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Kreisverband Stuttgart Nr.: 97 | April 2013 - Grüne Stuttgart

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<strong>Kreisverband</strong> <strong>Stuttgart</strong> <strong>Nr</strong>.: <strong>97</strong> | <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Rundbrief<br />

Neujahrsempfang <strong>Kreisverband</strong> <strong>Stuttgart</strong> mit (v.l.n.r.) Cem Özdemir, Jessie Messinger, Roland Kugler und Biggi Bender


2<br />

Editorial<br />

Liebe Freundinnen und<br />

Freunde,<br />

auf uns wartet ein spannenderBundestagswahlkampf.<br />

Im September<br />

steht der Wechsel im<br />

Bund an, und auch dieser<br />

wird nur mit starken <strong>Grüne</strong>n<br />

gelingen. Wir werden<br />

auch in den kom-<br />

Petra Rühle<br />

menden Monaten und<br />

Jahren alles dafür tun,<br />

um dieses Land ökologischer, gerechter und weltoffener<br />

zu gestalten. Wir sind bereit, es kann weitergehen!<br />

Die Bundespolitik und die Wahlkampfplanung nehmen<br />

daher auch in diesem Rundbrief einen großen<br />

Raum ein. Neben den neuesten organisatorischen<br />

Infos zur Bundestagswahl <strong>2013</strong> findet Ihr hier thematische<br />

Beiträge unserer beiden BundestagskandidatInnen<br />

zum schwarz-gelben Präventionsgesetz bzw.<br />

zu einer nachhaltigen Infrastrukturpolitik.<br />

Aber auch das Land kommt nicht zu kurz. Unser<br />

Landtagsabgeordneter und Umweltminister Franz<br />

Untersteller berichtet über den Potenzialatlas Erneuerbare<br />

Energien.<br />

Zudem gibt es Neues aus unseren zahlreichen Ortsverbänden<br />

(u.a. vom Wohnzimmergespräch im Westen<br />

mit unserer Landtagsabgeordneten Brigitte Lösch und<br />

der Neugründung des Ortsverbands Zuffenhausen).<br />

Auch in der Kreisgeschäftsstelle gibt es neues: Unsere<br />

neue Mitarbeiterin, Brigitte Abele, ist nun von Montag<br />

bis Donnerstag für Euch da. Ihre Vorstellung findet<br />

Ihr im Rundbrief. Und auch Kirsten Schübel wird<br />

uns ab Mitte <strong>April</strong> wieder unterstützen. Wir freuen<br />

uns!<br />

Und natürlich wie immer am Schluß: Ein leckeres veganes<br />

Rezept zum Nachkochen.<br />

Mit <strong>Grüne</strong>n Grüßen,<br />

Petra Rühle<br />

Inhalt<br />

Editorial/Impressum 2<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung 3<br />

Cem Özdemir: Infrastruktur 4<br />

Biggi Bender: Präventionsgesetz 5-6<br />

Wahlkampforganisation 6<br />

Neujahrsempfang 7<br />

Potentialatlas Erneuerbare Energien 8-9<br />

Neues aus den Ortsverbänden 10-12<br />

Spendenaufruf 12<br />

Neues aus der Kreisgeschäftsstelle 13<br />

Informationen aus Stadt und Land 14-15<br />

Veganes Rezept 16<br />

Übersicht Ortsverbände/Kontakte 18-19<br />

Wenn Ihr immer auf dem neuesten Stand sein und<br />

aktuelle Termine, Pressemeldungen und mehr per<br />

Mail bekommen wollt, gebt eure E-Mail-Adresse bei<br />

der Kreisgeschäftsstelle (info@gruene-stuttgart.de)<br />

an, damit wir Euch unseren Newsletter zuschicken<br />

können.<br />

IMPRESSUM<br />

Rundbrief - Zeitschrift des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Stuttgart</strong><br />

Herausgeber BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Hauptstätter Str. 57<br />

70178 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711-6159501<br />

Fax: 0711-6159503<br />

info@gruene-stuttgart.de<br />

www.gruene-stuttgart.de<br />

Bankverbindung BW-Bank<br />

BLZ: 60050101<br />

Konto-<strong>Nr</strong>.: 2550905<br />

Redaktion Petra Rühle (ViSdP)<br />

Druck Druckerei Steinkopf<br />

Hermannstraße 5a, <strong>Stuttgart</strong><br />

Design Nils Müller<br />

Layout Petra Rühle<br />

Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Auflage 1075<br />

Bezug Für Mitglieder ist der Bezugspreis im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Nichtmitglieder können den<br />

Rundbrief gegen ein Jahresentgelt<br />

von 16 Euro abonnieren<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht immer die<br />

Meinung der Redaktion bzw. des Kreisvorstandes wieder.


<strong>Grüne</strong> Intern<br />

EINLADUNG ZUR JAHRESHAUPTVER-<br />

SAMMLUNG IM KULTURWERK OST<br />

Liebe Freundinnen und Freunde,<br />

liebe <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Grüne</strong>,<br />

wir möchten Euch hiermit herzlich zur Jahreshauptversammlung<br />

am Donnerstag, 16. Mai <strong>2013</strong> um 20 Uhr<br />

ins Kulturwerk Ost, Ostendstraße 106, 70188 <strong>Stuttgart</strong><br />

einladen.<br />

Philipp Franke Petra Rühle<br />

Das Kulturwerk erreicht Ihr mit den Buslinien 40, 42,<br />

45 und 56, Haltestelle Wagenburg/Ostendstraße oder mit der U4, Haltestelle Ostendplatz. Im Hinterhaus,<br />

Zugang über Durchgang in der Ostendstraße.<br />

Wir werden seitens des Vorstands einen Rechenschafts- und Finanzbericht geben. Nach einem Bericht der<br />

Rechnungsprüfer werden wir Euch um Entlastung bitten.<br />

Anschließend wählen wir die Mitglieder des Kreisschiedsgerichts, die Rechnungsprüfer und unsere Delegierten<br />

für die LAG Frauen und den Landesausschuss am 15. Juni <strong>2013</strong> in Singen.<br />

Und wie immer findet auch vor dieser Versammlung unser Treffen für Neumitglieder und Interessierte ab 19<br />

Uhr ebenfalls im Kulturwerk statt.<br />

Vorläufige Tagesordnung Jahreshauptversammlung:<br />

TOP 1: Begrüßung / Formalia<br />

TOP 2: Rechenschaftsbericht von Vorstand und Schatzmeister<br />

TOP 3: Bericht Rechnungsprüfer und Entlastung<br />

TOP 4: Wahl der Rechnungsprüfer<br />

TOP 5: Wahl für den Landesausschuss<br />

TOP 6: Wahl der Delegierten für die LAG Frauen<br />

TOP 7: Berichte/Termine<br />

Neumitgliedertreffen um 19 Uhr.<br />

Es grüßen Euch ganz herzlich,<br />

Eure Petra Rühle, Euer Philipp Franke,<br />

Kreisvorsitzende Kreisvorsitzender<br />

3


4<br />

Bundestagswahl <strong>2013</strong><br />

INFRASTRUKTUR MISST SICH NICHT MEHR<br />

IN BETON<br />

Es gibt ein Verkehrsprojekt<br />

Nummer 1 in<br />

B a d e n -Wü r t temberg<br />

mit deutschlandweiter<br />

Bedeutung – nein, es ist<br />

kein Tiefbahnhof. Die<br />

Rheintalbahn ist eines<br />

der Großprojekte, für<br />

Cem Özdemir<br />

das <strong>Grüne</strong> schon lange<br />

streiten. Denn die Strecke<br />

zwischen Karlsruhe<br />

und Basel muss endlich<br />

viergleisig ausgebaut<br />

werden, um mehr Güter auf die Schiene zu verlagern.<br />

Bislang erweist sich die Trasse als Nadelöhr im europäischen<br />

Güterverkehr. Leider könnte sie das noch<br />

lange bleiben, wenn ein Projekt wie <strong>Stuttgart</strong> 21 tatsächlich<br />

realisiert wird und dann – wie abzusehen –<br />

das Geld für andere dringende Infrastrukturprojekte<br />

frisst. Dann würde die Rheintalbahn beim derzeitigen<br />

Rhythmus der Finanzierungszusagen vermutlich erst<br />

in 200 Jahren fertig gestellt.<br />

Eine moderne, in die Zukunft gerichtete Infrastrukturpolitik<br />

muss heute andere Akzente setzen. Zum einen<br />

muss für die Verkehrsinfrastruktur gelten, dass Erhalt<br />

und intelligentes Management vorhandener Kapazitäten<br />

wichtiger sind als Neu- und Ausbau. 90 Prozent<br />

der notwendigen Verkehrsinfrastruktur sind bereits<br />

gebaut, werden aber auf Verschleiß gefahren. Priorität<br />

in der Infrastrukturpolitik muss die dringend notwendige<br />

Sanierung und die Beseitigung von Engpässen<br />

im Straßen-, Schienen- und Wasserstraßennetz haben.<br />

In den kommenden Jahren ist ein gewaltiges Defizit<br />

bei der Instandhaltung zu beseitigen. Weil hierfür<br />

jenes Geld fehlt, das in teuren Prestigeprojekten wie<br />

<strong>Stuttgart</strong> 21 vergraben wird, bleiben die bestehenden<br />

Verkehrsnetze buchstäblich auf der Strecke. Nur ein<br />

Beispiel: Von fast 40.000 Brücken im deutschen Fernstraßennetz<br />

sind nur noch 15% in gutem oder sehr<br />

gutem Zustand. Vor zehn Jahren waren es noch doppelt<br />

so viele. 2012 ist das zehnte Jahr in Folge, in dem<br />

die öffentliche Hand weniger investiert, als der Zahn<br />

der Zeit weg frisst. Das gefährdet unseren Wohlstand<br />

und wirtschaftlichen Erfolg – und muss dringend korrigiert<br />

werden.<br />

Das eigentliche Missverständnis über eine moderne<br />

Infrastruktur besteht aber auch darin, dass viele bei<br />

diesem Begriff immer nur an neue Straßen oder Großkraftwerke<br />

denken. Dabei geht es mindestens ebenso<br />

sehr um den Erhalt und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs,<br />

um gute Kitas, Ganztagsschulen und Hochschulen.<br />

Der Mittelständler vor Ort profitiert direkt<br />

von einer leistungsfähigen öffentlichen Infrastruktur.<br />

Aber auch da geht es nicht nur um ein gutes Verkehrsnetz,<br />

sondern auch um den Zugang zu Breitbandinternet<br />

– ein weiteres Beispiel dafür, dass wir Infrastruktur<br />

heute anders denken müssen. Bezeichnend<br />

ist, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung sich vom<br />

Versprechen einer flächendeckenden Breitbandversorgung<br />

verabschiedet hat. Die Leitungsbauer dürfen<br />

nach wirtschaftlichem Gutdünken entscheiden, ob<br />

ein Ort einen DSL-Anschluss erhält oder nicht. Sieht<br />

so eine moderne Infrastrukturpolitik aus, die auch die<br />

Interessen mittelständischer Unternehmen und des<br />

ländlichen Raums im Blick hat? Rund 2,75 Millionen<br />

Haushalte in Deutschland haben keinen Zugang zu<br />

DSL. Der zügige Ausbau der Breitbandinfrastruktur<br />

gehört somit zu den zentralen Aufgaben der Standortsicherung,<br />

der Wettbewerbsfähigkeit sowie des<br />

Wirtschaftswachstums.<br />

All das zeigt: Wir brauchen grundsätzlich ein neues<br />

Verständnis einer guten öffentlichen Infrastruktur.<br />

Auch dafür streiten wir <strong>Grüne</strong>n. Es geht um den Aufbau<br />

und Erhalt öffentlicher Netze als Teil einer Politik<br />

der öffentlichen Institutionen, seien es leistungsfähige<br />

Energienetze (Stichwort: Netzausbau), Mobilitätsnetze<br />

(Stichwort: ÖPNV) oder Kommunikationsnetze<br />

(Stichwort: Breitbandausbau). Es geht aber auch um<br />

den Ausbau einer guten sozialen Infrastruktur, wie sie<br />

sich beispielsweise in Kitas, Schulen oder Hochschulen<br />

widerspiegelt. Hier liegt der Schlüssel zu einem<br />

Wohlstand, der nachhaltig ist.<br />

Euer Cem


DER ENTWURF EINES SCHWARZ-<br />

GELBEN PRÄVENTIONSGESETZES<br />

Präventionsgesetz?<br />

Gesundheitliche Risiken<br />

reduzieren? Gesundheitsförderliche<br />

Verhaltensweisen unterstützen?Eigenverantwortung<br />

stärken?<br />

Klingt doch alles gut,<br />

das wollen wir <strong>Grüne</strong><br />

doch auch, oder?<br />

Es gilt, genauer hinzu-<br />

Biggi Bender schauen: In Zukunft<br />

soll es Prävention auf<br />

Rezept geben. Der Arzt soll erfassen, wie förderlich<br />

oder schädlich sich die PatientInnen verhalten<br />

und anschließend Ratschläge erteilen wie mit dem<br />

Rauchen aufzuhören, abzuspecken und ins Fitnessstudio<br />

zu gehen. Diese Präventionsempfehlung soll<br />

dann von der Krankenkasse bei der Entscheidung<br />

über Präventionsleistungen berücksichtigt werden.<br />

Macht der/die Versicherte mit, zahlt ihm/ihr die Kasse<br />

noch einen finanziellen Bonus. Das mag gut klingen<br />

für diejenigen, die eh schon immer abends ihr<br />

geschrotetes Getreide einweichen, mit dem Rad zur<br />

Arbeit fahren, ihre Lebensmittel im Bioladen kaufen<br />

und am Wochenende den Volkslauf mitmachen.<br />

So erreicht man aber nicht die Menschen, die ein<br />

großes Risiko, haben ernsthaft krank zu werden<br />

oder die bereits krank sind. So bewegt man niemanden<br />

zu einer Verhaltensänderung. Will man<br />

gesamtgesellschaftlich etwas bewegen, muss man<br />

sich denen zuwenden, die mit weniger Bildung, weniger<br />

Wohlstand und schlechteren Arbeits- und Lebensbedingungen<br />

zurecht kommen müssen (das ist<br />

nicht die grüne Mittelschicht). Dies leistet aber der<br />

Gesetzentwurf nicht, ganz im Gegenteil. Er belohnt<br />

die bereits Gesunden und mutet den Kranken eine<br />

Präventionsberatung durch den Arzt/die Ärztin zu.<br />

Falsches Verständnis von Gesundheit<br />

und Krankheit<br />

„Jeder Einzelne trägt die Verantwortung für die<br />

Chancen und Risiken seines Lebens. Diese Eigenverantwortung<br />

gilt es zu stärken“ (aus dem Gesetzentwurf).<br />

Mit solchen Sätzen transportiert der Gesetzentwurf<br />

ein falsches Verständnis von der Entstehung von Gesundheit<br />

und Krankheit. Auch wenn viele tatsäch-<br />

lich ihres Glückes Schmied sind, gilt das bei weitem<br />

nicht für alle Menschen. Nicht jeder hat das Glück,<br />

in guten Verhältnissen und ohne finanzielle Sorgen<br />

aufzuwachsen. Nicht jeder hat von Geburt an eine<br />

gute Konstitution. Und nicht jeder hat die Möglichkeiten,<br />

sich gesund zu ernähren und abends im Park<br />

zu joggen. So ist ein riskantes Gesundheitsverhalten<br />

häufig durch die Lebensumstände mit bedingt.<br />

Menschen können unterschiedlich gut über ihre<br />

Probleme sprechen und nicht alle Menschen sind<br />

gleich gut in der Lage, persönliche Krisen zu meistern.<br />

Einfacher ist das zum Beispiel in einer Familie,<br />

einem Freundeskreis mit guter sozialer Unterstützung,<br />

wenn also das Netzwerk funktioniert. Deutlich<br />

schwieriger ist es, wenn das persönliche Umfeld bei<br />

Problemen schnell zum Alkohol greift und einem<br />

keine Alternativen zur Problemlösung vorgelebt<br />

werden. Kurzum: Soziale Ungleichheit bewirkt gesundheitliche<br />

Ungleichheit. Diese Unterschiede<br />

lassen sich nicht durch platte Verhaltensappelle<br />

ausgleichen. Angesprochen werden müssen daher<br />

insbesondere auch die Lebensumstände, doch das<br />

ist nicht im Sinne von Schwarz-Gelb.<br />

Wenn Ärztinnen und Ärzte nun eine hervorgehobene<br />

Rolle auch in der Prävention bekommen sollen,<br />

wirft das viele neue Probleme auf. Denn sie beschäftigen<br />

sich in Ausbildung und Beruf fast ausschließlich<br />

mit der Diagnose und der Behandlung von<br />

Krankheiten einzelner Personen. Sie sind aber nicht<br />

zu Fragen der Krankheitsursachen oder der Vermeidung<br />

von Krankheit ausgebildet. Geschult sind sie<br />

in Fragen der medizinischen Versorgung, die nur für<br />

einen kleinen Teil des Gewinns an Gesundheit und<br />

Lebenserwartung verantwortlich ist. Den größten<br />

Gesundheitsgewinn versprechen verbesserte Lebensbedingungen<br />

und Verbesserungen beim gesundheitsbezogenen<br />

Verhalten. Doch genau hier<br />

fehlt den Ärztinnen/Ärzten die Kompetenz. Und sie<br />

können den Menschen weder einen schönen und<br />

sicheren Radweg zur Arbeit noch eine bessere Gesundheitsbildung<br />

per Rezept verordnen.<br />

Ein richtiger Ansatz wäre es, die Menschen konsequent<br />

in ihren Lebenswelten (Kitas, Kindergarten,<br />

Schule, Arbeitsplatz, Pflegeheim) aufzusuchen, dort<br />

gemeinsam mit den Menschen vor Ort Maßnahmen<br />

zur Gesundheitsförderung zu entwickeln und dabei<br />

die Lebensumstände und Handlungsmöglichkeiten<br />

der Einzelnen zu berücksichtigen.<br />

5


6<br />

Kein gesamtgesellschaftlicher<br />

Ansatz<br />

Der Ansatz, den Schwarz-Gelb wählt, muss scheitern,<br />

weil er andere gesellschaftliche Gruppen mit<br />

Verantwortung und Kompetenz außen vor lässt. So<br />

geht der Gesetzentwurf an den Kommunen und den<br />

Bundesländern vollkommen vorbei. Auch für die anderen<br />

Maßnahmen im Gesetzentwurf sehe ich wenig<br />

Erfolgschancen. So soll beispielsweise die Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die<br />

man von den Aufklärungsplakaten zu HIV/AIDS oder<br />

Drogen kennt, eine neue zentrale Rolle bekommen.<br />

Sie soll als nachgeordnete Bundesbehörde bundesweit<br />

vor Ort Leistungen zur individuellen Prävention<br />

durchführen. Doch wie soll es funktionieren,<br />

wenn eine Bundesbehörde die türkisch-sprachige<br />

Mutter von sechs Kindern aufsucht, um ihr zu erklären,<br />

wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für<br />

die Kinder ist und warum sie selbst sich zwischendurch<br />

noch regelmäßig sportlich betätigen sollte?<br />

Schwarz-Gelb legt mit dem Präventionsgesetz ein<br />

ganz besonders schlechtes Zeugnis ab. Mit Verhaltensappellen<br />

und ärztlichen Präventionsempfehlungen<br />

stigmatisiert die Koalition die eh schon gesundheitlich<br />

benachteiligten Bevölkerungsgruppen,<br />

ermöglicht Mitnahmeeffekte für die präventionswil-<br />

ORGANISATORISCHES<br />

Hier kurz und knapp die wichtigsten organisatorischen<br />

Dinge des Wahlkampfs:<br />

Mit Raphael Hartmann konnten wir einen engagierten<br />

Wahlkampfmitarbeiter gewinnen, der ab Mai<br />

für uns den Wahlkampf koordiniert. Zudem stehen<br />

ihm unterstützend die MitarbeiterInnen der beiden<br />

BundestagskandidatInnen zur Seite. Ab sofort unterstützt<br />

unser Mitarbeiter Konrad Walter Cem hier vor<br />

Ort im Wahlkreis <strong>Stuttgart</strong> I, bis Benny Lauber ab Mai<br />

einsteigen kann. Im Wahlkreis <strong>Stuttgart</strong> II ist Sandra<br />

Weber als Wahlkreismitarbeiterin von Biggi eure Ansprechpartnerin.<br />

Wenn Ihr wichtige Termine, Einladungen<br />

und Anfragen habt, schickt sie an btwk1@<br />

gruene-stuttgart.de für den Wahlkreis <strong>Stuttgart</strong> I und<br />

an btwk2@gruene-stuttgart.de für den Wahlkreis<br />

<strong>Stuttgart</strong> II.<br />

Das vorläufige Bundestagswahlprogramm findet<br />

Ihr hier: http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/programmentwurf-bundestagswahl-<strong>2013</strong>.pdf.<br />

Weitere Informationen findet Ihr im Abwählkalender:<br />

http://abwaehlkalender.de/<br />

lige Mittelschicht und schafft neue Betätigungs- und<br />

Einkommensquellen für Ärztinnen und Ärzte. Sie vernachlässigt<br />

dabei die Gesundheits- und Sozialberufe,<br />

die das „Präventionsgeschäft“ gelernt haben und sie<br />

missachtet die regional und lokal vorhandenen Zugangswege<br />

für Prävention und Gesundheitsförderung.<br />

Das Gesetz ist im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig.<br />

Die Bundesländer wären aber in der Lage, das<br />

parlamentarische Verfahren mit einer Ablehnung bis<br />

zur Bundestagswahl hinauszuzögern und damit die<br />

Verabschiedung zu verhindern. Als Gegenmaßnahme<br />

plant die Bundesregierung deshalb, das den Krankenhäusern<br />

zugesagte Finanzierungsplus an das Präventionsgesetz<br />

zu hängen (über Änderungsanträge).<br />

Damit hätten die Bundesländer dann den Schwarzen<br />

Peter, wenn sie mit einer Ablehnung des Präventionsgesetzes<br />

auch verhindern würden, dass ihren Krankenhäusern<br />

die zusätzlichen Finanzmittel zufließen.<br />

Eine legale, aber politisch unanständige Form der Erpressung.<br />

Sollte der Entwurf Gesetz werden, werden<br />

wir nach der Wahl einen neuen Anlauf für ein Präventionsgesetz<br />

nehmen, das den Namen verdient.<br />

Eure Biggi<br />

Neueste Infos auch auf der Homepage des <strong>Kreisverband</strong>s,<br />

auf den Homepages unserer beiden KandidatInnen<br />

und auf den jeweiligen facebook-Seiten:<br />

<strong>Kreisverband</strong>: www.gruene-stutgart.de; https://www.<br />

facebook.com/GrueneStgt?ref=ts&fref=ts<br />

Biggi Bender: www.biggi-bender.de; https://www.facebook.com/BiggiBenderMdB?ref=ts&fref=ts<br />

Cem Özdemir: www.oezdemir.de; https://www.facebook.com/Cem?ref=ts&fref=ts<br />

Timeline zur Bundestagswahl <strong>2013</strong><br />

26.04. - 28.04.<strong>2013</strong>: BDK zur Debatte und zum Beschluss<br />

des Bundestagswahlprogramms in Berlin<br />

08.06.<strong>2013</strong>: Mitgliederentscheid über Programmschwerpunkte<br />

(lokale Wahlversammlung vor Ort)<br />

21.06.<strong>2013</strong>: Präsentation der Kampagne zur Bundestagswahl<br />

in Hannover (ab dann gibt’s Wahlkampfmaterialien)<br />

10.08.<strong>2013</strong>: Plakatierbeginn<br />

22.09.<strong>2013</strong>: Bundestagswahl<br />

24.09.<strong>2013</strong>: KMV zum Ergebnis der Bundestagswahl


SCHWUNGVOLLER START INS NEUE<br />

JAHR<br />

Am Montag, den 21. Januar <strong>2013</strong>, haben wir mit unserem Neujahrsempfang von Bündnis 90/Die <strong>Grüne</strong>n,<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Stuttgart</strong> nun auch das Universum begrünt! Ab 19 Uhr war im Club Universum am Charlottenplatz<br />

mit einem Grußwort unseres neuen Oberbürgermeisters Fritz Kuhn und einem Gespräch in lockerer<br />

Runde mit unseren beiden BundestagskandidatInnen Biggi Bender und Cem Özdemir viel Interessantes geboten.<br />

Danach wurde es kulinarisch und musikalisch mit einem leckeren Buffet von Britta sowie was auf die<br />

Ohren bei Live-Musik von Fonky-Fonky.<br />

Oberbürgermeister Fritz Kuhn,<br />

Neujahrsempfang <strong>Kreisverband</strong> <strong>Stuttgart</strong> mit (v.l.n.r.) Cem<br />

Özdemir, Jessie Messinger, Roland Kugler und Biggi Bender,<br />

den beiden Kreisvorsitzenden<br />

der Band Fonky Fonky<br />

und vielen Gästen<br />

Petra Rühle<br />

und Philipp Franke,<br />

7


Das Vorhaben „Potenzialat-<br />

las Erneuerbare Energien für<br />

Baden-Württemberg“ wurde<br />

im Sommer 2012 im „Forum<br />

Energiewende“ vereinbart,<br />

einer gemeinsamen Arbeits-<br />

plattform von Landkreistag,<br />

Städtetag, Gemeindetag und<br />

Umweltministerium zur Um-<br />

setzung der Energiewende.<br />

Ein eigens einberufener Fach-<br />

beirat begleitete die Arbeiten<br />

zum Potenzialatlas fachlich<br />

und organisatorisch. Neben<br />

den im Forum Energiewen-<br />

de vertretenen Institutionen<br />

arbeiteten darin die Klima-<br />

schutz- und Energieagentur<br />

Baden-Württemberg GmbH<br />

(KEA), die regionalen Ener-<br />

gieagenturen, die Regional-<br />

verbände, das Statistische<br />

Landesamt, die Verbände der<br />

Kommunal- und Energiewirt-<br />

schaft sowie der Landesnatur-<br />

schutzverband aktiv mit.<br />

8<br />

Neues aus dem Umweltministerium<br />

DER POTENZIALATLAS ERNEUERBARE<br />

ENERGIEN – EIN WEITERER BAUSTEIN<br />

FÜR DIE ENERGIEWENDE<br />

Wenn man sich die<br />

Diskussionen der vergangenen<br />

Wochen<br />

und Monate anschaut,<br />

könnte man den Eindruck<br />

bekommen, der<br />

Ausbau der erneu-<br />

Franz Untersteller<br />

erbaren Energien im<br />

Land würde nicht vorankommen.<br />

Dies ist<br />

schlicht falsch.<br />

Wer nur die die Anzahl<br />

der seit der Regierungsübernahme<br />

gebauten Windkraftanlagen als Beleg für Fortschritt<br />

oder Nicht-Fortschritt in der Energiewende heranzieht,<br />

macht es sich zu einfach. Es gibt nun einmal<br />

Planungs-, Untersuchungs- und Genehmigungszeiträume,<br />

die nicht beliebig abzukürzen sind. Planung<br />

im Schweinsgalopp bedeutet das Risiko, bei konkreten<br />

Projekten von Gerichten gestoppt zu werden.<br />

Wo stehen wir gegenwärtig?<br />

2012 war das Jahr des Umbruchs. Wir haben das Landesplanungsgesetz<br />

in Bezug auf die Windkraft grundlegend<br />

geändert, die Ausschlussgebiete abgeschafft<br />

und zusätzlich zu den Regionalverbänden auch den<br />

Kommunen die Möglichkeit eingeräumt, Standorte<br />

für Windkraftanlagen planerisch durch Änderung von<br />

Flächennutzungsplänen auszuweisen. Damit haben<br />

wir die Verhinderungsplanung der Vorgängerregierung<br />

in Sachen Windkraft grundlegend korrigiert.<br />

Gleichzeitig haben wir als Leitplanken für die immissionsschutzrechtlichen<br />

Genehmigungsbehörden den<br />

Windkrafterlass verabschiedet sowie Energie-Kompetenzzentren<br />

bei den Regierungspräsidien, aber auch<br />

das Windenergie-Kompetenzzentrum bei der Landesanstalt<br />

für Umwelt (LUBW) in Karlsruhe eingerichtet.<br />

Seit 1.1.<strong>2013</strong> sind die Regelungen des neuen Landesplanungsgesetzes<br />

nunmehr in Kraft. Landauf und<br />

landab sind Regionalverbände und Kommunen derzeit<br />

dabei, Suchräume für neue Vorranggebiete zu<br />

untersuchen bzw. Standorte für Windkraftanlagen<br />

mittels Änderung von Flächennutzungsplänen voranzutreiben.<br />

Nach dem Jahr des Umbruchs erleben wir<br />

gegenwärtig auf den unterschiedlichen Ebenen eine<br />

Phase intensiver Planung. Ich gehe davon aus, dass wir<br />

darauf aufbauend 2014 in die Phase eintreten, in der<br />

wir einen relevanten Aufwuchs neuer Anlagen draußen<br />

im Land erleben werden.<br />

Wirft man den Blick zurück, dann<br />

sind wir beim Thema Energiewende<br />

in den letzten zwei Jahren in<br />

einer Reihe von Punkten weitergekommen<br />

• Jahr für Jahr haben wir in den letzten Jahren laut<br />

Zahlen des Zentrums für Solar- und Wasserstoffforschung<br />

(ZSW) jeweils zwischen 650 MW und <strong>97</strong>0<br />

MW an neuer Fotovoltaikkapazität neu installiert mit<br />

der Folge, dass heute – an sonnigen Tagen um die<br />

Mittagszeit - rund 30% des Strombedarfs in Baden-<br />

Württemberg mittels Solarenergie erzeugt werden;<br />

• Wir haben ein neues Förderprogramme zur Modernisierung<br />

von Wasserkraftanlagen aufgelegt;<br />

• Wir haben im Rahmen der so genannten „Smart-<br />

Grid-Plattform“ alle wichtigen Akteure an einen Tisch<br />

gebracht, um das Vorgehen und Projekte zum Ausbau<br />

intelligenter Netze gemeinsam zu besprechen;<br />

• Zwei neue Förderprogramm haben wir vor einem<br />

Jahr auf den Weg gebracht, mit denen wir<br />

das Thema Energieeffizienz im Gebäudebereich,<br />

aber auch im Hinblick auf eine Reduzierung des<br />

Stromverbrauchs bei kleinen u. mittelständischen<br />

Unternehmen, erfolgreich voranbringen;<br />

• Nicht zuletzt dank unserer Mitarbeit war die Versorgungssicherheit<br />

auch in den letzten beiden<br />

Wintern auf dem gewohnt hohen Niveau gewährleistet.<br />

Damit dies auch unter den sich dramatisch<br />

verändernden ökonomischen Rahmenbedingungen<br />

zukünftig so bleibt, habe ich das so genannte<br />

Kapazitätsmarktmodell in die Diskussion gebracht,<br />

das in Fachkreisen viel Aufmerksamkeit findet;<br />

• Die Haushaltsmittel zur Umsetzung von Energiewendeprojekten<br />

haben wir seit Regierungsübernahme auf<br />

knapp 27 Mio € angehoben und damit gegenüber<br />

der Vorgängerlandesregierung mehr als verdoppelt;<br />

• Dem Thema Beratung rund um Energiewendethemen<br />

messen wir einen hohen Stellenwert bei und


haben die Mittel dafür erheblich ausgeweitet. Dazu<br />

zählt auch die Veröffentlichung eines Leitfadens zur<br />

Gründung von Bürgerenergiegenossenschaften;<br />

• Das Förderprogramm „Klimaschutz Plus“ mit dem<br />

wir unter anderem kommunale Maßnahmen rund<br />

um das Thema Energieeffizienz und CO2-Minderung<br />

fördern haben wir erheblich ausgeweitet;<br />

Letztlich stellt dies nur eine kleine Auswahl einer Vielzahl<br />

von Maßnahmen dar, die wir seit Regierungsübernahme<br />

im Frühjahr 2011 angepackt und umgesetzt haben.<br />

Mit dem internetbasierten Potenzialatlas für erneuerbare<br />

Energien (http://rips-app.lubw.baden-wuerttemberg.de/maps/?lang=de&app=potenzialatlas)machen<br />

wir jetzt einen weiteren wichtigen Schritt nach<br />

vorn.<br />

Was kann der neue Potenzialatlas,<br />

was kann er nicht?<br />

Der Potenzialatlas bietet Bürgerinnen und Bürgern sowie<br />

Behörden und Investoren eine sehr anschauliche<br />

und nützliche Informationsgrundlage. Er zeigt allen<br />

Interessierten auf, welche Möglichkeiten sie haben,<br />

einen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende im<br />

Land zu leisten. Besonders für lokale und regionale<br />

Energie- und Klimaschutzkonzepte liefert der Potenzialatlas<br />

eine hervorragende Datenbasis.<br />

Damit keine Missverständnisse aufkommen, möchte<br />

ich aber auch ganz klar sagen, was der Potenzialatlas<br />

nicht kann: Er kann selbstverständlich nicht die unverzichtbare<br />

konkrete Planung vor Ort ersetzen! Wir wollen<br />

mit dem Potenzialatlas auch in keinster Weise in die<br />

kommunale Planungshoheit eingreifen. Der Potenzialatlas<br />

zeigt aber auf, wo sich eine vertiefte Planung besonders<br />

lohnen kann und ist für die Entscheidung, solch<br />

eine Planung überhaupt aufzunehmen oder weiter voranzubringen,<br />

eine wichtige Informationsgrundlage.<br />

Der Potenzialatlas ist so angelegt, dass er Stück um<br />

Stück weiter ausgebaut werden kann. Anders als die<br />

Potenziale für die Nutzung der Wasserkraft im Einzugsgebiet<br />

des Neckars, die bereits im Atlas enthalten sind,<br />

sind zum Beispiel die Potenziale der Wasserkraftnutzung<br />

am Oberrhein oder an der Donau und deren Nebenflüssen<br />

noch nicht abschließend erhoben. Sobald<br />

dies erfolgt ist, werden auch diese Potenziale eingearbeitet.<br />

Auch könnten möglicherweise zukünftig noch<br />

zu ermittelnde Energieeinspar- und Energieeffizienzpotenziale<br />

im Potenzialatlas dargestellt werden.<br />

Bezüglich der Windenergie weist der Atlas ein Gesamtpotenzial<br />

für rund 4.100 Windkraftanlagen in be-<br />

sonders windhöffigen, also für die Windkraftnutzung<br />

interessanten Gebieten aus. Hiervon sind für rund<br />

2.800 Anlagen aufgrund der bisher flächendeckend<br />

vorliegenden Daten keine Einschränkungen bekannt.<br />

Dazu muss aber klar gesagt werden, dass es zu einigen<br />

wichtigen Aspekten, wie dem gebietsunabhängigen<br />

Artenschutz, schlicht noch keine flächendeckenden<br />

Daten gibt. Faktisch wird sich diese Zahl daher noch<br />

nach unten reduzieren. Zum Beispiel kann die Prüfung<br />

vor Ort ergeben, dass einer Anlage militärische Belange<br />

oder der Schutz von streng geschützten Fledermaus-<br />

und Vogelarten entgegenstehen.<br />

Bei knapp 1.300 Anlagen in „bedingt geeigneten Flächen“<br />

sind zwar bestimmte Restriktionen zu beachten,<br />

zum Beispiel die Lage im Landschaftsschutzgebiet,<br />

eine Nutzung der Windkraft ist hier aber nicht von<br />

vornherein ausgeschlossen. Denn es gibt die Möglichkeit<br />

einer Befreiung oder einer Änderung der Schutzgebietsverordnung,<br />

die die Planungsverantwortlichen<br />

natürlich auch nutzen müssen.<br />

Dennoch: Das generell zur Verfügung stehende Potenzial<br />

zeigt, dass wir unser Ziel, bis 2020 rund 10% unseres<br />

Stroms im Land mittels Windenergie zu erzeugen,<br />

sehr wohl erreichen können. Notwendig hierfür sind<br />

weitere rund 1000 Windkraftanlagen mit einer mittleren<br />

Größe von 2,5 MW. Bis zum Jahr 2050, wenn die<br />

Treibhausgasemissionen im Land um 90 Prozent gegenüber<br />

den Emissionen im Jahr 1990 verringert sein<br />

sollen, streben wir einen Bestand von insgesamt 2.400<br />

Anlagen mit einer mittleren Größe von 3,9 MW an.<br />

Für die einzelnen Bürgerinnen und Bürger besonders<br />

interessant dürfte der Potenzialatlas im Hinblick auf<br />

die Frage sein, ob sich eine Photovoltaikanlage auf ihrem<br />

Dach lohnt. Hierzu enthält der Atlas ein, wie ich<br />

finde, sehr anschauliches, landesweites Dachflächenkataster.<br />

Im Übrigen das erste dieser Art bundesweit.<br />

Da hierbei auch Abschattungseffekte durch Topographie<br />

oder Dachaufbauten berücksichtigt wurden,<br />

können die Hauseigentümer in vielen Fällen sogar<br />

erkennen, auf welchem Teil ihres Daches sich eine PV-<br />

Anlage besonders lohnt.<br />

Der Potenzialatlas zeigt das enorme Potenzial an erneuerbaren<br />

Energien im Land auf. Bleibt zu hoffen,<br />

dass die Kommunen, aber auch Bürgerinnen und Bürger<br />

regen Gebrauch von den zur Verfügung gestellten<br />

Informationen machen und uns dabei unterstützen,<br />

Baden-Württemberg zur führenden Klima- und Energieregion<br />

zu entwickeln.<br />

Euer<br />

Franz Untersteller MdL<br />

Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft<br />

9


10<br />

Neues aus den Ortsverbänden<br />

OV-Zuffenhausen<br />

gegründet<br />

Der Ortsverband Zuffenhausen ist nun offiziell gegründet.<br />

Die Gründungsversammlung in Anwesenheit<br />

von Biggi Bender (MdB), Umweltminister Franz<br />

Untersteller (MdL) und Silvia Fischer (Fraktionsvorsitzende<br />

Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Gemeinderat)<br />

sowie den Bezirksbeiräten Dieter Kümmel,<br />

Emeran Onana, Alexandra Kaulin, Elisabeth<br />

Schneeweiß-Bauer und weiteren Interessierten<br />

fand am Dienstag, den 5. März um 20 Uhr in der<br />

Zehntscheuer Zuffenhausen (Am Zehnthof 1) statt.<br />

Zum Ortsverbandsprecher wurde Emeran Onana<br />

und zur Stellvertreterin Gisela Siegel gewählt.<br />

Bündnis 90/Die <strong>Grüne</strong>n hat mit der Gründung des<br />

Ortsverbandes endlich eine offizielle Struktur in<br />

Zuffenhausen. Der Ortsverband engagiert sich politisch,<br />

unterstützt bei Wahlkämpfen und spricht<br />

mit Aktionen die BürgerInnen vor Ort an. Wir freuen<br />

uns auf neue Mitglieder, die sich engagiert einbringen<br />

wollen. Kommen Sie einfach zu einem unserer<br />

nächsten Ortsverbandstreffen oder kontaktieren Sie<br />

den Ortsverbandssprecher.<br />

Gisela Siegel: GH_Siegel@gmx.de<br />

Emeran Onana: onana.emeran@yahoo.de<br />

Neue OV-Sprecherin<br />

in West<br />

Seit 2005 bin ich Mitglied<br />

bei Bündnis 90/Die <strong>Grüne</strong>n.<br />

Im Zuge der Proteste<br />

gegen die Einführung<br />

der Studiengebühren<br />

in Baden-Württemberg<br />

kam mein politischer<br />

Geist aus der Flasche und<br />

bewog mich parteipolitisch<br />

aktiv zu werden. Der<br />

Bundestagswahlkampf<br />

Kerstin Steglich 2005 sollte nur der erste<br />

sein in einer langen Reihe<br />

von Infoständen und Veranstaltungen. Im zurückliegenden<br />

OB-Wahlkampf habe ich dann Lust bekommen,<br />

mehr Verantwortung zu übernehmen. Aktiv<br />

den OV zu gestalten und als stellv. Mitglied im Bezirksbeirat<br />

zu wirken gehört dazu. In Andreas Schiemann<br />

habe ich einen guten Mitspieler gefunden.<br />

Gemeinsam werden wir im kommenden Wahlkampf<br />

wieder alles daran setzen, den Westen zum stärksten<br />

grünen Bezirk in <strong>Stuttgart</strong> zu machen.<br />

Ein Jahr älter als die Bundes-<strong>Grüne</strong>n selbst gab es<br />

für mich nie wirklich eine Alternative. Ökologisches,<br />

nachhaltiges und umsichtig-vorausschauendes Handeln<br />

ist meine Basis. 2001 kam ich von Berlin nach<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Seither hat sich die Stadt und das Land<br />

sehr verändert, weshalb ich mittlerweile sehr gern<br />

hier lebe. Nicht zuletzt ein Verdienst der <strong>Grüne</strong>n.<br />

Als freiberufliche Mediengestalterin und Medienpädagogin<br />

verdiene ich meinen Lebensunterhalt. In<br />

der Freizeit gibt es nicht nur Politik, sondern auch<br />

Theater wie bei der Orga für das neue Stück des<br />

Steinfuß-Theaters der Uni <strong>Stuttgart</strong> .<br />

Ich freu‘ mich auf eine spannende Zeit als OV-Sprecherin<br />

und stellv. Bezirksbeirätin im <strong>Stuttgart</strong>er Westen.<br />

Kerstin Steglich


Wohnzimmergespräche im Westen<br />

Im OV West gibt es etwas neues: Wohnzimmergespräche.<br />

Wer hier an Hinterzimmerpolitik denkt, liegt<br />

falsch. Vielmehr geht es um Gespräche zu grünen<br />

Themen in ungezwungener Atmosphäre. Hierzu laden<br />

wir einen ‚Promi‘ aus dem <strong>Kreisverband</strong> ein, die/<br />

der uns aus ihrem/seinem politischen Alltag erzählt.<br />

Da das ganze im Wohnzimmer unseres OV-Sprechers<br />

oder eines anderen OV-Mitglieds stattfindet, trägt<br />

unsere Veranstaltungsreihe diesen Namen. Dabei<br />

hat die ganze Bandbreite an Fragen ihren Platz: Wie<br />

kamst du zur Politik? Warum hast du diese Schwerpunktthemen?<br />

Wie organisierst du deine Arbeit? Wie<br />

viele Termine hast du so in einer Woche? Wie stehst<br />

du zu den aktuellen Themen?<br />

Die tägliche Arbeit von Amts- und Mandatsträgern<br />

plastischer zu machen, war eine Motivation für diese<br />

Veranstaltungsreihe. Des Weiteren bieten diese<br />

Abende die Möglichkeit, sich über unterschiedliche<br />

Wege in die Politik zu informieren. Der Gedanke der<br />

Nachwuchsförderung und -begeisterung spielt hier<br />

auch eine Rolle.<br />

Als unseren ersten Gast konnten wir am 23.Januar<br />

<strong>2013</strong> die Vizepräsidentin des Landtages von Baden-<br />

Württemberg begrüßen: Brigitte Lösch. In lockerer<br />

Runde von zehn Personen saßen wir zusammen im<br />

Wohnzimmer von Marina Silverii. Eines Tages Landtagsvize<br />

zu sein, hätte sie sich auch nicht träumen<br />

lassen, als sie 1989 als einzige Frau in den Gemeinderat<br />

von Geislingen an der Steige gewählt wurde.<br />

Freunde hätten sie beim ‚Verantwortungszwickel‘<br />

gepackt und weil ihr Vater bekannt war, sei sie da<br />

reingerutscht, erzählt sie uns. Und von dort ging es<br />

über Göppingen nach <strong>Stuttgart</strong> bis in den Landtag.<br />

Jedem, der in die Politik geht, empfiehlt sie, frühzeitig<br />

Frustrationstoleranzen zu entwickeln, indem realistische<br />

Ziele gesetzt werden. Idealismus und der<br />

Austausch mit anderen hilft dabei zusätzlich.<br />

Mit der Regierungsverantwortung habe sich auch<br />

die Arbeit im Landtag verändert. Das Spektrum an<br />

Aufgaben hat sich vergrößert. Neben ihrem Engagement<br />

als Sprecherin für die Belange von Lesben,<br />

Schwulen und Transgender sitzt sie auch im Ausschuss<br />

für Europa und Internationales. Wichtig ist<br />

es, sich thematisch breit aufzustellen und auch offen<br />

zu sein für Neues. Das bringt sie auch den Schülern<br />

nahe, die sie im Rahmen von Schulbesuchen in ganz<br />

Baden-Württemberg besucht. „Landtag in der Schule“<br />

heißt die Reihen, die politisches Verständnis fördern<br />

soll.<br />

Bei weiteren Fragen rund um Brigittes ehrenamtli-<br />

ches Engagement, ihre Liebe zum VfB und natürlich<br />

mit S21 ging der Abend bei Wein und kleinen Häppchen<br />

viel zu schnell vorbei.<br />

Dem gelungenen Auftakt unserer unregelmäßigen<br />

Reihe folgen weitere Termine. Am 24. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> begrüßen<br />

wir Muhterem Aras.<br />

Wer an der Veranstaltungsreihe interessiert ist, kann<br />

uns gerne eine Mail schreiben.<br />

Kerstin Steglich: steglich@vollbio.de<br />

Andreas Schiemann: a.schiemann-ov-gruenewest@t-online.de<br />

Termine OVs:<br />

„Frischer Wind in Bad<br />

Cannstatt“, Thema „Islamisten<br />

und der Arabische<br />

Frühling“<br />

mit ARD-Korrespondent in<br />

Kairo, Alexander Stenzel<br />

Do., 25.04. , 19.30 Uhr, Bezirksrathaus<br />

am Cannstatter<br />

Marktplatz<br />

Es grünt in Münster - Gespräch<br />

mit Biggi Bender<br />

Mi., 8.05., 19:30 Uhr, Bürger-<br />

und Kulturzentrum<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Münster, Moselstraße<br />

Sommerfest des Ortsverbands<br />

<strong>Grüne</strong> S-Nord<br />

mit Cem Özdemir<br />

So., 8.09., Uhrzeit/Ort wird<br />

noch bekannt gegeben<br />

11


12<br />

Neues aus den Ortsverbänden<br />

Neue SprecherInnen<br />

Wir, Carola und Markus,<br />

möchten euch im Namen<br />

des OV Nord herzlich begrüßen!<br />

Bei allen Fragen und<br />

Anregungen bezüglich<br />

unseres Ortsverbandes<br />

könnt ihr uns jederzeit<br />

kontaktieren. Wir bleiben<br />

gerne in Kontakt, um<br />

euch über die wichtigs-<br />

Carola Oßmer ten Termine und Veranstaltungen<br />

zu informieren.<br />

Ich bin Carola und wohne seit 2011 in <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Meiner neuen Sprecher-Aufgabe beim OV<br />

sehe ich gespannt entgegen, zumal der Bundestagswahlkampf<br />

vor der Tür steht und es sicher<br />

einiges zu tun gibt. Aber auch außerhalb der<br />

Wahlkämpfe möchte ich mithelfen, unser Nord-<br />

Viertel mitzugestalten und grüne Akzente zu setzen.<br />

Als Kulturwissenschaftlerin interessieren mich ganz<br />

besonders gesellschaftspolitische Themen wie Integration,<br />

demografischer Wandel und natürlich Kultur.<br />

Beruflich beschäftige ich mich vor allem mit Wissenschafts-<br />

und Kulturpolitik bei der grünen Landtagsfraktion.<br />

Mein Name ist Markus,<br />

ich bin 32 Jahre und lebe<br />

seit 2011 in <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Völlig zufällig traf meine<br />

Wohnortwahl damals<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Nord, was ich<br />

bisher nicht bereut habe.<br />

Durch den Ortsverband<br />

habe ich diesen vielfältigen<br />

Stadtbezirk noch<br />

besser kennengelernt.<br />

Markus Jackenkroll Ich hoffe auch bei den<br />

noch vielen anstehenden<br />

Veränderungsprozessen ein wenig mitgestalten zu<br />

können und damit dazu beizutragen, dass <strong>Stuttgart</strong>-<br />

Nord noch lebenswerter wird. Dabei hoffe ich auf<br />

Gespräche, Vorschlägen und Idee mit den Menschen<br />

im Stadtbezirk. Der Austausch mit und zwischen diesen,<br />

sowie das Einbringen der Gedanken und Sorgen<br />

in den Bezirksbeirat und auch der Informationsfluss<br />

zurück sind mir ein zentrales Anliegen... und der Radverkehr<br />

;-)<br />

Spendenaufruf<br />

Fritz Kuhn ist <strong>Stuttgart</strong>er<br />

OB – das<br />

muss es uns wert<br />

sein …<br />

Liebe <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Grüne</strong>n-Mitglieder,<br />

Ende Oktober 2012: Fritz Kuhn wurde zum ersten<br />

grünen Oberbürgermeister einer Landeshauptstadt<br />

in Deutschland gewählt. Wir sind stolz auf den Erfolg<br />

und können seinen Amtsantritt kaum erwarten … .<br />

Ende Januar <strong>2013</strong>: Fritz ist in sein Amt eingeführt,<br />

hat einen beeindruckenden und von vielen Seiten<br />

beachteten Start hingelegt, die Rechnungen des<br />

Wahlkampfes sind gestellt, eingebucht und bezahlt.<br />

Wir haben im OB-Wahlkampf aus guten und<br />

nachvollziehbaren Gründen zum heutigen Stand<br />

gegenüber der Planung ca. 85.000 € mehr ausgegeben<br />

als eingenommen. Damit sind unsere Rücklagen<br />

für die nächsten Jahre reduziert worden.<br />

Heute: der Kreisvorstand hat die Kreismitgliederversammlung<br />

von diesem Sachverhalt unterrichtet<br />

und wird das Konto zum OB-Wahlkampf am 15 Mai<br />

<strong>2013</strong> schließen. Bis dahin möchten wir die Differenz<br />

zwischen Ausgaben und Einnahmen noch deutlich<br />

verkleinern – mit eurer Hilfe.<br />

Bitte spendet (nochmals) für den erfolgreichen OB-<br />

Wahlkampf!<br />

Wir danken euch!<br />

Eure Spende wird uns auch in den Planungen für<br />

den Bundestagswahlkampf <strong>2013</strong> und Kommunalwahlkampf<br />

2014 helfen.<br />

Euer Kreisvorstand<br />

Spendenkonto:<br />

Bündnis 90/<strong>Grüne</strong> KV <strong>Stuttgart</strong><br />

BW-Bank: 60050101<br />

Kontonummer: 2535030<br />

Stichwort: OB-Wahl Fritz Kuhn<br />

(bitte denkt an die Angabe Eurer Anschrift für die<br />

Spendenbescheinigung)


Kreisgeschäftsstelle<br />

NEUE MITARBEITERIN<br />

Als neue Mitarbeiterin ab 02. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> in der Geschäftsstelle <strong>Stuttgart</strong><br />

möchte ich mich gerne vorstellen.<br />

Nach einer Schneiderlehre absolvierte ich an der Modeschule in der Eifel die Ausbildung<br />

zur Direktrice. Danach war ich in Wuppertal und in Saloniki tätig. Nach<br />

meiner Rückkehr und mangels Jobs im Bereich Textil machte ich bei Coop eine<br />

Weiterbildung zur Substitutin. Bis zu meiner Heirat im Jahr 1<strong>97</strong>7 arbeitete ich als<br />

Substitutin bei Coop in Weinstadt. Anschließend war ich Geschäftsführerin in einem<br />

Textilgeschäft in Schwäbisch Gmünd. Nach der Familienphase schulte ich in<br />

einem dreijährigen Kurs zur Bürokauffrau um. Unser Sohn lebt mit seiner Familie<br />

in Heidelberg und ist Lehrer in Sinsheim. Unsere Tochter lebt in <strong>Stuttgart</strong> und<br />

arbeitet bei der Stadt <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Brigitte Abele Seit 1984 bin ich Mitglied der GRÜNEN. 1996 und 2011 war ich Landtagskandidatin<br />

der GRÜNEN im Wahlkreis 25 Schwäbisch Gmünd. 1991 rückte ich in den<br />

Gemeinderat von Schwäbisch Gmünd nach und seit 18 Jahren führe ich nun die Fraktion Bündnis 90/Die<br />

<strong>Grüne</strong>n als Fraktionsvorsitzende. Darüber hinaus bin ich schon viele Jahre Vorsitzende des <strong>Kreisverband</strong>s<br />

der GRÜNEN Schwäbisch Gmünd.<br />

Zehn Jahre war ich als Pfarramtsekretärin und Bürokauffrau bei der Herrnhuter Brüdergemeinde in Bad Boll<br />

tätig. Die Herrnhuter Brüdergemeine ist eine evangelische Freikirche und assoziiert an die evangelische Landeskirche.<br />

Mit Interesse las ich die Stellenanzeige des KV <strong>Stuttgart</strong> auf der Homepage der <strong>Grüne</strong>n Baden-<br />

Württemberg. Es freute mich sehr, dass der Vorstand des KV <strong>Stuttgart</strong> mir das Vertrauen schenkte. So lassen<br />

sich Beruf und politisches Engagement gut verbinden. Auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit<br />

dem Vorstand, den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle und den Mitgliedern der GRÜNEN des KV <strong>Stuttgart</strong><br />

freue ich mich.<br />

Mit <strong>Grüne</strong>n Grüßen,<br />

Eure Brigitte Abele<br />

WILLKOMMEN ZURÜCK!<br />

Ab sofort unterstützt uns unsere Mitarbeiterin Kirsten Schübel wieder in der KGS. Zusammen mit Brigitte ist<br />

somit in Kürze eine optimale Besetzung der KGS garantiert. Liebe Kirsten, wir freuen uns, dass du wieder bei<br />

uns bist und auf die Fortsetzung der bisherigen sehr guten Zusammenarbeit.<br />

MITGLIEDERVERWALTER UND WAHL-<br />

KAMPFHELFER<br />

Konrad Walter<br />

Ich bin 1986 geboren und in Bad Boll groß geworden. Nach meinem Abitur und<br />

diversen Auslandsaufenthalten bin ich über die <strong>Grüne</strong> Jugend <strong>Stuttgart</strong> dann<br />

2011 zu den <strong>Grüne</strong>n gekommen. Dort bin nach wie vor in der GJ, aber auch im<br />

AK Interkulturell und dem OV Bad Cannstatt aktiv.<br />

Seit einem knappen Jahr bin ich als Aushilfskraft für unsere Gemeinderatsfraktion<br />

tätig. Im Februar <strong>2013</strong> habe ich die Mitgliederbetreuung im <strong>Kreisverband</strong><br />

übernommen und freue mich auch im Wahlkampf aktiv mitzumachen ! In wenigen<br />

Wochen werde ich mein Bachelor-Studium der Sozialen Arbeit (hoffentlich<br />

erfolgreich) abschließen und als Praktikant in Cems Wahlkampfbüro für das grüne<br />

Direktmandat in WK1 (wahl-)kämpfen.<br />

Ich freue mich sehr auf eine gute Zusammenarbeit mit Euch im Bereich der Mitgliederbetreuung,<br />

als auch im Wahlkampf!<br />

Konrad Walter<br />

13


14<br />

Informationen<br />

POLITIK BRAUCHT VERANTWORTUNG,<br />

KEINE POPULISTEN<br />

Ein Zwischenruf zur Schließung des <strong>Stuttgart</strong>er Fernsehturms<br />

Pressemeldung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN <strong>Kreisverband</strong> <strong>Stuttgart</strong> vom 05.04.<strong>2013</strong><br />

Der Fernsehturm ist das Wahrzeichen unserer Stadt und hat für uns <strong>Stuttgart</strong>erinnen und <strong>Stuttgart</strong>er einen<br />

hohen Identifikationswert. Wir bedauern die derzeitige Schließung und wünschen uns, dass der Fernsehturm<br />

wieder eröffnet werden kann.<br />

Nachdem aktuell die Arbeitsebene des Baurechtsamts auf den unzureichenden Brandschutz hingewiesen<br />

hatte, musste eine politische Entscheidung getroffen werden. Politische Entscheidungen sind nicht immer<br />

populär. Verantwortliche Politik zeichnet sich aber dadurch aus, dass sie trotzdem getroffen werden, nicht<br />

durch weg sehen. „Es ist gut und richtig, dass der neue Oberbürgermeister genau hinsieht, auch und gerade<br />

beim Brandschutz“, so die <strong>Stuttgart</strong>er Kreisvorsitzende Petra Rühle.<br />

So sehr der Kreisvorsitzende der <strong>Stuttgart</strong>er CDU, Herr Stefan Kaufmann, jetzt auf einen populistischen Zug<br />

aufspringen will: Die Verantwortung für die Gefährdung von Menschenleben kann man nicht zur Disposition<br />

stellen. „Die Aussagen von Herrn Kollege Kaufmann sind unredlich und blanker Populismus. Vor allem wenn<br />

man bedenkt, dass mir kein einziger verantwortlicher Entscheidungsträger der CDU bekannt ist, der sich<br />

gegen die Schließung ausgesprochen hat. Ehrlich wäre, sich seiner Verantwortung offen stellen und nicht in<br />

den Schützengräben abzutauchen, wenn es ernst wird“, so der <strong>Stuttgart</strong>er Kreisvorsitzende Philipp Franke.<br />

Wir <strong>Grüne</strong>n hoffen, dass der Fernsehturm wieder begehbar sein wird. Und wir sind gespannt darauf, wie es<br />

dazu kommen konnte, dass nach langjährigem Betrieb des Fernsehturms erst mit der Amtsübernahme von<br />

Fritz Kuhn die brandschutzrechtlichen Bedenken in d eser Klarheit vorgebracht wurden. Auch von der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

CDU sollte man erwarten dürfen, dass sie ehrlich und redlich ist. Die Übernahme von Verantwortung<br />

ist Teil einer guten Amtsführung. Wer bei unpopulären Entscheidungen nur durch unredliche Äußerungen<br />

auffällt, ist nicht nur in der Politik falsch am Platz.<br />

TERMINE:<br />

<strong>Grüne</strong>r Stammtisch mit Biggi Bender (MdB)<br />

Datum: Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 19:00 Uhr<br />

Ort: Coox & Candy, Bad Cannstatt, Sulzbachgasse 14<br />

Grün gestalten:<br />

Versammlung zum Mitgliederentscheid über die<br />

Schwerpunkte des Bundestagswahlprogramms<br />

Datum: Samstag, 8. Juni <strong>2013</strong><br />

Uhrzeit: 11:00 bis 15:00 Uhr<br />

Ort: Merlin, Augustenstr. 72, 70178 <strong>Stuttgart</strong><br />

Landesausschuss<br />

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg<br />

Datum: Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong><br />

Ort: Singen<br />

Hand in Hand für mehr Toleranz im Land<br />

Am 06.07.<strong>2013</strong> will ein breites gesellschaftliches<br />

Bündnis aus verschiedensten Organisationen, Gewerkschaften,<br />

kirchlichen Arbeitsgemeinschaften,<br />

Parteien und Vereinen eine Menschenkette zwischen<br />

Heilbronn und Bietigheim-Bissingen bilden. Dies soll<br />

ein deutliches Zeichen für mehr Offenheit, Toleranz<br />

und ein gewaltfreies und freundschaftliches Zusammenleben<br />

aller Menschen in Baden-Württemberg<br />

und der gesamten Bundesrepublik setzen.<br />

Mehr: http://menschenkette-gegen-rechts.de/<br />

Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg: Jetzt<br />

wird‘s grün - Programm von <strong>April</strong> - Juli <strong>2013</strong><br />

http://www.boell-bw.de/veranstaltungen/aktuelleveranstaltungen.html


DER KOSTENDECKEL GILT AUCH BEIM<br />

FILDERBAHNHOF<br />

Resolution Landesvorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg<br />

Landesvorstandssitzung am 15. März <strong>2013</strong><br />

Für uns <strong>Grüne</strong> in Baden-Württemberg ist klar: Der Kostendeckel bei <strong>Stuttgart</strong> 21 gilt und zwar für das Gesamtprojekt,<br />

also inklusive der Planungen auf den Fildern. Wir <strong>Grüne</strong>n sind nicht bereit, die künstliche Aufteilung<br />

des Projektes in scheinbar finanzierte und nicht finanzierte Abschnitte mit zu machen und damit die<br />

Kostenexplosion zu verschleiern.<br />

Für uns <strong>Grüne</strong> ist das auch eine Frage der Vertragstreue angesichts der klaren Vereinbarungen im Koalitionsvertrag<br />

und der Zusagen vor der Volksabstimmung. So heißt es im Koalitionsvertrag: „Überschreiten die<br />

Kosten des Projektes <strong>Stuttgart</strong> 21, einschließlich der Kosten, die sich aus dem Stresstest und dem Schlichterspruch<br />

(inkl. Gäubahn, sofern diese infolge des Stresstests und/oder des Notfallkonzepts notwendig ist)<br />

ergeben, den vereinbarten Kostendeckel von 4,5 Mrd. Euro, so beteiligt sich das Land an den Mehrkosten<br />

nicht. Dies gilt auch für das Risiko später auftretender Kostensteigerungen über die bislang vereinbarten<br />

Beträge hinaus.“ Wir <strong>Grüne</strong>n in Baden-Württemberg werden uns klar an diesen Passus im Koalitionsvertrag<br />

halten, mit uns wird es keinen Cent mehr für <strong>Stuttgart</strong> 21 geben, egal ob die Mehrkosten im Talkessel, auf<br />

den Fildern, oder auf dem Weg dorthin entstehen.<br />

Die Prämissen des Filderdialogs waren zwischen den Finanzierungspartnern und der Bahn eindeutig vereinbart:<br />

Die „Einhaltung des Kostendeckels“ wird in der gemeinsamen Vereinbarung als eine der „wesentlichen<br />

Prämissen“ festgehalten, die die Projektpartner binden. Die DB AG, die Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong>,<br />

die Region <strong>Stuttgart</strong> und unser Koalitionspartner haben mit Verweis auf genau diese Prämissen die von einer<br />

klaren Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger im Filderdialog priorisierte Variante abgelehnt: die direkte<br />

Führung der Gäubahn an den Hauptbahnhof mit einem optimierten Umsteigepunkt <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen.<br />

Es ist selbst im ureigensten Interesse der DB AG, am Flughafen einen genehmigungsfähigen sowie für ihre<br />

Kundinnen und Kunden nutzerfreundlichen und funktionsfähigen Bahnhof zu bauen. Selbst nach über 10<br />

Jahren Planungs- und Genehmigungsverfahren hat die Deutsche Bahn bis heute kein Baurecht am <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Flughafen erhalten. Nun hat die Bahn die Pflicht, eine genehmigungsfähige Trassenführung auf den<br />

Fildern, inklusive der Kosten, vorzulegen. Bisher hat sie dies nicht geschafft und versucht nun das Land für<br />

Ihre eigenen Planungsfehler haftbar zu machen.<br />

Der Landesvorstand von Bündnis 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg bekennt sich nachdrücklich zu dem<br />

Vereinbarten und unterstützt die <strong>Grüne</strong>n im Landtag und in der Landesregierung darin, dafür Sorge zu tragen,<br />

dass Mehrkosten des Filderbahnhofes nicht vom Land Baden-Württemberg übernommen werden.<br />

15


16<br />

Veganes Rezept<br />

Exotischer Linsensalat mit Früchten<br />

Petra Rühle<br />

Salz, Zitronenpfeffer<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

75g Belugalinsen<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Limette<br />

1 Sharonfrucht<br />

¼ Ananas<br />

2 Papaya<br />

1 Chilischote<br />

½ Bund Minze<br />

Senf<br />

100 ml Sojamilch<br />

150 ml Öl<br />

Limette heiß waschen, eine Hälfte schälen (ohne<br />

das Weiße). Linsen waschen und mit dem Loorbeerblatt<br />

und der Schale 25-30 min in kochendem<br />

Wasser garen. Die Linsen abgießen, Lorbeerblatt<br />

und Limettenschale entfernen.<br />

Ananas schälen und in Spalten schneiden. Sharonfrucht<br />

in Würfel schneiden, Papaya schälen und<br />

würfeln, Chili fein würfeln.<br />

Für das Dressing die Schale der anderen Hälfte der<br />

Limette fein abreiben, in einem hohen Gefäß mit<br />

der Sojamilch, ½ bis 1 TL Senf und 2 EL Limettensaft<br />

mischen. Dann mit einem Rührstab durchmischen.<br />

Dabei den Stab ganz nach unten und ruhig halten<br />

und ganz langsam das Öl einlaufen lassen. Wenn<br />

das Ganze fest wird, mit Salz und Zitronenpfeffer<br />

(gibt es eine gute Mischung im Weltladen) und<br />

evt. etwas mehr Limettensaft abschmecken und<br />

nochmal durchmixen.<br />

Alles mischen und 1 Std. im Kühlschrank ziehen<br />

lassen. Mit der gehackten Minze bestreuen und<br />

servieren.


Notizen<br />

17


18<br />

Ortsverbände<br />

Birkach/Plieningen<br />

OV-Sprecher:<br />

Martin Selje<br />

selje@ssift.de<br />

Botnang<br />

OV-Sprecher:<br />

Nicholas Gernhardt-Winkler<br />

gernhardt-winkler@t-online.de<br />

Stellvertreter:<br />

Frank Störmer<br />

f.stoermer@gmx.de<br />

Cannstatt<br />

OV-Sprecher:<br />

Uli Schollmeier<br />

Tel: 0711-6872057<br />

ulrich.schollmeier@web.de<br />

Stellvertreterin:<br />

Andrea Münch<br />

andrea.münch@stuttgart.de<br />

Degerloch<br />

OV-Sprecher:<br />

Klaus Amler<br />

Tel: 0711/67 20 801<br />

amlerix@web.de<br />

Feuerbach<br />

OV-Sprecher:<br />

Reiner Götz<br />

Tel: 0711/857278<br />

reiner.goetz@n.zgs.de<br />

Mitte<br />

OV-SprecherInnen:<br />

Renée-Maike Pfuderer<br />

r-m-pfuderer@hotmail.de<br />

Mark Breitenbücher<br />

mark.breitenbuecher@googlemail.com<br />

Möhringen<br />

OV-Sprecher:<br />

Nikolaus Tschenk<br />

Tel: 0711/764829<br />

n.tschenk@posteo.de<br />

Mühlhausen<br />

OV-Sprecher:<br />

Melih Göksu,<br />

Tel: 0176/55305963<br />

melihgoeksu@googlemail.com<br />

Stellvertreterin:<br />

Sandra Göring<br />

goering-muennich@web.de<br />

Nord<br />

OV-Sprecherin:<br />

Carola Oßmer<br />

carola.ossmer@web.de<br />

Stellvertreter:<br />

Markus Jackenkroll<br />

mjackenkroll@posteo.de<br />

Ost<br />

OV-SprecherInnen:<br />

Brian Krause, mail@briankrause.info<br />

Annett Allain, annettallain@gmx.de<br />

Stellvertreter:<br />

Wulf Böttger, wulfboettger@arcor.de<br />

Hafis Issa, h.issa@formwerkstatt.eu<br />

Sillenbuch/Riedenberg/Heumaden<br />

OV-Sprecher:<br />

Karsten Hoffmann<br />

Tel: 0711/472626, Fax 4792628<br />

hoffmann@stz-itpm.de<br />

Süd<br />

OV-Sprecher:<br />

Dr. Uwe Völker<br />

Tel.: 0711/12166282<br />

uvoelker@uos.de<br />

Stellvertreterin:<br />

Lena Helmhold<br />

Tel.: 0176 60017645<br />

lena.helmhold@me.com<br />

Obere Neckarvororte<br />

OV-SprecherInnen:<br />

Barbara Stock-Edinger<br />

Tel: 0711/4516399<br />

barbara.stock-edinger@gmx.de<br />

Hans Vogt<br />

familievogt-@t-online.de<br />

Vaihingen<br />

OV-SprecherInnen:<br />

Bianca Schlosser<br />

Tel.: 0151/555 39130<br />

biancaschlosser@rocketmail.com<br />

Daniel Marx<br />

daniel@marxanda.de<br />

Weilimdorf<br />

OV-Sprecher: Joachim Schwarz<br />

info@edv-beratung-schwarz.de<br />

West<br />

OV-Sprecher:Innen<br />

Andreas Schiemann<br />

Tel.: 0711/7269948<br />

a.schiemann-ov-gruene-west@t-online.de<br />

Kerstin Steglich<br />

kerstin.steglich@gmx.de<br />

Zuffenhausen<br />

OV-Sprecher:<br />

Emeran Onana<br />

onana.emeran@yahoo.de<br />

Tel.: 0711/1201795<br />

Stellvertreterin:<br />

Gisela Siegel<br />

GH_Siegel@gmx.de<br />

Termine der Ortsverbandssitzungen und Kontakt zu den<br />

<strong>Grüne</strong>n in den nicht aufgeführten Stadtteilen über unsere<br />

Homepage www.gruene-stuttgart.de oder die Kreisgeschäftsstelle,<br />

Tel: 0711/6159501, info@gruene-stuttgart.de


Kontakte & Adressen<br />

Büro BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

<strong>Kreisverband</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Hauptstätter Str. 57, 70178 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: 0711-6159501<br />

Fax 0711-6159503<br />

info@gruene-stuttgart.de<br />

www.gruene-stuttgart.de<br />

Bank: Konto-<strong>Nr</strong>. 2550905<br />

Baden-Württembergische Bank (60050101)<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Kirsten Schübel, Brigitte Abele<br />

Mitgliederverwaltung: Konrad Walter<br />

Bürosprechzeiten:<br />

Mo/Di: 09.30–12.30 und 13.30–15.30 Uhr<br />

Mi: 09.30-12.30 Uhr<br />

Do: 15.30–18.30 Uhr<br />

Fr: 09.30-12.30 Uhr<br />

Petra Rühle (Kreisvorsitzende)<br />

Bronnäcker 16, 70188 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: 0176/23407111<br />

petra.ruehle@gruene-stuttgart.de<br />

Philipp Franke (Kreisvorsitzender)<br />

Honoldweg 18, 70193 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: 0711-6154080<br />

philipp.franke@gruene-stuttgart.de<br />

Christian Schulz (Kreisschatzmeister)<br />

christian.schulz@gruene-stuttgart.de<br />

Oberbürgermeister Fritz Kuhn<br />

Rathaus <strong>Stuttgart</strong><br />

Marktplatz 1, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: +49 711 216-60802 (Vorzimmer)<br />

Fax +49 711 216-60686<br />

Fritz.kuhn@stuttgart.de<br />

Gemeinderatsfraktion <strong>Stuttgart</strong><br />

Büro BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

Im Gemeinderat <strong>Stuttgart</strong><br />

Rathaus Zimmer 8<br />

Marktplatz 1, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: 0711-216-60727<br />

Fax 0711-216-60725<br />

gruene.fraktion@stuttgart.de<br />

www.lust-auf-stadt.de<br />

Silvia Fischer (Fraktionsvorsitzende)<br />

Peter Pätzold (Fraktionsvorsitzender)<br />

Ansprechpartner: Martin Steeb, Thomas Dengler, Rebecca Benez,<br />

Franziska Thiel<br />

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Regionalparlament Verband Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Kronenstr. 25, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: 0711-2263010, Fax: 0711-2262320<br />

gruene.region.stuttgart@t-online.de, www.gruene-vrs.de<br />

Ingrid Grischtschenko (Fraktionsvorsitzende)<br />

Irmela Neipp-Gereke (Stellv. Fraktionsvorsitzende)<br />

Dr. André Reichel (Stellv. Fraktionsvorsitzender)<br />

Elisabeth Häußer-Nebel (Fraktionsgeschäftsführerin)<br />

Landtagsfraktion<br />

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

im Landtag von Baden-Württemberg<br />

Konrad-Adenauer-Str. 3, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: 0711-2063-683<br />

post@gruene.landtag-bw.de<br />

http://bawue.gruene-fraktion.de<br />

Berthold Frieß (Geschäftsführer)<br />

Tel: 0711-2063-681<br />

Berthold.friess@gruene.landtag-bw.de<br />

Landtagsabgeordnete<br />

Muhterem Aras: www.muhterem-aras.de<br />

Nikolas Tschenk: www.nikolaus-tschenk.de<br />

Franz Untersteller: www.franz-untersteller.de<br />

Brigitte Lösch: www.brigitte-loesch.de<br />

Berthold Frieß (Geschäftsführer)<br />

Tel: 0711-2063-681<br />

Berthold.friess@gruene.landtag-bw.de<br />

Landesverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

Landesgeschäftsstelle<br />

Königstr. 78, 70178 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: 0711-99359-0<br />

Fax 0711-99359-99<br />

Landesverband@gruene-bw.de<br />

www.gruene-bw.de<br />

Landesvorstand<br />

Thekla Walker (Landesvorsitzende)<br />

Chris Kühn (Landesvorsitzender)<br />

Tel: 0711-99359-0<br />

Harald Dolderer (Landesschatzmeister)<br />

Tel: 07144-821560<br />

Dennis Neuendorf (erw. Vorstand, KV <strong>Stuttgart</strong>)<br />

Bundesverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

Bundesgeschäftsstelle<br />

Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin<br />

Tel: 030-28442-110<br />

info@gruene.de<br />

www.gruene.de<br />

Cem Özdemir (Bundesvorsitzender)<br />

Tel.: 030 28442 135<br />

cem.oezdemir@gruene.de<br />

Bundestagsfraktion<br />

Büro BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Bundestagsfraktion<br />

Platz der Republik 1, 11011 Berlin<br />

Tel: 030-227-56789<br />

fraktion@gruene-fraktion.de<br />

www.gruene-fraktion.de<br />

Bundestagsabgeordnete Biggi Bender<br />

Wahlkreisbüro<br />

Sandra Weber (Mitarbeiterin)<br />

Hauptstätterstr. 57, 70178 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: 0711-26346177<br />

Fax 0711-6151725<br />

biggi.bender@wk.bundestag.de<br />

www.biggi-bender.de<br />

Europabüro <strong>Stuttgart</strong><br />

Heide Rühle (MdEP)<br />

Büro Eva Horn<br />

Königstr. 78, 70178 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel: 0711-9935920<br />

Fax: 0711-9935999<br />

eva.horn@gruene-bw.de<br />

<strong>Grüne</strong> Jugend <strong>Stuttgart</strong><br />

Suvi-Kristin Welt (Sprecherin)<br />

suvi@gj-stuttgart.de<br />

Christoph Jahn<br />

christoph@gj-stuttgart.de<br />

www.gj-stuttgart.de<br />

19


Postvertriebsstück E 14082 – Entgelt bezahlt<br />

Bündnis 90/Die <strong>Grüne</strong>n<br />

KV <strong>Stuttgart</strong> · Hauptstätter Str. 57 · 70178 <strong>Stuttgart</strong>

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