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2026 m - Österreichs Bundesheer

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Liebe Kameraden und Freunde,<br />

geschätzt Leserinnen und Leser!<br />

Es ist 2013 geworden. Die Volksbefragung zur<br />

Wehrpflicht hat zum Glück eine klare, unmissverständliche<br />

Willensäußerung des Wahlvolkes<br />

ergeben.<br />

Die hohe Beteiligung und die deutliche Mehrheit<br />

für die Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht<br />

haben zwar die unselige<br />

Diskussion beendet,<br />

sind aber auch Auftrag<br />

und Herausforderung für<br />

uns alle. Nicht nur die<br />

Politik, das Ministerium<br />

und der Generalstab sind<br />

gefordert, wie angekündigt<br />

rasch Maßnahmen<br />

zu treffen, wir alle sind<br />

aufgerufen, im täglichen<br />

Dienstbetrieb Verbesserungsmöglichkeiten<br />

zu<br />

finden, zu melden und,<br />

wo es im Rahmen unseresHandlungsspielraumes<br />

liegt, umzusetzen.<br />

Zu Beginn des Jahres 2013<br />

standen wir am Fuße eines<br />

riesigen Berges an<br />

Aufgaben. Ja, in der Tat, die Herausforderungen<br />

WiKi<br />

Beibehaltung der Wehrpflicht: weitere Vorgangsweise<br />

(gem. BMLVS)<br />

Wien, 25. Jänner 2013 - Aufgrund des Volksentscheides<br />

zur Beibehaltung der Wehrpflicht wurden vom<br />

Ministerrat Richtlinien zur Umsetzung beschlossen.<br />

Demnach wird u.a. eine regierungsübergreifende<br />

Arbeitsgruppe eingesetzt, die noch vor dem Sommer<br />

2013 ein Konzept zur Reform des Wehrdienstes<br />

erarbeiten soll.<br />

Mit Ministerweisung 236/2013 wurde der Generalstab<br />

beauftragt, unter Einbeziehung der Sektionen<br />

I und V, der Gruppe Revision und der Kommunikati-<br />

des heurigen Jahres sind ein wahrhaftes Gebirgsmassiv,<br />

aber jeder Weg beginnt mit dem ersten<br />

Schritt, also sind wir losgegangen.<br />

Wir wissen (nun wo wir die ersten Höhenmeter<br />

geschafft haben) noch gar nicht, was der Hauptgipfel<br />

sein wird: Das Vollkontingent im Jänner,<br />

jenes im Oktober, die BWÜ (beorderte Waffenübung),<br />

die vielen Zwischenkontingente oder<br />

doch der offensichtliche Höhepunkt, die Formierung<br />

von AUTCON KFOR 29 (Austrian Contingend<br />

Kosovo Force) oder …?<br />

Jörg Rodewald, Obst<br />

Kommentar<br />

Das ist aber auch nicht<br />

wirklich entscheidend.<br />

Wir, die Soldaten des<br />

Hochgebirgsjägerbataillons<br />

24 werden unsere<br />

Herausforderungen auch<br />

2013 bewältigen, weil<br />

wir es können – aber vor<br />

allem, weil wir es wollen!<br />

Berg Heil!<br />

Der Bataillonskommandant.<br />

onsabteilung eine Arbeitsgruppe einzurichten, um<br />

eine zukünftige Attraktivierung des Wehrdienstes zu<br />

ermöglichen.<br />

Unter Berücksichtigung der wahrscheinlichsten<br />

Einsatzszenarien und der notwendigen Ressourcen<br />

stehen dabei folgende Aspekte im Fokus:<br />

- Bestmögliche Berücksichtigung von Fähigkei<br />

ten, und Interessen der Wehrpflichtigen,<br />

- deutliche Reduzierung der Funktionssoldaten,<br />

- vermehrte Verwendung der Rekruten bei der<br />

Truppe<br />

- interessante und fordernde Grundausbildung,<br />

- Imageverbesserung und<br />

Attraktivitätssteigerung des Berufsfeldes <strong>Bundesheer</strong>.<br />

Ein erster Zwischenbericht ist bis Ende Februar vorgesehen.<br />

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