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Freitag, 06. August 2010 Nattheimer Nachrichten Nummer 31/32/33 Sitzung im damaligen Gasthaus Fuchs statt, bei der 43 Männer nicht zu einem Deutschen Meistertitel für die TSG Nattheim. Interesse an einer Gründung schriftlich bestätigt haben. Bereits Am Sonntag wurde dann bei herrlichem Wetter vor der Ramenim Gründungsjahr wurde zu den Rundenkämpfen der Bezirks- steinhalle noch ein Frühschoppen mit einem deftigen Weißklasse eine Mannschaft gemeldet und die Nattheimer belegten wurstfrühstück in gemütlicher Runde durchgeführt und mit auf Anhieb den dritten Tabellenplatz. Wider Erwarten hatte sich einigen „Veteranen“ und Gästen über die guten alten Zeiten das Ringen in Nattheim nach kurzer Anlaufzeit etabliert und gesprochen. Zudem wurden eifrig Bilder von damals herumgebereits in der Saison 1973/74 wurde die TSG erstmals Meister reicht und alte Zeitungsberichte studiert. Damit ging eine tolle der Bezirksliga und stieg in die Landesliga auf. Nach dem Jubiläumsveranstaltung zu Ende, die neben dem sportlichen bitteren Abstieg im folgenden Jahr schaffte die Mannschaft Turnier auch genügend geselligen Anteil hatte und Alt und Jung 1975/76 gleich wieder den Aufstieg in die neu gegründete wieder zusammenbrachte. Verbandsliga. Im Juni 1979 verpflichtete man den früheren persischen Spitzenringer Salsal Nasser als neuen TSG-Trainer. Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum wurde der Aufstieg in die Oberliga geschafft. Den entscheidenden Kampf hierfür gewannen die Nattheimer vor rund 700 begeisterten Fans mit 31:9 Punkten in der legendären Gemeindehalle. Im ersten Jahr in der Württ. Oberliga wurde dann auf Anhieb die Meisterschaft errungen. Die beiden Aufstiegskämpfe zur zweiten Bundesliga wurden aber gegen den starken bayrischen Oberligameister Johannis Nürnberg im Frühjahr 1981 mit 26:13,5 und 33:7 verloren. Hinter der KG Aalen-Königsbronn erreichte die Mannschaft den zweiten Platz in der Oberliga. Dieser berechtigte zur Teilnahme an den Aufstiegskämpfen zur zweiten Bundesliga-Süd gegen den bayrischen Meister SV Wacker Burghausen. Die Nattheimer Gemeindehalle war am 16. Januar 1982 mit rund 800 Zuschauern restlos ausverkauft, als nach dem Vorkampfsieg auch der Rückkampf gegen Burghausen gewonnen und somit der Aufstieg geschafft wurde. Nach einem Jahr Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga musste die Mannschaft aber leider in den sauren Vielen Dank noch an alle beteiligten Mannschaften, den Apfel beißen und wieder in die Oberliga absteigen. Im Jahr 1986 Gründungsmitgliedern, den zahlreichen Gästen, den wurde die TSG Nattheim erneut Württ. Oberligameister. Im Vor- Ringerfreunden und allen Spendern, Gönnern und Helfern, und Rückkampf wurde der bayrische Meister AC Penzberg klar die zum Gelingen dieser tollen Veranstaltung beigetragen besiegt und der Aufstieg in die 2. Bundesliga erneut geschafft. haben. Die Nattheimer belegten in der 2. Bundesliga dann 1987 unter 10 Mannschaften einen hervorragenden 5. Platz. Leider musste man dann 1988 um den Abstieg kämpfen. Punktgleich mit dem TSV Berchtesgaden belegte man wegen des schlechteren Einzelpunktverhältnisses den letzten Tabellenplatz und musste wieder in die Oberliga absteigen. Danach belegte man in den folgenden Jahren Mittelplätze in der Württ. Oberliga, ehe man im Jahr 1993 auf Grund eines hartnäckigen Hautpilzes die Kämpfe Aufstieg der Nattheimer Knaben perfekt! absagen und in die Verbandsliga absteigen musste. Dann Hochverdient und -überlegen sind die Knaben der Tennisabteiverpflichtet man 1994 Antonio Iannaccone aus Aalen als neuen lung der TSG Nattheim in die Kreisstaffel 2 aufgestiegen. Trainer und die Mannschaft belegte in der Verbandsliga einen Herzlichen Glückwunsch! beachtlichen 3. Platz. Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum der Sie gewannen alle ihre Spiele und wurden mit 27:5 gewonnenen Ringerabteilung gelang dann der Wiederaufstieg in die Württ. Matches Tabellenerster! Oberliga. In den folgenden Jahren werden dann Mittelplätze Letztes Jahr wurde der Aufstieg äußerst knapp verpasst. Umso belegt. Die Mannschaft wird von einigen Stammringern verlassen motivierter war das Team dieses Jahr. und hat gegen die finanzstarken und mit ausländischen Ringer Zur Mannschaft gehören (Bild von links): Max Grimmeisen, Tim besetzten Oberligamannschaften keine Chance. Im Jahr 2005 Skarke, Moritz Speth, Luca Benitsch, Mika Maier und Sven muss die junge Mannschaft mit nur einem Sieg in die Württember- Poppe. gische Verbandsliga absteigen. Im Jahr 2007 verlässt dann Ganz besonderer Dank gilt Christl Woisetschläger und Charlotte Trainer Antonio Iannaccone die TSG nach 13-jähriger Trainer- Chabada, die sich um die "Rundumbetreuung" sowohl der tätigkeit in Richtung Oberliga zur KG Dewangen/Fachsenfeld II. Knaben als auch Junioren gekümmert haben. Das Traineramt wird von den beiden Aktiven Torsten Oppold und Jürgen Trinkle übernommen, die zusammen mit Zoltan Fonai und Harald Trinkle 2010 den C-Trainerschein in der Sportschule Ruit erwerben. Im Jahr 2002 richtet die TSG Nattheim erstmalig die Württembergischen Meisterschaften der Männer und der A-/B-Jugend im Freistil in der neuen Ramensteinhalle aus. Zudem erhält die TSG in den Jahren 2005 und 2009 das Vertrauen des Württ. Ringerverbandes und richtet die Internationalen Offen Baden-Württembergischen Meisterschaften im Frauenringen aus. Zudem hat sich die Ringerabteilung schon jahrelang als Ausrichter der Bezirksmeisterschaften bewährt und seit 2004 wird regelmäßig das Adolf-Koch-Gedächtnisturnier als Wanderpokalturnier ausgetragen. International beteiligte sich die Ringerabteilung an dem Jugendaustauschprogramm mit den USA und war im Jahr 2009 wieder zu einem Besuch im Bundesstaat Montana. Außerdem wurde das Frauenringen in Nattheim etabliert. Unter der Leitung von Trainerin Sabrina Oppold trainieren regelmäßig 6-8 junge Frauen auf der Ringermatte und konnten auf den Stuttgart Open bereits erste Erfolge erzielen und in ihrer Altersklasse die Mannschaftswertung erringen! Auf Turnieren und Meisterschaften wurden über die Jahre zahlreiche Titel und Meisterschaften errungen. Leider reichte es bis jetzt noch immer Seite 648
Freitag, 06. August 2010 Nattheimer Nachrichten Nummer 31/32/33 Seite 649 Ergebnisse im Einzelnen: Einerläufe Anfänger 1 Gruppe 1 Platz 3: Lia Schindzelorz, Platz 4: Juliana Rac In den kommenden Wochen bedienen Sie in der Radsporthalle Sonntag, 08. August: Inge und Ernst Sonntag, 15. August: Anita und Karl Anfänger 1 Gruppe 2 Platz 3: Isabelle Leonardt Anfänger 1 Gruppe 3 Platz 2: Lea-Sophie Reu Sonntag, 22. August: Gretel und Walter Anfänger 2 Gruppe 1 Unser Vereinsheim ist am Sonntag durchgehend geöffnet. Wir Platz 3: Kim Basch, Platz 8: Tamara Riek, Platz 9: Laura Hopp bieten Kaffee und Kuchen und eine reichhaltige Vesperkarte. Der RSV freut sich auf Euren Besuch. Anfänger 2 Gruppe 2 45 Medaillen und 6 Landesmeistertitel im Rollkunstlaufen sammelten die Rollkunst- Platz 5: Jana Schweiberger, Platz 7: Camila Aranda, Platz 8: Gina Enslin Fortgeschrittene 1 Gruppe 1 Platz 2: Sarah Bortel, Platz 4: Lisa Wagner, Platz 7: Jacqueline läufer des RSV Nattheim Kling Am letzten Juliwochenende fand in Eppingen die diesjährige Fortgeschrittene 1 Gruppe 2 Landesmeisterschaft des RKB Solidarität statt. Aufgrund des Platz 5: Julia Fritz Wetters mussten die Wettbewerbe am Freitag und am Samstag auf die überdachte Bahn in Bad Friedrichshall verlegt werden. Die Landesmeisterschaft war für die Anfänger 1 bis zu den Fortgeschrittenen 2 die Möglichkeit aufzusteigen, um somit nächstes Jahr eine Klasse höher zu starten. Die Läufer der Nachwuchsklasse, der Junioren und der Meisterklasse konnten sich für die Bundesmeisterschaft, die im September in München-Ismaning stattfindet, qualifizieren. Der RSV Nattheim hatte 52 Starts in fast allen Klassen. 13 davon waren in der höchsten Klasse, der Meisterklasse. Für einen Höhepunkt sorgten Elena Bass und Fortgeschrittene 2 Platz 1: Gina Grimmeisen, Platz 2: Elena Bass, Platz 5: Aylin Mißlbeck, Platz 7: Melanie Mailänder Nachwuchsklasse Platz 3: Tatjana Fischer Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft Platz 4: Marlene Haug Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft Platz 6: Isabel Schlenker Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft Platz 8: Justine Wegerhoff Ersatzteam Bundesmeisterschaft Platz 12: Rebecca Fritz Aylin Mißlbeck, die erst seit drei Wochen zusammen laufen und Junioren auf Anhieb als Sieger in der Nachwuchsklasse nach Hause gehen Platz 4: Tami Wegerhoff Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft konnten. In dieser Klasse ging nicht nur der erste Platz nach Platz 5: Janina Bass Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft Nattheim, sondern auch die anderen beiden Podest-Plätze. Dieses Ereignis gab es auch im Gruppenlauf der Meisterklasse, wo die Nattheimer alle drei Podestplätze belegen konnten. In der Meisterklasse sahnte der RSV auch in den anderen Wettbewerben ab. Es wurden insgesamt fünf Wettbewerbe ausgetragen. Zwei konnte der RSV gewinnen. In zwei wurde die Silbermedaille gewonnen und einmal konnte man den dritten Platz belegen. Da Delia Palinkas den Mut hatte, sich an die schwere Pflicht zu wagen, in der sie auch noch einen guten 6. Platz belegte, war der Meisterklasse Pflicht Platz 6: Delia Palinkas Meisterklasse Kür Platz 2: Sarah Trinschek Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft Platz 4: Johanna Lehnert Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft Platz 5: Tami Zimmermann Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft Platz 7: Delia Palinkas Platz 8: Melanie Koch Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft RSV Nattheim in allen fünf Meisterklasse-Wettbewerben ver- Meisterklasse Kombination treten. Platz 5: Delia Palinkas Qualifikt. zur Bundesmeisterschaft Gruppenbild: Hinten v.l.n.r.: Rebecca Fritz, Marlene Haug, Tatjana Fischer, Sarah Trinschek, Tami Zimmermann, Janina Bass, Delia Palinkas, Tami Wegerhoff, Melanie Koch, Johanna Lehnert, Justine Wegerhoff, Camila Aranda Mitte v.l.n.r.: Aylin Mißlbeck, Gina Grimmeisen, Isabel Schlenker, Melanie Mailänder, Sarah Bortel, Lisa Wagner, Elena Bass, Jacqueline Kling, Julia Fritz, Lea- Sophie Reu Vorne v.l.n.r.: Kim Basch, Laura Hopp, Tamara Riek, Isabelle Leonardt, Juliana Rac, Theresa Komposch, Lia Schindzelorz, Pascal Langer, Elisa Langer Auf dem Bild fehlen: Laura Frickinger, Jana Schweiberger, Gina Enslin Einzelbild: Delia Palinkas ist nach Trainerin Manuela Koch die zweite Läuferin des RSV Nattheim, die in der Kombination Meisterklasse an den Start geht.
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