Trillerpfeife Kreuzberger - LG Kreuzberg

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Seite 2 Kreuzberger Trillerpfeife November 2009 Nr. 136 Inhaltsverzeichnis Zahlen, Daten, Infos 2 Weihnachtsgeschichte 10-11 Vorwort 3 Der Strafraum 4-5 Alle Jahre wieder 6-7 Gedanken zum Pfiff 7-8 Location-Check 9 Die Kreuzberger Trillerpfeife erscheint zu jedem Lehrabend der LG Kreuzberg. Sie wird kostenlos an alle Mitglieder verteilt, die ihren Jahresbeitrag bezahlt haben. Herausgeber der Kreuzberger Trillerpfeife ist die Leitung der Lehrgemeinschaft Berlin Kreuzberg. Neue Gesichter 11 Medienspiegel 12-13 DFB-Regelfragen 14 In Memoriam 15 Werbung + Impression 16 Leitung der LG Kreuzberg Leiter der LG Kreuzberg: Stefan Paffrath BSC Rehberge Ahrweiler Straße 22 14197 Berlin Tel.: (0179) 232 51 00 stefan.paffrath@web.de Stellv. Leiter: Helmut Husmann 1.FC Schöneberg Winterfeldstraße 16 10781 Berlin Tel.: (0171) 342 27 54 helmuthusmann@aol.com Alle Schiedsrichter unserer Lehrgemeinschaft sind herzlich zum wöchentlichen Hallentraining eingeladen! Ort: Carl-von-Ossietzky- Schule, Halle Nord Blücherstraße Zeit: Montags, 18.50 Uhr Trainingsgruppe Impressum Stellv. Leiter und Leiter der Jugendgruppe: Marcel Richter SC Union Südost Grimmstraße 5 10967 Berlin Tel.: (0178) 329 16 33 sr_marcel.richter@web.de Stellv. Leiter: Ben Gotthardt TSV Oranke Fürstenwalder Str. 24 10243 Berlin Tel.: (0160) 951 85 898 beninberlin@aol.com Trainingsgruppenleiter: Marcel Richter Tel.: (0178) 329 16 33 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wider. Redaktion: Helmut Husmann Layout: Dominik Höch Druck: DVS Breuer Rechte: creativecommons.org/ licenses/by-nc-sa/2.0/de Die nächsten Lehrabende in Kreuzberg Dienstag, 26. Januar 18 Uhr Jungschiedsrichter 19 Uhr Hauptgruppe Dienstag, 23. Februar 18 Uhr Jungschiedsrichter 19 Uhr Hauptgruppe Die LG Kreuzberg wünscht allen SchiedsrichterInnen und deren Angehörigen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. Rutscht gut ins neue Jahr! Frohe Weihnachten! Termine - Weihnachtsfeier der LG Kreuzberg am 11.12.2009 um 18 Uhr (Lohmühleninsel) - Das 35. Regely-Turnier findet in dieser Saison am 16.01.2010 in der Lilly- Hennoch-Sporthalle statt. Der anschließende Ball im Abacus-Tierpark-Hotel - Sportplatz Lohmühleninseln / 12453 Berlin - Erreichbar durch U-Bahn (U1, Schlesisches Tor und ca. 10 min Fußweg) oder Bus 147 und 265 Geburtstage Kreuzberger Schiedsrichter Seit dem letzten Lehrabend hatten Geburtstag: 29.10. Marcel Richter 09.11. Paul Weßeling 13.11. Haidar Mohammad Herzlichen Glückwunsch! Bis zum nächsten Lehrabend haben Geburtstag: 10.12. Ben Gotthardt 14.12. Daniel Slodczyk 15.12. Trisno-T.Lohanatha 17.12. Pascal Krüger 20.12. Carsten Voss 23.12. Norbert Schmerberg 02.01. Kashif Ballauf 16.01. Michael Döhmland 18.01. Marc Goebels 18.01. Heinz Tings 24.01. Friedrich Köhler 25.01. Martin Eckard
Nr. 136 Da hat DFB- Präsident Theo Zwanziger ein wahres Wort gesprochen. Es ist schon so vieles gesagt, geschrieben und gesendet worden zum für viele unfassbaren Selbstmord von Robert Enke, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht, dass ein solches Ereignis nicht spurlos am Fußball, an uns allen vorbeigehen sollte. Nicht lange wird es dauern, da werden wieder „Versager“ gnadenlos ausgepfiffen werden, in den Stadien wie bei der 3. Mannschaft, da werden schon in der F-Jugend Kinder niedergemacht, wenn sie den Ansprüchen der Eltern nicht genügen, da wird an 14-jährigen Schiedsrichtern sich der Frust eines vielfach größeren Lebensalters entladen. Und dann erst wird sich zeigen, ob der Tod Robert Enkes mehr war als nur ein groß inszeniertes Medienspektaktel, oder ob doch der Mensch mit allen seinen Schwächen wieder mehr Mensch sein darf. Ich wünsche es uns und hoffe, dass jeder seinen Beitrag dazu leistet, indem er aktiv eingreift, wenn er solches Verhalten beobachtet. Auch die Berliner Schiedsrichter haben in Person von Siegfried Lubjahn einen überraschenden Verlust erlitten, der nicht nur als Beobachter eine große Lücke hinterlässt. Wir trauern um einen verdienstvollen Schiedsrichter und wünschen den Hinterbliebenen die Kraft, mit diesem Schicksalsschlag umzugehen. Da fällt es nicht leicht, zum Alltagsgeschäft überzugehen, zumal auch das für uns Schiedsrichter in dieser Woche nicht besonders erfreulich ist. Nicht nur, dass mal wieder Spiele, und leider auch ein Schiedsrichter, unter Betrugsverdacht stehen. Nein, auch die Entscheidung von Thierry Henry, der nach seinem unsportlichen Handspiel, das Frankreich zur WM nach Südafrika brachte und Irland nach Hause schickte, die Verantwortung auf den Schiedsrichter abschieben wollte, hat den Glauben in den Sport erschüttert. Es kann noch lange über Videobeweise, Wiederholungsspiele usw. diskutiert werden. Die Vorbildwirkung bleibt katastrophal. Wir Schiedsrichter können daraus lediglich lernen, in einer solchen Szene, in der offensichtlich irgendetwas gewesen sein muss, den schwarzen Peter zurückzugeben und den betreffenden Spieler zu fragen. Auch wenn man dabei immer wieder mal angelogen werden wird, es ist allemal besser als nichts zu tun und am Ende selbst als der Dumme dazustehen. Wie selbstverständlich im Kampf um Sieg und Niederlage menschenverachtendes Verhalten geworden ist und wie wenig (zumindest für Zuschauer) der Respekt vor Gegner und Schiedsrichter noch zählt, musste ich bei einer meiner letzten Spielleitungen im Pokalspiel zwischen zwei Lokalrivalen erfahren. Eine Fangruppe des Gastvereins Kreuzberger Trillerpfeife November 2009 Seite 3 „Fußball ist nicht alles!“ Ein deprimierender Monat beleidigte von der 1. bis zur 120. Minute Gegner, dessen Spieler, den Schiedsrichter und seine Assistenten. Der Schiedsrichterassistent wurde mehrfach mit Bier bespritzt, einmal flog ein Feuerwerkskörper. Und niemand fand es besonders außergewöhnlich. Anders sah das zum Glück das Sportgericht, das jeden Schiedsrichter ermutigte, nicht nur rassistische, sondern auch „normale“ fortwährende Beleidigungen und Bedrohungen im Spielbericht zu vermerken, indem es den Gastverein zu 300 € Geldstrafe verurteilte und klar machte, dass ein solches Verhalten in der Tat menschenverachtend ist und zu empfindlichen Strafen führen kann. Deshalb fordere ich jeden dazu auf, beleidigende Sprechchöre ebenso wie massive und wiederholte Beleidigungen gegen das Schiedsrichterteam (auch durch Zuschauer) in den Spielbericht zu schreiben. Wir müssen uns dies nicht gefallen lassen, und das Sportgericht hat in diesem Fall gezeigt, dass es hier auch entsprechend reagiert. Richtungsweisend war auch die Tagung der Lehrgemeinschaftsleiter. Denn es wurden neben den wichtigen Themen Integration und Prävention auch Ausblicke auf die anstehende Vollversammlung der Berliner Schiedsrichter gegeben und über die Zukunft der Lehrarbeit in Berlin sehr kritisch diskutiert. Mehr dazu findet ihr in dieser Ausgabe. Offensichtlich wurde aber, dass die Lehrgemeinschaft Kreuzberg die bei der letzten Vollversammlung beschlossene Reduzierung der Tagungen auf eine einzige im Jahr zurecht abgelehnt hat. Denn für die vielen wichtigen Themen war der Abend schlicht nicht ausreichend. Zum Schluss noch etwas Erfreuliches: Unsere Weihnachtsfeier wird am 11.12. um 18 Uhr stattfinden. Neben einem reichhaltigen Büffet wird es eine Filmvorführung geben. Ich freue mich, die Mitglieder unserer Lehrgemeinschaft dort zu sehen. Denen, die ich nicht mehr sehen werde, wünsche ich ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest sowie einen erfolgreichen Start in das Jahr 2010. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass im neuen Jahr wieder über bessere Nachrichten gesprochen werden kann. Foto (von HeHu) auf Seite 1: Das Bild zeigt einen Teil der „jungen Generation“ der LG-Mannschaft nach dem Training.
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Seite 5 und 6: Nr. 136 gegeben werden dürfen, wen
Seite 7 und 8: Nr. 136 Noch weit entfernt ist man
Seite 9 und 10: Nr. 136 In dieser Ausgabe geht es m
Seite 11 und 12: Nr. 136 den Boden unter den Füßen
Seite 13 und 14: Nr. 136 Prösdorf sowie den Schweiz
Seite 15 und 16: Nr. 136 Kreuzberger Trillerpfeife N

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