GEMEINsaM - Kirchengemeinde Trupbach-Seelbach
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www.kirche-ts.de<br />
<strong>GEMEINsaM</strong><br />
Leben in der Gemeinde<br />
Gemeindebrief Nr. 74 Februar/März 2011<br />
Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Trupbach</strong>-<strong>Seelbach</strong>
2<br />
74<br />
Titelbild: vb<br />
GEMEINSAM<br />
Leben in der Gemeinde<br />
Inhalt<br />
3 Wortbetrachtung<br />
4 Neues vom Technikteam<br />
5 553.400 mal Freude geschenkt<br />
6 Rückblick: Mitarbeiterweihnachtsfeier<br />
7 Rückblick: Krippenspiel<br />
8 Gottesdiensttermine<br />
9 Geburtstage<br />
10 Amtshandlungen<br />
11 Aktuelle Informationen<br />
12 Bericht der SGM<br />
14 Bibellese<br />
15 Kinderseite<br />
16 Nachdenklich<br />
Redaktionsschluss der nächsten<br />
Ausgabe: 11. März 2011<br />
Pfarrer Dr. Christian Schwark Tel. 37 10 10<br />
Siegen-<strong>Trupbach</strong>, Am Wurmberg 5a<br />
Küsterin Edeltraud Schleifenbaum, Siegen-<strong>Trupbach</strong>, Falterweg 7 Tel. 2 31 83 50<br />
für Auferstehungskirche , Am Wurmberg 5a<br />
und Gemeindezentrum, Lilienstraße 14<br />
CD-Dienst A. und H.-D. Bottenberg, Freudenberger Str. 470 Tel. 37 10 53<br />
Gemeindebüro Pfarrhaus, Claudia Wickel, z.Z. Donnerstag 09.30 bis 11.30 Uhr Tel. 37 19 91<br />
Volker Peterek, Jugend- und Gemeindereferent der Region 5 Tel. 231 68 99<br />
Internetadresse der Gemeinde: www.kirche-ts.de<br />
Im Gemeindebrief werden regelmäßig Geburtstage und kirchliche Amtshandlungen von Gemeindemitgliedern<br />
veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren<br />
Widerspruch schriftlich oder mündlich im Gemeindebüro oder bei der Gemeindebriefredaktion erklären.<br />
Wir bitten Sie, diesen Widerspruch frühzeitig, also vor dem Redaktionsschluss zu erklären.<br />
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie trotzdem zum Geburtstag einen Besuch wünschen<br />
und ob Ihr Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist.
[<br />
Liebe Leser,<br />
Monatsspruch Februar 2011<br />
Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.<br />
Römer 8, 21<br />
es gibt einen Brutto- und<br />
einen Nettoverdienst.<br />
Leider wird vom „Brutto“<br />
immer einiges abgezogen.<br />
„Netto“ bleibt dann<br />
viel weniger. Schön, dass<br />
das bei Gott anders ist. Er liebt immer<br />
„brutto“. Bei ihm wird nichts abgezogen.<br />
So auch bei der Erlösung durch Jesus<br />
Christus:<br />
Gott erlöst „Brutto“<br />
Weil die Menschen sich von Gott abgewendet<br />
haben, müssen sie sterben. Aber<br />
nicht nur sie. Die ganze Schöpfung ist<br />
dem Tod verfallen. „Mitgefangen, mitgehangen“,<br />
könnte man sagen. Aber der<br />
Tod muss nicht das Letzte sein. Durch<br />
Jesus Christus hat Gott die Menschen<br />
erlöst. Und so wie bei der Abwendung<br />
von Gott, so auch bei der Erlösung: Die<br />
ganze Welt, die ganze Schöpfung wird mit<br />
erlöst. Die Erlösung kennt keine Grenzen.<br />
Sie ist „brutto“. Machen wir uns klar,<br />
was das bedeutet: In Gottes neuer Welt<br />
werden nicht nur erlöste Menschen sein.<br />
Sondern auch erlöste Tiere. Ein Trost für<br />
jeden, der an einem Tier hängt, das stirbt.<br />
Luther wurde einmal gefragt: Wird es im<br />
Himmel Hunde geben? Selbstverständlich,<br />
war seine Antwort. Auch Pflanzen werden<br />
erlöst. Sie gehören ja mit zur Schöpfung.<br />
Ein Trost z.B. für den, der traurig ist, weil<br />
ein schöner Baum gefällt wurde. So groß ist<br />
Gott. Er liebt alle und alles in dieser Welt.<br />
Bis zum kleinen Grashalm. Wie wichtig<br />
müssen ihm da die Menschen sein, wenn<br />
er sich sogar um solche kleinen Dinge<br />
kümmert! Sie können neu sehen: Sie sind<br />
Gott ganz wichtig!<br />
Lassen wir uns „Brutto“ erlösen?<br />
Es gibt allerdings einen Unterscheid zwischen<br />
der Schöpfung und den Menschen:<br />
Tiere und Pflanzen haben kein Gewissen<br />
und keine Verantwortung vor Gott. Die<br />
Schöpfung wird mit hineingenommen in<br />
die Todverfallenheit und in die Erlösung.<br />
Sie wird nicht gefragt. Anders wir Menschen.<br />
Wir können und müssen uns vor<br />
Gott verantworten. Und wir sind selbstständig<br />
denkende Wesen. Darum musste<br />
Jesus für uns sterben. Und darum zwingt<br />
Gott uns die Erlösung nicht auf. Er fragt<br />
uns: Möchtest Du erlöst werden? Wer<br />
darauf mit ja antwortet und sich Jesus<br />
anvertraut, der weiß: Ich werde dabei<br />
sein in der neuen Schöpfung. Auch unser<br />
Ja zur Erlösung sollte übrigens „brutto“<br />
sein. Das heißt ohne Abstriche. Wenn wir<br />
zu Jesus gehören, ist er der Herr über das<br />
ganze Leben. Da bleibt kein Bereich ausgespart.<br />
Weder das Geld noch die Sexualität<br />
oder das Reden über andere z.B..<br />
Weil Gott „brutto“ liebt, können wir uns<br />
ihm „brutto“ anvertrauen. Dann sind<br />
wir Kinder Gottes. Dann sind wir erlöst.<br />
Wollen Sie sich von Gott erlösen lassen?<br />
Es grüßt Sie Ihr Pfarrer Christian Schwark<br />
3<br />
[Auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der
4<br />
Neues vom Technikteam:<br />
Das Jahr 2011 bringt einige technische Neuerungen<br />
in unserer Kirche<br />
Noch im alten Jahr hat das Technikteam unserer Gemeinde zwei technische Verbesserungen<br />
realisiert. Darüber soll im Folgenden kurz berichtet werden:<br />
Gottesdienst-Livestream<br />
per Telefon<br />
Seit 2007 bieten wir auf unserer Internetseite<br />
www.kirche-ts.de die sonntägliche<br />
Gottesdienst-Liveübertragung<br />
über das Internet, einen so genannten<br />
Livestream, an. Die Möglichkeit, den<br />
Gottesdienst auch von zu Hause aus<br />
oder auch im Urlaub „live“ mit erleben<br />
zu können, ist bisher von vielen Interessierten<br />
wahrgenommen worden und<br />
der Livestream erfreut sich immer weiter<br />
steigender Zuhörerzahlen. Allerdings<br />
war dafür bisher ein Internetanschluss<br />
erforderlich. Ab sofort kann diese Tonübertragung<br />
auch am Telefon unter der<br />
Telefonnummer 0345 483 41 1887 mit<br />
verfolgt werden. Es entstehen dabei für<br />
den Anrufer lediglich die normalen Festnetzgebühren.<br />
Für den Fall, dass bereits<br />
eine Telefon-Flatrate vorhanden ist, entstehen<br />
Ihnen in der Regel keine weiteren<br />
Kosten. So ist es auch ohne Internetanschluss<br />
(am besten über die Lauthörfunktion<br />
des Telefons) möglich, zum Beispiel<br />
vom Wohnzimmersessel aus, die Gottesdienste<br />
in der Auferstehungskirche zu<br />
verfolgen.<br />
Jetzt Neu:<br />
Gottesdienste aus der<br />
Auferstehungskirche Live am<br />
Telefon mithören !<br />
Tel.: 0345 483 41 1887<br />
Reparatur der Induktionsschleife für<br />
Hörgeräteträger<br />
Nachdem im vergangenen<br />
Jahr<br />
der alte Verstärker<br />
unserer Induktionsschleife<br />
seinen Dienst<br />
quittiert hat, wurde<br />
ein neues Gerät ange- Dieses Zeichen weist<br />
schafft und die Anlage auf Induktions-<br />
vorschriftsmäßig verschleifen hin.<br />
messen und eingestellt.Was<br />
ist eine Induktionsschleife?<br />
Wenn Sie ein Hörgerät tragen, eine gute<br />
Sache! Viele schwerhörige Menschen die<br />
ein Hörgerät tragen, berichten immer<br />
wieder, dass sie die Wortbeiträge in unserer<br />
Kirche trotz Hörgerät schlecht bzw.<br />
nicht verstehen. Leider wissen viele nicht,<br />
dass wir in der Auferstehungskirche in<br />
<strong>Trupbach</strong> eine Induktionsschleife haben.<br />
Der Ton aus unserem Mischpult wird mittels<br />
eines besonderen Verstärkers in diese<br />
Induktionsschleife geschickt. In dem<br />
Bereich, in dem die Induktionsschleife<br />
verlegt ist, baut sich ein Magnetfeld auf.<br />
Eine Induktionsspule, die im Hörgerät<br />
eingebaut ist (in den meisten Hörgeräten<br />
ist dieses der Fall), wandelt dies so<br />
um, dass es für den Träger des Hörgeräts<br />
besser zu verstehen ist. Wenn Sie Ihr Hörgerät<br />
auf Stufe T stellen, empfängt das<br />
Hörgerät nur über die Induktionsschleife<br />
(am besten bei der Predigt). Wenn Sie Ihr<br />
Hörgerät auf Stufe MT stellen, empfängt
es sowohl über die Induktionsschleife wie<br />
auch über das Mikrophon im Hörgerät<br />
(wenn Sie auch anderes aus dem Kirchenraum<br />
hören wollen, z.B. den Gemeindegesang<br />
oder einen Chor). Am besten ist<br />
die Übertragungsqualität in dem Bereich,<br />
in dem die Induktionsschleife verlegt<br />
ist. Die Induktionsschleife verläuft in<br />
der Kreisform des Hauptkirchenraumes<br />
entlang der Außenwand und der großen<br />
bewegbaren Trennwand. Deshalb ist die<br />
beste Übertragungsqualität z.B. auf den<br />
553.400 mal Freude verschenkt<br />
Hunderttausende von Menschen im<br />
deutschsprachigen Raum haben<br />
auch 2010 (nach dem offiziellen Endergebnis<br />
553.400) Schuhkartons gepackt -<br />
und somit rund 15.000 Päckchen mehr<br />
als im Vorjahr abgegeben.<br />
Empfängerländer waren Bulgarien, Georgien,<br />
Kosovo, Moldawien, Mongolei,<br />
Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei und<br />
Weißrussland.<br />
Bei der Sammelstelle von Hanna Röcher<br />
in <strong>Seelbach</strong> wurden insgesamt 528<br />
Schuhkartons auf die Reise geschickt.<br />
www.geschenke-der-hoffnung.org<br />
Plätzen unter der Empore und in Wandnähe<br />
im Hauptraum. Ein Sitzplan mit<br />
Kennzeichnung der Sitzplätze mit optimalem<br />
Empfang ist in Arbeit und wird<br />
demnächst in der Kirche ausgehängt und<br />
auf unserer Internetseite www.kirche-ts.<br />
de veröffentlicht.<br />
Bei Fragen, aber auch Hinweisen dazu,<br />
sprechen Sie bitte unsere Küsterin oder<br />
einen unserer Mitarbeiter an.<br />
Probieren Sie es aus und berichten Sie<br />
uns doch bitte über Ihre Erfahrungen!<br />
Martin Müller<br />
Weihnachten im Schuhkarton 2010<br />
war ein Riesenerfolg<br />
553.400 Kinder durften in der Weihnachtszeit<br />
ein wenig Freude erleben - so wie die kleine Andrea<br />
in Rumänien.<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Päckchenpackern, Helfern, Förderern<br />
und Betern, die diesen Erfolg möglich machten !<br />
5
6<br />
Rückblick:<br />
Mitarbeiterweihnachtsfeier 2010<br />
Hervorgehoben wurde, dass jeder Dienst<br />
wichtig ist, auch wenn er vielleicht nicht<br />
so im Rampenlicht stattfindet. Letztendlich<br />
bauen alle Mitarbeiter an Gottes Reich<br />
mit.<br />
Nach einer kurzen Andacht wurden Fotos<br />
verschiedener Aktivitäten der einzelnen<br />
Gruppen gezeigt. Dabei wurde deutlich,<br />
wie vielfältig strukturiert unsere Gemeinde<br />
ist. Für nahezu jede Alters- bzw. Interessengruppe<br />
ist ein Angebot vorhanden.<br />
Foto: vb Foto: vb<br />
Am 11. Dezember fand im Gemeindezentrum<br />
in <strong>Seelbach</strong> die jährliche<br />
Mitarbeiterweihnachtsfeier unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
statt. Cirka 80 Personen<br />
waren der Einladung des Presbyteriums<br />
gefolgt.<br />
Im Namen des Presbyteriums bedankten<br />
sich Pfr. Christian Schwark und Rolf<br />
Zimmermann für die geleistete ehrenamtliche<br />
Arbeit, ohne die eine Gemeinde<br />
nicht existieren könnte.<br />
Begeistert waren alle Eingeladenen über<br />
das leckere und reichhaltige Buffet. Wer<br />
da noch hungrig blieb war selber schuld!<br />
Verschiedene weihnachtliche Lieder sowie<br />
eine von Tina Schwark vorgetragene<br />
Geschichte sorgten für eine besinnliche<br />
Stimmung. Manches gute Gespräch entwickelte<br />
sich in gemütlicher Atmosphäre.<br />
Nach dem Fürbittengebet klang dieser<br />
gelungene Abend dann langsam<br />
aus. vb<br />
Foto: vb
Foto: vb<br />
Rückblick:<br />
Kinder gestalteten Gottesdienst mit<br />
An Heiligabend wurde nach langer Zeit nochmal ein Krippenspiel<br />
in der Kirche aufgeführt. Die KidsGo-Kinder und einige Katechumenen<br />
machten den Familiengottesdienst zu einem besonderen Erlebnis.<br />
Ein Dankeschön an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben!<br />
„Und jedermann ging, dass er sich schätzen<br />
ließe, ein jeder in seine Stadt.“ Die<br />
zwei römischen Ausrufer vor den schön<br />
gestalteten Kulissen.<br />
Die „einfachen“ Hirten waren die Ersten,<br />
die von der Geburt Jesu Christi erfuhren.<br />
Foto: Jendrik Winkel<br />
Foto: Jendrik Winkel<br />
Foto: vb<br />
Foto: vb<br />
Für die musikalische Begleitung sorgten<br />
Kinder des Gitarrenkreises sowie der<br />
Bläserkreis Siegen-Mitte.<br />
Die MiniKids führten einen Sternentanz<br />
vor und symbolisierten damit das Licht,<br />
das durch Jesus in die Welt gekommen ist.<br />
Der Stern führte die Weisen zur Krippe in<br />
Betlehem. vb<br />
7
8<br />
Gottesdienste in<br />
<strong>Trupbach</strong>,<br />
Auferstehungskirche<br />
Auferstehungskirche<br />
Gemeindezentrum<br />
Gottesdienste per LIVESTREAM mithören auf: www.kirche-ts.de<br />
oder per Telefon: 0345 483 41 1887<br />
KidsGo<br />
KidsGo<br />
KidsGo<br />
KidsGo<br />
KidsGo<br />
KidsGo<br />
KidsGo<br />
KidsGo<br />
KidsGo<br />
Bibelstunde: Jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum.<br />
Gemeinsam Beten: Jeden Freitag um 19.00 Uhr in der Auferstehungskirche.<br />
KidsGo = Kindergottesdienst
10<br />
Beerdigungen:<br />
Walter Otterbach, 81 Jahre, Backhausweg 22<br />
Walter Menzel, 52 Jahre, <strong>Trupbach</strong>er Str. 147<br />
Alfred Blättermann, 81 Jahre, Scheidweg 1<br />
Gertrud Schneider geb. Jung, 85 Jahre, Freudenberger Str. 457<br />
Helga Dornseifer geb. Kirschner, 75 Jahre, Freudenberger Str. 533<br />
Gustav Daub, 90 Jahre, Wickersbacher Weg 51<br />
Buchempfehlung vom Gemeinde-Büchertisch:<br />
Programm<br />
Bibelstunde:<br />
Beginn jeweils<br />
19.30 Uhr im<br />
Gemeindezentrum<br />
Johannes Hansen<br />
„Unendlich geborgen“,<br />
Psalm-Meditationen für das ganze Leben<br />
128 Seiten, durchgehend bebildert, € 12,80<br />
56 Psalm-Meditationen – eine Sammlung aus bekannten und<br />
noch nicht veröffentlichten Texten.<br />
Sensible Gedanken, provozierende Impulse und mitreißende<br />
Wortketten nehmen in eine Besinnung hinein, die Denken und<br />
Handeln verändern kann. Ermutigend, tröstend und erfrischend.<br />
Ein wunderbares Vermächtnis des beliebten und bekannten Predigers<br />
und Pfarrers, der sich oftmals mit den Worten vorstellte:<br />
„Johannes Hansen – Reisender im Evangelium“ und der im Oktober<br />
vergangenen Jahres verstarb.<br />
Ilse Gaumann<br />
01.02. Lukas 20,45-21,6 Christian Schwark<br />
08.02. Lukas 21,7-19 Christian Schwark<br />
15.02. Lukas 21,20-38 Christian Schwark<br />
22.02. Lukas 22,1-23 Christian Schwark<br />
01.03. (fällt aus wg. Gemeindeversammlung)<br />
08.03. Lukas 22,24-38 Friedhelm Boller<br />
15.03. Lukas 22,39-53 Christian Schwark<br />
22.03. Lukas 22,54-71 Christian Schwark<br />
29.03. Lukas 23,1-12 Helmut Schneider<br />
05.04. Lukas 23,13-31 Christian Schwark
Wir laden alle Senioren der Gemeinde<br />
zu unserem SeniorenTreff am<br />
21. März um 14.30 Uhr<br />
ins Gemeindezentrum <strong>Seelbach</strong> ein. Wir freuen<br />
uns auf Ihr Kommen. Bringen Sie gern auch<br />
Gäste mit! Falls Sie einen Fahrdienst benötigen,<br />
setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.<br />
Ihr Mitarbeiterteam<br />
Abenteuerland<br />
für Kinder<br />
Herzliche Einladung zum<br />
nächsten Abenteuerland<br />
am 19. Februar<br />
und am 26. März<br />
um 15.00 Uhr<br />
im Gemeindezentrum <strong>Seelbach</strong><br />
KirchenCafé<br />
Seniorentreff<br />
Wir laden herzlich ein zum<br />
nächsten KirchenCafé<br />
am 26. Februar um 14.00 Uhr<br />
in der Auferstehungskirche <strong>Trupbach</strong><br />
Ihr Mitarbeiterteam<br />
Richtigstellung<br />
In der kürzlich von den<br />
Heimatvereinen herausgegebenen<br />
Broschüre „Termine 2011“<br />
hat sich ein Fehler eingeschlichen.<br />
Dort wird die<br />
Jungenschaft-Freizeit<br />
vom 21.-24.04. (Teilnehmer-<br />
Alter: 14-18 Jahre)<br />
fälschlicherweise als Jungenjungschar-Freizeit<br />
angegeben.<br />
11
12<br />
1000 mal im Knast ...<br />
Sogar etwas mehr als 1000 Gottesdienste, nämlich 1036, hat die<br />
Siegerländer Gefangenenmission allein in den letzten 27 Jahren<br />
veranstaltet!<br />
Seit 50 Jahren bringen wir von der<br />
Siegerländer Gefangenenmission im<br />
CVJM-Kreisverband Hoffnung hinter<br />
Gefängnismauern. In den zwölf Knästen<br />
von Siegen bis Bielefeld sitzen eine Menge<br />
Inhaftierte, die wir betreuen.<br />
Das Jahr 2011 wird für uns etwas ganz<br />
Besonderes werden: Die Siegerländer<br />
Gefangenenmission hat Geburtstag: Sie<br />
wird 50 Jahre alt. Und das möchten wir<br />
mit allen Menschen, die Interesse an<br />
unserer Arbeit haben, feiern.<br />
Hier ein Überblick über die Veranstaltungen.<br />
Man kann auch im Internet nachsehen,<br />
unter: www.cvjm-siegerland.de<br />
(unter „Arbeitsbereiche“ findet man die<br />
Gefangenenmission).<br />
Die Auftaktveranstaltung zu unserem<br />
Jubiläum findet am 26.03.2011 in der<br />
FeG Siegen-Mitte (Friedrichstraße 83 –<br />
85, 57072 Siegen) statt. Beginn ist um<br />
19.00 Uhr, Einlass ab 18.00 Uhr, für<br />
Essen und Getränke ist gesorgt (Eintritt<br />
5 €).<br />
Zu diesem Benefizkonzert zugunsten der<br />
Siegerländer Gefangenenmission haben<br />
wir zwei Bands eingeladen:<br />
- Good Weather Forecast, eine christliche<br />
Rock-Band aus Süddeutschland,<br />
die mit Gitarren, Bass, Trompeten<br />
und Gesang aus der christlichen<br />
Musikszene nicht mehr wegzudenken<br />
ist. Ihre Musik ist ein Mix aus<br />
Ska, Pop und Electrorock.<br />
- Large & Stupid, eine heimische<br />
Band, die für einen packenden Mix<br />
aus Soul, Pop, Blues, Acoustic Rock<br />
und christlichen Songs bekannt ist.<br />
Die Band setzt sich zusammen aus:<br />
Joi Dreisbach (Gesang), Stephan<br />
Hild (Gesang, Keyboard), Roland<br />
Nöh (Gesang) und Alex Weiß<br />
(Gesang, A-/E-Gitarre).<br />
Des Weiteren findet am 19.06.2011 die<br />
ganztägige Festveranstaltung der Siegerländer<br />
Gefangenenmission im Rahmen<br />
des CVJM-Kreisfestes in der Jugendbildungsstätte<br />
des CVJM-Kreisverbandes<br />
statt (Wilgersdorf, Neue Hoffnung 3).<br />
Gestartet wird um 11 Uhr mit vielfältigen<br />
Angeboten, Spielstationen, Informationen,<br />
Musik und ausreichend Essen<br />
rund um die Jugendbildungsstätte. Das<br />
Fest mündet in die Festveranstaltung<br />
zum Thema „Hoffnung hinter Mauern“.<br />
Geplant ist auch ein Kinderprogramm.<br />
Also viel Spaß für die ganze Familie und<br />
herzliche Einladung, mit uns zu feiern.<br />
Im Jahr 2009 hatten wir das Projekt<br />
„Hoffnung hinter Mauern“ aus der Taufe<br />
gehoben. Mit großem Erfolg.<br />
Aus allen Himmelsrichtungen kamen<br />
Menschen unserem Aufruf nach, Lebensmittel<br />
und Socken vorbeizubringen, um<br />
damit Weihnachtspakete für Inhaftierte<br />
und Ehemalige und deren Familien zu<br />
füllen. Nach dieser positiven Erfahrung
hatten wir auch Weihnachten 2010<br />
wieder diese Aktion durchgeführt mit<br />
dem Ziel: 50 Pakete für den Knast.<br />
Dieses Ziel wurde durch unzählige Sach-<br />
und Geldspenden sogar noch übertroffen!<br />
Über 70 zusätzliche Pakete konnten wir<br />
packen – diese Spendenbereitschaft ist in<br />
der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich.<br />
Darum an dieser Stelle einen<br />
besonders herzlichen Dank an die vielen<br />
Menschen, die sich beteiligt haben.<br />
Auch Mitarbeiter des Kreises Siegen-Wittgenstein<br />
spendeten für die Inhaftierten.<br />
(Von li. n. re.: Christiane Luke, Matthias Bohn,<br />
Ingolf Jost)<br />
Wir haben außerdem in der Adventszeit<br />
1.025 Päckchen mit Kerzen und<br />
Tannenzweigen gepackt und nach den<br />
Advents-Gottesdiensten in den JVAs<br />
persönlich an die Gottesdienstbesucher<br />
verteilt. Oft ergibt sich dann auch ein<br />
Gespräch mit Inhaftierten, die es kaum<br />
fassen können, dass Menschen „draußen“<br />
an sie denken.<br />
Foto: Ingolf Jost<br />
Nochmals ein dickes Dankeschön für alle<br />
Unterstützung. Wir würden uns freuen,<br />
wenn Sie auch 2011 an uns denken<br />
würden und uns helfen, Hoffnung hinter<br />
Mauern zu bringen.<br />
Matthias Bohn<br />
Leiter der Siegerl. Gefangenenmission CVJM<br />
Unser Konto: Nr. 705 11 290, Stadtsparkasse<br />
Freudenberg (BLZ 460 517 33).<br />
Um 12 Uhr Möglichkeit für ein<br />
gemeinsames Mittagessen (7 €),<br />
am Nachmittag gibt es Kaffee und<br />
Kuchen (bitte Gedeck mitbringen).<br />
Kinderbetreuung wird angeboten.<br />
Es laden ein die Frauenkreise.<br />
13
14<br />
Es geschah aber, als wir zum Gebet<br />
gingen, da begegnete uns eine Magd,<br />
die hatte einen Wahrsagegeist und brachte<br />
ihren Herren viel Gewinn ein mit ihrem<br />
Wahrsagen. Die folgte Paulus und uns<br />
überall hin und schrie: Diese Menschen<br />
sind Knechte des allerhöchsten Gottes,<br />
die euch den Weg des Heils verkündigen.<br />
Das tat sie viele Tage lang. Paulus war<br />
darüber so aufgebracht, dass er sich umwandte<br />
und zu dem Geist sprach: Ich gebiete<br />
dir im Namen Jesu Christi,<br />
dass du von ihr ausfährst. Und er<br />
fuhr aus zu derselben Stunde.<br />
Als aber ihre Herren sahen, dass<br />
damit ihre Hoffnung auf Gewinn<br />
ausgefahren war, ergriffen<br />
sie Paulus und Silas, schleppten<br />
sie auf den Markt vor die Oberen<br />
und führten sie den Stadtrichtern<br />
vor und sprachen: Diese Menschen<br />
bringen unsre Stadt in Aufruhr; sie<br />
sind Juden und verkünden Ordnungen,<br />
die wir weder annehmen noch einhalten<br />
dürfen, weil wir Römer sind. Und<br />
das Volk wandte sich gegen sie; und die<br />
Stadtrichter ließen ihnen die Kleider herunterreißen<br />
und befahlen, sie mit Stöcken<br />
zu schlagen.<br />
Nachdem man sie hart geschlagen hatte,<br />
warf man sie ins Gefängnis und befahl<br />
dem Aufseher, sie gut zu bewachen. Als<br />
er diesen Befehl empfangen hatte, warf<br />
er sie in das innerste Gefängnis und legte<br />
ihre Füße in den Block. Um Mitternacht<br />
Paulus und Silas im Gefängnis<br />
aber beteten Paulus und Silas und lobten<br />
Gott. Und die Gefangenen hörten sie.<br />
Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben,<br />
sodass die Grundmauern des<br />
Gefängnisses wankten. Und sogleich öffneten<br />
sich alle Türen und von allen fielen<br />
die Fesseln ab. Als aber der Aufseher<br />
aus dem Schlaf auffuhr und sah die Türen<br />
des Gefängnisses offen stehen, zog er<br />
das Schwert und wollte sich selbst töten;<br />
denn er meinte, die Gefangenen wären<br />
entflohen. Paulus aber rief laut:<br />
Tu dir nichts an; denn wir sind<br />
alle hier! Da forderte der Aufseher<br />
ein Licht und stürzte hinein<br />
und fiel zitternd Paulus und Silas<br />
zu Füßen.<br />
Und er führte sie heraus und<br />
sprach: Liebe Herren, was muss<br />
ich tun, dass ich gerettet werde?<br />
Sie sprachen: Glaube an den<br />
Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus<br />
selig!<br />
Und sie sagten ihm das Wort des Herrn<br />
und allen, die in seinem Hause waren.<br />
Und er nahm sie zu sich in derselben<br />
Stunde der Nacht und wusch ihnen die<br />
Striemen. Und er ließ sich und alle die<br />
Seinen sogleich taufen und führte sie in<br />
sein Haus und deckte ihnen den Tisch<br />
und freute sich mit seinem ganzen Hause,<br />
dass er zum Glauben an Gott gekommen<br />
war.<br />
Apostelgeschichte 16, 16-34
Rätsel- und Ausmalseite für Kinder<br />
Thema: Paulus und Silas<br />
Der Besitzer der<br />
Sklavin sorgte dafür,<br />
dass Paulus und Silas<br />
geschlagen und ins<br />
Gefängnis geworfen<br />
wurden.<br />
Sie begannen zu singen<br />
und zu beten und plötzlich<br />
zersprangen die<br />
Ketten und die Gefängnistüren<br />
gingen auf.<br />
Verbinde die Punkte<br />
nach Zahlen.<br />
Male das Bild aus.<br />
Mit dem Wahrsagen hatte<br />
die Sklavin für ihren Besitzer<br />
viel Geld verdient.<br />
Nun glaubte sie an Jesus<br />
und wurde nicht mehr von<br />
bösen Geistern geplagt.<br />
Finde die Unterschiede in den<br />
beiden Bildern links.<br />
15
16<br />
[<br />
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen;<br />
uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft.<br />
1. Korinther 1, 18 SLT<br />
Bauer bekommt Ärger wegen „Froher Botschaft“<br />
Joop van Ooijen ist wohl der bekannteste<br />
Landwirt in den Niederlanden.<br />
Vor zwei Jahren pinselte der gläubige<br />
Christ in grossen weißen Buchstaben<br />
„Jezus redt“ (Jesus rettet) auf die Dachpfannen<br />
seines Hauses. Das Anliegen des<br />
16-fachen Familienvaters ist klar: Er will<br />
den Menschen auf seine Weise die gute<br />
Botschaft von Jesus Christus bringen.<br />
Joop van Ooijen mit Ehefrau Petra (2. v. l.)<br />
und einigen seiner Kinder vor dem Gehöft.<br />
Einigen Mitgliedern des örtlichen Stadtrates<br />
war das ein Dorn im Auge. Die<br />
Schrift sollte wieder verschwinden. Sie<br />
argumentierten, dass sie nicht ins Landschaftsbild<br />
passe und Autofahrer auf der<br />
nahegelegenen A 15 ablenken könne.<br />
Auch aus weiter Entfernung ist die Gute Nachricht<br />
noch zu erkennen.<br />
Van Ooijen vermutet andere Motive als<br />
die Sorge um die Schönheit des Stadtbildes:<br />
„Zwei Mitglieder des Stadtrates,<br />
die die Sache angezettelt haben, sind Atheisten.<br />
Ihr Ziel ist es, das Christentum aus<br />
der Öffentlichkeit zu verbannen.“ Van<br />
Ooijen wehrt sich: „Wir leben in einem<br />
freien Land und haben Religionsfreiheit.<br />
Ich bin Eigentümer dieses Hofes und darf<br />
eine solche Botschaft auf das Dach meines<br />
Hauses schreiben.“<br />
Das Höchstgericht gab jedoch der Kommune<br />
recht und drohte bei Nichtbeachtung<br />
des Richterspruches 15.000 € Strafe<br />
an.<br />
Die Geschichte des streitbaren Landwirtes<br />
verbreitete sich indes wie ein Lauffeuer. Es<br />
gab Reportagen in Zeitschriften, Radio,<br />
Fernsehen und Internet. Er bekam Einladungen<br />
zu Talkshows und verschiedene<br />
Videos landeten auf „youtube“ und werden<br />
tausendfach angesehen.<br />
Menschen, die von seiner Geschichte<br />
hörten, schickten ihm hunderte Dankesbriefe,<br />
boten Geld zur Begleichung der<br />
Strafen an. Anwälte boten kostenlosen<br />
Rechtsbeistand an, um vor dem Europäischen<br />
Gerichtshof das Urteil anzufechten.<br />
Für die Politiker, die den widerspenstigen<br />
Christen vor Gericht gebracht hatten, war<br />
der Schuss nach hinten losgegangen.<br />
[<br />
Nach einigem Hin und Her wurde nun<br />
aber endlich ein für beide Seiten annehmbarer<br />
Kompromiss gefunden: Die Schrift<br />
wird etwas kleiner und in traditionellen<br />
orangefarbenen Dachziegeln erscheinen.<br />
vb