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. - 12 - <strong>ZIMBABWE</strong> LUSULU CAMPFIRE AREA & CHARARA SAFARI AREA Zimbabwe zählt nach wie vor zu den klassischen Ländern für die Jagd auf Großwild. Besonders für Elefant, Leopard, Kaffernbüffel und gebietsweise auch für Löwe ist Zimbabwe eine Option für gut organisierte und auch kostengünstige Jagden. Erfreulicher Weise hat die Neubildung der Regierung die gesellschaftspolitische Lage beruhigt und mit der Umstellung der Landeswährung auf US$ hat sich die Versorgungslage deutlich gebessert. Auch internationale Medien haben bereits mehrfach über die positive Entwicklung berichtet. Dank dem Einsatz unserer Partner und ihrer Pirschführer haben unsere Jagdgäste 2010 und auch 2011 wieder sehr gute Erfolge auf Großwild erzielt und alle Jagden wurden ungestört und zur Zufriedenheit unserer Jagdgäste durchgeführt. Zimbabwe hat subtropisches bis tropisches Klima mit feuchtem, teilweise schwül-heißem Sommer (bis 35 °C) und winterlicher Trockenzeit mit angenehmen Temperaturen (20 - 25 °C). Der Großteil des Landes befindet sich in höheren Lagen, wo die sommerliche Hitze nicht so arg ist (25 - 30 °C) und im Winter gibt es ab und zu auch Nachtfrost (bis - 5 °C). In der südlichen Hemisphäre sind die Jahreszeiten jenen in unseren Breiten entgegengesetzt - d.h. von Juni bis August ist afrikanischer Winter und von November bis März ist Sommer bzw. Regenzeit, während der über 90 % der jährlichen Niederschläge von durchschnittlich 1.000 mm fallen. Es darf in Zimbabwe ganzjährig gejagt werden, die Hauptjagdzeit ist von April bis November. Nach der Regenzeit - bis ca. Mitte Mai - ist die Vegetation noch grün und hoch, daher ist dieser Zeitraum eher ungünstig für die Büffeljagd. Auch für die Jagd auf Leopard ist diese Periode nur bedingt zu empfehlen, da die erst kürzlich gesetzten Antilopen eine leichte Beute für den Leoparden sind MISTRAL - LEOPARD 2012 und die Kirrungen daher schwerer angenommen werden. Optimal sind die Bedingungen für die Jagd auf beide Großwildarten von Anfang Juni bis Anfang September. Es ist dann kühler, wodurch die Kirrungen länger halten, die Fresslust ist bei niedrigeren Temperaturen größer und für die Büffeljagd sind nach dem Laubfall bessere Sichtbedingungen gegeben. Wir organisieren die Jagd auf Großwild in Zimbabwe vor allem in der Lusulu Campfire Area sowie in der Charara Safari Area. Mit beiden Gebieten pflegen wir seit Jahren eine gute Zusammenarbeit. Um jedem Jagdgast bestmögliche Chancen auf einen starken Leoparden zu bieten, werden die Jagden in beiden Gebieten nur mit einer Dauer von 14 Tagen durchgeführt - unabhängig davon, ob Sie speziell auf Leopard jagen oder eine Kombinationsjagd auf Leopard und Büffel wünschen. Wie überall hat auch hier die Technik Einzug gehalten und die Leoparden werden vor und während der Jagd mittels Kamera an den Kirrungen bestätigt, somit weiß der Outfitter / Guide, welcher Leopard an der Kirrung ist. Auf Leopard wird vom Ansitz an der Kirrung gejagt - die Jagd ist von einer Stunde vor Sonnenaufgang bis eine Stunde nach Sonnenuntergang erlaubt. Auf Wunsch kann der Leopard vor Ihrer Ankunft angekirrt werden. Der eher dünne Bestand an Plainsgame wirkt sich auf das sehr guten Vorkommen von Leopard nicht negativ aus, da die Leoparden mit den häufig vorkommenden Rockdassies (Klippschliefer), Kleinantilopen wie Duiker, Klippspringer und Buschbock und auch mit den Ziegen der am Rande des Jagdgebietes lebenden, ländlichen Bevölkerung ausreichende Rissmöglichkeiten vorfinden. Bedingt durch die dünneren Plainsgamebestände, werden die Kirrungen auch fallweise mit Ziegenfleisch beschickt. Alle Beteiligten - Jagdgast, Outfitter und Tracker - freuen sich über den Erfolg auf beide Wildarten
- 13 - Die Jagd auf Kaffernbüffel erfolgt sportlich - im Zuge der Pirsch auf der frischen Spur. Die Tracker sind sehr gut und es ist erstaunlich wie diese eine für uns Weiße kaum sichtbare Spur oft über lange Distanzen halten können. Wie schnell man an den Büffeln ist, hängt nicht nur vom Alter der Spur (ob sie von der Nacht oder vom Morgen ist) ab, sondern auch davon wie schnell sich die Büffel bewegen und wo die Büffel sich zur Ruhe begeben. Das ist die klassische Art der Büffeljagd, die an Spannung und Jagderlebnis nicht zu übertreffen ist. Bei der 14-tägigen Kombinationsjagd auf Leopard und Büffel haben Sie natürlich beste Möglichkeiten für eine selektive Jagd auf einen starken Büffel. Durchschnittlich gute Büffel haben hier Auslagen von 37 - 38 Inch, kapitale Exemplare auch über 40 Inch. Der in den letzten Jahren von unseren Jagdgästen erlegte stärkste Büffel hatte eine Auslage von 45 Inch. 1) LUSULU CAMPFIRE AREA Die 1.200 km² große Lusulu Campfire Area befindet sich im Nordosten Zimbabwes und grenzt direkt an den Chizarira Nationalpark. Das Terrain ist wellig bis leicht hügelig, großteils mit mitteldichter oder dichter Buschsavanne bewachsen. An der südlichen Seite des Jagdgebietes gibt es einige kleine Ortschaften, entlang der Grenze zum Chizarira NP ist das Gebiet praktisch unbesiedelt. Die Lusulu ist ein Großwildgebiet mit guten Beständen an Elefant, Leopard und Kaffernbüffel. Der Bestand an Löwe ist eher dünn. Plainsgame kommt hier - wie in allen Großwildgebieten - in eher dünneren Beständen vor. Krokodil kann - sofern gewünscht - am Shangani Fluss bejagt werden. Wir jagen hier mit Thys de Vries, einem sehr professionellen Outfitter und obwohl erst 42 Jahre alt, unser „ältester Partner“ in Afrika. Mit Thys verbindet uns eine 17-jährige Freundschaft und Geschäftsbeziehung. Die Pirschführung erfolgt durch Thys selbst oder einen seiner Guides. Das hügelige bis leicht bergige Terrain in der Lusulu bietet dem Leoparden ideale Lebensbedingungen und daher kommt dieser hier auch in sehr guten Beständen vor, zusätzlich wechseln auch immer wieder Leoparden (gilt auch für Büffel und Elefant) aus dem Chizarira Nationalpark in die Campfire Area ein. Die von Thys organisierten Jagden auf Leopard sind sehr erfolgssicher und im Jahr 2011 konnte Thys wieder 100 % Erfolg mit unseren Gästen auf Leopard erzielen. Jagdcamp in der Lusulu Campfire Area MISTRAL - LEOPARD 2012 Die Unterkunft erfolgt in einem sehr schönen, im Frühling 2009 neu erbautem Safari Camp, direkt im Jagdgebiet. Man wohnt hier in schilfgedeckten Chalets, alle Chalets und Hauszelte haben Dusche / WC angebaut. Zielflughafen ist Bulawayo und anschließend folgt ein ca. 3,5-stündiger Autotransfer in das Jagdgebiet. 2) CHARARA SAFARI AREA Die Charara Safari Area befindet sich in einer praktisch unbesiedelten und sehr schönen, hügeligen bis leicht bergigen Region im Norden Zimbabwes. Das Jagdgebiet umfasst über 600.000 ha und erstreckt sich bis direkt an den Kariba Stausee. Die Vegetation besteht aus mitteldichtem Busch, an den Flüssen und Corrongos (trockene Flussläufe) mit eher dichtem Busch. Elefant, Löwe, Leopard, Büffel, Sable, Krokodil und Hippo sind hier die wichtigsten Großwildarten. Die hauptsächlich vorkommenden Plainsgame Arten sind Eland, Wasserbock, Kudu, Buschbock, Impala, Klippspringer, Oribi, Duiker, Steinböckchen, Warzenschwein, Buschschwein, Hyäne, Schakal, Civet und Genet - aber wie in allen Großwildgebieten wesentlich dünner als vergleichsweise in Namibia oder Südafrika. Das bergige Terrain in der Charara ist ein idealer Lebensraum für Leopard und dieser kommt hier nicht nur in sehr guten Beständen vor, sondern Sie haben hier auch beste Chancen auf starke Kuder. Die Charara hat auch einen sehr guten Bestand an Kaffernbüffel, und die Pirschführer achten darauf, dass nur alte und reife Büffel erlegt werden. Krokodil und Hippo kommen am Kariba Stausee in sehr guten Beständen vor, der Erfolg auf beide Wildarten ist sehr sicher. Krokodil oder Hippo können bei allen Jagden ab 14 Tagen bejagt werden. Sable kommt in der Charara in mittleren Beständen vor, und kann im Zuge der Jagd auf Leopard bzw. Kombinationsjagd auf Leopard und Büffel gegen Upgrading erlegt werden. Die Unterkunft erfolgt ebenfalls in einem der typischen Safari Camps, direkt im Jagdgebiet. Man logiert in schilfgedeckten Rondavles für je zwei Personen (auch ein Rondavle pro Person möglich). Alle Rondavles haben Dusche / WC angebaut. Für das leibliche Wohl sorgt ein eigener Koch und die Kühltruhe ist mit Getränken gut bestückt - Whisky, südafrikanischer Rot- und Weißwein, Bier, Cola, Sprite, Fanta und Mineralwasser. Zielflughafen ist Harare und anschließend erfolgt ein ca. 4stündiger Autotransfer ins Jagdgebiet.
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