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Industriekompetenz Netmapping Fachkräftemangel im Metallbau ...

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03 12/10<br />

<strong>Fachkräftemangel</strong> <strong>im</strong> <strong>Metallbau</strong><br />

Momentaufnahme<br />

<strong>Netmapping</strong><br />

Dr. Jürg Honegger<br />

<strong>Industriekompetenz</strong><br />

Menzi Muck AG und Nuga AG<br />

Swisshaus AG<br />

Portrait


Inhalt<br />

3<br />

4<br />

6<br />

Viele Menschen versäumen das kleine Glück,<br />

während sie auf das Grosse warten.<br />

8<br />

Vorwort<br />

Susanne Weder<br />

Zufriedene Kunden und<br />

verlässliche Mitarbeiter<br />

Wiederverkauf<br />

Messina Metall Design<br />

und Goop-<strong>Metallbau</strong><br />

Serie Dr. Jürg Honegger<br />

<strong>Netmapping</strong> und Erfolgslogik<br />

Teil 2<br />

8<br />

10<br />

<strong>Metallbau</strong><br />

<strong>Fachkräftemangel</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Metallbau</strong><br />

10 <strong>Industriekompetenz</strong><br />

Menzi Muck AG<br />

und Nuga AG<br />

12<br />

Wir stellen vor<br />

Swisshaus AG<br />

2<br />

12


Vorwort<br />

Liebe Kunden und Partner,<br />

Ich freue mich riesig Ihnen unsere neue<br />

Ausgabe des Kundenmagazins präsentieren<br />

zu können.<br />

Es ist für mich eine Freude, dass in diesem<br />

Magazin ein Teil unserer langjährigen<br />

Partner zu Wort kommt. Für mich ist es<br />

sehr spannend zu lesen, was Sie von unserer<br />

Leistung halten. Vielen lieben Dank für<br />

Ihre Offenheit bei der Beurteilung unserer<br />

Leistungen sowie für Ihre wertvolle Zeit,<br />

die Sie für unser Magazin zur Verfügung<br />

gestellt haben.<br />

Als ich die Rohtexte gelesen habe, überkam<br />

mich ein richtiger Stolz auf unser<br />

Unternehmen, vor allem auch Stolz auf<br />

unsere Mitarbeiter, die mit ihrem Einsatz<br />

das alles möglich machen. Im Alltag geht<br />

oft vergessen, dass es in jedem Betrieb<br />

einzelne Mitarbeiter gibt, welche mehr<br />

leisten, als das was vorgegeben ist. Mitarbeiter,<br />

welche zu Gunsten der schwächeren<br />

Glieder, mehr zum gemeinsamen Erfolg<br />

beitragen. Dank dieser Mitarbeiter ist<br />

es möglich, dass wir von unseren Kunden<br />

und Partnern so tolle Statements erhalten.<br />

Auch zeigt dieses Magazin einmal mehr<br />

die Problematik des <strong>Fachkräftemangel</strong>s<br />

in unserer Branche auf. Wir sitzen alle <strong>im</strong><br />

selben Boot und können uns best<strong>im</strong>mt<br />

auch nur selbst helfen. Jeder Betrieb ist<br />

für die eigene Zukunft verantwortlich, bei<br />

der Ausbildung der Jugend sowie bei der<br />

rechtzeitigen Nachfolge. Ist es <strong>im</strong> eigenen<br />

Betrieb gelöst, kann dann auch die Branche<br />

profitieren.<br />

Die Aussage, dass Handwerksberufe<br />

nicht „in“ und „cool“ sind, macht mich<br />

aber schon sehr nachdenklich und betroffen.<br />

Wo führt das hin, wenn unsere<br />

Gesellschaft Werte wie „mit den eigenen<br />

Händen etwas Bleibendes zu erschaffen“<br />

nicht mehr zu schätzen wissen?<br />

Dazu passt auch der Einschub aus der Lehre<br />

des vernetzten Denkens von Dr. Jürg<br />

Honegger. In der Zusammenarbeit mit ihm<br />

haben wir die externen Einflüssgrössen<br />

auf unser Unternehmen beleuchtet und<br />

dabei festgestellt, welche Faktoren (z.B.<br />

Konjunktur, Konkurrenzdruck…) wir zwar<br />

nicht beeinflussen können, wohl aber von<br />

ihnen beeinflusst werden können. Auch<br />

wurde uns in dieser Zusammenarbeit klar,<br />

wo wir Hebel ansetzen können und wo<br />

nicht.<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel Spass bei der<br />

Lektüre, eine schöne Adventszeit, entspannte<br />

Feiertage und einen tollen Start<br />

ins neue Jahr.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Susanne Weder<br />

Geschäftsführung<br />

Erfolg ist ein Mosaik an<br />

dem alle beteiligt sind<br />

3


Wiederverkauf<br />

Zufriedene Wiederverkäufer<br />

Factbox<br />

Das Unternehmen beschäftigt<br />

11 Mitarbeiter, davon zwei Lehrlinge<br />

(<strong>Metallbau</strong>-Konstrukteure)<br />

Leistungsspektrum:<br />

<strong>Metallbau</strong>arbeiten, Treppen-Geländer,<br />

Vordächer,<br />

Zulieferer für Holzbau,<br />

Möbelbau, Siliconeinfärbungen,<br />

Ofenbau<br />

Messina Design AG<br />

Messinastrasse 36<br />

9495 Triesen<br />

Telefon +41 71 242 63 30<br />

Fax +41 71 242 63 33<br />

www.messina.li<br />

KuMA:<br />

Wie kann man sich eine Zusammenarbeit<br />

von zwei <strong>Metallbau</strong>ern vorstellen?<br />

Steht da nicht der Konkurrenzgedanke<br />

<strong>im</strong> Vordergrund?<br />

Silvio Bargetze:<br />

Nein, absolut nicht. Natürlich<br />

schaut man <strong>im</strong>mer was<br />

der Mitbewerber macht und<br />

manchmal kommt es auch<br />

vor, dass wir beide be<strong>im</strong> selben<br />

Projekt anbieten, aber<br />

hier gilt: der Bessere gewinnt.<br />

KuMa:<br />

In welchen Bereichen arbeiten Sie mit<br />

der Rino Weder AG zusammen?<br />

Silvio Bargetze:<br />

Wir bieten <strong>im</strong> Alutüren- und Alufenster-<br />

Bereich kein eigenes System an, deshalb<br />

kaufen wir dieses bei der Rino Weder<br />

AG zu. Für einen Systemanbieter ist unser<br />

Unternehmen zu klein, das macht<br />

keinen Sinn. Und da Qualität und Preis/<br />

Messina Design AG<br />

Triesen/FL<br />

Leistung für uns sehr wichtig sind, haben<br />

wir mit der Rino Weder AG den<br />

richtigen Partner.<br />

KuMa:<br />

Was schätzen Sie besonders am Service<br />

der Rino Weder AG?<br />

Silvio Bargetze:<br />

Der Kontakt ist angenehm, die zuständigen<br />

Mitarbeiter zeichnen sich durch Kompetenz<br />

und Fachwissen aus. Da macht es<br />

richtig Spass, gemeinsam Lösungen zu<br />

finden, auch mal herumzutüfteln und erfolgreich<br />

ein Projekt abzuschliessen. Auch<br />

die hauseigene Pulverbeschichtung ist ein<br />

grosser Vorteil, dann kommt alles aus einer<br />

Hand und wir müssen uns um nichts<br />

kümmern.<br />

4


Factbox<br />

Das Unternehmen beschäftigt<br />

13 Mitarbeiter, davon zwei Lehrlinge<br />

(<strong>Metallbau</strong>er)<br />

Leistungsspektrum:<br />

Schlosserei- und <strong>Metallbau</strong>arbeiten<br />

aus Stahl,<br />

Chromstahl, Aluminium<br />

und Glas, Brandschutzzugänge<br />

und –abschottungen<br />

aus Metall.<br />

Goop <strong>Metallbau</strong><br />

Industriestrasse 28<br />

9487 Gamprin-Bendern<br />

Telefon +423 373 50 50<br />

Fax +423 373 50 40<br />

www.metallbau-goop.ch<br />

KuMA:<br />

Zwischen den beiden Unternehmen<br />

Goop-<strong>Metallbau</strong> und Rino Weder AG<br />

besteht eine jahrelange Zusammenarbeit.<br />

He<strong>im</strong>o Marxer:<br />

Ja, der Seniorchef Rino Weder<br />

und unser Firmengründer<br />

Alexander Goop haben sich<br />

am Stammtisch kennengelernt<br />

und sich über ihre Unternehmen<br />

ausgetauscht. So<br />

begann die Zusammenarbeit,<br />

die bis heute erfolgreich verläuft.<br />

KuMa:<br />

In welchen Bereichen arbeiten Sie mit der<br />

Rino Weder AG zusammen?<br />

He<strong>im</strong>o Marxer:<br />

Speziell <strong>im</strong> Türen-Bereich, hier beliefert<br />

uns die Rino Weder AG mit Alu-Türen<br />

von Schüco. Das ist für uns eine grosse Erleichterung,<br />

von der Planung bis zur Pulverschichtung<br />

haben wir es nur mit einem<br />

Lieferanten zu tun. Durch unseren guten<br />

Goop <strong>Metallbau</strong><br />

Gamprin Bendern/FL<br />

Kontakt kann es auch mal passieren, dass<br />

bei einem Projekt unsere Monteure gemeinsam<br />

mit den RW-Monteuren auf der<br />

Baustelle sind, das war z.B. be<strong>im</strong> Bau des<br />

Rheinhofs Schaan so.<br />

KuMa:<br />

Was schätzen Sie besonders am Service<br />

der Rino Weder AG?<br />

He<strong>im</strong>o Marxer:<br />

Ich mag es mit kompetenten Partnern<br />

zu arbeiten, das macht das Miteinander<br />

leichter. Durch die langjährige Zusammenarbeit<br />

wissen beide genau wie der andere<br />

„tickt“. Wir haben beide denselben<br />

hohen Qualitätsanspruch, kennen den<br />

Markt und ab und an bieten wir grössere<br />

Projekte auch gemeinsam an.<br />

5


Vernetztes Denken<br />

Strategisches Management<br />

Teil 2<br />

Seit Jahren arbeitet die Geschäftsleitung<br />

der Rino Weder AG mit der<br />

Management-Methode „<strong>Netmapping</strong><br />

- Vernetztes Denken und Handeln“.<br />

Dabei hat sie eine „Erfolgslogik“ (eine<br />

Art Management-Landkarte), Ziele<br />

und Massnahmen erarbeitet und umgesetzt.<br />

Erfolg ist die<br />

Frucht der<br />

Ausdauer<br />

Das erste Modul der Methode <strong>Netmapping</strong><br />

besteht aus der Erstellung einer<br />

Erfolgslogik. Auf Ebene der Geschäftsleitung<br />

der Rino Weder AG wurden die<br />

Zusammenhänge des langfristigen Erfolgs<br />

des Unternehmens visualisiert. Die Abbildung<br />

zeigt einen Ausschnitt aus dieser<br />

Erfolgslogik.<br />

Während eines zweitägigen Workshops<br />

wurden nach der Klärung der konkreten<br />

Fragestellung zunächst mittels einer Anspruchsgruppenanalyse<br />

Erfolgsfaktoren<br />

hergeleitet.<br />

In einem nächsten Schritt hat das Management-Team<br />

die Zusammenhänge<br />

dieser Erfolgsfaktoren mit Hilfe von Ursache-Wirkungs-Beziehungen<br />

visualisiert.<br />

Dazu wurde ein sich selbst verstärkender<br />

Wirkungskreislauf konsequent geschlossen,<br />

um diesen dann nach und nach mit<br />

weiteren Erfolgsfaktoren bis hin zur Erfolgslogik<br />

weiter zu entwickeln.<br />

Die Erfolgslogik als<br />

Management-Landkarte<br />

Von Dr. oec. HSG Jürg Honegger, Netmap AG, www.netmap.ch<br />

Anschliessend galt es, die einzelnen Erfolgsfaktoren<br />

in verschiedene Kategorien<br />

einzuteilen, um diese systematisch zu bearbeiten<br />

(vgl. auch die folgenden beiden<br />

Artikel)<br />

Das Team hat sich zunächst überlegt,<br />

woran es den Erfolg der Rino Weder<br />

AG bewertet, also welches die Erfolgsindikatoren<br />

des Unternehmens sind. Hier<br />

empfiehlt es sich, neben quantitativen,<br />

auch qualitative Messgrössen zu wählen.<br />

Auch hat sich das Team überlegt, welches<br />

überhaupt lenkbare Grössen, also<br />

die Hebel sind. Diese lenkbaren Grössen<br />

dienen <strong>im</strong> weiteren Verlauf des <strong>Netmapping</strong>s<br />

als Ansatzpunkte für das Ableiten<br />

von Aktionen und Massnahmen.<br />

In einem letzten Schritt wurden die<br />

externen Einflussgrössen identifiziert.<br />

Diese kann die Rino Weder AG zwar nicht<br />

beeinflussen, kann aber wiederum von<br />

6


ihnen beeinflusst werden. Durch die externen<br />

Einflüsse steht das Unternehmen<br />

in Beziehung zu seiner Umwelt. Intensiv<br />

haben die Teilnehmenden auch am Glossar<br />

gearbeitet: für jedes Wort in der Erfolgslogik<br />

wurde eine Begriffsdefinition<br />

vorgenommen, um sicher zu stellen, dass<br />

vom Gleichen gesprochen wird.<br />

Nutzen der Management-Landkarte:<br />

Durch die Visualisierung der Zusammenhänge<br />

und das Erstellen eines unternehmensspezifischen<br />

Glossars hat sich während<br />

des gesamten Prozesses ein gemeinsames<br />

Verständnis <strong>im</strong> Management-Team entwickelt<br />

– für die strategische und tägliche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Die Tatsache, dass die Zusammenhänge<br />

transparent wurden, haben zu Sicherheit<br />

<strong>im</strong> Umgang mit der komplexen<br />

Fragestellung und zur Entscheidungshilfe<br />

beigetragen.<br />

Geschäftsleitung und Führungskräfte<br />

arbeiten enger zusammen.<br />

Vorgesetzte und Belegschaft sind sich<br />

bewusst, dass bereichsübergreifendes<br />

Denken und Handeln wesentliche<br />

Voraussetzungen sind, um den Erfolg<br />

unseres Unternehmens langfristig zu<br />

sichern.<br />

Susanne Weder<br />

Geschäftsleitung Rino Weder AG<br />

Die Erfolgslogik bietet eine ideale Basis<br />

für die weiteren Module des <strong>Netmapping</strong>s.<br />

Unter Betrachtung von möglichen<br />

Szenarien lassen sich realistische Ziele<br />

definieren, um in einem nächsten Schritt<br />

zielorientierte Massnahmen ableiten zu<br />

können.<br />

Überblick über die Artikel:<br />

Überblick über die Artikel:<br />

1. Einführung in die Methode <strong>Netmapping</strong><br />

Teil 1 – (Ausgabe Vernetztes 02) Denken<br />

2. Einführung Die Erfolgslogik in die Methode als <strong>Netmapping</strong> Ma-nage- –<br />

ment-Landkarte<br />

Vernetztes Denken<br />

3. Gute Ziele und Management-<br />

Cockpit Teil 2 entwickeln (Ausgabe 03)<br />

4.<br />

Die Erfolgslogik<br />

Zielorientierte<br />

als Management-Landkarte<br />

Massnahmen erarbeiten<br />

und umsetzen<br />

Um die Ziele zu erreichen, werden bei den<br />

Teil 3 (Ausgabe 04)<br />

Hebeln Massnahmen und Aktionen definiert.<br />

Gute Bestehende Ziele und oder Management-Cockpit<br />

beschlossene Projekte<br />

entwickeln und Massnahmen werden auf Vollständigkeit<br />

und Sinnhaftigkeit überprüft.<br />

Teil 4 (Ausgabe 05)<br />

Zielorientierte Massnahmen erarbeiten und<br />

umsetzen<br />

7


<strong>Metallbau</strong><br />

<strong>Fachkräftemangel</strong> <strong>im</strong> <strong>Metallbau</strong><br />

Nach Jahren des Lehrstellenmangels wird<br />

das Angebot an Ausbildungsplätzen aus<br />

demografischen Gründen und wegen der<br />

wachsenden Attraktivität der höheren<br />

Fachschulen und anderen weiterbilden-<br />

Felix Hengartner<br />

Dipl. Projektmanager Bau,<br />

Firmeninhaber Architekturbüro atm 3 ag<br />

Grabs und Widnau<br />

den Schulen bald einmal die Nachfrage<br />

übertreffen. Vor allem in der Metallindustrie<br />

und generell in höher qualifizierten<br />

Berufen muss bald um gut geschulten<br />

Nachwuchs gekämpft werden.<br />

„In unserer Zusammenarbeit mit den<br />

<strong>Metallbau</strong>ern und <strong>Metallbau</strong>-Konstrukteuren<br />

zeigt sich folgendes:<br />

Die jungen Nachwuchskräfte sind<br />

voller Elan, aber selbstverständlich<br />

fehlt ihnen die Erfahrung, sie kennen<br />

die Abläufe von der Fertigung bis und<br />

mit Montage noch nicht.<br />

Die über 50-jährigen sind naturgemäss<br />

reich an Erfahrung, sie sind aber<br />

teils weniger flexibel und kommunikativ,<br />

da Sie eine andere Zeit auf dem<br />

Bau kennen.<br />

Diejenigen dazwischen fehlen einfach,<br />

man hat die letzten Jahre die<br />

Lehre und Ausbildung zum <strong>Metallbau</strong>er<br />

viel zu wenig gefördert und<br />

den Schulabgängern diesen Beruf<br />

nicht anreizend genug präsentiert.“<br />

Branchenvertreter<br />

und ihre Einschätzung<br />

Wir sprachen mit Vertretern der verschiedenen<br />

Bereiche über das Thema „<strong>Fachkräftemangel</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Metallbau</strong>“<br />

„Die Arbeit am Bau hat sich in den letzten<br />

Jahren auch stark verändert: <strong>im</strong>mer noch<br />

schneller und hektischer, es gibt weniger<br />

Normbauteile, alles muss flexibel sein. Dafür<br />

gibt es <strong>im</strong>mer mehr Normen und Vorschriften.<br />

Und dazu kommt, dass auf den<br />

meisten Baustellen viele Unternehmen<br />

gleichzeitig arbeiten und unter Zeitdruck<br />

stehen. Dafür fehlt vielen das Verständnis.<br />

Denn dann heisst es miteinander kommunizieren<br />

und sich gegenseitig respektieren.<br />

Ein Vorarbeiter oder Montageleiter<br />

hat eigentlich den Job eines Managers.<br />

Er muss vorausdenken und mitdenken.<br />

Deshalb wäre es gut, wenn bei der Ausbildung<br />

zum <strong>Metallbau</strong>er auch diese<br />

Fähigkeiten, also managen, führen und<br />

kommunizieren Bestandteil des Schulunterrichts<br />

sind.“<br />

8


Marc Koller<br />

<strong>Metallbau</strong>-Lehrling bei der<br />

Rino Weder AG<br />

„Ich glaube, dass viele Jugendliche lieber<br />

in die Schule gehen, als einen Beruf<br />

zu erlernen, bei dem man dreckig<br />

wird.<br />

Mich stört das überhaupt nicht, ganz <strong>im</strong><br />

Gegenteil, ich liebe es handwerklich zu ar-<br />

Silvio Bargetze<br />

Messina Metall Design<br />

Triesen/FL<br />

„Lehrlingsausbildung ist keine soziale<br />

Wohltat, sondern eine gut kalkulierbare<br />

Investition in den Fortbestand<br />

und das Wachstum eines Unternehmens.<br />

Das nehmen wir uns zu Herzen und bilden<br />

regelmässig zwei <strong>Metallbau</strong>-Konstrukteure<br />

Nathalie Pisano-Lüchinger<br />

Personalberaterin Dauerstellen<br />

Der Profi-Personalmanagement AG<br />

Altstätten<br />

„Der <strong>Fachkräftemangel</strong> betrifft nicht<br />

nur die <strong>Metallbau</strong>industrie, sondern<br />

mehrheitlich die Bauhaupt- und Baunebenbranche.<br />

Wir gehen davon aus,<br />

dass sich diese Situation nicht entschärfen<br />

wird.<br />

Die Prognosen sagen aus, dass das Erlernen<br />

eines Handwerkberufes nicht mehr<br />

den gleichen Stellenwert hat wie früher.<br />

beiten. Schleifen, Schweissen, Fräsen – und<br />

am Abend sieht man was man den ganzen<br />

Tag gemacht hat. Deshalb habe ich mich<br />

nach der Ausbildung zum <strong>Metallbau</strong>praktiker<br />

auch für die <strong>Metallbau</strong>-Lehre entschieden.<br />

Nach dem Lehrabschluss möchte ich<br />

weiter in diesem Beruf bleiben, mich weiterbilden,<br />

evtl. den Meister machen. Die<br />

Kombination von Handwerk und Bildung<br />

finde ich total cool.“<br />

Marco Pfeiffer<br />

Goop-<strong>Metallbau</strong><br />

Gamprin-Bendern/FL<br />

„Lehrlingsausbildung ist auch eine<br />

Herausforderung für unsere Mitarbeiter.<br />

aus. Ein Problem dabei ist, dass die Lehrlinge<br />

nach ihrer Ausbildung auch mal eine<br />

andere „Unternehmensluft“ schnuppern<br />

möchten und deshalb abwandern. Das<br />

wäre an sich nicht dramatisch, wenn sich<br />

alle <strong>Metallbau</strong>-Unternehmen der Lehrlingsausbildung<br />

annehmen würden. Dem ist leider<br />

nicht so. Mein Vorschlag: Jeder <strong>Metallbau</strong>-Betrieb<br />

muss per Gesetz 10% seiner<br />

Mitarbeiteranzahl Lehrlinge ausbilden. D.h.<br />

ein Betrieb mit 20 Mitarbeitern muss zwei<br />

<strong>Metallbau</strong>-Lehrlinge ausbilden.“<br />

Ein Grund dafür könnte sein, dass für viele<br />

junge Menschen das Berufsbild der Handwerkerberufe<br />

nicht sehr attraktiv wirkt.<br />

Ebenso beklagen sich einzelne Wirtschaftsvertreter,<br />

dass sie keine ausreichend<br />

qualifizierten Lehrlinge für Handwerksberufe<br />

mehr finden würden.<br />

Viele qualifizierte Handwerker bilden sich<br />

weiter. Die Bildungslandschaft der Schweiz<br />

bietet heutzutage für Fachkräfte dutzende<br />

Möglichkeiten dafür. Die Folge daraus ist,<br />

dass gut ausgebildete Handwerker nicht<br />

<strong>im</strong> Handwerksberuf bleiben.“<br />

Junge Leute auszubilden bedeutet Vorbild<br />

zu sein, <strong>im</strong>mer wieder neue Lösungen finden<br />

und ihnen auch wichtige Dinge fürs<br />

Leben, wie Teamfähigkeit, Verantwortung<br />

und Selbständigkeit zu lernen. Wichtig ist,<br />

bereits in den Schulen die Handwerksberufe<br />

wieder interessant und spannend zu<br />

machen und aufzuzeigen, dass Karriere<br />

mit Lehre jederzeit machbar ist.“<br />

9


<strong>Industriekompetenz</strong><br />

Menzi Muck AG<br />

Menzi Fahrer zu sein, bedeutet sich<br />

wie ein König zu fühlen!<br />

In diesem Bewusstsein und nach diesem<br />

kundenorientierten Prinzip produzieren<br />

wir unsere Bau- und Spezialmaschinen.<br />

Der Erfolg gibt uns recht.<br />

Die Firma Menzi Muck ist der einzige<br />

Bagger-Hersteller der Schweiz. Als<br />

weltweiter Markt- und Technologieführer<br />

werden unsere Produkte von<br />

einer stets wachsenden Zahl zufriedener<br />

Kunden rund um den Erdball<br />

hoch geschätzt.<br />

Geschichte<br />

Ernst Menzi (1897-1984) war nicht nur<br />

ein genialer Erfinder, sondern auch der<br />

geborene Unternehmer. Bereits mit 26<br />

Jahren besass er seine erste eigene Firma.<br />

Angefangen mit der Produktion von<br />

Bürsten und Kaminfegerwerkzeugen,<br />

über die Verarbeitung von Gummi (Produktion<br />

von Gumm<strong>im</strong>atten) in den Nachkriegsjahren,<br />

entwickelte sich seine Firma<br />

bis hin zum national bekannten Achsen-<br />

und Räderproduzenten. Im Alter von 68<br />

Jahren - eigentlich <strong>im</strong> Pensionsalter – begann<br />

er in seiner Firma den Schreitbagger<br />

zu konstruieren. Bis zu seinem Tod<br />

<strong>im</strong> Jahre 1984 leitete und prägte er seine<br />

Unternehmung. Auch nach seinem Tod<br />

leben seine Gedanken und Ideen aufgrund<br />

des Erfolges weiter und bestätigen<br />

Ernst Menzi als Erfinder und vorausschauende<br />

Unternehmer-Persönlichkeit.<br />

Menzi Muck AG<br />

Im Jahre 1966 begann der unaufhaltsame<br />

Siegeszug des Menzi Muck. Zu jenem<br />

Zeitpunkt gab es einerseits noch keine<br />

Mini-Bagger, andererseits gab es keine<br />

Baumaschinen, die in schwierigem Gelände<br />

arbeiten konnten. In Anlehnung<br />

an die legendäre Märchengestalt (Muck<br />

- der kleine Mann, der alles kann) bekam<br />

die Maschine ihren Namen.<br />

Von Widnau aus eroberte der<br />

1. Schreitbagger die Welt<br />

Im Jahre 1996 wurde die Menzi Muck<br />

AG von der heutigen Geschäftsleitung<br />

und Mitarbeitern übernommen. Mit 32<br />

Beschäftigten startend, sind derzeit über<br />

200 Mitarbeiter <strong>im</strong> In- und Ausland angestellt.<br />

Durch stetige Neu- und Weiterentwicklungen<br />

ist der Menzi Muck mittlerweile<br />

ein komplexes High-Tech-Produkt<br />

geworden. Man findet die mobile Allzweckmaschine<br />

heute nicht mehr nur<br />

10


Zusammenarbeit Menzi Muck AG und Rino Weder AG<br />

Werner Ritter<br />

Verkauf Industrie<br />

Rino Weder AG<br />

Mir gefällt, dass bei den Menzi<br />

Muck-Aufträgen die ganze Vielfalt<br />

unserer Schlossereiabteilung zum<br />

Zuge kommt. Lehrenbau, Schweissen,<br />

Schleifen, Sägen, Bohren, Senken,<br />

Richten etc. - alle Arbeitsschritte<br />

sind eingebunden. Bei der Produktion<br />

eines Raddumpers mitzuwirken finde<br />

ich ganz toll.<br />

<strong>im</strong> Steilhang, sondern das Marktpotenzial<br />

wurde auf viele andere Anwendungen<br />

ausgebaut (z.Bsp. Holzernte, Kommunaltechnik,<br />

Gewässerschutz, Bohrtechnik<br />

etc.).<br />

Bis heute wurden in Widnau<br />

mehr als 5600 Menzi Muck<br />

produziert.<br />

In den letzten Jahren hat sich die Geschäftsleitung<br />

der Menzi Muck AG vermehrt<br />

nach Diversifikations-Möglichkeiten<br />

umgeschaut. Auf der Wunschliste<br />

stand unter anderem auch die Übernahme<br />

eines Handels-Programms von Raupenbaggern.<br />

In Frage kam ausschliesslich<br />

ein namhafter Hersteller, welcher Qualität<br />

und Zuverlässigkeit versprach und<br />

über dementsprechende Marktakzeptanz<br />

verfügt. 2007 war es dann soweit:<br />

Es wurde eine separate Vertriebsstruktur<br />

Christoph<br />

Schumacher<br />

Geschäftsführer<br />

und Marketingleiter<br />

Menzi Muck AG<br />

Auf der Suche nach verlässlichen<br />

Partnern für das neue Eigenprodukt<br />

sind wir auf die Rino Weder AG<br />

gestossen. Sie beliefert uns mit spezifisch<br />

für dieses Fahrzeug ausgebildeten<br />

Blechkomponenten und Rahmenteilen.<br />

Vom Rohmaterial bis zum<br />

fertig pulverbeschichteten Detail ist<br />

die Rino Weder AG unser Lieferant<br />

in Bezug Unterkonstruktionen und<br />

Verschalungselementen.<br />

für die japanische Baggermarke IHI geschaffen.<br />

Mit Raupenkippern wurde das<br />

Programm ergänzt, und ab 2011 wird<br />

das Handelssort<strong>im</strong>ent mit Radladern erweitert.<br />

Neues Eigenprodukt erfolgreich<br />

<strong>im</strong> Markt eingeführt<br />

Einen neuen Schritt wagte man mit der<br />

Entwicklung des Rad-Dumpers Menzi<br />

45rd. Bei der Erstpräsentation <strong>im</strong> Frühjahr<br />

2010 an der Bauma München ist<br />

man damit auf eine ausserordentlich<br />

grosse Resonanz gestossen. Auch hier ist<br />

die Menzi Muck AG wieder ihrer Zeit voraus<br />

und setzt neue Massstäbe. Als erster<br />

und einziger Rad-Dumper verfügt er über<br />

einen Motor, der bereits die Abgasstufe<br />

3b erfüllt. Die Abgasnachbehandlung,<br />

welche die gefährlichen Russpartikel<br />

el<strong>im</strong>iniert, ist <strong>im</strong> modernen Turbo-Die-<br />

Milihat Al<strong>im</strong>i<br />

Schlosserei<br />

Rino Weder AG<br />

Die Mitarbeiter von Menzi Muck sind<br />

sehr kooperativ und offen, und sind<br />

für neue Ideen und Vereinfachungen<br />

jederzeit zu haben. Da macht<br />

es dann richtig Spass, an neuen Produkten<br />

mitzuarbeiten.<br />

selmotor herstellerseitig integriert. Der<br />

nachträgliche Aufbau eines Dieselruss-<br />

Partikelfilters entfällt somit. Auch wurde<br />

die Motorleistung so gewählt, dass man<br />

den bisherigen Anbietern um Längen voraus<br />

ist. 100 Turbo-Diesel-PS bei höchster<br />

Umweltschonung sind die Argumente,<br />

womit in der Schweiz kurzfristig ein<br />

Marktanteil von stolzen 20% angestrebt<br />

wird.<br />

Menzi Muck<br />

Auenstrasse 7<br />

CH-9443 Widnau<br />

Telefon +41 71 727 12 12<br />

Fax +41 71 727 12 13<br />

info@menz<strong>im</strong>uck.com<br />

www.menz<strong>im</strong>uck.com<br />

11


<strong>Industriekompetenz</strong><br />

Nuga AG<br />

Faszinierende Präzision<br />

Ob gedreht, gefräst, geschliffen, aus<br />

Metall, Blech oder anderen Materialien:<br />

Die Nuga AG stellt mechanische Bauteile<br />

her, von klein bis gross, von Einzelteilen<br />

bis zu fertig montierten Baugruppen. Zuverlässig<br />

und dynamisch und das seit der<br />

Gründung <strong>im</strong> Jahre 1983.<br />

Ein Team von 20 Mitarbeitern entwickelt<br />

täglich Ideen und Verbesserungen, die<br />

in ganzheitlichen Produktionslösungen<br />

Mehrwerte schaffen.<br />

Tätigkeitsfelder:<br />

Allgemeiner Maschinenbau, Anlagenbau,<br />

Wehrtechnik, Fahrzeugbau, Energieerzeugung,<br />

Verpackungsindustrie, Bauindustrie,<br />

Kunststoffverarbeitung und Recycling.<br />

Nuga AG<br />

Feldstrasse 48<br />

9445 Rebsetein<br />

Telefon +41 71 775 91 75<br />

Fax +41 71 775 91 85<br />

www.nuga.ch<br />

info@nuga.ch<br />

12


Zufriedene Zusammenarbeit auf beiden Seiten<br />

Günter Andritsch<br />

Blechbearbeitung<br />

Rino Weder AG<br />

Für mich bedeuten die Aufträge der<br />

Nuga AG anspruchsvolle und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten mit<br />

den unterschiedlichsten Komponentenfertigungen.<br />

Interessant für mich<br />

ist, dass die verschiedenen Blechsegmente,<br />

welche ich produziere,<br />

für ein so spannendes Endprodukt<br />

wie die Recyclingmühlen verwendet<br />

werden.<br />

Der Umwelt zuliebe<br />

CentriCut®- innovative Kunststoffzerkleinerung<br />

bei reduziertem Energieeinsatz<br />

Die NUGA AG Kunststoffschneidemühle<br />

entwickelt und produziert seit 20 Jahren<br />

Schneidemühlen zur Zerkleinerung von<br />

Kunststoffen aller Art. Mit diesen Erfahrungen<br />

wurde die seit 2000 weltweit patentierte<br />

Baureihe CentriCut® entwickelt.<br />

Diese Schneidemühlen zeichnen sich<br />

durch ein neuartiges Funktionsprinzip<br />

aus. Das Material wird über eine lastabhängig<br />

regelbare Dosierschnecke axial in<br />

das Zentrum des Rotors gefördert, <strong>im</strong> Vergleich<br />

zu konventionellen Schneidemühlen<br />

werden dadurch bis zu 50% Energieeinsparung<br />

erreicht.<br />

Die Kunden sind mehrheitlich aus Europa,<br />

doch sind die Schneidemühlen auf allen<br />

fünf Kontinenten <strong>im</strong> Einsatz. Zum einen<br />

sind es Produktionsbetriebe, welche die<br />

Roland Thurnherr<br />

Einkauf, AVOR,<br />

Service Nuga AG<br />

Kunststoffschneidemühle<br />

Die Zusammenarbeit mit der Rino<br />

Weder AG funktioniert bestens. Ein<br />

grosser Vorteil für uns ist, dass wir alles<br />

aus einer Hand bekommen (Laser<br />

schneiden, kanten, schweissen und<br />

lackieren). Das Preisleistung-Verhältnis<br />

passt, die Mitarbeiter sind extrem<br />

flexibel und motiviert.<br />

Maschinen direkt in der Hohlkörperproduktion<br />

zum Wiederaufbereiten der Produktionsabfälle<br />

einsetzen. Zum anderen<br />

sind es Recyclingbetriebe, die Kunststoff-<br />

Heinz Ritter<br />

Laseranlage<br />

Rino Weder AG<br />

Als erster in der Produktionskette<br />

konfektioniere ich die Bleche zur<br />

Weiterverarbeitung. Zu wissen,<br />

dass ich mit meiner Arbeit die Umwelt<br />

unterstütze und die Ressourcen<br />

schone, motiviert mich jeden<br />

Tag aufs neue!<br />

abfälle aufbereiten. Wie zum Beispiel PET-<br />

Flaschen, HDPE-Flaschen, Altreifen oder<br />

jegliche andere Art von Kunststoffen.<br />

Hauptstrasse 64a<br />

9436 Balgach<br />

Telefon +41 71 720 00 40<br />

Fax +41 71 720 00 45<br />

www.centricut.ch<br />

centricut@nuga.ch<br />

13


Portrait<br />

Wir stellen vor<br />

Die SWISSHAUS AG ist Schweizer<br />

Marktführerin <strong>im</strong> Bau von Einfamilienhäusern.<br />

Qualität, Zuverlässigkeit<br />

und persönliche Betreuung – das<br />

sind die Ansprüche, die SWISSHAUS<br />

an jedes seiner Hausprojekte stellt<br />

und die in der Unternehmensphilosophie<br />

verankert sind.<br />

Swisshaus AG<br />

St.Jakob-Strasse<br />

CH-9000 St. Gallen<br />

Telefon +41 71 242 63 30<br />

Fax +41 71 242 63 33<br />

info@swisshaus.ch<br />

www.swisshaus.ch<br />

Dabei steht der Kunde stets <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Das Generalunternehmen plant<br />

und baut nachhaltige Einfamilienhäuser in<br />

Massiv- und Holzbauweise. Ob in traditioneller<br />

oder moderner Architektur, ganz<br />

individuell oder auf einer der vielen Hausideen<br />

basierend, entscheidet der Bauherr.<br />

Seine Ideen und Bedürfnisse setzen erfahrene<br />

Architekten lösungsorientiert und<br />

unter Berücksichtigung des vorhandenen<br />

Budgets in clevere Hauskonzepte um. Gebaut<br />

wird energieeffizient nach neuesten<br />

Swisshaus AG<br />

Energievorschriften und auf Wunsch <strong>im</strong><br />

Minergie-Standard. In Zusammenarbeit<br />

mit regionalen Handwerksbetrieben entstehen<br />

individuelle Wohnträume, welche<br />

die qualitativen Eigenschaften der Schweiz<br />

in sich vereinen. Nicht nur Erfahrung und<br />

Kompetenz sondern auch ein vielfältiges<br />

Service-Angebot, Festpreisgarantie, regionale<br />

Verankerung und ein Bauland-<br />

Service sprechen für das Unternehmen.<br />

Über 3700 zufriedene Kunden sind eine<br />

starke Referenz.<br />

Facts & Zahlen<br />

Gründungsjahr 1996<br />

Hauptsitz St. Gallen<br />

Filialen Lenzburg AG, Niederwangen BE, Hochdorf LU, Montagny<br />

VD und Götzis (Vorarlberg)<br />

Anzahl Mitarbeiter 135 Mitarbeiter in der Gruppe<br />

Anzahl gebaute Häuser Mehr als 280 pro Jahr in der Gruppe<br />

Anzahl Kunden rund 3700 Kunden seit Firmengründung<br />

Anzahl Handwerker über 2000 regionale Handwerksbetriebe<br />

Bauweise Massiv- oder Holzbauweise<br />

Leistungspalette Individuelle Architekten- und Systemhäuser zum Festpreis<br />

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Seit dem Jahre 2006 arbeiten die Swisshaus AG und die Rino Weder AG erfolgreich zusammen. Im hauseigenen<br />

Showroom der Swisshaus AG präsentieren die Projektleiter die verschiedensten Fenster der Rino Weder AG und der<br />

Swisshaus-Kunde entscheidet, welche Fenster er in seinem neuen He<strong>im</strong> möchte.<br />

Beatrice Metzger<br />

Geschäftsführung<br />

Swisshaus AG<br />

Alain Besse<br />

Projektleiter<br />

Swisshaus AG<br />

Beat Heinzer<br />

Leiter Verkauf und<br />

technisches Büro<br />

Rino Weder AG<br />

Walti Schönbächler<br />

Montageleiter<br />

Rino Weder AG<br />

Ein verlässliches und erfolgreiches Miteinander<br />

Die Unternehmen Rino Weder AG und Swisshaus AG verbindet ein hoher Qualitätsanspruch<br />

und eine kontinuierliche Kundenorientierung. Diese Werte sind in beiden Firmenphilosophien<br />

verankert und Grundvoraussetzung für ein verlässliches und erfolgreiches<br />

Miteinander. Wir freuen uns sehr, mit einem in der Region stark verwurzelten, qualitativ<br />

hochstehenden Unternehmen eine langjährige Partnerschaft pflegen zu dürfen. Unsere<br />

Kunden schätzen das hochwertige Schweizer Qualitätsfenster und den ausgezeichneten<br />

Kundenservice der Rino Weder AG.<br />

Innovative und lösungsorientierte Firma<br />

Ich durfte die Firma Rino Weder bis anhin als sehr innovative und lösungsorientierte<br />

Firma kennenlernen. Sie haben in mehreren Beispielen Flexibilität bewiesen, um dem<br />

Kundenwunsch zu entsprechen. In einem Fall jedoch hat die Beratung in der Ausstellung<br />

nicht wirklich überzeugt. Diesen Fall haben wir dann aber mit den Verantwortlichen<br />

besprochen und gelöst. Mein Gesamteindruck aus der Sicht des Projektleiters: Eine Top-<br />

Firma mit kleinen Schwächen, die jede Firma hat (auch wir).<br />

Gegenseitiges Verständnis und gute Kommunikation<br />

Die schönste Zusammenarbeit ist, wenn der Verkauf kaum Reklamationen bekommt<br />

und unter dem Strich beide Partner zufrieden sind. Gegenseitiges Verständnis und eine<br />

gute Kommunikation bringen uns noch mehr zusammen und machen uns gemeinsam<br />

stark. Die korrekte, faire Art der Swisshaus-Mitarbeiter ist für uns ein wichtiger Bestandteil<br />

der Partnerschaft.<br />

Genaue Termineinhaltung<br />

Durch das Setzen von Vorterminen gleich bei Auftragsvergabe werden unsere diversen<br />

Montageteams frühzeitig vorreserviert. Somit können die definitiven Termine auf den<br />

Tag genau eingehalten werden. Das gleiche Verfahren wird auch für die Fertigstellungsarbeiten,<br />

wie Anbringen der Wetterschenkel, Montage der definitiven Fenstergriffe und<br />

die Schlusseinstellarbeiten angewendet. Wir freuen uns auf die zukünftige weitere angenehme<br />

Zusammenarbeit und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

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Portrait<br />

Fredy Frischknecht<br />

Projektleiter<br />

Swisshaus AG<br />

Dietmar Ladurner<br />

Projektleiter<br />

Rino Weder AG<br />

Roger Hug<br />

Bauleiter<br />

Swisshaus AG<br />

Danilo Klotke<br />

Projektleiter<br />

Rino Weder AG<br />

Markus Tanner<br />

Bauleiter<br />

Swisshaus AG<br />

Die Kunden entscheiden emotional<br />

In unserem Bemusterungsraum stellen wir unseren Kunden anlässlich des Kunden-Architekten-Gesprächs<br />

die Fenster von Rino Weder und einem zweiten Anbieter vor. Der<br />

Kunde entscheidet meist emotional: das Rino Weder-Fenster hebt sich optisch durch die<br />

runde, dynamisch wirkende Glasleiste innen hervor, wie auch die klassische Rahmengestaltung,<br />

die einfach in der Reinigung ist.<br />

Kompetente Lösungen<br />

Es steckt sehr viel Professionalität, positive Energie und auch Ehrgeiz in dieser geschäftlichen<br />

Verbindung. Mich freut es sehr, dass wir mit unseren Produkten die hohen Qualitätsanforderungen<br />

der Swisshaus AG mit unseren kompetenten Lösungen unterstützen<br />

können.<br />

Konstruktive und gute Kooperation<br />

Seit dem Beginn der Zusammenarbeit mit Rino Weder AG haben wir mit dem zuständigen<br />

Projektleiter Danilo Klotke eine konstruktive und gute Kooperation.<br />

Die Prozessabläufe und Montagen werden analysiert und fortlaufend angepasst, was<br />

zu einer stetigen Verbesserung der Zusammenarbeit führte. Die Flexibilität und die gute<br />

Kommunikation sprechen für die Professionalität der Firma Rino Weder.<br />

Vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

Nach anfänglichen, kleineren Schwierigkeiten entwickelte sich eine vertrauensvolle und<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen beteiligten Personen. Durch die ständige<br />

Kommunikation sind wir in der Lage unsere Arbeitsprozesse entsprechend anzupassen<br />

und weiter zu verbessern. Ich möchte mich an dieser Stelle einmal ganz herzlich be<strong>im</strong><br />

gesamten Swisshaus-Team für die gute Partnerschaft bedanken.<br />

Zuverlässig und unkompliziert<br />

Die Rino Weder AG zeichnet sich als zuverlässiger, unkomplizierter und vor allem SEHR<br />

flexibler Partner aus, auf den ich mich auch mal bei kurzfristigen Anfragen verlassen<br />

kann. Ich arbeite sehr gerne mit ihnen zusammen!<br />

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Holzliebhaber können sich freuen<br />

Swisshaus setzt <strong>im</strong> Bereich Holzbau auf Steko, eine innovative Schweizer Lösung. Steko wurde vor gut 12 Jahren durch<br />

einen führenden Schweizer Holzbauingenieur zusammen mit der ETH Zürich und der Materialprüfungsanstalt Dübendorf<br />

entwickelt.<br />

STEKO ist ein Bausystem, das die Stärken der gemauerten Wand mit den Vorteilen des Holzbaus verbindet. Kernstück<br />

von STEKO sind handliche Module aus Massivholz, die neben- und aufeinander gesteckt werden. Die Holzmodule kommen<br />

sowohl be<strong>im</strong> Aussen- wie auch be<strong>im</strong> Innenausbau zur Anwendung. Der grosse Anteil an trockenem Massivholz<br />

und natürlichen Dämmstoffen ist atmungsaktiv und reguliert auf natürliche Weise das Raumkl<strong>im</strong>a.<br />

Die STEKO-Holzbauart verbindet intelligente Technik und<br />

nachhaltiges Bauen u.a. mit folgenden markanten Vorteilen:<br />

• wesentlich höherer Holzanteil gegenüber herkömmlichem Holzrahmenbau<br />

• atmungsaktiv und diffusionsoffen<br />

• hervorragender Kälte-/Wärmeschutz<br />

• hoher Dämmwert und Schallschutz – beste Voraussetzungen für Minergie<br />

oder Passivhaus<br />

• formstabil durch mehrschichtigen Aufbau dadurch auch hohe<br />

Erdbebensicherheit<br />

• mill<strong>im</strong>etergenaues Bauen<br />

• geprüfte Stabilität und Sicherheit<br />

Gemeinsames Projekt Steko<br />

Das Einfamilienhaus der Familie Vida in Teufen ist ein gemeinsames Projekt<br />

von Swisshaus und der Rino Weder AG. Die Bauherren haben sich für ein<br />

STEKO-Haus, Modula entschieden, wobei der Rohbau innerhalb kürzester<br />

Zeit stand und die Monteure der Rino Weder AG die Kunststoff-Fenster<br />

System Schüco Corona CT 70 AS und die Hebeschiebetüre Schüco Corona<br />

CT 70 HS problemlos einbauen konnten.<br />

Alle Beteiligten, die Familie Vida, die Projektleiter von Swisshaus und Rino<br />

Weder sind mit der Umsetzung und dem Ergebnis sehr zufrieden.<br />

STEKO-Grundmodul:<br />

h 32cm, b 64cm, t 16cm<br />

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Jubilare<br />

Get together<br />

Susanne Weder, Beat Heinzer, Olaf Baumgartner, Anita Kobler, Michael Sahling, Sulejmani Nazinder, Roger Fehr, Jörg Benz, Rino Weder (vlnr.)<br />

Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier<br />

der Rino Weder AG wurden langjährige<br />

Mitarbeiter geehrt. Susanne Weder<br />

würdigte in ihrer Ansprache die Treue der<br />

Jubilare zum Unternehmen und bedankte<br />

sich für den beispiellosen Einsatz.<br />

30 Jahre<br />

Jörg Benz (Tugi)<br />

Montage<br />

Wir gratulieren und bedanken uns<br />

20 Jahre<br />

Anita Kobler<br />

Teilzeitmitarbeiterin Verwaltung<br />

Sulejmani Nazinder<br />

Produktionsmitarbeiter<br />

10 Jahre<br />

Olaf Baumgartner<br />

Betriebsleiter<br />

Beat Heinzer<br />

Leiter Verkauf und technisches Büro<br />

5 Jahre<br />

Igor Ciric<br />

Verkaufssachbearbeiter<br />

Roger Fehr<br />

Disponent Pulverbeschichtung<br />

Lorenz Loher<br />

Produktion Pulverbeschichtung<br />

Sissy Riegg<br />

Sachbearbeiterin Pulverbeschichtung<br />

Michael Sahling<br />

Montage<br />

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Im falschen Job werden Sie nie ein Profi.<br />

News Vorstellung aus dem Mitarbeiter<br />

technischen Büro<br />

Der Profi Personalmanagement<br />

Altstätten . St.Gallen . Schaan . www.derprofi.ch . profi@derprofi.ch<br />

profi_räuber_178x130,5_270409.in1 1 27.4.2009 8:56:04 Uhr<br />

ED 100/250<br />

Wie werden Drehflügeltüren<br />

stark gegen Wind?<br />

Mit Ideen von DORMA. Die Windlastregelung der<br />

Drehflügeltürantriebe ED 100 und ED 250 erkennt<br />

Windlasten und gleicht diese bis zum Erreichen<br />

der max<strong>im</strong>al erlaubten Kraftgrenze von 150 N aus.<br />

www.dorma.ch<br />

1849_A_ED100250Wi210x100.indd 1 07.12.2010 16:59:03<br />

19<br />

foxcom.ch foxcom.ch


Rino Weder AG<br />

Roggenweg 1, CH-9463 Oberriet<br />

Tel. +41 71 763 60 50, Fax +41 71 763 60 51<br />

info@rinoweder.ch, www.rinoweder.ch

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