Das wedische Magazin . Ausgabe Nr. 45 / Oktober ... - Garten Weden

Wedisches
Eindrücke vom 2. großen
Wedia Elysia Treffen
Gegen 23 Uhr empfing Joshua uns vor der Küche der
Kunstmühle Veckensteck mit einem offenen Lächeln.
Laura hatte mir schon auf unserer Fahrt von Berlin
in den Harz von dem Dachboden der Kunstmühle erzählt,
auf den sich jede von uns am liebsten gleich verkrümelt
hätte. Laura, weil sie halbkrank war und ich, weil ich von
der Woche müde war. Aber Joshua brachte uns in die Küche
und da waren noch mehr vor Gesundheit strotzende
Männer, was natürlich bewirkte, dass wir Krankheit
und Müdigkeit vergaßen. Da war Robert aus Österreich,
der sich seit diesem Jahr eine neue Aufgabe sucht und
dem die Bücher von Anastasia ans Herz gegangen waren.
Oder Falk, der auch im Winter kurzärmlig ist. Wir lernten
Joshuas Mom kennen. Sie löffelte gerade Grünkern-
Zucchini-Bratlinge auf ein Ofenblech. Und wir kuschelten
erst nach Mitternacht in die Schlafsäcke.
Am nächsten Morgen wachte ich spät auf und traf schon
eine Menge neuer Gäste an, als ich Tee besorgte und mich
in dem Raum niederließ, in dem wir die Menschen kennen
lernten, die Weda Elysia erarbeiten. Maik und Aruna standen
in der Mitte und ich konnte mir sofort gut vorstellen,
wie Maik auf ihrem zukünftigen Familienlandsitz die Färbetöpfe
für die gesponnene Wolle von Aruna neben seiner
Werkstatt anbringt. Ich sah einen weiteren Familienlandsitz
vor mir, auf dem Conny Fruchtschnitten herstellen
würde, während Andreas draußen Heu sensen würde und
Garten Weden, das wedische Magazin Ausgabe 45 . Oktober 2012
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Joshua bei seinen Bienen wäre. Ich sah Mandy und Jochen
in ihrem prächtigen Garten vor mir... Und all das durfte
ich auch gleich in Miniatur erleben, als Mandy durch eine
Diashow führte, bei der sie im Garten von Maik & Aruna
die Siedlung Weda Elysia als Modell erschaffen hatten
aus Ästen und Zweigen. Wir durften der Magie nachspüren,
die sie an diesem gemeinsamen Wochenende erlebt
hatten und wir alle etwa 30 Menschen fragten uns wohl,
welche Realität gerade die realste ist, so stark war diese
Gemeinschaft bereits. Wir ließen uns dann nach und nach
zum Mittag nieder und lernten uns alle gegenseitig besser
kennen. Am Nachmittag erfuhren wir von Josh eine Menge
über Bienen und über all die Dinge, die wir alle bereits tun.
Wir saßen einfach zusammen und teilten unsere Schätze an
Wissen und Erfahrung miteinander und es wurde wieder
spät in der Nacht. Die tollen Männer hatten unsere Ohren
mit Handmade-Musik verwöhnt und Aruna & Maik unsere
Augen mit einem Tanz.
Am nächsten Morgen schien die Sonne so warm, dass wir
draußen blieben und zusammen erste Ideen für die Projektmappe
zusammenstellten, nachdem Viktor uns sein
Familienlandsitz Modell vorgestellt hatte. Ich genoss es
sehr, inmitten so vieler wacher und kreativer Menschen
sein zu dürfen. Ich empfand Geborgenheit und Wärme.
Es machte Spaß, die Mühle gemeinsam aufzuräumen und
der Abschied am frühen Nachmittag war voller Hoffnung
auf die Zukunft und ein Wiedersehen.
Herzlich * Iris Wetzig * in Vorbereitung auf das
AnastasiaTreffen in Brandenburg (13./14.Oktober 2012
* Einladung: welcome@niuyu.de)