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Audio-Psycho-Phonologie mit Dialysepatienten - a-p-p.ch

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A u d i o -<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>-Phonol o g i e<br />

(na<strong>ch</strong> A. Tomatis)<br />

m i t<br />

D i a l y s e p a t i e n t e n<br />

INFORMATIONSBROSCHÜRE


<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>soziale Betreuung von <strong>Dialysepatienten</strong><br />

C h a n c e n z u e i n e r v e r b e s s e r t e n B e h a n d l u n g s q u a l i t ä t<br />

tudien zur psy<strong>ch</strong>osozialen Belastung von <strong>Dialysepatienten</strong> weisen immer<br />

wieder darauf hin, dass es Belastungsfaktoren gibt, die bei den betroffenen<br />

Patienten ni<strong>ch</strong>t nur in Form von subjektiv hö<strong>ch</strong>st unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> empfundenen<br />

körperli<strong>ch</strong>en Bes<strong>ch</strong>werden vorliegen, sondern von depressiver Verstimmung<br />

bis hin zu manifesten Angststörungen rei<strong>ch</strong>en können. 1 Psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Belastungsfaktoren<br />

werden weithin als typis<strong>ch</strong>e Begleitsymptome einer Dialysebehandlung<br />

interpretiert und ni<strong>ch</strong>t selten als gewi<strong>ch</strong>tige Faktoren einer Komorbidität<br />

verstanden. 2<br />

S<br />

Eine systematis<strong>ch</strong>e Aufstellung der psy<strong>ch</strong>osozialen Belastungen im Verlauf der<br />

<strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>en Niereninsuffizienz müsste summaris<strong>ch</strong> wie folgt lauten:<br />

<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>soziale Belastungen von <strong>Dialysepatienten</strong><br />

Im Verglei<strong>ch</strong> <strong>mit</strong> der Normpopulation leiden <strong>Dialysepatienten</strong> unter merkbaren<br />

psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Belastungen; von einer generellen <strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>pathologisierung sollte<br />

jedo<strong>ch</strong> Abstand genommen werden.<br />

Oft kann die Dialysepfli<strong>ch</strong>tigkeit ni<strong>ch</strong>t akzeptiert werden.<br />

Die Erfahrungen zeigen, dass gerade die Andialyse und die ersten zwei bis drei<br />

Monate na<strong>ch</strong> Dialysebeginn von Patienten als besonders belastend und eins<strong>ch</strong>neidend<br />

erlebt werden.<br />

Verbreitet ist die Angst vor Punktion bzw. allgemein vor S<strong>ch</strong>merzen dur<strong>ch</strong> die<br />

Dialyse.<br />

Die Belastung dur<strong>ch</strong> Nahrungs- und Flüssigkeitsrestriktion ist gravierend,<br />

man<strong>ch</strong>mal gibt es quälende Durstgefühle. Eine problembeladene Compliance ist<br />

die Folge.<br />

Das Gefühl der Abhängigkeit von der Mas<strong>ch</strong>ine ist äußerst belastend; desglei<strong>ch</strong>en<br />

bedeuten die zeitli<strong>ch</strong>en Bes<strong>ch</strong>ränkungen eine erhebli<strong>ch</strong>e, zunä<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>wer<br />

zu ertragende Veränderung von Lebensgewohnheiten.<br />

Häufig sind S<strong>ch</strong>ock- und Verleugnungsreaktionen.<br />

Das Erleben einer „latenten Todesdrohung“ kann diagnostiziert werden.<br />

Eine Abnahme der körperli<strong>ch</strong>en und geistigen Leistungsfähigkeit lässt si<strong>ch</strong> häufig<br />

beoba<strong>ch</strong>ten.<br />

Vielfältig sind die aus der Dialyse resultierenden Beziehungsprobleme, sexuelle<br />

Störungen, evtl. au<strong>ch</strong> eine Infragestellung der sozialen Identität, verursa<strong>ch</strong>t<br />

dur<strong>ch</strong> einen Rollenwe<strong>ch</strong>sel in der Familie.<br />

Im Umgang <strong>mit</strong> zwis<strong>ch</strong>enmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Problemen bes<strong>ch</strong>reiben si<strong>ch</strong> <strong>Dialysepatienten</strong><br />

als weniger dominant und empfinden si<strong>ch</strong> als streitsü<strong>ch</strong>tiger/konkur-<br />

rierender und als abweisender/kälter.<br />

Tab 1<br />

(na<strong>ch</strong> Muthny, 1999)<br />

Bisher standen für <strong>Dialysepatienten</strong> vor allem verhaltenstherapeutis<strong>ch</strong>e Maßnahmen<br />

zur Verfügung, die si<strong>ch</strong> auf die Therapie von Complianceproblemen konzentrierten<br />

und eine systematis<strong>ch</strong>e Desensibilisierung bei Punktionsangst zu er-<br />

1 Muthny 1999, Beutel et al. 1989; Ziegler & S<strong>ch</strong>üle 1985; Grawe 1998.<br />

2 Wor<strong>mit</strong> et al. 2002.<br />

- 2 -


ei<strong>ch</strong>en su<strong>ch</strong>ten. Maßgebli<strong>ch</strong> war ein therapeutis<strong>ch</strong>es Konzept, das Methoden der<br />

Entspannung und kognitiven Bewältigung zum Abbau von Ängsten einsetzte. 3<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen erwiesen si<strong>ch</strong> diese Interventionen als<br />

dur<strong>ch</strong>aus wirksam. Allerdings wurde oft ni<strong>ch</strong>t genügend bea<strong>ch</strong>tet, dass bei der<br />

Behandlung von niereninsuffizienten Patienten relevante Unters<strong>ch</strong>iede zum übli<strong>ch</strong>en<br />

psy<strong>ch</strong>otherapeutis<strong>ch</strong>en und verhaltenstherapeutis<strong>ch</strong>en Verfahren bestehen.<br />

Diese Patienten sind kaum <strong>mit</strong> einer gängigen <strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>therapieklientel verglei<strong>ch</strong>bar.<br />

Sie verfügen meist nur über eine <strong>mit</strong>telmäßige oder s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Motivation für<br />

eine psy<strong>ch</strong>otherapeutis<strong>ch</strong>e Maßnahme.<br />

Die psy<strong>ch</strong>osoziale Situation der Patienten wird viel stärker dur<strong>ch</strong> objektive Gegebenheiten<br />

von Krankheit und Behandlung als dur<strong>ch</strong> neurotis<strong>ch</strong>e Fehlentwicklung<br />

geprägt. Ein aktives, problemorientiertes Verhältnis zur Krankheit sowie die Fähigkeit,<br />

si<strong>ch</strong> Ablenkungsmögli<strong>ch</strong>keiten zu vers<strong>ch</strong>affen, ohne den Blick auf eine<br />

veränderte Lebenssituation zu vers<strong>ch</strong>ließen, bilden wi<strong>ch</strong>tige Voraussetzungen zu<br />

einer souveränen Handhabung psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Verarbeitungsstrategien. Eine psy<strong>ch</strong>osoziale<br />

Betreuung, die ein derartiges Selbstverhältnis in Form eines krankheitsspezifis<strong>ch</strong>en<br />

Coa<strong>ch</strong>ings aufbaut und si<strong>ch</strong> dabei ni<strong>ch</strong>t an etablierten verhaltenstherapeutis<strong>ch</strong>en<br />

Ansätzen orientiert, ers<strong>ch</strong>eint immer no<strong>ch</strong> als ein betrübli<strong>ch</strong>es<br />

Desiderat einer fundierten Hilfestellung im Alltag der Dialyse. 4<br />

Im Rahmen einer individuellen psy<strong>ch</strong>osozialen Betreuung von <strong>Dialysepatienten</strong><br />

ist die <strong>Audio</strong>-<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>-<strong>Phonologie</strong> nun eine besonders prädestinierte Methode, um<br />

zu einer Optimierung der Behandlungsqualität zu gelangen.<br />

<strong>Audio</strong>-<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>-<strong>Phonologie</strong> als psy<strong>ch</strong>osoziale Betreuung<br />

A k u s t i s c h e S t i m u l a t i o n s t e i g e r t d a s e n e r g e t i s c h e P o t e n t i a l<br />

D<br />

ie <strong>Audio</strong>-<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>-<strong>Phonologie</strong> (A.P.P.) selbst geht auf den französis<strong>ch</strong>en<br />

Fa<strong>ch</strong>arzt für Hals-, Nasen und Ohren, Professor A. A. Tomatis (1920-2001)<br />

zurück, der si<strong>ch</strong> seit Mitte der 40-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />

<strong>mit</strong> den komplexen Auswirkungen auseinandersetzte, die Klänge auf das<br />

mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Ohr, das Gehirn und den Körper ausüben. Auf der Basis langjähriger<br />

Studien über die Entwicklung der We<strong>ch</strong>selbeziehungen zwis<strong>ch</strong>en Gehör, Psy<strong>ch</strong>e,<br />

Stimme, Spra<strong>ch</strong>e und Körperbefinden entwickelte Tomatis eine Therapieform. Sie<br />

3 Franke et al. 1978; Caspar 1983.<br />

4 vgl. Broda et al. 1989; Beutel et al. 1989 ; Untersu<strong>ch</strong>ungen des Deuts<strong>ch</strong>en Zentrums für Musiktherapiefor-<br />

s<strong>ch</strong>ung Viktor Dulger Institut (2002).<br />

- 3 -


ist einem ganzheitli<strong>ch</strong>en Mens<strong>ch</strong>enbild verpfli<strong>ch</strong>tet und orientiert si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>ermaßen<br />

an der Ausbildung psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er, sozialer wie kognitiver Fähigkeiten. Als<br />

eine psy<strong>ch</strong>oneurologis<strong>ch</strong>e Trainingsform hat die A.P.P neben dem heilenden au<strong>ch</strong><br />

ein vorbeugendes Interesse. In ihrem Behandlungskatalog finden si<strong>ch</strong> eine Fülle<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ster psy<strong>ch</strong>osomatis<strong>ch</strong>er Störungen - wie Unruhe, Stress, Ers<strong>ch</strong>öpfung,<br />

Hypertonie, S<strong>ch</strong>laflosigkeit, Spra<strong>ch</strong>störungen, Epilepsie, Hyperaktivität,<br />

Taubheit, Legasthenie, Tinnitus, Dyslexie (S<strong>ch</strong>reib- und Leses<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e), Autismus<br />

und depressive neurotis<strong>ch</strong>e Störungen: 5<br />

Das Anwendungsspektrum der A.P.P.<br />

Bei Kindern<br />

Entwicklungsverzögerungen im motoris<strong>ch</strong>en, spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en oder psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Berei<strong>ch</strong>, gerade au<strong>ch</strong> bei Frühgeborenen<br />

S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>wierigkeiten, insbesondere Lese- und Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibs<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e, Konzentrationsstörungen<br />

Auditive Wahrnehmungsstörungen/zentrale Fehlhörigkeit<br />

hyperkinetis<strong>ch</strong>em Syndrom<br />

Hyperaktivität (HKS)<br />

Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS)<br />

Verhaltensauffälligkeiten wie emotionale Hemmung, Ängstli<strong>ch</strong>keit, Aggressivität<br />

und autistis<strong>ch</strong>e Verhaltensweisen<br />

organis<strong>ch</strong>e Behinderungen, insbesondere Down-Syndrom, cerebrale S<strong>ch</strong>äden<br />

Bei Erwa<strong>ch</strong>senen<br />

na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>afts- und Geburtskomplikationen<br />

Befindensstörungen: reaktive, neurotis<strong>ch</strong>e und endogene Depression<br />

psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Ers<strong>ch</strong>öpfungszustände<br />

Angstzustände <strong>mit</strong> psy<strong>ch</strong>osomatis<strong>ch</strong>en Problemen: u.a. S<strong>ch</strong>lafstörungen, Verspannungen<br />

der Wirbelsäulenmuskulatur<br />

als Ergänzung bzw. Erweiterung einer tiefenpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Therapie<br />

Tinnitussymptom (selten Heilung, aber oft deutli<strong>ch</strong>e Symptomverbesserung)<br />

als Rehabilitation na<strong>ch</strong> Hörsturz und na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>laganfall<br />

zur Geburtsvorbereitung (es wird eine Verkürzung der Geburtsdauer errei<strong>ch</strong>t)<br />

zur Verbesserung von Stimme und Gesang<br />

na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>afts- und Geburtskomplikationen<br />

- 4 -<br />

Tab. 2<br />

Die konkrete medizinis<strong>ch</strong>e Heilbehandlung ist das Hauptanliegen der A.P.P; sie<br />

ist darüber hinaus insbesondere dazu geeignet, Gedä<strong>ch</strong>tnis und Konzentrationsfähigkeit<br />

zu steigern, das Vermögen zur Tiefenentspannung zu fördern und allgemein<br />

die Wahrnehmungsleistung und Lebensenergie zu verbessern.<br />

Ausgangspunkt der Fors<strong>ch</strong>ungen Tomatis bildete der enge Zusammenhang zwis<strong>ch</strong>en<br />

Hören und Stimme, heute als audiovokale S<strong>ch</strong>leife bezei<strong>ch</strong>net, den der<br />

Mediziner sti<strong>ch</strong>haltig na<strong>ch</strong>weisen konnte. Mit der ebenfalls wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> be-<br />

5 Die Systemis<strong>ch</strong>e Hörtherapie, die neurobiologis<strong>ch</strong>e und neuropsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Fors<strong>ch</strong>ungsgebiete <strong>mit</strong>einander<br />

verbindet, nimmt ausdrückli<strong>ch</strong> die von Tomatis formulierte Hörtherapie auf. Neue diagnostis<strong>ch</strong>e Verfahren bestätigen<br />

die von Tomatis entwickelte Diagnostik.


deutsamen Entdeckung und Erfors<strong>ch</strong>ung des vorgeburtli<strong>ch</strong>en Hörens konnte Tomatis<br />

ein Bedingungsgefüge von Gehör, psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Verarbeitungsformen und<br />

Kommunikationsfähigkeit formulieren.<br />

Die zunä<strong>ch</strong>st erstaunli<strong>ch</strong> anmutende, von Tomatis behauptete Präferenz des Hörsinns<br />

über andere Sinneswahrnehmungen, lässt si<strong>ch</strong> physiologis<strong>ch</strong> zweifelsfrei<br />

belegen. S<strong>ch</strong>on im vorgeburtli<strong>ch</strong>en Leben formen Klang und Rhythmus die Entwicklung<br />

des Fetus. Dur<strong>ch</strong> das Fru<strong>ch</strong>twasser, die Wirbelsäule, das Becken der<br />

Mutter und dur<strong>ch</strong> die eigenen Kno<strong>ch</strong>en gefiltert, werden Töne bereits ab dem<br />

vierten Monat wahrgenommen. Das Ohr versorgt das Gehirn s<strong>ch</strong>on im Mutterleib<br />

<strong>mit</strong> bioelektromagnetis<strong>ch</strong>er Energie, einer Abfolge und Hierar<strong>ch</strong>isierung von Impulsfolgen.<br />

Da<strong>mit</strong> hat das Gehör einen wesentli<strong>ch</strong>en Anteil an der Aufgabe, die<br />

Hirnrinde <strong>mit</strong> Energie zu versorgen – ähnli<strong>ch</strong> wie der Dynamo die Batterie eines<br />

Autos auflädt. Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>tsorgan (Vestibularapparat) und S<strong>ch</strong>necke (Co<strong>ch</strong>lea),<br />

bilden zusammen das Innenohr als einen einzigen, <strong>mit</strong> derselben Flüssigkeit angefüllten<br />

Membransack. Der S<strong>ch</strong>all bringt die Flüssigkeit in der S<strong>ch</strong>necke und im<br />

Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>tsorgan in S<strong>ch</strong>wingung. Die S<strong>ch</strong>necke analysiert <strong>mit</strong>tlere und hohe<br />

Frequenzen, während das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>tsorgan für die tiefen Frequenzen bzw.<br />

den Rhythmus zuständig ist. Vor allem das Hören rhythmis<strong>ch</strong> betonter, tiefer<br />

Frequenzen löst eine Mitreaktion im Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>tssystem und im Kleinhirn aus.<br />

Auf diese Weise ist das Gehör an der Steuerung aller Skelettmuskeln des Körpers<br />

beteiligt. Weitergefasst lässt si<strong>ch</strong> ebenfalls sagen, dass der Hörsinn maßgebli<strong>ch</strong><br />

an der Eigenwahrnehmung des Körpers beteiligt ist.<br />

Die A.P.P. lässt si<strong>ch</strong> in drei Prinzipien zusammenfassen:<br />

1. Die Stimme enthält nur die Frequenzen, die das Ohr hört.<br />

2. Gibt man dem Ohr die Mögli<strong>ch</strong>keit, ni<strong>ch</strong>t mehr oder kaum<br />

no<strong>ch</strong> wahrgenommene Frequenzen wieder korrekt zu hören,<br />

treten diese augenblickli<strong>ch</strong> und unbewusst in der Stimme<br />

wieder in Ers<strong>ch</strong>einung.<br />

3. Die über eine bestimmte Zeitdauer wiederholte akustis<strong>ch</strong>e<br />

Stimulation führt zur endgültigen Veränderung des Gehörs<br />

und so<strong>mit</strong> der Phonation.<br />

Das dritte Prinzip weist auf die Therapieweise der A.P.P. hin, die unter anderem<br />

auf einer (akustis<strong>ch</strong>en) Mikromassage der Gehörmuskeln im Mittelohr beruht.<br />

Wenn die Ohren wieder ho<strong>ch</strong>frequente Klänge wahrnehmen können, eröffnet si<strong>ch</strong><br />

<strong>mit</strong> diesem energetisierenden Impuls ein Heilungsprozess. Mit zunehmender Hörfähigkeit<br />

wä<strong>ch</strong>st das Bewusstsein für die Außenwelt, begleitet von einer deutli<strong>ch</strong>en<br />

Zunahme mentaler Fähigkeiten und einer Erweiterung des Stimmumfangs.<br />

Die A.P.P. wird <strong>mit</strong>tlerweile weltweit in über 200 Zentren angeboten.<br />

- 5 -


<strong>Audio</strong>-<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>-<strong>Phonologie</strong> während der Dialyse<br />

E i n e T h e r a p i e z u r V e r b e s s e r u n g v o n L e b e n s q u a l i t ä t<br />

E<br />

s gibt bisher nur vereinzelt musiktherapeutis<strong>ch</strong>e Angebote für <strong>Dialysepatienten</strong>.<br />

Mit der akustis<strong>ch</strong>en Stimulation in der A.P.P ist es mögli<strong>ch</strong>, gezielt<br />

auf die Belastungsfaktoren in je individuell abgestimmten Programmen einzugehen.<br />

Ein bewusstes Hören von Musik können <strong>Dialysepatienten</strong> in die Lage<br />

versetzen, die psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en und körperli<strong>ch</strong>en Belastungen der Therapie besser zu<br />

verkraften.<br />

M i t e i n e m H ö r t e s t f ä n g t a l l e s a n<br />

Je zu Beginn und Ende der Therapiezeit des <strong>Dialysepatienten</strong> wird eine Bestandsaufnahme<br />

der Hörfähigkeit er<strong>mit</strong>telt. Dieser Hörtest dauert ca. 20 Minuten.<br />

Für den A.P.P Therapeuten ergeben si<strong>ch</strong> aus dem Hörtest Hinweise auf energetis<strong>ch</strong>e<br />

und somatis<strong>ch</strong>e Defizite. Erst <strong>mit</strong> erfolgtem Hörtest kann nun eine individuell<br />

abgestimmte Behandlung beginnen. Musik von Mozart und Gregorianis<strong>ch</strong>e Gesänge<br />

werden na<strong>ch</strong> den Erkenntnissen von Tomatis im sog. Brain Aktivator, einem<br />

eigens für diese Therapie entwickelten Gerät, das si<strong>ch</strong> als ein elektronis<strong>ch</strong>es<br />

Ohr verstehen lässt, therapiewirksam aufbereitet und über einen speziellen Kopfhörer<br />

<strong>mit</strong> Kno<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>allübertragung wiedergegeben. Diese Musik bringt Atmung<br />

und Herzs<strong>ch</strong>lag des Mens<strong>ch</strong>en in einen Glei<strong>ch</strong>klang und errei<strong>ch</strong>t insbesondere in<br />

der Wirkung von Obertönen eine energetis<strong>ch</strong>e Aufladung der Hirnrinde. 6<br />

Dur<strong>ch</strong> den ausgelösten neuronalen Reiz werden neue Verknüpfungen im Gehirn<br />

gebildet. Im A.P.P Institut von Jozef Vervoort (Belgien) kann die Verarbeitung<br />

von Sinnesreizen im Gehirn im so genannten Brain-Mapping (Landkarten des Gehirns)<br />

si<strong>ch</strong>tbar gema<strong>ch</strong>t werden. Man sieht den Ort und das Ausmaß von Störungen<br />

im Gehirn sowie die Resultate der akustis<strong>ch</strong>en Stimulation. Erkennbar ist,<br />

wie si<strong>ch</strong> unbewusste Anspannungsmuster lösen und das Filtersystem des Innenohres<br />

aktiviert wird. Die akustis<strong>ch</strong>e Stimulation wirkt hierbei un<strong>mit</strong>telbar physiologis<strong>ch</strong><br />

über das Ohr und dessen Nervenverbindungen <strong>mit</strong> dem Gehirn auf den<br />

gesamten Organismus ein.<br />

A b l a u f d e r T h e r a p i e<br />

Der zeitli<strong>ch</strong>e Aufwand für eine Gesamtbehandlung beträgt übli<strong>ch</strong>erweise 60<br />

Stunden, verteilt auf mehrere Wo<strong>ch</strong>en. Hierbei können die Therapieblöcke je<br />

na<strong>ch</strong> Ergebnis der Hörtests individuell gestaltet werden. Für die Behandlungseffektivität<br />

von Nutzen sind tägli<strong>ch</strong>e Sitzungen von 1 ½ - 3 Stunden sowie Pausen<br />

von vier bis se<strong>ch</strong>s Wo<strong>ch</strong>en anzusetzen. Für jede Dialyse werden die ersten zwei<br />

Stunden als Therapiezeit empfohlen. Während der Sitzungen wird deswegen die<br />

bereits erwähnte Musik von Mozart sowie Gregorianis<strong>ch</strong>e Gesänge verwendet, da<br />

diese über ein für die Therapie besonders geeignetes Frequenzspektrum verfügen.<br />

Eine A.P.P Therapeutin wird während der Therapiezeit die <strong>Dialysepatienten</strong> psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong><br />

begleiten.<br />

6 Wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Erkenntnisse besagen, dass Mens<strong>ch</strong>en 90% obertonrei<strong>ch</strong>e Musik benötigen, um leistungs-<br />

fähiger zu sein und zu bleiben.<br />

- 6 -


Auswirkungen der A.P.P auf das Befinden von <strong>Dialysepatienten</strong><br />

<strong>Dialysepatienten</strong> beri<strong>ch</strong>ten, dass die Therapie ihre Leistungsfähigkeit ganz erhebli<strong>ch</strong><br />

gesteigert habe – und sogar na<strong>ch</strong> der Dialyse no<strong>ch</strong> Energien für vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Aktivitäten freigesetzt habe.<br />

Sie sind bedeutend entspannter und innerli<strong>ch</strong> ausgegli<strong>ch</strong>ener. Während der Dialyse<br />

fühlen sie si<strong>ch</strong> wohl dank der A.P.P.:<br />

weil sie mehr Energie haben<br />

weil ihr Befinden si<strong>ch</strong> verbessert hat<br />

weil sie konzentrierter und aufnahmefähiger sind<br />

weil ihre Kreativität und Motivation mobilisiert sind<br />

weil ihre Wahrnehmung und der Kontakt zur Umwelt verbessert sind<br />

weil si<strong>ch</strong> der Kontakt zur Familie verbessert<br />

weil sie mehr Appetit haben<br />

weil sie einen besseren S<strong>ch</strong>laf haben<br />

weil eine deutli<strong>ch</strong>e Verbesserung von depressiven Stimmungen bei 25%<br />

der Patienten festzustellen ist. Dies gilt au<strong>ch</strong> für Ängste, Zwänge und aggressives<br />

Verhalten.<br />

weil <strong>mit</strong> Beginn der Dialysebehandlung eine Verringerung der psy<strong>ch</strong>osozialen<br />

Belastung errei<strong>ch</strong>t werden kann und si<strong>ch</strong> bessere Bewältigungsstrategien<br />

finden lassen.<br />

weil eine Prophylaxe von Burnout in der Dialyse mögli<strong>ch</strong> ist.<br />

weil mehr Lebensenergie und Lebensfreude dur<strong>ch</strong> eine energetis<strong>ch</strong>e Aufladung<br />

der Hirnrinde gewonnen wird.<br />

weil eine bessere Entspannung während der Dialyse für Patienten und Pflegende<br />

errei<strong>ch</strong>t wird.<br />

weil dur<strong>ch</strong> ein verringertes Aggressionspotential die Patientenführung erlei<strong>ch</strong>tert<br />

wird und si<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong> die Berufszufriedenheit der Pflegekräfte erhöht.<br />

weil die Spra<strong>ch</strong>e, das Gedä<strong>ch</strong>tnis, die Aufnahmefähigkeit und die Konzentrationsleistung<br />

verbessert wird. 7<br />

weil die Dialysezeit selber als wertvolle Zeit empfunden werden kann.<br />

weil eine höhere Zufriedenheit eine bessere Compliance zur Folge hat.<br />

7 „Dialyse hemmt Spra<strong>ch</strong>e und Gedä<strong>ch</strong>tnis“, Medical Tribune, 35/2006.<br />

- 7 -


D a s F e e d b a c k d e r D i a l y s e p a t i e n t e n<br />

„I<strong>ch</strong> bin ja ni<strong>ch</strong>t sehr musikalis<strong>ch</strong>. Und insbesondere klassis<strong>ch</strong>e Musik ist au<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t gerade mein Fall. Daher war i<strong>ch</strong> etwas irritiert über diese seltsamen Klänge.<br />

Irgendwie verzerrt waren sie. I<strong>ch</strong> musste einfa<strong>ch</strong> hinhören, was da los war. Und<br />

dann laus<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> wie hypnotisiert den etwas verfremdeten Tönen.“<br />

„Es hat mir zuerst einmal nur gefallen. Die Dialyse<br />

dauert do<strong>ch</strong> so lange. Und man erlebt diese Zeit oft nur<br />

als tote Zeit. Später habe i<strong>ch</strong> dann bemerkt, dass i<strong>ch</strong><br />

dur<strong>ch</strong> die Therapie eine ziemli<strong>ch</strong>e Energie gewinnen<br />

konnte.“<br />

„Na<strong>ch</strong> der Dialyse no<strong>ch</strong> Haus- und Gartenarbeit betreiben<br />

oder am Abend viellei<strong>ch</strong>t ins Kino gehen, dazu konnte i<strong>ch</strong><br />

mi<strong>ch</strong> meistens an diesen anstrengenden Dialysetagen<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr aufraffen. Aber jetzt geht es. I<strong>ch</strong> kann nun<br />

vieles <strong>mit</strong> mehr Energie angehen.“<br />

„I<strong>ch</strong> hab mehr Halt, fühle mi<strong>ch</strong> stabiler.“<br />

„I<strong>ch</strong> kann das ni<strong>ch</strong>t so genau konkretisieren. Es ist einiges <strong>mit</strong> mir passiert während<br />

der Therapie. I<strong>ch</strong> bin jedenfalls viel gelöster und innerli<strong>ch</strong> ruhiger geworden,<br />

während der Dialyse und au<strong>ch</strong> Zuhause. Es ist erstaunli<strong>ch</strong>.“<br />

„Au<strong>ch</strong> meine Angst und Panik vor einen Kreislaufkollaps während der Dialyse ist<br />

zurückgegangen. Das ist au<strong>ch</strong> so bei meiner Sorge vor Komplikationen.“<br />

„I<strong>ch</strong> kann mi<strong>ch</strong> besser konzentrieren und kann au<strong>ch</strong> wieder viel besser meine<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>en lernen.“<br />

D a s F e e d b a c k d e r P f l e g e k r ä f t e<br />

„Während der Therapie sind unsere Patienten zufriedener, die Arbeitsqualität hat<br />

si<strong>ch</strong> sehr deutli<strong>ch</strong> verändert.“<br />

„Es gibt einfa<strong>ch</strong> ein viel entspannteres Arbeitsklima während<br />

der Dialyse.“<br />

„Es ist nur natürli<strong>ch</strong>, dass si<strong>ch</strong> die Patientenzufriedenheit<br />

au<strong>ch</strong> auf das Personal auswirkt. Und dieser Zusammenhang<br />

ist ja <strong>mit</strong> das Wi<strong>ch</strong>tigste an unserer Arbeit. Denn wie kann<br />

man gute Arbeit leisten ohne ein gutes Arbeitsklima?“<br />

„Anfangs waren wir etwas skeptis<strong>ch</strong>. Was soll so ein wenig<br />

Musik s<strong>ch</strong>on bei einer derart s<strong>ch</strong>weren Erkrankung<br />

bewirken? Aber s<strong>ch</strong>on na<strong>ch</strong> kurzer Zeit konnten wir ziemli<strong>ch</strong>e<br />

Veränderungen feststellen. I<strong>ch</strong> muss s<strong>ch</strong>on sagen, dass unsere Patienten jetzt<br />

weitaus weniger Angst vor und während der Behandlung haben.“<br />

- 8 -


<strong>Audio</strong>-<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>-<strong>Phonologie</strong>.<br />

E i n Ü b e r b l i c k<br />

Was A.P.P ist<br />

A<br />

.P.P. ist eine psy<strong>ch</strong>oneurologis<strong>ch</strong>e Trainingsform,<br />

die vorbeugend und heilend<br />

auf die komplexen Funktionen des Gehirns<br />

einwirkt und diese <strong>mit</strong> bleibender Veränderung<br />

verbessern kann.<br />

P<br />

atienten werden eine über bestimmte Zeit<br />

<strong>mit</strong> wiederholten akustis<strong>ch</strong>e Stimulation<br />

versorgt. Diese Stimulation ist auf jeden Patienten<br />

je na<strong>ch</strong> Anamnese und Krankheitsbild<br />

individuell abgestimmt.<br />

P<br />

hysiologis<strong>ch</strong> gesehen, ist die A.P.P ein<br />

Training der Mittelohr-Muskulatur, das die<br />

Gehörknö<strong>ch</strong>el<strong>ch</strong>en in Bewegung bringt. Der<br />

S<strong>ch</strong>all wird auf neurologis<strong>ch</strong>en Apparat übertragen.<br />

Die Ohren leiten sensoris<strong>ch</strong>e Informationen<br />

an das Gehirn weiter.<br />

W e i t e r e s I n f o r m a t i o n s m a t e r i a l<br />

- 9 -<br />

Wie A.P.P wirkt<br />

in Gefühl von Müdigkeit und geringer Belastbarkeit<br />

stellt si<strong>ch</strong> u.a. dann ein, wenn<br />

der Mens<strong>ch</strong> speziell im Ho<strong>ch</strong>tonberei<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t hört. Hier setzt die A.P.P. an.<br />

ervenleitungen werden stimuliert, die<br />

Energiezufuhr zur Großhirnrinde angeregt<br />

und <strong>mit</strong> bleibender Wirkung verbessert.<br />

ine dur<strong>ch</strong> speziell aufbereitetes Tonmaterial<br />

aufgeladene Hirnrinde zeigt si<strong>ch</strong> in<br />

geistiger Wa<strong>ch</strong>heit und Vitalität.<br />

esultate einer auditiven Stimulation der<br />

A.P.P., die si<strong>ch</strong> am s<strong>ch</strong>nellsten einstellen,<br />

zeigen si<strong>ch</strong> vor allem am vegetativen System<br />

(tieferer, erholsamer S<strong>ch</strong>laf, Entspannung<br />

und Regulation des Appetits).<br />

ehör und Wahrnehmung markieren einen<br />

psy<strong>ch</strong>osomatis<strong>ch</strong>en Funktionszusammenhang.<br />

A.P.P verbessert allgemein das Hin-<br />

Hören und da<strong>mit</strong> die Wahrnehmung.<br />

nputs der Außenwelt können in höherem<br />

Maße verarbeitet werden.<br />

ine Erhöhung der Aufmerksamkeit und<br />

Steigerung der Konzentrationsfähigkeit<br />

sind erwüns<strong>ch</strong>te Therapieziele der A.P.P.<br />

• Alfred Tomatis, Der Klang des Lebens, Hamburg 2001 11 , (Rowohlt Verlag)<br />

• Ders., Der Klang des Universums, Mün<strong>ch</strong>en 1997, (Artemis und Winkler)<br />

• Dirk Beckedorf, Warum Mozart?, in: Sinn und Sinne im Dialog, borgmann publishing 1996<br />

• Wer fühlen will, muss hören, Diatra Journal, 4-2007.<br />

• Musiktherapie für <strong>Dialysepatienten</strong>, Diatra Journal, 4-2001.<br />

• Website: www.tomatis.de<br />

E<br />

N<br />

E<br />

R<br />

G<br />

I<br />

E


Kontakt<br />

Wenn au<strong>ch</strong> Sie Ihren <strong>Dialysepatienten</strong> diese Therapie ermögli<strong>ch</strong>en und nähere<br />

Informationen erhalten wollen, wenden Sie si<strong>ch</strong> bitte vertrauensvoll an Frau<br />

P e t r a K r e b s . Frau Krebs ist Nephrologis<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>krankens<strong>ch</strong>wester, dipl. Kör-<br />

perzentrierte-<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>logis<strong>ch</strong>e-Beraterin und <strong>Audio</strong>-<strong>Psy<strong>ch</strong>o</strong>-<strong>Phonologie</strong>-Therapeu-<br />

tin. Sie ist im Therapeuten Register der allgemeinen Krankenkassen aufgenommen<br />

(EMR- Qualitätslabel und ASCA). Frau Krebs ist Mitgesells<strong>ch</strong>afterin der Firma<br />

Dialyse Innovation GmbH in Cham.<br />

Berücksi<strong>ch</strong>tigen Sie bitte, dass in der S<strong>ch</strong>weiz die A.P.P. <strong>mit</strong> einer Zusatzversi<strong>ch</strong>erung zum Teil von<br />

der Krankenkasse abgere<strong>ch</strong>net werden kann. Die A.P.P. ist in der S<strong>ch</strong>weiz au<strong>ch</strong> in der Komplementärmedizin<br />

anerkannt.<br />

Dialyse Innovation<br />

Luzernerstrasse 19<br />

CH 6330 Cham<br />

E-Mail: dialyseinnovati@aol.com<br />

Homepage: www.dialyse-innovation.<strong>ch</strong><br />

Tel.: +41 (0) 41/783 08 43<br />

Fax: +41 (0) 41/783 08 44<br />

Das Auge ist der Spiegel der Seele,<br />

aber das Ohr ist das Tor zur Seele.<br />

(Indianis<strong>ch</strong>es Spri<strong>ch</strong>wort)<br />

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