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Gemeindebrief Juni bis August 2011 - Evangelische ...

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Geld verbindet<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Herrsching<br />

Pfingsten – Sommer <strong>2011</strong><br />

www.evangelisch-in-herrsching.de, www.evangelisch-in-woerthsee.de, www.evangelisch-in-seefeld.de<br />

1


2<br />

Inhalt<br />

Geistliches Wort 3<br />

Landes<strong>bis</strong>chof Friedrich zur<br />

gegenwärtigen Finanzierung der Kirche 4<br />

Orgelmusik 6<br />

Orgelgeburtstag 8<br />

Die Welt zu Gast in Herrsching 9<br />

Bachkantate zum Mitsingen 9<br />

Konfirmation 2012 10<br />

Wir suchen Ehrenamtliche 10<br />

Wer kann weiterhelfen? Serviceseite 11<br />

Barbara Martiny übernimmt<br />

Aufgabe der Pfarramtssekretärin 12<br />

Austräger für den <strong>Gemeindebrief</strong> gesucht 13<br />

Gespräch über Elektroräder und -roller in Herrsching 14<br />

Aktion Sommerkirche 16<br />

Gottesdienstplan 18<br />

Regelmäßige Veranstaltungen 20<br />

Pilgern von Grafrath nach Andechs 26<br />

Freundeskreis der evangelischen Akademie Tutzing 27<br />

Gesprächstag mit Prof. Paul Zulehner 28<br />

Einladung zum Kinderzeltlager Königsdorf 30<br />

Einladung zum Kinderzeltlager Lindenbichl 31<br />

Bericht von der Zirkuswagenfreizeit Reit im Winkl 32<br />

Konfirmandenpraktikum im<br />

Johanniter-Haus in Herrsching 33<br />

Christine Mirgel neue Vorsitzende der<br />

Dekanatsjugendkammer (DJKa) Fürstenfeldbruck 34<br />

Aus den Kirchenbüchern 35<br />

Auf einen Blick 36<br />

Impressum<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird herausgegeben von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herrsching und<br />

erscheint viermal im Jahr; 4000 Exemplare. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall<br />

die Meinung des Redaktionsteams wieder. Redaktion: Christoph Breit (chb), Margita Gürtler (mg), Katrin Hussmann<br />

(KH), Ulrich Lemke (ul), Angela Smart (AS), Hans-Hermann Weinen (HHW)<br />

Druck: offprint 81241 München


Geld verbindet<br />

von Pfarrer Christoph Breit<br />

Vom Apostel Paulus wird überliefert, dass er in seinen Gemeinden eine Kollekte<br />

sammelte für die armen Gemeindeglieder in Jerusalem. „Gebt etwas,<br />

dass die Brüder und Schwestern auch dort überleben können“ bat er und<br />

alle gaben ihren Anteil, je nach Vermögen. Der Solidarität zwischen christlichen<br />

Gemeinden war der Grund gelegt und später wurden Christinnen und<br />

Christen sogar dadurch bekannt, dass sie alle Dinge gemeinsam besaßen und<br />

den Ertrag ihrer Güter und Habe austeilten, je nachdem es einer nötig hatte.<br />

Und auch der Apostel erbat für sich nur so wenig, wie er zum Leben<br />

brauchte.<br />

Es scheint, als wäre dieses Denken dem Christentum abhanden gekommen.<br />

Für viele ist Kirchensteuer eine lästige Pflicht, der man sich leicht entziehen<br />

kann. Ein Austritt beim Standesamt genügt und die Kirche ist ja eh’ reich<br />

genug, sagt man. Wenn man sie dann doch braucht, dann kann man ja was<br />

spenden.<br />

Paulus hat damals seine Gemeinden ermutigt, anders zu sein. Die einmalige<br />

Gabe an die Götter kannten Römer und Griechen. Ein Opfer und Gott wird<br />

schon helfen. „do ut des“ – „Ich gebe, damit du gibst“. Jeder Lateinschüler<br />

kannte und kennt diesen Satz.<br />

Wenn dieses Denken heute wieder Einzug hält, gerät der Zusammenhalt<br />

zwischen Christinnen und Christen in Vergessenheit, wird Solidarität zum<br />

christlichen Fremdwort. Sicher, bei einem Kirchensteuerbescheid muss man<br />

sich erst immer wieder daran erinnern, dass mit dem so eingenommenen<br />

Geld Pfarrerinnen und Pfarrer, Diakone und Gemeindeschwestern bezahlt<br />

werden und ihren Dienst tun können auch in Gemeinden, die das aus eigener<br />

Kraft nicht bezahlen könnten. Und viele „Dienstleistungen“ der Kirche<br />

kommen denen, die in ihrer Leistungsfähigkeit andere mittragen, gerade<br />

nicht zugute. Nicht jeder will gerade heiraten oder ein Kind taufen lassen<br />

und nicht alle liegen einsam im Krankenhaus oder wollen eine Beerdigung.<br />

Gott sei Dank! Aber Kirche lebt in der Verbindung und im Miteinander dieser<br />

verschiedenen Lebensentwürfe. Und eben auch von der gegenseitigen Unterstützung<br />

durch Geld. Erst im Himmel wird das einmal anders sein, hier auf<br />

Erden noch nicht.<br />

3


Ein ganz guter Deal für den Staat<br />

Landes<strong>bis</strong>chof Friedrich zur gegenwärtigen Finanzierung der Kirche<br />

„Der Staat sollte aufhören, der Kirche so viel Geld zu geben.“ Diese Forderung<br />

wird in den letzten Monaten immer wieder erhoben. Endlich eine<br />

wirkliche Trennung von Staat und Kirche! Erklärte Kirchengegner und bekennende<br />

Atheisten nennen unglaublich hohe Summen, mit denen der Staat<br />

die Kirchen unterstützt — angeblich unberechtigt. Das klingt überzeugend<br />

— und doch ist vieles daran falsch. Denn die Kirche geriet ja nicht einfach<br />

so in den Genuss von finanziellen „Privilegien“. Vielmehr ist jede einzelne<br />

Zahlung sehr wohl begründet.<br />

Die Kirche erhält zum Beispiel Geld für Leistungen, die sie — wie andere Organisationen<br />

— stellvertretend für den Staat erbringt. So ist es etwa bei den<br />

Kindertagesstätten, den Schulen oder Krankenhäusern. Dort wird ihnen ein<br />

Teil ihrer Kosten erstattet. Dies ist etwas völlig anderes als die so genannten<br />

Staatsleistungen im engeren Sinn — jener Ersatz für die Säkularisierungen in<br />

früheren Jahrhunderten. Damals hat der Staat kirchliches Eigentum vereinnahmt,<br />

dessen Erträge für die Gehaltszahlungen an die Pfarrer bestimmt<br />

waren. Diese Staatsleistungen machen rund zwei Prozent der kirchlichen<br />

Einnahmen aus. Noch einmal auf einem anderen Blatt steht eine Serviceleistung<br />

des Staates: Er zieht für die Kirchen die Kirchensteuern ein. Was<br />

viele nicht wissen: Die Kosten dafür lässt er sich erstatten. Der Staat verdient<br />

damit Geld, er schenkt den Kirchen nichts.<br />

Bei den Kindertagesstätten kann er sehr viel sparen. Dadurch, dass die<br />

Kirchen solche Aufgaben übernehmen, kann er sich zahlreicher Pflichtaufgaben<br />

im Sozialen und in der Bildung entledigen. Die Kirchen wie andere<br />

private Träger von Kitas, Schulen oder Krankenhäusern springen ein und<br />

zahlen auch noch einen erheblichen Anteil der Kosten für diese Einrichtungen<br />

— rund 15 <strong>bis</strong> 20 Prozent —‚ die ansonsten der Staat tragen müsste.<br />

Der Staat unterstützt hier also nicht die Kirchen, sondern umgekehrt: Die<br />

Kirchen übernehmen für Staat und Gesellschaft elementare Aufgaben, was<br />

sich für diese auszahlt.<br />

Solches Zusammenspiel ist in einer Demokratie richtig und wichtig, in der<br />

nicht alles vom Staat gemacht werden soll. Denn wohin das führen könnte,<br />

haben wir an der DDR gesehen, wo der Staat alle diese Aufgaben an sich<br />

gezogen hatte. Das „subsidiäre“ Handeln von nichtstaatlichen Organisatio-<br />

4


nen im Bereich der Bildung und aller<br />

sozialen Aktivitäten gehört zu den<br />

großen Errungenschaften und den<br />

Grundlagen unseres Gesellschaftssystems.<br />

Bei den eigentlichen Staatsleistungen,<br />

bei denen tatsächlich Geld ohne<br />

Gegenleistung vom Staat an die Kirchen<br />

fließt, gibt es Verträge, in Bayern<br />

und Baden-Württemberg zum<br />

Beispiel aus der Zeit der Weimarer<br />

Republik, in anderen Bundesländern<br />

aus den fünfziger Jahren und später.<br />

Sie sind aber nicht deshalb schlecht,<br />

nur weil sie ein gewisses Alter haben.<br />

Niemand behauptet ja, dass das<br />

Bürgerliche Gesetzbuch langsam ungültig werde, nur weil es inzwischen 110<br />

Jahre alt ist, also älter als die Verträge zwischen Staat und Kirche.<br />

Ich bin sehr dankbar, dass das Verhältnis von Staat und Kirche in unserem<br />

Land ausgezeichnet ist. Vielleicht gerade weil es eine klare Trennung von<br />

Staat und Kirche gibt? Jeder ist zunächst für einen Bereich verantwortlich,<br />

in dem der andere keine Befugnisse hat. Und dann nehmen sie beide Aufgaben<br />

für das Gemeinwohl wahr, die nur in guter Zusammenarbeit und mit<br />

einer wohlwollenden Neutralität des Staates gegenüber den Kirchen gelingen<br />

können.<br />

So wie Staat und Kirchen heute einander unterstützen — und dabei zugleich<br />

ihre Rollen sorgfältig unterscheiden —‚ ist es gut. Davon haben Bürger und<br />

Bürgerinnen einfach am meisten.<br />

Artikel mit freundlicher Erlaubnis übernommen aus chrismon 01.<strong>2011</strong><br />

5


Orgelmusik<br />

Die Orgel – die Nachtkonzerte – der Interpretationskurs<br />

Im November 1961 war sie fertig gebaut, aufgestellt, gestimmt, die neue<br />

Orgel in der damals noch neuen Erlöserkirche. Seit 50 Jahren nun erklingt sie<br />

in allen Gottesdiensten und in vielen Konzerten, tut nicht nur brav sondern<br />

wohltönend ihren Dienst und hat uns noch nie wirklich im Stich gelassen.<br />

Sie soll daher in diesem Jahr in den Konzerten eine besondere Rolle spielen.<br />

So beginnt die Reihe der Nachtkonzerte dieses Jahr mit einem kleinen Orgelfest.<br />

„Wie kommt eigentlich die Luft in die Pfeifen?“ – unter diesem Motto findet<br />

am Sonntag, dem 3. Juli um 9.30 Uhr ein Familiengottesdienst statt. Danach<br />

gibt es Orgelführungen entweder für Familien oder für Spezialisten, oder ein<br />

Mittagskonzert mit Improvisationen über Kinderlieder (gespielt von Michael<br />

Heigenhuber), oder die Lieblingsstücke unserer Kirchenmusiker.<br />

Weitere Informationen und den zeitlichen Ablauf finden Sie auf Seite 9.<br />

Die Nachtkonzerte<br />

An den drei weiteren Sonntagen im Juli finden wie gewohnt die Nachtkonzerte<br />

– Sommerabende mit Musik – statt:<br />

Sonntag, 10. Juli, 21.00 Uhr<br />

Jazz an der Orgel<br />

mit Ryszard Koziel, Trompete, Birgit Henke, Posaune,<br />

Holger Scheffels, Orgel und anderen.<br />

Sonntag, 17. Juli <strong>2011</strong>, 21.00 Uhr<br />

Orgel x zwei<br />

mit Christa Edelhoff-Weyde und Rainer Müller<br />

Sonntag, 24. Juli <strong>2011</strong>, 21.00 Uhr<br />

Musik für Orgel, Chor, Harfe und Solotenor<br />

„Otce náš“ (Vater unser) von Leoš Janácek und andere Werke<br />

mit Sarah Cocco an der Harfe, Christa Edelhoff-Weyde an der Orgel<br />

und der evangelischen Kantorei unter der Leitung von Rainer Müller.<br />

6


Der Orgelkurs<br />

Es ist uns gelungen, Professor Michael Radulescu aus Wien vom 12. <strong>bis</strong> zum<br />

16. Oktober <strong>2011</strong> zu uns einzuladen.<br />

Er gilt als einer der bedeutendsten Organisten Europas, als profunder Kenner<br />

der Bachschen Theologie und deren Umsetzung in musikalische Klangsprache,<br />

ist außerdem ein großartiger Komponist, ein begehrter Orgelinterpret,<br />

Juror in zahlreichen internationalen Wettbewerben und Dozent bei Meisterkursen<br />

in aller Welt.<br />

Er wird in der Klosterkirche Andechs am Mittwoch, 12. Oktober<br />

um 20.00 Uhr ein Orgelkonzert spielen.<br />

An den drei folgenden Tagen Donnerstag, Freitag und Samstag,<br />

13. <strong>bis</strong> 15. Oktober wird er an der Orgel unserer Erlöserkirche vormittags und<br />

nachmittags einen Interpretationskurs halten.<br />

Die sogenannten aktiven, also spielenden Teilnehmer erhalten quasi öffentlichen<br />

Unterricht, haben die Möglichkeit, zwischen den Kurszeiten zu üben,<br />

noch einmal korrigiert zu werden und im Abschlusskonzert zu spielen. Die<br />

zuhörenden („passiven“) Teilnehmer können während des ganzen Kurses<br />

oder tageweise dabei sein, sie können lernen, feiner, intensiver, genauer<br />

zuzuhören. Auch wenn sie nicht Orgel spielen, können sie ihr Wissen über<br />

die Musik erweitern und vertiefen und viel erfahren über Querverbindungen<br />

und Entsprechungen zu anderen Epochen und anderen Künsten, was Form<br />

und Ausdrucksmittel betrifft.<br />

Die Einteilung der Kurseinheiten erfolgt am Donnerstag, 13. Oktober um<br />

10.00 Uhr auf der Orgelempore.<br />

Am Donnerstag um 20.00 Uhr hält Professor Radulescu einen Vortrag über<br />

die theologischen Aussagen in der musikalischen Klangrede Johann Sebastian<br />

Bachs.<br />

Das Abschlusskonzert der Kursteilnehmer findet am Sonntag,<br />

16. Oktober um 11.00 Uhr in der Erlöserkirche statt.<br />

Weitere Informationen www.evangelisch-in-herrsching.de<br />

oder direkt bei Christa Edelhoff-Weyde.<br />

7


Gemeindetag rund um die Orgel<br />

Happy Birthday, Orgel!<br />

50 Jahre wird unsere Orgel heuer alt. Deshalb soll sie am Sonntag, 3. Juli<br />

<strong>2011</strong> für Alt und Jung, Kirchenmusikliebhaber und Technikbegeisterte,<br />

Gottesdienstbesucher und Festgäste im Mittelpunkt stehen.Wir feiern:<br />

09.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

Anschließend Frühschoppen<br />

11.00 Uhr Orgelführung für Familien und Kinder<br />

12.00 Uhr Ein etwas anderes Orgelkonzert (mit Michael Heigenhuber)<br />

13.00 Uhr Orgelführung für Familien und Kinder<br />

Anschließend Kaffee und Kuchen<br />

14.00 Uhr Orgelführung für „Experten“<br />

15.00 Uhr Die Organisten stellen vor: Mein Lieblings-Orgel-Stück<br />

Nach dem Familiengottesdienst laden wir zum Frühschoppen ein, nachmittags<br />

zu Kaffee und Kuchen (bitte eigenes Geschirr mitbringen). Außerdem<br />

planen wir ein unterhaltsames, familiengerechtes und generationenübergreifendes<br />

Begleitprogramm.<br />

Mithilfe erwünscht (Kuchenbacken, Kaffeekochen, Programmgestaltung...)!<br />

Weitere Infos bei Nora Seifert, Christa Edelhoff-Weyde oder Angela Smart.<br />

8


Die Welt zu Gast in Herrsching<br />

Internationaler Workshop im Haus der Bayerischen Landwirtschaft<br />

Junge Menschen aus 60 Ländern dieser Welt, fremde Sprachen,<br />

bunte Gewänder, fröhliche Gesichter, interessierter Austausch:<br />

Das hat vor zwei Jahren den Gottesdienst und den anschließenden<br />

zwanglosen Empfang im Rahmen des Internationalen<br />

Workshops für Führungskräfte in der ländlichen Jugendarbeit geprägt. Auch<br />

dieses Jahr lädt das Haus der Bayerischen Landwirtschaft und die <strong>Evangelische</strong><br />

Kirchengemeinde dazu ein.<br />

Wenn Sie erleben wollen, wie international Herrsching sein kann, kommen<br />

Sie am Sonntag, 24. Juli im 9.30 Uhr zu Gottesdienst und Empfang in die<br />

Erlöserkirche.<br />

Offenes Chorprojekt der Kantorei<br />

Bach-Kantate zum Mitsingen<br />

Auch in diesem Jahr bietet die <strong>Evangelische</strong><br />

Kantorei Herrsching ein „offenes Chorprojekt“ an.<br />

Wir wollen damit allen an der Chormusik Interessierten<br />

die Möglichkeit geben, an einem Wochenende ein anspruchsvolles<br />

Chorwerk zu erlernen und anschließend auch im Gottesdienst aufzuführen.<br />

Diese Art von Chorprojekten fand in der Vergangenheit einen guten Zuspruch<br />

und wir hoffen, wieder viele neue Sängerinnen und Sänger kennen<br />

zu lernen.<br />

Auf dem Programm steht diesmal die Kantate BWV 17 „Wer Dank opfert, der<br />

preiset mich“ für Soli, Chor und Orchester. Johann Sebastian Bach schrieb<br />

diese Kantate für den 14. Sonntag nach Trinitatis im Jahre 1726.<br />

Die Bach-Kantate zum Mitsingen beginnt am<br />

Freitag, 23. September <strong>2011</strong> um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Erlöserkirche<br />

in Herrsching. Am Samstag, den 24. September proben wir von<br />

10.00 <strong>bis</strong> 16.00 Uhr. Der Sonntag beginnt mit der Anspielprobe um 8.30<br />

Uhr. Anschließend singen wir die Kantate im Gottesdienst.<br />

9


Konfirmation 2012<br />

Anmeldung und Präsentation des Kurskonzeptes am 10. Juli <strong>2011</strong><br />

Wer im Jahr 2012 konfirmiert werden will, sollte am Sonntag, den 10. Juli<br />

um 16.00 oder 18.00 Uhr ins Martin-Luther-Haus in Seefeld (Ulrich-Haid-<br />

Straße 2) kommen. An diesen Terminen werden Pfarrer Christoph Breit und<br />

Mitglieder des Konfi-Teams das Konfirmanden-Kursmodell der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchengemeinde Herrsching vorstellen und Anmeldungen entgegennehmen.<br />

Der Info-Termin ist für Eltern und zukünftige Konfirmanden gedacht und<br />

dauert jeweils eineinhalb Stunden. Auch die Einteilung in die drei Gruppen<br />

wird dabei besprochen.<br />

Mit dem Konfikurs der Kirchengemeinde sind in erster Linie Jugendliche angesprochen,<br />

die in den Gemeinden Herrsching, Erling-Andechs mit Frieding,<br />

Seefeld mit Hechendorf, Wörthsee, Inning oder Fischen wohnen und zwischen<br />

dem 1. <strong>August</strong> 1997 und dem 31. Juli 1998 geboren sind und damit<br />

bei der Konfirmation 14 sind oder bald werden. Aber auch Ältere sind zum<br />

Kurs herzlich eingeladen, ebenso Jugendliche, die nicht als Kinder getauft<br />

wurden. Zur Anmeldung bitte das Familienstammbuch oder - falls vorhanden<br />

– den Taufschein mitbringen. Der Konfirmandenkurs beginnt dann mit<br />

einem Konfirmandentag am 18. September.<br />

Achtung: Falls Sie diesen Hinweis nach dem 10. Juli lesen und noch<br />

keine Anmeldung abgegeben haben, setzen Sie sich umgehend mit<br />

der Pfarrstelle Wörthsee, Telefon 08153/7955, in Verbindung.<br />

(chb)<br />

Teamer werden<br />

Wir suchen Ehrenamtliche<br />

Eine Kleingruppe leiten oder ein Spiel erklären, miteinander über den Glauben<br />

nachdenken, Spaß haben ... es gibt ganz viele Seiten einer Mitarbeit im<br />

Konfi-Leiter-Team. Wir suchen dafür neue ehrenamtliche Mitarbeiter, denn<br />

viele Schüler haben immer weniger Zeit, um solche Aufgaben zu übernehmen.<br />

Darum müssen wir das Team verstärken. Viele müssen zusammen helfen,<br />

damit wir unser Kurskonzept fortsetzen können. Interesse? Dann melden,<br />

ob Jugendlicher oder Erwachsener, bei Pfarrer Christoph Breit, Telefon<br />

08153/7955.<br />

10


Wer kann weiterhelfen?<br />

Krankenhausseelsorge Schindlbeck-Klinik Herrsching<br />

Hildegard Eckstein, 08153/8180<br />

Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578<br />

Hospiz-Begleitung: Roswitha Chambosse, 08152/399075<br />

Krankenhausseelsorge Chirurg. Klinik Seefeld<br />

Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578<br />

Deloyce Conrad, 08152/79674<br />

Seelsorge in den Seniorenheimen<br />

in Breitbrunn, Herrsching, Seefeld, Steinebach, Widdersberg<br />

Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578<br />

Ambulanter Hospizdienst (Hospizverein im Pfaffenwinkel e.V.)<br />

Hospizbüro: 08158/1458, Ansprechpartnerin: Lissi Schmid, 0170/1801012<br />

Herrschinger Insel (Informations- und Beratungsstelle)<br />

Barbara Maier-Steiger, 08152/9938030, Bahnhofstr. 38, Herrsching<br />

Telefonseelsorge<br />

0800 11 10 111 (kostenlos)<br />

Gottesdienste in Kliniken und Seniorenheimen<br />

verantwortlich: Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578<br />

Schindlbeck-Klinik Herrsching: jeden 4. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr<br />

Klinik Seefeld: jeden 2. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr<br />

Johanniterhaus Herrsching: jeden 2. u. 4. Donnerstag im Monat, 16.30 Uhr,<br />

Seniorenzentrum Pilsensee, Seefeld: Do 16.6., Mi 20.7., Do 1.9., 16.15 Uhr<br />

Alternative Altenhilfe Breitbrunn: Mi 15.6., Mi 28.9.,15.15 Uhr<br />

Urban-Dettmer-Haus, Steinebach: Mi 29.6., 15.45 Uhr<br />

„Haus am Pilsensee“, Widdersberg: Mo 20.6., 25.7., 5.9., 15.30 Uhr<br />

11


Neues Gesicht im Pfarramt Herrsching<br />

Barbara Martiny übernimmt Aufgabe der Pfarramtssekretärin<br />

Seit zwei Monaten bin ich das neue Gesicht im Pfarramt in Herrsching, und<br />

ich freue mich sehr über die herzliche Aufnahme. Dank der Hilfe der haupt-,<br />

neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirchengemeinde kann ich mich<br />

bestens in die vielfältigen Aufgaben der Pfarramtssekretärin einarbeiten. Die<br />

Arbeit im Pfarramt ist abwechslungsreich und spannend und macht mir viel<br />

Freude.<br />

Die Kirchengemeinde ist mir sehr vertraut. Denn ich bin ab meinem achten<br />

Lebensjahr in Wörthsee aufgewachsen, habe dort auch meine Konfirmation<br />

gefeiert und mich in der Jugendarbeit engagiert. Durch die Familie und<br />

Freunde fühle ich mich dieser Gegend sehr verbunden. So begegnen mir nun<br />

im Pfarramt viele bekannte Gesichter, nicht zuletzt meine Religionslehrerin<br />

aus der Grundschule. Seit 1991 ist meine Wahlheimat Eresing im Landkreis<br />

Landsberg am Lech. Dort lebe ich mit meinen acht und zehn Jahre alten<br />

Söhnen Luca und Lino.<br />

Mein beruflicher Werdegang<br />

führte mich über das Studium<br />

der Geschichtswissenschaften<br />

zu einer Anstellung im Verlagswesen.<br />

Während meiner<br />

Elternzeit habe ich dann in<br />

Eresing das Sekretariat von zwei<br />

kleinen Firmen geleitet und dort<br />

Qualifikationen erworben, die<br />

mir nun helfen, im Pfarramt die<br />

neuen Herausforderungen zu<br />

meistern. Wenn Sie im Pfarramt<br />

anrufen oder vorbeikommen,<br />

werde ich oft der erste Ansprechpartner<br />

für Sie sein. Ich<br />

hoffe, Ihnen dann kompetent<br />

weiterhelfen zu können und<br />

freue mich auf eine Begegnung<br />

mit Ihnen. Barbara Martiny


Unterwegs in der Gemeinde und für die Gemeinde<br />

Austräger für den <strong>Gemeindebrief</strong> gesucht<br />

Den <strong>Gemeindebrief</strong>, den sie in Händen halten, hat vermutlich eine ehrenamtliche<br />

Helferin oder ein ehrenamtlicher Helfer in Ihren Briefkasten geworfen.<br />

Viele fleißige Hände tun das in unserer Kirchengemeinde und ohne<br />

sie könnten die Informationen auch nicht so weiter gehen. Danke an alle,<br />

die das so zuverlässig tun!<br />

Doch immer wieder fallen Austräger aus oder ziehen weg. Deswegen suchen<br />

wir derzeit für folgende Straßen und Bezirke neue Austräger.<br />

Ist etwas für Sie dabei?<br />

Haben sie viermal im Jahr etwa ein <strong>bis</strong> zwei Stunden Zeit und könnten eine<br />

(oder mehrere) der folgenden Straßen oder einen kleinen Ort übernehmen.<br />

Wie viele Adressen es etwa sind, haben wir in Klammern dazu geschrieben.<br />

Derzeit suchen wir für<br />

Unering (25 Stück)<br />

Seefeld (65 Stück) in den Straßen: Meisterwiesen, Hartstraße, Am<br />

Hart, Kirchenstraße, Marienplatz, Blumenweg, Meilinger Straße,<br />

Schützenstraße, Münchener Straße, Moosdorfer Straße, Stampfgasse<br />

und Uneringer Straße (Aus diesem großen Bezirk können Sie auch<br />

gerne einzelne Straßen übernehmen.)<br />

Seefeld (28 Stück) in den Straßen: Jahnweg, Saganger und Mühl-<br />

bachstraße.<br />

Inning (45 Stück) in den Straßen: Moostraße, Gartenstraße, Fraun-<br />

hoferstraße, Zweigstraße, Rosenstraße und Griesstraße.<br />

Wenn sie Zeit und Lust haben, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro<br />

Wörthsee (Telefon 08153/7955 am besten dienstags und donnerstags zwischen<br />

9.00 und 11.00 Uhr).<br />

13


Damit „Bewahrung der Schöpfung“ und „Energiewende“<br />

nicht nur schöne Worte bleiben<br />

In Herrsching kann man jetzt Elektroräder und Elektroroller zum<br />

Ausprobieren mieten – Ein Gespräch mit Michael Dehnert und<br />

dem Ehepaar Ria und Detlev Rossek<br />

Michael Dehnert, Wirtschaftsingenieur und engagierter Förderer der Elektromobilität<br />

aus Herrsching. Ria und Detlev Rossek erproben zurzeit ein Elektro-Rad.<br />

GemBf: Herr Dehnert, was motiviert Sie, sich für die Elektromobilität einzusetzen?<br />

M. Dehnert: „TU WAS!“ In der Öffentlichkeit erhalten aktuell Kommissionen<br />

zur Energiewende höchste Aufmerksamkeit. Mobilität und die CO 2 -Reduktion<br />

im Verkehr sind neben dem Atomausstieg wichtiger Teilaspekt der<br />

Energiewende. Ich wollte nicht nur darüber reden, sondern das heute schon<br />

Mögliche anbieten.<br />

GemBf: Schließt das auch das Elektro-Auto mit ein?<br />

M. Dehnert: Bisher nicht. Ich konzentriere mich in diesem Jahr mit meiner<br />

neuen Firma auf Elektrozweiräder für den Nahbereich, z.B. Alltagsfahrten<br />

im Ort oder regelmäßige Fahrten zur Arbeitsstelle. Elektrisch angetriebene<br />

Pkw sind noch sehr teuer, auch ist das Nutzungskonzept für den Alltag noch<br />

nicht richtig klar. Wir müssen die vielen – von Bund und Land stark geförderten<br />

– Modellprojekte abwarten. Erst dann wird das Elektro-Auto größeres<br />

Interesse finden.<br />

GemBf: Und wo sind jetzt die Ansatzpunkte?<br />

M. Dehnert: An vielen S-Bahnhöfen sehe ich die immer größer werdende<br />

Menge von Pkw. Deren Fahrer benutzen für den Weg zur Arbeit die S-Bahn,<br />

und das ist gut so. Die größte Möglichkeit für den effektiven Einsatz von<br />

E-Rädern oder E-Rollern sehe ich bei dem Weg von daheim zur S-Bahn und<br />

zurück, aber auch direkt <strong>bis</strong> zur Arbeitsstelle, wenn die sich im näheren Umkreis<br />

<strong>bis</strong> zu 20 km befindet.<br />

GemBf: Wie groß ist die Reichweite mit voll aufgeladener Batterie?<br />

M. Dehnert: Beim E-Rad „pedelec“ sind es je nach Eigenleistung <strong>bis</strong> zu 90<br />

km. Beim E-Roller „scooter“ sind es in unserer Region ca. 60 km, weil da das<br />

Mittreten entfällt.<br />

R. Rossek: Wir sind mit dem „pedelec“ schon um den Ammersee gefahren.<br />

Das geht problemlos und erleichtert die Runde besonders an Steigungen<br />

sehr.<br />

14


D. Rossek: Selbst auf ebener Strecke muss ich mit meinem normalen Fahrrad<br />

mächtig in die Pedale treten, um meiner Frau noch folgen zu können,<br />

wenn sie den E-Antrieb zuschaltet.<br />

R. Rossek: Das tue ich aber auf flacher Strecke fast nie.<br />

GemBf: Wie funktioniert denn die Zuschaltung des Elektromotors?<br />

R. Rossek: Es ist kinderleicht. Man betätigt auf dem Display den Einschaltknopf.<br />

Dann kann man mit einem weiteren Knopf die Zusatzleistung bestimmen,<br />

und zwar + 50 % der Tretleistung, + 100 % der Tretleistung und<br />

schließlich + 150 % der Tretleistung. Auf dem Display wird auch der Ladezustand<br />

der Batterie angezeigt.<br />

GemBf: Ohne Treten geht also nichts?<br />

D. Rossek: Nein, wer fahren will muss auch treten. Der Motor liefert nur die<br />

eingestellte Zusatzleistung.<br />

GemBf: Wie wird die Batterie geladen?<br />

R. Rossek: Auch das ist wirklich einfach. Man nimmt die Batterie mit einem<br />

Handgriff aus der Halterung, steckt sie in das Ladegerät und schließt das<br />

wiederum an eine normale Steckdose an.<br />

GemBf: Wo ist denn der Vorteil für die Umwelt, wenn man mit dem Fahrrad<br />

zusätzlich zur Muskelkraft noch Strom verbraucht.<br />

D. Rossek: Im Vergleich mit dem herkömmlichen Fahrrad gibt es keinen<br />

ökologischen Vorteil. Umso größer ist aber der Nutzen, wenn man, wie<br />

von Herrn Dehnert angestrebt, mit dem Elektrorad die häufig nur kurzen<br />

Autofahrten ersetzt. Die Stromkosten für 100 km betragen weniger als<br />

50 Eurocent, bei E-Rollern weniger als 1 Euro. Bei einem Pkw dürften die<br />

Kraftstoffkosten wohl das 20- <strong>bis</strong> 40-fache betragen und das mit hohem<br />

Schadstoffausstoß.<br />

GemBf: Ist Ihnen schon einmal der Batteriestrom ausgegangen?<br />

R. Rossek: Nein, aber ich könnte ja auch dann wie mit einem Tretfahrrad<br />

weiterfahren.<br />

GemBf: Aber es wäre doch schön, unterwegs nachladen zu können.<br />

M. Dehnert: Ja. Wir streben das auch an. Zumindest an den S-Bahnhöfen<br />

sollte das gehen. Wichtig ist, dass der Strom von echten Ökostromanbietern<br />

kommt. Auch Biergärten sind ein schöner Ort, um saubere Energie zu tanken.<br />

GemBf: Familie Rossek, Herr Dehnert, vielen Dank für Ihre Gesprächsbereitschaft<br />

und die interessanten Informationen.<br />

Interview GemBf: ul<br />

15


Aktion „Sommerkirche“<br />

Der Sonntagsgottesdienst zu Gast in vier schönen Dorfkirchen<br />

Kennen Sie die Dorfkirche in Steinebach?<br />

Wussten Sie, dass das Kirchlein in Meiling St. Margareta heißt?<br />

Wo versteckt sich eigentlich die katholische Kirche in Fischen?<br />

Und wie sieht die alte Kirche in Breitbrunn nach der Renovierung aus?<br />

Zwischen Ammersee, Pilsensee und Wörthsee liegen viele alte Kirchen.<br />

Einige sind wahre Kleinode. Schade nur, dass sie werktags oft verschlossen<br />

sind und sonntags dort selten noch Messe gefeiert wird. Für uns „<strong>Evangelische</strong>“<br />

öffnen die katholischen Pfarrgemeinden in Wörthsee, Herrsching und<br />

Seefeld nun ihre schönen alten Gotteshäuser. So haben wir im Sommer die<br />

einmalige Gelegenheit, dort als feiernde Gottesdienstgemeinde zu Gast zu<br />

sein. Wir verlassen deshalb an den ersten vier Sonntagen der Sommerferien<br />

unsere üblichen Gottesdiensträume in der Erlöserkirche und den Gemeindehäusern.<br />

Stattdessen feiern wir sonntags um 10.00 Uhr Gottesdienst in den<br />

Dorfkirchen von Steinebach, Breitbrunn, Fischen und Meiling. Freuen Sie<br />

sich auf die besondere Atmosphäre von Gotteshäusern, in denen Menschen<br />

sich schon seit Jahrhunderten Gott nahe fühlen!<br />

Termine der Aktion „Sommerkirche“:<br />

Sonntag, 31. Juli, 10.00 Uhr,<br />

Gottesdienst in St. Martin, Steinebach (Pfarrer Christoph Breit)<br />

Sonntag, 7. <strong>August</strong>, 10.00 Uhr,<br />

Gottesdienst in St. Johann Baptist, Breitbrunn (Pfarrer Christoph Breit)<br />

Sonntag, 14. <strong>August</strong>, 10.00 Uhr,<br />

Gottesdienst in St. Pankratius, Fischen (Pfarrerin Angela Smart)<br />

Sonntag, 21. <strong>August</strong>, 10.00 Uhr,<br />

Gottesdienst in St. Margareta, Meiling (Pfarrerin Angela Smart)<br />

16


Regelmäßige Veranstaltungen – Herrsching<br />

20<br />

Gemeindehaus der Erlöserkirche<br />

Madeleine-Ruoff-Straße 2, 82211 Herrsching<br />

Trafohaus<br />

Für alle Jugendlichen von 14 <strong>bis</strong> 20 Jahren. Wir treffen uns im<br />

Trafohaus neben dem Gemeindehaus, montags um 18.00 Uhr.<br />

Informationen: Lorenz Zitzelsberger, Telefon 08152/1658<br />

Ökumenischer Frauenkreis<br />

Er trifft sich in der Regel am zweiten Donnerstag im Monat<br />

um 14.30 Uhr im Gemeindesaal. Unter dem Motto „Glaube<br />

im Alltag zwischen Konflikt und Ermutigung“ finden Bibelgespräche<br />

und Vorträge statt. Der Frauenkreis lädt auch zu<br />

Museumsbesuchen, Impulstagen und zu Gesprächstagen über<br />

sozialeThemen ein. Das Programm liegt im Vorraum der Kirche<br />

aus.<br />

Informationen: Christa Ackermann, Telefon 08152/1418, Eva<br />

Welz, Telefon 08152/79769<br />

Seniorenkreis Herrsching<br />

Der Seniorenkreis findet jeden Dienstag um 15.00 Uhr statt.<br />

Er beginnt mit einer Besinnung über ein Bibelwort;<br />

anschließend folgt das Programm.<br />

Informationen: Ruth Wienholt Telefon 08152/8156<br />

Die nächsten Termine:<br />

14.06.: Pfingstferien<br />

21.06.: Pfingstferien<br />

28.06.: Auf den Spuren des Apostels Paulus im heutigen<br />

Griechenlands<br />

05.07.: Ein Ausflug ist geplant.<br />

12.07.: Vogelexperte Werner: „Blüten, Insekten und Vögel“<br />

19.07.: Vorlesenachmittag mit viel Musik<br />

Sommerferien<br />

13.09.: Wiedersehen – Programm im nächsten <strong>Gemeindebrief</strong>


Regelmäßige Veranstaltungen – Herrsching<br />

Seniorengymnastik<br />

Jeweils Mittwoch um 10.15 Uhr, Gemeindesaal, mit Roswitha<br />

Geiger oder schon um 9.10 Uhr in der Martinshalle<br />

(alte Turnhalle der Volksschule).<br />

Informationen: Christa Ackermann, Telefon 08152/1418<br />

Spatzenchor<br />

jeden Mittwoch, 15.30 <strong>bis</strong> 16.15 Uhr Gemeindesaal,<br />

Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560<br />

Notenjäger<br />

jeden Mittwoch, 17.45 <strong>bis</strong> 19.00 Uhr Gemeindesaal,<br />

Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560<br />

Chorperation<br />

ist ein Jugendchor, der projektbezogen probt.<br />

Informationen: Birgit Henke, Telefon 0179/4338911<br />

Kantorei<br />

jeden Mittwoch, 20.00 <strong>bis</strong> 22.00 Uhr Gemeindesaal,<br />

Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560<br />

Posaunenchor<br />

probt nach Vereinbarung,<br />

Informationen: Ulrich Lemke, Telefon 08152/78039<br />

Regelmäßige Veranstaltungen – Seefeld<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Ulrich-Haid-Straße 2, 82229 Seefeld<br />

Die Bootskinder<br />

Derzeit nur eine Gruppe für Kinder im Alter von 2 1⁄2 <strong>bis</strong> 6<br />

Jahre, mittwochs, 15.30 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr. Termine: 8./29. <strong>Juni</strong>,<br />

13./27. Juli (Termine nach den Sommerferien im nächsten<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>)<br />

Informationen: Sabine Glaab, Telefon 08157/924721 und<br />

Bianca Weickert, Telefon 08152/989017<br />

21


Regelmäßige Veranstaltungen – Seefeld<br />

22<br />

Martin-Luther-Haus<br />

Ulrich-Haid-Straße 2, 82229 Seefeld<br />

Wörthsee-Orchester<br />

Probt wöchentlich donnerstags 20.00 <strong>bis</strong> 22.00 Uhr<br />

Informationen: Dr. Heinz Nörenberg, Telefon 08153/7075 und<br />

Kristin Scheffels, Telefon 08152/70663<br />

Folklore-Tanzgruppe<br />

Probt leichte <strong>bis</strong> mittelschwere Volkstänze aus dem Balkan,<br />

Russland, Süd- und Osteuropa.<br />

Tanzen verbindet Länder und Völker, trainiert Körper und<br />

Geist und fördert die zwischenmenschliche Kommunikation;<br />

wöchentlich dienstags 18.30 <strong>bis</strong> 21.00 Uhr<br />

Informationen: Kumok Knerr, Telefon 08152/7193<br />

Südosteuropäische Tanzgruppe<br />

Probt wöchentlich mittwochs 18.45 <strong>bis</strong> 22.00 Uhr<br />

Informationen: Iva Schwanhäuser, Telefon 08153/7888<br />

Meditationskurs – Meditation am Nachmittag<br />

Dieser Kurs bietet mit Körperübungen, Impulsen und Phasen<br />

des Sitzens und der Stille eine Einführung in die Schweigemeditation;<br />

jeweils samstags von 14.30 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr.<br />

02.07.: „Gottes Stille zwischen Tun und Lassen“<br />

17.09.: „Gottes Stille Raum geben“<br />

Stühle und Hocker sind vorhanden; Decke oder Isomatte<br />

und bequeme Kleidung bitte selber mitbringen. Geleitet<br />

wird der Kurs von Pastoralreferentin Renate Ilg, Telefon<br />

08152/981336 und Prädikantin Corinna Müller-Boruttau,<br />

Telefon 08143/9928018. Um besser planen zu können, bitten<br />

wir um telefonische Anmeldung bei einer der Leiterinnen.


Regelmäßige Veranstaltungen – Wörthsee<br />

Gemeindehaus am Steinberg,<br />

Am Steinberg 9, 82237 Wörthsee<br />

Kirchenfische<br />

Für Kinder von 8 <strong>bis</strong> 12 Jahren, jeden Freitag von 17.00 <strong>bis</strong><br />

18.30 Uhr.<br />

Informationen: Diakon Hans-Hermann Weinen, Telefon<br />

08152/397867<br />

Café Zirkuswagen<br />

Für Konfis, Ex-Konfis und Freunde, jeden Freitag 19.00 <strong>bis</strong><br />

21.30 Uhr (in den Ferien nach Absprache). Siehe auch Zirkuswagenfreizeit<br />

in Reit im Winkl vom 26. <strong>bis</strong> 29. April.<br />

Ansprechpartner: Lukas Lier 08152/983948, Johanna Zorn<br />

08152/78763 und Hans-Herman Weinen 08152/397867<br />

Ökumenischer Fächer<br />

Frauenkreis der Kirchen in Wörthsee trifft sich 1 x im Monat<br />

donnerstags um 14.30 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr<br />

Termine:<br />

16.06.: Thema wird noch bekannt gegeben<br />

14.07.: Ausflug nach Seeheim<br />

11.09.: Thema wird noch bekannt gegeben<br />

Singkreis Wörthsee<br />

Trifft sich wöchentlich montags von 20.00 <strong>bis</strong> 22.00 Uhr.<br />

Informationen: Gabi Bruha, Telefon 08143/95001<br />

Wörthsee-Bläser<br />

Proben wöchentlich freitags von 20.00 <strong>bis</strong> 22.00 Uhr<br />

Informationen: Klaus Arndt, Telefon 08153/986698<br />

Seniorenkreis Wörthsee<br />

Trifft sich jeden 1. Montag im Monat von 14.30 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr<br />

Infomationen: Hildegard Eckstein-Diester, Telefon 08153/8180<br />

06.06.: Frau Hussmann ist zu Gast<br />

23


Regelmäßige Veranstaltungen – Wörthsee<br />

24<br />

04.07.: Ausflug nach Seeheim mit Schifffahrt<br />

von Starnberg nach Ammerland<br />

05.09.: Spaziergang am Weßlinger See<br />

mit anschließendem Kaffeetrinken<br />

Regelmäßige Veranstaltungen – wechselnde Orte<br />

Der Hauskreis<br />

Wir, eine kleine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen,<br />

sind interessiert an Gott und den Menschen und befassen<br />

uns mit Themen wie das christliche Menschenbild, „Ich bin-<br />

Worte“ Jesu Christi und Geschichten, die in der Bibel stehen.<br />

Wir reden miteinander und gehen den Dingen auf den Grund.<br />

Wir treffen uns montags, zwei mal 2 x im Monat bei einem<br />

Teilnehmer zu Hause. Interesse?<br />

Informationen: Martin Glaab, Telefon: 08157/924721 oder<br />

Nora Seifert, Telefon: 08153 /299277<br />

Öffentliche Sitzungen des Kirchenvorstands<br />

Dienstag, 28.06., 20.00 Uhr, Gemeindehaus Wörthsee<br />

Donnerstag, 21.07., 20.00 Uhr, Gemeindehaus Herrsching<br />

Dienstag, 20.09., 20.00 Uhr, Martin-Luther-Haus, Seefeld


Regelmäßige Veranstaltungen – wechselnde Orte<br />

Interesse an Gott und der Welt<br />

Fahrten zur <strong>Evangelische</strong>n Stadtakademie München<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Stadtakademie München bietet regelmäßig<br />

Vorträge und Diskussionen zu Themen aus Religion und Gesellschaft<br />

an. Da werden „unsere Themen“ von höchst qualifizierten<br />

Leuten behandelt.<br />

Wir wollen uns zusammentun, gemeinsam mit der S-Bahn<br />

(mit Gruppenticket) zur Akademie fahren, interessante Veranstaltungen<br />

besuchen und hinterher noch zusammensitzen, um<br />

weiter zu diskutieren.<br />

Interesse? Dann melden Sie sich bitte 8 Tage vorher per Mail<br />

oder Telefon bei Deloyce Conrad deloyce.conrad@oberalting.<br />

de (08152/79674) oder im Pfarrbüro Wörthsee.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Dienstag, 28. <strong>Juni</strong>:<br />

„Gott 9.0“, Wohin wir<br />

spirituell wachsen, Referenten:<br />

Werner Tiki<br />

Küstenmacher, Marion<br />

Küstenmacher, Tilmann<br />

Haberer<br />

Freitag, 15. Juli: „Warum<br />

folgen sie Hitler?“,<br />

Zur Psychologie des<br />

Nationalsozialismus,<br />

Referent: Dr. Stephan<br />

Marks<br />

25


Pilgern auf dem Graf Rasso Pilgerweg –<br />

von Grafrath nach Andechs<br />

Pilgern auf evangelisch? Konkurrenz machen wollen wir einander nicht,<br />

eher partizipieren an der Tradition unserer Schwesterkirche und das Pilgern<br />

für uns entdecken. Sich zu Fuß auf den Weg machen, dabei wahrnehmen,<br />

was uns am Weg begegnet, Bezug finden zum eigenen Lebensweg und Gemeinschaft<br />

auf diesem Weg erfahren.<br />

Wir starten vor der Rassokirche in Grafrath und sind etwa 6-8 Stunden unterwegs.<br />

Der Weg wird von verschiedenen Stationen und kleinen Übungen<br />

begleitet sein und es wird auch Gelegenheit zur Einkehr geben.<br />

Zeit 2. Juli <strong>2011</strong>, 10.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Klosterkirche St. Rasso an der B 471<br />

Referentin: Pfarrerin Ulrike Dittmar, Grafrath<br />

Kosten: € 10,00 zzgl. Mittagessen<br />

Anmeldung: Ev. Bildungswerk, Tel. 0 81 41/4 21 38 oder<br />

info@bildungswerk-ffb.de<br />

26


Veranstaltungen der <strong>Evangelische</strong> Akademie<br />

Tutzing Freundeskreis Herrsching<br />

Gemeindehaus Herrsching, Madeleine-Ruoff-<br />

Str. 2<br />

Donnerstag 30. <strong>Juni</strong> , 19.00 Uhr (Ende: ca. 20.30 Uhr)<br />

Prof. Dr. Manfred Heim (LMU München):<br />

„Das Kreuz mit dem Kreuz. Historische Aspekte zur Problematik religiöser<br />

Symbole im öffentlichen Raum“<br />

Kreuze am Altar der Rassokirche in Grafrath<br />

Prof. Dr. Heim schreibt: Symbole<br />

sind Mittel der zwischenmenschlichen<br />

Kommunikation.<br />

Im öffentlichen Raum sind sie<br />

neben den verbalen und nonverbalen,<br />

das heißt bildlichen<br />

Verständigungsmitteln von<br />

großer Bedeutung. Auch und<br />

gerade im religiösen Leben<br />

aller Zeiten sind sie elementare<br />

Bestandteile, unentbehrliche<br />

Bindemittel bei der Entstehung<br />

und dem Zusammenhalt von<br />

Gemeinschaften. Heute stellt<br />

sich – auf dem Hintergrund der<br />

in einigen Ländern heftig und<br />

kontrovers geführten Diskussionen<br />

um Integration und natio-<br />

nale Identität – die Frage, wie viele religiöse Symbole eine säkulare Gesellschaft<br />

„verträgt“, oder anders gesagt, welches Schicksal ein Symbol „in einer<br />

geistigen Umwelt“ erleidet. In seinem Vortrag beleuchtet Manfred Heim, seit<br />

1966 Professor an der LMU-München, die wichtigsten historischen Aspekte<br />

dieses Themas. Manfred Heim, geb. 1961 in München, Studium der Lateinischen<br />

und Deutschen Philologie und Katholischen Theologie, seit 1996<br />

Extraordinarius für Bayerische Kirchengeschichte, seit 1997 ordentliches<br />

Mitglied der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen<br />

Akademie der Wissenschaften.<br />

Informationen: Frau Prof. Renate Lanius Telefon 08152/96111<br />

27


Woran glaubst du?<br />

Kirche und Religion in der säkularen Welt<br />

Zum Gesprächstag am 26.<br />

Februar war Paul Zulehner,<br />

Professor für Pastoraltheologie<br />

in Wien, bei uns zu Gast.<br />

Er befasste sich in seinem<br />

Vortrag mit dem oben genannten<br />

Thema.<br />

Er sieht den Menschen in der<br />

Spannung zwischen „Sehnsucht“<br />

und „Entbehren“,<br />

„desir“ und „manque“, wie es<br />

der französische Psychoanalytiker<br />

Jacques Lacan formuliert.<br />

„Von deinen Sinnen<br />

hinausgesandt, geh <strong>bis</strong> an<br />

deiner Sehnsucht Rand“<br />

zitierte Zulehner aus Rilkes „Stundenbuch“.<br />

Im Alltagsleben gibt es, so Henri Lefebre, Soziologe und Atheist, herausragende<br />

Momente der Liebe, guter Arbeit, des Erkennens, des Spiels, die uns<br />

in einem „versöhnten Alltag“ zufallen. An diese Momente erinnern wir<br />

uns und auf sie hoffen wir immer wieder. Ebenso gibt es aber das Scheitern.<br />

Zulehner meinte, man müsse sorgfältig mit dem Glück umgehen, der<br />

Mensch habe alle Möglichkeiten in sich, Glaube bleibe „unberechenbar“.<br />

Der „Pragmatiker“ sucht hastig das leidfreie Glück, hat Angst zu kurz zu<br />

kommen, so Marianne Gronemeyer in ihrem Buch „Leben als letzte Gelegenheit“.<br />

Angst aber – zum Beispiel Angst vor Arbeitslosigkeit - entsolidarisiert<br />

die Gesellschaft. Psychosomatische Krankheiten nehmen auf Grund von<br />

An- und Überforderung zu. Eine neue Nachdenklichkeit sei zu beobachten,<br />

stellt Zulehner fest, etwas stimme nicht mit unserem Leben. Statt das Weite<br />

müsse man die Weite suchen. Statt Flucht in Fernsehen, Drogen, Alkohol,<br />

Ausbrechen in Kriminalität müsse man die „Reise zu sich selbst“, zu den<br />

„Quellen der Lebendigkeit“, zur Heilung vollziehen. Erleben, sinnliche und<br />

heilsame Rituale statt Indoktrination sind gefragt.<br />

28


Für den gläubigen Menschen ist Gott „maßlos sehnsüchtig“ nach uns: „...<br />

in ihm (Christus) ist alles geschaffen, durch ihn und zu ihm“ (Kolosser 1). In<br />

dem Zusammenhang verwies Prof. Zulehner auch auf Mystiker, wie Meister<br />

Eckhart, Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, und er zitierte Meister Eckhart,<br />

der sagt, wir sollen werden, „was wir ewiglich schon in Gott gewesen<br />

sind, nämlich Liebende“. Werden was man sei, diese Sehnsucht sei heute oft<br />

verschüttet. Man müsse sich „am Evangelium entlang formen“.<br />

Im Anschluss an sein mit Humor und Weitblick gehaltenes Referat ging<br />

Professor Zulehner noch ausführlich auf Fragen der Zuhörer ein. Meditation<br />

in der Kirche sei wichtig. Dazu erwähnte er Prof. Rahner: „Wir brauchen<br />

christliche Gurus.“ Es herrsche eine spirituelle Dynamik in säkularen Kulturen,<br />

die Kirche müsse mit der modernen Zeit zurechtkommen, es gebe eine<br />

Sehnsucht und viele Wege.<br />

Im Anschluss wurde die Möglichkeit wahrgenommen, mit Herrn Zulehner<br />

Details seines Vortrages noch genauer zur erörtern.<br />

Sabine Holzer, Hans-Hermann Weinen<br />

Ein Dank an das Team der Gesprächstagsreihe<br />

Die Gesprächstage treffen zunehmend auf das Interesse von Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern. Wir konnten dieses Jahr zu den Gesprächstagen 220 Besucher<br />

in das Gemeindehaus der Erlöserkirche nach Herrsching locken.<br />

Um den vielen Aufgaben gerecht zu werden, bedurfte es hier tatkräftiger<br />

Unterstützung, ob beim Eintüten der Briefe für den Postversand, das Aufstellen<br />

der Stühle im Gemeindehaus, die Bereitstellung diverser Backwaren<br />

für den Kaffeeempfang nach den Vorträgen oder den Blumenschmuck.<br />

Ohne die fleißigen Hände der Frau Holzer, Frau Eglinger, Frau Eckstein,<br />

Frau Waibl, Frau Arlt und Frau von Bargen wäre hier einiges nicht möglich<br />

geworden.<br />

Hierfür noch mal ein herzliches Dankeschön!<br />

Mia Schmidt, Hans-Hermann Weinen<br />

29


Kinderzeltlager Königsdorf – Anmeldung jetzt<br />

Liebe Kinder<br />

..Ritterturniere, Knappen mit Pferden, vornehme Burgfräulein, Feuerspucker,<br />

Drachen und andere Untiere.<br />

Nach was könnte das klingen? Etwa nach Mittelalter? Längst vergangener<br />

Zeiten? Richtig! Wir erwecken das alles zum neuen Leben.<br />

Wir laden Dich herzlich ein, mit uns eine Zeitreise zu machen und mit<br />

weiteren 23 Kindern Burgen zu erobern, Schwerter zu schleifen, Drachen zu<br />

besiegen und mit den Narren um die Wette zu laufen.<br />

Klingt das nicht richtig gut in Deinen Ohren? Ja, dann pack die Koffer und<br />

fahr mit Tini Mirgel, Johanna Zorn, Pia Diergarten, Jonas Becker, Matthias<br />

Merkhoffer und Frederic Diebold nach Königsdorf.<br />

Hier alle wichtigen Daten:<br />

Wann? Vom 1. <strong>bis</strong> 7. <strong>August</strong> <strong>2011</strong> – das ist die erste Woche in den Sommerferien!<br />

Anmeldeschluss? 27. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />

Wer? 12 Mädchen und 12 Buben im Alter von 9 <strong>bis</strong> 12.<br />

Reiseziel? Zeltplatz der Jugendsiedlung Hochland,<br />

Rothmühle 1, 82549 Königsdorf.<br />

Informationen sowie den Anmeldeflyer gibt es auch im Internet unter www.<br />

evangelisch-in-herrsching.de, oder bei Hans-Hermann Weinen, Telefon<br />

08152/ 97 867 Tini Mirgel, Hans-Hermann Weinen<br />

30


Kinderzeltlager Lindenbichl – Anmeldung jetzt<br />

Liebe Kinder<br />

Endlich ist es wieder soweit. 18 Kinder im Alter zwischen 11 und 13 Jahren<br />

fahren zusammen mit Hannes Wenzel, Leo Gruber, Felicia Riediger, Lorenz<br />

Zitzelsberger, Johanna v. Gaessler und Hans-Hermann Weinen auf Lindenbichl.<br />

Vom 22. <strong>August</strong> <strong>bis</strong> 1. September <strong>2011</strong> steht uns dort wieder ein<br />

kleines Zeltlager zur Verfügung.<br />

11 ganze Tage verbringen wir auf der Insel im Staffelsee. Wir sind dort nicht<br />

alleine. Insgesamt kommen 11 Gruppen von Kindern aus anderen Kirchengemeinden,<br />

die genauso abenteuerlustig sind wie wir!<br />

Wir wollen mit Euch aktionsreiche Tage erleben, gehen mit Euch baden,<br />

spielen spannende Spiele oder erholen uns in der warmen Sonne.<br />

Hier die wichtigsten Daten zusammengefasst:<br />

Anzahl der Teilnehmer?<br />

9 Mädchen und 9 Buben im Alter zwischen 11 und 13 Jahren.<br />

Bitte beachtet hier das Auswahlverfahren! Siehe auch Einladungsflyer unter<br />

www.evangelisch-in-herrsching.de<br />

Wann? 22. <strong>August</strong> <strong>bis</strong> 1. September<br />

Infoabend? Dienstag, 19. Juli <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr Gemeindehaus in Herrsching.<br />

Anmeldungen können nur schriftlich entgegengenommen werden.<br />

Weitere Informationen bei Hans-Hermann Weinen, Telefon 08152/ 397 867<br />

Hans-Hermann Weinen<br />

31


Mit Häuptling Seattle in den Bergen<br />

Zirkuswagenfreizeit Reit im Winkl <strong>2011</strong><br />

Zehn Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren machten sich<br />

am Dienstag nach Ostern auf den Weg nach Reit im Winkl.<br />

Unter dem Motto „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ gestalteten Johanna<br />

Zorn und Mats Lauffer die erste von sieben Freizeiten im Jahr <strong>2011</strong> für unsere<br />

Kirchengemeinde.<br />

Mit Hilfe der Rede des Häuptling Seattle thematisierten die Jugendlichen<br />

das Zusammenleben der Menschen von damals und heute.<br />

Fragen, wie gewalttätig Menschen früher waren und wie heute bei uns<br />

Gewalt erlebt wird, waren unter anderem Themen, über die sehr engagiert<br />

diskutiert wurde. Auch die Bewahrung von Tierwelt und Natur wurde auf<br />

der Grundlage der Rede des Häuptlings Seattles besprochen.<br />

Im Museum „Haus und Natur“ in Salzburg gingen die Jugendlichen der Frage<br />

nach, was denn der Mensch aktiv durch die Technik für den Umweltschutz<br />

einbringen kann und was der eigene Beitrag für besseren Umweltschutz sein<br />

könnte.<br />

Die Gruppe wuchs zusammen, nicht nur durch angeregte Diskussionen und<br />

den gemeinsam erlebten Leseabend.<br />

Auch eine Wanderung in die Berge, mit einem Brückenbau über einen<br />

Bachlauf sowie der unverhoffte<br />

Regenschauer auf dem Heimweg<br />

ließen die Gruppe weiter<br />

zusammenwachsen.<br />

Müde, gesund und glücklich<br />

kamen wir am Freitag, 29. April<br />

wieder in Herrsching an.<br />

Hans-Hermann Weinen<br />

32


Alt und Jung und ein schöner Tag<br />

Konfirmandenpraktikum im Johanniter-Haus in Herrsching<br />

Gleich dreimal ging es mit je 10 Konfirmandinnen und Konfirmanden in den<br />

Monaten Februar, März und April <strong>2011</strong> ins Johanniter-Haus.<br />

Die jungen Damen und Herren absolvierten im Rahmen ihres Konfirmandenkurses<br />

ein Gemeindepraktikum in dieser Senioreneinrichtung.<br />

Frau Marietta Hegewisch führte die Konfirmanden in den Alltag der Bewohner<br />

ein. Ob im Rollstuhl oder beim Essen, im Gespräch oder bei einem<br />

Brettspiel, wichtig ist hier die eigene Haltung, die man als Besucher den Bewohnern<br />

des Hauses entgegen bringt. Etliche Konfirmanden waren über die<br />

Aufgeschlossenheit der „älteren“ Damen und Herren überrascht, und auch<br />

darüber, mit welch einer Freude sie empfangen wurden.<br />

Gewundert hatten sich die Jugendlichen auch darüber, dass manch böses<br />

Wort unter den Bewohnern genauso schnell ausgetauscht wurde wie in<br />

vielen Schulklassen oder in den eigenen Cliquen.<br />

Auf die Frage, was denn die „Konfis“ über die Begegnung mit alten Menschen<br />

denken, kommen Antworten wie z.B., dass durch die „guten“ Gespräche<br />

die eigene Sichtweise alltäglicher Themen neu und anders beurteilt<br />

wird oder die sichtbare Zuneigung und Hilfe der Bewohner als ein sehr<br />

beeindruckendes Erlebnis wahrgenommen wurde.<br />

Etliche Konfirmanden könnten sich vorstellen, wieder einmal einen Besuch<br />

im Johanniter-Haus zu<br />

unternehmen. „Es würde<br />

bestimmt wieder nett<br />

werden, sich mit denen zu<br />

unterhalten und für sie<br />

da zu sein“ war eine von<br />

etlichen Antworten auf<br />

die Frage eines möglichen<br />

Zweitbesuches.<br />

Hans-Hermann Weinen<br />

33


Christine Mirgel leitet seit Januar <strong>2011</strong> die Jugend im<br />

Dekanat Fürstenfeldbruck<br />

Seit dem 13. Januar ist Christine Mirgel neue Vorsitzende der Dekanatsjugendkammer<br />

(DJKa) Fürstenfeldbruck. Das Gremium setzt sich zusammen<br />

aus sechs Jugendlichen, gewählt aus der Mitte des Dekanatsjugendkonvents<br />

für zwei Jahre.<br />

Weitere Mitglieder des Gremiums sind der Dekanatsjugendreferent Diakon<br />

Rainer Fuchs, ein Vertreter des Dekanatsausschusses, der Vertreter des Leitenden<br />

Kreises sowie die Dekanatsjugendpfarrerin Ulrike Dittmar.<br />

Die Dekanatsjugendkammer vertritt als geschäftsführendes Gremium die<br />

Belange der <strong>Evangelische</strong>n Jugendarbeit im Dekanat Fürstenfeldbruck. Die<br />

Aufgaben sind unter anderem die Planung gemeinsamer Aktionen und<br />

Veranstaltungen, sowie die Fortbildung der ehrenamtlich Mitarbeitenden.<br />

Weiter Aufgaben sind die Mitwirkung bei der Anstellung der in der Jugendarbeit<br />

hauptamtlich Tätigen, die Verteilung der zur Verfügung stehenden<br />

finanziellen Mittel im Dekanat Fürstenfeldbruck, sowie die Förderung der<br />

Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Formen der gemeindlichen<br />

und übergemeindlichen Jugendarbeit.<br />

Wir freuen uns, dass eines der wichtigsten „Ämter“ innerhalb der Jugendarbeit<br />

im Dekanat Fürstenfeldbruck von Christine Mirgel, einer aktiven<br />

Jugendleiterin aus unserer Kirchengemeinde Herrsching, bekleidet wird.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

34<br />

Hans-Hermann Weinen


Aus den Kirchenbüchern<br />

Durch die Taufe wurden zu Mitgliedern der Gemeinde<br />

Thea Johannsen Wörthsee<br />

Paula Smolka Wörthsee<br />

Anton Sobizack Herrsching<br />

Valentina Maria Emilia Tull Herrsching<br />

Ihre Ehe haben mit Gottes Segen begonnen<br />

Florian Rios und Andrea Salmon Wörthsee<br />

Wir denken an die Verstorbenen und ihre Angehörigen<br />

Gustav Müller (70 Jahre) Wörthsee<br />

Fabian Tarsoly (22 Jahre) Wörthsee<br />

Karin Roth (70 Jahre) Herrsching<br />

Norbert Torn (62 Jahre) Herrsching<br />

Siegfried Rade (85 Jahre) Herrsching<br />

Berta Schreiber (91 Jahre) Seefeld<br />

Bärbel Karlsberg (73 Jahre) Breitbrunn<br />

Margot Ilgner (72 Jahre) Herrsching<br />

35


Wir sind für Sie da<br />

Pfarrerin Angela Smart<br />

(zuständig für Herrsching, Andechs,<br />

Fischen und Hechendorf)<br />

Rudolf-Hanauer-Str. 10,<br />

82211 Herrsching<br />

Telefon 08152/1384, Fax 08152/925106<br />

AngelaSmart@web.de<br />

Pfarrer Christoph Breit<br />

(zuständig für Wörthsee, Seefeld -<br />

ohne Hechendorf - und Inning)<br />

Weßlinger Str. 16, 82237 Wörthsee<br />

Telefon 08153/7955<br />

Telefax 08153/986637<br />

christoph.breit@gmx.net<br />

Pfarrerin Katrin Hussmann<br />

(zuständig für die Seelsorge in Kliniken<br />

und Senioreneinrichtungen)<br />

Telefon 08152/6077<br />

Handy 0163 5107578<br />

katrin.hussmann@elkb.de<br />

Diakon Hans-Hermann Weinen<br />

Telefon 08152/397867<br />

weinen_h_h@yahoo.de<br />

Kirchenmusiker<br />

Christa Edelhoff-Weyde<br />

Widdersberger Str. 10, 82346 Frieding<br />

Telefon 08152/8057<br />

Rainer Müller, Wartaweiler Weg 7,<br />

82346 Andechs, Telefon 08152/40560<br />

Kirchenvorstand<br />

Alexandra Lippl (Vertrauensfrau)<br />

am Huberanger 3, 82346 Andechs<br />

Telefon 08152/399686<br />

Hier sind wir vor Ort<br />

Pfarramt Herrsching<br />

Sekretärin: Barbara Martiny<br />

Bürostunden:<br />

Mo, Di, Mi, Fr 10.00-12.00 Uhr, Mi auch<br />

14.00-16.00 Uhr, Do geschlossen<br />

Rudolf-Hanauer-Str. 10,<br />

82211 Herrsching<br />

Telefon 08152/1384, Fax 08152/925106<br />

pfarramtherrsching@gmx.de<br />

Pfarrbüro Wörthsee<br />

Sekretärin: Natalie Schwald<br />

Bürostunden:<br />

Di und Do 9.00-11.00 Uhr<br />

Weßlinger Str. 16, 82237 Wörthsee<br />

Telefon 08153/7955<br />

Telefax 08153/986637<br />

pfarrstelle.woerthsee@gmx.de<br />

Erlöserkirche und Gemeindehaus<br />

Madeleine-Ruoff-Str. 2,<br />

82211 Herrsching<br />

Gemeindehaus Wörthsee<br />

Am Steinberg 9, 82237 Wörthsee<br />

Martin-Luther-Haus Seefeld<br />

Ulrich-Haid-Str. 2, 82229 Seefeld<br />

Spendenkonto<br />

VR-Bank Herrsching<br />

Konto-Nr.: 1561 235<br />

BLZ 700 932 00<br />

Internet<br />

www.evangelisch-in-herrrsching.de<br />

www.evangelisch-in-woerthsee.de<br />

www.evangelisch-in-seefeld.de

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