Geschichte der Philosophie - Zusammenfassung-Teil2.pdf - theograz
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Rene Descartes<br />
1596 - 1650<br />
Vater des<br />
neuzeitlichen<br />
Rationalismus<br />
4 Regeln <strong>der</strong><br />
Cartesieanischen<br />
Methode<br />
Methodischer Zweifel<br />
Neuzeit<br />
Zweifel ist <strong>der</strong> Anfang <strong>der</strong> Weisheit<br />
Biographie<br />
Werke<br />
Frage<br />
Praxisbezogen<br />
Anm.<br />
Cartesianische Metaphysik<br />
Landadelmann<br />
Autonomie <strong>der</strong> Wissenschaft<br />
2 Urteilsklassen<br />
3 Träume weisen Weg zur <strong>Philosophie</strong><br />
Abhandlung über die Methode<br />
Prinzipien <strong>der</strong> <strong>Philosophie</strong><br />
Leidenschaften <strong>der</strong> Seele<br />
ABSOLUTE SICHERHEIT<br />
4) Auf Vollständigkeit achten<br />
Dubito, ergo sum<br />
Entfaltung des Zweifels in 3 Schritten<br />
Zweifel als Fundament<br />
Anm.<br />
Dualismus<br />
Organismus als Maschine<br />
Dubium spientiae initium<br />
fundierte Ausbildung (Rechtswissenschaften)<br />
Teilnahme am 30Jährigen Krieg<br />
Meditationen über die erste <strong>Philosophie</strong><br />
1) Nur Evidentes als wahr annehmen<br />
Wahrheit -> Ausschluss des Zweifelhaften<br />
Empierische Urteile<br />
Psychologie<br />
Unmittelbar aus Vernunft abgeleiterter einleuchtende Sätze Einzige Grundlage des Wissens<br />
rein vernünftige Urteile<br />
1619<br />
algemein gültige Naturgesetzte sollen beherrscht werden<br />
Trennung von Glauben und Wissen<br />
Descartes verstärkt Tendenz dazu<br />
2) Hinreichend einfache Teilprobleme isolieren<br />
3) mit den einfachsten Problemen anfangen<br />
wegweisend für Naturwissenschaften<br />
Versuch math. Reglen für Phil. zu adaptieren<br />
vage formuliert, aber damals nicht trivial<br />
Der genius malignus kann mich nicht darüber täuschen, dass ich zweifle.<br />
Nur das Denken selbt gibt Gewissheit, nicht die Inhalte<br />
Ich denke -> Subjektivismus (ich weiß nicht, ob ein an<strong>der</strong>er denkt)<br />
Vernunft als letzte Instanz <strong>der</strong> Erkenntnis<br />
Alle Sinneseindrücke können weggedacht werden, übrig bleibt "ich denke"<br />
Seiendes teilt sich in<br />
a posteriori<br />
a priori<br />
Traumargument<br />
Ich weiß sicher, dass ich ein unvollkommenes Wesen bin. Daher muss ich logisch zwingend annehmen,<br />
dass es etwas vollkommenes gibt -> Gott<br />
Beweis eines vollkommenen Wesens (= guten Gottes) stellt Vertrauen in die Evidenz <strong>der</strong><br />
Verstandesurteile wie<strong>der</strong> her<br />
Beweis des Vorhandenseins einer denkunabhängigen materiellen Außenwelt aus <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />
wir Empfindungen erleiden.<br />
Wie spielen die 2 Welten (Körper + Geist) zusammen?<br />
Geist hat nur Mensch<br />
Zeit <strong>der</strong> Unsicherheit<br />
Glaube kein sicheres Fundament mehr<br />
Wissenschaftstheorie<br />
= Metaphysik<br />
Wissenschaft = Mittel zur "richtigen" Lebensführung<br />
Hoffnung, dass politische Streitigkeiten sich damit beheben lassen<br />
Begründung des Denkes auf sicheren Fundament<br />
Summe seines naturwissenschaftlichen Denkens<br />
rationale Fundierung schützt vor Zufälligkeiten<br />
Mit welchen Recht wird Anspruch auf objektive Gültigkeit v. Urteilen erhoben?<br />
clare et distincte<br />
nichts, was nicht klar und deutlich erkannt werden kann gilt als wahr<br />
Stufenweise fortschreiten<br />
Ordnung unterstellen<br />
Was bezweifelbar ist = falsch<br />
Zweifel an Eigenschaften<br />
Zweifel an Existenz<br />
analytisches Vorgehen<br />
bezweifelbar, also zu verwerfen für sichere Erkenntnis<br />
z.B. Mathematische Urteile 2+3=5<br />
nur mit "genius malignus" bezweifelbar<br />
Sinnestäuschungsargument<br />
Argument mangeln<strong>der</strong> Verstandeskraft<br />
2 Welten<br />
kausalistisches Weltbild<br />
Körper wird zu Apparat<br />
Zerlegen in Teilprobleme<br />
Haluzination<br />
res extensa<br />
res cognitas<br />
Tier nur Körper, wie Maschine<br />
einseitige Auslegung<br />
Sinnestäuschung<br />
Glie<strong>der</strong>maschine<br />
Interaktion mit Geist durch Zwirbeldrüse<br />
ausgedehntes Ding<br />
Objekt<br />
Leib<br />
Körper<br />
denkendes Ding<br />
Gedanken<br />
Seele<br />
Geist<br />
Harmonie, keine Bedingung<br />
Gott stellt verbindung über Zwirbeldrüse her<br />
=> Tierversuche etc.<br />
Alles ergibt sich durch Druck und Stoß<br />
durch Gott hergestellt<br />
böser Geist, <strong>der</strong> Menschen täuscht<br />
unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen