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project i<br />

Zukunft Wachstum Kunden Profitabilität<br />

Zukunft erfinden wir,<br />

indem wir sie erproben.


MINI E Feldversuch<br />

Die Fahrer<br />

Rund 600 MINI Kunden aus drei Ländern<br />

Die Metropolen<br />

New York, Los Angeles, London, Berlin, München<br />

Das Fahrzeug<br />

MINI E mit 150 kW­Elektromotor und Lithium­Ionen­Akku<br />

Das Ziel<br />

Elektromobilität <strong>im</strong> Alltagstest<br />

Montclair, New Jersey<br />

Malibu, Kalifornien<br />

Berlin<br />

MINI E #15, Hudson Ledwon<br />

MINI E #250, Tom Moloughney<br />

MINI E #246, Sandra Kulli


Tom Moloughney<br />

11 <strong>Thema</strong> eins project i<br />

Die Zukunft beginnt jetzt<br />

<strong>Sie</strong> sind effizient, leise und in Kombination mit Energie aus regenerativen<br />

Quellen unschlagbar verbrauchs­ und emissionsarm. Elektroantrieben<br />

gehört zweifelsohne ein wichtiger Teil der automobilen Zukunft. Wie<br />

aber fühlt sich Elektromobilität heute an? Was bedeutet es, Tag für Tag<br />

mit einem strombe triebenen Fahrzeug unterwegs zu sein? Was können<br />

wir, mit anderen Worten, von der Zukunft lernen? Antworten findet die<br />

<strong>BMW</strong> <strong>Group</strong> gemeinsam mit rund 600 MINI E Fahrern aus New York,<br />

Los Angeles, London, Berlin und München.<br />

Sandra Kulli<br />

Hudson Ledwon


Sandra Kulli<br />

MINI E Fahrerin<br />

MINI E #246<br />

Malibu, Kalifornien


15 <strong>Thema</strong> eins project i<br />

Welche Erfahrungen haben <strong>Sie</strong> gemacht?<br />

Und Ihr unerfreulichstes Ereignis?<br />

Warum haben <strong>Sie</strong> sich für das Exper<strong>im</strong>ent MINI E<br />

entschieden?<br />

Welches war Ihr bislang bestes Erlebnis mit dem MINI E?<br />

5<br />

Was würden <strong>Sie</strong> sich von der nächsten Generation an Elektrofahrzeugen wünschen?


13<br />

Malibu Vista Drive, Malibu<br />

Seit Sandra Kulli <strong>im</strong> Juni 2009 den Schlüssel ihres<br />

MINI E ausgehändigt bekam, ist sie jeden Tag<br />

mit ihm in und um Los Angeles unterwegs. Die<br />

62­jäh rige Strategieberaterin lebt in Malibu am<br />

Pacific Coast Highway und verbringt ihre Freizeit<br />

mit Ski fahren, Wandern und Gärtnern.<br />

1<br />

2<br />

Zusammen mit Enkelin Michelle ist Marketingberaterin<br />

Sandra Kulli unterwegs in Santa Monica [1 – 2]. Ihre Route<br />

führt entlang der Laternen vor dem LA County Museum<br />

of Art [3], einer Straße mit zukunftsorientiertem Namen [4]<br />

bis <strong>zum</strong> Santa Monica Beach [5].


3 4<br />

Abbott Kinney Avenue, Santa Monica


Tom Moloughney<br />

MINI E Fahrer<br />

MINI E #250<br />

Montclair, New Jersey


19 <strong>Thema</strong> eins project i<br />

Welche Erfahrungen haben <strong>Sie</strong> gemacht?<br />

Was ist Ihr MINI E in erster Linie für <strong>Sie</strong>: Fun car oder praktisches<br />

Fortbewegungsmittel?<br />

Ist der MINI E Ihr einziger Wagen, oder fahren <strong>Sie</strong> noch andere?<br />

Worin besteht der größte Unterschied <strong>zum</strong> konventionellen Fahren?<br />

Mittlerweile betreiben <strong>Sie</strong> sogar Ihren eigenen MINI E Blog. Warum?<br />

10


17<br />

East Fox Chase Road, Chester<br />

Tom Moloughney, 42, betreibt in Montclair, New Jersey, ein<br />

italienisches Restaurant. MINI E Fahrer #250 berichtet <strong>im</strong><br />

Internet regelmäßig von seinen Erlebnissen mit elektrischer<br />

Mobilität.


6<br />

7 8<br />

Valley Road, Montclair<br />

Seit Tom Moloughney einen MINI E fährt, bleibt sein Sportwagen<br />

meist in der Garage [6]. Dort wird auch der Akku<br />

aufgeladen [7 – 8] für Fahrten nach Jersey City [9 – 10] oder<br />

in Moloughneys Restaurant in Montclair, New Jersey.<br />

9


Hudson Ledwon<br />

MINI E Fahrer<br />

MINI E #15<br />

Berlin


23 <strong>Thema</strong> eins project i<br />

Warum haben <strong>Sie</strong> sich am MINI E Feldversuch beteiligt?<br />

<strong>Sie</strong> wohnen mitten in einer Metropole. Wo haben <strong>Sie</strong> Ihren MINI E aufgetankt?<br />

Ich bin ein typischer „early adopter “, mich faszinieren neue Technologien.<br />

Und ich fahre gerne schnell und dynamisch . Der MINI E bringt beides<br />

perfekt zusammen. Und weil ich gute Dinge gerne teile, habe ich meinen<br />

MINI E <strong>im</strong>mer mal wieder Freunden und Bekannten für ein paar Tage zur<br />

Verfügung gestellt. Das schnellste Feedback erreichte mich in Form einer<br />

SMS eines rennsportbegeisterten Freundes. Seine Nachricht: „Tolles Teil.<br />

Ich will auch so einen.“<br />

Überall in der Stadt . Zwei Energieversorger haben in ganz Berlin<br />

Ladesäulen aufgestellt, <strong>zum</strong> Beispiel vor Einkaufszentren, in Parkhäusern<br />

und sogar am Kudamm. Zwei von ihnen stehen auch direkt vor dem<br />

Berliner Hauptbahnhof auf eigens für Elektro-Fahrzeuge reservierten<br />

Parkplätzen. So etwas ist natürlich cool.<br />

Welche Erfahrungen haben <strong>Sie</strong> gemacht?<br />

15<br />

Ihr Fazit nach sechs Monaten MINI E Fahrens?<br />

Begeisterung! Ich habe den Wagen jeden Tag benutzt und bin in den gut<br />

sechs Monaten innerhalb Berlins rund 5.000 Kilometer gefahren . Wenn<br />

es nach mir ginge, hätte ich ihn gern länger behalten, auch wenn ein<br />

elektromobiler Prototyp natürlich Einschränkungen mit sich bringt. Als<br />

beispielsweise kurz vor Weihnachten in Berlin die Temperaturen extrem<br />

absackten, ließ die Leistungsfähigkeit der Lithium-Ionen-Batterie doch<br />

deutlich nach.


21<br />

Heynstraße, Berlin<br />

13<br />

11 12<br />

Leiser und abgasfreier als Hudson Ledwon mit seinem<br />

MINI E kann man in einer Metropole wie Berlin gar nicht<br />

automobil unterwegs sein [13 – 15]. Aufgetankt wird<br />

ganz einfach zwischendurch per Ladekabel an einer der<br />

vielen öffentlichen Ladesta tionen [11 – 12].


Vor wenigen Tagen erst hat Hudson Ledwon, 45, mit<br />

Ende des Feld versuchs seinen MINI E abgegeben. Künftig<br />

wird der Berliner IT­Berater wieder ganz klassisch<br />

mit Motorrad, Fahrrad und Sportwagen unterwegs sein.<br />

14<br />

Puschkinallee, Berlin


24<br />

Fazit 1: Alltagstest bestanden<br />

Wenn rund 600 Fahrer in fünf ganz unterschiedlichen Metropolen tagtäglich mit<br />

einem elektrisch angetriebenen MINI E unterwegs sind, bedeutet das 600­mal<br />

Erfahrungen von unschätzbarem Wert. Elektromobilität, wie sie der MINI E auf die<br />

Straße bringt, ist absolut alltagstauglich. Die Kunden, die für die Teilnahme am<br />

Feldversuch ausgewählt wurden, haben ihren MINI E wie ein konventionelles Fahrzeug<br />

genutzt, um zur Arbeit, <strong>zum</strong> Einkaufen oder ins Kino zu fahren. Ihre durchschnittliche<br />

Fahrstrecke lag bei 41 Kilometern. Das ist lediglich ein Bruchteil<br />

dessen, was heute schon ein Prototyp wie der MINI E erreicht – und ein eindrucksvoller<br />

Beleg, dass Elektromobilität nicht nur eine faszinierende, sondern auch<br />

alltagsgerechte Form der Fortbewegung darstellt.<br />

Fazit 2: Zukunftstechnologie auf die Straße gebracht<br />

Mit weiteren Testteilnehmern in neuen Metropolen geht der MINI E Feldversuch<br />

derzeit in seine zweite Runde. Gleichzeitig stellen wir mit dem <strong>BMW</strong> Concept<br />

ActiveE bereits den nächsten Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen, CO 2­freien<br />

Mobilität vor. Das Konzeptfahrzeug, das auf Basis des <strong>BMW</strong> 1er Coupé entwickelt<br />

wurde, wird von einem neuen, speziell entworfenen Elektrosynchronmotor<br />

angetrieben. 2011 wird eine Erprobungsflotte dieses Fahrzeugs auf die Straße<br />

kommen, um zusätzliche Erfahrungen <strong>im</strong> Kundenbetrieb zu sammeln und eine<br />

Vorstufe des Antriebs für das zukünftige Megacity Vehicle zu testen. Dieses<br />

speziell für die urbane Mobilität ausgelegte Fahrzeug wird noch vor Mitte dieses<br />

Jahrzehnts in Serie gehen – und vieles von dem in sich tragen, was wir derzeit<br />

zusammen mit unseren Kunden erproben.

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