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2 Herzlich willkommen! Genießen Sie die Lange Nacht der Kirchen 2012! Projektteam LANGE NACHT DER KIRCHEN Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz Gertraud Schaller-Pressler / Gesamtkoordination (Budget, Drucksorten, Sponsoring, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Christoph Kainradl / Gesamtprojektassistenz, Website Helga Rachl / Evangelische Kirche Steiermark, Ökumenisches Forum Elisabeth Spreitzhofer (Junge Erwachsene), Heimo Kaindl (Diözesanmuseum), Martin Gsellmann (Presse), Irmgard Kellner (Fotos, Lektorat), Lore Beiglböck (Wording) & Tausende Ehrenamtliche gemeinsam mit den Hauptamtlichen der christlichen Kirchen in der Steiermark Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Von 18 bis 24 Uhr – Eintritt frei! Impressum Herausgeber: Katholische Stadtkirche Graz, Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz, Herrengasse 23, 8010 Graz. www.kath-kirche-graz.org; Für den Inhalt verantwortlich: Gertraud Schaller-Pressler; Design: Vera Rieder / Wien; Layout: Franz Pietro / DigiCorner der Diözese Graz-Seckau Fotos mit freundlicher Genehmigung der Mitwirkenden zur Verfügung gestellt und von Irmgard Kellner, Georg Amschl; Druck: Dorrong OHG, Graz 16 Gefördert durch:
Dr. Egon Kapellari Diözesanbischof von Graz-Seckau Auch im Jahr 2012 ladet die katholische Kirche gemeinsam mit anderen Kirchen zu einer „Langen Nacht der Kirchen“ ein. Die Zahl der Menschen, die sich davon ansprechen lassen, ist von Jahr zu Jahr größer geworden. Die Nacht kann eine unheimliche Zeit sein und wird von vielen auch immer wieder so erlebt. Sie kann aber auch eine gute Zeit sein, weil sie eine konzentrierte Aufmerksamkeit auf etwas ermöglicht, das im Licht und Lärm des Tages leicht übersehen wird. Das diesjährige Leitwort lautet: „Wir gehören nicht der Nacht und nicht der Finsternis“. Der Apostel Paulus sagt es im ersten Brief an die Christen in Thessaloniche (heute Saloniki). Es ist eine Absage an das Negative, das sich mit der Nacht verbinden kann. Paulus sagt im Kontrast dazu: „Ihr alle seid Kinder des Lichts und Kinder des Tages“ (1 Thess 5 a und 5 b). Die „Lange Nacht der Kirchen“ will Menschen dazu helfen, sich mehr dem Licht zuzuwenden, das ebenso am Tag wie in der Nacht scheint, aber oft von falschem Schein überblendet oder gar ausgelöscht wird. Es ist das Licht Jesu Christi. Es ist die Kraft, die Menschen ebenso für das Gute wie für das Schöne inspiriert. Durch diese Kraft sind auch unsere schönen Kirchenhäuser entstanden. Sie dürfen nicht zu toten Räumen werden und stehen daher einladend offen: den ganzen Tag und immer wieder auch bei Nacht. Ich mache mich gerne zum Sprecher für diese Einladung. 17 3
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