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ADAC Castrol-Rallye Thüringen:
News und Stimmen nach WP 7
Wetter: Bedeckt, warm
Strecke: Trocken
Mittagsservice auf der zweiten der ADAC Castrol-Rallye Thüringen: Matthias
Kahle / Peter Göbel haben sich mit einer fehlerfreien Fahrt im Skoda Fabia
WRC souverän auf der ersten Position etablieren können. Mit 1:21,4 Min.
Rückstand rangieren Jan Becker / Stefan Eichhorner (Mitsubishi Lancer Evo 5)
an zweiter Position. Für Aufsehen sorgten auf WP 7 Peter Corazza / René Tonn
im seriennahen Evo-7-Lancer, die mit einem Rückstand von nur 3,9 Sekunden
auf Kahle / Göbel die zweitbeste WP-Zeit notieren ließen.
1 – Matthias Kahle / Peter Göbel (Skoda Fabia WRC)
„Auf dem Schotterstück in WP 7 haben wir etwas mehr gepusht als heute Morgen.
An den WPs sind richtig viele Fans.“
2 – Kristian Poulsen / Ole R. Frederiksen (Toyota Corolla WRC)
„Schon wieder ein Plattfuß! Diesmal hat es uns auf WP 7 erwischt. Etwa drei
Kilometer vor dem Ziel hat der Pneu vorne links den Geist aufgegeben, das hat gut
10 Sekunden gekostet.“
3 – Ruben Zeltner / Petra Zeltner (Mitsubishi Lancer Evo 7)
„Wir hatten für diese Runde das Fahrwerk höher und weicher eingestellt. Das war
vom Gefühl her besser. Aber optimal ist es trotzdem noch nicht.“
4 – Sandro Wallenwein / Pauli Zeitlhofer (Mitsubishi Lancer Evo 7)
„Ich fühle mich sicherer. Für unser neues Fahrwerk haben wir jetzt eine perfekte
Einstellung gefunden. Aber die Aussetzer im Teillastbereich sind immer noch da.“
6 – Hermann Gaßner / Siegfried Schrankl (Mitsubishi Lancer EVO 7)
„Die Super 1600 sind extrem schnell. Selbst auf der Schotterprüfung war ich nicht
schneller.“
7 – Markus Fahrner / Michael Wenzel (Opel Corsa S 1600)
„Mal sehen, wie es auf den neuen Prüfungen heute Nachmittag läuft. Es macht
richtig Spaß, sich mit Horst so einen knappen Fight zu liefern.“
9 – Sven Haaf / Andre' Kachel (Lada S 1600)
„Auf WP 4 hatten wir einen Platten vorne rechts, den haben wir nach der Prüfung
gewechselt. Die zweite Runde ging deutlich besser. Mal sehen, was heute
Nachmittag noch geht. Mit etwas Glück reicht es für die Top 10. Aber in der Klasse
werden wir uns nur verbessern können, wenn ein anderes Team Pech hat.“
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10 – Horst Rotter / Sabrina Tonia Berdi (Opel Corsa Super 1600)
„Wir müssen aufholen. Das geht aber nur in ganz kleinen Schritten, denn Markus
hält wirklich gut dagegen.“
11 – Maik Steudten / Thomas Fuchs (Mitsubishi Lancer Evo 6)
Auf WP 5 rollte der Evo-6-Lancer des Gaßner-Teams ohne Vortrieb in Zwackau aus.
„Der Schaden hat sich nicht angekündigt, wir vermuten das Mitteldifferenzial. Mist.“
14 – Peter Corazza / Rene Tonn (Mitsubishi Lancer Evo 7)
„Sorry, dass ich auf WP 7 so schnell war – irgendwie scheint mir das Gaspedal
stecken geblieben zu sein. Im Ernst: Bei uns läuft es einfach perfekt. Ich würde
gerne versuchen, mich heute Nachmittag noch etwas zu verbessern.“
15 – Frank Färber / Carmen Freiberger (Mitsubishi Carisma Evo 8)
„Wir wollen auf jeden Fall ankommen – das ist für uns das Allerwichtigste. Mit den
Rückständen auf Peter Corazza kann ich eigentlich ganz gut leben. Die WPs heute
Nachmittag sind auch nicht viel anders als die Strecken heute Morgen.“
16 – Jan Becker / Stefan Eichhorner (Mitsubishi Lancer Evo 5)
„Der zweite Platz ist natürlich hochgradig ok – was will man mehr! Wir haben nach
der Runde jetzt ein paar Kleinigkeiten im Service zu reparieren, am Schluss fehlte
uns ein wenig die Leistung.“
17 – Markus Moufang / Hartmut Walch (BMW M3)
„Endlich haben wir die Schotterprüfungen hinter uns! Jetzt geht es hoffentlich noch
mal weiter nach vorne.“
19 – Norbert Moufang / Michaela Frenzel (Opel Kadett C)
Der Nordhesse fiel auf der Verbindungsetappe zwischen WP 5 und WP 6 aus.
20 – Florian Auer / Jörg Bastuck (Mitsubishi Lancer Evo 7)
Co-Pilot Jörg Bastuck: „Flo hat hinter zweiten Runde die Erfahrung aus dem ersten
Turn perfekt umsetzen können. Wir waren auf jeder WP deutlich schneller.“
21 – Jaakko Keskinen / Asko Sairanen (Mitsubishi Lancer Evo 7)
Aus für den Finnen: Auf WP 6 traf Keskinen einen Bordstein und musste die Rallye
vorzeitig mit einem abgeknickten Rad beenden.
22 – Anton Werner / Ralph Edelmann (Porsche 911 GT 3)
„Wir sind jetzt zwölfte im Gesamtklassement. Das ist absolut ok, zumal die
Prüfungen, die uns richtig gut liegen erst heute Nachmittag auf dem Programm
stehen.“
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24 – Klaus Osterhaus / Uwe Arthur Mausbeck (Mitsubishi Lancer Evo 8)
„In WP 7 hatte ich einen leichten Ausritt. Dabei habe ich mir hinten rechts eine
leichte Beule in die Tür gefahren und die Felge beschädigt. Ich hatte mich so
aufgeregt über die Teams vor mir, die gnadenlos über alle Wiesen abkürzen, dass
ich vor lauter Frust den Bremspunkt verpasst habe.“
27 – Armin Holz / Sebastian Geibel (VW Golf Kit Car)
„Wenn man so lange nicht gefahren ist, muss man erst einmal den Rhythmus wieder
finden. Auf der zweiten Runde am Vormittag lief es auch schon viel besser. Heute
Nachmittag wird vor allem das Wetter spannend. Ich hoffe, es regnet nicht.“
29 – Herbert von Kaufmann / Max Menz (Mitsubishi Lancer Evo 6)
Vorzeitiges Aus für das Duo aus Berlin und Wittenberg: Auf WP 7 fiel das Team
nach einem Unfall aus. Die Posten vor Ort meldeten unverletzte Insassen und ein
schwer beschädigtes Fahrzeug.
32 – Peter Zehetmaier / Jürgen Breuer (Honda Civic Type R)
„Auf WP 7 hatten wir beim Bremsen extreme Vibrationen. Das ist jetzt eine Aufgabe
für die Servicemannschaft.“
33 – Lars Mysliwietz / Oliver Schumacher (Honda Civic Type R)
„Die zweite Runde über die drei WPs war deutlich besser. Mehr geht aber auch
nicht, denn es gab schon zwei bis drei richtig große Aha-Momente.“
35 – Siegfried Steinacker / Björn Röhm (VW Golf 4 TDI)
„In der Dieselklasse liegen wir jetzt deutlich vorne. Deshalb rollen wir jetzt nur noch
durch.“
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