Professionelles Auftragsmanagement

Professionelles Auftragsmanagement
– Ein Thema, das im Hinblick immer
kleinerer Auflagen bei gleichzeitig
höherem Kostendruck zunehmend
an Bedeutung gewinnt. Erfahren Sie
mehr darüber, wir laden Sie ein.
Das Institut für rationale Unternehmensführung
(IRD) hat in umfassenden Studien
grosse Unterschiede in der Effizienz des
Auftragsmanagements festgestellt. Ursachen
dafür sind in erster Linie die Qualifikation
der Mitarbeiter, die Organisation der inter-
Kundeninformation der Printplus AG · Ausgabe 22/2006
Professionelles Auftragsmanagement
nen Prozesse und der Einsatz der Branchensoftware.
Die Gewinnung, Bearbeitung
und Steuerung von Aufträgen wird immer
anspruchsvoller, der Kostendruck wächst.
Je nach Komplexität liegt der Aufwand des
Auftragsmanagements an den reinen Produktionskosten
zwischen 5 und 60 Prozent.
Angesichts dieser Zahlen wird verständlich,
dass Unternehmen nicht mehr nur die Leistung
der Produktion, sondern auch vermehrt
den administrativen Aufwand für die Bearbeitung
von Angeboten und Aufträgen in Frage
stellen.
S o f t w a r e , d i e b e g e i s t e r t .
Wissen Sie, wie viel Sie ein Auftrag von
der Gewinnung bis zur Verrechnung kostet?
Kennen Sie die grössten Potentiale um
Kosten einzusparen oder Durchlaufzeiten zu
verkürzen? Auf diese oder ähnliche Fragen
bekommen Sie Antwort. Wir laden Sie ein
zum IRD-Seminar «Professionelles Auftragsmanagement»
am 26.10.06 im Hotel Mövenpick
in Egerkingen – als Printplus-Kunde sind
Sie kostenlos mit dabei.
Anmeldung unter c.fuchs@printplus.ch, die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Nähere Informationen
finden Sie unter www.ird-online.de.

editorial
Die Anforderungen unserer Kunden haben
sich in den letzten Jahren deutlich verändert.
Eine leistungsfähige und moderne
Software wird vorausgesetzt, gefordert sind
heute zusätzliche Leistungen. Projektleitung,
Organisationsberatung oder individuelle
Programmanpassungen sind stark gefragte
Dienstleistungen.
Entscheidend bei der Auswahl des richtigen
Software-Partners sind aber immer mehr
auch weiche Faktoren. Positive Referenzen,
Kontinuität in der Geschäftsentwicklung und
vor allem der persönliche Kontakt mit den
Menschen dahinter sind wichtig. Verständlich,
denn eine Entscheidung für eine neue
Branchensoftware hat grosse Auswirkungen
auf das gesamte Unternehmen. Da der Aufwand
für eine Umstellung der Branchensoftware
grösser wird, je höher die Integration
und Automatisierung vorangetrieben wird,
muss eine solche Entscheidung für viele
Jahre richtig sein.
Dass wir diese Herausforderung sehr gut
bewältigen beweist der aktuelle Erfolg. Der
Aufschwung nach der Drupa 2004 hat sich
in den letzten zwei Jahren kontinuierlich
verstärkt und ist dieses Jahr nochmals
deutlich angestiegen. Wir konnten viele
neue Kunden gewinnen und die Projekte
erfolgreich umsetzen, termingerecht und im
Rahmen der geplanten Kosten.
Auch der vergangene Kundentag hat uns auf
diesem Weg bestätigt, die Teilnehmer waren
begeistert. Die vielen positiven Rückmeldungen
haben uns besonders gefreut. Wir
haben einmal mehr bewiesen, dass unser
Slogan – Software, die begeistert – mehr
als ein Slogan ist.
Freundliche Grüsse
Ihr Thomas Forster
Erfolgreicher Printplus-Kundentag
«Die Tausend Kilometer haben sich wirklich gelohnt», so das Fazit von
Martin Spliess von der Buchbinderei Harten aus Hamburg. Beim Printplus-
Kundentag standen Informationen über neue Entwicklungen und vor allem
der Erfahrungsaustausch mit Kollegen im Mittelpunkt. Mehr als 120 Kunden
waren auf dem Bodensee mit an Bord und waren begeistert.
Nach dem einleitenden Vortrag von Dr. Wolfgang Jeschke «Erfolgreich durch schwierige
Zeiten – Den Besten geht es immer gut» wurden live und praxisnah verschiedene Bausteine
der Software präsentiert. Gemeinsam mit Kunden wurden die wichtigsten Neuerungen aus
elektronischer Planung, JDF-Vernetzung, E-Business, Controlling und Printplus DRUCK.X vorgestellt.
Mit grossem Erfolg – das bestätigten auch die zahlreichen positiven Rückmeldungen.
«Wir haben viele neue Impulse für unsere Arbeit und den Ausbau unseres Printplus-Systems
mitgenommen. Beim gemeinsamen Erfahrungsaustausch konnten wir die drei Teams einmal
persönlich kennen lernen. Die Freundlichkeit und die permanente Ansprechbarkeit für Fragen
fand ich über das übliche Mass hinaus positiv», so Thomas Masselink von BWH aus Hannover.
Karl-Heinz Milz,
Vorarlberger
Verlagsanstalt AG,
Dornbirn
Elektronische Planung – «Bei uns werden
Aufträge häufig geändert. Auftragstaschen
einsammeln, abändern und neu verteilen ist
heute undenkbar. Mit der elektronischen Planung
sind die Informationen dann, wenn wir
sie ändern, sofort am Arbeitsplatz verfügbar.»
Die Vorarlberger Verlagsanstalt aus Dornbirn
plant die Produktion seit knapp zwei Jahren
mit dem integrierten Planungswerkzeug.
Die Unterstützung durch die elektronische
Plantafel ist dabei vielfältig, angefangen
bei der automatischen Datenübernahme aus
der Kalkulation, über das einfache Umplanen,
bis hin zur Online-Verfügbarkeit des Pro-
duktionsstatus.
JDF-Vernetzung – «Die Auftragsdaten
müssen nicht mehr neu erfasst werden und
in der Vorstufe sind durch die Übernahme der
Druck- und Falzbogen lediglich letzte Feineinstellungen
nötig. Das bringt eine erhebliche
Zeitersparnis und vermeidet Fehler.»
Andreas Strupler
Mattenbach AG,
Winterthur
Gemeinsam mit Esko-Graphics und Mattenbach
aus Winterthur präsentierte Printplus
live die JDF-Vernetzung zur Vorstufe.
Sämtliche relevanten Auftragsdaten, inklusive
der fertig ausgeschossenen Druckbogen,
wurden dabei mittels JDF an den Vorstufen-
workflow Scope übergeben und automatisch
verarbeitet, ohne Zeitverlust und doppelte
Erfassung.

Matthias Schmid,
Schmid-Fehr AG,
Goldach
E-Business – «Durch das Portal legen wir
unsere Geschäftsprozesse offen und bieten
unseren Kunden damit 100 Prozent Kon-
trolle und Transparenz, rund um die Uhr.
Ein Service, auf den unsere Kunden nicht
mehr verzichten wollen.»
Schmid-Fehr aus Goldach setzt seit vier
Jahren erfolgreich das Druckportal ein. Über
das Internet greifen die Kunden online auf
das Auftragsarchiv zu, erteilen Aufträge oder
bestellen Waren ab Lager – 24 Stunden
am Tag. Die Eingaben des Kunden werden
automatisch in die Auftragsverwaltung
übernommen und direkt vom Sachbearbeiter
weiterbearbeitet.
Kundeninformation der Printplus AG · Ausgabe 22/2006
Controlling – «Wir wissen heute detailliert,
welche Fehler wo auftreten und können
somit schnell reagieren und in der Zukunft
Fehler vermeiden. Seit dem Jahr 2001
konnten wir die Fehlerkosten um 36 Prozent
reduzieren.»
Die neue Cockpit-Karte, das Qualitätsmanagement
und die einfache Erfassung von
Autorkorrekturen waren Themen des Workshops
Controlling. Printplus bietet im Bereich
Controlling viele nützliche Werkzeuge für
die Unternehmenssteuerung. Kolbe-Coloco
aus Versmold setzt das Modul Qualitäts-
management seit mehr als fünf Jahren ein,
mit Erfolg.
Marc Schürmann,
KOLBE-Coloco
Spezialdruck GmbH
& Co. KG, Versmold
DRUCK.X – «Dank einfacher Bedienung und
wenig Lernaufwand beherrschen auch unerfahrene
Mitarbeiter das Programm schnell.
Früher haben wir die Auftragsverwaltung
über verschiedene Programme abgewickelt,
heute läuft alles zentral über DRUCK.X.»
Adrian Hess,
Robert Hess AG,
Sursee
DRUCK.X, die Software für kleine Drucke-
reien, ist aktuell bei über 50 Druckereien
im Einsatz. Auch die Robert Hess AG in Sursee
arbeitet seit zwei Jahren erfolgreich mit
dem schlanken Programm. Die Kalkulation
mit dem Assistenten, die Auftragsverwaltung,
die Terminkoordination sowie Funktionen
für das Marketing wurden im Workshop live
vorgestellt.

Kundeninformation der Printplus AG · Ausgabe 22/2006
36 Prozent weniger Fehlerkosten dank Qualitätsmanagement
Um unternehmerische Chancen und Risiken rechtzeitig zu erkennen, ist der
Einsatz aussagefähiger Informationen unverzichtbar. Eine regelmässige
Analyse von Abweichungen und Fehlerursachen hilft frühzeitig negative
Entwicklungen zu sehen und geeignete Gegenmassnahmen in die Wege zu
leiten. Das Modul Qualitätsmanagement von Printplus DRUCK unterstützt
erfolgreich das Controlling von KOLBE-Coloco in Versmold.
Herr Schürmann, bitte stellen Sie Ihr
Unternehmen vor.
Die KOLBE-Coloco Spezialdruck GmBH & Co.
KG bietet alles rund um den Druck, von der
Vorstufe, über den Druck, Verarbeitung bis
hin zu Lagerung und Versand. 160 Mitarbeiter
produzieren im Bogenoffset-, Sieb- und
Rollenetikettendruck Werbemittel und Warenausstattungen.
Welchen Stellenwert hat das Qualitätsmanagement
bei Kolbe-Coloco?
Bei Kolbe ist es oberste Zielsetzung, die
technischen und organisatorischen Kundenanforderungen
nicht nur einzuhalten, sondern
auch zu übertreffen. Wir sehen darin einen
wesentlichen Erfolgsfaktor zur langfristigen
Kundenbindung. Printplus DRUCK unterstützt
das Qualitätsmanagement mit zahlreichen
Funktionen und liefert die wichtigen Informationen.
Welche Auswirkungen haben Fehlerkosten
für Ihr Unternehmen?
Durch Fehlerkosten wird nicht nur der Gewinn
geschmälert. Auftretende Fehler verschlechtern
den Qualitätseindruck beim Kunden –
etwas, was einer angestrebten langfristigen
Kundenbindung schadet oder sie sogar
verhindert. Auch innerhalb der Firma werden
wiederkehrende Probleme von den Mitarbeitern
als störend empfunden, wenn keine
Massnahmen ergriffen werden. Dies passiert
dann, wenn Fehler nicht erfasst und analysiert
werden. Wenn zum Beispiel trotz mehrmaliger
Probleme immer noch das gleiche
Material eingekauft wird
oder der Einkauf sich
nicht rechtzeitig um
Alternativen kümmert,
reagiert der Mitarbeiter
mit berechtigtem Unverständnis.
Printplus AG . Postfach 296 . Hintere Kirchstrasse 3 . CH-9444 Diepoldsau
Telefon +41 717 379 800 . Fax +41 717 379 879 . info@printplus.ch . www.printplus.ch
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Bedeutet die Erfassung
von Fehlern einen
Mehraufwand für Ihr
Unternehmen?
Bei Printplus DRUCK sind
Definition der Fehlertoleranzen
zahlreiche Prüfkriterien bereits in den
Stammdaten hinterlegt. Diese werden vom
Programm automatisch ausgeführt, ohne
viel Aufwand für den Anwender.
Wie wirkt sich die konsequente Erfassung
von Fehlern in Ihrem Unternehmen aus?
Die Fehlertransparenz ist sehr hoch. Es wird
nicht nur sichtbar, dass Fehler in gewisser
Höhe auftreten, sondern auch detailliert wo
und in welcher Art. Dank der Integration
in die Auftragsverwaltung kann auch der
Auftragssachbearbeiter online auf die Daten
zugreifen und beim Wiederholauftrag die
festgehaltenen Massnahmen ergreifen. Die
Möglichkeit der Auswertung über mehrere
Jahre lässt auch die Erfolge von Massnahmen
messen, ein wichtiger Aspekt. Wir konnten
unter Verwendung der Fehlerdatenbank
unsere Fehlerkosten seit dem Jahr 2001 um
36 Prozent senken.
NEUES ZUM SCHLUSS
+++ Neue Kunden: Druckerei Hertle (Kirchheim/Teck),
Stark Druck (Pforzheim), BEVO
(Bern), Mengis Druck und Verlag (Visp),
Pomcany’s Printingcenter (Zürich), Druckhaus
Köthen (Köthen), Kontext Druckerei (Linz),
Meinke (Neuss), Kohlhammer Druckerei
(Stuttgart), Kürten & Lechner (Bergisch Gladbach),
Celltec (St. Gallen) +++ Neue Funktionen:
Lieferscheinimport, Lagerführung/
Materialflusskontrolle, Neue Aboverwaltung
+++ Neue Mehrwertsteuer in Deutschland
in Printplus problemlos umstellbar +++ Thilo
Engelbracht verstärkt seit August das Team
Organisationsberatung bei Printplus, Volkhard
Trebicky (Vertrieb) verabschiedet sich
Ende Oktober in den Ruhestand +++
S o f t w a r e , d i e b e g e i s t e r t .