifi kationen mit.<br />

Abbildung 1: Formale <strong>Qualifikations<strong>an</strong>forderungen</strong> <strong>in</strong> Stellen<strong>an</strong>zeigen<br />

(Mehrfachnennungen <strong>in</strong> Prozent)<br />

Fachübergreifende Qualifi kationen haben <strong>in</strong> diesen Tätigkeitsfeldern e<strong>in</strong>e weit aus größere<br />

Bedeutung als im Durchschnitt aller 2001 <strong>in</strong>serierten Berufe (vgl. Abbildung 2). 8 Projekterfahrung<br />

und Fremdsprachenkenntnisse spielen <strong>in</strong>sbesondere im Tätigkeitsfeld M<strong>an</strong>agement (27%<br />

bzw. 51%) und IT (14% bzw. 37%) e<strong>in</strong>e bedeutende Rolle. Team-, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten<br />

haben <strong>in</strong> allen vier Tätigkeitsfeldern e<strong>in</strong>e sehr große Bedeutung, was sich u.a.<br />

durch die starke Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den Tätigkeitsfelder erklärt. Auch<br />

selbständige Lern- und Arbeitstechniken, Flexibilität, Ideenreichtum, Kreativität sowie kognitive<br />

Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen haben im Bereich Multimedia/Internet/E-Bus<strong>in</strong>ess<br />

e<strong>in</strong>e überdurchschnittlich große Bedeutung. Dies erklärt sich durch den schnellen W<strong>an</strong>del<br />

von Aufgaben und Anforderungen und die im Vergleich zu <strong>an</strong>deren Berufsfeldern ger<strong>in</strong>gere<br />

Formalisierbarkeit von Aufgaben <strong>in</strong> diesem Bereich. 9 Im Tätigkeitsfeld M<strong>an</strong>agement und Content<br />

wird zudem e<strong>in</strong>e ausgeprägte Kunden-, Dienstleistungsorientierung von zukünftigen<br />

<strong>Mitarbeiter</strong>/-<strong><strong>in</strong>nen</strong> verl<strong>an</strong>gt.<br />

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IT M<strong>an</strong>agement Design Content<br />

Ke<strong>in</strong> formaler Abschluss 42 30 63 50<br />

Dualer Ausbildungsabschluss 8 9 14 10<br />

Weiterbildungsabschluss 3 1 6 1<br />

Hochschulabschluss (HS)<br />

(auch vgl. Kenntnisse)<br />

55<br />

(28)<br />

67<br />

(38)<br />

25<br />

(12)<br />

Stichprobengröße n 545 170 131 93<br />

47<br />

(29)<br />

Dokumentation 4. BIBB-Fachkongress 2002


– 3 –<br />

01_2_05.pdf<br />

Berufsbildung für e<strong>in</strong>e globale Gesellschaft<br />

Perspektiven im 21. Jahrhundert<br />

Abbildung 2: Bedarf <strong>an</strong> fachübergreifende Qualifikationen nach Tätigkeitsfeld<br />

Im folgenden werden <strong>neue</strong> Erwerbstätigkeiten, die e<strong>in</strong>en gewissen Verbreitungsgrad haben und<br />

die nicht explizit für Hochschulabsolventen ausgeschrieben s<strong>in</strong>d, näher beschrieben. 10 Dabei<br />

h<strong>an</strong>delt es sich um folgende <strong>neue</strong> Tätigkeitsbereiche:<br />

IT: Web-, Internetentwicklung<br />

Design: Webdesign<br />

Content: Content-M<strong>an</strong>agement<br />

M<strong>an</strong>agement: Onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>g<br />

Darunter fi nden sich 79 Stellen<strong>an</strong>zeigen für Webentwickler, 41 Stellen<strong>an</strong>zeigen für Webdesigner,<br />

21 Stellen<strong>an</strong>zeigen für Content-M<strong>an</strong>ager und 17 Stellen<strong>an</strong>zeigen für Onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>g<br />

2.1 Web-, Internetentwicklung<br />

IT M<strong>an</strong>agement Design Content Alle Berufe<br />

Berufserfahrung 48 68 53 71 30<br />

Projekterfahrung 14 27 3 10 1<br />

Fremdsprachenkenntnisse 37 51 17 32 15<br />

Team-/Kooperations-,<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

54 57 44 52 23<br />

Selbständige Lern-,<br />

Arbeitstechniken<br />

32 27 28 27 16<br />

Flexibilität, Ideenreichtum,<br />

Kreativität<br />

24 23 34 33 13<br />

Kognitiven Fähigkeiten,<br />

Problemlösungskompetenzen<br />

18 24 8 16 4<br />

Kunden-,<br />

Dienstleistungsorientierung<br />

14 35 7 19 11<br />

Stichprobengröße n 545 170 131 93 25.000<br />

Zukünftige <strong>Mitarbeiter</strong>/-<strong><strong>in</strong>nen</strong> für die Webentwicklung werden unter den Berufsbezeichnungen<br />

Webentwickler, Webdeveloper, Web-Programmierer oder Internet-Entwickler gesucht. Die<br />

Hauptaufgabe von Webentwicklern ist es, webbasierte Anwendungen (Onl<strong>in</strong>e-Aplikationen,<br />

Onl<strong>in</strong>e-Projekte, E-Commerce-Anwendungen, Content-M<strong>an</strong>agement-Systeme etc.) technisch zu<br />

realisieren. Dazu zählt die Programmierung von dynamischen Web<strong>an</strong>wendungen, <strong>in</strong>teraktiven<br />

Modulen, Schnittstellen zu Backoffi ce-Anwendungen (z.B. SAP), Datenb<strong>an</strong>k<strong>an</strong>b<strong>in</strong>dungen sowie<br />

die Umsetzung von Designvorgaben.<br />

Zwei von drei Inserenten legen dabei ke<strong>in</strong>en Wert auf e<strong>in</strong>en formalen Ausbildungsabschluss<br />

(66%), jeder dritte fordert e<strong>in</strong>en akademischen Abschluss. Berufserfahrung wird <strong>in</strong> 42% der Anzeigen<br />

und Englischkenntnisse <strong>in</strong> 24% der Angebote gefordert.<br />

In vier von fünf Anzeigen werden Programmierkenntnisse, Kenntnisse der Webtechnologien und<br />

aktueller IT-Werkzeuge verl<strong>an</strong>gt: An erster Stelle stehen die (erweiterten) Auszeichnungssprachen<br />

HTML (XML, DHTML, WML) (66%), gefolgt von JavaScript (43%). Fast jeder zweite Inserent<br />

fordert Kenntnisse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er eigenständigen Programmiersprache: Java (37%), C++ (13%). Die häufi<br />

gen Nennungen der Middleware Tools PHP, PERL, JSP, ASP (56%) zeigen, dass e<strong>in</strong> professioneller<br />

Webauftritt ohne dynamisch erzeugte Webseiten kaum noch auskommt. Datenb<strong>an</strong>kkenntnisse<br />

(<strong>in</strong>sbesondere SQL und Oracle) werden <strong>in</strong> fast jeder zweiten Stellen<strong>an</strong>zeige (46%), Netzwerkkenntnisse<br />

(<strong>in</strong>sbesondere W<strong>in</strong>dows NT und L<strong>in</strong>ux) <strong>in</strong> 41% der Anzeigen gewünscht. Neben<br />

Programmierkenntnissen werden <strong>in</strong> jeder elften Stellen<strong>an</strong>zeige Grafi kkenntnisse (<strong>in</strong>sbesondere<br />

Flash) verl<strong>an</strong>gt.<br />

Folgende Schlüsselkompetenzen werden <strong>in</strong> Stellen<strong>an</strong>zeigen für Webentwickler gen<strong>an</strong>nt: Team-<br />

/Kooperations-, Kommunikationsfähigkeit (46%), selbständige Lern-, Arbeitstechniken (30%),<br />

Flexibilität, Ideenreichtum, Kreativität (28%) sowie kognitive Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen<br />

(9%).<br />

Dokumentation 4. BIBB-Fachkongress 2002


– 4 –<br />

2.2 Webdesign<br />

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Berufsbildung für e<strong>in</strong>e globale Gesellschaft<br />

Perspektiven im 21. Jahrhundert<br />

Die <strong>in</strong> Stellen<strong>an</strong>zeigen beschriebenen Tätigkeits- und Qualifi kationsprofi le für Webdesigner unterscheiden<br />

sich von jenen für Screendesigner, Grafi kdesigner und DTP-Grafi kern. Deren Aufgabe<br />

besteht dar<strong>in</strong>, digitale Medien mit Hilfe der gängigen Layout- und Bildbearbeitungsprogramme<br />

grafi sch zu gestalten (optische Präsentation von Informationen und Grafi ken). Am häufi gsten<br />

werden <strong>in</strong> dieser Reihenfolge folgende Programme gen<strong>an</strong>nt: Photoshop, QuarkXpress, Freeh<strong>an</strong>d<br />

und Illustrator.<br />

In den Stellen<strong>an</strong>zeigen für Webdesigner geht es weniger um die Gestaltung von Texten und<br />

Bildern für multimediale Produkte oder die Verwendung <strong>in</strong> digitalen Medien, sondern vielmehr<br />

um die grafi sche Gestaltung und Konzeption von Internetauftritten (Strukturierung der Informationen,<br />

Navigationskonzepte). D.h. neben der optische Präsentation von Informationen und<br />

Grafi ken gehört zu den Aufgaben von Webdesignern vor allem, Internetseiten, -auftritte, z.T. auch<br />

Content-M<strong>an</strong>agement-Systeme, zu konzipieren, zu entwickeln und zu pfl egen.<br />

Drei von vier Inserenten legen dabei ke<strong>in</strong>en Wert auf e<strong>in</strong>en formalen Ausbildungsabschluss. Jeder<br />

fünfte Inserent wünscht sich e<strong>in</strong>e/n Bewerber/<strong>in</strong> mit akademischem Abschluss, betrieblich<br />

ausgebildete Fachkräfte werden dagegen explizit nur <strong>in</strong> zwei Fällen <strong>an</strong>gesprochen. Berufserfahrung<br />

wird <strong>in</strong> jeder zweiten Anzeige und Englischkenntnisse werden <strong>in</strong> jeder vierten Anzeige gefordert.<br />

Auch Schlüsselkompetenzen spielen bei der Bewerbung e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Gewünscht<br />

werden Team-/Kooperations-, Kommunikationsfähigkeit (55%), Flexibilität, Ideenreichtum, Kreativität<br />

(38%) sowie selbständige Lern-, Arbeitstechniken (33%).<br />

Fachlich werden meist grafi sche und technische Kenntnisse gleichermaßen gefordert. Webdesigner<br />

müssen deshalb neben den gängigen Grafi kprogrammen auch Programmiersprachen<br />

beherrschen: HTML, XML (51%), Java (17%), JavaScript (24%). Gefordert werden Middleware Tools<br />

wie PERL, PHP, JSP/ASP zur Generierung datenb<strong>an</strong>kgestützter und dynamischer Webseiten (21%)<br />

sowie Flash (15%) für den Bereich Animation und Effekte. Jeder vierte Inserent fordert weiterh<strong>in</strong><br />

Datenb<strong>an</strong>kkenntnisse.<br />

Auch die sogen<strong>an</strong>nte Web Usability, d.h. die ergonomische Gestaltung und Benutzerfreundlichkeit<br />

von Webseiten k<strong>an</strong>n e<strong>in</strong> Aufgabengebiet von Webdesignern se<strong>in</strong>. In diesem Tätigkeitsfeld<br />

werden wiederum gestalterische und technische Elemente mite<strong>in</strong><strong>an</strong>der verbunden: Ziel ist es,<br />

e<strong>in</strong> durchdachtes, konsistentes und <strong>in</strong>tuitiv zu bedienendes User-Interface für Internetseiten/auftritte<br />

zu entwickeln, um den Nutzer so effektiv wie möglich dar<strong>in</strong> zu unterstützen, die gewünschten<br />

Informationen zu fi nden. Entscheidend ist damit nicht alle<strong>in</strong>e das Design und die<br />

Optik, sondern auch das, was am besten funktioniert.<br />

Die Komb<strong>in</strong>ation von grafi schen und technischen Kenntnissen im Profi l des Webdesigners lässt<br />

die Frage aufkommen, ob bestehende Berufsprofi le stärker <strong>an</strong> die <strong>neue</strong>n Entwicklungen im Bereich<br />

Internet und die sich herausbildenden Hybridqualifi kationen <strong>an</strong>gepasst werden müssen.<br />

Im Rahmen der Evaluation des 1998 neu geschaffenen Ausbildungsberufs Mediengestalters für<br />

Digital- und Pr<strong>in</strong>tmedien 11 (vier verschiedene Fachrichtungen) soll z.B. untersucht werden, ob<br />

sich die Trennung von Gestaltung (Fachrichtung Mediendesign) und technischer Realisierung<br />

(Fachrichtung Medienoperat<strong>in</strong>g) bewährt. E<strong>in</strong>e <strong>an</strong>dere Studie kommt zu dem Vorschlag, den<br />

Ausbildungsberuf zum Fach<strong>in</strong>formatiker um e<strong>in</strong>e Fachrichtung Webdesign/grafi sches Gestalten<br />

zu ergänzen. 12<br />

E<strong>in</strong>e Analyse von Weiterbildungs<strong>an</strong>geboten <strong>in</strong> der Datenb<strong>an</strong>k KURS der Bundes<strong>an</strong>stalt für Arbeit<br />

13 gibt e<strong>in</strong>en Überblick über die <strong>in</strong>haltlichen Schwerpunkte der aktuellen Weiterbildungskurse<br />

für Web- und Screendesigner. Auch hier zeigt sich die unterschiedliche Bedeutung technischer<br />

Qualifi kationen für Screen- und Webdesigner. 81% der Kurse für Webdesigner s<strong>in</strong>d der Systematikgruppe<br />

„Datenverarbeitung, Informatik“ (meist bei Internetprogrammierung) zugeordnet.<br />

Die Kurse für Screendesigner fi nden sich dagegen vorwiegend bei den „EDV-Anwendungen (<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>zelnen Br<strong>an</strong>chen)“ oder dem Bereich „CAD“. Die Zuordnung erklärt sich aus den thematischen<br />

Kursschwerpunkten (vgl. Tabelle 1).<br />

Dokumentation 4. BIBB-Fachkongress 2002


– 5 –<br />

2.3 Das Profi l Content-M<strong>an</strong>ager 14<br />

01_2_05.pdf<br />

Berufsbildung für e<strong>in</strong>e globale Gesellschaft<br />

Perspektiven im 21. Jahrhundert<br />

Tabelle 1: Thematische Schwerpunkte <strong>in</strong> Weiterbildungskursen für Web- und<br />

Screendesigner<br />

Content-M<strong>an</strong>ager beschaffen Informationen (z.B. Markt-Screen<strong>in</strong>g), bereiten diese onl<strong>in</strong>egerecht<br />

auf und realisieren sie technisch. Sie s<strong>in</strong>d ver<strong>an</strong>twortlich für den Inhalt und die Gestaltung e<strong>in</strong>er<br />

Internetdarstellung: Bestehende Inhalte (Texte, Bilder, technische Daten) s<strong>in</strong>d zu aktualisieren<br />

und <strong>neue</strong> Inhalte e<strong>in</strong>zustellen. Zum Tätigkeitsrepertoire gehört u.a. die Pfl ege von „Content-<br />

Partnerschaften“, der Ausbau von Datenpools und Datenb<strong>an</strong>ken sowie der E<strong>in</strong>satz von Content<br />

M<strong>an</strong>agement Systemen. Der Content-M<strong>an</strong>ager bewegt sich damit <strong>an</strong> der Schnittstelle von Information<br />

und Dokumentation, Technik und Multimedia und grenzt sich so von Onl<strong>in</strong>e-Redakteuren<br />

(oftmals als synonyme Bezeichnung aufgeführt) ab, deren Haupttätigkeit das journalistische,<br />

redaktionelle Arbeiten ist.<br />

Die Mehrzahl der Inserenten legt ke<strong>in</strong>en Wert auf e<strong>in</strong>en formalen Ausbildungsabschluss. Berufserfahrung<br />

wünscht sich dennoch jeder zweite Inserent, jeder dritte setzt Englischkenntnisse<br />

voraus. In der Mehrzahl der Anzeigen werden weiterh<strong>in</strong> Kenntnisse von Datenb<strong>an</strong>ken oder Content-M<strong>an</strong>agement-Systemen<br />

sowie Skriptsprachen wie HTML, XML, JavaScript verl<strong>an</strong>gt.<br />

2.4 Onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>g<br />

Screen-, Grafik-,<br />

Multimediadesigner<br />

Web-, Onl<strong>in</strong>e-,<br />

Interfacedesigner<br />

Bereich<br />

C 22 (Datenverarbeitung, Informatik) 9% 81%<br />

C 23 (EDV-Anwendungen) 46% 8%<br />

C 256 (CAD) 21% 1%<br />

C 648 (DTP) 10% 6%<br />

C 903 (Design, Grafik) 7% 1%<br />

Sonstige 7% 3%<br />

Ausgewählte Kursthemen<br />

100% (182 Kurse) 100% (314 Kurse)<br />

HTML, XML, DHTML, WML 27% 77%<br />

PHP, PERL, JSP, ASP 5% 16%<br />

Java 10% 15%<br />

JavaScript 10% 22%<br />

Flash 9% 18%<br />

Photoshop, QuarkXPress, Dreamweaver, Freeh<strong>an</strong>d<br />

Quelle: KURS, St<strong>an</strong>d 1/2002<br />

65% 35%<br />

E<strong>in</strong>en eigenständigen Schwerpunkt im Tätigkeitsfeld M<strong>an</strong>agement bildet mit 17 Anzeigen das<br />

Onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>g (z.B. „Onl<strong>in</strong>e-Marketer“, „Spezialist für Onl<strong>in</strong>emarket<strong>in</strong>g und eCRM“, „E-Market<strong>in</strong>g-Spezialist“,<br />

„Onl<strong>in</strong>e Market<strong>in</strong>g Consult<strong>an</strong>t“). Die Tätigkeiten umfassen u.a. die Entwicklung,<br />

Durchführung und Effi zienzkontrolle von Onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>gprogrammen, die Entwicklung von<br />

strategischen Konzepten zur Vermarktung von Websites, die Erschließung und den Aufbau von<br />

Kundensegmenten sowie die Durchführung von Markt- und Mitbewerber<strong>an</strong>alysen.<br />

Drei von vier dieser Stellen<strong>an</strong>zeigen stehen auch Nicht-Akademiker/-<strong><strong>in</strong>nen</strong> offen, wobei berufsübergreifenden<br />

Qualifi kationen e<strong>in</strong>e große Bedeutung zukommt: Berufserfahrung wird <strong>in</strong> 56%,<br />

Projekterfahrung <strong>in</strong> 19%, Fremdsprachenkenntnisse <strong>in</strong> 38% und Internetkenntnisse <strong>in</strong> 44% der<br />

Anzeigen gefordert. Flexibilität/Ideenreichtum/Kreativität bzw. Mitwirkungs- und Gestaltungskompetenzen<br />

werden <strong>in</strong> zwei von drei Anzeigen erwähnt.<br />

Die Bedeutung von professionellem Onl<strong>in</strong>e-Market<strong>in</strong>g wird <strong>in</strong> nächster Zukunft enorm <strong>an</strong>steigen.<br />

Denn das Internet ermöglicht e<strong>in</strong>e sehr präzisen Datensammlung (Profi le über Kunden<br />

und potentielle Kunden) und die genaue Abstimmung des Market<strong>in</strong>g<strong>in</strong>strumentariums auf den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Kunden.<br />

Dokumentation 4. BIBB-Fachkongress 2002


– 6 –<br />

3. Fazit<br />

01_2_05.pdf<br />

Berufsbildung für e<strong>in</strong>e globale Gesellschaft<br />

Perspektiven im 21. Jahrhundert<br />

Im Multimedia- und Internetbereich arbeiteten bisher hauptsächlich Akademiker. Dies könnte<br />

sich <strong>in</strong> Zukunft ändern. Für zwei von drei Stellen sagen die Befragten, dass betrieblich ausgebildete<br />

Fachkräfte <strong>in</strong> Frage kommen. Nur für jede vierte Stelle im Bereich Internet/Multimedia wird<br />

e<strong>in</strong>e akademische Ausbildung vorausgesetzt; besetzt wird allerd<strong>in</strong>gs nach wie vor jede zweite<br />

Stelle mit e<strong>in</strong>em/r Akademiker/-<strong>in</strong>.<br />

Die Nachfrage nach Allroundern („Jeder sollte alles können“) ist im Bereich Multimedia/Internet<br />

rückläufi g. Die Tätigkeitsprofi le im Bereich Multimedia/Internet nehmen im Zeitverlauf deutliche<br />

Konturen <strong>an</strong>. So lassen sich die <strong>in</strong> diesem Bereich ausgeschriebenen Stellen fast alle problemlos<br />

<strong>in</strong> die vom dmmv unterschiedenen Tätigkeitsfelder „IT“, „M<strong>an</strong>agement“, „Design“ und „Content“<br />

e<strong>in</strong>ordnen. Es entstehen aber Erwerbsberufe mit <strong>neue</strong>n Qualifi kationsprofi len <strong>an</strong> der Schnittstelle<br />

zu IT:<br />

l Design (Bsp. Web-/Interfacedesign)<br />

l M<strong>an</strong>agement (Bsp. E-Bus<strong>in</strong>ess-Consult<strong>in</strong>g)<br />

l Content (Bsp. Content-M<strong>an</strong>ager)<br />

Welche Folgerungen h<strong>in</strong>sichtlich der Qualifi zierung von Fachkräften s<strong>in</strong>d mit den hier aufgezeigten<br />

berufl ichen Trends verbunden? E<strong>in</strong> Bedarf <strong>an</strong> e<strong>in</strong>em vollständig <strong>neue</strong>n Ausbildungsberuf ist<br />

sicherlich nicht abzuleiten. Vielmehr geben die Analysen zu der Frage Anlass, ob bestehende<br />

Berufsprofi le (und die Gewichtung von Qualifi zierungsbauste<strong>in</strong>en) stärker <strong>an</strong> die <strong>neue</strong>n Entwicklungen<br />

im Bereich Multimedia/ Internet und die sich herausbildende Hybridqualifi kationen<br />

<strong>an</strong>gepasst werden müssen.<br />

Dokumentation 4. BIBB-Fachkongress 2002


– 7 –<br />

Endnoten<br />

01_2_05.pdf<br />

Berufsbildung für e<strong>in</strong>e globale Gesellschaft<br />

Perspektiven im 21. Jahrhundert<br />

1 Vgl. Ausbildung für die Internet-Ökonomie, Michel Medienforschung und Beratung, Essen<br />

2000<br />

2 Vgl. Internet- und Multimedia-Dienstleister, Monitor<strong>in</strong>g Bericht 2001/2, EQUIP, Bremen 2001<br />

3 Focus Markt<strong>an</strong>alyse, Quelle: Jupiter Research (www.medial<strong>in</strong>e.focus.de)<br />

4 Focus Markt<strong>an</strong>alyse, Quelle: Jupiter Research (www.medial<strong>in</strong>e.focus.de)<br />

5 Karrierewege <strong>in</strong> der Multimedia-Wirtschaft - Qualifi kations<strong>an</strong>forderungen und Arbeitsmarktentwicklung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zukunftsbr<strong>an</strong>che (1999), Bundesm<strong>in</strong>isterium für Wirtschaft und<br />

Technologie (Hrsg.), S.20<br />

6 Die Auswahl der Zeitungen erfolgte zum e<strong>in</strong>en nach dem Kriterium der Aufl agenhöhe<br />

(m<strong>in</strong>destens 50.000), zum <strong>an</strong>deren unter Berücksichtigung der regionalen Ausgewogenheit<br />

(Nielsen-Gebiete)<br />

7 Stellen<strong>an</strong>zeigen<strong>an</strong>alysen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Instrument im Rahmen des „Früherkennungssystems Qualifi<br />

kationsentwicklung“ dessen Ziel es ist, veränderte Qualifi kations<strong>an</strong>forderungen früh(er)<br />

zu erfassen.<br />

8 Das Bundes<strong>in</strong>stitut für Berufsbildung hat 2001 25.000 Stellen<strong>an</strong>gebote repräsentativ für den<br />

Stellenmarkt 2001 untersucht (zum Untersuchungskonzept siehe www.bibb.de/beruf/quo)<br />

9 Auch wenn rund 70% der im Jahr 1998/99 befragten Multimedia-Agenturen e<strong>in</strong>en Hochschulabschluss<br />

als Basisqualifi kation <strong>an</strong>sehen, kommt es den Unternehmen weniger auf das<br />

Studienfach <strong>an</strong> als vielmehr auf die Fähigkeit, ständig veränderte Anforderungen bewältigen<br />

und selbstgesteuert lernen zu können (Karrierewege <strong>in</strong> der Multimedia-Wirtschaft, 1999,<br />

S.3)<br />

10 Da sich die geforderten fachlichen Qualifi kationen zwischen e<strong>in</strong>zelnen Berufen unterscheiden,<br />

wurden sie im Volltext erhoben und mit qualitativen Inhalts<strong>an</strong>alysen ausgewertet. Die<br />

hier zugrundeliegenden Stellen<strong>an</strong>zeigen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Anh<strong>an</strong>g zusammengestellt, der bei<br />

der Autor<strong>in</strong> <strong>an</strong>gefordert werden k<strong>an</strong>n.<br />

11 Vgl. Krämer, H.; Schraaf, U: Evaluation des Berufes Mediengestalter/<strong>in</strong> für Digital- und Pr<strong>in</strong>tmedien<br />

(Zwischenbericht)<br />

12 Vgl. Borch, H.; Weissm<strong>an</strong>n, H.: Erfolgsgeschichte IT-Berufe. In: BWP 29 (2000) 6, S.10 und Wordelm<strong>an</strong>n,<br />

P.: Internationalisierung und Netzkompetenz. In: BWP 6/2000, S.35<br />

13 Im J<strong>an</strong>uar 2002 s<strong>in</strong>d Angebote von rund 20.000 Ver<strong>an</strong>staltern mit 460.000 Kursen enthalten.<br />

KURS ist damit die weitaus größte Weiterbildungsdatenb<strong>an</strong>k, die derzeit <strong>an</strong>geboten wird.<br />

14 Da weniger als 30 Stellen<strong>an</strong>gebote vorliegen wird hier auf die Berechnung von Prozentwerten<br />

verzichtet<br />

Dokumentation 4. BIBB-Fachkongress 2002

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