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Basale Aspekte der Kasustypologie - Wolfgang Schulze

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Onomasiologische These zum signifié-Bereich kasueller sprachlicher Zeichen:<br />

Beispiel:<br />

Der signifié-Bereich kasueller sprachlicher Zeichen ergibt sich aus den Werten o<strong>der</strong> einer<br />

Kombination <strong>der</strong> Werte von EV-Schemata.<br />

AG<br />

[Form/Position]<br />

H/nTOP<br />

[Form/Position]<br />

KASUSx<br />

KASUSy<br />

5.2 Semasiologische Bestimmung des konzeptuellen Bereichs von Kasus<br />

Ausgangspunkt: Beobachtung formaler Varianz innerhalb von NP-Paradigmata<br />

usw.<br />

Paradigma: Menge von Elementen, die sich jeweils in einem eine gemeinsame<br />

‚übergeordnete Größe‘ abbildenden funktionalen o<strong>der</strong> formalen Moment<br />

voneinan<strong>der</strong> unterscheiden.<br />

Beispiel: Paradigma von Kreisformen (E1-12), die sich im Merkmal ‚Farbe‘<br />

unterscheiden<br />

E2<br />

E5<br />

E1 E3 E4 Paradigmatischer Raum‘<br />

bzw. ‚Paradigma‘<br />

E6 E7 E8<br />

E9 E10<br />

E11 E12<br />

Signifié-Frage wäre hier: Welche Funktionen hat die Farb-Varianz Was ‚bedeuten‘ die Farben?<br />

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