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garten
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Von der Idee
bis zur Umsetzung
Die Königsdisziplin für jeden
Gärtner ist es, seinen eigenen
Traumgarten zu planen und zu
gestalten.
An Ideen mangelt es dabei wohl
den Wenigsten. Diese jedoch
umzusetzen, wird schnell zu
einem komplexen Vorhaben, bei
dem Expertenrat willkommen ist.
Viele Dinge gilt
es zu beachten.
Ohne strukturierte
Anleitung
droht dem Hobbygärtner,
sich
in seinen Ideen
zu verlieren.
"Gartengestaltung.
Das Praxisbuch" nimmt den
Gartenfreund bei dieser Herausforderung
von Anfang an bei der
Hand. Gut strukturiert und reich
bebildert, begleitet das Buch Neueinsteiger
wie Fortgeschrittene
von der Ideenfindung bis zur Realisierung
der Projekte.
Das Praxisbuch „Gartengestaltung“
(ISBN 9783-8354-06346)
kostet 29,95 Euro.
Ort zum Entspannen
Einen Garten kann man erst so
richtig genießen, wenn man dort
auch Bereiche schafft, in denen
es sich bequem und ungestört
verweilen lässt. Worauf es bei
der Planung ankommt,
zeigt
das Buch „Sitzplätze“
anhand
von zahlreichen
Beispielen.
Ob direkt am
Haus oder in
einem verwunschenen
Eck gelegen, überdacht
oder einfach unter einem
Baum platziert, von den neugierigen
Blicken der Nachbarn durch
einen raffinierten Sichtschutz abgeschirmt
– bei der Vielzahl an
Ideen findet jeder eine passende
Lösung.
Von klein und kuschelig bis hin zu
extravagant und repräsentativ, die
Vorschläge sind allesamt inspirativ
und garantiert umsetzbar. Und für
die konkrete Umsetzung gibt es
jede Menge brauchbarer Tipps.
Das 180-seitige Buch „Sitzplätze“
(ISBN 978-3-8338-2242-1) ist für
19,99 Euro erhältlich.
Der Frühling erwacht
Guter Zeitpunkt für Neuanpflanzungen und den "Frühjahrsputz"
Der Frühling ist da und weckt die Lust darauf, wieder draußen
aktiv zu werden und die wiedererwachende Natur zu erleben.
Manche Pflanzen durchlaufen jetzt eine eindrucksvolle
Verwandlung, wenn sich Blütenknospen öffnen – oft mit
erstaunlicher Schnelligkeit, beinahe über Nacht.
Gärten bieten in dieser Jahreszeit
besonders viele neue Impressionen,
denn immer mehr Gehölze,
Stauden und Zwiebelblumen blühen
oder treiben aus. Falls im eigenen
Garten Farbe fehlt, ist die Zeit günstig,
um ihn mit neuen Gehölzen
und Stauden interessanter zu machen.
Das Pflanzenangebot ist groß,
denn jetzt ist Pflanzzeit.
Die Experten im Facheinzelhandel
können bei der Auswahl beraten
und dabei auch Pflanzen für bestimmte
Standorte empfehlen. Es
lohnt sich, dabei auch die anderen
Jahreszeiten im Blick zu haben, damit
es im Garten immer etwas zu
entdecken gibt.
Ideales Pflanzwetter
Das Wetter kann im April noch
sehr unbeständig, nass und kühl
sein. Diese Wechselhaftigkeit mit
häufigem Regen hat aber durchaus
Vorteile, denn sie macht den beginnenden
Frühling zur idealen Pflanzzeit.
Frisch gepflanzte Gehölze und
Stauden müssen besonders gut mit
Wasser versorgt werden, weil sie Zeit
brauchen, bis sie am neuen Standort
richtig eingewurzelt sind. Die Regenphasen
eines typischen Aprils tragen
dazu bei, dass der Boden nach dem
Winter noch für einige Zeit gut
feucht bleibt und nicht so schnell
austrocknet wie im Sommer.
Außerdem haben die sommergrünen
Laubgehölze noch keine Blätter. Sie
verdunsten deshalb jetzt weniger
Wasser als nach dem Laubaustrieb.
Sollte es nicht regnen, muss darauf
geachtet werden, dass ausreichend
gewässert wird.
Stauden und Sträucher
beschneiden
Der Frühling ist nicht nur eine gute
Pflanzzeit, auch darüber hinaus gibt
es im Garten nach dem Ende des
Winters einiges zu tun. Jetzt wer-
Die Gartensaison beginnt.
Im Frühling ist der beste Zeitpunkt
für Neuanpflanzungen
den trockene Blätter und Stängel
von Stauden zurückgeschnitten, um
Platz für frisches Grün zu machen.
Auf manchen Betrachter mag es
unordentlich gewirkt haben, wenn
Samenstände, Stängel und alte
Blätter nicht vor dem Winter entfernt
wurden. Doch diese Überreste
vom vergangenen Jahr konnten den
Stauden etwas Frostschutz bieten.
Gleichzeitig waren sie auch Unterschlupf
oder Nahrungsquelle für
hier überwinternde Tiere – ein ganz
praktischer Beitrag zum Artenschutz
im eigenen Garten.
Im Sommer und Herbst blühende
Sträucher können jetzt ebenfalls
zurückgeschnitten werden. Die im
Frühling blühenden Ziergehölze wie
Forsythien und Ginster werden erst
später, direkt nach der Blüte, zurückgeschnitten.
Sie bilden dann in
dieser Wachstumsperiode noch neue
Triebe mit Blütenknospen.
Einige Gehölze, wie Magnolien, Japanische
Ahorne und Zaubernüsse,
brauchen keinen Schnitt und sehen
besonders gut aus, wenn sie ihren
natürlichen Wuchs behalten.
Jäten, mulchen und düngen
Mit Beginn der Wachstumsphase
ist es auch Zeit zum Jäten und für
eine dem Standort und den Pflanzen
angepasste Frühjahrsdüngung.
Sie sorgt für einen guten Start ins
Gartenjahr. Um die Feuchtigkeit im
Boden zu halten und das Keimen
von unerwünschten Wildkräutern
zu unterdrücken, kann der Boden
gemulcht werden.
Fotos: PdM
So pflanzen Sie richtig
Ratschläge zum fachgerechten Einpflanzen von Bäumen und Sträuchern
Beim Pflanzen sollten Sie einige grundlegende Regeln
beachten. Pflanzen leben, also brauchen sie stets genügend
Licht, Wasser und Nahrung.
Trockene Wurzeln vermeiden
Vermeiden Sie es, neu erworbene
Pflanzen auf der Terrasse oder in
der Garage zwischenzulagern. Sie
gehören sofort an ihren neuen Ort.
Trocknen doch besonders die Wurzeln
der wurzelnackten Gehölze
schnell aus, und das wäre das Ende
für jede Pflanze. Dabei gilt: Nicht nur
Sonneneinstrahlung, auch der Wind
trocknet die Wurzeln aus.
Ausreichend großes Pflanzloch
Bei Gehölzen mit Wurzelballen
müssen Sie das Pflanzloch in Durchmesser
und Tiefe ausreichend groß
ausheben. Der Ballen sollte ohne
Pressen in das vorbereitete Pflanzloch
passen. Die Wurzeln dürfen
nicht gedrückt oder gar gequetscht
werden. Anschließend können Sie
die Erde so einfüllen, dass sie die
Wurzeln locker umschließt. Nach
dem Einpflanzen treten Sie die Erde
um das Gehölz herum fest.
Pfahl zur Stabilisierung
Das Setzen eines Pfahls zur Stabilisierung
ist vor allem bei wurzelnackten
Bäumen ratsam. Dazu schlagen Sie
den Pfahl vor der Pflanzung auf der
vorherrschenden Windseite in das
Pflanzloch. Dieses Anpfählen soll
nicht nur dafür sorgen, dass der
junge Baum gerade steht, sondern
vor allem das Abreißen frischer Wurzeln
infolge von Windbewegungen
verhindern. Bei Bäumen mit Wurzelballen
ist das Anpfählen etwas
schwieriger, weil der Pfahl durch
den Ballen getrieben werden muss,
um ihn nicht zu weit vom Stamm
zu platzieren. Ob wurzelnackte
oder ballierte Bäume: Zum Schluss
sollten Sie einen Gießrand anlegen,
und dann heißt es "Wasser marsch!".
Kompakter Wurzelballen
Das regelmäßige Verschulen – so
nennt der Profi das Verpflanzen der
Gehölze in der Baumschule – ermöglicht,
dass auch größere Bäume
verpflanzt werden können. Die Gehölze
werden durch das Kappen der
äußeren Wurzeln dazu gezwungen,
einen kompakten Wurzelballen zu
entwickeln. So angezogene Pflanzen
bringen beste Voraussetzungen für
einen guten Anwachserfolg.
Mit viel Wasser einschlämmen
Wichtig ist, dass Sie den frisch verpflanzten
Baum großzügig wässern.
Als Faustregel für das Wässern
eines Baums gilt, dass die Gießzeit
Ob großer Baum oder kleines
Bäumchen – die Qualität der Wurzeln
ist entscheidend für das Gedeihen
mit einem handelsüblichen Gartenschlauch
etwa drei Minuten betragen
soll. Das entspricht der Menge von
50-100 Litern Wasser. Baumschuler
nennen dieses Angießen Einschlämmen,
denn ein zusätzlicher Grund
für die intensive Wassergabe bei der
Pflanzung ist, dass so der Wurzelballen
wirklich guten Bodenschluss
erhält und eventuelle Hohlräume im
Boden geschlossen werden.
Morgens oder abends gießen
Weiteres Gießen sollten Sie bei heißer
Witterung durchführen, weil dabei
unter Umständen mehr Wasser verdunstet
als die Pflanze aufnehmen
kann. Am besten gießen Sie morgens
oder abends. Auch die Bodenbeschaffenheit
spielt für die richtige Wassermenge
eine wichtige Rolle: Sandige
Böden brauchen deutlich mehr
Wasser als Lehm- oder Tonböden.
Angemessener Abstand
Wenn Sie mehrere Sträucher oder
Bäume nebeneinander pflanzen,
achten Sie auf einen angemessenen
Abstand. In der Baumschule ist der
Abstand zwischen den Gehölzen
ein Qualitätskriterium. Stehen die
Gehölze zu eng bei einander, behindert
das ihre Entwicklung – das
gilt ebenso im Garten.
Anwachsen dauert ein Jahr
Die traditionellen Pflanzzeiten für
Gehölze sind, solange sie frostfrei
sind, Frühjahr und Herbst, für immergrüne
Laub- und Nadelgehölze
auch der Spätsommer.
Für Containerpflanzen gibt es hinsichtlich
der Pflanzzeit keine Einschränkungen.
Dabei gilt jedoch:
Je wärmer die Temperaturen zum
Zeitpunkt des Verpflanzens, desto
höher der Aufwand, damit das Gehölz
anwächst.
Ob es mit dem Anwachsen geklappt
hat, lässt sich zumeist erst viel später
feststellen, denn die Einwurzelung
eines Baums oder Strauchs dauert
rund ein Jahr.
Fotos: BdB
Blühende Beete
Markus Zeiler, Leiter der Gärten
auf der Insel Mainau, ist es gelungen,
mit neuen Staudenzüchtungen
und neu entwickelten
Pflanzplänen ein ganzjährig
durchblühendes Beet zu kreieren.
Dieser sogenannte „New German
Garden Style“ wird nun erstmals
im Buch „Stauden
im Garten“ vorgestellt.
Für jede
Gartensituation
bietet der Autor
Pflanzvorschläge,
die auf der
Insel Mainau
geprüft worden sind.
Präsentiert werden sie in großformatigen,
atmosphärischen
Fotografien. Diese zeigen Stauden
im Detail sowie in gestalteten
Projekten. Dazu kommt ein
ausführlicher Praxisteil, der über
Anschaffung, Pflanzung und Pflege
informiert. So lassen sich die
Vorschläge auch wunderbar im
eigenen Garten umsetzen.
Das 192-seitige Buch „Stauden
im Garten – Gestaltungsideen
für immerblühende Beete“ ist für
39,95 Euro im Buchhandel erhältlich
(ISBN 978-3-7667-1866-2).
Die richtige Rose
Rosenpracht im Garten ist der
Traum vieler Hobbygärtner. Doch
Rosen gelten als schwierig und die
Sortenfülle ist groß. Mit seinem
Buch „Rosen für Einsteiger“ gibt
Robert Markley Rosenfreunden
einen Leitfaden an
die Hand, der hilft,
sich in der Vielfalt
der Rosenwelt zu
orientieren und
die richtigen
Pflanzen für den
eigenen Garten
auszuwählen.
Damit von Anfang an
nichts schief geht, führt der Autor
zunächst leicht verständlich in
die Rosenpraxis ein. Er berät beim
Kauf, bei der Auswahl der Pflanze,
gibt Hinweise zur richtigen
Pflanzzeit und Standortwahl. Er
zeigt, was beim Pflanzen, Düngen,
Wässern zu beachten ist
und worauf es beim Rosenschnitt
ankommt.
Das 144-seitige Buch (ISBN 978-
3-8354-0903-3) ist für 12,05 Euro
käuflich zu erwerben.
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