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S.O.S Animais sem futuro - Spikinet

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S.O.S <strong>Animais</strong> <strong>sem</strong> <strong>futuro</strong><br />

Associação protectora de animais<br />

Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08<br />

­ Seite 1 ­<br />

__________________________________________________________________________________<br />

MOGLI alias FIRE BLACK zieht es nach Karlsbad zu Familie Mederus, Kämpfer und Helden<br />

machen gemeinsame Sache, Lucky musste sterben ? , Sasha, Marley und Brandy wurden kastriert,<br />

Alexandra Lucke übernimmt Patenschaft für den kleinen Devil, Notfall Duc sucht Sofa und hat<br />

spontan einen Pflegeplatz bei Nicole Fehlinger aus Tunes bekommen und unsere Netzwerkpartner<br />

und Freunde Frank und Jana Garschagen mit Emma und Susi bringen viele Spenden mit und<br />

bleiben drei Wochen auf der Quinta<br />

Montag 16.06.08<br />

Heute Morgen beschwerten sich unsere Kleinsten schon lauthals, denn sie hatten Hunger und mussten<br />

trotzdem warten, bis ich von draußen wieder rein kam. Heute morgen sollten sie nämlich auch wieder<br />

draußen auf der Terrasse frühstücken und das ging nur, wenn sich die Helden schon im Innenhof<br />

tummelten, damit sie nicht an das Futter der Kleinen gingen, die Ziegen draußen waren, und die<br />

Terrasse von den Spuren der Nacht sauber geschrubbt war. Es ist schon ein recht komplizierter<br />

Ablauf, den man genau beachten muss, damit es kein Chaos gibt. Als ich das Futter servierte stürzten<br />

sich die Drei auch schon halb verhungert auf den Napf. Sie sahen wirklich sooooo mager aus… nein<br />

ehrlich… man könnte sie kugeln, so rund sind sie. Heute schien ihnen die Terrasse schon besser zu<br />

gefallen, als gestern und nach dem Essen kabbelten sich die drei Kämpfer, um dann in ihrem Körbchen<br />

zu schlafen. Natürlich nicht ohne mal bei den Helden in der Hütte gewesen zu sein. Rosa entdeckte als<br />

erstes den Eingang der Heldenhütte und sofort folgten ihr Benny und Chicolino. Nach einem<br />

Rundgang und ordentlicher Riechprobe purzelten sie wieder aus der Hütte.<br />

Maren und Marlies sind auch über das Wachstum der kleinen Kämpfer erstaunt und wir sind gespannt<br />

wie groß die Drei wohl mal werden.<br />

Die Helden machten den Innenhof unsicher, ärgerten Baloo den Hund und forderten jeden zum Spielen<br />

auf, der vier Beine hatte und irgendwo ungestört dösen wollte. Chrissy, Kelly und Marla ließen sich als<br />

einzigste auf ein Spielchen ein. Pepper, der Welpe von Marlies, mischte heute auch kräftig mit. Pepper<br />

hatte zuvor etwas bedenken und zog sich lieber zurück, als die Bekanntschaft mit den Helden zu<br />

machen. Fünf Jung’s auf einmal sind aber auch schon furchterregend… .<br />

Sarah rief uns heute Morgen an und uns war es unheimlich peinlich… denn wir hatten keine Zeit<br />

gefunden, ihr mitzuteilen, dass Marta gestorben war. Sarah erfuhr es aus dem Tagebuch… ..Uns wurde<br />

noch klarer, dass wir zu viel um die Ohren hatten und das so was eigentlich nicht passieren<br />

dürfte… .denn Sarah war sehr traurig, als sie von Marthas Tod gelesen hatte.<br />

Ein weiterer Anruf verkündete gute Neuigkeiten, denn FireBlack hat seine Anhänger gefunden. Ihn<br />

zieht es nun nach Karlsbad­Spielberg zu Familie Mederus, die ihn schon sehnsüchtig erwarten. Für<br />

FireBlack wird nun alles schön hergerichtet und wir fahren ihn persönlich im September in seine neue<br />

Heimat. Nun sind noch Devil auf jeden Fall zu haben und Butterfly auch, wenn sich seine bisherigen<br />

Interessenten nicht mehr melden.<br />

__________________________________________________________________________________<br />

S.O.S <strong>Animais</strong> <strong>sem</strong> <strong>futuro</strong> ­ Associação protectora de animais Tel.: 00351­96­7308759<br />

Apartado 14, P­8501­903 Mexilhoeira Grande E­Mail: info@spikinet.com<br />

No. Contrib:. PT 507 522 290 www.spikinet.com<br />

IBAN: PT50003508610000476700016 / BIC: CGDIPTPL Presidente: Sarah Shantala Lang<br />

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Associação protectora de animais<br />

Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08<br />

­ Seite 2 ­<br />

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Johannes, Maren und ich luden das Auto mit den Futtervorräten noch aus und fuhren den Müll weg<br />

während Marlies noch unterrichtete. Maren fing an, die Gästezimmer auf Vordermann zu bringen und<br />

Johannes und ich räumten diese zuvor auf.<br />

Im Garten war auch noch Einiges zu tun und bis zum Abend waren wir beschäftigt. Maren ging mit<br />

dem Rudel in’s Tal und Marlies bereitete das Futter vor. Überall suchte sie Mona… bis uns dann<br />

einfiel, dass sie noch im Auto saß… Mona fährt doch immer mit zum Müll und irgendwie hatten wir<br />

sie vergessen. Sie war nicht mal unglücklich sondern dachte, dass noch eine Fahrt anstand, als wir die<br />

Türe öffneten. Goschi hatte Talverbot und amüsierte sich im Innenhof, warum kann man im Tagebuch<br />

der vergangenen Woche nachlesen.<br />

Am Abend ärgerte Kater Fritz die Hunde, indem er auf dem Dach herum turnte, wo er von jeder<br />

Gumminase gesehen wurde. Das macht ihm immer besonders viel Spaß … .<br />

Dienstag 17.6.08<br />

Die kleinen Kämpfer werden morgens schon immer ungeduldiger und wollen sobald sie mich hören,<br />

ihren Futterbrei. Da ich den Brei aber erst noch zubereiten muss, ist Geduld bei den Kleinen gefragt<br />

und diese haben sie meistens nicht.<br />

Marlies, Maren und ich brachten die Pferde, Ziegen und Hunde raus und Maren fand dann ein<br />

Schwalbenbaby im Bereich der Pferdeboxen, welches schon etwas Gefieder hatte. Zuvor hatten wir ein<br />

anderes, herunter gefallenes Nest gefunden, in dem noch nackte Vogelbaby’s waren, die aber keine<br />

Überlebenschance hatten.<br />

Maren wollte versuchen, das Schwalbenkind groß zu ziehen und setzte es in einen warm ausgestatteten<br />

Futternapf. Wir fanden noch Jungvogelfutter, welches als Brei den Elternlosen Vögeln verabreicht<br />

wird und damit fütterte Maren dann ihr Kind halbstündlich mit einer Pipette. Maren nannte ihr<br />

Schwalbenbaby Ferdy .Wir hoffen, dass der kleine Piepmatz es schafft.<br />

Die Helden konnten wieder früh in den Innenhof und dort ihre Energie lassen. Benny, Chicolino und<br />

Rosa frühstückten auf der Terrasse und ich säuberte ihr ziemlich verschmutztes Revier. Selbst die<br />

Teddybären blieben nicht verschont. Die Drei hatten einen großen Appetit, machten ihre Geschäfte<br />

und tobten ein wenig. Noch bewegen sie sich wie kleine Bären, langsam und noch längst nicht so<br />

schnell, wie die Helden aber von Tag zu Tag werden sie lebendiger. Über Nacht schienen sie schon<br />

wieder gewachsen zu sein. Nach einem Schläfchen waren sie wieder fit und kugelten sich auf der<br />

Terrasse. Die Helden kommen nun auch täglich für ein oder zwei Stunden zu ihnen, denn wir wollen<br />

alle zusammenführen, damit sie gemeinsam, wenn die Kämpfer alt genug sind, die Tage und Nächte<br />

gemeinsam verbringen. FireBlack und Max finden es gar nicht sooo toll und fangen schon an, die<br />

Kleinsten zu dominieren. Somit hielten wir ein Auge auf die Welpchenschar. Benny und Chicolino<br />

animierten Little Cookie, Butterfly und Devil zum spielen und ignorierten die zwei Halbstarken. Rosa<br />

kam auf meinen Schoss geklettert und schaute sich erst mal das Treiben an, um dann auch mit zu<br />

mischen.<br />

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Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08<br />

­ Seite 3 ­<br />

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Alle konnten sich noch etwas miteinander beschäftigen und dann kamen die Helden auch wieder in<br />

den Innenhof.<br />

Johannes holte Starterfutter für die Kleinsten und musste noch bei Pepino und Nino vorbei fahren. Die<br />

beiden waren aber auf Achse. Johannes stellte Futter hin und das mitgenommene Wasser und hoffte,<br />

dass ihnen nichts passiert war. Sarah, mit der wir noch telefonierten, sagte, dass die Zwei meistens erst<br />

abends an ihrem Platz ansässig sind. Die beiden werden sicher ihr Futter vorfinden, wenn sie von<br />

ihrem Ausflug zurück sind.<br />

Maren und ich räumten das nächste Gästezimmer auf, während Johannes unterwegs war, denn in zwei<br />

Gästezimmern musste noch jeweils ein Bett Platz finden.<br />

Die Betten bauten wir dann zusammen, als Johannes wieder zurück war. Bis wir die dazugehörigen<br />

Schrauben fanden, verging fast eine Stunde, denn bei all der Räumerei der letzten Monaten waren sie<br />

spurlos verschwunden. Bis zum Füttern hatten wir dann die Betten aber stehen.<br />

Marlies und Maren bereiteten heute das Futter zu, während Johannes und ich, wie selten mal möglich,<br />

gemeinsam in’s Tal gingen. Hanna fraß gestern nichts und wir behielten sie heute gut im Auge. Nach<br />

dem Talgang hat sie dann doch gegessen und unsere Sorgen um sie waren unbegründet.<br />

Goschi hatten wir vergessen unten im Hof zu lassen, aber noch bevor er durch den Zaun huschte rief<br />

ihn Johannes und ich nahm ihn an die Leine, den kleinen Schlingel.<br />

Nach dem Talgang, als alle Hunde versorgt waren, widmeten wir uns unseren E­mails. Alexandra<br />

schrieb uns, dass Lucky getötet wurde. Er musste sein Leben im Tierheim Zambujeiro lassen. Mehr<br />

dazu kann jeder auf der Seite von Lucky nachlesen.<br />

Wir waren sehr schockiert und traurig über diese Nachricht. Jeden Tag sprachen wir über Lucky und<br />

wünschten uns Platz und Zeit, denn beides hinderte uns daran, ihn bei uns sofort aufzunehmen.<br />

Die kleinen Kämpfer bekamen am Abend noch eine Mahlzeit und auch die Helden noch einen Imbiss.<br />

Die Hunde brachten wir heute zeitig in’s Bett, denn auch wir wollten mal vor 02.00 Uhr die Lichter<br />

hier ausmachen… ..<br />

Mittwoch 18.06.08<br />

Heute Morgen kam Sarah schon sehr früh, denn Sasha, Marley und Brandy hatten einen Termin zum<br />

kastrieren und Sarah fuhr sie zur Klinik. Sarah assistierte heute den ganzen Tag bei einer<br />

Kastrationsaktion und deswegen brauchten wir auch nichts an Kastrationskosten für Sasha, Marley und<br />

Brandy zu bezahlen.<br />

Ferdy, dass Schwalbenbaby hat die Nacht überlebt und Maren ist voller Hoffnung, dass sie ihn groß<br />

bekommt. Er reißt sein Mäulchen auch schon immer auf, wenn jemand an ihm vorbei geht. Stündlich<br />

kommt Mama Maren vorbei geflogen und füttert ihn.<br />

Alexandra Lucke hat die Patenschaft für den kleinen Helden Devil bis zur Vermittlung übernommen<br />

und wird ihn auch alsbald besuchen.<br />

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Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08<br />

­ Seite 4 ­<br />

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Den kleinen Kämpfern war es schon wieder mal zu spät und sie knötterten ziemlich herum bis ich<br />

ihnen das Frühstück servierte. Benny allerdings visierte erst mal forschen Schrittes die Heldenhütte an,<br />

krabbelte dort hinein, setzte sich auf die Schlafdecke der Helden und strullerte die erst mal voll.<br />

Zufrieden kam er wieder raus gestolpert und nahm dann genüsslich sein Frühstück zu sich. Das war<br />

scheinbar Benny’s Art sich bei den Helden für deren Frechheiten zu rächen. Die Helden wollen<br />

nämlich noch nicht wirklich etwas mit Benny, Chicolino und Rosa zu tun haben, obgleich sie selber<br />

noch Windelpupser sind… .<br />

Fritz hat sich ein neues Plätzchen zum ausruhen ausgesucht. Er liegt nun bevorzugt auf Mona’s<br />

Bettchen und Mona, so gutmütig wie sie ist, liegt davor.<br />

Johannes hatte heute einen Termin direkt nach dem Frühstück mit der Trägerin der Jugendhilfe.<br />

Danach fuhr er einkaufen und war somit auch einige Stunden unterwegs. Derweil ging ich mit den<br />

kleinen Kämpfern in den Garten. Mona, Marla und Baloo folgten mir. Die Helden mussten im<br />

Innenhof bleiben, denn Johannes würde jedes neu gegrabene Loch im Rasen sofort bemerken. Bevor<br />

seine großen Kinder dann Schimpfe bekommen, ließ ich sie lieber fern vom guten Rasen.<br />

Chicolino, Benny und Rosa waren voller Tatendrang, kämpften mit sich selber, mit Marla und auch<br />

mit Baloo. Die Energie hielt aber nicht lange und Schwupps waren sie eingeschlafen. Marlies half mir<br />

die drei wieder auf die Terrasse zu tragen, denn in eine Katzentransporttasche passten sie schon seit<br />

einigen Tagen nicht mehr rein.<br />

Marlies machte sich dann weiter daran, ein Gästezimmer zu säubern, denn unsere nächsten Gäste<br />

kommen Ende der Woche. Frank und Jana kommen schon zum dritten Mal und bringen auch zwei<br />

Hunde mit, die „im Polizeidienst“ tätig sind. Emma ist ja die Sommerfreundin von Rex.<br />

Maren unterrichtete Viktor und nebenbei fütterte sie ihr Kind Ferdy ganz gewissenhaft. Ich glaube sie<br />

hat sehr viel Spaß daran und ist froh auch mal ein eigenes Tierbaby groß zu ziehen.<br />

Maren zitterte auch wegen Marley und Brandy, die sie besonders in ihr Herz geschlossen hat. Beide<br />

möchte sie mit nach Deutschland nehmen und dass sie nun kastriert werden, tat ihr schon ziemlich<br />

weh. Gegen 17.00 Uhr kam dann auch Sarah mit unseren drei operierten Jung’s wieder. Alle Drei<br />

machten keinen glücklichen Eindruck und Sasha war am Abend nur noch in der Hütte zu sehen, die an<br />

sich Velhote sein eigen nennt. Velhote bezog dann eine andere Hütte, aber damit waren wiederum die<br />

anderen Hunde nicht einverstanden. Also… wenn hier nicht alles seine Ordnung hat… …<br />

Johannes und ich waren wieder gemeinsam mit dem Rudel im Tal, während Marlies und Maren das<br />

Futter unten zubereiteten. Bis zum gute Nachtsagen der Hunde erledigten wir noch Büroarbeiten und<br />

E­Mails, da wir morgen den PC auslassen werden, weil wir „frei“ haben.<br />

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Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08<br />

­ Seite 5 ­<br />

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Donnerstag 19.06.2008<br />

Heute schliefen wir etwas länger. So in etwa 30 Minuten … Johannes fütterte trotz unseres freien<br />

Tages die Pferde, denn die sind es nun schon gewöhnt ab 5.00 Uhr zu frühstücken, wenn gerade die<br />

Sonne aufgeht. Juliana hat schließlich dafür gesorgt… Kater Fritz huschte mit Johannes auch herein<br />

und so mussten wir uns wegen ihm keine Sorgen machen. Chicolino, Benny und Rosa wurden heute<br />

Morgen von Marlies und Maren versorgt und als wir frühstückten, tobten sie schon und kämpften mit<br />

dem Tunnel der Helden auf der Terrasse. Der Tunnel hat es den Welpen regelrecht angetan.<br />

Die Helden lernten heute Sasha kennen und das war gar nicht so verkehrt. Sasha brachte ihnen heute<br />

nämlich etwas über gutes Benehmen bei. FireBlack und Max staunten nicht schlecht, als sie das ein<br />

oder andere Mal von Sasha in die Schranken gewiesen worden sind. Alle fünf Helden versuchen jetzt<br />

einzeln heraus zu finden, wo sie bei ihren Geschwistern in der Rangfolge stehen. Da geht es mitunter<br />

ziemlich wüst zur Sache und auch die Kleinsten, also Benny, Chicolino und Rosa haben das schon<br />

spüren müssen. Die Helden zwicken und zwacken die Kleinsten schon ziemlich wüst, so dass diese<br />

sich oft unter der Heldenhütte verstecken. Öfters nun gehe ich auf die Terrasse und heute Morgen hatte<br />

Rosa schon gar keine Bedenken mehr, auch mit dem Spielzeug der Helden zu spielen. Die kleinen<br />

Helden wurden gestern schon zur Disziplin ermahnt und es hat wohl auch geholfen.<br />

Gestern Abend rief noch eine Schweizerin an, die hier in Portugal lebt und berichtete, dass in der<br />

Nachbarschaft ihrer Angestellten ein Hund fast am verhungern ist, weil jemand ihn scheinbar zurück<br />

gelassen hat. Seit einigen Tagen hielt er sich bei Paula (der Angestellten) nun schon auf, die ihm zu<br />

fressen gab, aber ihn nicht aufnehmen konnte, weil sie selber schon so viele Hunde hatte.<br />

Da Johannes und ich Zeit hatten, schließlich hatten wir unseren „freien Tag“, fuhren wir nach<br />

Albufeira, um uns den Hund anzusehen. Pepino und Nino haben wir zuvor auch noch einen Besuch<br />

abgestattet und ihnen mitgebrachtes Dosenfutter mit Wurmkur serviert. Sie freuten sich wie immer und<br />

zogen sich, nachdem sie satt waren, zurück um ein Nickerchen zu machen.<br />

Nach einigen Telefonaten sind wir dann auch mit dem Sohn von Paula zu unserem Notfall gefahren.<br />

Der Hund, der zu 99 % ein Irischer Wolfshund ist, sah schlimm aus. Er trug noch einen viel zu eng<br />

umliegenden Kälberstrick um seinen Hals mit Metallketten und Haken. Der Sohn von Paula sagte, dass<br />

er den Hund sonst schon mal mit einem Schäfer gesehen hat. Dieser Schäfer fand den Hund dann wohl<br />

unbrauchbar und band ihn in der Sonne an, damit er stirbt. Duc, so tauften wir ihn, konnte sich aber<br />

befreien. Das sah man an den umgebogenen Haken und er rettete sich wohl selber. Johannes schnitt<br />

ihm erst mal diesen Kälberstrick ab und man hörte förmlich das glückliche Aufatmen von Duc.<br />

Duc war voller Zecken. An einigen Stellen hingen sie traubenartig in seinem Fell. Seine Ohren waren<br />

wund und teilweise ohne Fell. Aus einigen Stellen blutete er und die Fliegen machten sich schon über<br />

ihn her. Wir schätzen, dass er mindestens von 200 Zecken heimgesucht worden ist und fuhren als<br />

erstes zu einem Tierarzt in der Nähe, um ihm ein Ungezieferhalsband zu kaufen, so würden die Zecken<br />

innerhalb von 3 Tagen absterben und die Flöhe auch. Ich legte ihm das Ungezieferhalsband um, und<br />

Duc war das etwas unangenehm. Kein Wunder… .er hatte großflächige alte Wunden rund um den Hals.<br />

Duc war sehr sehr dünn, durch sein Fell spürten wir sämtliche Rippen, sein Hals war hager und die<br />

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­ Seite 6 ­<br />

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Beckenknochen spürte man wie zwei Enden eines Messer’s. Duc hat aber trotz seiner Misshandlungen<br />

das Vertrauen zu Menschen nicht verloren. Wir hatten noch Knabbersachen für ihn dabei und<br />

überlegten, wie wir weiter vorgehen könnten. Unser Plan war dann eine Pflegestelle für ihn zu finden,<br />

denn wir hatten wirklich keinen Platz und nicht die Möglichkeit ihn aufzunehmen, zumal er auch noch<br />

unkastrierter Rüde ist. Duc schien mir noch sehr jung, ich schätze ihn auf ein bis zwei Jahre. Mit<br />

Paula’s Sohn, verblieben wir so, dass wir ihn am Montag abholen würden und ihn unserer Tierärztin<br />

erst mal vorstellen. Bis dahin konnte auch er die Nachbarn beruhigen, die ihn schon vergiften wollten.<br />

Johannes und ich hatten nun bis Montag Zeit , ihn irgendwie und irgendwo unterzubringen… .<br />

Grübelnder Weise fuhren wir nach Hause, um das Fußballspiel anzusehen. Zuhause angekommen, war<br />

Maren ganz unglücklich. Sie berichtete uns, dass ihr Ferdy gestorben ist. Das war natürlich traurig,<br />

denn es war Maren’s erstes Tierbaby, um welches sie sich Sorgen machte und alles tat, damit es<br />

durchkam. Auch nachts fütterte Maren den kleinen Piepmatz stündlich und wie konnte es anders sein,<br />

nächtigte dieser bei Maren am Bett. Wir wollen Ferdy morgen auf unseren Tierfriedhof beerdigen.<br />

Thomas rief uns noch an, denn er würde gerne mit seiner Frau Svetlana Rosa, Benny und Chicolino<br />

besuchen. Wir verlegten den Besuch auf nächste Woche. Ich schrieb Alexandra noch an, Vielleicht<br />

konnte sie ja Duc vorübergehend aufnehmen, bis er vermittelt ist, aber sie hatte wohl ihr Handy aus.<br />

Also überlegten wir weiter und kamen dann auf Thomas und Svertlana, die wir morgen dann anrufen<br />

werden… .<br />

Die kleinen Kämpfer bekamen noch einen Mitternachtsschmaus und legten sich dann, wie wir<br />

schlafen.<br />

Freitag 20.06.08<br />

Heute Morgen ging es schon hoch her auf unserer Terrasse, denn Rosa, Chicolino und Benny waren<br />

schon dabei den Helden ihre Milchzähnchen zu präsentieren. So langsam setzen sich die drei Kleinsten<br />

bei den Helden durch und werden nach und nach mehr akzeptiert. Rosa, Benny und Chicolino<br />

probierten auch mal das Heldenfutter und ignorierten danach ihren eingeweichten Babybrei. Sie<br />

wollten nun auch knabbern und bekamen ihr Starterfutter uneingeweicht. Sie knabberten und<br />

knabberten und fanden sich teilweise mit ihren Pfötchen im Napf wieder. Nun dauert es nicht mehr<br />

lange, bis auch sie auf Welpenfutter umsteigen werden.<br />

Ich rief Thomas und Svetlana an, um zu fragen, ob sie Duc aufnehmen könnten, bis wir ihn vermittelt<br />

hätten. Svetlana traute ihrer Meute aber nicht und versprach sich sofort zu kümmern, um jemanden aus<br />

ihrem Bekanntenkreis zu finden. Das fanden wir super nett und hofften auf einen positiven Rückruf.<br />

Maren hatte heute frei aber, da sie ihren Ferdy mit beerdigen war, für sie gar kein Thema.<br />

So gingen Johannes und Maren in’s Tal, beerdigten Ferdy und Marlies fuhr gegen 11.00 Uhr mit ihrer<br />

Pepper zum Tierarzt, um anschließend das freie Wochenende zu genießen.<br />

Ich räumte hier und da auf und zog bei Penina und Marla die Fäden. Beide waren sooo lieb dabei.<br />

Wenn man sich vorstellt, dass die Fäden am Bauch sind und da so einfach nicht alleine ran zu kommen<br />

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­ Seite 7 ­<br />

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war, fand ich es toll, wie die Beiden mir ihr Vertrauen entgegen brachten, als ich sie auf den Rücken<br />

auf meinen Schoss legte, um die Fäden zu ziehen. Ganz artig waren Marla und Penina und dafür gab es<br />

natürlich einen extra Happen Belohnung. Beide Nähte sahen klasse aus und 10 Tage schienen mir<br />

wieder sehr schnell vergangen zu sein.<br />

Johannes und ich machten uns dann an den Pool, der dringend für die Gäste ausgesaugt werden<br />

musste. Bis wir das überhaupt alles am Laufen hatten, verging über eine Stunde… In der Zeit rief auch<br />

Svetlana zurück und sie hatte eine Pflegestelle für Duc ausfindig gemacht. Nicole hieß die liebe Frau,<br />

die Johannes dann gleich anrief. Nicole war dafür, Duc noch heute zu sich zu holen und uns war es<br />

auch nur recht. Denn bis Montag konnte noch viel mit Duc passieren. Wir verabredeten uns um 18.30<br />

Uhr mit Nicole in Albufeira und waren glücklich, dass Duc da nun sofort in Sicherheit gebracht<br />

werden konnte.<br />

Mit dem Pool sputeten wir uns und so einigermaßen war er nun sauber. Etwas zeitiger mussten wir<br />

aber unseren Clan versorgen. Johannes bereitete unten das Futter zu und ich ging mit der Bande in’s<br />

Tal. Maren war auch zeitig wieder da und obgleich sie frei hatte, blieb sie hier, um auf die Hunde<br />

aufzupassen, während wir dann nach Albufeira fuhren, um Nicole zu treffen.<br />

Nicole hatte ihr Auto schon mit Decken ausgelegt und unsere Fahrt ging erst mal zu ihrem Tierarzt in<br />

der Nähe. Duc trugen wir in’s Auto und Jessi, Nicole’s Tochter hielt ihn hinten beruhigend fest. Duc<br />

war ganz lieb. Er kötzelte nicht und sabberte lediglich ein wenig. Beim Tierarzt angekommen, meldete<br />

uns Nicole an und die Tierärztin kam sogar zum Auto, um Duc zu untersuchen. Sie schätzte Duc auf<br />

ein Jahr und fand ihn echt süß. Duc musste aber nun doch noch in die Praxis, denn wir wollten ein<br />

großes Blutbild machen lassen, um sicher zu gehen, dass Krankheiten ausgeschlossen sind, bzw.<br />

welche man ggf. behandeln müsste. Auch werden wir ihn erst nach den Ergebnissen impfen lassen.<br />

Duc hinterließ eine Zeche von 122.­€, bekam Wurmkuren mit und musste dann wieder in’s Auto, denn<br />

wir fuhren nun alle zu Nicole nach Hause, wo Duc dann erst mal wohnen sollte. Nicole selber hat mit<br />

ihrer Familie selber noch 14 Hunde und alle machten nach und nach die Bekanntschaft mit Duc, der<br />

das alles ganz locker sah und jeden an sich herum schnuppern ließ. Dann gingen wir in’s Haus. Duc<br />

hat wohl zum ersten Mal im Leben ein Haus von innen gesehen und die anlaufenden Katzen begrüßten<br />

ihn. Somit ist er schon mal Katzen­ und Kinderfreundlich und auch freundlich zu Artgenossen.<br />

Normalerweise arbeiten wir nicht mit Pflegestellen, aber wir hatten gar keine andere Wahl wenn wir<br />

Duc retten wollten und das wir so einen tollen Pflegeplatz finden würden, hätten wir im Traum nicht<br />

gedacht. Nicole macht das alles perfekt, hat selber genügend Erfahrung im Umgang mit<br />

Strassenhunden, scheut sich auch nicht, alles in Bewegung zu setzen, wenn ein Hund in Not geraten ist<br />

und kümmert sich sehr liebevoll um ihre Tiere, die sie auch ausschließlich gerettet hat.<br />

Wir fuhren dann und bleiben mit Nicole, der wir recht herzlich für den spontanen Einsatz danken, in<br />

Verbindung. Auch ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an Svetlana, ohne die, dieser Kontakt nicht<br />

zustande gekommen wäre.<br />

Unterwegs, aßen wir noch eine Pizza und um 24.00 Uhr waren wir wieder zuhause, brachten die<br />

Hunde in’s Bett und waren gespannt, wie Duc seine erste Nacht im Haus bei Nicole erleben wird. Die<br />

kleinen Kämpfer bekamen noch Futter und tobten in der Küche während wir müde in’s Bett fielen.<br />

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Associação protectora de animais<br />

Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08<br />

­ Seite 8 ­<br />

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Samstag 21.06.08<br />

Uns graute es schon heute Morgen den PC anzumachen, nachdem wir draußen alles soweit fertig<br />

hatten und heute ja unser so genannter UpDate Vorbereitungstag ist. Johannes hatte 160 Mails und ich<br />

guckte gar nicht erst, sondern machte mich erst mal an die zu schreibenden Texte und an die Fotos, die<br />

ich noch aussortieren musste.<br />

Von Duc gab es Neues. Er hat laut Pflegemama Nicole, die Nacht gut überstanden. Er frisst noch<br />

wenig, aber dafür verteidigt er sein Futter. Duc hat panische Angst vor Wasser und das erschwerte<br />

Nicole das Baden sehr. Duc musste aber gebadet und auch gebürstet werden, denn die alten<br />

Blutkrusten hingen ihm noch im Fell. Nicole hat es trotzdem geschafft, ihn zu baden und nun liegt er<br />

friedlich draußen und döst. Er folgt Nicole schon auf Schritt und Tritt und wir werden weiter berichten.<br />

Ich ging zwischendurch immer mal raus zu unseren Helden oder zu den kleinen Kämpfern. Little<br />

Cooky hat sich scheinbar verliebt… er ist immer in Chrissy’s nähe und gibt ihr Küsschen… Na… .so ein<br />

Schlingel. Die anderen tobten mit Kelly umher und Marla hatte heute frei. Rosa, Chicolino und Benny<br />

dösten im Schatten. Wir hatten mittags 35 Grad im Schatten … .<br />

Kein Grund für Marley und Brandy nicht weiter zu versuchen sich von ihren Tröten zu befreien. Mit<br />

aller Macht zurrten und machten sie an ihren Tröten rum. Leider sind die Jung’s ja unvernünftig und<br />

knabbern sich sofort an ihrer Wunde. Deswegen müssen sie noch ein paar Tage mit Tröte leben. Sasha<br />

ist da geduldiger. Er ist ja fast mit Tröte groß geworden und nimmt diese gelassen hin.<br />

Auf Wunsch von Mogli’s zukünftiger Familie maß ich noch die Helden. Also… Little Cooky ist der<br />

größte mit 29 cm, Mogli misst 27, 5 cm , Max 27 cm, Devil 24, 5 cm und Butterfly ist der kleinste mit<br />

22 cm.<br />

Bis zum Füttern schrieb ich dann gemeinsam mit Johannes weiter und wir waren beide froh endlich<br />

raus zu kommen. Frank und Jana erwarteten wir heute noch und ich freute mich Johannes Freunde und<br />

vor allem ihre Hunde kennen zu lernen. Emma, die Schäferhündin wird schließlich auch schon von<br />

Rex erwartet. Rex wurde auch schon von Jasmin und Marlies am Donnerstag schön geputzt. Er musste<br />

ja für seine Flamme, die ihn schon letztes Jahr besucht hatte, schick aussehen. Frank und Jana kamen<br />

gegen 18.30 Uhr an und Emma ging nach einem Spaziergang dann gleich in den Garten der<br />

Krankenstation, wo Marley und Brandy sich gar nicht gastfreundlich benahmen. Sie bellten Rex seine<br />

Freundin an und Marla mit Lisa schlossen sich dem Gebell auch noch an. Es wurde noch unruhiger,<br />

als ich mit dem Rudel aus dem Tal kam und Poldy den Besuch entdeckte. Wir mussten auch die Türe<br />

der Krankenstation verbarrikadieren, denn Emma wollte zu ihrem Herrchen und Frauchen und nicht<br />

bei den wilden im Garten der Krankenstation bleiben. Rex begrüßte seine Emma aber lieb und wir<br />

überlegten, wie wir alle Hunde jetzt ruhig bekämen, denn die bellten ohne Unterlass. Rex und Emma<br />

schliefen im letzten Jahr bei Hope im Revier. Wenn wir aber Hope aus ihrem Revier nehmen würden,<br />

würde sie nachts vielleicht auf Tour gehen und wieder würden alle Hunde bellen. Die größten<br />

Krachmacher schliefen dann bei Maren, die sich gerne bereit erklärte, die zwei Schreihälse zu sich zu<br />

nehmen. Wenigstens für diese Nacht sollte es eine Lösung sein, damit die Hunde sich beruhigten.<br />

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Associação protectora de animais<br />

Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08<br />

­ Seite 9 ­<br />

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Frank und Jana begrüßten alle Hunde in der Krankenstation und sogar Marla ließ sich von Beiden<br />

anfassen. Das war wirklich klasse, denn Marla ist bei fremden Leuten immer sehr zurückhaltend.<br />

Marla hat durch ihr Babysitten sehr viel Selbstbewusstsein bekommen und entfernt sich immer mehr<br />

von den Charaktereigenschaften ihrer Mama Hope. Emma sowie Susi, die bei Frank und Jana schläft,<br />

bekamen noch Herzwurmprofilaxe und es war erstaunlich wie fit Emma und Susi nach dieser langen<br />

Autofahrt waren und auch Frank und Jana sahen gar nicht müde aus.<br />

Wir räumten noch ganz viele Spenden aus, die Frank und Jana mitbrachten und werden sie morgen<br />

notieren. Marley und Brandy puderte ich noch an ihren Kastrationswunden und Marley bekam noch<br />

eine neue Tröte um, denn die Alte hatte er über Tag gänzlich zerfetzt.<br />

Um 22.30 Uhr brachten wir schon die Hunde zu Bett, weil diese heute Abend nur gebellt haben.<br />

Endlich war dann auch Ruhe. Wir setzten uns dann noch kurz zu Frank und Jana und arbeiteten weiter<br />

an unseren E­Mails.<br />

Sonntag 22.06.08<br />

Heute Morgen ging ich als erstes in die Krankenstation. Emma hatte scheinbar wohl geruht und auch<br />

Marley und Brandy schienen bei Maren mehr als gut geschlafen zu haben Maren und ich setzten nun<br />

doch Emma und Rex in Hope’s Revier, denn es würde sich schwierig gestalten, die kleine Kira, Bica,<br />

Marley und Brandy durch die andere Türe in’s Rudel zu schleusen wo sie den Tag verbringen. Wir<br />

räumten die Türe wieder frei und brachten dann Pferde, Ziegen und Hunde wie gewohnt raus. Rex und<br />

Emma kamen wieder in den Garten, die Türe von der Krankenstation wurde wieder verbarrikadiert<br />

und Maren machte sich an ihre Arbeit und ich mich an die meine.<br />

Nach dem Frühstück ging ich mit Rosa nach vorne zu Frank und Jana um die von ihnen mitgebrachten<br />

Spenden zu notieren. Im Einzelnen waren das von Frank und Jana: 40 Dosen Whiskas für Kater Red,<br />

40 Dosen Vet Concept für Hunde, zwei große Würste für unsere Helden und die kleinen Kämpfer,<br />

zwei Spielseile mit Ball von Emma für Rex. Von Familie Becker wurden 2 Futtersäcke a 15 Kilo<br />

Eukanuba Juniorfutter gespendet. Die Kreispolizeibehörde Mettmann spendete 20 Verbandskästen und<br />

55 Euro wurden vom Spieletreffen der Vibayaner gespendet. Unsere Rudel freut sich tierisch und<br />

bedankt sich mit einem lieben Nasenschleck ! Auch wir sagen vielen Dank für die tollen Spenden,<br />

die wir hier nur allzu gut gebrauchen können!!!<br />

Maren war gestern schon dabei ihr Satelitenkabel zu legen, damit sie abends mal fernsehen konnte<br />

und wollte heute Morgen das ganze Verlegen zum Ende bringen. Sie erwischte Marla wie sie dabei<br />

war das Kabel zu zernagen. Marla hatte gute Arbeit geleistet und Maren musste ein neues Kabel<br />

verlegen.<br />

Die Helden spielten mit Jana ein wenig und ich ging wieder rein um, mit Johannes zum Ziel der<br />

Schreibarbeiten zu kommen. Bis zum Füttern waren wir dann auch damit fertig. Es war heute wieder<br />

richtig heiß und mit 34 Grad im Schatten hörte man die Hunde kaum über Tag Zwischendurch spielte<br />

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Karin´s Tagebuch 16.06.08 bis 22.06.08<br />

­ Seite 10 ­<br />

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ich etwas mit Rosa, Chicolino und Benny. Jana, Frank und Emma gingen heute mit mir und dem Rudel<br />

in’s Tal während Johannes die Pflanzen im Gästebereich wässerte und das Futter unten zubereitete.<br />

Frau Eppelmann rief auch noch an, als ich im Tal war und sie hatte Magenkrämpfe wegen eine Katze<br />

und deren Katzenbabys. Frau Eppelmann hatte ja Beano aufgenommen, bis er vermittelt ist und<br />

„sorgte auch dafür“, dass wir uns um Duc kümmerten. Paula jedenfalls, die uns wegen Duc anrief,<br />

hatte unsere Telefonnummer von Frau Eppelmann. Wir konnten und uns aber nun wirklich nicht auch<br />

noch um Katzen kümmern und sind selber froh um jede Katze, die hier weniger herum läuft. In<br />

die<strong>sem</strong> Fall ist es auch nicht so wirklich nötig, denn die Katzenbabys haben ihre Mutter, die sich um<br />

sie kümmert und damit ist das kein wirklicher Notfall, denn kein Tier wird hier verhungern. Oftmals<br />

ist es auch ein falsches Denken bei den Menschen, die immer meinen, dass jedes Tier in ein Haus<br />

gehört und mit allerlei Spezialitäten gefüttert werden muss. Viele Tiere hier aber leben frei und wild,<br />

kommen gut klar und sorgen auch für ihren Nachwuchs, warum sollte man ihnen ohne Not die Freiheit<br />

nehmen??? Ich sagte ihr, sie solle Sarah anrufen, die sich kümmern könnte, dass die Katze sterilisiert<br />

wird und die Baby’s vielleicht dann nach Deutschland zu Kirsten, unserer Katzenmama gehen, um<br />

vermittelt zu werden. Es gibt keinen Grund, die Katzenmutter selber dort weg zu holen, die es gewöhnt<br />

ist in Freiheit zu leben. Das die Nachbarn nun nicht mehr da sind zum Füttern, können wir auch nicht<br />

ändern, denn wir können und wollen nicht für alles in die Verantwortung gezogen werden. Es ist auch<br />

nicht immer wirklich eine clevere Idee, wilde Hunde und Katzen anzufüttern, wenn man weiß, dass<br />

man in 2 Wochen ohnehin wieder abreist. Damit hilft man den Tieren nicht, sondern schadet ihnen<br />

nur, aber wir kennen diese seltsam anmutende Haltung von Touristen ja nur zu gut. Sie kommen hier<br />

hin, haben Zeit und meinen dann in die<strong>sem</strong> Land alles kritisieren und verbessern zu müssen. Wenn sie<br />

aber einen Hund oder eine Katze füttern, übernehmen sie auch die Verantwortung für dieses Tier und<br />

müssten dann auch überlegen, wie es mit ihm weitergehen könnte. Diesen Schritt machen aber die<br />

wenigsten. Man ruft dann den Tierschutz an und schiebt das Problem ab. Zeit und Kosten sollen an uns<br />

hängen bleiben und ist der Tourist erst mal wieder in seinem deutschen Alltag, sind wir und die Tiere<br />

hier ganz schnell vergessen. Das ist traurig genug und zeigt, wie oberflächlich doch viele Menschen<br />

sind. Letztlich ist es oft ein krasser Egoismus, der Urlauber dazu treibt, sich hier um Tiere „zu<br />

kümmern“. Man verschafft sich ein gutes Gefühl, prangert die schlimmen Zustände im Süden an und<br />

hat was gegen Langeweile getan. Das hält aber eben nur 2­3 Wochen. Dass man die Verantwortung für<br />

ein Tier übernimmt, wenn man sich darum kümmert, das sehen leider die wenigsten Menschen ein.<br />

Emma und Rex kamen nach dem Talgang in Hope’s Revier und wir hatten das gut entschieden, denn<br />

es war dadurch im Allgemeinen sehr viel ruhiger als gestern Abend. Nur müssen wir jetzt hoffen, dass<br />

Hope sich heute Nacht nicht selbstständig macht… Marley und Brandy schliefen dann, wie immer im<br />

Garten der Krankenstation und verhielten sich wenigstens auch ruhig. Juliana bekam am Abend noch<br />

mal Stroh, denn sie war heute diejenige die Krach machte und immer wieder gegen die Boxentüre<br />

schlug.<br />

Velhote entschloss sich heute bei den Schnösels zu schlafen. Naja… wie er möchte… .<br />

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