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Tag dEr archiTEKTur<br />

Referenzhäuser in Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein<br />

NEuE ENErgiEN<br />

Ist die Energiewen<strong>de</strong><br />

noch zu schaffen?<br />

gEpfLEgTEr garTEN<br />

Aktion „Offener Garten“<br />

lädt ein zum Besuch<br />

13. Jhg. Juni 2012<br />

Das Bau- & Wohnmagazin für Ihre Region<br />

<strong>KOSTENLOS</strong><br />

zum Mitnehmen<br />

Foto: Platz Haus


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Schleswig-Holstein Energieeffi zienz-Zentrum an <strong>de</strong>n Holstenhallen<br />

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2. SIEGER<br />

Leserhauswettbewerb<br />

2. Platz<br />

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Alle unsere Häuser erfüllen <strong>de</strong>n KFW-Effi zienzhaus 70 Standard<br />

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Vom Haustraum zum Traumhaus<br />

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Grußwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>de</strong>r Tag <strong>de</strong>r Architektur bietet auch 2012 ein vielfältiges Programm. Über 30 jüngst fertig<br />

gestellte Projekte in Schleswig-Holstein – vom Wohnhaus bis zur Feuerwehr, von <strong>de</strong>r<br />

Kirche bis zum Park – wur<strong>de</strong>n von einer Fachjury ausgewählt und warten darauf, von<br />

Ihnen ent<strong>de</strong>ckt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Transparenz und Offenheit zeichnet die Gestaltung <strong>de</strong>r Mehrheit <strong>de</strong>r Objekte aus. Sie öffnen<br />

ihre Türen und la<strong>de</strong>n zu Ein- und Ausblicken ein. Das gilt auch für die Architekten und<br />

ihre Bauherren, die an diesem Wochenen<strong>de</strong> durch die Gebäu<strong>de</strong><br />

und Freianlagen führen und für Fragen zu Planung und<br />

Ausführung bereit stehen.<br />

Die gebaute Umwelt, Innen- wie Außenräume, prägt unsere<br />

Wahrnehmung meist unbewusst. Sie beeinflusst unser Empfin<strong>de</strong>n<br />

von Gestaltung und Raum von Kin<strong>de</strong>sbeinen an. Ich freue<br />

mich daher ganz beson<strong>de</strong>rs, dass in diesem Jahr viele Schulen<br />

und Kin<strong>de</strong>rtagesstätten präsentiert wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn hier wird<br />

<strong>de</strong>r Grundstein für <strong>de</strong>n bewussten Umgang mit und das Verständnis<br />

für Architektur gelegt.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf die zahlreichen Kin<strong>de</strong>rworkshops<br />

hinweisen, die <strong>de</strong>n Jüngsten die Möglichkeit bieten, sich unter fachkundiger Anleitung<br />

spielerisch mit <strong>de</strong>m Thema Architektur auseinan<strong>de</strong>r zu setzen. Die Kin<strong>de</strong>r können<br />

selbst planen, gestalten und bauen. Dabei lernen sie, ihrer Umwelt bewusst und mit<br />

aufmerksamem Blick zu begegnen.<br />

Sie sind herzlich eingela<strong>de</strong>n zum Tag <strong>de</strong>r Architektur 2012. Nutzen Sie die Gelegenheit<br />

und erkun<strong>de</strong>n Sie die zahlreichen Angebote.<br />

Ihr Uwe Schüler<br />

Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein<br />

Der Tag <strong>de</strong>r Architektur fin<strong>de</strong>t am Wochenen<strong>de</strong> 23./ 24. Juni 2012 statt. Das diesjährige<br />

Motto lautet „Energie“. Auf <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Seiten sehen Sie eine Auswahl <strong>de</strong>r beteiligten<br />

Objekte aus Schleswig-Holstein und Hamburg. Eine Übersicht mit allen Teilnehmern<br />

und <strong>de</strong>n konkreten Besichtigungsterminen stehen auf <strong>de</strong>n Internetseiten www.aik-sh.<strong>de</strong><br />

und www.akhh.<strong>de</strong>.<br />

Foto: Platz Haus


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

bEssER bAUEn<br />

moDERnIsIEREn<br />

nEUE EnERGIEn<br />

GEPFLEGTER GARTEn<br />

Foto: Stoll Haus Foto: Velux<br />

Foto: Grabbe<br />

Foto: Matthiesen<br />

6<br />

33<br />

39<br />

40<br />

Inhalt<br />

TAG DER ARCHITEKTUR<br />

5 Einfamilienhaus trotzt baulicher Beliebigkeit<br />

6 Testfamilie berichtet vom LichtAktiv Haus<br />

8 Historisches Wohnhaus an <strong>de</strong>r Geltinger Bucht<br />

9 Fassfabrik in Hamburg wird zum Büroloft<br />

10 Neubau in Massivholzbauweise in Hartenholm<br />

11 Energetische Sanierung <strong>de</strong>r Thomas-Mann-Schule<br />

12 Carslshöhe, ein neuer Stadtteil in Eckernför<strong>de</strong><br />

13 Repräsentatives Entree <strong>de</strong>r Kunsthalle Kiel<br />

14 Ruhiges Wohnen zwischen Alster und Stadtpark<br />

15 Bezahlbares Wohneigentum in Hamburg-Ottensen<br />

16 Stair Case Study House 01 in Hamburg-Eimsbüttel<br />

17 Krankenhaus wird zum mo<strong>de</strong>rnen Wohnquartier<br />

18 Zukunftsfähige Schulanlage in Oeversee<br />

20 Innovatives Kin<strong>de</strong>rdorf mit Höfen und Plätzen<br />

22 Tagesklinik in <strong>de</strong>nkmalgeschütztem Umfeld<br />

24 Bilinguale Kin<strong>de</strong>rkrippe in Dänischenhagen<br />

25 Neue Spielstätte für das Ohnsorg-Theater<br />

26 Umfassen<strong>de</strong> Sanierung <strong>de</strong>r Kirche St. Jakobi<br />

27 Erweiterung und Umbau <strong>de</strong>r VR Bank Neumünster<br />

BESSER BAUEN<br />

28 Geschäftszentrum mit Praxen und Kita<br />

30 Community-Center in Hamburg Hohenhorst<br />

31 Energiesparen<strong>de</strong> und schöne Fassa<strong>de</strong>ngestaltung<br />

32 Bezahlbare Architektenhäuser in Holzbauweise<br />

33 Individuelles Modulhaus in Kiel-Meimersdorf<br />

34 Individuelle Haustypen im KfW 70 Standard<br />

34 Expertentipps für Strategien im Zinstief<br />

MODERNISEREN<br />

35 Wirksamer Einbruchsschutz in <strong>de</strong>r Urlaubszeit<br />

36 Große Ausstellung von Kamin- und Ofensystemen<br />

36 Keine Entwarnung bei steigen<strong>de</strong>n Heizkosten<br />

37 Innovative Lüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

NEUE ENERGIEN<br />

38 Neue Ausstellung regenerativer Technologien<br />

39 Ist die Energiewen<strong>de</strong> noch zu schaffen?<br />

GEPFLEGTER GARTEN<br />

40 Aktion „Offener Garten“ mit 260 beteiligten Gärten<br />

40 Individuelle Carports aus hochwertigem Material<br />

41 Gartenausstellung Park & Gar<strong>de</strong>n auf Gut Stockseehof<br />

42 Rosen und an<strong>de</strong>re Blütenschönheiten <strong>de</strong>s Monats Juni<br />

Ein Haus für <strong>de</strong>n Ort schaffen<br />

Einfamilienhaus in Kesdorf trotzt <strong>de</strong>r baulichen Beliebigkeit<br />

Unsere heutige Zeit ist geprägt von einer Unzahl an Optionen.<br />

Der Raum, <strong>de</strong>r uns umgibt, in <strong>de</strong>m wir leben, spiegelt<br />

dies wie<strong>de</strong>r. Bauliche Beliebigkeiten reihen sich aneinan<strong>de</strong>r.<br />

Individuellem Darstellungsdrang wird ein höherer Wert<br />

beigemessen als <strong>de</strong>m Gemeinsinn.<br />

Städte und Dörfer drohen in<br />

ihrer teils Jahrhun<strong>de</strong>rte alten<br />

Struktur zu zerfallen. Dabei könnte<br />

es an<strong>de</strong>rs sein, wenn man Häuser<br />

für <strong>de</strong>n Ort schafft. Ein Haus mit<br />

allgemeingültigem Anspruch – für<br />

<strong>de</strong>n individuellen Menschen und<br />

<strong>de</strong>n individuellen Ort, <strong>de</strong>nn je<strong>de</strong>r<br />

ist einzigartig.<br />

„Bei diesem Haus sollte <strong>de</strong>r Versuch<br />

unternommen wer<strong>de</strong>n, ein Haus<br />

einzig für <strong>de</strong>n Ort zu schaffen, für<br />

Trotz mo<strong>de</strong>rner Bauweise<br />

passt das Haus harmonisch in<br />

die Dorfkulisse<br />

ein Dorf in <strong>de</strong>r Hügellandschaft<br />

<strong>de</strong>r Holsteinischen Schweiz“, erklärt<br />

Architekt Tobias Mißfeldt. Den<br />

Bauplatz am Dorfrand prägen im<br />

Wesentlichen folgen<strong>de</strong> landschaftliche<br />

Eigenheiten: Feldrandlage und<br />

ein Ausblick. Baulich zeichnet sich<br />

das Dorf durch einen Wechsel von<br />

kleinteiliger Wohnbebauung und<br />

einigen größeren Hofanlagen aus.<br />

Stallungen und Nebengebäu<strong>de</strong> sind<br />

oft in Holzbauweise errichtet.<br />

All dies nimmt direkten Einfluss auf<br />

die Konzeption <strong>de</strong>s Neubaus mit<br />

<strong>de</strong>m Ziel ein Haus zu <strong>de</strong>nken und<br />

zu bauen, dass einzig für diesen<br />

DIE FENSTERCONNECTION<br />

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kubische Holzkörper zu stellen. Wie<br />

eben erwähnt, zeigt die dörfliche<br />

Struktur dies historisch gewachsene<br />

Schema (Wohnhaus aus Stein, Nebenbauten/<br />

Scheunen aus Holz).<br />

Dies soll weitergeführt bzw. neu<br />

interpretiert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Holzkuben sprechen eine gemeinsame<br />

Sprache und rücken, je<br />

nach Funktion, nah ans Haus. Der<br />

„Arbeitsraum“ dockt mit einem<br />

Durchgang unmittelbar an. Er ist<br />

ganz aus Holz – im Innern und Außen.<br />

Bei<strong>de</strong> Häuser vermitteln auch<br />

im Innern ihre Baustofflichkeit und<br />

klingen verschie<strong>de</strong>n.<br />

Örtlich passen<strong>de</strong>s Farbkonzept<br />

Das Farbkonzept setzt auf das Spektrum,<br />

das sich vor Ort bietet:<br />

Grünnuancen <strong>de</strong>r angrenzen<strong>de</strong>n<br />

Weizenfel<strong>de</strong>r, Holztöne <strong>de</strong>r Knicks<br />

und Sträucher, das Beige <strong>de</strong>s Sandwegs<br />

als Zufahrtsstraße. Diese Farbkomposition<br />

fin<strong>de</strong>t sich in <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong>,<br />

in <strong>de</strong>n Fenster und Türen und<br />

<strong>de</strong>m homogenen Bo<strong>de</strong>nbelag <strong>de</strong>s<br />

Erdgeschosses wie<strong>de</strong>r. Diese gebrochenen,<br />

<strong>de</strong>m Naturraum entlehnten<br />

Farben stehen im Innern punktuell<br />

gesetzte, kräftige, artifizierte Farben<br />

gegenüber (z.B. Küche).<br />

Ausblick auf die Fel<strong>de</strong>r<br />

Das gesamte Haus organisiert sich<br />

innenräumlich so, dass alle Aufenthaltsbereiche<br />

von <strong>de</strong>m Ausblick gen<br />

Westen in die Weite <strong>de</strong>r Fel<strong>de</strong>r profitieren.<br />

Große und kleine Fenster, nach<br />

Bedarf und Funktionswunsch gesetzt,<br />

gewährleisten dies. Selbst im Innern<br />

fangen einige abgewandte Räume (z.B.<br />

Küche) über Wandaussparungen die<br />

kostbaren Landschaftsbil<strong>de</strong>r ein.<br />

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Das vorgestellte Haus beweist, dass<br />

es möglich ist, <strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n<br />

Ten<strong>de</strong>nz, Häuser als „entwurzelte<br />

Implantate“ an beliebige Orte zu<br />

schaffen, etwas entgegenzusetzen.<br />

In einer architektonischen Sprache<br />

<strong>de</strong>r heutigen Zeit können Resonanzen<br />

zum älteren Bestand und zur<br />

Landschaft entstehen, die I<strong>de</strong>ntität<br />

schaffen – ein Aspekt ohne <strong>de</strong>n keine<br />

Baukultur ge<strong>de</strong>ihen kann.<br />

Die Außenstruktur<br />

Die Positionen zueinan<strong>de</strong>r sind so<br />

gewählt, dass verschie<strong>de</strong>ne Außenräume<br />

gebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n: Die Terrasse<br />

wird baulich zum Nord-Osten gefasst<br />

und schützt vor Einblicken <strong>de</strong>r Nachbarn.<br />

Der Eingangshof wird sowohl<br />

baulich vom Haupthaus und Carport<br />

<strong>de</strong>finiert, als auch vom angrenzen<strong>de</strong>n<br />

Knick. Er orientiert sich nach Osten<br />

und erhält Morgensonne.<br />

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4 das eigene haus das eigene haus 5<br />

Fotos: Mißfeldt/Kraß<br />

Ort gemacht ist, hier seine Wurzeln<br />

schlägt und allem Austauschbaren<br />

entgegenzutreten versucht.<br />

Die Materialien Stein und Holz<br />

Der Entwurf basiert auf <strong>de</strong>r Grundi<strong>de</strong>e<br />

ein Steinhaus, formal und<br />

konstruktiv recht traditionell, neben<br />

TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Deutlich erhöhte Lebensqualität<br />

Wilhelmsburg: Testfamilie erzählt über ihre ersten Monate im LichtAktiv Haus<br />

Mit <strong>de</strong>m Hamburger LichtAktiv Haus zeigt die Firma Velux im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r Internationalen Bauausstellung (IBA) Hamburg,<br />

wie sich zukunftsweisen<strong>de</strong>s Wohnen im Bestand bereits heute<br />

umsetzen lässt.<br />

Die im mo<strong>de</strong>rnisierten Siedlerhaus<br />

aus <strong>de</strong>n 1950er Jahren benötigte<br />

Energie wird vollständig durch<br />

erneuerbare Energien erzeugt. Eine<br />

anspruchsvolle Tageslichtarchitektur<br />

sorgt für Wohlbefin<strong>de</strong>n und Behaglichkeit.<br />

„Dabei steht <strong>de</strong>r Mensch mit<br />

seinem Bedürfnis nach einem Zuhause,<br />

in <strong>de</strong>m er sich rundum wohlfühlt,<br />

stets im Fokus“, ver<strong>de</strong>utlicht Architekt<br />

Jan Ostermann. Das mo<strong>de</strong>rne, helle<br />

Nullenergiehaus bietet seinen<br />

Bewohnern nicht nur höchsten<br />

Wohnkomfort mit viel Tageslicht und<br />

frischer Luft, son<strong>de</strong>rn macht zu<strong>de</strong>m<br />

Heizungs- und Stromrechnungen für<br />

alle Zeiten überflüssig.<br />

Um herauszufin<strong>de</strong>n wie das Gebäu<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r Praxis funktioniert, sind im<br />

Dezember 2011 Irina und Christian<br />

Ol<strong>de</strong>ndorf mit ihren bei<strong>de</strong>n Söhnen<br />

Lasse und Finn in das LichtAktiv Haus<br />

eingezogen. Für zwei Jahre stellt die Familie<br />

das mo<strong>de</strong>rnisierte Siedlerhaus auf<br />

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die Probe und wird im Rahmen eines<br />

wissenschaftlich begleiteten Wohnexperiments<br />

ihr Wohn- und Wohlfühlempfin<strong>de</strong>n<br />

dokumentieren.<br />

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Giebelgestaltung ▲ Dachfenster<br />

Bauklempner ▲ Solaranlagen<br />

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Darüber hinaus wer<strong>de</strong>n Energieverbrauch<br />

und Innenraumklima kontinuierlich<br />

gemessen und von einem<br />

interdisziplinären Forscherteam aus<br />

Alles unter<br />

einem Dach!<br />

Fotos: Adam Mørk / VELUX<br />

Architekten und Soziologen sowie<br />

Gebäu<strong>de</strong>- und Solartechnikern <strong>de</strong>r<br />

Technischen Universitäten Braunschweig<br />

und Darmstadt und <strong>de</strong>r<br />

Humboldt-Universität zu Berlin ausgewertet.<br />

Die vierköpfige Familie Ol<strong>de</strong>ndorf stellt<br />

im LichtAktiv Haus zwei Jahre lang das<br />

Wohnen <strong>de</strong>r Zukunft auf die Probe<br />

Seit <strong>de</strong>m Einzug ist inzwischen ein<br />

Vierteljahr vergangen – Zeit für ein ers-<br />

tes Resümee. Wie waren die ersten<br />

100 Tage im LichtAktiv Haus?<br />

Christian Ol<strong>de</strong>ndorf: Mit <strong>de</strong>m Umzug<br />

hat sich unser Leben komplett<br />

verän<strong>de</strong>rt. Wir sind aus einer<br />

Drei-Zimmer-Wohnung mit 73 m²<br />

hierhin gezogen. Allein das Raumangebot<br />

ist für uns paradiesisch.<br />

Wir haben mehr Platz für uns und<br />

die Kin<strong>de</strong>r, und die Lebensqualität<br />

hat sich <strong>de</strong>utlich erhöht. Vor allem<br />

Lasse und Finn sind ausgeglichener<br />

und haben viel Platz zum Spielen<br />

und Ent<strong>de</strong>cken.<br />

Irina Ol<strong>de</strong>ndorf: Wir können es<br />

eigentlich immer noch nicht fassen,<br />

dass wir nun tatsächlich im<br />

LichtAktiv Haus leben. Vor allem<br />

das Mehr an Licht hat sich gera<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r dunklen Jahreszeit positiv<br />

bemerkbar gemacht. In <strong>de</strong>r alten<br />

Wohnung ging mein erster Schritt<br />

stets zum Lichtschalter. Im Licht-<br />

Aktiv Haus wusste ich anfangs gar<br />

nicht, wo die sind, <strong>de</strong>nn hier ist<br />

es selbst an trüben Tagen immer<br />

hell genug.<br />

Und wie fühlt man sich als Testfamilie<br />

mit all <strong>de</strong>r Technik?<br />

Irina Ol<strong>de</strong>ndorf: Die Technik läuft<br />

mehr o<strong>de</strong>r weniger unbemerkt im<br />

Hintergrund. Wir haben gar nicht<br />

<strong>de</strong>n Eindruck, in einem Technikensemble<br />

zu sitzen, son<strong>de</strong>rn freuen<br />

uns, das Ganze zu testen und zu<br />

verstehen. Auch die Interviews mit<br />

<strong>de</strong>n Wissenschaftlern und Technikern<br />

sind nette Gespräche, die alle<br />

paar Wochen stattfin<strong>de</strong>n und uns<br />

selbst Spaß machen.<br />

Christian Ol<strong>de</strong>ndorf: Das Faszinieren<strong>de</strong><br />

an <strong>de</strong>r Technik ist, dass wir die<br />

Daten zum Energieverbrauch je<strong>de</strong>rzeit<br />

selbst auf <strong>de</strong>n eingebauten Bildschirmen<br />

ablesen können. Dadurch ist<br />

unsere Sensibilität für <strong>de</strong>n Energieverbrauch<br />

<strong>de</strong>utlich gestiegen. Lasse,<br />

unser ältester Sohn, baut beispielsweise<br />

neuerdings seine Lego-Häuser und<br />

Autos mit einer Solaranlage.<br />

Was erwarten Sie von <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />

Monaten?<br />

Christian Ol<strong>de</strong>ndorf: Es ist sehr beeindruckend<br />

zu sehen, dass man ein gewöhnliches<br />

Siedlerhaus aus <strong>de</strong>n 50er<br />

Jahren in ein so ein helles, mo<strong>de</strong>rnes<br />

Nullenergiehaus verwan<strong>de</strong>ln kann.<br />

Wir freuen uns noch immer, dass wir<br />

das Abenteuer gewagt haben und<br />

sind gespannt, was wir noch alles<br />

erleben wer<strong>de</strong>n – <strong>de</strong>nn hier wird es<br />

garantiert nicht langweilig.<br />

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6 das eigene haus das eigene haus 7


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Historisches Wohnhaus saniert<br />

Gemeinschaftliches Wohnen und Arbeiten an <strong>de</strong>r Geltinger Bucht<br />

Das Gehöft liegt in Niesgrau, umgeben von einem verwunschenen<br />

Park, mitten in <strong>de</strong>r Kulturlandschaft an <strong>de</strong>r Geltinger Bucht.<br />

Dieses zu erhalten und zu beleben war <strong>de</strong>r Wunsch <strong>de</strong>r Bauherren.<br />

An diesem Bauprojekt<br />

führten wir gerne<br />

die Rohbau- und<br />

Maurerarbeiten aus.<br />

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Der historische Charakter <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s<br />

sollte innen wie außen<br />

bewahrt bzw. wie<strong>de</strong>rhergestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Gleichzeitig wünschten sich die<br />

Bauherren aber eine möglichst energiesparen<strong>de</strong>,<br />

also gut gedämmte<br />

Außenhülle. Es sollten ökologische<br />

Baumaterialien verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n,<br />

und man wollte so autark wie möglich<br />

auf <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong> wohnen, was<br />

ein beson<strong>de</strong>res Energiekonzept erfor<strong>de</strong>rte.<br />

Die alte Ölheizung hatte<br />

ausgedient.<br />

Eine spannen<strong>de</strong> Aufgabe für das<br />

Büro wie<strong>de</strong>rArchitekten aus Kiel.<br />

„Es entstan<strong>de</strong>n drei unterschiedlich<br />

große Wohnungen mit insgesamt<br />

350 m² Wohnfläche“, erzählt Architektin<br />

Wiltrud Wie<strong>de</strong>r, „je<strong>de</strong> Woh-<br />

nung mit ganz eigenem Charme.“<br />

Das Haus wur<strong>de</strong> mit mo<strong>de</strong>rnen<br />

Mitteln auf seine alten Strukturen<br />

zurückgeführt. Sichtbare Stahlträger<br />

ersetzen nun die statisch nicht<br />

ausreichen<strong>de</strong>n Holz<strong>de</strong>ckenbalken im<br />

alten Raster von zwei Metern. Weiß<br />

lasierte Massivholz<strong>de</strong>ckenbohlen<br />

entsprechen <strong>de</strong>r alten Deckenuntersicht<br />

und dienen als untere Schalung<br />

für <strong>de</strong>n Deckenaufbau. Der besteht<br />

aufgrund <strong>de</strong>s erfor<strong>de</strong>rlichen Schallschutzes<br />

und Brandschutzes aus Betonplatten<br />

in Sand.<br />

Die alten Rotsteinwän<strong>de</strong>, von außen<br />

weiß gestrichen, sind von innen mit<br />

8 cm dicken Holzweichfaserplatten<br />

und einer Lehmputzschicht gedämmt.<br />

Dieses dampfdurchlässige<br />

System stellt einen ausgeglichenen<br />

Feuchtehaushalt für die Innenräume<br />

her. Kon<strong>de</strong>nsatanfall wird vermie<strong>de</strong>n<br />

und es herrscht ein beson<strong>de</strong>rs angenehmes<br />

Raumklima.<br />

Fotos: wie<strong>de</strong>rArchitekten<br />

Die aufwändig restaurierten<br />

Holz<strong>de</strong>ckenbalken unterstützen<br />

<strong>de</strong>n historischen Charakter<br />

Schöne Terrazzobö<strong>de</strong>n und Natursteinschwellen<br />

wur<strong>de</strong>n trotz <strong>de</strong>r<br />

Dämmanfor<strong>de</strong>rungen gerettet, wie<br />

auch die alten Haustüren. Neue dänische<br />

Holzfenster - gut gedämmt<br />

und mit schlanken Profilen - entsprechen<br />

<strong>de</strong>r Proportion <strong>de</strong>s ursprünglichen<br />

Vorbilds.<br />

Unverfälschtes Bau<strong>de</strong>nkmal<br />

Ehemalige Fassfabrik in Hamburg-Altona wur<strong>de</strong> stilgerecht zum Büroloft umfunktioniert<br />

In <strong>de</strong>n Unterlagen <strong>de</strong>s Denkmalschutzamtes wird das Gebäu<strong>de</strong><br />

als „Speicher im Hof“ bezeichnet. Das Entstehungsjahr <strong>de</strong>r<br />

ehemaligen Fassfabrik wird auf 1920-1930 eingeschätzt. Seit<strong>de</strong>m<br />

sind sämtliche Strukturen <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s unverän<strong>de</strong>rt.<br />

Für eine Nutzung als Loft für<br />

Werbeagenturen, Fotografen<br />

o<strong>de</strong>r ähnliche Freiberufliche, bestand<br />

<strong>de</strong>r Wunsch für eine Erweiterung<br />

im Bereich <strong>de</strong>r rückwärtigen<br />

Garagen/ Schuppen, die mit <strong>de</strong>m<br />

Vor<strong>de</strong>rhaus durch ein Glasgang<br />

verbun<strong>de</strong>n ist.<br />

Bei <strong>de</strong>r Neugestaltung <strong>de</strong>r<br />

Außenanlage bleibt das historische<br />

Vorbild erhalten<br />

neu eingesetzte Fensterelemente.<br />

Bei nötigen Erneuerungen sollten<br />

die Fenster in gleicher Proportion als<br />

Isoglasfenster ausgebil<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Tore <strong>de</strong>s ehemaligen Kranaufzuges<br />

sind in Stahlglaselementen<br />

ausgeführt. Die Holztore aus <strong>de</strong>m<br />

Bestand blieben erhalten und dienen<br />

nun als Innenelement.<br />

Hinsichtlich <strong>de</strong>s Wärmeschutzes erhielten<br />

die Giebel- und Seitenwän<strong>de</strong><br />

eine 6-8 cm dicke Innendämmung,<br />

um die Optik <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong> nicht zu<br />

beeinträchtigen.<br />

Das Gebäu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> mit einer<br />

Gasbrennwerttechnikanlage mit<br />

Warmwasserspeicher ausgestattet,<br />

die einzelnen Räume mit statisch<br />

notwendigen Röhrenheizkörpern.<br />

Der Neugestaltung <strong>de</strong>r Außenanlagen<br />

wur<strong>de</strong> große Be<strong>de</strong>utung beigemessen,<br />

um die Eigenständigkeit<br />

<strong>de</strong>r alten Fassfabrik zu unterstützen.<br />

Das historische Pflaster bei <strong>de</strong>r Einfahrt<br />

und im Hof blieb erhalten<br />

bzw. wur<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Neugestaltung<br />

<strong>de</strong>r Außenanlagen fachgerecht neu<br />

verlegt.<br />

Fenster- und Innenausbau<br />

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Vordächer ● Dachterrassen<br />

diverse Treppen ● Treppen- und Außengelän<strong>de</strong>r<br />

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8 das eigene haus das eigene haus 9<br />

Fotos: Gregor Lengler<br />

Die Großzügigkeit <strong>de</strong>r ehemaligen<br />

Fabrikräume bleibt bewusst<br />

erhalten. Zur Belichtung <strong>de</strong>s Galeriegeschosses<br />

und <strong>de</strong>s darunter<br />

liegen<strong>de</strong>n Obergeschosses wur<strong>de</strong>n<br />

Dachflächenfenster eingebaut. Das<br />

Dach erhielt eine neue Ein<strong>de</strong>ckung<br />

und eine Dämmung entsprechend<br />

<strong>de</strong>r neuen Wärmeschutzverordnung.<br />

Die Bestandsfenster blieben erhalten.<br />

Zur Dämmung dienen von innen<br />

Bau- und Sanierungsgesellschaft mbH<br />

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Erweiterter Rohbau ● Schlüsselfertigbau<br />

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TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Auch bei diesem Bau führten wir die<br />

Rohbauarbeiten aus.<br />

Wir wünschen eine<br />

erfolgreiche Zukunft.<br />

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Vielen Dank für die<br />

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Ursprüngliche Kubat ur bleibt bestehen<br />

Hartenholm: Neubau in Massivholzbauweise an Stelle einer baufälligen Scheune<br />

In zentraler Lage von Hartenholm, ein Dorf mit ca. 1.800 Einwohnern,<br />

ist ein Neubau für ein Wohnhaus und eine Apotheke<br />

entstan<strong>de</strong>n. Zuvor befand sich auf <strong>de</strong>m Grundstück ein ehemals<br />

landwirtschaftliches Gebäu<strong>de</strong>, das lange leer stand und<br />

aufgrund <strong>de</strong>s maro<strong>de</strong>n Zustands beseitigt wer<strong>de</strong>n musste.<br />

Um die städtebauliche Dominanz<br />

<strong>de</strong>s Hofes im Dorfkern<br />

aufrecht zu erhalten, schließt <strong>de</strong>r<br />

Neubau entsprechend <strong>de</strong>r ehemaligen<br />

Scheune direkt an das bestehen<strong>de</strong><br />

Wohnhaus an. Er nimmt die<br />

Dachform und Außenkanten <strong>de</strong>r<br />

ehemaligen Scheune auf.<br />

Die sichtbaren Holzoberflächen<br />

von Wän<strong>de</strong>n und Decken steigern<br />

die Behaglichkeit<br />

„Die ursprüngliche Kubatur bleibt<br />

bestehen“, betont Architektin Miriam<br />

Koudmani. „Im Innern aber<br />

entwickeln sich die Räume aus <strong>de</strong>r<br />

optimalen Organisation von Wohnen<br />

und Arbeiten.“<br />

Meister im Zimmererhandwerk<br />

Dachstühle<br />

Innenausbau<br />

Innenausbau<br />

Dach<strong>de</strong>ckerarbeiten<br />

Dach<strong>de</strong>ckerarbeiten<br />

Ökologische Bauweise<br />

Ök l i h B i<br />

Das neue Wohnhaus und die<br />

Apotheke sind im Gegensatz zum<br />

ortstypischen Mauerwerk in Massivholzbauweise<br />

errichtet. Um <strong>de</strong>n<br />

roten Ziegelklinker <strong>de</strong>s Nachbarhauses<br />

hervorzuheben, sind Farben<br />

und Materialien <strong>de</strong>r neuen Fassa<strong>de</strong><br />

schlicht und zurückhaltend.<br />

Die Fassa<strong>de</strong> umfasst drei Gebäu<strong>de</strong>bereiche.<br />

Die Dachfläche ist mit<br />

anthrazitfarbenen Flachtonziegeln<br />

ge<strong>de</strong>ckt. Die bei<strong>de</strong>n Balkone und<br />

die Bereiche unter <strong>de</strong>n Vordächern<br />

sind geschützte Bereiche mit umseitiger<br />

Holzverkleidung (Lärche).<br />

Die restlichen Fassa<strong>de</strong>nflächen<br />

sind mit einem mineralischen,<br />

durchgefärbten Außenputz in<br />

hellem warmen Weiß/Grau-Farbton<br />

verputzt.<br />

Die Außenwän<strong>de</strong>, tragen<strong>de</strong>n Innenwän<strong>de</strong>,<br />

Decken und Treppen sind in<br />

Massivholzbauweise ausgeführt. Die<br />

Gebäu<strong>de</strong>abschlusswand zum Nachbarwohnhaus<br />

ist gemauert. Alle<br />

Außenbauteile sind diffusionsoffen<br />

ausgeführt.<br />

Die Behaglichkeit <strong>de</strong>s Holzgebäu<strong>de</strong>s<br />

wird durch die größtenteils sichtbaren<br />

Holzoberflächen von Wän<strong>de</strong>n<br />

und Decken in <strong>de</strong>n Innenräumen gesteigert.<br />

Sie sind mit einer Wachslasur<br />

mit weißem Farbpigment vor<br />

Vergilbungsschutz und Verschmutzung<br />

geschützt.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r Masse hat die gewählte<br />

Massivholzbauweise im Vergleich<br />

gmbh<br />

Holzrahmenbau<br />

Holzrahmenbau<br />

Carports<br />

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Sanierung<br />

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zur konventionellen Bauweise eine<br />

erhöhte thermische Pufferwirkung.<br />

Dadurch entsteht ein angenehmer<br />

Feuchtigkeitshaushalt.<br />

Das Gebäu<strong>de</strong> entspricht <strong>de</strong>m KfW-<br />

Effizienzhaus 70-Standard nach EnEV<br />

2009. Es hat Gas-Brennwerttechnik<br />

und solare Heizungs- und Warmwasser-Unterstützung.<br />

Die zu erzielen<strong>de</strong><br />

solare Deckungsrate <strong>de</strong>s Wärmebedarfs<br />

für Heizung und Warmwasser<br />

beträgt 20-25 Prozent.<br />

Alle Räume im Erdgeschoss sind mit<br />

einer Fußbo<strong>de</strong>nheizung, die Ober-<br />

Die Gebäu<strong>de</strong>form <strong>de</strong>r<br />

ehemaligen Scheune bleibt in<br />

Massivholzbauweise erhalten<br />

geschosse mit konventionellen Heizkörpern<br />

ausgestattet. Der Rücklauf<br />

<strong>de</strong>r konventionellen Heizkörper wird<br />

in <strong>de</strong>n Vorlauf <strong>de</strong>r Fußbo<strong>de</strong>nheizung<br />

geführt. Das Gebäu<strong>de</strong> wird natürlich<br />

durch Fenster belüftet. Auf eine<br />

kontrollierte Lüftungsanlage wur<strong>de</strong><br />

bewusst verzichtet.<br />

Wohnen und Arbeiten<br />

mit <strong>de</strong>r Familie<br />

Das Wohnhaus ist für die vierköpfige<br />

Familie Buko geplant, die nach<br />

<strong>de</strong>m Umzug von Hamburg nach<br />

Hartenholm Familie und Arbeiten<br />

optimal miteinan<strong>de</strong>r vereinen und<br />

die PKW- Nutzung minimal halten<br />

möchte. Die Apotheke wird von<br />

Frau Buko geführt. Die bauliche<br />

Verbindung zwischen Wohnhaus<br />

und Apotheke ist <strong>de</strong>r Südbalkon,<br />

<strong>de</strong>r vom Schlafzimmer erreichbar<br />

ist, so dass <strong>de</strong>r zweiwöchige Apothekennachtdienst<br />

mit minimalen<br />

Umstän<strong>de</strong>n von Frau Buko selbst<br />

durchgeführt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

10 das eigene haus das eigene haus 11<br />

Fotos: Kunze<br />

Energieverbrauch<br />

wird halbiert<br />

Energetische Sanierung <strong>de</strong>r Thomas-Mann-<br />

Schule in Lübeck<br />

Die Thomas-Mann-Schule<br />

wur<strong>de</strong> 1958 als Mädchengymnasium<br />

errichtet<br />

und beherbergt heute ein<br />

vierzügiges Gymnasium.<br />

Der geglie<strong>de</strong>rte Bau besteht<br />

aus mehreren Gebäu<strong>de</strong>flügeln,<br />

die sich um einen<br />

Innenhof gruppieren.<br />

Der altersbedingte schlechte<br />

Zustand <strong>de</strong>r Schule erfor<strong>de</strong>rte<br />

eine umfassen<strong>de</strong> energetische<br />

Sanierung. Diese umfasst<br />

die Wärmedämmung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>hülle,<br />

die Erneuerung <strong>de</strong>r Hei-<br />

zungsanlage und <strong>de</strong>r Beleuchtung<br />

und hat die Halbierung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs<br />

zum Ziel.<br />

Die geschädigte Vormauerschale<br />

<strong>de</strong>r Bestandsfassa<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong><br />

durch eine vorgehängte hinterlüftete<br />

Fassa<strong>de</strong> aus dunkelgrauen<br />

Platten dauerhaft gesichert. Die<br />

anthrazitfarbenen Tafeln <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong><br />

dienen als neutraler Untergrund<br />

farbig abgesetzter Flächen.<br />

„Fassa<strong>de</strong>nweise bin<strong>de</strong>n sie die<br />

Fenster in unterschiedlichen Helligkeitsabstufungen<br />

eines Farbthemas<br />

zu einem Band zusammen“,<br />

so Markus Kaupert von PPP Architekten.<br />

„Graue Fassa<strong>de</strong>nplatten,<br />

weißer Putz und Lärchenholz bil<strong>de</strong>n<br />

einen spannungsvollen Materialkanon.“<br />

Größter Eingriff stellt <strong>de</strong>r Einbau<br />

von Küche und Mensa im Gebäu<strong>de</strong>flügel<br />

<strong>de</strong>r ehemaligen Gymnastikhalle<br />

dar. Durch Ausbau <strong>de</strong>r<br />

Umklei<strong>de</strong>n konnte die anspruchsvolle<br />

Sichtbetonkonstruktion freigelegt<br />

und ein unterteilbarer multifunktionaler<br />

Mensa- und Aulabereich<br />

geschaffen wer<strong>de</strong>n. Der wichtige<br />

Baustein zukünftigen schulischen<br />

Lebens konnte so an zentraler Stelle<br />

in <strong>de</strong>r Schule integriert wer<strong>de</strong>n. Er<br />

grenzt an <strong>de</strong>n Innenhof und öffnet<br />

sich in <strong>de</strong>n östlich angrenzen<strong>de</strong>n<br />

Freibereich <strong>de</strong>r Sportanlagen.<br />

Wärmedämmputz fin<strong>de</strong>t auch partiell<br />

an <strong>de</strong>n Fassa<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Innenhofs<br />

Einsatz und gibt diesem im Kontrast<br />

zur übrigen Schule ein helles lichtlenken<strong>de</strong>s<br />

Innenleben. Die Fassa<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>s Innenhofes sind auch weiterhin<br />

verglast. Geschlossene Abschnitte<br />

erhalten eine Bekleidung aus unbehan<strong>de</strong>ltem<br />

Lärchenholz.<br />

Sanierung und Dämmung <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong>n<br />

folgen einem übergeordneten<br />

Farb- und Materialkonzept, das die<br />

überdurchschnittlichen architektonischen<br />

Qualitäten <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s<br />

berücksichtigt und dabei aber auch<br />

neue Materialien ins Spiel bringt.<br />

Bauherr und Auftraggeber ist das<br />

Gebäu<strong>de</strong>management <strong>de</strong>r Hansestadt<br />

Lübeck. Der Fachbereich Planen<br />

und Bauen legt Wert auf das<br />

Grundprinzip <strong>de</strong>s energetischen<br />

Konzeptes. Durch Teilabbrüche<br />

von unwirtschaftlichen und verbrauchten<br />

Gebäu<strong>de</strong>teilen und neuen<br />

Gebäu<strong>de</strong>ergänzungen konnte eine<br />

kompaktere energieeffizientere Gesamtgebäu<strong>de</strong>hülle<br />

mit wesentlich<br />

verbesserten Außenflächen und besserem<br />

Volumen-Verhältnis erreicht<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

12 das eigene haus<br />

Ralf Nissen<br />

Gerüstbau<br />

Dorfstr. 4<br />

24376 Kappeln/Sandbek<br />

Tel.: 04642 / 49 07<br />

Fax: 04642 / 92 16 66<br />

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D a b b i i n n i i c c h h m m i i r r s s i i c c h h e e r r !<br />

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„Hier fin<strong>de</strong>n Sie Ihre Traumküche“<br />

Neuer Stadtteil in E ckernför<strong>de</strong><br />

Denkmalgeschütztes Kasernengebäu<strong>de</strong> wird zum Büro haus. Neubau eines Fitnesscenters<br />

Auf <strong>de</strong>r rund 15 Hektar großen Konversionsfläche, einem<br />

ehemaligen Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>smarine in Eckernför<strong>de</strong>, entsteht<br />

ein neuer Stadtteil: Carlshöhe.<br />

Realisiert wird auf <strong>de</strong>m großen<br />

Grundstück ein breites Angebot<br />

an hochwertigen Eigentumswohnungen<br />

und barrierefreien<br />

Mietwohnungen.<br />

Neubau barrierefreier<br />

Wohnungen<br />

Zur Wahl stehen exklusive Park-<br />

Wohnungen in zentraler Parklage,<br />

komfortable Allee-Wohnungen<br />

und Stadthäuser mit Blick auf die<br />

300 Meter lange Lin<strong>de</strong>nallee. Die<br />

Neubauten erfüllen ausnahmslos<br />

einen hohen Qualitäts- und Energiestandard.<br />

Alle Wohnhäuser sind<br />

mit Personenaufzügen ausgestattet<br />

und barrierefrei geplant, ergänzt<br />

von ausreichend Pkw-Stellplätzen<br />

in hauseigenen Tiefgaragen. Alle<br />

Eigentumswohnungen verfügen<br />

über nach Süd-Westen bzw. Sü<strong>de</strong>n<br />

ausgerichtete Balkone o<strong>de</strong>r Sonnen<strong>de</strong>cks<br />

sowie helle, freundliche Räume<br />

mit Sichtbezug ins Grüne.<br />

Ein positives Arbeitsklima<br />

Nach umfangreichen Sanierungs-<br />

und Mo<strong>de</strong>rnisierungsmaßnahmen<br />

wird es auf Carlshöhe ein umfassen<strong>de</strong>s<br />

Angebot repräsentativer<br />

Geschäfts-, Büro- und Praxisräume<br />

mit gehobenem Standard geben und<br />

damit ein Arbeitsumfeld mit hellen<br />

Räumlichkeiten, direktem Zugang<br />

zum Park Carlshöhe, <strong>de</strong>m Win<strong>de</strong>byer<br />

Noor.<br />

Ein Beispiel dafür ist das Haus Jungmann.<br />

Direkt am großen Platz gele-<br />

gen, bil<strong>de</strong>t es zusammen mit <strong>de</strong>m<br />

Torgebäu<strong>de</strong> und <strong>de</strong>m Haus Preusser<br />

ein <strong>de</strong>nkmalgeschütztes Gesamtensemble.<br />

Denkmalgerechte Sanierung<br />

Das Gebäu<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>m Jahr 1936<br />

wur<strong>de</strong> komplett energetisch saniert<br />

(nach EnEV 2007) und umgebaut.<br />

Im Erd- und Obergeschoss wur<strong>de</strong>n<br />

die Außenwän<strong>de</strong> innenseitig mit<br />

Das <strong>de</strong>nkmalgeschützte Gebäu<strong>de</strong><br />

aus <strong>de</strong>m Jahr 1936 wur<strong>de</strong> komplett<br />

energetisch saniert<br />

Porenbeton vorgemauert. So wur<strong>de</strong>,<br />

zusammen mit <strong>de</strong>m Bestandsmauerwerk,<br />

ein U-Wert von 0,33<br />

W/m²K erreicht. Im ganzen Gebäu<strong>de</strong><br />

wur<strong>de</strong>n – in enger Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Denkmalamt – neue,<br />

original nachgebaute Holzfenster<br />

eingesetzt.<br />

Das Dach wur<strong>de</strong> komplett gedämmt<br />

(Zwischensparrendämmung mit innerer<br />

Zusatzdämmung). Im Spitzbo-<br />

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Foto: JEN <strong>de</strong>sign<br />

<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n neue Dachflächenfenster,<br />

bündig mit <strong>de</strong>n Dachpfannen,<br />

eingebaut. Im Dachgeschoss sind<br />

dreiseitig verglaste Gauben eingebaut<br />

wor<strong>de</strong>n.<br />

Reichhaltiges Freizeitangebot<br />

Auf Carlshöhe ist ein reichhaltiges<br />

Freizeitangebot geplant bzw. bereits<br />

verwirklicht wor<strong>de</strong>n. Dazu zählen<br />

Showpalast, Café, Kunstgalerie und<br />

Fitnesscenter.<br />

Das neu errichtete Fitnesscenter<br />

bietet auch Platz für Sauna<br />

und Physiotherapie<br />

Auf <strong>de</strong>m ehemaligen Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

bun<strong>de</strong>smarine entstehen neue<br />

Wohnungen und Freizeitangebote<br />

Alternative Wärmekonzepte<br />

Schwimmbadtechnik Lüftungsbau<br />

Regenwassernutzung Wartung<br />

Heizungs- und Sanitäranlagen<br />

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Foto: alpha-f<br />

Mit <strong>de</strong>m Neubau eines Fitnesscenters<br />

mit Physiotherapiepraxis wur<strong>de</strong><br />

ein wesentlicher Bestandteil <strong>de</strong>s Nutzungsangebots<br />

<strong>de</strong>s neuen Eckerför<strong>de</strong>r<br />

Stadtteils erfüllt.<br />

Mit seiner Formensprache und Materialität<br />

differenziert sich <strong>de</strong>r Baukörper<br />

<strong>de</strong>utlich von <strong>de</strong>r einheitlichen<br />

Backsteinarchitektur aus <strong>de</strong>n 1930-er<br />

Jahren. Mit <strong>de</strong>r Kombination aus Fitnesscenter,<br />

Saunabereich und Physiotherapie<br />

wur<strong>de</strong> ein Nutzungskonzept<br />

verwirklicht, welches von allen Altersgruppen<br />

angenommen wird.<br />

Das Untergeschoss <strong>de</strong>s zweigeschossigen<br />

Baus wur<strong>de</strong> komplett in Massivbauweise<br />

erstellt, das Erdgeschoss<br />

als Skelettbau mit Stahlbetonstützen,<br />

Holzbin<strong>de</strong>r und vorgefertigten Holzrahmenbau-Elementen.<br />

Mit dieser<br />

Bauweise konnte eine extrem kurze<br />

Bauzeit von gra<strong>de</strong> mal sieben Monaten<br />

erzielt wer<strong>de</strong>n.<br />

Repräsentativer<br />

Eingangsbereich<br />

Kieler Kunsthalle: Umgestaltung von<br />

Außentreppe und Entree<br />

Zeitgleich zur Wie<strong>de</strong>rherstellung<br />

<strong>de</strong>s Schlossparks hat<br />

auch die darin eingebettete<br />

Kunsthalle zu Kiel ein neues<br />

repräsentatives Entree am<br />

Düsternbrooker Weg erhalten.<br />

In Anlehnung an die ursprüngliche<br />

Situation erstreckt sich eine<br />

großzügige Stufenanlage parallel<br />

zur För<strong>de</strong>. „Durch geschicktes Verschnei<strong>de</strong>n<br />

mit <strong>de</strong>n Fußwegen <strong>de</strong>s<br />

Schlossparks entsteht ein neuer Museumsplatz<br />

und erstmals auch eine<br />

barrierefreie Erschließung <strong>de</strong>r Kunsthalle<br />

direkt vom Düsternbrooker<br />

Weg“, sagt Architekt Gregor Sun<strong>de</strong>r-<br />

Plassmann. „Als oberer Abschluss –<br />

gleichsam als Vitrine zur Stadt – faltet<br />

sich ein neues lichtdurchflutetes Foyer<br />

aus <strong>de</strong>m Sockel <strong>de</strong>r Kunsthalle.“<br />

Wir wünschen viel Freu<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r<br />

Umgestaltung von Außentreppe und<br />

Entree <strong>de</strong>r Kieler Kunsthalle.<br />

Tiefbau · Straßenbau · Steinsetzarbeiten<br />

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Foto: Sun<strong>de</strong>r-Plassmann<br />

das eigene haus<br />

13<br />

TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Ruhiges Wohnen in Winterhu<strong>de</strong><br />

Neues Hamburger Wohn- und Geschäftsquartier zwischen Alster und Stadtpark<br />

Das neue Wohn- und Geschäftsquartier „Winterhu<strong>de</strong> 22303“<br />

befin<strong>de</strong>t sich im nördlichen Zentrumsbereich Hamburgs – zwischen<br />

Alster und Stadtpark.<br />

Das ehemalige Brauereigelän<strong>de</strong><br />

wur<strong>de</strong> bisher als Supermarkt<br />

mit Parkplatz genutzt und erfährt<br />

nun eine Blockrandschließung um<br />

<strong>de</strong>r starken Wohnungsnachfrage<br />

im Hamburger Stadtgebiet nachzukommen.<br />

Das erste von zwei Baufel<strong>de</strong>rn ist nun<br />

fertiggestellt und schließt im Osten<br />

die 100 Meter lange Baulücke entlang<br />

<strong>de</strong>r Barmbeker Straße.<br />

„Das Sockelgeschoss mit Nahversorgungszentrum<br />

und Parkplätzen<br />

öffnet sich zur Straße hin und wird<br />

von einem Hochplateau nach oben<br />

hin abge<strong>de</strong>ckelt“, sagt Architekt<br />

Julian Hamperl. „Oben angelangt,<br />

betritt man eine komplett an<strong>de</strong>re<br />

Welt.“ In parkähnlicher Atmosphäre<br />

befin<strong>de</strong>n sich drei Wohnzeilen mit<br />

181 Wohnungen als Fortführung<br />

<strong>de</strong>r benachbarten städtebaulichen<br />

Struktur – abgeschottet über <strong>de</strong>r Geschäftigkeit<br />

<strong>de</strong>r Supermärkte.<br />

Die bei<strong>de</strong>n Wohnzeilen im Quartiersinneren<br />

fallen durch die expressive<br />

Höhenentwicklung auf, die<br />

moränenartig die Berge und Täler<br />

<strong>de</strong>r Staffeln verzahnt. Ein ähnliches<br />

Wechselspiel wird durch die spielerische<br />

Anordnung <strong>de</strong>r Fenster- und<br />

Balkonformate erzielt.<br />

Das Quartiersinnere bietet ruhiges<br />

Wohnen in parkähnlicher Atmosphäre<br />

über <strong>de</strong>m geschäftigen Treiben<br />

Die Höhenstaffelung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>körper<br />

gewährleistet gute Belichtung<br />

<strong>de</strong>r Wohnungen und <strong>de</strong>r gestalteten<br />

Grünhöfe. Der fünfgeschossige östliche<br />

Wohnriegel schirmt das Binnengebiet<br />

vom Verkehrslärm <strong>de</strong>r<br />

Barmbeker Straße ab.<br />

Entlang <strong>de</strong>r 105 Meter langen Ostfassa<strong>de</strong><br />

zur Straße bestimmen abgeschrägte<br />

Kastenfenster das Erscheinungsbild.<br />

Die unregelmäßige<br />

Anordnung glie<strong>de</strong>rt auflockernd<br />

die verklinkerte Fassa<strong>de</strong>nfläche,<br />

ohne die Horizontalität <strong>de</strong>s Wohnriegels<br />

auf städtebaulicher Ebene<br />

brechen zu wollen. Die Fensterelemente<br />

erzeugen ein reizvolles<br />

Schattenspiel auf <strong>de</strong>r leicht gebogenen<br />

Fläche.<br />

Auf funktionaler Ebene ermöglichen<br />

die Kastenfenster eine akustisch<br />

störungsfreie Nutzung <strong>de</strong>r<br />

Schlafräume mit natürlicher Belüftung<br />

– selbst an <strong>de</strong>r verkehrsreichen<br />

Barmbeker Straße.<br />

Die Fassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>s gewerblichen Sockels<br />

ist aus zweifarbig lackierten<br />

Lochblechen ausgeführt, die sich<br />

in ihrer Gestaltung an einem<br />

Strichco<strong>de</strong>muster orientieren. Die<br />

perforierte Struktur mit dahinterliegen<strong>de</strong>n<br />

Absorptionsflächen ver-<br />

Wir geben Zukunft Raum<br />

Als Investor, Projektentwickler und Generalunternehmer<br />

für Wohnungsbau sind wir<br />

in <strong>de</strong>r gesamten Wertschöpfungskette von<br />

Wohnimmobilien aktiv.<br />

Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH<br />

Wen<strong>de</strong>nstraße 21 · 20097 Hamburg · Telefon: 040 - 688 768-0 · Telefax: 040 - 688 768-21<br />

www.bouwfonds-hamburg.<strong>de</strong> · info@bouwfonds-hamburg.<strong>de</strong><br />

Fotos: Uwe Scholz<br />

Die spielerisch angeordneten<br />

Kastenfenster erzeugen ein reizvolles<br />

Licht- und Schattenspiel<br />

hin<strong>de</strong>rt eine Reflexion <strong>de</strong>s Verkehrslärmes<br />

auf die gegenüberliegen<strong>de</strong>n<br />

Gebäu<strong>de</strong>.<br />

Das breite Wohnungsangebot beinhaltet<br />

Studiowohnungen, Maisonettewohnungen,<br />

Penthouses mit<br />

Dachterrassen sowie Wohnungen<br />

mit klassischen Grundrissen. Die<br />

Mietwohnungen in Größen von 44<br />

m² bis 148 m² Wohnfläche verfügen<br />

über ein bis fünf Zimmer und richten<br />

sich an Singles, Paare, Familien, Starter<br />

o<strong>de</strong>r Senioren. Bo<strong>de</strong>ntiefe Fenster<br />

und versetzt angeordnete Südwestbalkone<br />

bieten Ausblicke in die Gartenhöfe<br />

mit Kin<strong>de</strong>rspielflächen.<br />

Bauherr ist Hamburg Trust Grundvermögen<br />

GmbH, Generalübernehmer<br />

eine Gesellschaft aus bouwfonds<br />

Immobilienentwicklung und Köhler<br />

& von Bargen Immobilien.<br />

Bezahlbares Wohnen für Familien<br />

Eigentümer-Baugemeinschaft errichtet 32 familiengerechte Wohneinheiten in Ottensen<br />

Die Beson<strong>de</strong>rheit <strong>de</strong>s Projektes lag darin, dass die langwierige<br />

Projektentwicklung und Vorplanung für die Baugemeinschaft<br />

entfiel. Diese Planungen wur<strong>de</strong>n vom Büro Huke-Schubert<br />

Berge Architekten gemeinsam mit <strong>de</strong>r Wohnungsgenossenschaft<br />

Altonaer Spar- und Bauverein eG (altoba) durchgeführt.<br />

Erst als eine Zusage für das<br />

Grundstück durch die Stadt<br />

und <strong>de</strong>r Bauvorbescheid vorlagen,<br />

wur<strong>de</strong>n Interessenten für die Baugemeinschaft<br />

gesucht.<br />

Es mel<strong>de</strong>ten sich zahlreiche Interessierte<br />

für das Projekt, die gerne<br />

nachbarschaftlich im urbanen Umfeld<br />

von Ottensen wohnen wollten.<br />

Die Auswahl erfolgte nach einem<br />

transparenten Scoringsystem.<br />

Ziel dieses Bauprojektes war es,<br />

jungen Familien die Errichtung<br />

von bezahlbarem Wohneigentum<br />

in <strong>de</strong>r Stadt zu ermöglichen. Folgen<strong>de</strong><br />

Faktoren ermöglichten ein<br />

kostengünstiges Bauen: Erwerb<br />

eines städtischen Grundstücks. Einkommensabhängige<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

Bekannt gegebene Messstelle<br />

nach §§ 26, 28 BImSchG<br />

(Geräuschmessungen)<br />

Hauptstraße 45<br />

22941 Hammoor<br />

Tel: +49 (4532) 28 09-0<br />

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WK und energetische För<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>r KfW. Die Baugemeinschaft war<br />

selbst Bauherr.<br />

In <strong>de</strong>r Planungs- und Bauphase war<br />

die Baugemeinschaft in alle Entscheidungsprozesse<br />

aktiv eingebun<strong>de</strong>n.<br />

Für die Abstimmung mit <strong>de</strong>n Architekten<br />

und Fachplanern sowie<br />

für die Vorbereitung von Entscheidungen<br />

wur<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne Arbeitsgruppen<br />

gebil<strong>de</strong>t. Zur schnellen<br />

Kommunikation richtete die Gruppe<br />

in internes Internetforum ein. Eine<br />

Gruppenvertreterin nahm an allen<br />

Baubesprechungen teil.<br />

Die Bebauung dieses früheren Gewerbegrundstücks<br />

ist ein Beispiel<br />

für innerstädtische Nachverdichtung<br />

zur Schaffung von Wohnraum. Auf<br />

<strong>de</strong>m zuvor mit einem Hochbunker<br />

und einem eingeschossigen Gewerbebau<br />

bebauten Grundstück<br />

entstan<strong>de</strong>n drei neue Baukörper<br />

mit vier bis sechs Geschossen plus<br />

Staffelgeschoss.<br />

Die städtebauliche Dominante<br />

<strong>de</strong>s Hochbunkers wur<strong>de</strong> durch<br />

ein sechsgeschossiges Wohnhaus<br />

mit Staffel ersetzt. Gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>m anschließen<strong>de</strong>n, längs<br />

gestellten Gebäu<strong>de</strong> bil<strong>de</strong>t es zum<br />

nördlich gelegenen Spielplatz eine<br />

neue städtebauliche Raumkante.<br />

Diese bei<strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong> sind durch<br />

Balkone verbun<strong>de</strong>n, die einen neugeschaffenen<br />

öffentlichen Verbindungsweg<br />

durch <strong>de</strong>n Block zwi-<br />

Beraten<strong>de</strong>s Ingenieurbüro<br />

für Akustik, Luftreinhaltung und<br />

Immissionsschutz<br />

Wir beraten und erstellen Fachgutachten in<br />

unterschiedlichen Verfahren wie Bauleitplanung,<br />

Genehmigungsplanung, Planfeststellungsverfahren<br />

etc. zu folgen<strong>de</strong>n Bereichen:<br />

• Schallimmissionsprognosen für Hafen- und<br />

Gewerbe-, Verkehrs-, Sport-, Freizeit- und Schießlärm<br />

• Durchführen von Schallpegelmessungen,<br />

Emissionen und Immissionen<br />

• Messungen und Beratung in Bau- und Raumakustik<br />

• Luftschadstoffprognosen<br />

• Geruchs- und Staubprognosen<br />

• Lichtimmissionsprognosen und Verschattungsstudien<br />

schen Spielplatz und Arnoldstraße<br />

überspannen.<br />

Der Eingang in die Wohnanlage wird<br />

durch ein schmales Torgebäu<strong>de</strong> an<br />

<strong>de</strong>r Arnoldstraße markiert, in <strong>de</strong>m<br />

zwei Maisonette-Wohnungen untergebracht<br />

sind. Die anspruchsvoll gestalteten<br />

Gebäu<strong>de</strong>konturen sind mit<br />

hellem Klinker verklei<strong>de</strong>t und wer<strong>de</strong>n<br />

durch Fassa<strong>de</strong>nplatten betont.<br />

Die 32 familiengerechten Wohnungen<br />

haben alle drei, vier o<strong>de</strong>r<br />

OLAF BANSE<br />

DIPL.-ING. ARCHITEKT BDB<br />

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Sachverständigenleistungen für Immobilienbewertungen im<br />

Rahmen von Verkehrswertgutachten<br />

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Gute Aussichten über <strong>de</strong>n<br />

Stadtteil von <strong>de</strong>r offen gestalteten<br />

Dachterrasse<br />

fünf Zimmer und Wohnflächen zwischen<br />

90 und 140 m². Sie verfügen<br />

über großzügige Balkone, Loggien<br />

o<strong>de</strong>r Dachterrassen. Die Gebäu<strong>de</strong><br />

erfüllen als KfW-Effizienzhäuser 55<br />

(nach EnEV 2007) einen hohen energetischen<br />

Standard.<br />

14 das eigene haus das eigene haus 15<br />

Fotos: Huke-Schubert Berge<br />

TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Zitronengelbe Treppenskulptur<br />

Stair Case Study House 01 in Hamburg-Eimsbüttel<br />

Nach <strong>de</strong>r Geburt ihrer Zwillinge wur<strong>de</strong> für die Bauherren, einer<br />

Grafik-Designerin und einem Filmregisseur mit ihrem Sohn, die<br />

Drei-Zimmer-Wohnung im ersten Obergeschoss einer malerischen<br />

Hinterhofbebauung in Hamburg-Eimsbüttel viel zu klein.<br />

Die gelben Setzstufen bil<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>m<br />

Weg nach oben eine Einheit mit <strong>de</strong>m<br />

monochrom gelben Treppenraum<br />

Glücklicherweise konnte die darunter<br />

liegen<strong>de</strong> Erdgeschosswohnung<br />

hinzugekauft wer<strong>de</strong>n, um<br />

bei<strong>de</strong> Teile zu einer Maisonettewohnung<br />

zusammenzufassen.<br />

Als Verbindung zwischen <strong>de</strong>n Etagen<br />

ist eine Treppenskulptur eingefügt,<br />

die im Erdgeschoss in ein U-förmiges<br />

Sitzmöbel übergeht.<br />

Die Treppenskulptur geht<br />

fließend in das U-förmige Sitzmöbel<br />

Wohnzimmer über<br />

leicht wie Kunststoff –<br />

stark wie Stahl<br />

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hohe Festigkeiten bei geringem<br />

Gewichthohe Korrosionsbeständigkeit,<br />

keine Fäulnisbildungelektrisch isolierend,<br />

keine Erdung erfor<strong>de</strong>rlichminimale<br />

Pflege und Instandhaltungsehr einfache<br />

Verarbeitung<br />

Bei<strong>de</strong> Geschosse bleiben weiterhin<br />

über das Haupttreppenhaus<br />

erschlossen. Im privaten Obergeschoss<br />

(ca. 80 m²) sind nun alle<br />

Schlaf- und Kin<strong>de</strong>rzimmer sowie<br />

das Hauptba<strong>de</strong>zimmer angesie<strong>de</strong>lt.<br />

Das Erdgeschoss wur<strong>de</strong> komplett<br />

entkernt und saniert und wird als<br />

Wohnraum mit neuer Küche und<br />

Essbereich genutzt.<br />

Das Möbel ist Si<strong>de</strong>board, Stauraum<br />

und Wohnzimmercouch in<br />

wechseln<strong>de</strong>r Besetzung. Sämtliche<br />

Einbauten inklusive <strong>de</strong>r Po<strong>de</strong>ststufen<br />

sind mit Schubla<strong>de</strong>nelementen<br />

ausgestattet.<br />

Die Trittstufen sind weiß lackiert und<br />

führen auf <strong>de</strong>m Weg nach unten<br />

zum weißen Wohnzimmermöbel.<br />

Die gelben Setzstufen bil<strong>de</strong>n auf<br />

<strong>de</strong>m Weg nach oben eine Einheit<br />

mit <strong>de</strong>m monochrom gelben Trep-<br />

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CTS Composite Technologie Systeme GmbH<br />

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penraum. Tagsüber wird das Treppeninnere<br />

durch eine Öffnung mit<br />

einem laminierten Polyesterrost<br />

(GFK) beleuchtet. Abends wird <strong>de</strong>r<br />

Rost zum leuchten<strong>de</strong>n Fenster.<br />

Das neue Gästebad ist komplett mit<br />

gelben Glasfliesen ausgeklei<strong>de</strong>t und<br />

stellt so, zusammen mit <strong>de</strong>r gelben<br />

Küche, die Beziehung zum Treppenraum<br />

her. Die Gleitschiebetür im<br />

Obergeschoss ist aus einem glasfaser-<br />

Das gelbe Treppehaus vermittelt<br />

als eigenständiger Raum zwischen <strong>de</strong>n<br />

Wohn- und Schlafbereichen<br />

verstärkten, laminierten Polyesterrost<br />

(GFK) ausgeführt und mit zwei Klettergriffen<br />

ausgestattet.<br />

„Das Stair Case Study House 01<br />

schafft Raumbeziehungen und<br />

Blickachsen, die über eine funktionale<br />

Verbindung <strong>de</strong>r Geschosse hinausgehen“,<br />

erklärt Architekt Gerd<br />

Streng. „Der komplexe Treppenraum<br />

als Engpass zwischen <strong>de</strong>n Stockwerken<br />

erschließt sich erst auf <strong>de</strong>n zweiten<br />

Blick.“<br />

Die Neugestaltung <strong>de</strong>s Erdgeschosses<br />

mit Küche, Bad und<br />

Wohnzimmerskulptur erzeugt trotz<br />

eingeschränkter Flächen einen<br />

großzügigen Raumeindruck, ohne<br />

Funktionalität einzubüßen. Beson<strong>de</strong>rs<br />

helfen hierbei die einheitliche<br />

Formensprache, die hochwertigen<br />

Oberflächenmaterialien sowie das<br />

konsequente Farbkonzept.<br />

ist einer von mehr als 700 Partnern <strong>de</strong>r Kampagne „Klima such Schutz“,<br />

die sich gemeinsam für die Senkung <strong>de</strong>s klimaschädlichen Kohlendioxid-Ausstoßes einsetzen.<br />

Fotos: Uwe Scholz<br />

Großzügiges<br />

Wohnumfeld<br />

100 Jahre alte Krankenhausanlage in<br />

Barmbek wird zum mo<strong>de</strong>rnen Wohnquartier<br />

Eines <strong>de</strong>r letzten noch zusammenhängen<strong>de</strong>n historischen<br />

Krankenhausanlagen in eigener Parkanlage <strong>de</strong>s letzten<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rts, das Allgemeine Krankenhaus Barmbek in<br />

Hamburg, hat nach über 100 Jahren <strong>de</strong>n Standort verlassen.<br />

In <strong>de</strong>m 14 Hektar großen Parkareal<br />

liegen unter an<strong>de</strong>rem diese<br />

vier ehemaligen Bettenhäuser die<br />

einer zeitgemäßen Wohnnutzung<br />

zugeführt wer<strong>de</strong>n unter Berücksichtigung<br />

<strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s<br />

Denkmalschutzes.<br />

Das Gesamtareal <strong>de</strong>s „Quartier<br />

21“ wird von <strong>de</strong>r historischen Substanz<br />

auch zukünftig geprägt. Es<br />

entstehen in <strong>de</strong>n vier baugleichen<br />

Gebäu<strong>de</strong>n ca. 52 Wohneinheiten<br />

unterschiedlicher Typologie – vom<br />

Vier ehemalige Häuser <strong>de</strong>s Barmbeker<br />

Krankenhauses wur<strong>de</strong>n einer zeitgemäßen<br />

Wohnnutzung zugeführt<br />

mehrgeschossigen Stadthaus, großzügigen<br />

Etagenwohnung bis zum<br />

Penthouse im Dachgeschoss.<br />

Die Häuser 18 bis 21 wur<strong>de</strong>n im Mai<br />

2010 als erste Bebauung auf <strong>de</strong>m<br />

Gesamtquartier fertig gestellt und<br />

sen<strong>de</strong>ten ein positives Signal aus an<br />

all diejenigen die <strong>de</strong>r Entwicklung<br />

auf <strong>de</strong>m ehemaligen AK Barmbek<br />

unentschlossen gegenüberstan<strong>de</strong>n.<br />

„Die Planung erschien ehrgeizig,<br />

aus <strong>de</strong>n ehemaligen Bettenhäuser<br />

mit vier Meter hohen Räumen<br />

und Krankenhaustypischen hohen<br />

Fensterbrüstungen „state of the<br />

art“ Wohnraum zu schaffen unter<br />

Berücksichtung <strong>de</strong>r <strong>de</strong>nkmalschutzrechtlichen<br />

Bedingungen“, so Architekt<br />

Charles <strong>de</strong> Picciotto. „Das<br />

Ergebnis spricht für sich.“<br />

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Fotos: <strong>de</strong> Picciotto<br />

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TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Fotos: Schüler Architekten BDA<br />

Grundschule in neuem Gewand<br />

Sanierung und Erweiterung <strong>de</strong>r Grundschule Oeversee zur zukunftsfähigen Schulanlage mit Mensa<br />

Die Schulanlage <strong>de</strong>r Grundschule Oeversee wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n<br />

sechziger und siebziger Jahren als Grund- und Hauptschule in<br />

mehreren Bauabschnitten errichtet.<br />

Gestaltung und Konstruktion<br />

entsprechen <strong>de</strong>n baulichen<br />

Vorstellungen <strong>de</strong>r sechziger Jahre,<br />

dies insbeson<strong>de</strong>re bezüglich <strong>de</strong>s<br />

baulichen Wärmeschutzes, <strong>de</strong>r haustechnischen<br />

Installationen und <strong>de</strong>s<br />

Gebäu<strong>de</strong>ausbaus.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>s zukünftigen Ganztagsbetriebes<br />

wur<strong>de</strong> die Erweiterung<br />

um eine Mensa mit Küchenbereich,<br />

Räume für Musik- und Kunstunterricht,<br />

eine Lehrküche sowie Eltern-<br />

Die mit großflächiger Verglasung<br />

versehene Mensa ist ein zentraler<br />

Mehrzweckbereich<br />

sprechzimmer und Lehrmittelraum<br />

mit Lehrerarbeitsplätzen erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

Zusätzlich wur<strong>de</strong>n die bestehen<strong>de</strong>n<br />

Klassenräume durch Hinzunahme<br />

von Gruppenräumen zu multifunktional<br />

nutzbaren Großklassen entwickelt.<br />

„Die Mensa wur<strong>de</strong> als zentraler<br />

Mehrzweckbereich durch Erweiterung<br />

<strong>de</strong>r ehemaligen Pausenhalle<br />

erstellt, mit großflächiger Vergla-<br />

sung zum Schulhof hin orientiert“,<br />

so <strong>de</strong>r Architekt Rüdiger Bahnemann.<br />

Dem schulischen Betrieb<br />

dient sie über die Mensafunktion<br />

hinaus als Haupteingangs- und Aufenthaltsbereich<br />

mit Aulafunktion,<br />

<strong>de</strong>m außerschulischen Betrieb für<br />

gemeindliche Anlässe.<br />

Wir danken für die<br />

gute Zusammenarbeit!<br />

Die zweigeschossige Erweiterung<br />

mit Fachräumen und Lehrküche wur<strong>de</strong><br />

als Fortführung <strong>de</strong>s zum Sportplatz<br />

hin orientierten Klassentraktes<br />

errichtet. Das äußere Erscheinungsbild<br />

ist durch gelbes Verblendmauerwerk<br />

und weiß-graue Fenster- und<br />

Tür-elemente bestimmt, im Innenbereich<br />

dominieren helle Farbtöne<br />

mit kontrastieren<strong>de</strong>n Farben <strong>de</strong>r<br />

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mit eigenem qualifi zierten Personal<br />

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Bo<strong>de</strong>nbeläge und Türelemente.<br />

Eine umfassen<strong>de</strong> und in die Zukunft<br />

weisen<strong>de</strong> energetische Sanierung<br />

erfolgte durch Abbruch und Neuerstellung<br />

<strong>de</strong>s Verblendmauerwerks,<br />

<strong>de</strong>r Dächer und <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong>nelemente<br />

mit jeweils zeitgemäßer<br />

Wärmedämmung.<br />

Die Wärmeversorgung erfolgt durch<br />

eine neue Heizungsanlage mit<br />

Brennwerttechnik und Kraft-Wärme-<br />

Kopplungsanlage. Der durch das<br />

Blockheizkraftwerk erzeugte Strom<br />

wird zur Eigenversorgung genutzt,<br />

Überkapazitäten wer<strong>de</strong>n ins öffentliche<br />

Netz eingespeist. Die Elektroinstallationen<br />

wur<strong>de</strong>n komplett<br />

erneuert, die Beleuchtung durch energiesparen<strong>de</strong><br />

Beleuchtungstechnik<br />

mit Tageslichtsteuerung ersetzt.<br />

Die Gebäu<strong>de</strong>trakte <strong>de</strong>r Klassen mit<br />

Verwaltung, Turnhalle, Hausmeisterwohnung,<br />

Jugendheim, Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

und Fahrradstän<strong>de</strong> umschließen<br />

eingeschossig <strong>de</strong>n zentralen<br />

Eingangs- und Pausenhof. Die zum<br />

Treenetal orientierten Klassen sind<br />

<strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong>verlauf folgend zweigeschossig<br />

ausgebil<strong>de</strong>t.<br />

Die Firmen auf dieser Doppelseite<br />

waren maßgeblich am Bau beteiligt<br />

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TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Kin<strong>de</strong>rdorf mit Höfen und Plätzen<br />

Neubau <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rtagesstätte Hauke-Haien, Neumünster, in drei Bauabschnitten<br />

2009 wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Stadt Neumünster entschie<strong>de</strong>n, die auf <strong>de</strong>m<br />

Grundstück <strong>de</strong>r Ehndorfer Straße befindliche Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

aufgrund massiver Baumängel durch einen Neubau zu ersetzten.<br />

Wegen <strong>de</strong>r schönen Lage –<br />

angrenzend an das Naturschutzgebiet<br />

Ruthenwiese – sollte<br />

auch <strong>de</strong>r Neubau auf <strong>de</strong>m attraktiven<br />

Grundstück entstehen.<br />

Durch die Enge <strong>de</strong>s schmalen, langgestreckten<br />

Grundstücks und das<br />

Aufrechthalten <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgartenbetriebs<br />

im Bestand waren beson<strong>de</strong>re<br />

konzeptionelle Überlegungen gefor<strong>de</strong>rt.<br />

Der Neubau wur<strong>de</strong> in zwei<br />

Bauabschnitten ausgeführt.<br />

Im ersten Abschnitt wur<strong>de</strong>n 980 m²<br />

fertig gestellt mit vier Gruppenräumen,<br />

einem Mehrzweckraum, Personalbereichen,<br />

Küche und einem<br />

Saunabereich mit Kneippbecken.<br />

Nach <strong>de</strong>r Inbetriebnahme <strong>de</strong>r neuen<br />

Räumlichkeiten wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r alte Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

abgebrochen. Im Rahmen<br />

<strong>de</strong>s zweiten Bauabschnitts wur<strong>de</strong>n<br />

zwei weitere Gruppenräume und<br />

eine Bewegungszone mit 250 m²<br />

Rüdiger Skibbe<br />

fertig gestellt. Für <strong>de</strong>n dritten Bauabschnitt<br />

ist ein in <strong>de</strong>r Planung fertiges<br />

Bewegungsbecken vorgesehen.<br />

Die Kin<strong>de</strong>rtagesstätte ist ein integrativer<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten mit entsprechen<strong>de</strong>m<br />

Anspruch an die funktionelle<br />

und räumliche Konzeption. Sie<br />

muss <strong>de</strong>m unterschiedlichen Charakter<br />

<strong>de</strong>r Aktivitäten (Mehrzweckfunktionsraum,<br />

Bällebad, Sauna- und<br />

Kneippbeckenbereich, Bewegungsstrecke,<br />

Nestschaukel) neben <strong>de</strong>r typischen<br />

Gruppenraumstruktur einer<br />

Kin<strong>de</strong>rtagesstätte Gestalt geben.<br />

„Durch das <strong>de</strong>m architektonischen<br />

Konzept zugrun<strong>de</strong>liegen<strong>de</strong> Motiv einer<br />

zentralen Gasse mit atmosphärisch<br />

differenziert angelagerten kleinen Plätzen<br />

und Höfen ist ein sehr eigenständiger<br />

Gebäu<strong>de</strong>komplex entstan<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>r einerseits durch unterschiedliche<br />

innere Charaktere und Spielnutzungen<br />

und an<strong>de</strong>rerseits durch <strong>de</strong>n Außen-<br />

RS Tischlerei GmbH<br />

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und Innenbezug gekennzeichnet ist“,<br />

erklärt Architekt Reinhold Wuttke.<br />

Dieses Gebäu<strong>de</strong> wird <strong>de</strong>n sehr unterschiedlichen<br />

Ansprüchen bedingt<br />

durch <strong>de</strong>n integrativen Charakter und<br />

die gewollte Trennung zwischen U3<br />

und Ü3 im hohen Maße gerecht, wie<br />

die ersten Erfahrungen in <strong>de</strong>r Nutzung<br />

zeigen.<br />

Fazit: In enger Abstimmung mit <strong>de</strong>m<br />

Nutzer und <strong>de</strong>m Bauherrn entstand<br />

Hendrik Jensen<br />

Installateur- und Heizungsbaumeister<br />

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24539 Neumünster<br />

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Fotos: studio42<br />

Im zweiten Bauabschnitt wur<strong>de</strong>n zwei<br />

Gruppenräume und eine Bewegungszone<br />

mit 250 m² fertig gestellt<br />

ein Kin<strong>de</strong>rdorf, in <strong>de</strong>m mit räumlichen<br />

Segmentierungen sich alle<br />

Funktionsbereiche sehr differenziert<br />

zu einer spannen<strong>de</strong>n Architektur<br />

vereinen.<br />

Der Ort, wo <strong>de</strong>r Genuss wohnt<br />

Ein persönliches Plädoyer von Frank Tiemann für die Küche<br />

Du machst Termine, Du bist erreichbar. Du passt Dich <strong>de</strong>r<br />

immer schnelleren Zeit an und versuchst, <strong>de</strong>n nächsten<br />

Tag o<strong>de</strong>r sogar Monat möglichst genau zu planen. Aber<br />

kennst Du noch das Gefühl auch mal für <strong>de</strong>n Moment zu<br />

leben? Einfach die Zeit auszublen<strong>de</strong>n? Zu genießen?<br />

Wir glauben, dass <strong>de</strong>r Ort dafür<br />

Dein Zuhause ist. Genau <strong>de</strong>r<br />

Ort, wo <strong>de</strong>r Genuss wohnt: Deine<br />

Küche.<br />

Die Küche gibt uns allen die Chance,<br />

uns täglich beim Kochen neu zu<br />

erfin<strong>de</strong>n und uns dabei mit <strong>de</strong>m Alltag<br />

zu versöhnen. Essen und Trinken<br />

sind elementare Bedürfnisse, daher<br />

ist für uns <strong>de</strong>r Ort, von <strong>de</strong>m bei<strong>de</strong>s<br />

ausgeht, etwas Beson<strong>de</strong>res.<br />

Der Ort, <strong>de</strong>r uns Genuss verschafft.<br />

Genus hat, so <strong>de</strong>nken wir, <strong>de</strong>n<br />

Vorteil, dass wir ihn teilen können,<br />

wenn wir wollen. O<strong>de</strong>r ihn auch<br />

ganz allein für uns erleben können.<br />

Genuss spannt <strong>de</strong>n Bogen zwischen<br />

einem lockeren Abend mit Freun<strong>de</strong>n<br />

und <strong>de</strong>r entspannten Tasse Tee an<br />

einem verregneten Sonntagmittag<br />

auf Deinem Sofa. Und bei<strong>de</strong>s beginnt<br />

in Deiner Küche.<br />

Küche fin<strong>de</strong>t nicht länger in <strong>de</strong>r<br />

Küche statt, son<strong>de</strong>rn dort, wo Du<br />

willst. Sie öffnet <strong>de</strong>ine Welt in alle<br />

Richtungen. Offene Konzepte sind<br />

gefragt, die we<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>m Wohnraum<br />

noch vor ungewöhnlichen<br />

Interpretationen Halt machen. So<br />

schön es ist, für <strong>de</strong>n Moment zu<br />

leben.<br />

Bei einer Sache haben wir für Dich<br />

weit in die Zukunft gedacht: bei <strong>de</strong>r<br />

hohen Qualität unser Produkte. Die<br />

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Dir so beson<strong>de</strong>rs lange zur Seite<br />

– für unzählige Momente im Hier<br />

und Jetzt.<br />

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Genießen, um sich dabei mit <strong>de</strong>m<br />

Alltag zu versöhnen<br />

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20 das eigene haus das eigene haus 21<br />

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Foto: Tiemann<br />

TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Warme, beschützen<strong>de</strong> Atmosphäre<br />

Kiel: Mo<strong>de</strong>rne Tagesklinik fügt sich gut ins <strong>de</strong>nkmalgeschützte Umfeld ein<br />

Nur knapp ein Jahr nach <strong>de</strong>r Grundsteinlegung konnte die<br />

neue Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

<strong>de</strong>s Zentrums für integrative Psychiatrie (ZIP) En<strong>de</strong> April<br />

2011 in Kiel <strong>de</strong>m Bauherrn übergeben wer<strong>de</strong>n.<br />

Das durch das Land Schleswig-Holstein<br />

geför<strong>de</strong>rte Projekt<br />

entstand nach Plänen <strong>de</strong>s<br />

Kieler Architekturbüros Schnittger<br />

Auch bei <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>r Ruheräume<br />

wur<strong>de</strong> viel Wert auf eine<br />

beschützen<strong>de</strong> Atmosphäre gelegt<br />

Architekten+Partner in direkter<br />

Nachbarschaft zur Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie. Diese<br />

räumliche Nähe gewährleistet die<br />

Kooperation <strong>de</strong>r Tagesklinik mit <strong>de</strong>n<br />

stationären Einrichtungen.<br />

Die neue Tagesklinik bietet 25 Plätze<br />

für die Betreuung von Patienten mit<br />

psychischen Erkrankungen. Die Tagesklinik<br />

schließt die Lücke zwischen<br />

ambulanter und stationärer Behand-<br />

Die hellen und großzügigen<br />

Räume geben <strong>de</strong>n Blick auf die<br />

geschützte Gartenanlage frei<br />

!<br />

Vermessung<br />

Vermessungsbüro<br />

Vermessung<br />

24103 Kiel<br />

Schaßstraße 5<br />

Telefon 0431 / 6 24 25<br />

Telefax 0431 / 6 28 89<br />

lung psychisch kranker Menschen.<br />

Im Sinne <strong>de</strong>s integrativen Gesamtkonzeptes<br />

<strong>de</strong>r ZIP gGmbH verknüpft<br />

sie sich eng mit <strong>de</strong>n vorhan<strong>de</strong>nen<br />

stationären und ambulanten Einrichtungen.<br />

Das freistehen<strong>de</strong>, dreigeschossige<br />

Gebäu<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>t sich in einem<br />

<strong>de</strong>nkmalgeschützten Ensemble. In<br />

<strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong>ngestaltung wechseln<br />

sich Holz- und Glaselemente ab,<br />

die sich in die bestehen<strong>de</strong> Gebäu<strong>de</strong>struktur<br />

einfügen. Ihre äußere<br />

Gestaltung stimmten Planer und<br />

Denkmalpflege gemeinsam ab.<br />

In <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Obergeschossen<br />

sind die Räume für Therapie und<br />

Behandlung, Dienst-, und Aufenthalts-<br />

sowie Ruheräume untergebracht.<br />

Jeweils ein dort eingerichteter<br />

Speisesaal besitzt einen Zugang<br />

zum Innenhof bzw. auf <strong>de</strong>n Balkon.<br />

Dipl.-Ing. Wulf Jeß<br />

24568 Kaltenkirchen<br />

Schulstraße 11b<br />

Telefon 04191 / 3869<br />

Telefax 04191 / 95 63 16<br />

Messungen rund ums Haus und Grundstück<br />

Fotos: alpha-f, Arne Bie<strong>de</strong>rbeck<br />

Das Untergeschoss nimmt die Räume<br />

für die Kunsttherapie, die Werkräume<br />

für die Arbeiten mit Ton,<br />

Holz und Metall auf. Das U-förmige<br />

Gebäu<strong>de</strong> bil<strong>de</strong>t einen geschützten<br />

Gartenhof.<br />

„Bei <strong>de</strong>r Planung <strong>de</strong>r Tagesklinik haben<br />

wir beson<strong>de</strong>rs viel Wert auf eine<br />

warme und beschützen<strong>de</strong> Atmo-<br />

Bei <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnen Fassa<strong>de</strong>ngestaltung<br />

wechseln sich Holz-<br />

und Glaselemente ab<br />

sphäre gelegt, die zum Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Patienten beiträgt. Die um<br />

<strong>de</strong>n Innenhof gruppierten Räume,<br />

mit Ausblicken auf <strong>de</strong>n Garten, sind<br />

hell und großzügig gestaltet. Durch<br />

Abgraben <strong>de</strong>r Böschung im Nordwesten<br />

können auch die Werk- und<br />

Therapieräume im Untergeschoss<br />

natürlich belichtet wer<strong>de</strong>n“, so die<br />

Entwurfsi<strong>de</strong>e von Architekt Stefan<br />

Redtwitz.<br />

Das enge Baufeld in angeböschter<br />

Umgebung erfor<strong>de</strong>rte einen erhöhten<br />

Bedarf an Verbau. Es mussten<br />

u.a. rund 4.800 m³ Erdaushub bewegt<br />

wer<strong>de</strong>n, dies entspricht einem<br />

Volumen von 38.400 Schubkarren.<br />

Die 13.440 Blockstein- bzw. 26.880<br />

Kalksandsteine fan<strong>de</strong>n Halt in 2.800<br />

Schubkarren Beton und 38 t Stahl.<br />

Die Firmen auf dieser Doppelseite<br />

waren maßgeblich am Bau beteiligt<br />

Freiraumplanung –<br />

Seit über 50 Jahren.<br />

BHF Bendfeldt Herrmann Franke<br />

Landschaftsarchitekten GmbH<br />

www.bhf-ki.<strong>de</strong><br />

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www.geruestbau-ebsen.<strong>de</strong> | info@geruestbau-ebsen.<strong>de</strong><br />

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Ga<strong>de</strong>lan<strong>de</strong>r Straße 151<br />

24539 Neumünster<br />

Tel: 04321 83807<br />

Fax: 04321 83808<br />

E-Mail: info@mr-estrichbau.<strong>de</strong><br />

Internet: www.mr-estrichbau.<strong>de</strong><br />

22 das eigene haus das eigene haus 23<br />

MR<br />

Vom Neubau bis zur<br />

energetischen Sanierung<br />

Wir haben bei diesem Bauprojekt<br />

die Zimmerer-, Dach- und<br />

Fassa<strong>de</strong>narbeiten umgesetzt<br />

Dachtechnik<br />

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TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Wir sind Ihr Fachbetrieb in Sachen:<br />

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Wir wünschen fröhliche<br />

Stun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r neuen Kin<strong>de</strong>rtageskrippe<br />

und viel Erfolg.<br />

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Hier haben wir sämtliche<br />

Zimmerer- und Fassa<strong>de</strong>narbeiten<br />

sowie <strong>de</strong>n Trockenbau durchfgeführt<br />

Klar aufgeteilt und farbig frisch<br />

Neubau für die englisch-<strong>de</strong>utsche Frühbildung in Dänischenhagen<br />

Der klar aufgeteilte und farbig frische Neubau <strong>de</strong>s Kieler<br />

Architekten Björn C. Siemsen bil<strong>de</strong>t ein neues Zentrum für <strong>de</strong>n<br />

Start <strong>de</strong>r Kleinsten in die Gemeinschaft. Aus <strong>de</strong>r parkähnlichen<br />

Umgebung im Dorfkern <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> leuchtet<br />

eine neue bilinguale Kin<strong>de</strong>rkrippe hervor.<br />

Dieses Projekt wur<strong>de</strong> gemeinschaftlich<br />

von <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n<br />

Dänischenhagen und Stran<strong>de</strong> verwirklicht.<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft<br />

<strong>de</strong>r Dänische Schule, einem<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten und <strong>de</strong>n großzügigen<br />

Sportanlagen wur<strong>de</strong> hier <strong>de</strong>r Baustein<br />

für die Kin<strong>de</strong>r unter drei Jahren<br />

ergänzt.<br />

Die gesamte Konstruktion ist als<br />

Holzrahmenbau ausgeführt. Auf<br />

schadstofffreie Baumaterialien und<br />

Produkte wur<strong>de</strong> ebenso Wert gelegt,<br />

wie auf klimatisch unabhängige Vorfertigung.<br />

„Im Entwurf wer<strong>de</strong>n auf<br />

296 m² zwei Gebäu<strong>de</strong>teile für Spielund<br />

Lernraum herausgearbeitet“,<br />

erläutert Architekt Björn C. Siemsen.<br />

„Durch die Kombination <strong>de</strong>s flachen<br />

farbig betonten und <strong>de</strong>s höheren<br />

natürlich gehaltenen Baukörpers mit<br />

Pultdach und Dachüberstand, entsteht<br />

<strong>de</strong>r Brückenschlag zwischen<br />

Traditionellem und Zeitgemäßem.“<br />

Der zentral platzierte verbin<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />

Gebäu<strong>de</strong>teil beinhaltet Eingang,<br />

Gar<strong>de</strong>roben in Nischen, Empfangsbereich<br />

und wird als Speiseraum für<br />

gemeinsame Mahlzeiten genutzt<br />

sowie multifunktional für verschie<strong>de</strong>nste<br />

Aktivitäten. Hier steht <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn auch ein kleines Atelier zur<br />

Verfügung. Aus dieser Nutzung und<br />

Lage heraus ergibt sich die Betonung<br />

<strong>de</strong>s Baukörpers.<br />

Die Fassa<strong>de</strong> ist aus Lärchenholz und<br />

mit großen Fenstern versehen. Das<br />

als Pultdach errichtete Dach lässt<br />

nach Sü<strong>de</strong>n hin Licht tief herein<br />

scheinen.<br />

„Der umschließen<strong>de</strong> flache Gebäu<strong>de</strong>teil<br />

wird durch seine farbige Fas-<br />

sa<strong>de</strong> spezifiziert und empfängt die<br />

Nutzer mit offenen Armen“, so <strong>de</strong>r<br />

Architekt.<br />

Im Nordflügel befin<strong>de</strong>n sich die<br />

notwendigen Funktionsräume für<br />

Personal, Büro, Lager und Küche.<br />

Der Elternwarteraum öffnet sich<br />

von hier aus in die Fläche von Saal<br />

und Empfang. Im Ost- und Südflügel<br />

lassen die Gruppenräume viel<br />

Tageslicht herein, bil<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Bezug<br />

zum Garten und eröffnen einen<br />

weiten Blick über die angrenzen<strong>de</strong>n<br />

Sportplätze.<br />

Der großflächige Einsatz von<br />

Fenstern sorgt für i<strong>de</strong>ales Licht in<br />

<strong>de</strong>n Gruppenräumen<br />

Die Brüstungshöhen entsprechen<br />

<strong>de</strong>n Körpergrößen ihrer kleinen Nutzer,<br />

bieten ihnen somit Aufstellhilfe<br />

und Ausblick, <strong>de</strong>n Erwachsenen zusätzliche<br />

Sitzgelegenheiten.<br />

An je<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Gruppenräume glie<strong>de</strong>rn<br />

sich sowohl ein Ruheraum als<br />

auch ein Kin<strong>de</strong>rbad mit Baby-WC´s,<br />

Waschbeckenrinne und Dusche.<br />

24 das eigene haus das eigene haus 25<br />

Fotos: Björn C. Siemsen<br />

Theatersaal<br />

als „Haus im Haus“<br />

Neue Spielstätte <strong>de</strong>s Ohnsorg-Theaters im<br />

<strong>de</strong>nkmalgeschützten Bieber-Haus<br />

Der Entwurf für die neue<br />

Spielstätte <strong>de</strong>s Ohnsorg-<br />

Theaters im <strong>de</strong>nkmalgeschützten<br />

Bieber-Haus<br />

stammt vom Hamburger<br />

Architekturbüro Dinse Feest<br />

Zurl Architekten. Bauherr<br />

ist die Alstria Office REIT-AG<br />

aus Hamburg.<br />

Das Bieber-Haus ist ein großes<br />

Kontorgebäu<strong>de</strong>, welches<br />

einst mit einem Kino, Erlebnisgastronomie<br />

und Geschäften ein<br />

Ort <strong>de</strong>s Vergnügens war. Diese<br />

Tradition wird mit <strong>de</strong>m Einzug <strong>de</strong>s<br />

Ohnsorg-Theaters fortgeführt. Das<br />

von 1908 bis 1910 erbaute Gebäu<strong>de</strong><br />

liegt in unmittelbarer Nähe<br />

zum Hamburger Schauspielhaus<br />

und Hauptbahnhof.<br />

Der neue Theatersaal mit 412<br />

Sitzplätzen, eine Studiobühne,<br />

ein großzügiges Foyer über zwei<br />

Ebenen mit Theatercafé sowie die<br />

Räume für <strong>de</strong>n Theaterbetrieb und<br />

die Theaterverwaltung wur<strong>de</strong>n in<br />

<strong>de</strong>r östlichen Hälfte <strong>de</strong>s Hauses<br />

in <strong>de</strong>n drei unteren Stockwerken<br />

im Bereich <strong>de</strong>s ehemaligen Kinos<br />

in das Gebäu<strong>de</strong> integriert. Das<br />

Ohnsorg-Theater befin<strong>de</strong>t sich ab<br />

sofort in einem mo<strong>de</strong>rnen Theatergebäu<strong>de</strong>,<br />

das alle technischen<br />

und inhaltlichen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

erfüllt. Der neue Theaterraum ist<br />

ein monolithischer Baukörper, <strong>de</strong>r<br />

wie ein „Haus im Haus“ bewusst<br />

mit Abstand zur Fassa<strong>de</strong> im Inneren<br />

<strong>de</strong>s Bestandsgebäu<strong>de</strong>s platziert<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Fotos: Hagen Stier<br />

Das über 100 Jahre alte Kontorgebäu<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>s Hauptbahnhofs<br />

wur<strong>de</strong> früher als Kino genutzt<br />

Wie ein Kern wur<strong>de</strong> die massive<br />

Stahlbetonkonstruktion aus Bühne<br />

und Zuschauerraum in das Bestandsgebäu<strong>de</strong><br />

eingelassen und<br />

lagert dort auf 35 Stahlfe<strong>de</strong>rn.<br />

Diese Fe<strong>de</strong>rung fängt die durch<br />

Züge verursachten Vibrationen <strong>de</strong>s<br />

angrenzen<strong>de</strong>n Hauptbahnhofs ab.<br />

Der Theaterbetrieb bleibt somit<br />

stets ungestört.<br />

Die Bestandsstruktur <strong>de</strong>s Bieber-<br />

Hauses bleibt weitgehend erhalten.<br />

Das Neue fügt sich bestimmt<br />

und harmonisch in <strong>de</strong>n <strong>de</strong>nkmalgeschützten<br />

Bestand ein. Das Zentrum<br />

<strong>de</strong>s eingesetzten Baukörpers<br />

ist ein klassischer Zuschauerraum<br />

mit Parkett und Rang, wodurch die<br />

Zuschauer im Gegensatz zur alten<br />

Spielstätte so nah wie möglich am<br />

Geschehen auf <strong>de</strong>r Bühne sind.<br />

Umschlossen wird <strong>de</strong>r Saal von einer<br />

Schale, in <strong>de</strong>r sich die Bühne,<br />

Erschließung und Nebenräume befin<strong>de</strong>n.<br />

Das Foyer mit <strong>de</strong>r großzügigen Freitreppe<br />

umläuft <strong>de</strong>n Theaterraum auf<br />

zwei Ebenen und füllt <strong>de</strong>n Zwischenraum<br />

zur Fassa<strong>de</strong> aus. Dynamische<br />

Einschnitte führen direkt in <strong>de</strong>n Theaterraum.<br />

Als Bin<strong>de</strong>glied zwischen<br />

Alt und Neu und Vermittler zwischen<br />

Innen und Außen erhält das Foyer<br />

eine beson<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung.<br />

TAG DER ARCHITEKTUR


TAG DER ARCHITEKTUR<br />

Himmlisches Licht und Weite<br />

Umbau und Mo<strong>de</strong>rnisierung <strong>de</strong>r Kirche St. Jakobi in Itzehoe<br />

Ein einfacher frischer Anstrich hätte es vielleicht auch getan –<br />

das war zumin<strong>de</strong>st die I<strong>de</strong>e, als <strong>de</strong>r Bauausschuss <strong>de</strong>r<br />

St. Jakobi Gemein<strong>de</strong> sich vor zwei Jahren das erste Mal<br />

zusammensetzte, um darüber zu beraten wie die Itzehoer<br />

Kirche am besten zu renovieren sei.<br />

Als aber die Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />

am 30. Oktober 2011 zum<br />

Einweihungsgottesdienst strömten,<br />

betraten sie einen Kirchenraum, <strong>de</strong>ssen<br />

Charakter sich komplett verän<strong>de</strong>rt<br />

hatte.<br />

Das evangelische Gotteshaus im<br />

Stadtteil Tegelhörn war 1952 <strong>de</strong>r<br />

erste Kirchenneubau, <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m<br />

Zweiten Weltkrieg realisiert wur<strong>de</strong>.<br />

1966 mit Glockenturm und Gemein-<br />

Die 60 Jahre alte Kirche wur<strong>de</strong> mehrfach<br />

erweitert. Nun erhielt sie ein<br />

einheitliches Licht- und Farbkonzept<br />

vorher<br />

Fotos: Fiech<br />

<strong>de</strong>haus erweitert, erhielt die Kirche<br />

1978 ihre Buntglasfenster, 2002<br />

folgte eine erste Renovierung.<br />

Dieses Mal wollte die Gemein<strong>de</strong><br />

mehr: einen Kirchenraum, <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utlich sakraler wirkt als bisher.<br />

Zugleich sollte er künftig für verschie<strong>de</strong>ne<br />

Zwecke und von <strong>de</strong>n<br />

unterschiedlichen Gruppen, die das<br />

Gemein<strong>de</strong>leben prägen, zu nutzen<br />

sein.<br />

Mit Farbe und neuen Leuchten allein<br />

war dieses Ziel nicht zu erreichen,<br />

auch wenn <strong>de</strong>r Entwurf insgesamt<br />

auf beruhigte Flächen und ein einheitliches<br />

Farb- und Lichtkonzept<br />

setzt.<br />

Entschei<strong>de</strong>nd für das neue Gesicht<br />

<strong>de</strong>s Raumes war die Konzentration<br />

auf die Altarnische. „Die I<strong>de</strong>e,<br />

<strong>de</strong>n Altarraum zu öffnen und mittels<br />

eines großen Fensters mit <strong>de</strong>r<br />

Außenwelt zu verbin<strong>de</strong>n, war früh<br />

geboren. Zuerst in <strong>de</strong>r Rückwand<br />

<strong>de</strong>r Altarnische mit Blick in einen<br />

neu gestalteten Garten. Aus statischen<br />

Grün<strong>de</strong>n war das aber nicht<br />

zu realisieren“ beschreibt <strong>de</strong>r Kieler<br />

Architekt Martin Fiech die Entwurfsphase.<br />

„Weite und Licht von oben<br />

blieben dann die Leitmotive für die<br />

weitere Planung.“<br />

Die Altarnische wur<strong>de</strong> radikal vergrößert<br />

und die Dachflächen darüber<br />

frei gelegt. Von oben strömt nun<br />

Tageslicht durch acht neue Dachfenster<br />

in <strong>de</strong>n Altarraum.<br />

vorher<br />

Die Altarnische wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich<br />

vergrößert und durch Dachfenster<br />

natürlich beleuchtet<br />

Die Stufenanlage davor erstreckt<br />

sich jetzt in <strong>de</strong>n Kirchenraum. Damit<br />

gewinnt <strong>de</strong>r Altarbereich an<br />

Fläche, sodass Chöre und Bands für<br />

ihre Auftritte in Gottesdiensten und<br />

Konzerten <strong>de</strong>utlich mehr Platz haben.<br />

Altarraum und Gemein<strong>de</strong> sind<br />

räumlich und funktional stärker miteinan<strong>de</strong>r<br />

verbun<strong>de</strong>n.<br />

Das schlichte Kreuz verzichtet auf<br />

alles Ablenken<strong>de</strong> und nimmt das<br />

Leitmotiv <strong>de</strong>s Raumkonzepts auf.<br />

Gestaltet hat es <strong>de</strong>r Hamburger<br />

Künstler Andreas Kasparek.<br />

„Im Sinne <strong>de</strong>r Verbindung zwischen<br />

Himmel und Er<strong>de</strong> ist es raumgreifend<br />

groß, die Linien weisen über<br />

<strong>de</strong>n Raum hinaus auf <strong>de</strong>n großen<br />

nachher<br />

Zusammenhang, in <strong>de</strong>m sich die hier<br />

versammelte Gemein<strong>de</strong> weiß. Im<br />

Schnittpunkt bei<strong>de</strong>r Linien entsteht<br />

das Kreuz als Zeichen für die an diesem<br />

Ort gelebte Gottesbeziehung“,<br />

erklärt er.<br />

nachher<br />

Nicht nur aus Sicht <strong>de</strong>s Architekten<br />

war es ein Glücksfall, dass sich die<br />

Gemein<strong>de</strong> klar und ein<strong>de</strong>utig für<br />

diesen Kreuzentwurf entschied –<br />

trotz kontroverser Diskussionen.<br />

Für Martin Fiech ist <strong>de</strong>r Umbau<br />

von St. Jakobi mehr als ein weiteres<br />

Mo<strong>de</strong>rnisierungsprojekt einer 50er-<br />

Jahre-Kirche.<br />

„Dieser neu geschaffene Raum steht<br />

auch für <strong>de</strong>n mutigen und offenen<br />

Umgang <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> mit ihrer Kirche“,<br />

so <strong>de</strong>r Architekt Martin Fiech.<br />

„Er beweist, dass sie lebendig ist,<br />

über alle Generationen miteinan<strong>de</strong>r<br />

kommuniziert und tatkräftig ihre<br />

Vorstellungen umsetzt.“<br />

Lichthof sorgt für Helligkeit<br />

Erweiterung und Umbau <strong>de</strong>r VR Bank in Neumünster<br />

Am südlichen Kopf <strong>de</strong>s<br />

Großfleckens ist durch <strong>de</strong>n<br />

Erhalt <strong>de</strong>r historischen Fassa<strong>de</strong><br />

Großflecken 62/64<br />

gemeinsam mit <strong>de</strong>r Rathaus-<br />

und <strong>de</strong>r Kaiserhoffassa<strong>de</strong><br />

ein städtebaulich wertvolles<br />

Ensemble entstan<strong>de</strong>n.<br />

Die VR Bank Neumünster wur<strong>de</strong><br />

unter Hinzuziehung dieser<br />

Fassa<strong>de</strong> erweitert und insgesamt<br />

umgebaut.<br />

„Die historischen Bögen <strong>de</strong>s Erdgeschosses<br />

sind zu einer italienisch<br />

anmuten<strong>de</strong>n Arka<strong>de</strong> geöffnet und<br />

la<strong>de</strong>n in eine mo<strong>de</strong>rne Bank zeitgenössischer<br />

Architektur ein“, erläutet<br />

Architekt Gregor Sun<strong>de</strong>r-Plassmann.<br />

Die historischen Bögen <strong>de</strong>s<br />

Erdgeschosses sind zu einer italienisch<br />

anmuten<strong>de</strong>n Arka<strong>de</strong> geöffnet<br />

INGENIEURE FÜR BAUWESEN<br />

BAUPLANUNG<br />

STATIK<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

„Die Arka<strong>de</strong>n sind gleichzeitig das<br />

städtebauliche Tor zum Waschpohl.“<br />

Auf <strong>de</strong>r Rückansicht wird dieses Tor<br />

mit einer kompromisslos mo<strong>de</strong>rnen<br />

Fassa<strong>de</strong> beantwortet.<br />

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Fundierte Beratung<br />

Die Energiewen<strong>de</strong> im Baubereich<br />

lässt sich nur durch ein Maßnahmenpaket<br />

umsetzen: fundierte<br />

Beratung von Architekten und Planern<br />

einerseits und maßgeschnei<strong>de</strong>rte<br />

För<strong>de</strong>rung an<strong>de</strong>rerseits.<br />

Die Bun<strong>de</strong>sarchitektenkammer<br />

(BAK) und die KfW Bankengruppe<br />

starten heute die gemeinsame<br />

Initiative „Besser mit Architekten<br />

– Energieeffiziente Gebäu<strong>de</strong>“. Die<br />

Schirmherrschaft haben KfW-Vorstandsmitglied<br />

Dr. Axel Nawrath<br />

und <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sarchitektenkammer<br />

Sigurd Trommer<br />

übernommen. Ziel ist die Stärkung<br />

von Planern und Architekten als<br />

fachkundige Berater und die<br />

Vertiefung ihrer Kenntnisse über<br />

KfW-Programme.<br />

Auf <strong>de</strong>r Auftaktveranstaltung begrüßte<br />

Rainer Bomba, Staatssekretär<br />

im Bun<strong>de</strong>sministerium für Verkehr,<br />

Bau und Stadtentwicklung,<br />

die Initiative. Bomba: „Der Gebäu<strong>de</strong>bereich<br />

ist einer <strong>de</strong>r Schlüssel<br />

zur Energiewen<strong>de</strong>. Rund 40 Prozent<br />

unserer Energie verbrauchen<br />

wir für Heizung und Warmwasser.<br />

Da ist noch viel Einsparpotenzial.<br />

Die vom Bund finanzierten KfW-<br />

För<strong>de</strong>rprogramme unterstützen<br />

private Eigentümer, ihre Häuser<br />

zu sanieren o<strong>de</strong>r energieeffizient<br />

neu zu bauen.“<br />

„Der Klimawan<strong>de</strong>l und die Energiewen<strong>de</strong><br />

erfor<strong>de</strong>rn neue Denkweisen<br />

bei <strong>de</strong>r energetischen Gebäu<strong>de</strong>-<br />

sanierung bis hin zur Stadtentwicklung.<br />

Das geht nicht ohne Architekten,<br />

die neuen I<strong>de</strong>en gegenüber<br />

offen sind“, so Dr. Nawrath. „Uns<br />

in <strong>de</strong>r KfW ist es daher beson<strong>de</strong>rs<br />

wichtig, sie schnell und umfassend<br />

zu informieren. Deshalb haben wir<br />

gemeinsam mit <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sarchitektenkammer<br />

die Initiative ins<br />

Leben gerufen.“<br />

26 das eigene haus das eigene haus 27<br />

Foto: Sun<strong>de</strong>r-Plassmann<br />

Im Inneren <strong>de</strong>r Bank wird die Kun<strong>de</strong>nhalle<br />

durch einen zweiten Lichthof ergänzt.<br />

Die gesamte Innenarchitektur<br />

ist von mo<strong>de</strong>rner lichtdurchfluteter<br />

Helligkeit geprägt.<br />

TAG DER ARCHITEKTUR


esser bauen<br />

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Nie<strong>de</strong>rlassung Hamburg<br />

Lüftungstechnik<br />

Kältetechnik<br />

Heizungstechnik<br />

Sportallee 2<br />

22335 Hamburg<br />

Gebäu<strong>de</strong>technik<br />

ist unsere Stärke<br />

Sprinklertechnik<br />

Elektrotechnik<br />

Gebäu<strong>de</strong>automation<br />

Tel.: +49 40 63318-0<br />

Fax: +49 40 63318-380<br />

Meenheit 53 Tel: 0421/57 6 57 - 0<br />

28816 Stuhr Fax: 0421/57 6 57 - 77<br />

www.boetker.<strong>de</strong> info@boetker.<strong>de</strong><br />

Ihr Architektur- und Ingenieurbüro für:<br />

A R C H I T E K T U R<br />

S T A T I K<br />

B R A N D S CH U T Z<br />

S A C H V E R S T Ä N D I G E<br />

E N E R G I E B E R A T U N G<br />

S I C H E R H E I T S K O O R D I N A T I O N<br />

S T A D T P L A N U N G I N G K H<br />

F A C I L I T Y M A N A G E M E N T<br />

P R O J E K T S T E U E R U N G<br />

Wir waren als Architekturbüro mit <strong>de</strong>r Detail-<br />

und Ausführungsplanung <strong>de</strong>s Gesamtgebäu<strong>de</strong>s<br />

beauftragt und konnten somit zum Gelingen<br />

<strong>de</strong>r Architektur „Neuer Mohnhof“ und<br />

zur Revitalisierung <strong>de</strong>s Standorts beitragen!<br />

Geschäftsführer<br />

Dipl.-Ing. Dieter Blumenschein<br />

Dipl.-Ing. Volker Reiling<br />

Beraten<strong>de</strong> Ingenieure VBI<br />

Ro<strong>de</strong>nsteinstraße 13<br />

64625 Bensheim<br />

Fon 0 62 51 / 8 56 77 -0<br />

Fax 0 62 51 / 8 56 77 -11<br />

info@planen-bauen.eu<br />

Hanauer Landstraße 304<br />

60314 Frankfurt am Main<br />

Fon 0 69 / 2 64 93 16-30<br />

Fax 0 69/ 2 64 93 16-31<br />

www.planen-bauen.eu<br />

info@yit.<strong>de</strong><br />

www.yit.<strong>de</strong><br />

Kita-Spielplatz auf <strong>de</strong>r Dachterrasse<br />

Hamburg-Bergedorf: Umnutzung <strong>de</strong>s Kaufhauses zum Geschäftszentrum mit Praxen und Kita<br />

Das Bauvorhaben umfasst die grundlegen<strong>de</strong> Mo<strong>de</strong>rnisierung<br />

sowie <strong>de</strong>n teilweisen Umbau <strong>de</strong>s ehemaligen Penndorf<br />

Kaufhauses. Die vorhan<strong>de</strong>ne Leichtmetallfassa<strong>de</strong>, die nicht<br />

tragen<strong>de</strong> Klinkerfassa<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r gesamte Innenausbau wur<strong>de</strong>n<br />

erneuert. Die bestehen<strong>de</strong> Rohbaukonstruktion blieb weitestgehend<br />

erhalten und wur<strong>de</strong> in Teilbereichen ergänzt.<br />

Das Gebäu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> zuvor als<br />

Kaufhaus genutzt und ist auch<br />

weiterhin für die Einrichtung von<br />

Verkaufsflächen im Basement, Erdgeschoss<br />

und ersten Obergeschoss<br />

vorgesehen.<br />

Foto: PSP Architekten<br />

vorher<br />

Das leerstehen<strong>de</strong> Penndorf Gebäu<strong>de</strong><br />

Ecke Bergedorfer Straße/ Hinterm<br />

Graben vor <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rnisierung<br />

Das zweite Obergeschoss wird einer<br />

Büronutzung bzw. Nutzung durch<br />

Arztpraxen zugeführt. Diese erhalten<br />

eigene Sanitärkerne. Die natürliche<br />

Belichtung wird für die tiefliegen<strong>de</strong>n<br />

Räume durch Innenhöfe gewährleistet.<br />

Im dritten Obergeschoss entsteht<br />

eine Kin<strong>de</strong>rtagesstätte. Dieser<br />

Nutzung ist eine Produktionsküche<br />

Die Gebäu<strong>de</strong>geometrie bleibt<br />

unverän<strong>de</strong>rt. In neuem Gewand wirkt<br />

das Zentrum wie<strong>de</strong>r einla<strong>de</strong>nd<br />

> Erschließungsplanung<br />

> Verkehrsprognosen<br />

und -gutachten<br />

> Befahrbarkeitsprüfung<br />

(Tiefgaragen, Rettungswege,<br />

Schleppkurven)<br />

> provisorische<br />

Verkehrslenkung und<br />

-absicherung<br />

zugeordnet. Ein großer Dachgarten<br />

ermöglicht das Spielen unter freiem<br />

Himmel.<br />

„Die Klinkerfassa<strong>de</strong> am Sachsentor<br />

blieb erhalten und wur<strong>de</strong> mit neuen<br />

Fensterelementen ausgestattet“, so<br />

die PSP Architekten. „Dabei bleibt<br />

die Geometrie <strong>de</strong>r Bestandsfassa<strong>de</strong><br />

weitgehend unverän<strong>de</strong>rt, allerdings<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r First <strong>de</strong>s großen Glaserkers<br />

tiefer gesetzt und damit die<br />

Maßstäblichkeit <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong> verbessert.“<br />

Die Kita ist im Dachgeschoss <strong>de</strong>s<br />

Neuen Mohnhofes untergebracht.<br />

Der Zugang befin<strong>de</strong>t sich am Platz<br />

Hinterm Graben. Über zwei Aufzüge<br />

und ein großzügiges Treppenhaus<br />

nachher<br />

Beraten<strong>de</strong> Ingenieure für<br />

Bau - Verkehr - Vermessung<br />

> Mietflächenermittlung<br />

(gif-MF-G, DIN 277, WOFLV)<br />

> Gebäu<strong>de</strong>bestandsvermessung<br />

> Beweissicherung und<br />

Beweissicherungsvermessung<br />

> Ingenieurvermessung<br />

(im Hoch- und Tiefbau)<br />

Hasselbrookstraße 33 22089 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 25 19 57 - 0 www.sbi.<strong>de</strong> office@sbi.<strong>de</strong><br />

Spielflure gehen in <strong>de</strong>n Dachgarten<br />

über und wer<strong>de</strong>n über Innenhöfe mit<br />

Tageslicht versorgt<br />

gelangt man nach oben. Auf einer<br />

Geschossfläche von 2.000 m² entstehen<br />

Betreuungsplätze für ca. 200<br />

Kin<strong>de</strong>r. Diese sind in die Bereiche<br />

Krippe, Elementar- und Kurzzeitbetreuung<br />

unterteilt.<br />

Der Elementar- und <strong>de</strong>r Krippenbereich<br />

glie<strong>de</strong>rn sich jeweils in<br />

Gruppenräume und Räume mit<br />

28 das eigene haus das eigene haus 29<br />

Fotos: Burkhard Katz<br />

beson<strong>de</strong>rer Nutzung. Dem pädagogischen<br />

Konzept <strong>de</strong>s Trägervereins<br />

WABE entsprechend, ist ein großer<br />

Tanzraum vorgesehen, außer<strong>de</strong>m<br />

ein Forscherraum, ein Atelier und<br />

ein Speiseraum mit integrierter Kin<strong>de</strong>rküche.<br />

Mittig im Gebäu<strong>de</strong> befin<strong>de</strong>t sich die<br />

Kurzzeitbetreuung. Hier können Eltern<br />

während <strong>de</strong>s Arztbesuchs o<strong>de</strong>r<br />

Einkaufens ihre Kin<strong>de</strong>r in Betreuung<br />

geben.<br />

Natürliches Licht fällt über <strong>de</strong>n Innenhof<br />

ein, zu<strong>de</strong>m geben Oberlichter<br />

Ausblicke in <strong>de</strong>n Himmel<br />

frei. Die Nassspielzone dient als<br />

Knotenpunkt zwischen Krippen- und<br />

Elementarbereich. Vom Krippen-Atelier<br />

über <strong>de</strong>n Nassspielraum mit Planschecke<br />

bis zum Wärmeraum mit<br />

Kneippbecken <strong>de</strong>r Elementarkin<strong>de</strong>r<br />

gibt es Verbindungstüren zwischen<br />

<strong>de</strong>n einzelnen Räumen.<br />

Der Erlebnisgarten wird von allen<br />

Kin<strong>de</strong>rn genutzt. Er ist in verschie<strong>de</strong>ne<br />

Themenbereiche unterteilt und<br />

durch diverse Einbauten in seiner<br />

Höhe sehr differenziert. Von hier<br />

aus bieten sich Ausblicke über die<br />

Dächer Bergedorfs. Der Übergang<br />

zum Innenraum ist fließend organisiert,<br />

in<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Hof direkt in die<br />

Spielflure übergeht.<br />

Die Spielflure entwickeln sich entlang<br />

<strong>de</strong>r geschwungenen Wän<strong>de</strong>. Es<br />

gibt Aufweitungen und Nischen, die<br />

als Bewegungsbaustellen genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n können. Oberlichter versorgen<br />

die Flure mit natürlichem Licht.<br />

Zu<strong>de</strong>m dienen sie als Beobachtungsstationen<br />

für Vögel und Flugzeuge<br />

und ermöglichen die Wahrnehmung<br />

von Regen o<strong>de</strong>r Sonne auch im Inneren<br />

<strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s.<br />

Zeitlose Stadtvilla<br />

Roth-Massivhaus stellt neuen Katalog vor<br />

Angesichts <strong>de</strong>r steigen<strong>de</strong>n<br />

Grundstückspreise setzen<br />

Bauherren auf Architekturstile,<br />

die möglichst viel<br />

Platz bei geringer Grundfläche<br />

bieten.<br />

Die zeitlose Villa Lugana von<br />

Roth-Massivhaus steht gera<strong>de</strong>zu<br />

sinnbildlich für die diese<br />

Entwicklung. Mit ihrem kubischen<br />

Baukörper und <strong>de</strong>n kompakten<br />

Abmessungen besitzt die populäre<br />

Stadtvilla viel Wohnraum,<br />

ohne riesig zu wirken.<br />

Zwei Vollgeschosse auf quadratischem<br />

Grundriss bieten gut 150<br />

m² Fläche zum Leben und Wohlfühlen.<br />

Der große Wohn-Ess-<br />

Bereich im Erdgeschoss ist<br />

Zentrum <strong>de</strong>s familiären<br />

Durch ältere Heizungsanlagen<br />

geht an Gebäu<strong>de</strong>n viel<br />

Energie verloren. Mit mo<strong>de</strong>rnen<br />

Geräten gibt es beträchtliches<br />

Einsparpotenzial.<br />

Wer eine alte Heizung ersetzen<br />

will, sollte sich überlegen,<br />

welcher Energieträger zum<br />

Einsatz kommen soll – nach wie<br />

vor fossile Energieträger mittels<br />

neuer Brennwerttechnik o<strong>de</strong>r mit<br />

Blick auf die Zukunftssicherheit<br />

lieber erneuerbare Energien.Doch<br />

auch wer seine Heizung noch<br />

Lebens. Im Obergeschoss befin<strong>de</strong>n<br />

sich die individuellen Ruhezonen.<br />

Beson<strong>de</strong>rheiten dieser Stadtvilla<br />

sind ein Erker, <strong>de</strong>r sich über bei<strong>de</strong><br />

Geschosse erstreckt und zahlreiche<br />

bo<strong>de</strong>ntiefe Fenster, die für lichtdurchflutete<br />

Räume sorgen.<br />

Charakteristika und Grundrisse <strong>de</strong>r<br />

Villa Lugana wer<strong>de</strong>n im neuen Katalog<br />

<strong>de</strong>s regionalen Massivhausanbieters<br />

mit Sitz in Hamburg und<br />

Berlin vorgestellt, <strong>de</strong>r kostenfrei<br />

bestellt wer<strong>de</strong>n kann. Außer<strong>de</strong>m<br />

besteht an fast je<strong>de</strong>m Wochenen<strong>de</strong><br />

in Hamburg und Umgebung<br />

die Möglichkeit, werthaltige Roth-<br />

Massivhäuser bei Hausbesichtigungen<br />

zu erkun<strong>de</strong>n.<br />

Energiesparen<strong>de</strong><br />

Heiztechnik<br />

Vortrag am 7. Juni im EnergieBauZentrum<br />

nicht austauschen will, kann<br />

durch Optimierung <strong>de</strong>s bestehen<strong>de</strong>n<br />

Heizsystems viel Energie<br />

sparen.<br />

Am 7. Juni um 18.30 Uhr erläutern<br />

Experten im Rahmen einer<br />

Informationsveranstaltung <strong>de</strong>s<br />

EnergieBauZentrums die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Möglichkeiten. Die Veranstaltung<br />

ist kostenfrei. Eine An-<br />

meldung ist jedoch aufgrund <strong>de</strong>r<br />

begrenzten Teilnehmerplätze erfor<strong>de</strong>rlich:<br />

Telefon 040/ 35905-822<br />

o<strong>de</strong>r www.energiebauzentrum.<strong>de</strong>/<br />

veranstaltungen.<br />

besser bauen


Fotos: Dohse Architekten<br />

besser bauen<br />

Großer Raum <strong>de</strong>r Möglichkeiten<br />

Community Center Hohenhorst beherbergt mehrere soziale Einrichtungen<br />

Die elementierte Rotsteinarchitektur und die vielen heterogenen<br />

Verän<strong>de</strong>rungen und Dimensionssprünge prägen heute das Bild<br />

von Hohenhorst im Osten Hamburgs. Das neue Community Center<br />

erfüllt die Sehnsucht nach einer klaren, markanten Form mit<br />

einem homogenen Materialbild und vermitteln<strong>de</strong>r Proportion.<br />

Vom Stadtteilzentrum Berliner<br />

Platz kommend, fällt das neue<br />

selbstbewusste Gebäu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r<br />

Straße und doch im Park stehend<br />

auf. Die Gebäu<strong>de</strong>kubatur wird von<br />

einem am Wasser liegen<strong>de</strong>n Qua<strong>de</strong>r<br />

und <strong>de</strong>m L-förmigen Staffelgeschoss<br />

beschrieben.<br />

Das Gebäu<strong>de</strong> stellt eine Figur dar,<br />

mit starkem Rücken zur Straße und<br />

offener, gestaffelter Form zum See<br />

und Park hin.<br />

Das Community Center ist ein großer<br />

„Raum <strong>de</strong>r Möglichkeiten“ für<br />

Familien, Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche,<br />

Senioren und allein leben<strong>de</strong> Menschen.<br />

Es beherbergt mehrere Ein-<br />

richtungen und Räumlichkeiten für<br />

die Erziehungshilfe e.V. als Dachträger,<br />

Assistenz Alsterdorf Ost,<br />

Elternschule, Gastronomiebetrieb<br />

und einen großen Mehrzweckraum.<br />

Das Café am See bil<strong>de</strong>t das<br />

Bin<strong>de</strong>glied zwischen <strong>de</strong>m Stadtteil<br />

und <strong>de</strong>n Einrichtungen“, sagt <strong>de</strong>r<br />

Architekt Carsten Dohse. „Mit <strong>de</strong>r<br />

Außenraumgestaltung lädt <strong>de</strong>r<br />

Park mehr zum Verweilen und<br />

Spielen ein.“<br />

Das Gebäu<strong>de</strong> erfüllt <strong>de</strong>n Passivhausstandard.<br />

Die kompakte einfache<br />

Grundform ermöglichte eine<br />

wirtschaftliche Bauweise. Wän<strong>de</strong> in<br />

Holzrahmenbauweise tragen mas-<br />

sive Beton-Fertigteil<strong>de</strong>cken, die eine<br />

wichtige Speicherfunktion übernehmen.<br />

Beson<strong>de</strong>res Highlight ist die<br />

Fassa<strong>de</strong> mit verschie<strong>de</strong>n profilierten<br />

Lärchenhölzern im horizontal wil<strong>de</strong>n<br />

Verband als eine lebendige<br />

Einheit. So wie die verschie<strong>de</strong>nsten<br />

Individuen <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>. Das Farb-<br />

Die breiten Fensterfronten<br />

sorgen für natürliches Licht und<br />

angenehme Atmosphäre<br />

leitsystem zeigt sich in <strong>de</strong>n Fassa<strong>de</strong>nöffnungen<br />

und im Gebäu<strong>de</strong>inneren.<br />

Seit mittlerweile über 90 Jahren und nunmehr in <strong>de</strong>r<br />

dritten Generation bauen wir Fenster, Fensterwän<strong>de</strong> und<br />

Pfosten-Riegelfassa<strong>de</strong>n aus Holz und Holz-Metall.<br />

Mit dieser langjährigen Erfahrung entwickeln wir ganzheitliche<br />

Lösungen im Hinblick auf <strong>de</strong>n Bauanschluss, in Sachen<br />

Wärmeschutz, Schallschutz und Denkmalschutz und in<br />

Fragen <strong>de</strong>r Sicherheit.<br />

Holz – die Entscheidung für Ästhetik,<br />

Funktionalität und Vernunft.<br />

Hellkamp 23 · 26316 Varel · Tel.: 0 44 51/ 95 60 70 · Fax: 0 44 51/ 95 60 66<br />

e-mail: fenster@wachtendorf.<strong>de</strong><br />

Energiesparen<strong>de</strong> und<br />

schöne Fassa<strong>de</strong>n<br />

Außengestaltung ist prägend für <strong>de</strong>n Stil<br />

„Wir wollten unbedingt diesen hellbeigen Klinker, <strong>de</strong>r extra<br />

aus <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>n für uns bestellt wur<strong>de</strong>“, erzählt<br />

Antje Cieslak. Sie und ihr Mann hatten klare Vorstellungen<br />

davon, wie ihr Haus aussehen sollte und hierzu gehörten<br />

neben <strong>de</strong>n glänzend glasierten Tondachziegeln die<br />

ausgesuchten Verblendsteine.<br />

Bauherren geben sich in <strong>de</strong>r Regel<br />

sehr viel Mühe bei <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>r<br />

Außengestaltung, <strong>de</strong>nn schließlich<br />

ist diese stilprägend für das gesamte<br />

Haus. Heiner Glöe, Kun<strong>de</strong>nberater<br />

bei ECO System HAUS, kann das Bedürfniss<br />

nach individueller Gestaltung<br />

sehr gut verstehen. Er hat mit seiner<br />

Familie ein Kapitänshaus im Landhausstil<br />

gebaut, und <strong>de</strong>r Verblendstein<br />

mit <strong>de</strong>m Namen „Gamle Dansk“<br />

hatte es ihm beson<strong>de</strong>rs angetan.<br />

„Diese Ziegel wer<strong>de</strong>n noch wie zu<br />

früheren Zeiten in einem Kohleofenbrand<br />

hergestellt. So genannte<br />

„Fehlsteine“ bleiben in <strong>de</strong>r Sortierung,<br />

weil damit ein alter Charakter<br />

erzeugt wird. Die Fassa<strong>de</strong> wirkt wie<br />

bei einem alten Haus, bei <strong>de</strong>m auch<br />

nicht je<strong>de</strong>r Ziegel wie <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

ist“, erklärt <strong>de</strong>r Fachmann.<br />

Auch wenn das Verblendmauerwerk<br />

vor allem im Nor<strong>de</strong>n sehr<br />

beliebt ist, entschei<strong>de</strong>n sich viele<br />

Kun<strong>de</strong>n für eine Putzfassa<strong>de</strong>, die<br />

farblich großen Spielraum bietet<br />

o<strong>de</strong>r lassen eine Klinkeraußenhaut<br />

erstellen, die anschließend gestrichen<br />

wird.<br />

Den Kun<strong>de</strong>n von ECO System HAUS<br />

kann Heiner Glöe bei <strong>de</strong>n individuellen<br />

Bemusterungen über 70 Putz-<br />

und Verblendsteinvarianten ohne<br />

zusätzlichen Aufpreis anbieten. Ein<br />

Angebot von <strong>de</strong>m Bauherren gerne<br />

Gebrauch machen, <strong>de</strong>nn diese Inklusivleistungen<br />

schonen das Baubudget.<br />

Aber nicht nur auf die Fassa<strong>de</strong><br />

kommt es an, son<strong>de</strong>rn vor allem<br />

auf eine gute Dämmung. Obwohl<br />

das nord<strong>de</strong>utsche Bauunternehmen<br />

bereits seit Jahren alle Eigenheime<br />

ohne Aufpreis im KfW-70-Standard<br />

baut, wur<strong>de</strong>n die Dämmstärken erst<br />

kürzlich nochmals erhöht.<br />

Neben <strong>de</strong>n För<strong>de</strong>rmöglichkeiten<br />

durch die Kreditanstalt für Wie<strong>de</strong>raufbau<br />

profitieren die Bauherren<br />

somit vor allem durch geringe Heizkosten:<br />

Ein KfW-Effizienzhaus 70 ist<br />

um 30 Prozent energiesparen<strong>de</strong>r als<br />

es die aktuelle Energieeinsparverordnung<br />

EnEV 2009 verlangt.<br />

Beispiele für Fassa<strong>de</strong>ngestaltungen<br />

gibt es im Internet (www.eco-haus.<br />

<strong>de</strong>) und im 200 Seiten starken Katalog,<br />

zu bestellen unter Telefon 0800/<br />

6022206 (gebührenfrei).<br />

So will ich leben!<br />

Je<strong>de</strong>s Haus ist ein KfW-Effizienzhaus 70 und damit 30%<br />

besser als in <strong>de</strong>r EnEV gefor<strong>de</strong>rt. Ganz ohne Aufpreis!<br />

For<strong>de</strong>rn Sie unseren 200 Seiten starken Katalog an und<br />

besuchen Sie unsere Musterhäuser.<br />

Hotline: (0800) 60 222 06 www.eco-haus.<strong>de</strong><br />

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Fotos: marketing-jit.<strong>de</strong><br />

besser bauen


esser bauen<br />

Holzhäuser zum bezahlbaren Preis<br />

Architektenhäuser, die zugleich ökologisch und ökonomisch überzeugen<br />

Der einzigartige Charakter eines individuell entworfenen<br />

Architektenhauses ergibt sich aus <strong>de</strong>m ästhetischen Zusammenspiel<br />

aller Wünsche und Bedürfnisse <strong>de</strong>r Baufamilie.<br />

Es gilt, Funktionalität, Komfort<br />

und ökologische Haustechnik<br />

in Einklang zu bringen, dabei Individualität<br />

zu gewährleisten – und<br />

<strong>de</strong>nnoch bezahlbar zu bleiben.<br />

Spezialisten wie NOAH-Haus machen<br />

dies möglich, in <strong>de</strong>m als Basis<br />

eine wohngesun<strong>de</strong> Holzstän<strong>de</strong>rbauweise<br />

zum Einsatz kommt, die sich<br />

dann individuell mit Materialien wie<br />

Ziegel, Glas, Stahl o<strong>de</strong>r Aluminium<br />

kombinieren lässt. Dabei entste-<br />

Fotos: NOAH<br />

hen eigenständige, schlüsselfertige<br />

Eigenheime, die durch das Know-<br />

How eines erfahrenen Anbieters<br />

ausgesprochen zukunftssicher und<br />

wohnkomfortabel sind.<br />

Wer neu baut, ist gut beraten, <strong>de</strong>n<br />

Heizenergieverbrauch so niedrig<br />

wie möglich zu halten. Das Prinzip<br />

ist einfach: Statt teurer, umweltschädlicher<br />

fossiler Brennstoffe<br />

kommen regenerative Energien<br />

zum Einsatz.<br />

Mit Wärmepumpen und Solarthermieanlagen<br />

wer<strong>de</strong>n Hausbesitzer<br />

unabhängig von Erdöl und Erdgas,<br />

<strong>de</strong>nn auf ein herkömmliches Heizsystem<br />

kann verzichtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Das schont die Umwelt und auch<br />

<strong>de</strong>r Geldbeutel profitiert. Denn<br />

nicht nur die Heizkosten sind sehr<br />

niedrig, dank <strong>de</strong>r umweltschonen<strong>de</strong>n<br />

Bauweise können vergünstigte<br />

KfW-Kredite in Anspruch<br />

genommen wer<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>utlich<br />

Zinsen bei <strong>de</strong>r Hausfinanzierung<br />

sparen.<br />

Mo<strong>de</strong>rne Energiesparhäuser bieten<br />

dabei viel Spielraum für eige-<br />

Der mo<strong>de</strong>rne Holzbau hat viele<br />

Gesichter. Die Fassa<strong>de</strong> kann in Ziegel, Putz<br />

und/o<strong>de</strong>r Holz ausgeführt wer<strong>de</strong>n<br />

ne I<strong>de</strong>en – und müssen trotz<strong>de</strong>m<br />

kein Vermögen kosten. So bietet<br />

beispielsweise NOAH-Haus im<br />

schleswig-holsteinischen Hee<strong>de</strong><br />

zahlreiche Möglichkeiten, um<br />

Baumaterialien, Formen und Farben<br />

individuell aufeinan<strong>de</strong>r abzustimmen.<br />

Statt trister Einheitsoptik<br />

haben Baufamilien viele Optionen,<br />

um ihr Eigenheim in geschmackvoller<br />

Mischbauweise mit Holz,<br />

Ziegeln, Glas, Stahl o<strong>de</strong>r Aluminium<br />

bauen zu lassen. Innen sorgen<br />

dann die konsequent verwen<strong>de</strong>ten<br />

Holzwerkstoffplatten für ein angenehmes<br />

und ökologisch einwandfreies<br />

Wohnklima.<br />

Fazit: Wer glaubt, ökologische<br />

Hightech-Haustechnik, individuelle<br />

Architektur und ein bezahlbarer Preis<br />

schließen sich aus, ist im Irrtum.<br />

Musterhauspark mit 7 Häusern<br />

Wer sich selbst ein Bild von <strong>de</strong>r<br />

Vielfältigkeit mo<strong>de</strong>rner Holzbauweise<br />

machen möchte, besuche <strong>de</strong>n<br />

NOAH-Musterhauspark im nördlichen<br />

Hamburger Umland.<br />

NOAH-Haus GmbH<br />

Buchenkehre 1-3<br />

25355 Hee<strong>de</strong> bei Barmstedt<br />

Telefon 04123/ 90 00 80<br />

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Architektenhäuser müssen nicht<br />

unbedingt aus Beton sein. Dieses wur<strong>de</strong><br />

in Holzstän<strong>de</strong>rbauweise errichtet<br />

Dort stehen sieben unterschiedliche<br />

Typenhäusern. Das Spektrum reicht<br />

vom Bungalow bis zum Satteldachhaus<br />

mit ausgebauten Spitzbo<strong>de</strong>n,<br />

vom Schwe<strong>de</strong>nhaus bis zur toskanischen<br />

Villa. Der Musterhauspark<br />

ist täglich von 10-17 Uhr geöffnet,<br />

auch am Wochenen<strong>de</strong>.<br />

Einzigartige Individualität<br />

Modulhaus Kjell setzt Maßstäbe im Bereich personalisierter Einfamilienhäuser<br />

Je<strong>de</strong> Familie hat ihre ganz eigenen Vorstellungen vom<br />

persönlichen Traumhaus. Und das ist auch gut so, <strong>de</strong>nn<br />

schließlich möchte man sich viele Jahre in <strong>de</strong>n eigenen<br />

vier Wän<strong>de</strong>n wohlfühlen.<br />

Stoll Haus hat diesen Trend erkannt<br />

und bereits viele einzigartige<br />

Projekte geplant und realisiert.<br />

Je<strong>de</strong>s dieser Bauwerke ist auf seine<br />

Art und Weise außergewöhnlich.<br />

Neben Häusern im mo<strong>de</strong>rnen Bauhausstil<br />

wur<strong>de</strong>n auch mediterrane<br />

Stadtvillen und individuelle Einfamilienhäuser<br />

über mehrere Ebenen<br />

erfolgreich umgesetzt.<br />

Flexibel gestalten ohne<br />

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Kjell setzen die Bauprofis aus Schu-<br />

Die Vielfalt <strong>de</strong>r unterschiedlichen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>llhauses<br />

Kjell sind nahezu unbegrenzt<br />

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Bereich personalisierter Einfamilienhäuser.<br />

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Markenmaterialien. Und nicht zu<br />

vergessen: Bei uns bekommen Sie<br />

auch eine Bauzeitgarantie“, so <strong>de</strong>r<br />

Bauunternehmer.<br />

„Unsere Partnerfirmen kommen alle<br />

aus Schleswig-Holstein und sind<br />

Meisterbetriebe, <strong>de</strong>nn nur so können<br />

wir unsere Qualität durchsetzen<br />

und erhalten, damit Sie auch lange<br />

etwas von <strong>de</strong>r größten Investition<br />

Ihres Lebens haben.<br />

So soll es doch sein - o<strong>de</strong>r?“ Carsten<br />

Hepp lädt ein zur Musterhaus-Besichtigung:<br />

„Machen Sie doch einfach<br />

mal unverbindlich einen Termin<br />

und besuchen uns in unserem<br />

ANZEIGEN<br />

Das Musterhaus ist in <strong>de</strong>r Woche<br />

von 8-16.30 Uhr geöffnet sowie nach<br />

Vereinbarung - auch am Wochenen<strong>de</strong><br />

Ausstellungs- und Bürogebäu<strong>de</strong> in<br />

Fel<strong>de</strong> (Klein Nordsee), direkt an <strong>de</strong>r<br />

A210 zwischen Kiel und Rendsburg<br />

gelegen.“<br />

Schmie<strong>de</strong>koppel 1, 24242 Fel<strong>de</strong><br />

Telefon 04340/ 40 33 30<br />

www.nissen-massivhaus.<strong>de</strong><br />

Energiespar-Technik Prognose: langfristig wird günstig bezahlbar<br />

IBGHAUS Expertentipps setzt zur auf richtigen eigene Haustechnik-Marke<br />

Strategie im Zinstief<br />

IBGHAUS Nie waren gehört die Baugeldzinsen zu <strong>de</strong>n größten so günstig Anbietern wie massiv heute, gebauter die<br />

ko zum Auslauf <strong>de</strong>r Zinsfestschrei- Auch das traditionelle Bausparen<br />

Ein- Konditionen und Zweifamilienhäuser für Immobilienfinanzierungen in Deutschland. haben Das einen Unternehmen ist bungszeit. Schnelle Rückzahlung kann die richtige Strategie sein.<br />

mit historischen vier Hauptnie<strong>de</strong>rlassungen Tiefststand erreicht. und Optimale über 30 Voraussetzungen<br />

Verkaufsbüros<br />

be<strong>de</strong>utet aber natürlich auch, dass Über die Zeit <strong>de</strong>r Zinsfestschreibung<br />

in also allen für Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n Wechsel vom optimal Mieter aufgestellt. zum Eigentümer.<br />

die Monatsrate steigt. Eine lange wird ein Bausparkonto angespart,<br />

Zinsbindung ist eine weitere Mög- mit <strong>de</strong>m das Darlehen dann zum<br />

IB m ei Nor<strong>de</strong>n aller Euphorie ist das sollte Komforthaus man je-<br />

<strong>de</strong>r doch Bestseller auch <strong>de</strong>s kritisch Unternehmens, prüfen, ob<br />

Der und neueste Notar aus Stand: eigenen GreenTECH Mitteln ge-<br />

Wer zahlt mit wer<strong>de</strong>n. IBGHAUS baut, wird zum<br />

lichkeit, die finanzielle Belastung<br />

langfristig kalkulierbar zu machen.<br />

Bis zu 40 Jahren sind hier mittler-<br />

bereits jetzt vereinbarten festen<br />

Zinssatzabgelöst wird. Wohnriester<br />

ist hier auch sehr gut möglich.<br />

das eine seinen Finanzierung Stammsitz und in Bü<strong>de</strong>lsdorf/ in welcher Energie Grundsätzlich sparen<strong>de</strong>n lassen sich Klima- drei Strate- und weile möglich. Längere Zinsbindung Für die richtige Strategie muss man<br />

Rendsburg Höhe möglich hat. ist. Die Darlehens- Umweltschützer. gien für eine nachhaltige Und zum FinanzieKosten- heißt meist auch höhere Sollzinsen vergleichen, aber Vorsicht, nicht<br />

belastung sollte 35-40 Prozent <strong>de</strong>s bremser.rung empfehlen: IBGHAUS Mit bietet einer unter hohen <strong>de</strong>r gegenüber einer Zehn-Jahres-Kon- Äpfel mit Birnen vergleichen. Wel-<br />

Die Haushaltsnettoeinkommens Qual <strong>de</strong>r Wahl nicht hauseigenen Tilgung verringert Marke man GreenTECH das Zinsrisi- alle dition.che<br />

Lösung die richtige ist, hängt<br />

Wer übersteigen heute ein und Haus gera<strong>de</strong> bauen bei lassen einem alltagstauglichen Technologien und<br />

auch immer von <strong>de</strong>n individuellen<br />

möchte, knappen <strong>de</strong>r Budget hat Zinsrisiken es erst einmal aus- Systeme an, um das Haus zukunftssi-<br />

Gegebenheiten, Zielsetzungen und<br />

nicht schließen. einfach. Anbieter gibt es wie cher und Kosten sparend mit Wärme<br />

Möglichkeiten ab. Wer versucht,<br />

Sand Als erste am Meer. „Faustformel“ Vorsicht ist kann geboten, man und Energie zu versorgen.<br />

<strong>de</strong>r Energieeinsparverordnung, die über <strong>de</strong>n Effektivzinssatz die bes-<br />

wenn <strong>de</strong>n erfor<strong>de</strong>rlichen <strong>de</strong>r Preis für Darlehensbetrag<br />

ein vermeintlich Erdwärmepumpen und Solaranlagen <strong>de</strong>r Gesetzgeber für Neubauten zur te Lösung zu fin<strong>de</strong>n ist hier falsch<br />

stattliches durch 200 Einfamilienhaus teilen, dann hat im Keller man sind bereits Standard, Gasthermen Pflicht macht.<br />

beraten.<br />

angesie<strong>de</strong>lt schon einen ist. Anhaltspunkt IBGHAUS macht für kei- die sind fast die Ausnahme.<br />

Im Gegenzug erhalten Bauherren, Der Ansatz <strong>de</strong>r unabhängigen Sachnen<br />

Darlehensbelastung Hehl daraus, nicht für eine nach-<br />

Mit <strong>de</strong>r Zulieferindustrie die klima- und umweltfreundlich verständigen für Baufinanzierung und<br />

zu haltige <strong>de</strong>n „Billigheimern“<br />

Finanzierung. Je mehr Ei-<br />

konnten wegen <strong>de</strong>r bauen, zinsgünstige Kredite aus IBGHAUS För<strong>de</strong>rmittel GmbH von TGI Finanzpartner ist<br />

am genkapital Markt zu eingesetzt gehören. wer<strong>de</strong>n kann,<br />

großen Abnahmemen- <strong>de</strong>m KfW-Topf. Weitere Informati- Hollerstraße daher in <strong>de</strong>r Beratung 124 ergebnisoffen<br />

Je<strong>de</strong>r <strong>de</strong>sto Baustoff, weniger Darlehen <strong>de</strong>r am muss aufgen<br />

Konditionsvorteile on erhalten Sie zu GreenTECH und 24782 und konsequent Bü<strong>de</strong>lsdorfbanken-<br />

und pro-<br />

Bau genommen verarbeitet wer<strong>de</strong>n. wird, ist<br />

verhan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, die zu <strong>de</strong>n Häusern von IBGHAUS un- Telefon duktunabhängig. 04331/ 44 Je<strong>de</strong> 00-0Finanzierung<br />

schließlich Gera<strong>de</strong> im geprüfte Hinblick Markenqualität<br />

auf öffentliche direkt an IBGHAUS Kun<strong>de</strong>n weiterter <strong>de</strong>r kostenlosen Service-Hotline www.IBG-Haus.<strong>de</strong><br />

wird auf die individuellen Gegeben-<br />

bekannter För<strong>de</strong>rdarlehen <strong>de</strong>utscher sollten die o<strong>de</strong>r Nebenkos- europägeleitet wer<strong>de</strong>n. GreenTECH steht 0800/ 4244287 o<strong>de</strong>r unter www. heiten und <strong>de</strong>n Einsatz öffentlicher<br />

ischer ten für Hersteller. Makler, Grun<strong>de</strong>rwerbsteuer ganz im Zeichen <strong>de</strong>r EnEv2009, ibg-haus.<strong>de</strong>.<br />

NordBau: Mittel optimiert. Halle 7, Stand 7415<br />

Foto: IBG<br />

Foto: TGI<br />

Die Urlaubszeit<br />

ist Einbrecherzeit<br />

Reisewelle in <strong>de</strong>n Sommerferien sorgt für<br />

rasanten Anstieg von Einbrüchen<br />

In <strong>de</strong>n Sommerferien genießen<br />

zahlreiche Deutsche ihre<br />

verdiente Urlaubsreise. Für<br />

immer mehr Heimkehrer en<strong>de</strong>t<br />

das Ferienglück allerdings mit<br />

Ärger. Zuhause sind Fenster<br />

o<strong>de</strong>r Haustür aufgebrochen,<br />

die Einrichtung verwüstet, liebgewonnene<br />

Dinge gestohlen.<br />

Materielle Verluste sind bei<br />

Einbrüchen nicht einmal<br />

das Schlimmste: Das gewaltsame<br />

Eindringen ins traute Heim, in <strong>de</strong>n<br />

wichtigsten Ort zum Wohlfühlen,<br />

Wirksamen Schutz vor Einbrechern<br />

bieten nachträglich eingebaute<br />

mechanische Sicherungen<br />

hinterlässt oft auch schwere psychische<br />

Folgen. Zehn Prozent <strong>de</strong>r<br />

Einbruchopfer erlei<strong>de</strong>n sogar längerfristige<br />

Traumata.<br />

Wohnungseinbrüche gehören zu<br />

<strong>de</strong>n häufigsten Kriminal<strong>de</strong>likten in<br />

Deutschland. Die Polizeistatistiken<br />

mel<strong>de</strong>n steigen<strong>de</strong> Zahlen. Alle vier<br />

Minuten wird <strong>de</strong>utschlandweit in<br />

eine Wohnung eingebrochen – und<br />

die Aufklärungsquote liegt bei gera<strong>de</strong><br />

einmal 16 Prozent. Zu je<strong>de</strong>m<br />

Urlaubstermin steigen die Fallzahlen<br />

noch einmal <strong>de</strong>utlich an.<br />

Deswegen geben die Sicherheits-Experten<br />

<strong>de</strong>s Instituts VdS (Vertrauen durch<br />

Sicherheit) allen, die vor Reiseantritt<br />

wissen möchten, wie sie ihr Haus o<strong>de</strong>r<br />

ihre Wohnung mit geringem Aufwand<br />

schützen können, spezielle Tipps. „Unsere<br />

Aufgabe ist es, Einbrechern das<br />

Leben schwer zu machen“, so VdS-<br />

Konzeptentwickler Sebastian Brose.<br />

„Und das machen wir mit Vergnügen.“<br />

Tricks aus <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>r Täter<br />

Wie gehen Einbrecher konkret vor?<br />

Polizeistatistiken belegen: Acht von<br />

zehn Einbrüchen in Einfamilienhäuser<br />

und etwa die Hälfte <strong>de</strong>r Einbrüche<br />

in Mehrfamilienhäuser erfolgen<br />

durch Fenster.<br />

Herr Brose kennt <strong>de</strong>n Grund: „Auf<br />

<strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>s Hauses liegen<strong>de</strong><br />

Fenster bieten <strong>de</strong>n Verbrechern oft<br />

Schutz vor Ent<strong>de</strong>ckung. Übrigens<br />

wer<strong>de</strong>n Fenster selten zerschlagen.<br />

Glas einzuschlagen ist viel zu laut<br />

und birgt ein hohes Verletzungsrisiko.<br />

Einbrecher hebeln meist <strong>de</strong>n<br />

Fensterrahmen auf. Unsere Prüf-<br />

Ingenieure in <strong>de</strong>n VdS-Laboratorien<br />

knacken die üblichen Fenstermo<strong>de</strong>lle<br />

mit einem ganz normalen Schraubenzieher<br />

in unter fünf Sekun<strong>de</strong>n.“<br />

Fenster in höher gelegenen Stockwerken<br />

sind ebenso gefähr<strong>de</strong>t,<br />

wenn Einbrecher sie durch Steighilfen<br />

wie Garagen, Mülltonnen, Leitern<br />

o<strong>de</strong>r Gartenmöbel erreichen<br />

können.<br />

„Gelangt ein Täter auf einen Balkon,<br />

so ist er für Passanten meist nicht<br />

mehr zu sehen und kann in aller<br />

Ruhe ans Werk gehen“, weiß <strong>de</strong>r<br />

Experte. Deswegen sollten beispielsweise<br />

Ggaragen o<strong>de</strong>r Gartenhäuser,<br />

in <strong>de</strong>nen potenzielle Steighilfen lagern,<br />

immer abgeschlossen sein.<br />

Drei Minuten Schutz<br />

schrecken viele Täter ab<br />

Die gute Nachricht: Die Täter stehen<br />

unter enormem Zeitdruck. Je<strong>de</strong><br />

Sekun<strong>de</strong> erhöht die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass sie ent<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Polizei geht davon aus, dass die<br />

meisten Verbrecher bereits nach drei<br />

erfolglosen Minuten an Fenster o<strong>de</strong>r<br />

Tür aufgeben – und dafür können<br />

Sie ganz einfach sorgen“, freut sich<br />

Brose.<br />

Diese wichtigen drei Minuten Schutz<br />

erreichen Hausbesitzer und Mieter<br />

bereits mit kostengünstigen Nachrüstungen.<br />

Einbrecher geben schnell<br />

auf, wenn Sie auf mechanischen<br />

Wi<strong>de</strong>rstand stoßen und unerwartet<br />

lange für das Aufbrechen von Türen<br />

o<strong>de</strong>r Fenstern benötigen. Auch<br />

die <strong>de</strong>utlich höhere Lautstärke beim<br />

„Bearbeiten“ von Zusatzsicherungen<br />

trägt ihren Teil dazu bei.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

34 32 das eigene haus<br />

das eigene haus 35<br />

Foto: VdS<br />

Baugrundstücke<br />

Erholung<br />

Entspannung<br />

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Hasselberg<br />

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Sie fin<strong>de</strong>n das monatliche<br />

Bau- & Wohnmagazin auch<br />

im Internet unter:<br />

www.daseigenehaus.<strong>de</strong><br />

Baugrundstücke<br />

Bauplätze<br />

und<br />

in Gelting<br />

TEG Nord<br />

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Holzhäuser<br />

Dachgeschossausbau<br />

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mo<strong>de</strong>rnisieren


mo<strong>de</strong>rnisieren<br />

Lo<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>s Kaminfeuer fasziniert<br />

Über 100 Kachelöfen, Kamine und Kaminöfen aller namhaften Hersteller<br />

Wenn Sie lo<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>s Feuer fasziniert, sollten Sie die<br />

Ausstellungen in Nor<strong>de</strong>rstedt und Ellerau mit mehr<br />

als 100 Kaminen, Kaminöfen und Kachelöfen besuchen<br />

o<strong>de</strong>r einen Beratungstermin vereinbaren.<br />

Foto: Astroflamm<br />

Wir erklären Ihnen gerne, wie<br />

Sie zu Ihrer Wunschfeuerstelle<br />

kommen und was es kostet“, sagt<br />

Christa Brose. „Unser schon in <strong>de</strong>r<br />

vierten Generation tätiges Familienunternehmen<br />

bietet Lösungen von<br />

Omis Küchenkachelofen bis zum Designerstück<br />

und das für je<strong>de</strong>s Budget.“<br />

Kaminöfen bieten zum Romantikfaktor<br />

auch umweltfreundliches Heizen<br />

und teilweise Wärmespeicherung<br />

bis zu zwölf Stun<strong>de</strong>n. Umweltsiegel<br />

garantiert feinste Verbrennung. Die<br />

Einhaltung <strong>de</strong>r Abgasnorm entspricht<br />

<strong>de</strong>r neuesten Verordnung.<br />

Die vom DIBT geprüften Kaminöfen,<br />

die es bei <strong>de</strong>r Erlebniswelt Kachelofen<br />

& Kamin gibt, sind für Häuser<br />

mit kontrolliertet Be- und Entlüftung<br />

zugelassen. „Auch <strong>de</strong>r traditionelle<br />

Foto: Camina<br />

In <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Ausstellungen in<br />

Nor<strong>de</strong>rstedt und Ellerau sind über 100<br />

verschie<strong>de</strong>ne Mo<strong>de</strong>lle zu sehen<br />

Kachelofen- und Kaminbau gehört<br />

bei uns zum Standard“, betont Christa<br />

Brose. „Vom Fertigkamin mit kurzen<br />

Aufbauzeiten bis zur individuellen<br />

Designeranlage ist bei uns in<br />

Nor<strong>de</strong>rstedt alles zu haben.“<br />

Erlebniswelt<br />

Kachelofen & Kamin<br />

Dieter Brose<br />

Langenhorner Chaussee 691 a<br />

22844 Nor<strong>de</strong>rstedt<br />

Telefon 040/ 529 47 66<br />

www.kachelofen-und-kamin.<strong>de</strong><br />

Buchenweg 26, 5479 Ellerau<br />

Telefon 04106/ 7 97 85 52<br />

Keine Entwarnung bei <strong>de</strong>n Heizkosten<br />

Steigen<strong>de</strong> Energiepreise machen Einsparungen durch mil<strong>de</strong>n Winter zunichte<br />

Der Heizenergieverbrauch von Wohngebäu<strong>de</strong>n ist 2011 infolge<br />

<strong>de</strong>s mil<strong>de</strong>n Winters um durchschnittlich 18 Prozent<br />

gegenüber 2010 gesunken. Die Heizkosten für Häuser mit<br />

Ölheizung sind trotz<strong>de</strong>m um fünf Prozent gestiegen.<br />

Grund hierfür ist <strong>de</strong>r erneute<br />

Anstieg <strong>de</strong>s Heizölpreises um<br />

durchschnittlich 24,5 Prozent. Weniger<br />

drastisch fiel die Energiepreissteigerung<br />

bei Erdgas (+ 4,5 %) und<br />

Fernwärme (+ 7 %) aus.<br />

Die Heizkosten für diese Energieträger<br />

sind infolge <strong>de</strong>s geringeren Jahresverbrauchs<br />

um rund zehn Prozent<br />

gesunken. Das geht aus <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sweiten<br />

Heizspiegel 2012 hervor,<br />

<strong>de</strong>n die gemeinnützige co2online<br />

GmbH zum achten Mal veröffentlicht<br />

und <strong>de</strong>r vom Bun<strong>de</strong>sumweltministerium<br />

geför<strong>de</strong>rt wird. Projektpartner<br />

ist wie in <strong>de</strong>n Jahren zuvor<br />

<strong>de</strong>r Deutsche Mieterbund. Für <strong>de</strong>n<br />

Heizspiegel wur<strong>de</strong>n 70.000 Gebäu<strong>de</strong>daten<br />

aus <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sgebiet ausgewertet.<br />

Die Broschüre ist inklusive<br />

eines Gutscheins für ein kostenloses<br />

Aktions-Heizgutachten als PDF auf<br />

www.heizspiegel.<strong>de</strong> und www.mieterbund.<strong>de</strong><br />

verfügbar.<br />

Mil<strong>de</strong>r Winter dämpft<br />

Heizkostenanstieg<br />

Der Bun<strong>de</strong>sweite Heizspiegel 2012<br />

zeigt: Die Heizkosten für eine 70 m²<br />

Wohnung mit Heizöl betrugen im<br />

vergangenen Jahr durchschnittlich<br />

890 Euro. Das sind 40 Euro mehr als<br />

2010 (+ 4,7 %).<br />

Mieter mit Erdgasheizungen zahlten<br />

715 Euro und damit 90 Euro<br />

Foto: CO2online<br />

ANZEIGE<br />

weniger als im Vorjahr (- 11,2 %).<br />

Die Heizkosten für Fernwärme<br />

sanken um 95 Euro auf 785 Euro<br />

(- 10,8 %). „Wäre <strong>de</strong>r vergangene<br />

Winter ähnlich kalt ausgefallen wie<br />

im Jahr zuvor, hätte sich <strong>de</strong>r Anstieg<br />

bei <strong>de</strong>n viel <strong>de</strong>utlicher auf <strong>de</strong>r<br />

Abrechnung bemerkbar gemacht.<br />

Lei<strong>de</strong>r können Deutschlands Mieter<br />

und Hauseigentümer nicht je<strong>de</strong>s<br />

Jahr auf das Wohlwollen von<br />

Petrus bauen“, sagt Dr. Johannes<br />

D. Hengstenberg, Geschäftsführer<br />

von co2online.<br />

Keine Entwarnung für 2012<br />

Auch in diesem Jahr dreht sich die<br />

Preisspirale unvermin<strong>de</strong>rt weiter.<br />

Der Direktor <strong>de</strong>s Deutschen Mieterbun<strong>de</strong>s<br />

(DMB), Lukas Siebenkotten,<br />

schaut mit Sorge auf die aktuellen<br />

Preisentwicklungen. „Im Vergleich<br />

zum ersten Quartal <strong>de</strong>s Vorjahres<br />

sind die Heizölpreise im ersten<br />

Quartal 2012 erneut gestiegen – im<br />

Schnitt um knapp 15 Prozent.<br />

Mit wenigen „Klicks“ zur Frischluft<br />

Vorteilhaftes Lüftungssystem und Wärmerückgewinnung<br />

Lüftungstechnische Maßnahmen sind ein absolutes Muss<br />

bei <strong>de</strong>r energieeffizienten Sanierung. Das innovative RenoPipe<br />

System ist in wenigen Schritten angebracht und spart<br />

<strong>de</strong>utlich Platz und Kosten.<br />

Lüftungssysteme spielen eine große<br />

„ Rolle bei <strong>de</strong>r energetischen Sanierung,<br />

da man mit ihnen Feuchteschä<strong>de</strong>n,<br />

Schimmelbefall, Bauschä<strong>de</strong>n<br />

und schlechte Luftqualität verhin<strong>de</strong>rn<br />

kann“, erklärt Oliver Tapken von<br />

<strong>de</strong>n EnergiesparWelten. „RenoPipe<br />

ermöglicht hier eine einfache Systemeinbringung<br />

im Baubestand und<br />

bietet niedrige Montagekosten.“<br />

Das innovative System besteht aus<br />

einer Lüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

und sorgt neben einer hohen<br />

Luftreinheit für eine vorteilhafte Energieeinsparung.<br />

Im Wärmetauscher<br />

wird die Energie <strong>de</strong>r verbrauchten<br />

Abluft an die zugeführte Frischluft<br />

übertragen, damit diese gefiltert und<br />

erwärmt die Wohn- und Arbeitsräume<br />

versorgen kann.<br />

ERDE<br />

RenoPipe kommt ohne aufwändige<br />

Abluftverrohrung und separate<br />

Schalldämpfer aus, was <strong>de</strong>n Leistungsbedarf<br />

und die zu verbauen<strong>de</strong>n<br />

Komponenten auf ein Minimum<br />

reduziert. Die Luftkanäle liegen innerhalb<br />

einer hochwertigen und<br />

überstreichbaren EPS-Verkleidung,<br />

die glatt o<strong>de</strong>r im Stuckprofil zur<br />

Verfügung steht. Damit gehören<br />

frei liegen<strong>de</strong> Sichtrohre <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

an.<br />

In Verbindung mit <strong>de</strong>m Helios Hygienekonzept<br />

sorgt das Lüftungssystem<br />

für eine hohe Luftreinheit.<br />

Formschöne Design-Ventile filtern<br />

die Abluft. Das hochverdichtete geschlossenzellige<br />

Material verhin<strong>de</strong>rt<br />

Ablagerungen im Luftkanal. Die<br />

zwischen allen Einzelkomponenten<br />

SONNE<br />

angebrachten Lippendichtungen sorgen<br />

zu<strong>de</strong>m für absolute Dichtigkeit<br />

<strong>de</strong>s gesamten Luftverteilsystems.<br />

„Mit wenigen Klicks montiert und<br />

niedrigen Kosten bietet RenoPipe<br />

einen effizienten Lösungsansatz bei<br />

Neubau und Sanierung“, so Herr<br />

Tapken.<br />

In <strong>de</strong>n Ausstellungsräumen in Kiel-<br />

Wittland ist das System installiert.<br />

EnergiesparWelten<br />

WASSER<br />

Bei einer kostenlosen Fachberatung<br />

kann man sich vor Ort über die technischen<br />

Einzelheiten informieren.<br />

Termine sollten Sie unter Telefon<br />

0431/ 5863155 vorab vereinbaren.<br />

500 m 2<br />

innovative Heiztechnik<br />

LUFT<br />

Die größte ständige Energiespar-Ausstellung Nord<strong>de</strong>utschlands<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do 9-18, Fr 9-16, Sa nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0431 5863-155 | Wittland 14-18 | 24109 Kiel<br />

w<br />

www.energiesparwelten.<strong>de</strong><br />

36 das eigene haus das eigene haus 37<br />

Foto: Grabbe<br />

Das Luftverteilsystem ist Verkleidung<br />

und Lüftung zugleich und kann<br />

kostengünstig installiert wer<strong>de</strong>n<br />

mo<strong>de</strong>rnisieren


neue energien<br />

Haus <strong>de</strong>r Zukunftstechnologien<br />

Ausstellung regenerativer Energiesysteme wird am 8. Juni in Itzehoe eröffnet<br />

Die Green Energy Products GmbH (kurz GEP) eröffnet am 8. Juni<br />

2012 seine neuen Verkaufsräume mit einer für Nord<strong>de</strong>utschland<br />

einzigartigen Ausstellung. Zu sehen sind ausschließlich regenerative<br />

Energiesysteme. Zusätzlich stehen Büro-, Besprechungs- und<br />

Schulungsräume sowie eine großzügige Cafeteria zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns, Sie in unseren<br />

„ neuen Räumlichkeiten begrüßen<br />

zu können“, sagt GEP-Geschäftsführer<br />

Peter Lin<strong>de</strong>mann. „Im<br />

Erdgeschoss erleben Sie einen Showroom<br />

<strong>de</strong>r Extraklasse. Regenerative<br />

Haustechnik wie Luft, Wasser, Wind<br />

und Sonne ist unser Metier. Fachlich<br />

hoch engagiertes Personal steht Ihnen<br />

hier zur Seite.“<br />

Als Systemfachgroßhan<strong>de</strong>l für ausschließlich<br />

regenerative Energien<br />

hat sich GEP, neben hochwertigen<br />

Haustechnikkomponenten für <strong>de</strong>n<br />

Ein- und Mehrfamilienhausbereich,<br />

auch auf Großanlagentechnik, seit<br />

<strong>de</strong>r Gründung im Juni 2010, spezialisiert.<br />

Gemeinsam mit namhaften<br />

Herstellern ist die Firma Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner für eine<br />

haustechnische Anlagenplanung mit<br />

„guten Aussichten für eine nachhaltige<br />

Zukunft“.<br />

Zu <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren Stärken zählen<br />

autarke Systeme zur Eigenstromversorgung<br />

durch Photovoltaikanlagen<br />

mit Sonnenbatterie, Solargroßanlagen<br />

für die Heizung und Warm-<br />

wasserbereitung, sowie Klima- und<br />

Lüftungsanlagen (zentral und <strong>de</strong>zentral)<br />

in Verbindung mit Wärmepumpentechnik,<br />

BHKW´s, Pellet- und<br />

Hackgutfeuerung.<br />

GEP übernimmt die gesamte Planung<br />

bzw. unterstützt die Kun<strong>de</strong>n in allen<br />

technischen Belangen. Die Fachleute<br />

analysieren <strong>de</strong>n Ist-Zustand <strong>de</strong>s Objektes<br />

und zeigen Möglichkeiten <strong>de</strong>r<br />

Renovierung o<strong>de</strong>r Sanierung auf. Bei<br />

Bedarf wer<strong>de</strong>n Energieausweise für<br />

Wohn- und Nichtwohngebäu<strong>de</strong> ausgestellt,<br />

falls erfor<strong>de</strong>rlich mit Blower-<br />

Door-Test o<strong>de</strong>r Thermografie.<br />

GEP erstellt ein komplettes Anlagenkonzept,<br />

berechnet <strong>de</strong>n Heizungs-,<br />

Kälte- und Lüftungsbedarf für Sanierungs-<br />

o<strong>de</strong>r Neubauobjekte. Ferner<br />

wer<strong>de</strong>n auf Wunsch <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n<br />

sämtliche Formulare und Anträge<br />

(KfW, Bafa, WK, sonstiges) vorbereitet.<br />

Auch bei <strong>de</strong>r Finanzierung ist<br />

die Firma gern behilflich.<br />

„Nutzen Sie unsere Kontakte zur Industrie,<br />

unsere Fachkompetenz und<br />

unsere Präsenz als Ihr Ansprechpartner<br />

direkt vor Ort“, so Herr Lin<strong>de</strong>mann.<br />

Zukunftsweisen<strong>de</strong>s eConcept<br />

Das eConcept ist <strong>de</strong>r ganzheitliche<br />

Ansatz zum energieautarken Haus.<br />

Ein Beispiel: Mit <strong>de</strong>m Sonnenstrom<br />

wird - fast nebenbei - die Wärmepumpe<br />

betrieben und somit das<br />

Haus beheizt. Überschüssige Energie<br />

wird in <strong>de</strong>r hauseigenen Speicherbatterie<br />

für die Nacht bereitgehalten<br />

und versorgt abends die Haushaltsgeräte<br />

o<strong>de</strong>r lädt das Elektrofahrzeug<br />

für <strong>de</strong>n Einsatz am nächsten Tag. Die<br />

Eigenstromnutzung zeigt hier eine<br />

weitere interessante Seite.<br />

Die Komponenten im eConcept sind<br />

Wärme aus Solarthermie, Strom aus<br />

Photovoltaik, Wärme und Strom aus<br />

<strong>de</strong>m BHKW, Energiespeicherung in<br />

<strong>de</strong>r Sonnenbatterie, Elektromobilität,<br />

Strom aus <strong>de</strong>r Windkraftanlage,<br />

Pelletheizungen, Erdwärme,<br />

Hausautomation „Smart Grid“ und<br />

Klimatisierung.<br />

„Auch Gewerke, an welche Sie eventuell<br />

noch nicht gedacht haben, integrieren<br />

wir gerne im EConcept.“ Ein<br />

Mini-BHKW bringt bei wenig Sonne<br />

über lange Zeit günstig Strom und<br />

Wärme mit extrem hohen Wirkungsgra<strong>de</strong>n.<br />

Keine Solaranlage möglich?<br />

Das BHKW kann selbstverständlich<br />

auch einzeln betrieben wer<strong>de</strong>n und<br />

in Ihrem Haus ein Stück Energie- und<br />

Geldsparen be<strong>de</strong>uten.<br />

„Neugierig? Lassen Sie sich von uns<br />

das neue Konzept erklären“, so Herr<br />

Lin<strong>de</strong>mann. „Sie sind selber Wie<strong>de</strong>rverkäufer,<br />

Handwerker o<strong>de</strong>r Nutzer?<br />

Nehmen Sie mit uns zusammen<br />

Fahrt auf als unser Partner.“<br />

Effizienz bis ins Detail<br />

GEP stellt die Weichen, noch bevor<br />

Maßnahmen im Detail entwickelt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Energieberater entwerfen<br />

einen individuellen Fahrplan, <strong>de</strong>r<br />

dabei hilft, effizient zu arbeiten.<br />

Die „Beratung zur sparsamen Energieverwendung<br />

in Wohngebäu<strong>de</strong>n<br />

Green Energy<br />

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beinhaltet eine umfassen<strong>de</strong> Analyse<br />

und ganzheitliche Betrachtung <strong>de</strong>s<br />

Gebäu<strong>de</strong>s. Die Beratung erfolgt neutral<br />

und unabhängig von Industrie<br />

und Handwerk.<br />

Die Firma GEP unterstützt die<br />

Kun<strong>de</strong>n in vielfältiger Weise rund um<br />

regenerative Energiesysteme<br />

Ziel ist es, die Energieverluste am Gebäu<strong>de</strong><br />

aufzuspüren, um auf dieser<br />

Grundlage die geeigneten Maßnahmen<br />

zur Energieeinsparung aufzuzeigen.<br />

Planen kann nur, wer Plan hat Eine<br />

professionelle Planung verbin<strong>de</strong>t<br />

individuelle I<strong>de</strong>en und Bedürfnisse<br />

mit fundiertem Fachwissen. Das<br />

schafft später Wohnkomfort. Gute<br />

Planung ist nicht teuer - und erspart<br />

unnötige Ausgaben beim Bau und<br />

im Betrieb.<br />

Ist die Energiewen<strong>de</strong> zu schaffen?<br />

Im Zentrum für nachhaltige Entwicklung artefact war die Zukunft <strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong> Thema<br />

Bei <strong>de</strong>n Glücksburger Gesprächen im Zentrum für nachhaltige<br />

Entwicklung wur<strong>de</strong>n die Grenzen und Möglichkeiten <strong>de</strong>r<br />

Energiewen<strong>de</strong> diskutiert. Claudia Roth, die Vorsitzen<strong>de</strong> von<br />

Bündnis 90/ Die Grünen und Mitglied <strong>de</strong>s artefact-Beirates,<br />

eröffnete die Podiumsdiskussion mit einem Einstiegsreferat.<br />

Die Glücksburger Gespräche sind<br />

seit sieben Jahren ein fester<br />

Bestandteil im Programm von artefact,<br />

mit <strong>de</strong>m Ziel, die Öffentlichkeit<br />

über nachhaltige Verhaltensweisen,<br />

Techniken und <strong>de</strong>n Schutz endlicher<br />

Ressourcen zu informieren.<br />

Nach<strong>de</strong>m in <strong>de</strong>n Vorjahren <strong>de</strong>r<br />

menschengemachte Klimawan<strong>de</strong>l<br />

und die Verpflichtung und Möglichkeiten<br />

zu einschnei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Än<strong>de</strong>rungen<br />

im Mittelpunkt <strong>de</strong>r Gespräche<br />

stan<strong>de</strong>n, ging es in dieser<br />

Podiumsdiskussion um die konkrete<br />

Umsetzung seitens <strong>de</strong>r politischen<br />

Entscheidungsträger.<br />

Neben artefact-Geschäftstführer<br />

Werner Kiwitt stellten sich <strong>de</strong>r Energiefachmann<br />

<strong>de</strong>r CDU-Bun<strong>de</strong>stagsfraktion<br />

Ingbert Liebing, <strong>de</strong>r<br />

Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Regionalverban<strong>de</strong>s<br />

Nordost im Bun<strong>de</strong>sverband Win<strong>de</strong>nergie<br />

Thomas Jensen und Kai<br />

Lippert, Geschäftsführer von EWS<br />

Han<strong>de</strong>witt, <strong>de</strong>n interessierten Zuhörern.<br />

Dass sich das Thema Energie nicht<br />

nur auf Solaranlagen o<strong>de</strong>r Win<strong>de</strong>nergie<br />

beschränkt, machte Claudia<br />

Roth zu Beginn ihres Einstiegsreferats<br />

<strong>de</strong>utlich. Energie zeigt sich als<br />

globales Thema und eng verschränkt<br />

mit <strong>de</strong>m Klimawan<strong>de</strong>l und <strong>de</strong>r draus<br />

resultieren<strong>de</strong>n Klimakrise.<br />

„Die Klimakrise ist nicht virtuell, son<strong>de</strong>rn<br />

bereits bei uns angekommen.<br />

Generell sollte man das Thema Ener-<br />

gie in die menschenrechtspolitischen<br />

Debatten aufnehmen“, erklärte<br />

Claudia Roth. „Nach Schätzungen<br />

gibt es bereits 25-50 Millionen<br />

Klimaflüchtlinge und die Gesamtkosten<br />

<strong>de</strong>s Klimawan<strong>de</strong>ls wer<strong>de</strong>n<br />

wahrscheinlich so teuer kommen<br />

wie <strong>de</strong>r erste und zweite Weltkrieg<br />

zusammen.“<br />

Die Energiewen<strong>de</strong> kann hier zum<br />

entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Instrument wer<strong>de</strong>n,<br />

um <strong>de</strong>m Klimawan<strong>de</strong>l entgegenzuwirken,<br />

Ressourcen zu schonen, die<br />

Wirtschaft zu ökologisieren, neue<br />

Im artefact Powerpark erzeugte<br />

die Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Grünen Strom<br />

per Muskelkraft<br />

Arbeitsplätze zu schaffen und ökologisches<br />

Han<strong>de</strong>ln im Bewusstsein<br />

<strong>de</strong>r Bevölkerung zu verankern.<br />

„Für diese Herkulesaufgabe muss gleichermaßen<br />

auf erneuerbare Energien,<br />

Energieeffizienz und Energieeinsparung<br />

gesetzt wer<strong>de</strong>n“, so Frau Roth.<br />

„Wir sollten vermehrt darauf setzen<br />

wo man Energie sparen und selbst<br />

erzeugen kann, statt konstant die<br />

Energieproduktion voranzutreiben.“<br />

Die Energiewen<strong>de</strong> kann im eigenen<br />

Garten beginnen, <strong>de</strong>nn es gibt<br />

mittlerweile vielfältige Möglichkeiten<br />

produktive Energieeinsparungen vorzunehmen<br />

o<strong>de</strong>r sich als Haushalt<br />

selbst mit Energie zu versorgen.<br />

„Dezentrale Energiequellen, wie<br />

Photovoltaik o<strong>de</strong>r Windanlagen,<br />

haben viele Vorteile. Wenn wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse vermehrt<br />

berücksichtigt wer<strong>de</strong>n, dann können<br />

Energiepotenziale verbessert<br />

ausgeschöpft wer<strong>de</strong>n“, sagt EWSgeschäftsführer<br />

Kai Lippert. „Allerdings<br />

sind im Solarbereich im Moment<br />

viele Bürger verunsichert. Das<br />

ist aber unbegrün<strong>de</strong>t <strong>de</strong>nn Solarenergie<br />

bietet nach wie vor enorme<br />

Vorteile.“<br />

Auch mit Win<strong>de</strong>nergie lassen sich<br />

Energiepotenziale freisetzen. „Ich<br />

glaube, dass wir die Energiewen<strong>de</strong><br />

schaffen wer<strong>de</strong>n, die Frage ist nur<br />

bis wann“, erklärt <strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Regionalverban<strong>de</strong>s Thomas Jensen.<br />

„Die Medien müssen beginnen<br />

über die Vorteile <strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong><br />

zu berichten, und mit <strong>de</strong>r Verunsicherung<br />

<strong>de</strong>r Bürger aufhören.“<br />

Ja, ich bin Neuabonnent/in… und möchte das beziehen.<br />

für 6 Ausgaben (9,60 €)<br />

Verrechnungsscheck über entsprechen<strong>de</strong>n Betrag liegt bei<br />

Nach Studien sei es beispielsweise<br />

möglich, bei 2 Prozent effektiver<br />

Standordausnutzung in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik,<br />

bis zu 65 Prozent <strong>de</strong>s<br />

gesamten Energiebedarfs durch<br />

Win<strong>de</strong>nergie zu <strong>de</strong>cken. „Hierzu<br />

muss die Politik allerdings Einigkeit<br />

beweisen und die Akzeptanz in <strong>de</strong>r<br />

Bevölkerung muss zunehmen.“<br />

Der Energiefachmann <strong>de</strong>r CDU-<br />

Bun<strong>de</strong>stagsfraktion Ingbert Liebing<br />

betonte, dass die Regierung eine Energiewen<strong>de</strong><br />

leisten könne. Vor allem<br />

in Schleswig-Holstein gehöre man zu<br />

<strong>de</strong>n Gewinnern, da hier ein Windanlagenzuwachs<br />

von 0,8 Prozent auf<br />

1,5 Prozent umgesetzt wur<strong>de</strong> und<br />

man künftig eine Verdreifachung <strong>de</strong>r<br />

Anlagen anstrebe.<br />

„Generell ist <strong>de</strong>r Energiemix aus<br />

Biomasse, Wind- und Solarenergie<br />

sinnvoll. Langfristig müssen wir auch<br />

eine <strong>de</strong>zentrale Energieversorgung,<br />

einen erweiterten Netzausbau und<br />

die Entwicklung neuer Speichertechnologien<br />

forcieren“, so Herr Liebing.<br />

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Fotos: Grabbe<br />

Claudia Roth diskutierte<br />

mit Fachleuten die Umsetzung<br />

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GEPFLEGTER GARTEN<br />

Einblicke in gelungene Gärten<br />

Bei <strong>de</strong>r Aktion „Offener Garten“ sind am 16./17. Juni 260 Gärten zu bewun<strong>de</strong>rn<br />

Foto: Mohr-Müller<br />

Foto: Lantz<br />

Autounterstand <strong>de</strong>r Premiumklasse<br />

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Seit 13 Jahren streichen sich<br />

Gartenliebhaber in Schleswig-<br />

Holstein und Hamburg das<br />

dritte Juniwochenen<strong>de</strong> rot<br />

im Kalen<strong>de</strong>r an. Am 16./ 17.<br />

Juni 2012 ist die Aktion<br />

„Offener Garten“.<br />

Durch Privatgärten schlen<strong>de</strong>rn,<br />

sich austauschen, fachsimpeln,<br />

Erfahrungen sammeln o<strong>de</strong>r einfach<br />

bewun<strong>de</strong>rn, was sich aus <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen<br />

Gartensituationen so<br />

machen lässt. Dies alles ermöglicht<br />

die Aktion „Offener Garten“.<br />

Der Hersteller ist Spezialist in Nord-<br />

Der Hersteller ist Spezialist in Nord<strong>de</strong>utschland:<br />

Hamburg, Schleswig<strong>de</strong>utschland:<br />

Hamburg, Schleswig-<br />

Holstein und Nie<strong>de</strong>rsachsen.<br />

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Effizienz, Individualität und Qualität<br />

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stehen dabei im Vor<strong>de</strong>rgrund. Dort,<br />

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wo <strong>de</strong>r Discountmarkt mit Rasterma-<br />

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geringer Materialqualität und<br />

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momo<strong>de</strong>rnen Foliendächern,<br />

Foliendächern, Satteldach-<br />

Satteldach<br />

Gut 260 Gärten öffnen 2012 ihre<br />

Pforten für Gartenbegeisterte. Sie<br />

bil<strong>de</strong>n das „grüne Band“ durch<br />

Schleswig-Holstein und Hamburg.<br />

Ein Band, das in vielerlei Hinsicht<br />

verbin<strong>de</strong>t: Gartenbesitzer und Garteninteressierte,<br />

Pflanzensammler<br />

und Fotofans, Pressevertreter und<br />

Wochenendausflügler.<br />

Die Gartenwelt entlang <strong>de</strong>s grünen<br />

Ban<strong>de</strong>s ist so vielfältig, dass je<strong>de</strong>r<br />

ein Plätzchen fin<strong>de</strong>t, das seinem Geschmack<br />

entspricht und von <strong>de</strong>m er<br />

unvergessliche Eindrücke mit nach<br />

Hause nimmt. Wo dieses Fleckchen<br />

2012 für Sie liegen könnte, was Sie<br />

Foto: Brenning<br />

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Echtglas-Oberlichter in<br />

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Fotos: PREMIUM<br />

Foto: Matthiesen<br />

dort erwartet und wie Sie selbst<br />

mitmachen können, erfahren Sie<br />

auf <strong>de</strong>r Homepage www.offenergarten.<strong>de</strong>.<br />

Ebenfalls zur Aktion gehört die<br />

„Lange Nacht <strong>de</strong>r Gärten“ am 1.<br />

September mit ca. 50 Teilnehmern.<br />

Darüber hinaus öffnen am jeweils<br />

ersten Sonntag bis Oktober etwa<br />

30 Gartenbesitzer ihre Pforten. Die<br />

nächsten Termine sind am 1. Juli, 5.<br />

August, 2. September und 7. Oktober.<br />

Der Eintritt ist überwiegend<br />

frei o<strong>de</strong>r gegen eine kleine Spen<strong>de</strong><br />

möglich.<br />

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Alles, was <strong>de</strong>n Garten schöner macht<br />

Gartenausstellung Park & Gar<strong>de</strong>n vom 7.–10. Juni 2012 auf Gut Stockseehof<br />

„Gärten im Park“ statt „Park & Gar<strong>de</strong>n“ – das wäre beinahe die<br />

treffen<strong>de</strong>re Bezeichnung für Schleswig-Holsteins größte<br />

und älteste Gartenmesse auf <strong>de</strong>m Lan<strong>de</strong>, die am 7. Juni auf<br />

Stockseehof ihre Tore öffnet.<br />

Die Schaugärten wer<strong>de</strong>n ein<br />

Highlight <strong>de</strong>r Ausstellung sein.<br />

Auf einer zwei Hektar großen Fläche<br />

– direkt angelehnt an <strong>de</strong>n alten<br />

Gutspark – wetteifern professionelle<br />

Gartenkünstler um die Gunst <strong>de</strong>r<br />

Jury und <strong>de</strong>s Publikums. „Mut zur<br />

Farbe“ ist das Thema <strong>de</strong>s diesjährigen<br />

Wettbewerbs.<br />

An<strong>de</strong>rs als in <strong>de</strong>n Vorjahren, fokussiert<br />

das Thema die Teilnehmer nicht<br />

auf einen bestimmten Gartentyp,<br />

son<strong>de</strong>rn lässt <strong>de</strong>ren Phantasie freien<br />

Lauf. So reicht das Spektrum von <strong>de</strong>r<br />

Inspiration durch <strong>de</strong>n „Regenbogen“<br />

über „Bunte Gartenperlen“ bis zur<br />

gärtnerischen Umsetzung von „Goethes<br />

Farbenlehre“. Das erhöht <strong>de</strong>n<br />

Reiz durch bessere Vergleichbarkeit<br />

und dadurch, dass ein und dasselbe<br />

Thema in verschie<strong>de</strong>nsten Konzeptvariationen<br />

gezeigt wird.<br />

Wie in <strong>de</strong>n Vorjahren vergibt die renommierte<br />

Fachjury ihren Ehrenpreis<br />

für <strong>de</strong>n nach ihrem Urteil schönsten<br />

Garten, und an <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>s Publikumspreises<br />

können sich nicht nur<br />

die Messegäste, son<strong>de</strong>rn alle Besucher<br />

<strong>de</strong>s Gutes bis in <strong>de</strong>n September<br />

hinein beteiligen und dabei noch<br />

wertvolle Sachpreise gewinnen.<br />

Gleich zur Eröffnung, am Donnerstag<br />

(7. Juni) um 11 Uhr wird <strong>de</strong>r<br />

Gewinner <strong>de</strong>s Wettbewerbs 2011<br />

geehrt, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n mit 3.000 Euro do-<br />

tierten Publikumspreis erhält. Außer<strong>de</strong>m<br />

wer<strong>de</strong>n unter allen Besuchern,<br />

die im vergangenen Sommer<br />

an <strong>de</strong>r Wahl <strong>de</strong>s Publikumspreises<br />

teilgenommen haben, wertvolle<br />

Sachpreise verlost. Hauptgewinn ist<br />

eine Gartenkreuzfahrt mit <strong>de</strong>r „MS<br />

Deutschland“ für zwei Personen im<br />

Wert von 8.000 Euro.<br />

Diverse Vorführungen zu handwerklichen<br />

Themen ergänzen das Angebot<br />

<strong>de</strong>r „Park & Gar<strong>de</strong>n – Country<br />

Fair“. So können die Besucher lernen,<br />

wie man Zäune aus Wei<strong>de</strong>n<br />

flechtet. Eine Goldschmiedin lässt<br />

sich bei ihrer Arbeit über die Schulter<br />

schauen, und eine international<br />

renommierte Blumenkünstlerin zeigt,<br />

wie man dauerhafte Floristik für<br />

Haus und Garten herstellt.<br />

Eingebettet in <strong>de</strong>n Park und die<br />

Hofanlage <strong>de</strong>s alten Gutes präsen-<br />

tieren ca. 200 Aussteller aus aller<br />

Herren Län<strong>de</strong>r ihre Pflanzen, Produkte<br />

und Handwerkskunst. Gezeigt<br />

wird ländliche Kultur auf hohem<br />

Niveau – kurz alles, was Haus und<br />

Hof, Garten und Terrasse und <strong>de</strong>ren<br />

Besitzer schöner macht.<br />

Fürs „I<strong>de</strong>en pflücken“ sollten die<br />

Besucher auf je<strong>de</strong>n Fall genügend<br />

Zeit mitbringen, wenn sie sich auf<br />

<strong>de</strong>n Rundgang durch <strong>de</strong>n Park, die<br />

Hofanlagen, über die kleine Insel<br />

Beim Gartenwettbewerb<br />

„Small Gar<strong>de</strong>ns“ konkurrieren fünf<br />

Teilnehmer um die Gunst <strong>de</strong>r Jury<br />

und vorbei an Pfer<strong>de</strong>ställen zu <strong>de</strong>n<br />

Herrenhausgärten begeben. Ihnen<br />

eröffnet sich die ganze Vielfalt internationaler<br />

Garten- und Countrykultur:<br />

Historische Rosen, Spalierobst,<br />

Clematis, Rispenhortensien,<br />

Sumpf- und Wasserpflanzen, Solitäre<br />

seltener Baum- und Stau<strong>de</strong>narten,<br />

Gartenkräuter und Samenneuheiten<br />

– mehr als 30 Gartenbaubetriebe<br />

zeigen ihre schönsten Blumen und<br />

seltenen Pflanzen.<br />

Etwa 50 Aussteller weisen einem<br />

die neuesten Trends im Bereich<br />

Gartenmöbel und Accessoires vom<br />

englischen Gewächshaus über <strong>de</strong>n<br />

mo<strong>de</strong>rnen o<strong>de</strong>r antiken Gartenbrunnen<br />

bis hin zu Strandgutobjekten aus<br />

Skandinavien.<br />

40 das eigene haus das eigene haus 41<br />

Fotos: Frahm<br />

GEPFLEGTER GARTEN


GEPFLEGTER GARTEN<br />

Alles über Gartengestaltung<br />

Egal, ob ein Garten neu entsteht o<strong>de</strong>r ein alter<br />

Bestand verschönert wird, es tauchen viele<br />

Fragen auf: Welcher Stil passt<br />

am besten? Sind die Voraussetzungen<br />

dafür gegeben?<br />

Wie wird die Umsetzung<br />

richtig geplant?<br />

Antwort auf diese und viele<br />

weitere Fragen geben Alice<br />

Thinschmidt und Daniel<br />

Böswirth in ihrem Buch<br />

„Gartengestaltung“. Dabei begleiten sie <strong>de</strong>n<br />

Gärtner durch alle Phasen <strong>de</strong>r Gartengestaltung,<br />

von <strong>de</strong>r Bestandsaufnahme bis zur Aus-<br />

führung.<br />

Auf 320 Seiten zeigen sie, was man bei <strong>de</strong>r<br />

Neu- o<strong>de</strong>r Umgestaltung seines Gartenparadieses<br />

wissen muss. Zahlreiche kreative<br />

Gestaltungsi<strong>de</strong>en für je<strong>de</strong>n Garten und Lösungsvorschläge<br />

für beson<strong>de</strong>re Fälle (wie<br />

Hanglagen, schattige Gärten o<strong>de</strong>r Reihenhausgärten)<br />

bieten Inspiration und praktischen<br />

Rat zugleich.<br />

So kann je<strong>de</strong>r genau <strong>de</strong>n Garten gestalten, <strong>de</strong>r<br />

zu ihm passt. Der Ratgeber (ISBN 978-3-440-<br />

12804-6) ist für 39,95 Euro im Buchhan<strong>de</strong>l<br />

erhältlich.<br />

Tomaten und Paprika<br />

selbst gezüchtet<br />

Für viele Hobbygärtner sind Tomaten im eigenen<br />

Garten unverzichtbar. Wie man sich bei<strong>de</strong>r<br />

Sortenfülle zurechtfin<strong>de</strong>t und<br />

die richtigen für <strong>de</strong>n eigenen<br />

Standort wählt, zeigt Dr. Brunhil<strong>de</strong><br />

Bross-Burkhardt in ihrem<br />

Buch „Tomaten, Paprika und<br />

Co“. Vorgestellt wer<strong>de</strong>n<br />

50 Tomaten-, 15 Paprika-<br />

und 5 Auberginensorten<br />

sowie die exotischen Arten<br />

An<strong>de</strong>nbeere und Tomatillo.<br />

Der 128-seitige Ratgeber stammt aus <strong>de</strong>m BLV<br />

Buchverlag (ISBN 978-3-8354-0904-0) und gibt<br />

es für 10,30 Euro im Buchhan<strong>de</strong>l.<br />

Kampf <strong>de</strong>r Schneckenplage!<br />

Schneckenabwehr ist ein immer wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>s<br />

Thema für alle Gärtner: Wie vertreibt<br />

man die ungebetenen, gefräßigen<br />

Gäste schnell und dauerhaft?<br />

In „Nie mehr Schnecken!“<br />

stellt Robert Sulzberger<br />

die besten Metho<strong>de</strong>n vor,<br />

Schneckeninvasionen zu<br />

bekämpfen und im Voraus<br />

zu verhin<strong>de</strong>rn.<br />

Die 128-seitige Broschüre<br />

(ISBN 978-3-8354-0931-6) ist für 7,95 Euro<br />

beim BLV-Buchverlag erhältlich.<br />

Schönheit <strong>de</strong>s Nützlichen<br />

Rosen und an<strong>de</strong>re Blütenschönheiten <strong>de</strong>s Monats Juni<br />

Die Rose gilt wegen ihrer schönen Blüten<br />

als Königin <strong>de</strong>r Blumen. Viele Arten und<br />

Sorten bezaubern außer<strong>de</strong>m mit einem<br />

verführerischen Duft. Diese Pflanze ist<br />

wegen ihrer Blüten sogar zum Sinnbild <strong>de</strong>r<br />

Schönheit gewor<strong>de</strong>n, obwohl die Dornen<br />

beziehungsweise Stacheln scheinbar so<br />

gar nicht zur Anmut dieser Blume passen.<br />

Die Vorfahren unserer heutigen Gartenrosen<br />

waren wildwachsen<strong>de</strong> Pflanzen, die nicht<br />

durch einen Zaun o<strong>de</strong>r eine Hecke vor pflanzenfressen<strong>de</strong>n<br />

Tieren geschützt wur<strong>de</strong>n. Unter<br />

solchen Bedingungen sind Stacheln o<strong>de</strong>r Dornen<br />

für eine Pflanze ein Vorteil, <strong>de</strong>r ihr das Überleben<br />

sichert.<br />

Auch die Gestalt <strong>de</strong>r Blüten, ihre Form und Farbe<br />

sind kein Zufall, son<strong>de</strong>rn die Folge einer langen<br />

Entwicklung. Farbe dient, genauso wie Duft, als<br />

Lockmittel für bestäuben<strong>de</strong> Insekten. Wenn Bienen<br />

o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Bestäuber auf <strong>de</strong>r Suche nach<br />

Nahrung in eine Blüte eintauchen, bleibt Pollen an<br />

ihnen hängen, <strong>de</strong>n sie später an an<strong>de</strong>ren Blüten<br />

abstreifen.<br />

Geißblatt bzw. Jelängerjelieber<br />

Das Geißblatt (Lonicera caprifolium), auch Jelängerjelieber<br />

genannt, hat Blüten, die dadurch, dass<br />

sie zusammenstehen, beson<strong>de</strong>rs auffallend sind.<br />

Diese pflegeleichte Kletterpflanze blüht meist im<br />

Mai und Juni. Sie hat lange, gelblichweiße Röhrenblüten,<br />

die außen oft etwas rötlich gefärbt sind.<br />

Abends verströmen die nektarreichen Blüten einen<br />

angenehmen Duft.<br />

Frauenmantel mit Schleier<br />

Auch bei <strong>de</strong>n Blüten mancher Stau<strong>de</strong>n gilt das<br />

Prinzip „Gemeinsam sind wir stark“: Der Frauenmantel<br />

(Alchemilla mollis) zum Beispiel hat viele<br />

sehr kleine gelbe Blüten, die locker zusammenstehen<br />

und dadurch auffallen. Sie scheinen beinahe<br />

wie ein Schleier über <strong>de</strong>n markanten, gelappten<br />

Blättern zu schweben.<br />

Fotos: PdM<br />

Wer die Selbstaussaat dieser Stau<strong>de</strong> verhin<strong>de</strong>rn<br />

will, schnei<strong>de</strong>t sie nach <strong>de</strong>r Blüte zurück, so dass<br />

sich keine Samen bil<strong>de</strong>n. Schon vor <strong>de</strong>r Blüte ist<br />

diese Stau<strong>de</strong> effektvoll, <strong>de</strong>nn Wassertropfen, die<br />

sich häufig auf <strong>de</strong>n Blättern sammeln, wirken wie<br />

funkeln<strong>de</strong> Diamanten.<br />

Ein harmonisches Team: Rosen und Laven<strong>de</strong>l<br />

passen sehr gut zusammen. Begleitet wer<strong>de</strong>n sie<br />

von locker-duften<strong>de</strong>m Frauenmantel<br />

Farbenfrohe „Lan<strong>de</strong>bahn“ <strong>de</strong>r Iris<br />

Die Iris, wegen ihrer langen Blätter auch Schwertlilie<br />

genannt, benutzt ebenfalls einen Trick. Ihre<br />

großen, auffallen<strong>de</strong>n Blüten sind dreigeteilt und<br />

bestehen aus nach unten weisen<strong>de</strong>n Blütenblättern,<br />

<strong>de</strong>n sogenannten Hängeblättern, und zumeist<br />

aufrecht stehen<strong>de</strong>n Blütenblättern, Domblätter<br />

genannt.<br />

Diese eigenwillige Form ist ein ausgeklügelter<br />

Mechanismus. Um an <strong>de</strong>n Nektar zu gelangen,<br />

müssen die bestäuben<strong>de</strong>n Insekten in eine von<br />

<strong>de</strong>n Blütenblättern gebil<strong>de</strong>te Art Röhre kriechen.<br />

Dabei bleibt <strong>de</strong>r Pollen an ihrem Körper kleben<br />

und kann beim nächsten Nektartrunk an eine an<strong>de</strong>re<br />

Blüte abgegeben wer<strong>de</strong>n.<br />

Die auffallend gefärbten Hängeblätter sind gewissermaßen<br />

die Lan<strong>de</strong>bahn für die Insekten.<br />

Oft sind diese Blätter zweifarbig o<strong>de</strong>r haben eine<br />

<strong>de</strong>utlich dunklere o<strong>de</strong>r hellere Zeichnung. Diese<br />

Färbung dient <strong>de</strong>n Insekten zur Orientierung<br />

– und trägt zur außergewöhnlichen Schönheit<br />

dieser Stau<strong>de</strong>n bei.<br />

Die neue Lust aufs Landleben<br />

In Zeiten, wo es immer hektischer und stressiger<br />

zugeht, bil<strong>de</strong>t sich langsam aber sicher ein Gegentrend.<br />

Hin zu alten Traditionen, zu hochwertigen Qualitäten<br />

und zum Landleben.<br />

Klassische Land- und Friesenhäuser erleben eine<br />

Renaissance, ebenso althergebrachte Handwerks-<br />

traditionen, natürliche Baustoffe wie Holz, Lehm<br />

o<strong>de</strong>r auch das Reetdach, Kamin- und Kachelöfen, nicht<br />

zu vergessen die Landhausmöbel.<br />

Die nächste Ausgabe unseres Bau- und Wohnmagazins<br />

hat <strong>de</strong>n redaktionellen Schwerpunkt „Die neue Lust<br />

aufs Landleben“.<br />

Eigene Ba<strong>de</strong>stelle<br />

als Ruheoase<br />

Herrlich, so ein Schwimmteich im eigenen<br />

Garten. Ohne Öffnungszeiten, Eintrittsgeld, Lärm,<br />

Chlor, Pommes- und Bierdunst ist er <strong>de</strong>r liebste<br />

Platz, um im Sommer ungestört zu entspannen.<br />

Da ein Schwimmteich als leben<strong>de</strong>s Gewässer<br />

ein komplexes Ökosystem ist, empfiehlt sich das<br />

Hinzuziehen von Fachleuten.<br />

Das Bau- und Wohnmagazin erscheint am ersten Freitag im Monat.<br />

Die nächste Ausgabe ist ab 6. Juli 2012 erhältlich.<br />

Impressum<br />

Carsten Frahm Verlag<br />

24113 Kiel, Hamburger Chaussee 90<br />

Tel. 0431/ 220 26 66<br />

Fax 0431/ 220 26 67<br />

www.daseigenehaus.<strong>de</strong><br />

Redaktion:<br />

Dr. Lars Grabbe,<br />

Carsten Frahm (v.i.S.d.P.)<br />

Tel. 0431/ 220 26 68<br />

redaktion@daseigenehaus.<strong>de</strong><br />

Anzeigenberatung:<br />

Anja Lehmann<br />

Tel. 0431/ 220 26 66<br />

lehmann@daseigenehaus.<strong>de</strong><br />

Georg Dzierzon<br />

Tel. 0431/ 260 99 453<br />

dzierzon@daseigenehaus.<strong>de</strong><br />

Es gilt die Preisliste 13 vom Januar 2012<br />

Druck: Strube Druck & Medien OHG,<br />

34587 Felsberg<br />

Layout: rh-nordic<br />

Erscheinungsweise:<br />

i.d.R. am ersten Freitag <strong>de</strong>s Monats<br />

Verteilung:<br />

Bei Baufachgeschäften, Banken,<br />

Baumärkten und Möbelhäusern.<br />

Zusätzlich bei <strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n Baumessen<br />

in Schleswig-Holstein<br />

und Hamburg.<br />

Artikel, Berichte, Beilagen usw.<br />

die namentlich gekennzeichnet sind,<br />

entsprechen nicht unbedingt <strong>de</strong>r<br />

Meinung von Redaktion und Verlag.<br />

Für unverlangt eingesandte Artikel<br />

und Bil<strong>de</strong>r entstehen we<strong>de</strong>r Honorarverpflichtungen<br />

noch Haftung.<br />

Alle Beiträge, Abbildungen und<br />

Anzeigenlayouts sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Mit Ausnahme <strong>de</strong>r<br />

gesetzlich zugelassenen Fälle ist<br />

eine Verwendung ohne Einwilligung<br />

<strong>de</strong>s Verlags strafbar.<br />

42 das eigene haus das eigene haus 43<br />

Foto: Garpa<br />

Foto: Bahl<br />

Sonnenschutz setzt<br />

<strong>de</strong>korative Akzente<br />

Markisen, Jalousien, Plissees und Co. können<br />

weitaus mehr als nur Schatten spen<strong>de</strong>n.<br />

Sie setzen <strong>de</strong>korative Akzente und unterstreichen<br />

die individuelle Note von Haus, Terrasse o<strong>de</strong>r Balkon.<br />

Die Multitalente für Sonnen-, Sicht-, Hitze- und<br />

Blendschutz werten das Haus dadurch innen wie<br />

außen optisch auf.<br />

Foto: BVSR<br />

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