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S.O.S Animais sem futuro - Spikinet

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S.O.S <strong>Animais</strong> <strong>sem</strong> <strong>futuro</strong><br />

Associação protectora de animais<br />

Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08<br />

­ Seite 10 ­<br />

__________________________________________________________________________________<br />

ich etwas mit Rosa, Chicolino und Benny. Jana, Frank und Emma gingen heute mit mir und dem Rudel<br />

in’s Tal während Johannes die Pflanzen im Gästebereich wässerte und das Futter unten zubereitete.<br />

Frau Eppelmann rief auch noch an, als ich im Tal war und sie hatte Magenkrämpfe wegen eine Katze<br />

und deren Katzenbabys. Frau Eppelmann hatte ja Beano aufgenommen, bis er vermittelt ist und<br />

„sorgte auch dafür“, dass wir uns um Duc kümmerten. Paula jedenfalls, die uns wegen Duc anrief,<br />

hatte unsere Telefonnummer von Frau Eppelmann. Wir konnten und uns aber nun wirklich nicht auch<br />

noch um Katzen kümmern und sind selber froh um jede Katze, die hier weniger herum läuft. In<br />

die<strong>sem</strong> Fall ist es auch nicht so wirklich nötig, denn die Katzenbabys haben ihre Mutter, die sich um<br />

sie kümmert und damit ist das kein wirklicher Notfall, denn kein Tier wird hier verhungern. Oftmals<br />

ist es auch ein falsches Denken bei den Menschen, die immer meinen, dass jedes Tier in ein Haus<br />

gehört und mit allerlei Spezialitäten gefüttert werden muss. Viele Tiere hier aber leben frei und wild,<br />

kommen gut klar und sorgen auch für ihren Nachwuchs, warum sollte man ihnen ohne Not die Freiheit<br />

nehmen??? Ich sagte ihr, sie solle Sarah anrufen, die sich kümmern könnte, dass die Katze sterilisiert<br />

wird und die Baby’s vielleicht dann nach Deutschland zu Kirsten, unserer Katzenmama gehen, um<br />

vermittelt zu werden. Es gibt keinen Grund, die Katzenmutter selber dort weg zu holen, die es gewöhnt<br />

ist in Freiheit zu leben. Das die Nachbarn nun nicht mehr da sind zum Füttern, können wir auch nicht<br />

ändern, denn wir können und wollen nicht für alles in die Verantwortung gezogen werden. Es ist auch<br />

nicht immer wirklich eine clevere Idee, wilde Hunde und Katzen anzufüttern, wenn man weiß, dass<br />

man in 2 Wochen ohnehin wieder abreist. Damit hilft man den Tieren nicht, sondern schadet ihnen<br />

nur, aber wir kennen diese seltsam anmutende Haltung von Touristen ja nur zu gut. Sie kommen hier<br />

hin, haben Zeit und meinen dann in die<strong>sem</strong> Land alles kritisieren und verbessern zu müssen. Wenn sie<br />

aber einen Hund oder eine Katze füttern, übernehmen sie auch die Verantwortung für dieses Tier und<br />

müssten dann auch überlegen, wie es mit ihm weitergehen könnte. Diesen Schritt machen aber die<br />

wenigsten. Man ruft dann den Tierschutz an und schiebt das Problem ab. Zeit und Kosten sollen an uns<br />

hängen bleiben und ist der Tourist erst mal wieder in seinem deutschen Alltag, sind wir und die Tiere<br />

hier ganz schnell vergessen. Das ist traurig genug und zeigt, wie oberflächlich doch viele Menschen<br />

sind. Letztlich ist es oft ein krasser Egoismus, der Urlauber dazu treibt, sich hier um Tiere „zu<br />

kümmern“. Man verschafft sich ein gutes Gefühl, prangert die schlimmen Zustände im Süden an und<br />

hat was gegen Langeweile getan. Das hält aber eben nur 2­3 Wochen. Dass man die Verantwortung für<br />

ein Tier übernimmt, wenn man sich darum kümmert, das sehen leider die wenigsten Menschen ein.<br />

Emma und Rex kamen nach dem Talgang in Hope’s Revier und wir hatten das gut entschieden, denn<br />

es war dadurch im Allgemeinen sehr viel ruhiger als gestern Abend. Nur müssen wir jetzt hoffen, dass<br />

Hope sich heute Nacht nicht selbstständig macht… Marley und Brandy schliefen dann, wie immer im<br />

Garten der Krankenstation und verhielten sich wenigstens auch ruhig. Juliana bekam am Abend noch<br />

mal Stroh, denn sie war heute diejenige die Krach machte und immer wieder gegen die Boxentüre<br />

schlug.<br />

Velhote entschloss sich heute bei den Schnösels zu schlafen. Naja… wie er möchte… .<br />

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