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Stadt Bad Mergentheim Sitzung des Jugendgemeinderats am 17 ...

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<strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

<strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> <strong>Jugendgemeinderats</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>17</strong>. März 2004<br />

im <strong>Sitzung</strong>ssaal <strong>des</strong> Rathauses, Marktplatz 1,<br />

97980 <strong>Bad</strong> <strong>Mergentheim</strong><br />

Anwesend: Vorsitzender Bürgermeister Schaber und 14 Mitglieder<br />

Abwesend: ---<br />

Hinzugezogen: Frau Pantring, Verkehrs<strong>am</strong>t<br />

Herr Stephan, Jugendhaus<br />

Frau Schmeiser, Lokale Agenda<br />

Herr Schwägerl, Bauordnungs<strong>am</strong>t<br />

Frau Steffan, Haupt<strong>am</strong>t<br />

Herr Friedrich, Haupt<strong>am</strong>t<br />

Herr Mayer, Tiefbau<strong>am</strong>t<br />

Schriftführer: Kim Haas<br />

Beginn: <strong>17</strong>.00 Uhr Ende: 19.45 Uhr<br />

Tagesordnung<br />

- Öffentlich-<br />

1. Bestimmung <strong>des</strong> Schriftführers<br />

2. Bericht vom Dachverbandstreffen der Jugendgemeinderäte<br />

3. Projekt MORO ( Modellvorhaben der Raumordnung – f<strong>am</strong>ilienfreundliches Baugebiet<br />

„ Mittlere Au – Süd 2“)<br />

4. Skaterplatz<br />

5. Aktionen und Veranstaltungen <strong>des</strong> <strong>Jugendgemeinderats</strong> im Jahr 2004<br />

6. Anregungen und Anfragen von Jugendlichen (Fragestunde)<br />

7. Bekanntgaben<br />

8. Verschiedenes


1. Bestimmung <strong>des</strong> Schriftführers<br />

Bürgermeister Schaber begrüßt die anwesenden 14 Mitglieder sowie die Hinzugezogenen.<br />

Er stellt die Beschlussfähigkeit fest.<br />

1.1 Bürgermeister Schaber bestimmt Kim Haas zur Schriftführerin.<br />

2. Bericht vom Dachverbandstreffen der Jugendgemeinderäte<br />

2<br />

Herr Nowak berichtet vom Dachverbandstreffen <strong>am</strong> 12.-14. März in Gengenbach, an dem<br />

neben Herrn Nowak auch noch Anna Hellinger, Heiko Petry und Marc Zimmermann teilnahmen.<br />

Nach einer mehrstündigen Zugfahrt wurde man dort vom Bürgermeister von Gengenbach um<br />

19.00 Uhr begrüßt, anschließend gab es Aben<strong>des</strong>sen und einen Nachtwächterrundgang.<br />

Am nächsten Tag fuhr man nach Straßburg ans Europaparl<strong>am</strong>ent, nachdem man zuvor das<br />

Thema RECHTE UND PFLICHTEN DER EINZELNEN JUGENGEMEINDERÄTE besprochen<br />

hatte, wobei man bemerkte, dass zwischen den einzelnen Jugendgemeinderäten in diesem<br />

Thema große Kluften vorherrschen. Als Beispiel: Manche Jugendgemeinderäte bekommen<br />

sogar Aufwandsentschädigungen.<br />

Ebenfalls traf man an diesem Tag noch Wolfgang Schäuble, mit dem heftig diskutiert wurde.<br />

Abends fand noch eine Fete statt und <strong>am</strong> nächsten Tag reisten dann unsere Jugendgemeinderäte<br />

gegen halb elf ab.<br />

3. Projekt MORO<br />

Herr Schwägerl stellt erneut das f<strong>am</strong>ilienfreundliche Baugebiet „Mittlere Au-Süd 2“ vor.<br />

Anhand einer Powerpoint-Präsentation mit Fotos und 3-D Bildern erläutert Herr Schwägerl<br />

drei verschiedene Varianten für die Bebauung <strong>des</strong> Gebiets.<br />

Anschließend erkundigt sich Herr Schwägerl nach N<strong>am</strong>ensvorschlägen, nachdem er den<br />

Jugendgemeinderat in der <strong>Sitzung</strong> <strong>des</strong> 11. Februar gebeten hat, sich über einen passenden<br />

N<strong>am</strong>en für das f<strong>am</strong>ilienfreundliche Baugebiet Gedanken zu machen. Er selbst schlägt den<br />

N<strong>am</strong>en „AUENLAND“ vor. Von Seiten <strong>des</strong> <strong>Jugendgemeinderats</strong> werden zwei Vorschläge<br />

hervorgebracht: AURORA (Heiko Petry) und AUDITORIUM (Tanja Petry).<br />

Der Jugendgemeinderat stimmt ab, dabei entfallen auf:<br />

- Auenland : 9 Stimmen<br />

- Aurora : 3 Stimmen<br />

- Auditorium : 2 Stimmen<br />

Somit vertritt der Jugendgemeinderat den N<strong>am</strong>en AUENLAND:<br />

Anna Hellinger verabschiedet sich um 18.00 Uhr.<br />

5. Aktionen und Veranstaltungen <strong>des</strong> <strong>Jugendgemeinderats</strong> im Jahr 2004<br />

( wird vorgezogen, da Frau Pantring einen auswärtigen Termin hat, allerdings über die<br />

Planung der Summer-out Party berichten muss)<br />

5.1 Teilnahme <strong>des</strong> <strong>Jugendgemeinderats</strong> an der Blutspende-Aktion


Es erfolgt ein kurzer Bericht über die Aktion, an der Sasa Ružić, Matthias Nowak und<br />

Jennifer Schnabel teilnahmen. Herr Friedrich schlägt vor, in Zukunft die Oberstufen der<br />

Schulen zu mobilisieren, ebenfalls Blut zu spenden.<br />

5.2 DVD-Nacht<br />

3<br />

Lena Haaf berichtet von dem derzeitigen Stand der Planungen. Dieses Event soll voraussichtlich<br />

<strong>am</strong> 23. April 2004 stattfinden, vorausgesetzt die <strong>Stadt</strong> kann dem Jugendgemeinderat den<br />

stadteigenen Be<strong>am</strong>er zur Verfügung stellen.<br />

5.3 Summer-out Party<br />

Frau Pantring berichtet vom derzeitigen Stand der Planungen. Vom Konzept soll diese Veranstaltung<br />

der <strong>des</strong> letzten Jahres entsprechen. Allerdings gibt es doch einige Unterschiede. Frau<br />

Pantring berichtet, die Sponsoren seien gefunden, dieses Jahr werde Essen angeboten, und<br />

auch mit SWR steht sie in Kontakt. Wie auch letztes Jahr wird der Sender uns Plakate, zwei<br />

verschiedenfarbige Eintrittsbändchen, Werbung, Trailer und DJs stellen. Dieses Jahr wird<br />

aber zusätzlich noch „DAS-DING-MOBIL“ <strong>am</strong> Start sein. Dieses ganze „Paket“ soll aber<br />

2500 Euro kosten, wobei Frau Pantring diesen Preis schon auf 1000 Euro herunterhandeln<br />

konnte. Das hätte allerdings die Erhöhung <strong>des</strong> Eintrittspreises um 1 Euro zur Folge.<br />

Aufgrund dieser Tatsache k<strong>am</strong>en von den Seiten <strong>des</strong> <strong>Jugendgemeinderats</strong> einige Fragen auf:<br />

Wie kann es sein, dass wir Veranstaltungen für Jugendliche machen und dabei aber „den<br />

Jugendlichen das Geld aus der Tasche ziehen müssen“?<br />

Ist es nicht möglich, diese 1000 Euro durch Sponsorengelder „wettzumachen“?<br />

Diese Frage wird von Frau Pantring verneint.<br />

Außerdem k<strong>am</strong> der Vorschlag, die Besucherzahl zu erhöhen.<br />

Frau Pantring äußert ihre Bedenken, wegen der Sicherheitsauflagen sei das kaum umsetzbar.<br />

Doch wird es eine Besichtigung mit Feuerwehr, usw. geben.<br />

Sie stellt dem Jugendgemeinderat das Konzept für die Plakate vor, an <strong>des</strong>sen oberen Rand das<br />

Logo <strong>des</strong> Radiosenders DASDING abgedruckt ist, die Restfläche stehe nun für die Sponsoren<br />

zur freien Verfügung. Dafür werde der SWR allerdings die Kosten nicht tragen. Außerdem<br />

berichtet sie, dass sie Herrn Koos, den Pächter <strong>des</strong> Tanzwerks, nicht erreichen kann, der<br />

ursprünglich seine Teilnahme an diesem Projekt zugesagt hatte.<br />

Marc Zimmermann erklärt noch, dass IDEBUS für den Bustransfer angeschrieben wurde und<br />

dass es eventuell eine Eventmappe geben wird, mit Hilfe derer leichter Großsponsoren<br />

geworben werden könnten.<br />

5.4 Beach-Volleyball-Turnier<br />

Marc Zimmermann berichtet, dass das Konzept steht, es für die eigentliche Planung jedoch<br />

noch zu früh ist, denn dieses Event findet erst <strong>am</strong> Wochenende vor dem Volksfest statt.<br />

5.3 Aktion gegen Gewalt<br />

Herr Nowak erklärt, er habe für dieses Projekt eine private Firma angesprochen, die zugesagt<br />

habe, ein Konzept für diese Veranstaltung und eine Vertragsvorlage zu erarbeiten, was in<br />

etwa noch einen Monat dauern wird. Für den Jugendgemeinderat würden keine Kosten<br />

anfallen.


Die Aktion ist für den September geplant, jedoch k<strong>am</strong> in dieser Hinsicht erneut Kritik auf,<br />

denn für diese Aktion ist die Mitarbeit der Schulen gefragt und es ist schwer, während der<br />

Sommerferien gemeins<strong>am</strong> mit den Schulen zu planen.<br />

4. Skaterplatz<br />

Herr Meyer stellt dem Jugendgemeinderat die Kosten vor, die für einen Neubelag <strong>des</strong><br />

bisherigen Rollschuhplatzes anfallen würden:<br />

Es gibt 2 Möglichkeiten:<br />

1. GUSSASPHALT ( sehr glatt, fast „speckig“, ist nicht hitzeresistent): 23.000 Euro<br />

2. ASPHALTBETON ( sehr feine Körnung, Temperaturresistent) : 18.100 Euro<br />

4<br />

Tanja Petry wirft die Frage auf, warum man nicht einfach Waschbeton auf den ursprünglichen<br />

Belag gibt wie das beispielsweise in den USA und Frankreich der Fall sei. Herr Schaber und<br />

Herr Mayer erklären, dies sei keine Lösung, da es nicht frostsicher wäre.<br />

Da schön länger beschlossen ist, die Geräte für diesen zukünftigen Skaterplatz in „Eigenregie“<br />

zu bauen, berichtet Herr Mayer von einem Soz. Pädagoge aus Crailsheim, den er dafür<br />

gewinnen will, den <strong>Mergentheim</strong>ern zu helfen. Er tat dies schon in Igersheim.<br />

Es kommt die Frage auf, wann dieses Projekt denn realisierbar sei.<br />

Herr Schaber nennt dabei das Jahr 2005 als große Hoffnung, wobei nichts garantiert sei.<br />

Es wird der Vorschlag gemacht, Sponsoren zu suchen, deren Logos dann an und um den<br />

Skaterplatz herum angebracht werden, um die hohen Kosten für die <strong>Stadt</strong> wieder zu regulieren.<br />

Als Beispiel werden hierfür die Banken angesprochen.<br />

Ebenfalls wird noch mal das Thema <strong>des</strong> Besprayens der Unterführungen angesprochen.<br />

Herr Mayer erklärt, dass diese Idee vom Ordnungs<strong>am</strong>t abgelehnt wurde, mit der Begründung,<br />

wenn man es einmal zuließe, gebe man den Leuten das Gefühl, es sei immer erlaubt.<br />

Allerdings wäre man bereit, eine Wand zum Besprayen zwischen Skaterplatz und Tauber<br />

aufzustellen. Dies wurde vom Jugendgemeinderat allerdings nicht sonderlich begrüßt, denn<br />

die Sprayer wollten eine Wand, an der sie sich verewigen könnten und dies wäre ja bei der<br />

Wand nicht möglich.<br />

6. ---<br />

7. Bekanntgaben<br />

Herr Friedrich erklärt, dass eine Einladung der <strong>Stadt</strong> Dombovar (Ungarn, Schulpartnerstadt<br />

der Kop. Realschule) zu einem internationalen Jugendtreff vorliege, die Schulen, darauf nicht<br />

reagierten und auch von Seiten der <strong>Stadt</strong> kein großes Interesse besteht, diese anzunehmen, da<br />

man sich auf die Partnerstädte Digne und Borgomanero konzentrieren wolle.<br />

8. Verschiedenes<br />

8.1 Rücktritt Jenny Schnabels als Medienbeauftragte<br />

Jenny Schnabel tritt in ihrer Funktion als Medienbeauftragte zurück. Als ihre Nachfolgerin<br />

wird Amalia Brown vorgeschlagen, die nach einstimmigem Wahlergebnis die Wahl annimmt.


8.2 Versorgung <strong>des</strong> Weberdorfs mit Lebensmitteln<br />

5<br />

Bürgermeister Schaber bittet die Jugendgemeinderäte sich in Bezug auf das geplante<br />

Lebensmittelgeschäft Austraße/ Michlingstraße zu äußern.<br />

Herr Nowak begrüßt in seiner Stellungnahme das Projekt, da die „Weberdörfler“<br />

Für den Einkauf im Augenblick auf Igersheim auszuweichen, da das näher ist als die Herrenwiesen.<br />

Jedoch wurden auch die Bedenken geäußert, dass dieser Lebensmittelmarkt sicherlich<br />

sehr teuer wäre, die Leute doch nicht dort einkaufen würden und auf die großen Supermärkte<br />

und Discounter ausweichen würden und der Supermarkt somit keine Überlebenschance hätte.<br />

Matthias Nowak verabschiedet sich um 19.10 Uhr.<br />

8.3 Straßenl<strong>am</strong>pen<br />

Bürgermeister Schaber erklärt, dass das Geld für die Straßenl<strong>am</strong>pen gekürzt wurde und<br />

beschlossen wurde, die L<strong>am</strong>pen nachts eine bestimmte Dauer auszuschalten. Der Jugendgemeinderat<br />

entscheidet sich nach längerer Diskussion zu folgendem Vorschlag:<br />

S o- Do: 1.30 Uhr bis 4.30 Uhr können die Lichter ausgemacht werden,<br />

Fr - Sa: durchgehend angelassen werden.

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