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PRESSEMELDUNG Neue ARI-Studie zeigt - Aperture -- Software ...

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<strong>PRESSEMELDUNG</strong><br />

<strong>Aperture</strong> <strong>Software</strong> GmbH<br />

<strong>Neue</strong> <strong>ARI</strong>-<strong>Studie</strong> <strong>zeigt</strong>: Rechenzentren altern, sind<br />

inkompatibel mit neuen Technologien, und Unternehmen<br />

reagieren nur langsam<br />

<strong>Studie</strong> <strong>zeigt</strong>, dass bestehende Rechenzentren altern, neue Technologien nicht<br />

unterstützen oder den operativen Ansprüchen nicht genügen können, und<br />

dennoch haben zwei Drittel der Organisationen nicht reagiert oder vorgeplant<br />

STAMFORD, CT – 11. Februar, 2007 – Eine <strong>Studie</strong> des <strong>Aperture</strong> Research Institute (<strong>ARI</strong>), bei der<br />

weltweit mehr als 600 Rechenzentren untersucht wurden, kommt zu dem Ergebnis, dass Rechenzentren<br />

zusehends altern, die Unternehmen aber für diesen Fall weder vorplanen noch rechtzeitig in neue<br />

Rechenzentren investieren.<br />

Mehr als ein Drittel (38%) der untersuchten Organisationen gab an, dass ihr Rechenzentrum vor mehr als<br />

vier Jahren eingerichtet wurde. Hier spiegelt sich auch die große Herausforderung für viele Unternehmen<br />

wieder, wenn es um die ungeheuren Energie- und Kühlungsanforderungen moderner Hardware wie zum<br />

Beispiel High-Density Bladeserver und Visualisierungstechnologien geht.<br />

Noch viel beunruhigender ist die Tatsache, dass die Mehrheit der Befragten, beinahe zwei Drittel (64%),<br />

zugab, derzeit noch keine neuen Rechenzentren zu planen oder zu bauen. Das verbleibende gute Drittel<br />

(36%) hat die notwendige Skalierung vorausgesehen, und diese Unternehmen sind bereits mit der<br />

Planung und/oder dem Bau neuer Rechenzentren beschäftigt.<br />

Steve Yellen, Direktor des <strong>Aperture</strong> Research Institute, meint dazu: „Durchschnittlich braucht es zur<br />

Planung und Errichtung eines neuen Rechenzentrums drei oder mehr Jahre, woraus sich für uns<br />

beunruhigende Schlussfolgerungen über die Zukunft von Rechenzentren und die Folgen dieser fehlenden<br />

Vorausplanung ergeben. Schon heute stehen Rechenzentrumsmanager täglich vor der schwierigen<br />

Herausforderung, ständig komplexer werdende Technologien in alten Anlagen zu verwalten. Die<br />

Integration neuer Technologie in eine veraltete Umgebung ähnelt dem Bau eines großen Bürokomplexes<br />

in einer ländlichen Kleinstadt. Wie ein Rechenzentrum der vorigen Generation kann die Kleinstadt die<br />

infrastrukturellen Anforderungen des Bürokomplexes nicht erfüllen und die Betroffenen können nicht den<br />

erwarteten Nutzen aus dem Upgrade ihrer Büros ziehen. Die Integration von modernem Equipment in eine<br />

veraltete Anlage schränkt die Vorteile der neuen Technologie stark ein und kann in manchen Fällen die<br />

Infrastruktur sogar so überlasten, dass es zum völligen Ausfall kommt.“<br />

Trotz Veralterung und mangelnder Bereitschaft der heutigen Rechenzentren wird schon heute in High-<br />

Density Computing investiert. So haben mehr als vier Fünftel (87%) der untersuchten Organisationen<br />

bereits Bladeserver eingeführt.<br />

Von den Befragten, die derzeit ein Rechenzentrum einrichten, erwartet mehr als ein Viertel (26%) eine<br />

Bauzeit von zwei bis drei Jahren, bevor das Zentrum in Betrieb genommen werden kann, während 15%<br />

mehr als drei Jahre bis zur Inbetriebnahme eingeplant haben.<br />

In der <strong>ARI</strong>-<strong>Studie</strong> wurden auch mehr als 100 Rechenzentrumsexperten in den Bereichen Finanz,<br />

Gesundheitsversorgung, Öffentliche Hand, Einzelhandel, Pharmaindustrie und Telekommunikation<br />

befragt, wobei besonders jene Management-Herausforderungen für Rechenzentrumsmanager zu Tage<br />

traten, die sich aus der Verantwortung für immer unterschiedlichere und zahlreichere Operationen<br />

ergeben. Mehr als ein Drittel (38%) der untersuchten Unternehmen unterhält derzeit mehr als sechs<br />

Rechenzentren, und mehr als ein Viertel (28%) verfügt über mehr als 10 Anlagen.<br />

Eine der Herausforderungen, über die sowohl außerhalb als auch innerhalb der Rechenzentrumsindustrie<br />

Mariahilfer Straße 167<br />

A-1150 Wien<br />

tel +43 1 596 7110 0<br />

fax +43 1 596 7110 10<br />

www.aperture.de


<strong>PRESSEMELDUNG</strong><br />

<strong>Aperture</strong> <strong>Software</strong> GmbH<br />

diskutiert wird, ist der Energieverbrauch, der weiterhin im Steigen begriffen ist. Mehr als die Hälfte (57%)<br />

der befragten Unternehmen, die derzeit ein neues Rechenzentrum errichten, schätzen, dass ihr<br />

Rechenzentrum zwischen einem und fünf Megawatt verbrauchen wird, und auch jene Unternehmen, die<br />

derzeit ein Rechenzentrum planen (55%), rechnen mit ähnlichen Verbrauchsdaten. Fast ein Viertel (22%)<br />

der geplanten Rechenzentren wird zwischen fünf und zehn Megawatt verbrauchen.<br />

Steve Yellen abschließend: „Diese <strong>ARI</strong>-<strong>Studie</strong> bringt einige beunruhigende Trends zu Tage, da man ein<br />

Rechenzentrum nicht einfach über Nacht ‚bauen’ kann. Anstatt für die Probleme, die sich aus kurzsichtiger<br />

Planung ergeben, Notlösungen zu finden und veraltete Rechenzentren zu verwalten, sollten sich<br />

Unternehmen auf generelle Geschäftsziele konzentrieren und auf die Rolle, welche die langfristige<br />

Rechenzentrumsplanung bei der Effizienz und Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens spielt.“<br />

Das <strong>Aperture</strong> Research Institute ist die erste Organisation, die der Untersuchung von Rechenzentren,<br />

deren Herausforderungen und Best-Practice Management gewidmet ist. Es wurde von <strong>Aperture</strong><br />

Technologies Inc. gegründet, dem weltweit führenden Anbieter von <strong>Software</strong>lösungen für die Verwaltung<br />

der physischen Infrastruktur von Rechenzentren.<br />

Der aktuelle Forschungsbericht des <strong>Aperture</strong> Research Institute mit dem Titel “Majority of Data Centers in<br />

Production are Not Equipped for High Density Operation” („Mehrheit der im Bau befindlichen<br />

Rechenzentren nicht für High-Density-Betrieb ausgestattet“) findet sich unter<br />

http://www.aperture.com/about/research_institute/ari_data_center_builds_121007.pdf<br />

Über das <strong>Aperture</strong> Research Institute<br />

Das <strong>Aperture</strong> Research Institute wurde gegründet, um Erfahrungen und Marktwissen über Rechenzentren<br />

und ihre Verwaltung zu sammeln. <strong>Aperture</strong> Research Institute ist eine hundertprozentige<br />

Tochtergesellschaft von <strong>Aperture</strong> Technologies.<br />

Über <strong>Aperture</strong><br />

<strong>Aperture</strong> ist der weltweit führende <strong>Software</strong>anbieter für das Management physischer Infrastrukturen von<br />

Rechenzentren. Die Lösungen von <strong>Aperture</strong> reduzieren operationale Risiken und steigern die Effizienz<br />

durch das visuelle Management von Ressourcen in Rechenzentren. <strong>Aperture</strong> liefert Best-Practice-<br />

Prozesse, die es Organisationen ermöglichen, immer komplexer werdende physische Infrastrukturen<br />

(einschließlich Ausstattung, Fläche, Stromversorgung, Kühlung, Netzwerk und Storage) in den Griff zu<br />

bekommen.<br />

Mit mehr als 20-jähriger Erfahrung stellt <strong>Aperture</strong> Informationen für Unternehmen zur Verfügung um die<br />

Abläufe in den Rechenzentren zu optimieren und somit besseres Service zu geringeren Kosten anbieten<br />

zu können. <strong>Aperture</strong> zählt die größten Firmen der Welt zu seinen Kunden. Die Hälfte von ihnen sind<br />

Fortune 1000 und Global 500 Unternehmen.<br />

###<br />

<strong>Aperture</strong> ist ein Warenzeichen der <strong>Aperture</strong> Technologies, Inc. Alle anderen genannten Warenzeichen und<br />

Firmennamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.<br />

Copyright © 2005 <strong>Aperture</strong> Technologies, Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Kontakt:<br />

Sabine Wittka<br />

<strong>Aperture</strong> <strong>Software</strong> GmbH<br />

E-Mail: sabine.wittka@aperture.de<br />

Mariahilfer Straße 167<br />

A-1150 Wien<br />

tel +43 1 596 7110 0<br />

fax +43 1 596 7110 10<br />

www.aperture.de

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