Abschied Trauer Wege
Abschied Trauer Wege
Abschied Trauer Wege
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Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Vortrag Referentin Dagmar Stockmar<br />
12:30 bis 13:30 Uhr<br />
gemeinsames Mittagessen<br />
14:30 bis 18:00 Uhr<br />
Heidi Schoppenhorst und Dagmar Stockmar<br />
Gruppenarbeit zum Thema<br />
Dorothea Stockmar<br />
Seit 1994 ehrenamtliche Mitarbeiterin der Hospiz-<br />
Bewegung Celle Stadt und Land e V.<br />
Nach dem Abitur in Berlin und anschließendem einjährigen<br />
Aufenthalt in Asien machte sie eine Ausbildung<br />
zur Krankenschwester am Universitätsklinikum Berlin<br />
Steglitz.<br />
Von 1978 – 1994 widmete sie sich der Familie (3 Kinder).<br />
Danach nahm sie an einem Vorbereitungsseminar zur<br />
Begleitung Sterbender der Hospiz-Bewegung Celle teil<br />
und wurde ehrenamtliche Mitarbeiterin des Vereins.<br />
Von 2001 – 2008 leitete sie einen Gesprächskreis für<br />
<strong>Trauer</strong>nde der Hospiz-Bewegung Celle Stadt und Land<br />
e.V.<br />
Von 2002 – 2004 eine Ausbildung und Weiterbildung zur<br />
<strong>Trauer</strong>begleiterin. Im Jahr 2005 begleitete sie Sterbende in<br />
einem buddhistischen Hospiz in Japan.<br />
Nach kunsttherapeutischen Fortbildungen mit einer<br />
Abschlussarbeit aus Bildern und Texten zum Thema<br />
„Zwischen Sein und Werden – das eigene Bild vom Tod“<br />
erfolgte eine künstlerische Auseinandersetzung zu<br />
Themen wie „<strong>Abschied</strong> – Tod -<strong>Trauer</strong>“, „Sterben im<br />
Leben / Leben im Sterben“.<br />
Seit 2003 ist sie Referentin für verschiedene<br />
Fortbildungseinrichtungen mit Themen<br />
und Schwerpunkten Kommunikation, Bildsprache-<br />
Sprachbilder, symbolisch-kreative Impulse zur<br />
<strong>Trauer</strong>bewältigung, so wie„<strong>Abschied</strong> und <strong>Trauer</strong> – Bilder<br />
und <strong>Wege</strong>“.<br />
Heidi Schoppenhorst ist Ärztin für Palliativmedizin,<br />
Psychotherapie und Naturheilmedizinerin.<br />
Sie arbeitet inzwischen seit 25 Jahren mit Einzelnen und<br />
Gruppen, Dozentin für Meditativen Tanz<br />
Mitglied im Verein zur Förderung der Palliativmedizin<br />
Schwalm Eder, sowie<br />
in der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.<br />
und im SPVN<br />
<strong>Abschied</strong> <strong>Trauer</strong> <strong>Wege</strong><br />
Samstag 02.05.2009<br />
mit einem Vortrag von Dorothea Stockmar<br />
aus der Hospizbewegung Celle<br />
und Heidi Schoppenhorst<br />
von Dorothea Stockmar<br />
freischaffende Künstlerin
Seminar 02. Mai 2009<br />
für Menschen in helfenden Berufen,<br />
Hospizbewegung, palliativ care, Ärzte<br />
und Betroffene<br />
Sa. 02.05, 09 30 Uhr bis 10 00 Uhr<br />
Einführung Meditation<br />
10 00 Uhr bis 12 00 Uhr Vortrag<br />
Frau D. Stockmar<br />
12 30 Uhr bis 13 30 Uhr Mittagessen<br />
14 30 Uhr bis 16 30 Uhr Ritual und<br />
Gruppenarbeit<br />
17 00 Uhr bis 18 00 Uhr Fortsetzung,<br />
Zusammenfassung, Abschluss<br />
Inhalt:<br />
Vortrag zum Thema <strong>Abschied</strong> und<br />
<strong>Trauer</strong><br />
Ritual- Symbol und Gruppenarbeit ,<br />
Einführung in meditative Praxis<br />
Zertifizierung durch die Ärztekammer wird beantragt.<br />
Ort: Erdhaus Kasseler Strasse 10, 34596 Bad<br />
Zwesten<br />
http://www.schoppenhorst-h.de<br />
Verantwortlich für die Organisation:<br />
Heidi Schoppenhorst<br />
Kasseler Strasse 10, 34596 Bad Zwesten<br />
Fon/ Fax: 0049 5626 8302; 0049 5626 8562<br />
E-Mail: schoppenhorst@t-online.de<br />
Die Anmeldung wird gültig durch Überweisung der<br />
Seminargebühr in Höhe von 95,-Euro<br />
Anzahlung von 40 € bis 28.02.2009,<br />
Rest bis zum 30.04.2009 auf das Konto der<br />
Veranstalterin:<br />
Heidi Schoppenhorst<br />
Zweck: „Fortbildung / Seminar <strong>Abschied</strong> <strong>Trauer</strong><br />
<strong>Wege</strong>“<br />
Kto.-Nr.: 303250458, BLZ. 520 613 03 ,<br />
Raiffeisenbank Borken<br />
Mitzubringen: Meditationskissen,<br />
Schal zum Einhüllen und Wollsocken<br />
Verkehrsanbindung:<br />
Bad Zwesten liegt wischen Kassel und Marburg<br />
Zimmernachweis: www.bad-zwesten.de<br />
IN EINEM ANDEREN LICHT - Leben mit dem Tod -<br />
Dorothea Stockmar<br />
Eine Präsentation, eines Zyklus mit 108 Folien in filmischer<br />
Abfolge und eingespielter meditativer Musik möchte ich<br />
Wandlungsprozessen in grenzüberschreitenden Lebenssituationen<br />
Raum geben. Es handelt sich um Bilder und Texte, die eine<br />
Hinwendung zum Leben in Angesicht des Todes darstellen.<br />
Die Installation eignet sich besonders gut für Räume der Stille in<br />
Hospizen, Palliativstationen Friedhöfen, Ruheforsten oder als<br />
Rahmenveranstaltung im Zusammenhang mit Fortbildungen in<br />
sozialen, medizinischen sowie in kirchlichen Einrichtungen (evtl.<br />
auch in Gottesdiensten). Anders als die uns vertrauten Bilder, die<br />
sich mit dem Tod und dem Vergehen beschäftigen, möchte ich mit<br />
meinen Arbeiten den Fokus auf das Leben lenken. Bildlich, sowie<br />
sprachlich entsteht ein Beziehungsgeflecht, das weit über die<br />
Realitätsgrenze hinausgeht und reich an Metaphern und<br />
Symbolkraft ist. Es eröffnen sich BILD(T)RÄUME an der Schwelle<br />
des Todes, die gleichzeitig die Schwelle des Lebens ist. Die Bilder<br />
sind zum großen Teil im Rahmen meiner kunsttherapeutischen<br />
Abschlussarbeit „Zwischen Sein und Werden - das eigene Bild vom<br />
Tod“ entstanden. Ferner sind Erfahrungen mit eingeflossen, die<br />
ich im Laufe meiner fünfzehnjährigen Hospiztätigkeit in der<br />
Sterbe- und <strong>Trauer</strong>begleitung und während meiner Begleitung<br />
Sterbender in einem buddhistischen Hospiz in Japan sammeln<br />
durfte.<br />
Die Präsentation kann einmalig oder fortlaufend abgespielt<br />
werden. Nach Betrachten der Bilder und Texte könnten sich<br />
Gespräche in vertrauter oder größerer Runde ergeben. Diese<br />
Gespräche begleite ich gerne, wenn der Veranstalter dies<br />
erwünscht.<br />
Zitate von Betrachtern, im Anschluss einer Präsentation:<br />
A. Serwaty: „Der Wahrheitsgehalt, die Realität der Gedanken,<br />
Impulse und Eingebungen zeigt sich über das materiellphysikalische<br />
der Bilder und Texte hinaus in der augenblicklichen,<br />
unmittelbaren Wirkung. Und dennoch wirkt diese Wahrheit über<br />
den Augenblick hinaus. Die Wirklichkeit öffnet und weitet sich<br />
über das Vertraute und Bekannte und beansprucht für diesen<br />
Augenblick der Öffnung Gültigkeit. Sie ist eine Wahrheit des<br />
Augenblicks und nicht eine Wahrheit des Wiegens und Messens.<br />
Diese zutiefst emotionale und spirituelle Wahrheit ist nicht ein<br />
intellektueller, sondern ein offener, ganz sinnlicher und lebendiger<br />
Vorgang. So verstehe ich die Arbeit.“