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GEMEINsaM - Kirchengemeinde Trupbach-Seelbach

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www.kirche-ts.de<br />

<strong>GEMEINsaM</strong><br />

Leben in der Gemeinde<br />

Gemeindebrief Nr. 73 Dezember 2010/Januar 2011<br />

Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Trupbach</strong>-<strong>Seelbach</strong>


2<br />

73<br />

Titelbild: GEP Frankfurt/M.<br />

GEMEINSAM<br />

Leben in der Gemeinde<br />

Inhalt<br />

3 Wortbetrachtung<br />

4 Einladung zum Alphakurs<br />

6 Einladung: Ski-Urlaub<br />

7 Zeugnis<br />

8 Gottesdiensttermine<br />

9 Geburtstage<br />

10 Amtshandlungen<br />

11 Aktuelle Informationen<br />

12 Aktuelle Informationen/ Buchvorstellung<br />

13 Rückblick: Wanderfreizeit/ AcousticLounge<br />

14 Rückblick: Berlinreise<br />

15 Rückblick: Familienfreizeit Flensungerhof<br />

16 Reisebericht: Rumänien<br />

22 Rückblick: Ladynight<br />

24 Jahreslosung<br />

Redaktionsschluss der nächsten<br />

Ausgabe: 05. Januar 2011<br />

Pfarrer Dr. Christian Schwark Tel. 37 10 10<br />

Siegen-<strong>Trupbach</strong>, Am Wurmberg 5a<br />

Küsterin Edeltraud Schleifenbaum, Siegen-<strong>Trupbach</strong>, Falterweg 7 Tel. 2 31 83 50<br />

für Auferstehungskirche , Am Wurmberg 5a<br />

und Gemeindezentrum, Lilienstraße 14<br />

CD-Dienst A. und H.-D. Bottenberg, Freudenberger Str. 470 Tel. 37 10 53<br />

Gemeindebüro Pfarrhaus, Claudia Wickel, z.Z. Donnerstag 10.30 bis 12.30 Uhr Tel. 37 19 91<br />

Volker Peterek, Jugend- und Gemeindereferent der Region 5 Tel. 231 68 99<br />

Internetadresse der Gemeinde: www.kirche-ts.de<br />

Im Gemeindebrief werden regelmäßig Geburtstage und kirchliche Amtshandlungen von Gemeindegliedern<br />

veröffentlicht. Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten nicht einverstanden sind, können Sie Ihren<br />

Widerspruch schriftlich oder mündlich im Gemeindebüro oder bei der Gemeindebriefredaktion erklären.<br />

Wir bitten Sie, diesen Widerspruch frühzeitig, also vor dem Redaktionsschluss zu erklären.<br />

Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie trotzdem zum Geburtstag einen Besuch wünschen<br />

und ob Ihr Widerspruch nur einmalig oder dauerhaft zu beachten ist.


GEP Frankfurt/M.<br />

Liebe Leser,<br />

was verbinden Sie<br />

mit der Advents- und<br />

Weihnachtszeit?<br />

Viele denken: Ach,<br />

das gibt wieder einen<br />

Stress! Ständig Weihnachtsfeiern! Dann<br />

dieser Umstand mit den Geschenken!<br />

Und meistens gibt es auch noch Streit in<br />

der Familie! Unser Monatsspruch bietet<br />

uns eine andere Perspektive an. Eine Perspektive,<br />

die weitergeht als alle Ängste,<br />

die jetzt bei vielen Menschen aufkommen.<br />

Weihnachten, das bedeutet:<br />

Gott kommt zu uns<br />

Zu Weihnachten feiern wir, dass Jesus<br />

nicht im Himmel geblieben ist. Er ist<br />

Mensch geworden. Er ist uns ganz nahe<br />

gekommen. Er möchte auch Ihnen ganz<br />

nahe kommen. Mitten in allem Stress.<br />

Mitten in allen Ängsten. Sie können<br />

ihm alles sagen. Dann sagt er Ihnen zu:<br />

Du bist nicht allein. Ich bin bei dir. Ich<br />

helfe dir. Wenn Sie das erleben, wird es<br />

bei Ihnen wirklich Weihnachten. Dann<br />

können die nächsten Wochen für Sie<br />

„weihnachtlicher“ sein als wenn äußerlich<br />

alles romantisch und heimelig ist.<br />

Jesus selbst hat ja auch kein romantisches<br />

und heimeliges Leben gehabt. Die<br />

Geburt in der Krippe war alles andere als<br />

bequem. Und so ging es weiter. Bis zum<br />

Foltertod am Kreuz. Darum kann Jesus<br />

uns wirklich verstehen. Mit ihm kommt<br />

das „Himmelreich“. Das heißt: Mit ihm<br />

können wir Gottes Nähe ganz neu erfahren.<br />

Mit ihm kommt Gott zu uns.<br />

Kommen wir zu Gott?<br />

Zu einer guten Beziehung gehören immer<br />

zwei. So gibt es in der Familie nur dann<br />

ein schönes Weihnachtsfest, wenn wirklich<br />

alle zusammen feiern wollen. Wenn<br />

einer sich ausschließt, kann es keine<br />

Gemeinschaft geben. Das Gleiche auch<br />

bei Gott: Er kann nur zu uns kommen,<br />

wenn wir auch zu ihm kommen. Wenn<br />

wir umkehren und neu mit ihm anfangen.<br />

Was können wir tun? Wir können<br />

beten und sagen: Herr Jesus, danke, dass<br />

du gekommen bist. Komm auch in mein<br />

Leben. Ich will deine Liebe annehmen<br />

und ganz zu dir gehören. Wenn Sie so<br />

beten, dürfen Sie ganz sicher sein: Er ist<br />

für Sie da. Dann kann es bei Ihnen wirklich<br />

Weihnachten werden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine<br />

gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Ihr Pfarrer Christian Schwark<br />

3


Herzliche Einladung zum Alpha-Kurs<br />

4<br />

Dem Sinn des Lebens auf der Spur<br />

www.alphakurs.de<br />

--Wozu sind wir auf der Welt? -- Was gibt es noch zu entdecken außer Beruf und Hobby? -<br />

- Ist Glaube nur etwas für Schwache? -- Wenn es Gott gibt, warum gibt es so viel Leid und<br />

Unrecht? -- Was ist so besonders an Jesus?-- Wo finde ich die Kraft, mich selbst und meine<br />

Umgebung zu verändern?--<br />

Was ist Alpha?<br />

Der Alpha-Kurs ist eine bewährte Möglichkeit, dem auf die Spur zu kommen, was<br />

Christen glauben und wie sie leben. Er bietet mehr als graue Theorie und setzt<br />

keinerlei Vorkenntnisse voraus.<br />

In entspannter Atmosphäre können Sie hier zuhören, mitreden und Neues entdecken.<br />

Der Alpha-Kurs wurde in einer anglikanischen Kirche in London entwickelt. Er<br />

ist konfessionsübergreifend und wird in allen großen christlichen Kirchen und<br />

Glaubensgemeinschaften angeboten - in über 150 Ländern der Erde.<br />

Wie läuft Alpha ab?<br />

Jeder Abend beginnt mit einem Essen, dem ein Referat folgt, das jeden Abend<br />

ein anderes grundlegendes Thema des Glaubens aufgreift, wie die Bedeutung<br />

des Kreuzes, das Gebet oder auch die Frage nach Heilung und Gesundheit.<br />

Gesprächsgruppen bieten schließlich jedem die Möglichkeit, mit den eigenen<br />

Fragen und Gedanken zu Wort zu kommen und seinen eigenen Standpunkt zu<br />

finden.


Für wen ist Alpha?<br />

Alpha ist für Menschen, die<br />

l Impulse für ihren spirituellen Weg suchen.<br />

l wissen und verstehen möchten, was Christen glauben.<br />

l als Christen die Grundlagen ihres Glaubens auffrischen möchten.<br />

l mit den großen Fragen unserer Zeit nach Hoffnung für die Welt und einem<br />

erfüllten Leben für sich und andere ringen.<br />

Die Teilnahme am Alpha-Kurs ist kostenlos. Wer möchte, kann sich an den<br />

Kosten mit einer Spende beteiligen.<br />

Termine:<br />

Der Alpha-Kurs findet statt, jeweils Donnerstags um 19.30 Uhr am<br />

20.01. / 27.01. / 03.02. / 10.02. / 17.02. / 24.02. / 03.03. / 10.03. / 17.03. und 24.03.<br />

im Ev. Gemeindezentrum <strong>Seelbach</strong>, Lilienstraße 14.<br />

Außerdem gibt es<br />

- einen Alpha-Tag am Samstag, dem 26.02. von 09.30 bis 17.00 Uhr in der<br />

CVJM Jugendbildungstätte in Wilgersdorf,<br />

- den Abschlussgottesdienst in der Auferstehungskirche <strong>Trupbach</strong><br />

am 27.03. um 10.00 Uhr.<br />

Bitte füllen Sie den untenstehenden Anmeldecoupon aus und geben ihn bis<br />

spätestens 16. Januar 2011 bei Pfarrer Christian Schwark, Am Wurmberg 5a,<br />

57072 Siegen ab.<br />

Anmeldung zum Alpha-Kurs<br />

Nachname:______________________<br />

Straße:__________________________<br />

Telefon:_________________________<br />

Vorname:________________________<br />

PLZ/Ort:_________________________<br />

E-Mail:__________________________<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

5


6<br />

Einladung:<br />

CROSS-TRAVEL 2011<br />

Wintersport-Tour de Suisse Les Crosets<br />

Servus liebe Wintersportfreunde, Skiverrückte und Boarder,<br />

weiße Pracht am Skihang, klirrende Kälte, gefrorener Atem in der<br />

Luft, unter den Brettern (oder dem Brett) purer Powder, Adrenalin<br />

in den Adern, der erste Schwung, die nächste Kurve, Freiheit,<br />

Bergwelt, Gottes Schöpfung.<br />

Unterwegs sind wir in der Zeit vom 01. Januar (später Abend) bis 09. Januar (früher<br />

Morgen) 2011.<br />

Auch in dieser Saison geht`s für uns in die wunderbare Sportregion Portes du Soleil<br />

(212 Lifte), nach Les Crosets ins schweizerisch-französische Grenzgebiet. Wohnen<br />

werden wir im bekannten Sportclub Rey Bellet direkt auf der Piste (siehe Foto). Morgens,<br />

nach einem kräftigen Frühstück das Brett / die Bretter unter die Füße und ab zur<br />

ersten Abfahrt.<br />

Was erwartet uns neben unserer tollen, gemütlichen Unterkunft mit hervorragendem<br />

Essen? Nur das Beste auf der Piste! Die legendäre Buckelpiste „Schweizer Wand“ liegt<br />

in nächster Umgebung. Direkt in Les Crosets ist der größte Fun- und Boarderpark mit<br />

Halfpipe und mehreren (Big) Jumps auf der Schweizer Seite.<br />

Verwöhnt werden wir wie gewohnt mit Frühstücksbuffet, Lunchpaket und 3-gängigem<br />

Abendmenü.<br />

Der Preis beträgt: 349,00 €<br />

Dieser Preis enthält:<br />

- 6 Übernachtungen (Mehrbettzimmer mit Du/WC)<br />

- Halbpension und Lunchpakete für die Piste<br />

- Bettwäsche<br />

- Fahrt im komfortablen Reisebus<br />

- Reiseleitung<br />

- Skibetreuung (auf Wunsch/bei Bedarf)<br />

- Skigebiets-Erkundungstour<br />

- Versicherung<br />

zuzüglich Ski-Pass: ca. 150,00 € (6 Skitage)<br />

für Jugendliche, Schüler, Studenten, etc.<br />

genauere Infos gibt`s beim Vortreffen !!<br />

Infos und Anmeldung bei:<br />

Volker Peterek<br />

Lilienstraße 14<br />

57072 Siegen<br />

Tel.: 0271-2316899<br />

volker.peterek@kk-si.de<br />

Ski Heil und Gottes Segen<br />

Euer cross-travel Team<br />

www.cross-travel.de


Zeugnis:<br />

Zum Lob seiner herrlichen Gnade!<br />

Epheser 1, 6a<br />

Der diese Zeilen niederschreibt, ist<br />

schwer und unheilbar an Knochenkrebs<br />

erkrankt.<br />

Nun könnte man meinen, dass er verzweifelt<br />

und ohne Hoffnung in einem undurchdringlichen<br />

Dunkel des Weges und Lebens<br />

gefangen ist.<br />

Zugestanden, da gibt es Stunden und Tage<br />

der tiefen Traurigkeit. Tage der Tränen angesichts<br />

eines immer näherrückenden Abschieds,<br />

auch von Menschen, die man im<br />

Herzen lieb gewonnen hat. Tage, in denen<br />

die Last des Weges, der schlimmen, furchtbaren<br />

Krankheit bedrückend auf ihm liegt.<br />

Doch da geschieht und erlebt er es auch<br />

immer mehr, dass eine tiefe, beglückende<br />

Freude sein Herz ausfüllt. Es ist ein Wunder,<br />

das unbeschreibliche Wunder, in<br />

Gottes Hand geborgen zu sein!<br />

Nicht die Last der Krankheit bestimmt seinen<br />

Weg und Tag, obwohl sie manchmal<br />

Grenzen erreicht, die menschlich kaum zu<br />

ertragen sind, sondern es ist das Wunder<br />

der Gnade, der herrlichen Gnade Gottes:<br />

„Ich hab einen Heiland in Not und in<br />

Nacht!“<br />

Einen Heiland, der für alle meine Schuld<br />

und Sünde am Kreuz vollkommen bezahlt<br />

hat. Einen Heiland, der es mir erworben<br />

und geschenkt hat, dass ich Gottes Kind<br />

sein darf! Einen Heiland, Jesus, der mir<br />

eine wunderbare, lebendige Hoffnung und<br />

ein Ziel gegeben hat: Das ewige, himmlische<br />

Zuhause, wo es keine Krankheit,<br />

keine Schmerzen und kein Leid mehr geben<br />

wird. Wo es kein Dunkel, keine Nacht<br />

mehr geben wird, die uns bedrückt.<br />

Wo Gott alle unsere Tränen abwischen wird,<br />

die wir hier im Jammertal geweint haben.<br />

Ja, und wenn dann Gott, der Vater im<br />

Himmel, eines Tages nach Hause ruft, dann<br />

wird der Schreiber dieser Zeilen sich getrost<br />

und fröhlich auf den Weg machen. Alles<br />

wird er hinter sich zurück lassen, zurück<br />

lassen müssen, bis auf ein „Gepäckstück“,<br />

auf das er nie und nimmer verzichten will:<br />

Es ist die Gnade! Die wunderbare Gnade<br />

Gottes, die auch für den Weg nach Hause<br />

ausreicht!<br />

Es gibt ein Lied, das in wunderbarer Weise<br />

zum Ausdruck bringt, was Paulus in den<br />

ersten vierzehn Versen seines Briefes an die<br />

Gemeinde in Ephesus schreibt. Es ist der<br />

Lobpreis der herrlichen Gnade Gottes in<br />

Jesus Christus:<br />

Die Gnade reicht aus für all meine Schuld,<br />

die Gnade reicht aus, schenkt mir Gottes Huld.<br />

Die Gnade reicht aus, sein Kind darf ich sein<br />

und täglich der Gnade des Heilands mich freu`n.<br />

Die Gnade reicht aus, ist tief und ist weit,<br />

ein göttliches Meer der Barmherzigkeit,<br />

das ewige Heil aus liebender Hand.<br />

Anbetung der Gnade, die mich auch einst fand.<br />

Die Gnade reicht aus auch in schwerer Zeit,<br />

die Gnade reicht aus für das tiefste Leid.<br />

Die Gnade reicht aus, wenn alles mir bricht,<br />

sie leuchtet und macht auch das Dunkel mir licht.<br />

Die Gnade reicht aus, ich halt mich ans Wort,<br />

die Gnade reicht aus bis zur Himmelspfort.<br />

Dort rühm ich die Gnade vor Gottes Thron:<br />

Durch Gnade gerecht gemacht in seinem Sohn.<br />

Helmut Müller<br />

7


8<br />

Gottesdienste in<br />

<strong>Trupbach</strong>,<br />

Auferstehungskirche<br />

<strong>Seelbach</strong>,<br />

Gemeindezentrum<br />

Auferstehungskirche<br />

Gemeindezentrum<br />

25.12. 10.00 Uhr 1. Weihnachtstag, GMZ <strong>Seelbach</strong>, Christian Schwark<br />

02.01. 10.00 Uhr GMZ <strong>Seelbach</strong>, Christian Schwark<br />

Gottesdienste per LIVESTREAM mithören auf: www.kirche-ts.de<br />

Sonntags von 10 -11 Uhr bzw. 18 - 19 Uhr<br />

KidsGo<br />

KidsGo<br />

KidsGo<br />

KidsGo<br />

KidsGo<br />

KidsGo<br />

KidsGo<br />

KidsGo<br />

KidsGo<br />

KidsGo = Kindergottesdienst


Wir laden alle Senioren der Gemeinde<br />

zu unserem SeniorenTreff am<br />

17. Januar um 14.30 Uhr<br />

ins Gemeindezentrum <strong>Seelbach</strong> ein. Wir freuen<br />

uns auf Ihr Kommen. Bringen Sie gern auch<br />

Gäste mit! Falls Sie einen Fahrdienst benötigen,<br />

setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.<br />

Ihr Mitarbeiterteam<br />

Abenteuerland<br />

für Kinder<br />

Herzliche Einladung zum<br />

nächsten Abenteuerland<br />

am 04.12.2010<br />

und am 19.02.2011<br />

um 15.00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum <strong>Seelbach</strong><br />

KirchenCafé<br />

Seniorentreff<br />

Wir laden alle Senioren unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> herzlich zur<br />

Weihnachtsfeier<br />

am 11. Dezember um 14.00 Uhr<br />

in die Auferstehungskirche<br />

in <strong>Trupbach</strong> ein.<br />

Ihr Mitarbeiterteam<br />

11


12<br />

Programm<br />

Männertreff<br />

1. Halbjahr<br />

2011<br />

14.01. Besuch der Allianzgebetswoche<br />

28.01. Theologisches Thema: Gleichnisse<br />

Andacht: W. Scherber<br />

11.02. Auszüge aus T. Sarrazin´s Buch<br />

„Deutschland schafft sich ab“<br />

Andacht: J. Richter<br />

25.02. F. W. Nöh: Erlebnisse eines Standesbeamten<br />

Andacht: G. Henrich<br />

11.03. Gesprächskreis<br />

Andacht: R. Schleifenbaum<br />

25.03. G. Mudersbach: Kirchenmusik<br />

im Wandel der Zeiten + Andacht<br />

08.04. Leben bis Zuletzt - Aspekte der<br />

Hospizarbeit<br />

Andacht: E. Nöh<br />

13.05. Besichtigung der Obernautalsperre<br />

(evtl. 27.05.)<br />

Andacht T. Brill<br />

27.05. Gesprächskreis (evtl. 13.05.)<br />

Andacht: U. Zimmermann<br />

10.06. Ausflug zum Heimatmuseum<br />

Hilchenbach, Treffen 14 Uhr am<br />

Gemeindezentrum <strong>Seelbach</strong><br />

Andacht: H. Hobohm<br />

24.06. Grillfest<br />

Andacht: D. Bottenberg<br />

Nähere Informationen:<br />

Henning Hobohm Tel.: 37 15 58<br />

Buchempfehlung<br />

Klaus-Dieter John<br />

„Ich habe Gott gesehen“<br />

272 Seiten, € 14,95<br />

Als Rucksacktouristen<br />

reist das<br />

deutsche Ärzteehepaar John in den 90er-<br />

Jahren nach Peru. Erschüttert über die<br />

schlechten gesundheitlichen und sozialen<br />

Bedingungen auf dem Lande beschließen<br />

sie zu handeln. Ihre Vision: ein modernes<br />

Krankenhaus für die Ärmsten der Armen<br />

mitten in den Anden. Aber wie soll das<br />

gehen – ohne einen Cent in der Tasche?<br />

Inzwischen haben sie – zusammen mit<br />

vielen Unterstützern – diesen Traum<br />

verwirklicht. „Diospi Suyana“ heißt die<br />

Klinik, „Wir vertrauen auf Gott“. Und<br />

immer wieder erleben die beiden, dass<br />

mit Gott Unmögliches möglich werden<br />

kann.<br />

Dr. Klaus-Dieter John sammelte während<br />

seiner Facharztausbildung zum Chirurgen<br />

wertvolle Erfahrungen an den Universitäten<br />

Harvard, Yale, Johannesburg<br />

und Berlin. Zusammen mit seiner Frau,<br />

der Kinderärztin Dr. Martina John, entwickelte<br />

er das Konzept für ein modernes<br />

Krankenhaus im peruanischen Hochland.<br />

Ein bemerkenswertes und spannendes<br />

Buch, das man in einem Rutsch durchlesen<br />

möchte. Vielleicht ein Weihnachtsgeschenk?<br />

Das Buch steht auf dem Büchertisch unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> zum Kauf bereit.<br />

Ilse Gaumann


Rückblick:<br />

Mit 11 Personen aus unserer<br />

Gemeinde waren wir Ende Sep-<br />

Gespannt warten viele auf ihre erste Begegnung<br />

mit Pfälzer Saumagen – lecker!!<br />

Am Samstag, dem 18.09.2010, gaben<br />

die Musikerinnen Ruth Pokorra, Esther<br />

Fischer und Tanja Fresen, begleitet von<br />

Caro Gieseler am Klavier, ein Konzert im<br />

Gemeindezentrum in <strong>Seelbach</strong>. Mit stimmungsvollen,<br />

größtenteils eigenen Liedern<br />

ging der Abend den ca. 25 Zuhörern unter<br />

die Haut. Tanja, Ruth und Esther präsentierten<br />

jeweils abwechselnd ihre Titel.<br />

Die Musik war mal zart und sanft, mal laut<br />

Wanderung in der Saarpfalz<br />

tember unterwegs in der Region Saarpfalz<br />

(Am Rand von Pfälzer Wald und<br />

Saarland). Nach einer gemütlichen Fahrt<br />

durch das Moseltal erreichten wir gegen<br />

Abend unser Ziel Homburg. Wir waren<br />

auf den ersten Blick begeistert von der<br />

4-Sterne Jugendherberge, die keine Wünsche<br />

offen ließ. Während der Woche standen<br />

unterschiedlich lange Wanderungen<br />

auf dem Programm. Leider spielte das<br />

Wetter nicht immer mit. Abwechslung<br />

brachte auch ein Ausflug ins benachbarte<br />

Elsass. Hier besuchten wir ein Keramikmuseum<br />

und bekamen eine Privatführung<br />

in einem alten Brennofen.<br />

Foto u. Text: Rolf Zimmermann<br />

oder schwermütig; die Sängerinnen sangen<br />

von Liebe, Glauben, Tod oder Dankbarkeit.<br />

Ruth Pokorra zeigte ihr Können<br />

an der Gitarre und am Mikrofon. Sie präsentierte<br />

an diesem Abend neben zahlreichen<br />

englischsprachigen Songs ihren<br />

ersten deutschsprachigen Titel. Auch Esther<br />

Fischer sang eigene Kompositionen<br />

und untermalte ihre Lieder mit einfühlsamer<br />

Klavierbegleitung. Caro Gieselers<br />

Klavierspiel brachte Tanja Fresens<br />

klare Stimme wunderbar zur Geltung;<br />

die beiden präsentierten ein klangvolles<br />

Lieder-Repertoire. Von Andreas Ohrndorf<br />

bestens vertont und von René Sauer<br />

wunderbar ins Licht gesetzt, machten die<br />

vier Musikerinnen den Abend zu einem<br />

echten Erlebnis. Und der Abend machte<br />

Lust auf eine Neuauflage der Acoustic<br />

Lounge im Frühjahr - dann hoffentlich<br />

mit mehr Publikum!<br />

Foto u. Text Christine Nöh<br />

13


14<br />

Reiserückblick: Berlinreise<br />

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin !“<br />

Mitte Oktober, genauer<br />

in der Zeit vom 08.-<br />

12.10.2010, machten wir uns<br />

mit einem Kleinbus und einer<br />

kleinen Reisegruppe junger<br />

Erwachsener auf den Weg in<br />

unsere Hauptstadt, getreu<br />

dem Motto „Berlin ist immer<br />

eine Reise wert!“<br />

Unser Domizil für die nächsten<br />

Tage war das Gästehaus<br />

der Berliner Stadtmission,<br />

in unmittelbarer Nähe zum<br />

Hauptbahnhof Berlin, dem<br />

ehemaligen Lehrter Bahnhof.<br />

Die nächsten Tage standen dann unter<br />

dem Motto: „Berlin in 4 Tagen“ mit der<br />

Besichtigung aller wichtigen Sehenswürdigkeiten,<br />

wie Reichstag, Brandenburger<br />

Tor, Kanzleramt, Holocaust-Mahnmal,<br />

Potsdamer Platz, Berliner Dom, Alex,<br />

Nikolaiviertel, etc. Abgerundet wurden<br />

die Tage von einer Stadtrundfahrt im<br />

Doppeldecker, einer Shoppingtour über<br />

den Ku´damm (Kurfürstendamm),<br />

einer „Berlin bei<br />

Nacht Tour“ und der Besichtigung<br />

des Alten Museums<br />

auf der Museumsinsel.<br />

Am Abreise-Tag verbrachten<br />

wir den Vormittag in der Gartenanlage<br />

von Schloss Sanssoucci.<br />

Leider war das Wetter<br />

dort nicht sehr gut und wir<br />

froren im Nebel und sahen<br />

von der beeindruckenden<br />

Parkanlage leider sehr wenig.<br />

Nach fünf Tagen fuhren wir<br />

dann voll neuer Impressionen<br />

zurück ins Siegerland. Dankbar für<br />

die gemeinsame Zeit und insbesondere<br />

Gottes reichen Segen und Schutz schauen<br />

wir auf diese Reise zurück.<br />

Herzliche Grüße<br />

Volker Peterek<br />

PS. In Kürze werden einige Fotos auf<br />

unserer Homepage www.cross-travel.de<br />

zu sehen sein.<br />

Fahrdienst <strong>Seelbach</strong> – <strong>Trupbach</strong>


Rückblick:<br />

Familienfreizeit Flensungerhof vom 05. bis 07. November<br />

Nachdem wir uns alle am Freitag im<br />

Flensungerhof eingefunden hatten,<br />

begann die Freizeit mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Anschließend kamen<br />

wir im Seminarraum zusammen, wo unter<br />

anderem die neuste Mode in Sachen Kopfbedeckung<br />

ausgestestet wurde (siehe Foto<br />

links).<br />

Nachdem die Kleinen ins Bett gebracht<br />

worden waren, fanden wir uns im Bistro<br />

des Seminarhauses ein, wo wir den ersten<br />

Tag ausklingen ließen.<br />

Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen<br />

Frühstück, fand der thematische Teil<br />

der Freizeit zum Thema Gebet statt.<br />

Ein herzliches Dankeschön noch einmal an<br />

die Kinderbetreuung, die extra aus <strong>Trupbach</strong>/<strong>Seelbach</strong><br />

angereist war, ohne die ein<br />

so intensives Arbeiten nicht möglich gewesen<br />

wäre. Auch das einstudierte Lied der<br />

Kinder, eine Überraschung für die Eltern,<br />

gehörte sicherlich zu den Highlights dieser<br />

Freizeit.<br />

Nach dem Mittagessen konnte jeder den<br />

Nachmittag nach seinen Interessen gestalten,<br />

bis um 16.15 Uhr der Startschuss für<br />

den Besuch des hauseigenen Schwimmbades<br />

fiel. Dort wurden dann die letz-<br />

ten Kraftreserven aufgebraucht und man<br />

konnte sich ordentlich Appetit fürs Abendessen<br />

holen.<br />

Dann kam der große Auftritt von Conny<br />

Bieder, die uns mit ihren mitgebrachten<br />

Spielen noch einmal richtig auf Trab brachte.<br />

Beim anschließenden „Tabu“ spielen im<br />

Bistro wurden dann noch die sprachlichen<br />

Fähigkeiten der Teilnehmer auf die Probe<br />

gestellt. Der sonntägliche Gottesdienst, ein<br />

Rekordversuch in Sachen Mitwirkender,<br />

wird für alle Teilnehmer unvergessen blei-<br />

ben. Auch hier wude das Thema Gebet<br />

noch einmal aufgenommen. Nach dem<br />

gemeinsamen Mittagessen traten wir dann<br />

die Heimreise an.<br />

Fazit: Eine rundum gelungene Freizeit, der<br />

auch das etwas bescheidene Wetter keinen<br />

Abbruch tat. Wir freuen uns jetzt schon<br />

auf die nächste Familienfreizeit vom 04.-<br />

06.11.2011.<br />

P.S.: Ein herzliches Dankeschön an die Daheimgebliebenen<br />

für ihre zahlreichen Gebete<br />

und an Christian Schwark für die tolle<br />

Organisation.<br />

Text: Michael Werner - Fotos: Familie Winkel<br />

15


Begegnungen erfordern Offenheit, aufeinander zuzugehen und in Beziehung zu treten.<br />

Sie fördern den Respekt vor dem anderen und erweitern die eigenen Perspektiven. Jedoch<br />

beginnen Begegnungen vornehmlich zuerst beim Ich selbst. Indem in der Begegnung die Verschiedenartigkeit<br />

und zugleich Gemeinsamkeiten bewusst werden, liegt die Chance, die eigenen<br />

Sichtweisen zu objektivieren und gerade in der Spannung zwischen den Lebensentwürfen<br />

Verbundenheit zu erfahren.<br />

Wir traten unsere Reise nach Rumänien an,<br />

um als Partnergemeinde Verbundenheit zu<br />

zeigen und Begegnung stattfinden zu lassen<br />

sowie das zehnjährige Bestehen des Sozialheims<br />

„Agnulli Dei“ (Lamm Gottes) der<br />

reformierten Gemeinde Oradeas bei einem<br />

Festgottesdienst zu feiern.<br />

Nachdem wir einen goldenen Tag in Wien<br />

verbracht hatten, begann das gemeinsame<br />

Abenteuer: Eine Woche bereisten wir, 21<br />

deutsche und 17 ungarische Gemeindeglieder,<br />

im Bus Siebenbürgen, eine Region<br />

Rumäniens, die lebendiges Zeugnis ihrer<br />

wechselvollen Geschichte gibt. Lange Zeit<br />

war Rumänien, und insbesondere Siebenbürgen<br />

(Transsilvanien) politisch aber auch<br />

aufgrund seiner naturgeografischen Lage<br />

dergestalt isoliert, dass manche mittelalter-<br />

16<br />

Begegnungsreise Rumänien – ein Reisebericht<br />

Die Gruppe im sonnigen Wien.<br />

lichen Lebensweisen bis heute überdauert<br />

haben: Überall auf dem Land bestellen<br />

Kleinbauern ihre Felder und sind Pferdefuhrwerke<br />

unterwegs. Hirten hüten Schaf-<br />

und Kuhherden. Der Mais wird noch<br />

per Hand geerntet. Wer keine Scheune<br />

besitzt, schichtet sein Heu auf Heureutern.<br />

Archaische Bilder, die tief in die<br />

Geschichte Europas weisen: In den weiten<br />

Tallandschaften mit Flüssen und fruchtbaren<br />

Böden, umschlossen von den beiden<br />

nord- und südöstlich gelegenen Karpatenbögen<br />

und dem nach Westen abriegelnden<br />

Apusenigebirge, siedelten auf Anwerben<br />

der ungarischen Könige vor Jahrhunderten<br />

die sogenannten Siebenbürger Sachsen. Sie<br />

bauten im Mittelalter trutzige Kirchenburgen<br />

gegen Angriffe der Osmanen und<br />

Tartaren und gründeten kulturell und<br />

architektonisch bedeutsame Städte (z.B.<br />

Hermannstadt). Obwohl ihr Kulturschaffen<br />

aufgrund des großen Exodus‘ nach dem<br />

Zerfall des Ceaucescus-Regimes 1989 und<br />

aufgrund der demografischen Entwicklung<br />

stark zurückgeht, bezeugen doch die dörflichen<br />

und städtischen Ansiedlungen ihren<br />

herausragenden Einfluss bis heute.<br />

Eine Gedenktafel in der protestantischen<br />

Kirche Hermannstadt erinnert an eine<br />

weitere deutschsprachige Volksgruppe, die<br />

Landler. Diese wurden im 18. Jahrhundert<br />

unter Maria Theresia aus Österreich nach


Siebenbürgen verschleppt, weil sie als protestantische<br />

Querulanten galten und sich<br />

dem Katholizismus nicht beugen wollten.<br />

Transsilvanien - lange Zeit unter ungarischer<br />

Herrschaft (1000 Jahre lang), dann<br />

annektiert von den österreichischen Habsburgern,<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts vereint<br />

in der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie,<br />

wurde erst 1918 dem rumänischen<br />

Stadt zugeschlagen, als der Einfluss<br />

der eigentlichen Volksgruppe der Rumänen<br />

erstarkte. Rumänien ist dementsprechend<br />

ein Schmelztiegel der Kulturen, der Sprachen<br />

und der Ethnien. Heute bilden die<br />

Rumänen mit nahezu 90% der Gesamtbevölkerung<br />

die größte Volksgruppe. Die<br />

Ungarn stellen mit 6,6 % die zweitgrößte<br />

Gruppe, gefolgt von den Roma mit etwa<br />

2,5%, deren Anteil jedoch auf das vierfache<br />

geschätzt wird. Und wie viele Deutsche<br />

sind übrig geblieben? Klägliche 0,3%.<br />

Zentrum und besuchten das protestantische<br />

theologische Institut. Dort speisten<br />

wir ausgiebig zu Mittag und machten liebende<br />

Bekanntschaft mit der allgegenwärtigen<br />

„Mehlspeise“, die bei keinem Essen in<br />

Siebenbürgen fehlen durfte (k.u. k. - Zeit<br />

Gruppenfoto mit unseren Geschwistern aus<br />

Oradea in Cluj-Napoca (Klausenburg).<br />

lässt grüßen!!). Anschließend erhielten wir<br />

von Professor Klein eine Einführung in die<br />

Ausbildungssituation angehender Theologen.<br />

Unsere Reiseroute führte am späten<br />

Nachmittag südwestlich nach Sibiu (Hermannstadt),<br />

wo wir für die nächsten zwei<br />

Nächte unser Quartier bezogen. Übrigens<br />

in einer netten, properen Pension, die abge-<br />

Von der Landeskunde zurück zu unserer<br />

faszinierenden Begegnungsreise:<br />

Auf das Herzlichste wurden wir in Oradea<br />

von Familie Farkas, dem Kirchmeister<br />

Istvan Nagy und einigen Gemeindemitgliedern<br />

empfangen und mit einem typischen<br />

ungarischen Gericht bewirtet. Ein<br />

gelungener Auftakt, der unsere Erwartungen<br />

für den nächsten Tag schürte.<br />

Cluj-Napoca (Klausenburg) stand auf<br />

dem Programm, das als die kulturelle und<br />

wirtschaftliche Drehscheibe Transsilvaniens<br />

gilt. Es wurde an diesem Tag auch von<br />

unserer Bundeskanzlerin besucht, die in<br />

der dortigen Universität die Ehrendoktorwürde<br />

erhielt. Unbeeindruckt von diesem<br />

staatsmännischen Trubel besuchten wir<br />

eine bedeutende reformierte Hallenkirche,<br />

durchwanderten das lebhafte, historische Schön herausgeputzt: Sibiu (Hermannstadt)<br />

17


Begegnungsreise Rumänien<br />

sehen von quietschenden und kapriziösen<br />

Bettfedern, uns mit einem außergewöhnlichen<br />

„Balkan-Frühstück“ verwöhnte: Tzasiki<br />

und Paprika, Obst- und Gemüsevariationen<br />

sowie Wurstplatten ließen das Herz<br />

des deftigen Kostverehrers höher schlagen.<br />

Unsere lieben Ungarn quartierten sich im<br />

Gästehaus der AMEC (Associata Misionara<br />

pentra Educarea Copiilor) ein, wo wir<br />

gemeinsam zu Mittag und Abend aßen.<br />

Der kommende Mittwoch sollte ein besonderer<br />

Tag werden: Zunächst führte uns<br />

Hans Pitter durch seine alte Heimatstadt<br />

Sibiu (Hermannstadt), einstige Hochburg<br />

der Siebenbürger Sachsen, prachtvoll ausgeschmückt<br />

mit ehrwürdigen Gebäuden<br />

und Kirchen, vernetzt durch ein Geflecht<br />

aus Plätzen und Gassen, malerisch herausgeputzt<br />

und 2007 zur Kulturhauptstadt<br />

Europas gekrönt. Große Begeisterung bei<br />

allen!<br />

Am Nachmittag kündigte uns Hans Pitter<br />

bei seinen im nahe gelegenen Großpold<br />

lebenden Eltern an. „Wir kommen mit 38<br />

Personen“, verlautete er. „Ist gut, sag mir<br />

nur, was ich kochen soll“, entgegnete die<br />

Ein kleines Dankeschön für die freundliche<br />

Einladung.<br />

18<br />

Mutter lapidar. Gesagt, getan. Sie hatte<br />

noch ein wenig Zeit zum Backen und Vorbereiten,<br />

denn wir besuchten zuerst die<br />

Dorfkirche, dieser einst prosperierenden<br />

Gemeinde. Von 5000 deutschsprachigen<br />

Gemeindemitgliedern (Siebenbürger Sachsen<br />

und Landlern) Mitte des 20. Jahrhunderts,<br />

sind heute noch 35 in Großpold<br />

ansässig. 17 besuchen den Gottesdienst.<br />

Hier wird nur in Ausnahme geheiratet oder<br />

getauft, hier wird hauptsächlich gestorben<br />

und begraben. Traurig, aber wahr.<br />

Durch die oben erwähnte Aussiedlerwelle<br />

in den 90er Jahren zerbrachen jahrhundertealte<br />

Dorfgefüge und symbiotische<br />

Nachbarschaften. Leerstand und Zerfall<br />

der Höfe erschüttern. Der Verlust ist greifbar.<br />

Unwiederbringlich was verloren geht.<br />

Doch, die Beharrlichkeit der verwurzelten,<br />

meist alten Menschen bleibt. Auch Hans‘<br />

Eltern bewirtschaften noch ihren Hof. Sie<br />

besitzen zwei Schweine, eine Kuh, Hühner<br />

und Land, das ihnen das Lebensnotwendige<br />

schenkt. Und dorthin waren wir eingeladen.<br />

Eine überwältigende Festtafel mit<br />

Leckereien und Getränken mitten im Hof<br />

Pitters verwöhnten uns mit vielen Leckereien aus<br />

eigenem Anbau.


unter Weinranken verschlug allen die Sprache.<br />

Noch ergreifender aber war die spürbare<br />

herzliche Wärme der Gastgeber, die<br />

uns empfing. Bei diesen großartigen Menschen<br />

möchte man Wurzeln schlagen … .<br />

Das ist Gastfreundschaft, wie wir sie kaum<br />

kennen und eine Herzlichkeit, von der wir<br />

lernen können. Beide machten den Besuch<br />

bei Pitters zu einem Tag mit Goldrand!!!<br />

Siebenbürgen zu bereisen, heißt unbedingt<br />

eine Kirchenburg zu besichtigen. Dies taten<br />

wir in Biertan (Bierthälm) am nächsten<br />

Tag. Umringt von<br />

drei Befestigungsringen<br />

und hoch<br />

gelegen auf einer<br />

Anhöhe thront die<br />

imposante gotische<br />

Hallenkirche<br />

wehrhaft über dem<br />

Dorf. Sie bot den<br />

Bewohnern im<br />

Mittelalter Schutz<br />

vor feindlichen<br />

Übergriffen. Heute<br />

beherbergt sie etli-<br />

Besichtigung der Kirchenburg<br />

von Biertan<br />

che Kunstschätze<br />

und zählt zum<br />

UNESCO Welt-<br />

kulturerbe. Auch unser nächstes Ziel Sighisoara<br />

(Schäßburg) ist eine Reise wert.<br />

Im Gegenlicht der Sonne mutet die Stadt<br />

schon von weiten wie ein märchenhaftes<br />

Relikt aus vergangener Zeit an. Türme mit<br />

Türmchen, Gassen und Treppen sowie eine<br />

bunte auf einem Sporn gelegene pittoreske<br />

mittelalterliche Altstadt laden zum Entdecken<br />

ein. Schade, dass wir so wenig Zeit<br />

hatten!<br />

Wir setzten unsere Rundreise über Targu<br />

Mures (Neumarkt) bis nach Clus am<br />

späten Abend fort, wo wir im Haus der<br />

Diakonie, diesmal in Gemeinschaftsräumen,<br />

übernachteten. Am nächsten Morgen<br />

brachen wir zeitig ins sogenannte „Lager“<br />

Jugendlager-Haus in Sinteu, mit dem<br />

Wohnwagen aus <strong>Seelbach</strong> im Vordergrund.<br />

auf. Gemeint ist das Jugendlager-Haus in<br />

Sinteu im Apusenigebirge. Eine wunderbare<br />

Landschaft empfing uns. Es war ein<br />

Tag zum Ausspannen und Spazieren nach<br />

vielen langen Kilometern Busfahrt über<br />

holprige Straßen und Brücken, die eigentlich<br />

gar nicht für unseren Bus ausgelegt<br />

waren. Antal Farkas erklärte uns, wie es<br />

zum Kauf und Bau des Hauses kam und<br />

natürlich: Wir wurden auch hier zünftig<br />

bewirtet! Hinterm Haus köchelte in einem<br />

beachtlichen Kessel über dem Feuer eine<br />

ungarische Gulaschsuppe vor sich hin, die<br />

nach Belieben mit feuerscharfen Chilis zu<br />

würzen war. Einige von uns machten diese<br />

Erfahrung. Etwaige Probleme mit den<br />

Nebenhöhlen waren fortan wie weggeblasen.<br />

Das letzte Wochenende unserer Reise verbrachten<br />

wir in Oradea (Großwardein),<br />

dem Heimatort unserer Partnergemeinde.<br />

Hier verließen uns unsere ungarischen Mitreisenden<br />

wieder. Sie waren uns ans Herz<br />

19


Begegnungsreise Rumänien<br />

gewachsen. Nun besichtigten wir in überschaubarer<br />

Runde die Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt, die den Charme der vergangenen<br />

k.u.k.-Zeit versprüht. Sehenswerte<br />

Gebäude ist der Bischofpalast, die größte<br />

barocke Kathedrale Europas oder die im<br />

Verfall begriffene Synagoge.<br />

In der Zusammenschau unserer Erlebnisse<br />

ist eines deutlich: In Rumänien herrscht<br />

ein krasser Gegensatz zwischen Stadt und<br />

Land. Kommen manche Städte fast schon<br />

kosmopolitisch daher, scheint auf dem<br />

Land die Zeit stehen geblieben zu sein.<br />

Rumänien ist seit 2007 Mitglied der europäischen<br />

Union. Kaum zu glauben. Langsamer<br />

Fortschritt und Stagnation. Und<br />

dennoch ein Land im Aufbruch. Ein faszinierender<br />

Zeitpunkt für unsere Reise!<br />

Bevor wir wieder nach Wien aufbrachen,<br />

feierten wir in der reformierten Kirche einen<br />

Festgottesdienst anlässlich des 10-jährigen<br />

Bestehens des Sozialheims „Agnulli<br />

Dei“, das mit der Unterstützung der Kir-<br />

20<br />

Pfr. Christian Schwark bei seiner<br />

Predigt<br />

chengemeinde <strong>Trupbach</strong>-<strong>Seelbach</strong> realisiert<br />

werden konnte. Nach der Predigt von<br />

Christian Schwark und etlichen Festreden<br />

der Honoratioren (Vertreter der anderen<br />

Partnergemeinden aus Österreich und den<br />

Niederlanden), überreichten Antal Farkas<br />

und Istvan Nagy unserer Gemeinde ein<br />

„Zertifikat“. Es bringt zum Ausdruck, wie<br />

Dieter Bieder bekommt von Pfr. Antal Farkas<br />

und Istvan Nagy das Zertifikat überreicht.<br />

sehr sich die Gemeinde der unsrigen zum<br />

Dank verpflichtet fühlt. Zugleich unterstreicht<br />

es aber auch unsere gemeinsame<br />

Quelle, aus der wir schöpfen können: Jesus<br />

in unserer Mitte.<br />

„Denn ich bin hungrig gewesen,<br />

und ihr habt mich gespeist.<br />

Ich bin durstig gewesen,<br />

und ihr habt mich getränkt.<br />

Ich bin ein Fremdling gewesen,<br />

und ihr habt mich beherbergt.<br />

Ich bin nackt gewesen,<br />

und ihr habt mich bekleidet. (…)<br />

… was ihr getan habt einem unter<br />

diesen meinen geringsten Brüdern,<br />

das habt ihr mir getan.<br />

Math., 25, 35-36,40b


Unsere Zusammenkunft mit den Freunden<br />

unserer Partnergemeinde war eine Begegnung<br />

von Mensch zu Mensch. Gemeinsam<br />

haben wir bei traumhaftem Wetter viele<br />

Erlebnisse aufgenommen und versucht,<br />

uns mit wenigen Worten zu verständigen.<br />

Wir haben viel gelacht und anfängliche<br />

Distanziertheiten schrittweise abgebaut.<br />

Manches Essen wurde zur heiteren Vokabelstunde,<br />

denn ungarisch ist die reinste<br />

Zungenbrechersprache. Zuweilen haben<br />

wir auch Spannungen erfahren, die in<br />

unseren unterschiedlichen Vorstellungen<br />

von Selbstbestimmung und Führung<br />

begründet waren, manchmal auch in fehlender<br />

Transparenz, was uns erwartete.<br />

Gewohnt, unseren Tag zu planen und<br />

vorzustrukturieren, mussten wir lernen,<br />

Dinge auf uns zukommen zu lassen und<br />

mit der flexiblen Planung unserer ungarischen<br />

Reiseleitung umgehen zu lernen.<br />

Das fiel unseren Freunden auf und uns<br />

nicht immer leicht. So entstand das durch<br />

eine freie Übersetzung wahrhaftig treffende<br />

und geflügelte Wort „man muss in Rumänien<br />

elastisch sein“. Wissen musste man<br />

auch um ein anderes Rollenverständnis der<br />

Gemeindeverantwortlichen. So nimmt ein<br />

Pfarrer in der Gemeinde eine wesentlich<br />

stärkere Führungsrolle ein als dies bei uns<br />

der Fall ist. Der Pastor ist dort eine Autorität,<br />

er ist Führer und Hirte, dessen Wort<br />

zählt. Und vielleicht liegt es mit an der<br />

politischen Geschichte des Landes, dass die<br />

Gemeindeschäflein bedingungslos geführt<br />

werden wollen. Antal Farkas bemühte sich<br />

in außerordentlich herzlichem Maße und<br />

unter Einsatz all seiner Kräfte, ein perfekter<br />

Gastgeber zu sein, der uns durch ein<br />

dichtes, erlebnisreiches Programm führte.<br />

Vor dem Hintergrund dieses wachsenden<br />

Rollenverständnisses, hatten Vorurteile<br />

unsererseits keinen Platz (mehr), und wir<br />

konnten unseren gefühlten Widerstand ob<br />

so einer starken „Fremd“-Bestimmung aufgeben<br />

und ganz lebenspraktisch Toleranz<br />

üben.<br />

Kirchmeister Istvan Nagy und Pfr. Christian<br />

Schwark im Gespräch.<br />

Am Schluss unserer Reise liegen 4000<br />

km hinter uns. Reich beschenkt kehren<br />

wir nach Hause zurück. Es ist zu intensiven<br />

und beeindruckenden Begegnungen<br />

gekommen. Sie werden auf lange Sicht<br />

prägen. So haben wir es in diesem Lied<br />

ausgedrückt:<br />

„Gut, dass wir einander haben,<br />

gut dass wir einander sehn,<br />

Sorgen, Freuden, Kräfte teilen<br />

und auf einem Wege gehn.<br />

Gut, dass wir nicht uns nur haben,<br />

dass der Kreis sich niemals schließt<br />

und dass Gott von dem wir reden,<br />

hier in unsrer Mitte ist.“<br />

Manfred Siebald<br />

Text: Melanie Grund / Fotos: Helga Fries<br />

21


Zwei Tage vor der Ladynight erhaschte<br />

ich, dank guter Beziehungen zur<br />

Technik, einen Blick auf das Minutenprogramm.<br />

„Das schreit nach Überziehung,“<br />

dachte ich mit einem mulmigen Gefühl<br />

im Bauch, denn ich hatte meine Kollegin<br />

eingeladen und da sollte doch alles perfekt<br />

sein. Jedenfalls wünschte ich mir das.<br />

Der Abend kam, und nach einer Fahrt<br />

durch den strömenden Regen empfing uns<br />

fröhliches Getümmel in der schon fast bis<br />

auf den letzten Platz gefüllten Kirche. Alles<br />

war wunderschön dekoriert mit Bildern,<br />

22<br />

Swing - Dein Leben in Balance<br />

Ein Bericht über die Ladynight 2010<br />

Steve Hild Kerstin Hack Tine Dreisbach<br />

Lichtern und sonstigen Kunstobjekten, so<br />

dass unsere Augen direkt beschäftigt waren.<br />

Die Bilder im Altarraum stellten die sieben<br />

Schöpfungstage dar, passend zur Lesung<br />

der Schöpfungsgeschichte (1. Tag), die eingeblendet<br />

wurde.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung von Miriam<br />

Doikas stimmte uns Steve Hild, einer der<br />

wenigen zugelassenen Männer, mit seinem<br />

ersten Lied auf das Thema ein. Tine Dreisbach<br />

sprach mit ihrer Erzählung aus dem<br />

gut geregelten Familienalltag, in dem aber<br />

lang nicht alles in Balance ist, vielen Zuhörerinnen<br />

aus der Seele und entlockte uns<br />

manches verstehende Schmunzeln und<br />

herzhafte Lachen.<br />

Dann wurde Kerstin Hack, eine fränkische<br />

Wahlberlinerin, als Referentin vorgestellt.<br />

Sie arbeitet als Verlegerin, Buchautorin,<br />

Referentin und Coach. Also steckte ich<br />

sie in die Schublade ‚selfmade Karrierefrau‘<br />

und stellte mich auf einen problemorientierten<br />

Vortrag mit 0-8-15 Lösungsmöglichkeiten<br />

ein. Viel Sympathie empfand ich<br />

nicht für diese Frau. Wie es wohl meiner<br />

Kollegin ging? Glücklicherweise gab es<br />

jetzt erst noch mal Musik, die gefiel uns<br />

auf jeden Fall.<br />

Dann begann Kerstin Hacks Vortrag und<br />

während ich mich auf eine Liste all meiner<br />

Fehler und Unzulänglichkeiten gefasst<br />

machte, erzählte sie von Gottes wunderbarer<br />

Schöpfung. Sie berichtete, wie Gott ihr,<br />

gerade durch die Schöpfungsgeschichte,<br />

geholfen hatte, Rhythmus und Balance<br />

in ihr quirliges Leben zu bringen. Da war<br />

zum Beispiel die Tatsache, dass Gott einen<br />

Tag nach dem anderen nahm, und nicht<br />

schon am ersten Schöpfungstag darüber<br />

nachdachte, was bis zum sechsten Tag noch<br />

alles fertig werden sollte.<br />

Sie nahm uns mit hinein in eine Reise<br />

durch die Schöpfung und lud mit kleinen


praktischen Tipps und vielen persönlichen<br />

Erfahrungen ein, aus jedem Schöpfungstag<br />

einen Impuls für das Leben mitzunehmen.<br />

Am ersten Tag ging es um explosive Kreativität,<br />

am zweiten Tag um dynamische<br />

Ordnung, dann um nachhaltige Produktivität<br />

(Was macht mir Freude und wie kann<br />

ich das einsetzen und damit etwas Sinnvolles<br />

tun?), einen gesunden Rhythmus,<br />

sprudelndes Leben, lebende Beziehungen<br />

und am siebten Tag um kraftspendende<br />

Ruhe. Statt theoretische Regeln aufzustellen,<br />

weckte Kerstin Hack eine Faszination<br />

für Gottes Denken und Handeln in der<br />

Schöpfung. In mir entstand der Wunsch,<br />

diesen guten Gedanken Gottes in meinem<br />

Leben Raum zu geben und sie mit meinen<br />

Möglichkeiten umzusetzen. Längst hörte<br />

ich nicht mehr für meine Kollegin, sondern<br />

war selbst angesprochen.<br />

Nach fast jedem Schöpfungstag gab es eine<br />

kurze Unterbrechung, gestaltet mit einem<br />

kleinen FrauenGemeinsam-Film, Liedern,<br />

Comedy oder einfach nur mit Stille. So war<br />

die Möglichkeit gegeben, über das Gehörte<br />

ein wenig nachzudenken und zu überlegen,<br />

wie es sich umsetzen lässt.<br />

Ach ja, natürlich wurde überzogen. Die<br />

liebevoll hergerichteten Häppchen mussten<br />

länger als geplant auf ihren Verzehr<br />

warten, aber wen störte das? Ich hatte gar<br />

nicht gemerkt wie die Zeit verging. Und<br />

meine Kollegin? Die sagte: „Ich hätte noch<br />

stundenlang zuhören können.“<br />

Text: Annette Ohrndorf<br />

Fotos: Tami Doikas<br />

Foto: vb<br />

23


24<br />

Jahreslosung 2011<br />

I st das eine Jahreslosung, die wir<br />

uns wünschen würden? Ich glaube,<br />

dass manche eher etwas seelsorgerlich<br />

helfendes, etwas erbauendes bevorzugen.<br />

Diese Jahreslosung stellt eine<br />

hohe Anforderung an uns Menschen,<br />

besonders an Christen. Böses mit Gutem<br />

überwinden? Wenn das so wäre,<br />

sähe vermutlich die Welt etwas anders<br />

aus.<br />

Der Mensch neigt eher dazu Böses<br />

mit Bösem zu vergelten. Doch hier ist<br />

klar gesagt: Wenn dir jemand Böses<br />

tut oder Böses will, begegne ihm mit<br />

Frieden, so dass es dem Andern wohltut,<br />

ihm nicht Schaden bringt. Das ist<br />

sicher nicht einfach. Aber Gott selber<br />

hat sich die Vergeltung vorbehalten. In<br />

5. Mose 32, 35 lesen wir: „Die Rache<br />

ist mein, ich will vergelten, spricht der<br />

Herr.“ Gott will selber vergelten. Das<br />

heißt aber auch, dass wir nicht schutzlos<br />

dem Unrecht ausgesetzt sind. Er<br />

übernimmt auch die Verantwortung<br />

für uns: Du bekommst dein Recht.<br />

Für dich wird gut gesorgt, auch wenn<br />

du dich ganz schwach fühlst. Du bist<br />

nie wirklich preisgegeben. Am leidenden<br />

und auferstandenen Jesus können<br />

wir es sehen. Deshalb dürfen auch wir<br />

konkrete Schritte des Friedens wagen.<br />

Damit das Böse vom Guten überwunden<br />

wird. em

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