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Baubegleitendes CAFM - Aperture -- Software Gmbh

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Bits & Bytes<br />

<strong>Baubegleitendes</strong> <strong>CAFM</strong><br />

Die Deutsche Welle hat ihr zukünftiges Funkhaus schon jetzt fest im <strong>CAFM</strong>-Griff<br />

Noch hat die Deutsche Welle ihre neue Zentrale in Bonn gar nicht bezogen. Im <strong>CAFM</strong>-System ist sie aber schon umfassend<br />

abgebildet. Profitiert hat die Rundfunkanstalt dabei von ihren langjährigen <strong>CAFM</strong>-Erfahrungen im alten Kölner Funkhaus.<br />

BNW: Deutsche Welle (3)<br />

Ein umfassendes Bild des politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens in Deutschland vermitteln – das ist der gesetzliche Auftrag der Deutschen<br />

Welle. Die DW ist öffentlich-rechtlich organisiert und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der<br />

Bundesrepublik Deutschland (ARD). Die Finanzierung erfolgt aus Steuermitteln. Im Jahr 2003 zieht der Sender von Köln (li.) nach Bonn (re.).<br />

Im Jahr 2003 stehen zwei große Ereignisse auf dem Programm<br />

der Deutschen Welle, wenn auch nicht im engen Sinne auf dem<br />

Radioprogramm. Am 3. Mai wird der Auslandsfunk 50 Jahre alt<br />

und bis in den Spätsommer soll der Umzug in das neue Funkhaus<br />

in Bonn vollzogen sein. Derzeit operiert der Sender noch vom<br />

Raderberg im Süden Kölns aus. 30 Hörfunkprogramme in ebenso<br />

vielen Sprachen, ein deutschsprachiges Radioprogramm, das aktuelle<br />

Auslandsfernsehen DW-TV, das Internet-Informationsportal<br />

unter www.dw-world.de und seit 2001 das in den USA als Pay-TV<br />

gestartete GERMAN-TV bilden das Informationsangebot. DW-TV<br />

und GERMAN-TV werden dabei am Standort Berlin produziert.<br />

Die symbolische Schlüsselübergabe für das neue Domizil hat<br />

bereits am 26. Juni letzten Jahres stattgefunden. Das „Funkhaus<br />

Bonn“, wie es im offiziellen Sprachgebrauch der Deutschen Welle<br />

heißt, ist wahrscheinlich bekannter unter dem Namen, mit dem es<br />

für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt hat: Schürmann-Bau.<br />

Ursprünglich für die Abgeordneten des Deutschen Bundestags<br />

geplant, wurde das Projekt nicht nur ein Opfer des Berlin-Umzugs<br />

der Bundesregierung. Im Dezember 1993 beschädigte das<br />

Rheinhochwasser den Rohbau so stark, dass er in großen Teilen<br />

rückgebaut werden musste. Der vom Architekturbüro Professor<br />

Schürmann entworfene Gebäudekomplex in der heutigen<br />

Bundesstadt Bonn wurde dennoch weitergebaut, nach einem<br />

Regierungsbeschluss vom Oktober 1995 jedoch als Zentrale des<br />

Deutschen Auslandsrundfunks neu konzipiert. Denn für die<br />

Deutsche Welle musste ein neues Funkhaus errichtet werden,<br />

nachdem in Köln Asbestfunde eine langfristige Nutzung der bisherigen<br />

Zentrale unmöglich gemacht hatten.<br />

Vom Verwaltungsbau zum Funkhaus<br />

Für die 1.200 Kölner Mitarbeiter der Deutschen Welle war Bonn<br />

das kleinste mehrerer möglicher Übel, lauteten die<br />

Alternativstandorte doch Berlin oder Leipzig. Eine Ideallösung war<br />

es aber nicht: „Hier hatten wir das Problem, dass wir unsere<br />

Nutzeranforderungen als Rundfunkanstalt mit dem Gebäude und<br />

seinen architektonischen Vorgaben in Einklang bringen mussten.<br />

Das war nicht einfach, denn der Komplex war ja als reines<br />

Verwaltungsgebäude geplant worden“, bringt Burkhard Herrmann<br />

von der Betriebsverwaltung der Deutschen Welle die Problematik<br />

auf den Punkt. „Weitere Kompromisse resultierten aus dem Umstand,<br />

dass mit dem Bundesamt für Bauordnung und Raumwesen<br />

der Bund der Bauherr ist und sich manche unserer Wünsche aufgrund<br />

des ‚Kostendeckels‘ beim Bau nicht realisieren ließen.“<br />

Raumbedarfsplanung<br />

mit Excel und Access<br />

Parallel zur politischen Entscheidungsfindung über den<br />

Schürmann-Bau wurde bereits im Dezember 1994 die erste<br />

Nutzeranforderung seitens der Deutschen Welle mit<br />

Raumstrukturen und dem Raumbedarf verabschiedet. „Unsere<br />

wichtigsten <strong>Software</strong>tools zu dieser Zeit waren zunächst Excel und<br />

SONDERDRUCK Januar/Februar 2003 www.facility-manager.de


später Access“, erinnert sich Herrmann. „Die Basis für die<br />

Berechnung bildete eine von uns entwickelte Arbeitsplatztypologie.<br />

Je nach Funktion des Mitarbeiters haben wir den individuellen<br />

Platzbedarf definiert und dabei notwendige Verkehrsflächen sowie<br />

die verschiedenen Vorschriften zu Arbeitsstätten berücksichtigt. So<br />

kamen wir zu insgesamt 22 Arbeitsplatztypen“, erläutert er. Sehr<br />

bald zeigte sich jedoch, dass eine visuelle Darstellung der<br />

Informationen zum Flächenmanagement und damit die Übernahme<br />

der Daten und Zeichnungen des Architekten vorteilhaft und für<br />

diverse Auswertungen unverzichtbar waren.<br />

Mit dem Baufortschritt in Bonn standen zudem immer mehr<br />

Gebäudeinformationen zur Verfügung, die für eine künftige<br />

Bewirtschaftung festgehalten werden sollten. In diesem<br />

Zusammenhang begann 1996 die Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Aperture</strong>-Partner SD Solutions. Die <strong>Software</strong>-Firma hatte bereits ein<br />

<strong>CAFM</strong>-System bei RTL, ebenfalls in Köln, eingeführt. „In den Jahren<br />

1996/97 haben mein Kollege Horst Tabatt und ich uns einen<br />

Überblick über am Markt erhältliche Systeme verschafft und einige<br />

bei Referenzkunden angesehen, bevor wir uns im April 1998 für<br />

<strong>Aperture</strong> mit der SD Solutions als Implementierungspartner entschieden<br />

haben“, fasst Herrmann die weitere Entwicklung zusammen.<br />

„An <strong>Aperture</strong> hat uns besonders gefallen, dass es keine speziellen<br />

CAD-Kenntnisse des Mitarbeiters voraussetzt. Dies war ein<br />

wesentliches Kriterium, da es hausweit eingesetzt werden sollte.“<br />

Seitdem wird die Datenbank des <strong>CAFM</strong>-Systems kontinuierlich mit<br />

den Daten des neuen Bonner Funkhauses gefüttert und gleichzeitig<br />

für die Bewirtschaftung der Standorte Köln und Berlin genutzt.<br />

Praxiserfahrungen in Köln<br />

Entsprechend haben Herrmann und die SD Solutions mittlerweile<br />

umfangreiche <strong>CAFM</strong>-Erfahrungen gesammelt. Haupteinsatzgebiete<br />

von <strong>Aperture</strong> sind das Flächenmanagement, das<br />

Umzugsmanagement, das Reinigungsmanagement und das<br />

Schlüsselmanagement, für das Big Key als Subsystem per<br />

Schnittstelle an <strong>Aperture</strong> angebunden<br />

ist. „Das Flächenmanagement<br />

und die damit verknüpften<br />

Informationen sind hier<br />

unser Ausgangspunkt für die<br />

weiteren Tätigkeiten. So bezieht<br />

etwa das Umzugsmanagement<br />

seine Informationen aus den hinterlegten<br />

Daten zu Räumen,<br />

Arbeitsplatztypen und Mitarbeitern<br />

oder die Leistungsverzeichnisse<br />

für das Reinigungsmanagement<br />

bauen auf den Flächen<br />

und Bodenbelägen auf“, erläutert<br />

Herrmann. „Gleichzeitig<br />

nutzen wir die vorhandenen<br />

Bits & Bytes<br />

Informationen für die Belegungsplanung im neuen Funkhaus in<br />

Bonn.“ Automatische Plausibilitätsberechnungen auf der Basis der<br />

Arbeitsplatztypologien erleichtern hier die Feinplanung, da über<br />

eine Einbindung der Mobiliarbibliothek Inventario bereits alle notwendigen<br />

Flächen rund um die Möbel berücksichtigt werden, um<br />

den Zugang zu Schreibtischen und Schränken zu gewährleisten.<br />

„Dies ist für uns besonders wichtig, da ein großer Teil des Mobiliars<br />

nach Bonn mitgenommen wird. Ebenso können wir aus den vorhandenen<br />

Daten die Volumina berechnen, die beim Umzug zu<br />

bewegen sind“, so Herrmann. Ein weiterer Nutzen entstand aus<br />

der Inventarisierung der im Kölner Funkhaus vorhandenen<br />

Kunstwerke. „Vor allem die Geschäftsführung war beeindruckt,<br />

dass auf Knopfdruck ein Überblick über den Bestand möglich ist,<br />

nachdem es sich um beträchtliche Werte handelt, die zum Teil in<br />

Lagerräumen schlummern“, schmunzelt er.<br />

Eine Anbindung der Telefonanlage an <strong>Aperture</strong> ermöglicht die<br />

automatische Übergabe der Telefonnummer sowie die Zuordnung<br />

von Fax und E-Mail beim Umzug eines Mitarbeiters. Auch die<br />

Pflege des internen Telefonbuchs erfolgt aus dem System. Alle relevanten<br />

Mitarbeiterdaten sowie die Kostenstellenzuordnung stammen<br />

aus SAP, das allerdings nicht über eine Schnittstelle an<br />

<strong>Aperture</strong> angebunden ist. „Hier lesen wir die Daten aus SAP aus<br />

und in den Datenbanksatz Mitarbeiterliste unter <strong>Aperture</strong> ein.<br />

Dabei übernehmen wir auch die Funktion, die für die Zuweisung<br />

des Arbeitsplatztyps entscheidend ist“, erklärt Herrmann.<br />

Integration der Gebäudetechnik<br />

Sammelten gemeinsam umfangreiche Erfahrungen in der Gebäudebewirtschaftung<br />

mit <strong>Aperture</strong>: Raoul Dominick von der SD Solutions und<br />

Burkhard Herrmann von der Deutschen Welle.<br />

Mit dem Voranschreiten dieser von der kaufmännischen<br />

Betriebsverwaltung vorangetriebenen Entwicklungen wurden die<br />

für den technischen Gebäudebetrieb zuständigen Bereiche auf die<br />

<strong>CAFM</strong>-Aktivitäten aufmerksam. „Zunächst waren die Kollegen aus<br />

der Technik noch etwas skeptisch, was wir da mit einem <strong>CAFM</strong>-<br />

System machten, aber sie wurden neugierig, wie wir Informationen<br />

in unserem System hinterlegen und daraus Berichte erstellen konnten“,<br />

erinnert sich Herrmann. Im<br />

Jahr 2000 schließlich wurde<br />

dann eine Arbeitsgruppe FM ins<br />

Leben gerufen. „Diesen Zeitpunkt<br />

könnte man als Beginn<br />

einer FM-Organisation im<br />

modernen Sinn bezeichnen.“<br />

Der so angestoßene Prozess des<br />

Umdenkens schlug sich bald<br />

auch in der Organisationsstruktur<br />

nieder. Die Abteilung<br />

der gebäudetechnischen Betriebsführung<br />

wurde aus dem<br />

technischen Bereich, der in<br />

erster Linie die komplexe<br />

Rundfunktechnik betreut, her-<br />

www.facility-manager.de Januar/Februar 2003<br />

SONDERDRUCK<br />

Bildnachweis: Der Facility Manager


Bits & Bytes<br />

ausgelöst und der Verwaltungsdirektion zugeordnet. „Die endgültige<br />

Aufstellung des Facility Managements innerhalb der<br />

Deutschen Welle ist zwar noch nicht abgeschlossen, aber damit<br />

war ein wesentlicher Schritt in der Organisationsstruktur vollzogen<br />

und viele Überschneidungen in den Tätigkeiten der verschiedenen<br />

Abteilungen konnten abgebaut werden.“<br />

Wichtig werden diese Veränderungen besonders für den Neubau in<br />

Bonn. Denn hier soll neben dem Flächenmanagement mit seinen<br />

angegliederten Funktionen auch das komplette technische<br />

Gebäudemanagement im <strong>CAFM</strong>-System abgebildet und betrieben<br />

werden. „Vom Funkhaus Bonn liegen derzeit rund 1.300 Pläne für<br />

die verschiedenen Gewerke in der Datenbank vor“, berichtet Raoul<br />

Dominick von der SD Solutions. Die Einpflege der Anlagendaten<br />

läuft immer noch. Nach Vorgaben der<br />

Abteilung Gebäudetechnik wurde für das<br />

neue Funkhaus Bonn von der SD<br />

Solutions eine auf <strong>Aperture</strong> basierende<br />

Instandhaltungsapplikation in das bestehende<br />

Gebäudeinformationssystem integriert<br />

und über eine Schnittstelle an die<br />

Gebäudeleittechnik angebunden. Diese<br />

Applikation verwaltet alle regelmäßigen<br />

und maschinenlaufzeitabhängigen Wartungs-,<br />

Inspektions- und Instandhaltungsleistungen<br />

der gebäudetechnischen<br />

Anlagen und basiert auf dem redundanzfreien<br />

Datenbestand, den die Anlagenerrichter<br />

in alphanumerischer Form und<br />

als CAD-Pläne zur Verfügung stellen.<br />

Auch die gesamte interne Leistungsverrechnung<br />

für die Instandhaltung und<br />

die Verbräuche ist bereits im System<br />

angelegt. „Bei dieser Gelegenheit haben wir sogar den einen oder<br />

anderen Fehler in den alten Umlageformeln gefunden und korrigiert“,<br />

betont Dominick.<br />

Breites Einsatzspektrum<br />

Darüber hinaus verfügt die Applikation über eine Historienführung<br />

und Erinnerungsfunktionen sowie über ein ausführliches<br />

Berichtswesen zur Erzeugung von Auftrags- oder Schadensstatistiken<br />

und verschiedensten Berichten und Analysen. Weitere<br />

<strong>Aperture</strong>-Einsatzgebiete bilden das Energiemanagement, das<br />

Verfolgen der technischen Gewährleistung, die Steuerung der<br />

Sicherheitstechnik sowohl im Hinblick auf den Brandschutz als<br />

auch auf die Zutrittskontrolle und Videoüberwachung sowie<br />

schließlich die Bereitstellung von Informationen und Plänen für<br />

Umbaumaßnahmen und deren Begleitung und Dokumentation.<br />

Die unter <strong>Aperture</strong> realisierte Visualisierung der Gebäudeinformationen<br />

bezeichnet Herrmann unter zwei Gesichtspunkten<br />

Die Mitarbeiter der Deutschen Welle hatten schon<br />

mehrfach die Möglichkeit, sich vor dem Umzug mit dem<br />

Funkhaus Bonn vertraut zu machen<br />

als besonders wichtig: „Für das Funkhaus in Bonn ist ein<br />

Outsourcing der technischen Gebäudedienstleistungen geplant.<br />

Die Ausschreibungen hierfür laufen bereits. Der Gebäudekomplex<br />

besteht allerdings aus insgesamt neun Häusern mit bis zu vier<br />

Obergeschossen, zwei Erdgeschossen und bis zu fünf<br />

Untergeschossen. Diese Gebäudestruktur führt zu langen und mitunter<br />

auch recht komplizierten Wegen. Deshalb müssen wir einem<br />

externen Techniker eine so genannte ‚Wanderkarte‘ an die Hand<br />

geben, damit er sich schnell zurechtfindet. Wir erzeugen diese<br />

Karten mit Hilfe eines speziellen Wegeleitsystems, das von der SD<br />

Solutions in Zusammenarbeit mit der Deutschen Welle unter<br />

<strong>Aperture</strong> entwickelt wurde. Gleichzeitig nutzen wir die Wanderkarten<br />

natürlich auch als Wegbeschreibung für Besucher im neuen<br />

Funkhaus.“ Zudem besteht bereits heute für alle Mitarbeiter über<br />

einen Smart Picture Server und das<br />

Intranet die Möglichkeit, die Raumbelegungspläne<br />

des neuen Funkhauses<br />

einzusehen. „So können sich die Mitarbeiter<br />

schon jetzt mit ihrem zukünftigen<br />

Arbeitsplatz anfreunden. Das senkt die<br />

Hemmschwelle vor dem Umzug.“<br />

Die <strong>Aperture</strong>-Anwendung deckt also ein<br />

umfangreiches Aufgabenspektrum ab,<br />

das bei der Deutschen Welle mit insgesamt<br />

25 Lizenzen, von denen drei<br />

Vollversionen mit Adminstratorrechten<br />

sind, bearbeitet wird. Die Frage nach realisierten<br />

Einsparpotenzialen ist laut<br />

Herrmann dabei allerdings genauso<br />

schwer zu beantworten wie die Frage<br />

nach den exakten Kosten für die <strong>CAFM</strong>-<br />

Einführung. „Was jedoch die Vereinfachung<br />

der Arbeit angeht, da kann ich gerne ein plakatives<br />

Beispiel anführen: An der ursprünglichen Raumplanung für das<br />

neue Funkhaus waren zeitweise bis zu sieben Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Später habe ich das alleine mit Unterstützung durch die SD<br />

Solutions gemacht. Zum Ende der Feinplanung für Bonn bekam ich<br />

noch Hilfe von einem Kollegen aus dem Hause.“ Auf einen weiteren<br />

Aspekt weist Dominick hin: „Durch die Vollversionen sind eine<br />

Reihe von Möglichkeiten ja schon da und brauchen quasi nur zum<br />

Leben erweckt werden. Hier entsteht also kein weiterer<br />

Investitionsbedarf in neue <strong>Software</strong>module und ihre Implementierung.“<br />

Zudem, so Herrmann, müsse man berücksichtigen, dass<br />

über die Zeit eine Menge von Informationen in das System eingeflossen<br />

seien, die anderen Bereichen zugute kommen und deren<br />

Nutzen man nicht in Zahlen fassen könne. Er ist sich jedenfalls<br />

sicher, dass sich das <strong>CAFM</strong>-System schon mehrfach bezahlt<br />

gemacht hat, „denn auch wir müssen mit immer weniger Personal<br />

auskommen und brauchen daher jede Vereinfachung und<br />

Unterstützung unserer Arbeit.“<br />

Robert Altmannshofer ■<br />

SONDERDRUCK Januar/Februar 2003 www.facility-manager.de

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