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PDFXCHANGE w w w.docutrack.co m Click to buy NOW! S.O.S Animais sem futuro Associação protectora de animais Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08 Seite 4 __________________________________________________________________________________ Den kleinen Kämpfern war es schon wieder mal zu spät und sie knötterten ziemlich herum bis ich ihnen das Frühstück servierte. Benny allerdings visierte erst mal forschen Schrittes die Heldenhütte an, krabbelte dort hinein, setzte sich auf die Schlafdecke der Helden und strullerte die erst mal voll. Zufrieden kam er wieder raus gestolpert und nahm dann genüsslich sein Frühstück zu sich. Das war scheinbar Benny’s Art sich bei den Helden für deren Frechheiten zu rächen. Die Helden wollen nämlich noch nicht wirklich etwas mit Benny, Chicolino und Rosa zu tun haben, obgleich sie selber noch Windelpupser sind… . Fritz hat sich ein neues Plätzchen zum ausruhen ausgesucht. Er liegt nun bevorzugt auf Mona’s Bettchen und Mona, so gutmütig wie sie ist, liegt davor. Johannes hatte heute einen Termin direkt nach dem Frühstück mit der Trägerin der Jugendhilfe. Danach fuhr er einkaufen und war somit auch einige Stunden unterwegs. Derweil ging ich mit den kleinen Kämpfern in den Garten. Mona, Marla und Baloo folgten mir. Die Helden mussten im Innenhof bleiben, denn Johannes würde jedes neu gegrabene Loch im Rasen sofort bemerken. Bevor seine großen Kinder dann Schimpfe bekommen, ließ ich sie lieber fern vom guten Rasen. Chicolino, Benny und Rosa waren voller Tatendrang, kämpften mit sich selber, mit Marla und auch mit Baloo. Die Energie hielt aber nicht lange und Schwupps waren sie eingeschlafen. Marlies half mir die drei wieder auf die Terrasse zu tragen, denn in eine Katzentransporttasche passten sie schon seit einigen Tagen nicht mehr rein. Marlies machte sich dann weiter daran, ein Gästezimmer zu säubern, denn unsere nächsten Gäste kommen Ende der Woche. Frank und Jana kommen schon zum dritten Mal und bringen auch zwei Hunde mit, die „im Polizeidienst“ tätig sind. Emma ist ja die Sommerfreundin von Rex. Maren unterrichtete Viktor und nebenbei fütterte sie ihr Kind Ferdy ganz gewissenhaft. Ich glaube sie hat sehr viel Spaß daran und ist froh auch mal ein eigenes Tierbaby groß zu ziehen. Maren zitterte auch wegen Marley und Brandy, die sie besonders in ihr Herz geschlossen hat. Beide möchte sie mit nach Deutschland nehmen und dass sie nun kastriert werden, tat ihr schon ziemlich weh. Gegen 17.00 Uhr kam dann auch Sarah mit unseren drei operierten Jung’s wieder. Alle Drei machten keinen glücklichen Eindruck und Sasha war am Abend nur noch in der Hütte zu sehen, die an sich Velhote sein eigen nennt. Velhote bezog dann eine andere Hütte, aber damit waren wiederum die anderen Hunde nicht einverstanden. Also… wenn hier nicht alles seine Ordnung hat… … Johannes und ich waren wieder gemeinsam mit dem Rudel im Tal, während Marlies und Maren das Futter unten zubereiteten. Bis zum gute Nachtsagen der Hunde erledigten wir noch Büroarbeiten und EMails, da wir morgen den PC auslassen werden, weil wir „frei“ haben. __________________________________________________________________________________ S.O.S Animais sem futuro Associação protectora de animais Tel.: 00351967308759 Apartado 14, P8501903 Mexilhoeira Grande EMail: info@spikinet.com No. Contrib:. PT 507 522 290 www.spikinet.com IBAN: PT50003508610000476700016 / BIC: CGDIPTPL Presidente: Sarah Shantala Lang PDFXCHANGE w w w.docutrack.co m Click to buy NOW!
PDFXCHANGE w w w.docutrack.co m Click to buy NOW! S.O.S Animais sem futuro Associação protectora de animais Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08 Seite 5 __________________________________________________________________________________ Donnerstag 19.06.2008 Heute schliefen wir etwas länger. So in etwa 30 Minuten … Johannes fütterte trotz unseres freien Tages die Pferde, denn die sind es nun schon gewöhnt ab 5.00 Uhr zu frühstücken, wenn gerade die Sonne aufgeht. Juliana hat schließlich dafür gesorgt… Kater Fritz huschte mit Johannes auch herein und so mussten wir uns wegen ihm keine Sorgen machen. Chicolino, Benny und Rosa wurden heute Morgen von Marlies und Maren versorgt und als wir frühstückten, tobten sie schon und kämpften mit dem Tunnel der Helden auf der Terrasse. Der Tunnel hat es den Welpen regelrecht angetan. Die Helden lernten heute Sasha kennen und das war gar nicht so verkehrt. Sasha brachte ihnen heute nämlich etwas über gutes Benehmen bei. FireBlack und Max staunten nicht schlecht, als sie das ein oder andere Mal von Sasha in die Schranken gewiesen worden sind. Alle fünf Helden versuchen jetzt einzeln heraus zu finden, wo sie bei ihren Geschwistern in der Rangfolge stehen. Da geht es mitunter ziemlich wüst zur Sache und auch die Kleinsten, also Benny, Chicolino und Rosa haben das schon spüren müssen. Die Helden zwicken und zwacken die Kleinsten schon ziemlich wüst, so dass diese sich oft unter der Heldenhütte verstecken. Öfters nun gehe ich auf die Terrasse und heute Morgen hatte Rosa schon gar keine Bedenken mehr, auch mit dem Spielzeug der Helden zu spielen. Die kleinen Helden wurden gestern schon zur Disziplin ermahnt und es hat wohl auch geholfen. Gestern Abend rief noch eine Schweizerin an, die hier in Portugal lebt und berichtete, dass in der Nachbarschaft ihrer Angestellten ein Hund fast am verhungern ist, weil jemand ihn scheinbar zurück gelassen hat. Seit einigen Tagen hielt er sich bei Paula (der Angestellten) nun schon auf, die ihm zu fressen gab, aber ihn nicht aufnehmen konnte, weil sie selber schon so viele Hunde hatte. Da Johannes und ich Zeit hatten, schließlich hatten wir unseren „freien Tag“, fuhren wir nach Albufeira, um uns den Hund anzusehen. Pepino und Nino haben wir zuvor auch noch einen Besuch abgestattet und ihnen mitgebrachtes Dosenfutter mit Wurmkur serviert. Sie freuten sich wie immer und zogen sich, nachdem sie satt waren, zurück um ein Nickerchen zu machen. Nach einigen Telefonaten sind wir dann auch mit dem Sohn von Paula zu unserem Notfall gefahren. Der Hund, der zu 99 % ein Irischer Wolfshund ist, sah schlimm aus. Er trug noch einen viel zu eng umliegenden Kälberstrick um seinen Hals mit Metallketten und Haken. Der Sohn von Paula sagte, dass er den Hund sonst schon mal mit einem Schäfer gesehen hat. Dieser Schäfer fand den Hund dann wohl unbrauchbar und band ihn in der Sonne an, damit er stirbt. Duc, so tauften wir ihn, konnte sich aber befreien. Das sah man an den umgebogenen Haken und er rettete sich wohl selber. Johannes schnitt ihm erst mal diesen Kälberstrick ab und man hörte förmlich das glückliche Aufatmen von Duc. Duc war voller Zecken. An einigen Stellen hingen sie traubenartig in seinem Fell. Seine Ohren waren wund und teilweise ohne Fell. Aus einigen Stellen blutete er und die Fliegen machten sich schon über ihn her. Wir schätzen, dass er mindestens von 200 Zecken heimgesucht worden ist und fuhren als erstes zu einem Tierarzt in der Nähe, um ihm ein Ungezieferhalsband zu kaufen, so würden die Zecken innerhalb von 3 Tagen absterben und die Flöhe auch. Ich legte ihm das Ungezieferhalsband um, und Duc war das etwas unangenehm. Kein Wunder… .er hatte großflächige alte Wunden rund um den Hals. Duc war sehr sehr dünn, durch sein Fell spürten wir sämtliche Rippen, sein Hals war hager und die __________________________________________________________________________________ S.O.S Animais sem futuro Associação protectora de animais Tel.: 00351967308759 Apartado 14, P8501903 Mexilhoeira Grande EMail: info@spikinet.com No. Contrib:. PT 507 522 290 www.spikinet.com IBAN: PT50003508610000476700016 / BIC: CGDIPTPL Presidente: Sarah Shantala Lang PDFXCHANGE w w w.docutrack.co m Click to buy NOW!
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