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opsi Getting Started opsi-Version 4.0.1

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<strong>opsi</strong> <strong>Getting</strong> <strong>Started</strong> <strong>opsi</strong>-<strong>Version</strong><br />

<strong>4.0.1</strong><br />

38 / 68<br />

2. Interaktives Setup mit automatisierten Antworten:<br />

Zur Vorbereitung wird bei einem Lauf des Original-Setupprogramms festgestellt, welche Fenstertitel das Programm<br />

zeigt und welche Fragen und Antworten beim Setup anfallen. Dies wird in einem Skript niedergeschrieben.<br />

Im Prozess der Softwareverteilung läuft das Setupprogramm dann unter Kontrolle eines Automatisierungs-<br />

Programms wie z.B. AutoIt oder Autohotkey, welches das Setupprogramm gemäß dem Skript steuert.<br />

3. Analysieren und Neu-Paketieren:<br />

Es wird (teil-automatisiert) untersucht, welche Komponenten auf einem Test-PC, auf dem nur das Betriebssystem<br />

bzw. allgemeine Basissoftware verfügbar ist, installiert werden müssen, damit die Software wie gewünscht läuft.<br />

Diese Analyse dient als Basis, um ein neues Verteilungspaket zu bauen. Das Paket kann dabei direkt mit Winst-<br />

Mitteln erstellt werden. Es kann aber auch als MSI-Paket ausgeführt werden, das dann in einen beliebigen<br />

Verteilungsmechanismus eingebunden werden kann.<br />

Anmerkung<br />

Opsi unterstützt alle drei Varianten. In der Praxis werden sie häufig ergänzend verwendet.<br />

4.1.3 Struktur eines Winst-Skripts<br />

Zunächst ein Beispiel für ein einfaches Winst-Skript:<br />

[Actions]<br />

WinBatch_tightvnc_silent_install<br />

[WinBatch_tightvnc_silent_install]<br />

"%ScriptPath%\tightvnc-1.3.9-setup.exe" /silent<br />

Ein Winst-Skript besteht aus primären und sekundären Sektionen. Sektionen werden, wie von ini-Dateien bekannt,<br />

mit einem Sektions-Namen in eckigen Klammern eingeleitet.<br />

Die eigentlichen Arbeiten zur Software-Installation finden in den sekundären Sektionen statt, die von den primären<br />

Sektionen aufgerufen werden.<br />

Die sekundären Sektionen sind „Themen-spezifisch“ und verfügen jeweils über eine spezielle Syntax.<br />

Der Sektionsname einer sekundären Sektion beginnt mit deren Typ, gefolgt von einem frei definierbaren Namen.<br />

Im Beispiel ruft die primären Sektion [Actions] eine sekundäre Sektion [WinBatch_tightvnc_silent_install] auf.<br />

Die sekundäre Sektion ist vom Typ WinBatch. Der Inhalt einer WinBatch-Sektion wird über die Windows-API ausgeführt.<br />

In diesem Fall wird also das Setup-Programm tightvnc-1.3.9-setup.exe mit dem Parameter /silent gestartet.<br />

4.1.4 Primäre Sektionen:<br />

Initial<br />

Dient dazu Parameter zum Laufzeitverhalten des <strong>opsi</strong>-Winst zu setzen.<br />

Kann entfallen.<br />

Actions/Aktionen<br />

Die [Actions] Sektion ist das eigentliche Hauptprogramm. Hier beginnt die Skript-Verarbeitung.<br />

Sub-Sektionen<br />

Programmabschnitte, die wiederholt benötigt werden, können in Sub-Sektionen (Unterprogramme) ausgelagert<br />

werden. Es besteht die Möglichkeit Sub-Sektionen in externe Dateien auszulagern.<br />

Die primären Sektionen sind das Hauptprogramm in dem der Ablauf des Skripts gesteuert wird. Hierzu gibt es:<br />

• Variablen: Strings und Stringlisten

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